Wer regiert die Demokratie? | Von Dr. André Kruschke

Die Lenkung demokratischer Ordnungen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland

Ein Standpunkt von  Dr. André Kruschke.

Man kann die Politik in Deutschland nicht mehr verstehen, wenn man nicht erkennt, dass durch die führenden Regierungsmitglieder nahezu alles auf den Kopf gestellt bzw. in sein Gegenteil verkehrt wird. Praktisch kein politisch relevantes Themenfeld lässt sich mehr ohne die dahinterstehende ideologische Grundhaltung begreifen, deren Züge ein immer groteskeres Ausmaß bis zur kompletten Umkehrung des vorgegebenen mit dem tatsächlichen Motiv angenommen hat. Als Beispiel kann nahezu jede gesetzgeberische Maßnahme oder jedes sonstige Handeln der grün dominierten „Fortschrittskoalition“ dienen, die verantwortungsvolle Politik im Sinne der Bürger systematisch zu einem sozialen Innovationsexperiment gemacht hat, dessen Folgen schon jetzt in einen wirtschaftlichen Niedergang verheerenden Ausmaßes, einem politischen Vertrauensverlust sondergleichen und einer gesellschaftlichen Destabilisierung unbekannter Tragweite geführt hat. Drei willkürlich ausgewählte Exempel aus den zahlenmäßig nicht mehr zählbaren Verrücktheiten der aktuellen Politik sollen dies veranschaulichen:

  • Entgegen dem in der Bundesrepublik jahrzehntelang bestehenden Konsens, wonach sich Deutschland als Friedensmacht versteht und sich auch aufgrund seiner historischen Rolle von ausländischen Kriegen deutlich distanziert, ist der von der ehemaligen Pazifistenpartei „Die Grünen“ erfolgte Schwenk zum Bellizismus nicht nur überraschend, sondern moralisch plötzlich etwas Gutes. Namentlich soll die Lieferung schwerer Waffen nunmehr zu Frieden führen und im besten orwellschen Neusprech wird durch regierungstreue Leitmedien in einer kompletten 180-Grad-Umkehr (Annalena Bearbock: 360-Grad-Umkehr) verkündet, dass die in die Ukraine gelieferten Panzer „Frieden schaffen“, der jedoch erst dann eintrete, wenn Russland „vernichtet“ und der „Aggressor“ Putin ausgetauscht wurde. Das Führen eines Vernichtungskriegs mit dem Ziel eines Regime-Chance ist also zu einem probaten und von der Bevölkerung bedingungslos zu unterstützenden Regierungshandeln geworden, wobei es denkbar einfach war, die Bevölkerungsmassen für den Krieg einzustimmen: Man musste nur die Ukraine als eines der korruptesten und repressivsten Länder Europas in eine freiheitliche Demokratie verklären und behaupten, dass die Ukraine für „unsere“ Werte kämpfe. Wer Demokratie, Freiheit und Frieden will, muss also für den Krieg sein. Wer diesen Ansatz jedoch infrage stellt und diplomatische Wege für humaner und erfolgversprechender hält und meint, dass es moralisch vielleicht besser wäre, Kriege zu vermeiden, wird als ein gefährlicher „Putin-Versteher“ und ein von russischen Mächten gelenkter, rechter Propagandist abgetan, der gesellschaftlich auszugrenzen ist. Die Regierung bestimmt damit, welcher Krieg „gut“ und welcher Krieg „schlecht“ ist und was der Bürger hiervon zu halten und aus tiefster moralischer Überzeugung zu glauben hat – koste es, was es wolle, sei es eine dauerhaft nicht mehr bezahlbare Energieversorgung oder Menschenleben. Sowohl humane und wirtschaftliche Erwägungen als auch die innere Sehnsucht nach Frieden haben zu schweigen, denn wir kämpfen für das Gute. Oder anders ausgedrückt: „Krieg ist Frieden“.
  • Ungeachtet der unerbittlichen und medienwirksam geführten Prosa zur Rettung des Klimas und der Umwelt wurden im Schnellverfahren unter Aushebelung zentraler umweltrechtlicher Belange an der Küste von Wilhelmshafen LNG-Terminals errichtet, die das dortige Wattenmeer nicht nur durch dessen Bau brachial zerstört haben, sondern die Region durch die befürchtete Einleitung großer Mengen an Chlor wohl auch dauerhaft massiv schädigen werden. Eines der größten Naturschutzgebiete der Nordseeküste wurde damit in Windeseile einem in Art und Ausmaß unbekannten Raubbau preisgeben, was für den größten Umweltschützer der Republik, den Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck, aber völlig in Ordnung ist: Denn aufgrund der von seiner Partei maßgeblich unterstützten – und in der Sache komplett nutzlosen – Sanktionen gegen Russland muss das vormals von ihm bekämpfte Gas nunmehr aus anderen Quellen, nämlich aus den USA, bezogen werden, wodurch es gleichzeitig auch zu einem „gutem“ Energieträger geworden ist. Dass das nunmehr zu beziehende LNG-Gas größtenteils durch Fracking gewonnen wird, unter hohem Energieeinsatz verflüssigt und von mit Diesel-Öl betriebenen, nicht selten bereits ausgemusterten Tankern über den halben Globus transportiert werden muss, ist weder für Robert Habeck noch für ein anderes Regierungsmitglied nur eine Silbe wert, sondern hat sogar Vorbildcharakter: Eine ähnliche Anlage soll auf Rügen gebaut werden, wodurch das sensible Ökosystem auch der Ostsee für ein Energieträger zerstört wird, dessen schädliche Auswirkungen auf die Umwelt nach Ansicht von Robert Habeck also danach beurteilt wird, ob es aus Russland oder aus den USA stammt.
  • Eine vergleichbare, wohl nur von Herrn Habeck zu begreifende Logik gilt für die massive Rodung von Wäldern für den Bau von Windkraftanlagen, die mitten in der Natur auf jeweils Fußballfeldgroßen Betonquadern errichtet werden und damit auf einen Schlag dauerhaft alles Leben im Boden zerstören, was sich dort über Jahrhunderte gebildet hat. Auch spielen die Auswirkungen von Windkrafträdern auf den Vogel- und Insektenbestand keine Rolle, ebenso wenig, welche Konsequenzen sie durch Schattenwurf und Infraschall haben. Verschwiegen wird selbstredend auch, dass die Tonnen von Materialen, aus denen Windkrafträder energieintensiv hergestellt werden, nicht recyclebar sind und die Natur daher auf ewig belasten werden.
  • Letztes und jüngstes Beispiel einer verdrehten und sich gänzlich von Logik und Realität abgekoppelten Gesetzgebung ist jedoch das von Robert Habeck im Schnellverfahren durchgepeitschte (jedoch von grünen Vorfeldorganisationen wie der Agora-Energiewende von langer Hand geplante) Heizungsgesetz, was zu einer faktischen Enteignung unzähliger Immobilienbesitzer führen wird und auf die Umwelt nachweislich keinen statistisch relevanten Effekt haben wird: Nach mehrfacher Rückfrage musste das Ministerium eingestehen, dass das Heizungsgesetz in sechs Jahren so viel CO2 einspart, wie China an einem Tag emittiert. Was der Umwelt dient und welche Maßnahmen richtig sind, orientiert sich nicht mehr Sachverstand oder Vernunft, sondern bestimmen einzig und alleine Robert Habeck nach Gutsherrenart – und wer dies bezweifelt, ist ein Klima-Leugner, der mit allen politischen und medialen Mitteln zu bekämpfen ist. Als anständiger Bürger hat man also dem Bundeswirtschaftsminister in seinen Ansichten zu folgen. Das eigenständige, kritische Denken sowie das vernunftbasierte Handeln sind einzustellen und es ist vorbehaltlos der nicht zu widersprechenden Weisheit des grün regierten (Wahrheits-)Ministeriums zu vertrauen. Man könnte auch sagen: „Unwissenheit ist Stärke“.
  • Das von der Bundesregierung mit großem Einsatz geführte Eintreten für „Vielfalt und Toleranz“, welches in einer pluralistischen Gesellschaft bislang als selbstverständlicher Grundsatz angesehen und jahrzehntelang von einer breiten gesellschaftlichen Mehrheit unterstützt wurde, ist durch die primäre Bezugnahme auf Geschlechter in einer Weise pervertiert worden, die die ursprünglich unterstützenswerte Forderung ad absurdum geführt hat. Anschaulichstes Beispiel ist das im August dieses Jahres beschlossene Selbstbestimmungsgesetz, nach dem es unter rechtlich fragwürdigem Bezug auf die Menschenwürde und das Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung jedem volljährigen Menschen und grundsätzlich selbst Minderjährigen ab 14 Jahren ermöglicht werden soll, sich einmal im Jahr sein Geschlecht auszusuchen. Die (imaginierte) Freiheit des Menschen wird damit absolut gesetzt und wird damit selbst über die Wahrheit gehoben. Mit diesem Gesetz werden in beispielloser Weise objektive Tatsachen negiert und subjektive Ansichten des Einzelnen zum Gesetz gemacht. Damit wird die Bedeutung bestimmter Wörter wie „Mann“ oder „Frau“ gezielt ihres Inhalts beraubt, wodurch bislang feststehende Begrifflichkeiten zur reinen Symbolik verkommen und das Aussprechen der Wahrheit unter Strafe gestellt wird. Eine inhaltlich eindeutige Sprache als Ausdruck klarer Gedanken und Mittel einer geordneten zwischenmenschlichen Kommunikation wird durch das Selbstbestimmungsgesetz gezielt zerstört und Worten wie „Vielfalt“, „Toleranz“ und „Selbstbestimmung“ einen von der Regierung einseitig gefärbten Inhalt beigemessen – nämlich einem wahllosen. Wer ein „Mann“ und wer eine „Frau“ ist, bestimmen zukünftig weder objektive Tatsachen noch die Biologie, sondern die für ihre ideologischen Irrwege bekannte, grüne Familienministerin Lisa Paus. Wer diesen Ansatz nicht vorbehaltlos teilt, gilt als homophober Queer-Hasser, der aufs Schärfste zu kritisieren und zu disziplinieren ist. Denn die Freiheit des Einzelnen – jedenfalls so, wie es das Familienministerium definiert – steht über alles. Objektive Regeln jedoch, die das friedliche Zusammenleben der Menschen effektiv gewährleisten und damit die Freiheit des Einzelnen tatsächlich dauerhaft schützen, werden abgeschafft. Mit anderen Worten: „Freiheit ist Sklaverei“.

Wie hat es die Bundesregierung geschafft, aus in jahrzehntelanger Dauer entstandenen, positiv konnotierten Begrifflichkeiten wie „Frieden“, „Umweltschutz“, „Vielfalt“ und „Toleranz“ inhaltlich derart zu entkernen, umzudefinieren bzw. in ihr Gegenteil zu verkehren, ohne dass dies von der Mehrheit der Bevölkerung erkannt, kritisiert und aufs Schärfste verurteilt wird? Und wie ist es möglich, eine mittlerweile seit Jahren offen gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung gerichtete Politik zu betreiben, ohne dass dies zu Widerständen oder wenigstens zu deutlichem Widerspruch insbesondere der hiervon nachteilig Betroffenen, also der mehrheitlichen Bevölkerungsschichten, kommt? Wie konnte die Absurdität zur Normalität werden?

Schaut man sich die demokratischen Zustände in der Bundesrepublik Deutschland an, erkennt man spätestens seit der Mitte der Merkel-Regierung, dass zunächst sehr verdeckt, zunehmend aber immer deutlicher ein Politikstil eingeführt wurde, der unter Politik- und Gesellschaftsforschern als „gelenkte Demokratie“ bezeichnet wird. Hierunter versteht man eine politische Organisationsform, bei der Regierungen mittels Wahlen zwar formell durch das Volk legitimiert werden, die Machthaber ihre Bürger aber systematisch zu kontrollieren gelernt haben. Die gelenkte Demokratie stellt damit eine abgeschwächte Form des Totalitarismus dar, weil sie zwar auf offenen Zwang, Drohung oder Gewalt (weitgehend) verzichtet, insofern subtiler erscheint und deshalb weniger leicht bemerkt wird – was sie dadurch jedoch umso gefährlicher macht. Durch politisch wiederholt ins Leben gerufene und von den Medien offensiv unterstütze Kampagnen können die von der Bevölkerung gewünschten Ansichten und Wertvorstellungen damit nämlich weitgehend kontrolliert werden, ohne dass es rechtliche Einschränkungen bedürfte und – weitaus bedeutender – ohne dass es für die Bevölkerung den überhaupt Anschein hätte, sie würde manipuliert. Obige Beispiele zeigen, dass sich dadurch selbst grundlegende Begriffe in ihr Gegenteil verkehren lassen, ohne dass die Mehrheit der Bevölkerung dies bemerkt: Denn natürlich muss doch der Aggressor Putin gestoppt, die Umwelt geschützt und die Vielfalt geachtet werden!

Auch wenn demokratische Staaten für sich selbst beanspruchen, und deren Staatsführungen es durch regierungstreue Medien täglich verbreiten lassen, dass die Demokratie die „Herrschaft des Volkes“ bzw. die „Selbstregierung des Volkes“ ist, wurde von führenden Staatsrechtlern – und vor allem auch von Marketing- bzw. Propagandaforschern – seit jeher betont, dass es besonderer Mechanismen bedarf, um die Mitwirkung des Volkes an der Staatsgewalt zu kanalisieren und in geordnete Bahnen zu lenken. Die Väter der Demokratie hatten also von Beginn an Angst vor dem Volk, weshalb man ihnen keine wirkliche Macht, sondern nur wohl dosierte und stets genau zu kontrollierende Rechte zugestehen wollte, welche die Kompetenzen der wirklichen Mächtigen niemals ernsthaft in Frage stellen können. Auch wenn das juristische Schrifttum unter einer „geordneten Kanalisation von Mitwirkungsrechten des Volkes“ mehrheitlich wohl die periodisch stattfinden Wahlen gemeint haben dürfte, scheinen Vertriebs- und Kommunikationsexperten hierunter stets ein anderes Verständnis gehabt zu haben, wie derartige „Mechanismen zur Lenkung des Volkes“ am effektivsten auszugestalten sind. So erklärte der große Propagandaforscher Edward Bernays (1891 – 1995) in überraschender Offenheit:

“Die bewusste und intelligente Manipulation der Verhaltensweisen und Einstellungen der Massen ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Gesellschaften. Organisationen, die im verborgenen arbeiten, lenken die gesellschaftlichen Abläufe. Sie bilden eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschaftsmacht unseres Landes ist“.

Wirkliche Demokratie „ist damit ersetzt worden durch die Illusion von Demokratie, die freie öffentliche Debatte ist ersetzt worden durch Meinungs- und Empörungsmanagement, das Leitbild des mündigen Bürgers ist ersetzt worden durch das neoliberale Leitbild des politisch apathischen Konsumenten. Von der mit den Begriffen „Demokratie“ und „Freiheit“ verbundenen Hoffnungen sind nur die leeren Worthülsen eines falschen Versprechens von den Mächtigen beibehalten worden; mit ihnen lässt sich nämlich das Bewusstsein der Mehrheit der Machtunterworfenen wirksam manipulieren“ (Prof. Rainer Mausfeld).

Demokratie wird damit zur Fassadendemokratie (Jens Wernicke), die zwar der Form nach noch existiert, ihrem inneren Wesen nach aber nichts mehr mit wahrer Volkssouveränität zu tun hat – ganz im Sinne derer, „die im verborgenen arbeiten“ und „die gesellschaftlichen Abläufe lenken“.

Da der Bürger – insbesondere der aufgeklärte, mündige Bürger, an dessen Abschaffung die Regierungen durch das bewusste Verrohen des Bildungswesens aber mit großen Erfolg arbeitet – jedoch eigene Vorstellungen davon haben kann, wie die von ihm gewählten politischen Repräsentanten seine Interessen zu vertreten haben, und diese Vorstellung von den Interessen der Machthaber abweichen kann, waren Techniken zu entwerfen, die den Bürger vorspiegeln, souverän zu sein, sie diese bei Anwendung derselben aber usurpieren können – und zwar in einer Art und Weise, dass sie es nicht einmal bemerken. Die von den Staaten im Rahmen eines solchen Demokratiemanagements angewandten „Techniken der Mentalvergiftung“ (Prof. Rainer Mausfeld) sind zahlreich und sollen im Folgenden nur auszugsweise angerissen werden:

Eine der gängigsten Methoden zur Manipulation der Massen ist das ständige Widerholen bestimmter Aussagen oder als Tatsachen verpackte Meinungen. Dabei gilt, dass je häufiger eine Ansicht wiederholt wird, desto mehr der subjektive Wahrheitsgehalt dieser Meinung steigt, wobei Studien ergeben haben, dass dies selbst dann funktioniert, wenn die Adressaten positiv wissen, dass die verbreitete Meinung falsch ist. Das in jedem Menschen an sich verankerte, natürliche psychologische Immunsystem gegen Manipulation kann durch strukturelle Falschmeldungen also ausgeschaltet oder jedenfalls massiv getrübt werden. Was das bedeutet, hat George Orwell in 1984 pointiert ausgeführt:

„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreiteten Lügen glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauten – dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit“.

Wenn somit in einer hoch homogenisierten Medienlandschaft, wie es in den westlichen Demokratien der Fall ist, eine fakten- und vernunftwidrige Behauptung von praktisch allen Medien (Tagesschau, Spiegel, FAZ, SZ, etc.) laufend wiederholt wird, oftmals mit Unterstützung sogfältig ausgewählter sog. Experten, dann empfindet der interessierte Bürger diese tendenziell selbst dann als richtig, wenn sie für ihn nachweislich falsch ist bzw. offenkundig gegen seine Vernunft- und Denkgesetze verstößt. Die Corona-Zeit war ein Paradebeispiel dafür was passieren kann, wenn praktisch alle meinungsbildenden Instanzen (Politik, Medien, Schulen, Hochschulen, der gesamte kulturelle Bereich) offenkundigen Unsinn verbreiten und dieser gleichwohl nicht nur zu irrsinnigen und menschenfeindlichen Gesetzen, sondern auch zu gefühlten Wahrheiten der Massen wird, die von diesen nicht mehr hinterfragt werden. Selbst hanebüchener Nonsens wie das alleinige Sitzen auf einer Parkbank oder das alleinige Verlassen des Hauses nach einer bestimmten Uhrzeit konnte der Bevölkerung als wirksame Schutzmaßnahmen gegen ein vermeintlich hochgefährliches Virus verkauft werden, die von dieser für einen erstaunlich langen Zeitraum als notwendig und richtig empfunden wurden – und zu einem nicht unerheblichen Bevölkerungsteil noch immer werden. Die Bürger sehnten sich förmlich danach, weitere Freiheitseinschränkungen in Kauf zu nehmen, die objektiv die Verbreitung des Virus zwar nicht hinderten, sie aber in ihrem subjektiven Glauben gestärkt haben, dadurch etwas Positives zu bewirken.

Diese Technik ging einher mit einer weiteren Form der Tiefenindoktrination, nämlich der gedanklichen Verklammerung zweier sachlich nicht miteinander verbundener Themenbereiche, durch die suggeriert wird, sie seien inhaltlich miteinander verwoben. Eindringlichstes Beispiel während der Corona-Zeit war die Umformung der Begriffe „Freiheit“, die entgegen verfassungsrechtlichen Grundsätzen plötzlich als egoistisch dargestellt wurde und „Solidarität“, die zu einem rechtlichen und faktischen Zwang selbst für offenkundig nicht gefährdete Bevölkerungsgruppen führte und als moralische Rechtfertigung für massivsten Grundrechtseinschränkungen diente, die in der Sache oftmals noch nicht einmal geeignet waren, die Verbreitung des Corona-Virus zu beeinflussen. Dabei wurde der Begriff der „Solidarität“ jedoch nicht umfassend verwendet, etwa im Zusammenhang mit Kindern, die ihrer schulischen Bildung durch „Home-Schooling“ beraubt wurden und die stundenlang gegen den ihre Gesundheit schädigenden Widerstand von Masken atmen mussten, oder mit Bezug auf all die freischaffenden Künstler, Hotelbesitzer oder Gastronomiebetreiber, deren Umsätze aufgrund der Lockdowns massiv reduziert wurde und die auf diese Weise planvoll in die Insolvenz getrieben wurden. Mit wem man solidarisch sein durfte und wessen Freiheit zu schützen war, bestimmte einzig und allein die Bundes- und die Landesregierungen.

Weiteres Beispiel staatlich betriebener Gedankenverwirrung ist die von Politikern unisono als Tatsache verpackte Meinung, dass Deutschland ein buntes und vielfältiges Land ist bzw. zu sein hat. Denn ungeachtet der Tatsache, dass die unkontrollierte Massenzuwanderung nicht nur offen verfassungs- und europarechtswidrig ist, offene Grenzen diametral gegen fundamentale Grundsätze eines als Nationalstaats verfassten Sozialstaats widersprechen und der Zustrom weitgehend bildungs- und demokratieferner junger Männer muslimischen Glaubens massiven sozialen Sprengstoff birgt, soll es nach Ansicht der Regierung schlechterdings nicht mehr als legitim angesehen werden dürfen, wenn ein immer größer werdender Teil von Bürgern die Einwanderung begrenzen will, weil sie auf ihre vertraute Umgebung Wert legen, sie an seinen Traditionen hängen und sie ihre Heimat bewahren wollen. Selbst das Aus- und Ansprechen der mit der Zuwanderung ausgebrochenen Gewaltorgien und tumultartigen Straßenszenen wie in Castrop-Rauxel, Essen, Gießen, Stuttgart, etc. oder die massive Zunahme von (Gruppen-)Vergewaltigungen und Tötung selbst von Minderjährigen aus nichtigem Anlass darf nicht erfolgen, weil dadurch das von der Regierung aufgebaute Meinungsnarrativ in Frage gestellt würde, dass Zuwanderung ausschließlich gut ist. Denn „Menschlichkeit kennt keine Obergrenzen“, wie die Bundesinnenministerin in moralisch überhöhtem Ton erst jüngst wieder deutlich zum Ausdruck brachte – und was Menschlichkeit genau bedeutet und gegenüber wem sie konkret einzufordern ist, bestimmt Nancy Faeser und nicht das Volk, welches damit nicht der Souverän, sondern der dumme Lümmel ist.

Das insgesamt vielleicht wichtigste Instrument der Massenmanipulation ist aber wohl die mittlerweile in Perfektion betriebene Überflutung der Bürger mit bis zur völligen Irrelevanz zu bewertenden Belanglosigkeiten, die gekonnt der geistigen Vernebelung und Ablenkung der Bürger von den eigentlich wichtigen Themen dient. Der große Kommunikationsforscher Paul Lazarsfeld brachte dies treffend auf den Punkt:

„Man muss die Bürger mit einer Flut von Informationen überziehen, so dass sie die Illusion von Informiertheit haben.“

Durch diese „Illusion der Informiertheit“ hat der Bürger ein gutes Gefühl, ein politisch reines Gewissen: Morgens das „Frühstücksfernsehen“, Mittags „Punkt 12“ und Abends die „Tagesschau“ und der Bürger meint, aufgrund dieser kanalisierten Informationen über das Wesentliche Bescheid zu wissen und ruhig zu Bett gehen zu können. Die Auswahl und Gewichtung von Ergebnissen bleiben dabei wenigen Nachrichtenagenturen überlassen, deren mediale Platzierung (oder Kaschierung) in keinem Verhältnis zu ihrer Bedeutung stehen: Bestes Beispiel ist die in den Medien zeitlich nur wenige Tage andauernde und inhaltlich völlig rudimentär behandelte Sprengung der Nord-Stream 1 und 2 Pipelines: Was als der wohl größte terroristische Anschlag auf eine kritische Infrastrukturanlage Deutschlands seit Bestehen der Bundesrepublik angesehen werden muss und mit entsprechender Aufmerksamkeit behandelt werden sollte, wurde durch praktisch sämtliche tonangebende Medien nur sporadisch und derart nebulös erwähnt, dass das Ergebnis durch konsequente Nicht-Erwähnung sogleich wieder aus den Köpfen der Bürger verschwand. Mit beispielloser Geschwindigkeit löste sich damit „das deutsche 9/11“ (Daniele Ganser) aus den Köpfen der Bevölkerung, wobei das so entstandene Vakuum gekonnt mit Nichtigkeiten wie dem „Hitzeschutzplan“ des Gesundheitsministers Karl Lauterbach, der als gesellschaftlichen Fortschritt verkauften „Turbo-Einbürgerung“ oder den jüngsten Warnungen des Robert-Koch-Instituts vor „Gewitterasthma“ gefüllt werden konnte.

Die letztlich aber wohl sicherste und dabei vermutlich am wenigsten sichtbarste Mechanik, die pluralistische Ordnung abzuschaffen, besteht jedoch darin, den Diskursrahmen immer enger zu ziehen, innerhalb dieses inhaltlich eng definierten Gesprächsraumes die Öffentlichkeit aber leidenschaftlich diskutieren zu lassen. Die Bürger haben damit das Gefühl einer breiten öffentlichen Auseinandersetzung über Themen, deren Grenzen im Vorfeld jedoch nach politischer Willkür festgezogen wurden. Demokratie kann auf diese Weise von gutmeinenden Politikern hervorgehoben und Kritiker derartiger Praktiken wahlweise als Demokratieverächter oder Verschwörungstheoretiker denunziert werden.

Derzeit sind es vor allem die grün-dominierten Weltverbesserungsvorhaben, deren Protagonisten im Rahmen eines gekonnt propagierten Machbarkeitswahn über Gut und Böse erhaben sind und sich anmaßen, Dinge zu behaupten und Tatsachen zu dramatisieren, um die von ihnen erzogene Menschheit dorthin zu stoßen, wo sie sie hinführen wollen: In entmündigte, geistig vernebelte und bis ins Kleinste gegängelte und von ihnen kontrollierte Einheitsmenschen ohne Tradition, Kultur, Nationalbewusstsein, individueller Präferenz oder binärem Geschlecht. Diese an Absurdität und Bosheit kaum mehr zu überbietende Politik bringt immer deutlicher zum Ausdruck, dass demokratisch gewählte Regierungen sich immer weniger an den Interessen der von ihnen gewählten, nationalen Bevölkerung orientieren, sondern sich offensichtlich den Zielen anderer Organisationen und Verbünde verschrieben haben. Insbesondere zeigt die seit mittlerweile über 8 Jahre andauernde gelenkte und von den Regierungen gewollte und unterstützte Massenmigration, die zu einer umfassenden Durchmischung kulturell kaum kompatibler Bevölkerungsgruppen und bei unverminderten Fortgang letzten Endes zu einer faktischen Auflösung der Nationalstaaten führen wird, dass die obersten Staatsorgane keinerlei Interesse mehr selbst an der Aufrechterhaltung der von ihnen regierten Länder als homogene und souveräne Einheiten mehr haben. Eigentliche Herren ihrer Politik, d.h. die, „die im verborgenen arbeiten … und die gesellschaftlichen Abläufe lenken“, sind damit Zusammenschlüsse formaler und/oder informaler Art, die sich namentlich dadurch auszeichnen, dass sie zur Verwirklichung ihrer Pläne und Absichten keine territoriale Infrastruktur mehr brauchen. Dass es solche Organisationen gibt (wie etwa global agierende Organisationen wie die UNO, WTO oder WHO, mächtige und mit finanziellen Mitteln praktisch unbegrenzt ausgestattete Stiftungen wie die Rockefeller Foundation oder die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung sowie andere einflussreiche und finanziell bestens ausgestattete NGO’s, Think Tanks, aber auch Kirchen, Freimaurer oder sonstige Geheimbünde, etc.), kann heute niemand mehr bestreiten. Für derartige Organisationen waren territoriale Untergliederungen stets ein Hemmnis ungehinderter Machtausübung, da es deutlich schwieriger, wenn nicht unmöglich ist, global einheitliche Vorgaben für eine unbestimmte Vielzahl von Stämmen, Ethnien, Kulturen und Nationen aufzustellen und umzusetzen. Sehr viel effektiver gelingt dies mittels Abschaffung der Staaten und Erschaffung geschichts- und kulturloser, genderfluider Einheitsmenschen, die sich im Namen der Freiheit und Vielfalt ohne Bindung an Herkunft, Sitte und eigener Überzeugung freiwillig und mit gutem Gewissen der globalen Ordnung unterwerfen.

Aber unabhängig davon, ob die Grünen (jedweder Couleur) nun Treiber oder Getriebene sind, wirken in der aktuellen Politik Kräfte, die sehr gut wissen, wie man Menschen lenkt und vor allem, wie man sie für dumm verkauft. Jedenfalls verstanden sie es bislang. Denn die von der Politik offen propagierte „große Transformation“ entpuppt sich immer deutlicher als große Manipulation, die jedes Maß an Vernunft und rationalem Denken vermissen lässt. Was den Regierenden in Deutschland und der Welt in ihrem Größenwahn aber zunehmend entglitten ist, ist das Gespür dafür, in welchem Ausmaß die von ihnen angewendeten Techniken des Demokratiemanagements wirksam und vor allem unbemerkt angewendet werden können. Denn jedwede Form der Meinungsmache oder Propaganda lebt von ihrer Subtilität, d.h. sie ist nur mächtig, so lange sie von denjenigen, die beeinflusst bzw. gelenkt werden sollen, als solche nicht bemerkt wird. Je absurder die Politik aber wird und vor allem je deutlicher sich nachteiligen Folgen für den einzelnen Bürger zeigen, desto mehr Menschen erkennen die immer offensichtlicher werdenden zerstörerischen Tendenzen und Absichten derselben.

Auch wenn die zu treffende Schlussfolgerung damit (scheinbar) nicht widersprüchlicher sein kann, wächst mit der von der Regierung bewusst und gewollt vorangetriebenen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und moralischen Zerstörung der Nation das Bewusstsein der Bürger, dass die von ihnen gewählten Volksvertreter nicht mehr ihre Repräsentanten, sondern Diener fremder Herren sind. Je mehr das gewohnte Leben der Bürger durch die Regierung also niedergerissen und die bestehende freiheitliche Ordnung beseitigt wird, desto größer wird der Anteil in der Bevölkerung, die dieser Regierung nicht mehr glauben wird und die sich zu kritischen und konstruktiven Gegenbewegungen zusammenfinden werden, aus denen neue Ideen ersonnen und formuliert werden: Für ein geordnetes, harmonisches und friedliches Miteinander auf der Grundlage wahrhaft demokratischer und rechtsstaatlicher Prinzipien, welche die Regierung immer weniger garantieren und praktizieren kann und will. So tragisch die immer menschenverachtendere Politik der herrschenden Klasse für den Großteil der Bürger auch sein mag, so führt sie immer mehr Bürgern immer deutlicher vor Augen, dass es so nicht weitergehen kann. Die große Transformation wird daher zwar wie von den Mächtigen vorangetrieben werden, wobei angesichts der immer wahnwitzigeren und unheilvollen Politik der herrschenden Klasse immer fraglicher wird, ob sie auch im Sinne der Regierung ausfallen wird. Denn je mehr Bürger die hinter der aktuellen Politik stehenden Motive und Absichten, insbesondere aber deren schädliche Wirkungen erkennen, desto mehr werden sie der regierenden Klasse nicht nur ihr Vertrauen entziehen und damit deren Macht schmälern, sondern sich gänzlich von ihr abwenden, sich um- und neuorientieren und geistig-energetisch letztlich schlicht nicht mehr für einen derartigen Wahnsinn empfänglich sein. Eine immer größer werdende Anzahl von Stimmen kommt zu der Überzeugung, dass sich diese Entwicklung immer weiter verstärken wird und deren Ausgang mittlerweile unumkehrbar feststeht – zugunsten der Bürger. Und das macht Hoffnung.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Natali _ Mis/ Shutterstock.com

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Kommentare (23)

23 Kommentare zu: “Wer regiert die Demokratie? | Von Dr. André Kruschke

  1. Wolf Boese sagt:

    Wird Deutschland ein verfluchter Ort?

    Was ist mit Deutschland nur geschehen,
    dass rotrotgrüne Wahnideen
    herrschen im gesamten Land,
    statt gesunder Menschenverstand.
    Setzt die Entwicklung sich so fort,
    wird Deutschland ein verfluchter Ort.

    Die heute sitzen noch ganz oben,
    wie Geisteskranke sie jetzt toben,
    sie können niemals es verstehen,
    wenn immer mehr die Wahrheit sehen,
    dass Rotgrüne ins Chaos führen,
    solange die das Land regieren.

    Lasst euch nicht mehr betören
    von denen, die das Land zerstören.
    Denkt daran, die ihr jetzt schweigt,
    dass eure Zukunft ihr vergeigt,
    denkt auch, die ihr noch Kinder habt,
    ihr deren Zukunft mitbegrabt.

    Je mehr die Rotrotgrünen hetzen,
    sollten sich zusammensetzen,
    die sich nicht mehr verblöden lassen
    von denen, die die Freiheit hassen,
    steht auf, denn sonst ist abgebrannt
    das einst fast freie Vaterland.

  2. Lumi sagt:

    « Wirkliche Demokratie „ist damit ersetzt worden durch die Illusion von Demokratie …“ » — Prof. Rainer Mausfeld

    Folgendes hat die Linke immer noch nicht verstanden:

    Die einzige *wirkliche* Demokratie ist die gelenkte Demokratie. Eine andere ist historisch nicht nachweisbar. Demokratie heißt Lügenherrschaft. Demokratie ist Lügenherrschaft. Die größten Verbrechen der Geschichte der Menschheit verbinden sich mit diesem Namen. Vom Genozid an den Indianern über die ersten beiden Weltkriege * und die rassistischen Brückenkopfkriege in Korea und Vietnam nach dem rassistischen Vernichtungskrieg gegen Japan bis zum laufenden dritten Weltkrieg ** : alles samt und sonders demokratische Veranstaltungen.

    Die Linke hängt immer noch irrealen und utopischen Vorstellungen an. Das war schon mit dem Sozialismus so und wiederholt sich mit der Demokratie. Man muß historisch erkennen, was die Demokratie bedeutet, nämlich Lüge, Krieg und Massenmord. Nicht unbedingt für die Insassen der Demokratie, aber für die anderen. Für die Insassen wird ein anderes Bild gezaubert. Das ist das Wesen der Demokratie, eben die Lügenherrschaft.

    * Der Wk1 wurde von England erstrebt, geplant, vorbereitet, ausgelöst und durchgesetzt. Dazu Docherty & Macgregor, Hidden History, dt. Verborgene Geschichte, KOPP-Verlag. Den Wk2 startete ebenfalls London am 3.9.39 kurz nach elf Uhr Londoner Zeit, indem es aus dem regionalen Konflikt im baltischen Raum (den London selber provoziert hatte) einen Krieg europäischer und – über die Dominions von Kanada bis Australien – auch bereits globaler Dimension machte. Ebenso ließ London alle idiotischen Friedensangebote des anglophilen Idioten Hitler ins Leere laufen, der es versäumte, das englische Monster in Dünkirchen auszuschalten.

    ** Es läuft der Dritte Weltkrieg, auch wenn es die meisten Leute nicht erkennen, weil die demokratische Lügenpropaganda ihnen davon falsche und phantastische Vorstellungen in den Kopf gesetzt hat (siehe dazu https://t.me/Atombombe ), so daß sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, und weil sie die ersten beiden Weltkriege nicht studiert haben, die von der demokratischen Lügenpropaganda ebenfalls bis zur Unkenntlichkeit verzerrt wurden, damit die demokratische Urheberschaft dieser Kriege nicht erkannt würde. Es ist der dritte große angelsächsische Krieg in Europa. Im Unterschied zu den ersten beiden stehen diesmal nicht wir im Fokus, sondern das andere unerwünschte Land weiter im Osten, das man 1914 und 1939-41 gegen uns instrumentalisierte, wie auch wir uns gegen Rußland instrumentalisieren ließen, wofür der fatalerweise anglophile Hitler eine Art nützlicher Idiot de luxe war, aber auch Stalin klar einen Angriff auf das Deutsche Reich vorbereitete, dem Hitler nicht einfach zusehen konnte.

  3. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    in der BRD gibt es keine Demokratie, sondern parlamentarische Demokratie.

    Dazu kommt, dass Rechtsstaatlichkeit bzw. Gewaltenteilung notwendige Voraussetzungen für jegliche Demokratie sind, also dass in der BRD schon der notwendigen Voraussetzungen fehlen.

  4. local.man sagt:

    Ein guter Bericht der viele Dinge zusammenfasst.

    Wenn die Menschheit sich eine Utopie erschaffen will, die bis zu einem gewissen Umfang schon längst vorhanden wäre, würde darauf hin seit Jahrzehnten politisch gearbeitet werden, dann geht das nur mit Medien, die die Menschen aufklären und damit das Verständnis ihrer Situation verdeutlichen und was daraus werden wird und das wir uns endlich mal darüber unterhalten müssen, und das nonstopp, wie wir mit dem Fortschritt umgehen wollen.

    Diese Debatten müssen das tägliche Gespräch unter den Menschen werden, die sich bewusst darüber sind, welche Chancen es für Freiheit und Selbstbestimmheit ihnen schon längst offen stehen.
    Dafür braucht es das Wissen darum.
    Und wir leben in einer Denkblase, an der mit Höchstpräzision gearbeitet wird.
    Wir haben einfach ein völlig falsches Bild vor Augen, da dies in uns seit Kindheitstagen gesetzt wird und wurde.
    Die Normalität die wir erlernt haben, ist keine Normalität.
    Wir leben in einer gemachten Scheinrealität gedanklich und darüber manifestiert in unserern Gesellschaftsstrukturen von Geld bis Wirtschaft, von Bildung bis zu triebhaften Dingen wie den Vergleich ums Aussehen, Anerkennung etc. was durch Film, TV, Kino und auch Arbeit am Denken, gezielt übersteigert wurde, um darüber Herrschaft auszuüben und wir somit uns selbst geißeln.

    Da wir immer dann aufhören uns gegen die Aggressoren aufzulehnen, wenn diese nur genug Brotkrumen bei ihrem Rückzug hinter sich ausbreiten, wenn es an die Wurzel des Übels gehen soll, ändert sich dann auch nie das Grundproblem.
    Wenn es wieder halbwegs sich besser leben lässt, beruhigt sich die breite Masse und lässt den Keim des Übels weiter existieren und füttert diesen dann wieder über die erschaffenen Strukturen dieser Machtelite.
    Daher wird sich auch in 300 Jahren nichts daran geändert haben, mal abgesehen vom Fortschritt und dem Wahnsinn der auf uns zurollt, weil er in den falschen Händen bei wenigen Menschen liegt.

    Es wäre sinnvoll und eigentlich ist das eine Überlebensfrage, sich von Moloch zu lösen und sich ein anderes System zu errichten, über das wir durch den Dialog wie wir mit Fortschritt und der Verteilung der von Maschinen erzeugten Werte und Chancen umgehen wollen.

    Die jetzige Machtpyramide redet schon von nutzlosen Menschen und was man damit tun sollte…
    Mit genug Fortschritt und Macht darüber, wird dies unsagbar böse Dinge nach sich ziehen zwangsläufig.
    Es geht also um mehr als nur Freiheit.. es geht ums Überleben.
    Man hat ja in der Geschichte der Menschheit, über die man natürlich streiten kann mit dem heutigen Wissen um deren Entstehung, gesehen, zu was diese Machtpyramide immer wieder fähig ist.
    Aktuell sehen wir, wie man Menschen über Spritzen tötet und den Rest niedergehalten hat und das Chaos und Leid erhöhrt durch Energieprobleme oder Massenmigration usw.

    Wir haben gar keine andere Wahl, als uns selbst zu ermächtigen, sonst wird es finster enden. Es sind alles gemachte Probleme die es nicht gibt.
    Wir sollten uns der Gefahr bewusst werden und diese ist viel größer als wir fassen können als Einzelner..

  5. mausklicker sagt:

    Ich habe da weniger Hoffnung, da sich die Agierenden längst an allen Schaltstellen der Macht vernetzt haben. Hier sei auf Michael Meyen verwiesen.
    Die meisten Bürger sind mittlerweile so apathisch und drehen sich in ihren Hamsterrad, dass ein Aufbegehren unwahrscheinlich erscheint.
    Nur Bildung könnte dies ändern und hier sehen wir ja, was aus dem Land der Dichter und geworden ist. Die heranwachsende Generation hat eine Aufmerksamkeitsspanne von 15 Minuten und lässt sich von YouTube-Influenzern berieseln.
    Mit Fakten brauch man gar nicht kommen, die haben sich in ihren Safe-Space zurückgezogen.
    Das Projekt Demokratie, Freiheit und Rechtsstaat wird wohl eine zukünftige Generationenaufgabe.

  6. Nevyn sagt:

    Die gekaufte Journallie bekommt jedenfalls langsam zu spüren, dass ihre Schmutzkampagnen bei Menschen mit Gewissen nach hinten los gehen:

    "Die sogenannte Flugblatt-Affäre um Bayerns stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat Folgen für die Kommunalpolitik, und zwar im Stadtrat von Rottenburg an der Laaber im Landkreis Landshut, der Heimat des Freien-Wähler-Chefs.

    Nach einem Bericht des Online-Portals Idowa haben dort beide SPD-Stadträte ihren Parteiaustritt erklärt. Angelika Wimmer, bisher auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende, und Peter Bauer wollen sich offenbar der Fraktion der Freien Wähler im Rottenburger Stadtrat anschließen, wie es in dem Bericht heißt.
    Warum die SPD-Stadträte die Fraktion wechseln

    Die beiden Stadträte seien enttäuscht über das Verhalten wichtiger SPD-Politiker in der Flugblatt-Affäre. So hätten Parteichefin Saskia Esken und die bayerische SPD-Generalsekretärin Ruth Müller bereits kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe den Rücktritt von Hubert Aiwanger gefordert, noch bevor alle Details der Affäre bekannt gewesen seien. Müller ist auch Landshuter Kreisvorsitzende der SPD und damit für den Ortsverein Rottenburg zuständig.
    SPD würde aus dem Stadtrat fallen

    Der Rottenburger Bürgermeister Alfred Holzner, ebenfalls ein Freie-Wähler-Politiker, rechnet dem Bericht zufolge damit, dass der Fraktionswechsel in wenigen Tagen vollzogen werden kann. Die Fraktion der Freien Wähler im 21-köpfigen Stadtrat von Rottenburg würde dann über zehn Mandate verfügen. Die SPD wäre nicht mehr im Stadtrat vertreten. "
    Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/spd-fraktion-in-aiwangers-heimatstadt-wechselt-zu-freien-waehlern,Tr1przS

  7. Ursprung sagt:

    Ist fast schon Agonie, diesen Aufsatz zu lesen.
    "Wir" (gefuehlt 20%) kennen das alles schon wie auswendig. Fuer wen hat der Verfasser das also geschrieben?
    Fuer sich, zur Selbstvergewisserung?

    Ich setze dagegen:
    1.
    100 % plebiszitaere Demokratie in jedem kleinsten Gruppenbereich schon Mutter, Vater Kind.
    Was wollen wir drei (oder mehr)?.
    Wie alle anderen sein? Reicher wirken als die nebenan? Was liegt uns? Sind wir Einzelgaenger oder suchen mehr Gesellschaft? Welche? Mit wem aus der Umgebung sind wir am liebsten zudammen? Wie lange noch?
    Entscheiden und ausprobieren!
    2.
    Keiner steht ueber dem Anderen. Der/die Intellektuellere nicht ueber den es simpler Sehenden.. Strikte, absolute Gleichberechtigung. Allen gehoert nur ihr eigenes Leben, keiner einem Anderen. Oder wir gehen nicht zusammen! Genau wie bei jeder selbstbewussten Katze.

    Gibts aeussere Zwaenge pruefen wir, ob wir sie ertragen koennen und wollen oder gegebenenfalls nur auf Zeit und wie lange voraussichtlich.

    Das ist die Basis.
    Und genau so gehen wir vor im Bekanntenkreis, im Beruf. Dorf, Stadteil. Land, Staat, Kontinent,
    So bunt, so schoen, so interessant ist das Leben.
    Freiwillig, daher hierarchiefrei. Absolut demokratisch und mit Gesundheit, Prosperitaet belohnendem Gemeinwohl.

    Statt mit Gemeckere, dass wir das alles nicht haben, sondern nur einige Parasitaere mit Hilfe unserer gefuehlt 80 % Doofen, die anderen. Wir sind selber die Doofen, wenn wir das nicht ab sofort zielstrebig wieder abaendern.

  8. Publikviewer sagt:

    Erst wenn alle Reichen und der Kapitalismus und seine Strukturen endgültig beseitigt sind, könnte es Frieden geben!

    • Irwish sagt:

      Was verstehen Sie unter »beseitigen«? Auf den Mond schießen? Einsperren? Oder gar töten?

      Würden sich dann nach einiger Zeit nicht doch wieder dieselben oder ähnliche Strukturen herausbilden? Weil die meisten Menschen eine starke Neigung zu Gehorsam und Unterwürfigkeit entwickelt haben, werden sich auch nach einer »Säuberung« in Ihrem Sinne wieder einige ganz besonders Machtsüchtige über andeere Menschen erheben. Die heutigen Nicht-Reichen – was immer sie darunter zu verstehen wünschen – sind ja im Grunde in ihrer psychischen Struktur (Charakter) nicht viel anders als die Reichen. Sonst würde das heutige System – die Steuerung durch Softpower, durch Manipulation – wohl kaum funktionieren.

    • An Irwish:
      Nicht so pessimistisch:
      Im Kampf um die Beseitigung aller (seit der Neuzeit zunehmend kapitalistischen) Ausbeutungsstrukturen, also von Herrschaft überhaupt, also letztlich des Patriachats müssen sich die Menschen immer mehr emanzipieren, also immer weniger „gehorsam“ und „unterwürfig“ werden.
      Warum wird denn „desinformiert“, „manipuliert“, „zensiert“, „bestochen“, „erpresst“ und gemordet von den Machteliten:
      Weil trotz aller „Softpower“ letztlich ihre Herrschaft auf Täuschung und Gewalt angewiesen ist.
      An sich ein gutes Zeichen, so makaber es klingt, denn es zeigt, weil der Mensch mit guten Anlagen zur Welt kommt, dass die „Machteliten“ diese letztlich immer wieder „verbiegen“ müssen.
      Eigenschaften wie „Unterwürfigkeit“, „Gehorsam“, „Machthunger“ etc. sind keine „ontologischen“, also „an sich“ für immer gegebenen, sondern sind Eigenschaften, die in einem patriarchalen, also Gesellschaftssystem (keine Kultur) mit pyramidaler Herrschaft, bewusst herangezüchtet werden.
      Wir werden „verbogen“ durch ihre „Sozialisationsinstanzen“ wie Kita, Schule, Universität, Ausbildung, Beruf, etc.
      Das Gesellschaftssystem macht jeden zu dem, was er ist.
      Also es ist ein bisschen wie:
      „Sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen.“

      Beispiel dafür, dass der Mensch auch anders wird, wenn man ihn lässt:
      Die Donauzivilisation als echte Kultur zwischen 6500-3000 v. Chr.:
      104 Harald Haarmann über Marija Gimbutas, Alt-Europa/ die Donauzivilisation und die große Göttin
      https://www.youtube.com/watch?v=NkqsG6mWrUA&list=PLowD2bSUR3c-9428V5XoBmtTmkYJGTgYo&index=1
      Die Donauzivilisation im Neolithikum zeigt: Sie hatte Städte mit 10.000 Einwohnern, die friedlich miteinander lebten über Jahrtausende und Basisdemokratie hatten.

    • Beseitigen ist definitiv die falsche Bezeichnung. Karl Marx schrieb dazu, dass man sie von ihren Fesseln befreien muss. Und die Fessel ist ihre Gier und ihr Machthunger. Sind sie davon befreit, wird die Menschheit befreit aufatmen.

    • Publikviewer sagt:

      Kein Kapitalismus> keine Korruption
      Wenn die Reichen ihrer Güter befreit sind und eben dank der Abschaffung des Kapitalismus keiner mehr reich werden kann, kann das nur noch sehr begrenzt passieren.
      So lange wir einem System frönen, das auf Wachstum und Profit basiert wird sich nichts ändern!

    • Irwish sagt:

      Publikviewer, meine dringenden Fragen, was Sie unter »beseitigen« verstehen und wen Sie als reich bezeichnet wissen wollen, konnten oder wollten Sie leider nicht beantworten. Aus meiner Sicht bedeutet das, daß Sie lediglich diffuse Vorstellungen von den entsprechenden Zusammenhängen besitzen und somit keine konkreten Angaben machen können. Zu Ihrer Antwort, die im Grunde Binsenweisheiten wiedergibt, habe ich weitere Fragen:

      1. Wie wollen Sie den »Kapitalismus« abschaffen?

      2. Wer soll Ihrer Meinung nach den »Kapitalismus« abschaffen?

      3. Wie ist Ihr Satz, wonach »kein Kapitalismus« größer sei als »keine Korruption«, zu verstehen? Immerhin verwendeten Sie das »Größer-als-Zeichen«.

      4. Wollten Sie vielleicht zum Ausdruck bringen, daß es ohne »Kapitalismus« keine Korruption gäbe?

      5. Wenn ja, wie begründen Sie diese Behauptung?

      Ich kann hier nur raten, so lange Sie nicht konkreter werden. Aus meiner Sicht gehen Sie davon aus, daß Menschen nach Wachstum und Profit streben, weil Kapitalismus herrscht. Da befinden Sie sich meiner Meinung nach im Irrtum. Profitstreben, wie man es nicht erst heutzutage beobachten kann, ist im Grunde Machtstreben und geschieht aus Angst vor der Wahrnehmung der eigenen inneren Leere. Ähnlich wie zahlreiche Leute zu viel essen, um damit ungute, unerwünschte Gefühle zuzuschütten, streben sie nach Geld, Macht und Einfluß. Wer Macht über andere errungen hat, fühlt sich weniger angreifbar und hat somit auch weniger Angst.

      Den Kapitalismus gibt es eigentlich gar nicht; er ist nicht mehr als ein menschliches Denkmodell, genauer eine Schublade, in die man aus Bequemlichkeit alles hineinwirft, was z.B. mit Profit- und Machtstreben zu tun hat. Eigentlich wäre ja niemand dazu gezwungen, sich so zu verhalten, daß er andere unterdrücken möchte, um daraus einen Vorteil zu generieren. Tatsächlich spüren die Leute aber einen inneren Zwang, genau das zu tun. Die Gründe dafür habe ich bereits in zahlreichen Kommentaren dargelegt.

      Sie sollten sich vielleicht einmal fragen, ob irgendwelche Aktionen, den »Kapitalismus« abzuschaffen, wirklich ein gangbarer Weg wäre, wenn sogar diejenigen, die ihn abschaffen wollen, bei genauerem Hinsehen kapitalistisch denken und handeln. Oder würden Sie mir als notleidendem Bürgergeldempfänger etwa freiwillig Geld schicken, das Sie sich erarbeitet haben, und dafür auf ein gewisses Maß an Komfort verzichten?

      Profitdenken, Konkurrenzdenken, Empathielosigkeit und Verwandtes sind so tief in den Köpfen der Menschen verankert, das bekommen sie so schnell nicht heraus. Man kann es allein schon hier im Forum sehen, wo häufig Streit zwischen Kommentatoren entsteht, weil sie nicht über die Sache diskutieren, sondern um Anerkennung und Geltung ringen.

    • Publikviewer sagt:

      Nur eine waschechte Revolution kann uns noch helfen.
      Die herrschende Klasse wird niemals auf ihren Besitz verzichten.
      Wir haben eben überall Kapitalismus, genau das ist das Problem.
      Nur deswegen bringen die uns jetzt um.

    • Irwish sagt:

      Noch einmal zum Mitschreiben: Sie gehen auf nichts ein, was ich Ihnen geschrieben habe. Was ist Ihrer Meinung nach eine waschechte Revolution? Können Sie mir überhaupt folgen? So wie es scheint, besteht Ihr Interesse einfach nur darin, Ihre Binsenweisheiten ins Forum zu reihern. Nennen Sie das Diskussion?

    • Publikviewer sagt:

      Wenn sie nicht wissen, was eine "waschechte Revolution" ist tun sie mir Leid!
      Wer den durchaus passenden Begriff "Beseitigen" nicht kapiert, versteht auch ansonsten wohl nicht viel vor lauter "political correctness"!
      Wenn niemand mehr reich werden kann, weil wir endlich den Kapitalismus abgeschafft und durch eine Anarchie ersetzt haben nach Bakunin, ist es auch vorbei mit der Korruption.
      Ähnlich ist es, wenn man Drogen legalisiert, gibt es auch keine Beschaffungskriminalität mehr.

    • Irwish sagt:

      Also hatte ich Recht: Sie verfügen nicht über Sachargumente, sondern reagieren äußerst unreif auf kritisch Nachfragen. Zudem glauben Sie offenbar, daß jeder genau Ihre Definitionen zu teilen hätte, ansonsten sei er dumm.

      Auch hier gehen Sie auf meine sachlichen Nachfragen nicht ein. Sie reagieren aggressiv und beleidigend, also wie ein kleines Kind, das mit dem Fuß austampft, wenn es nicht bekommt, was es will. Ich finde, Sie sollten sich dringend um Nachreifung bemühen, bevor Sie sich wieder vor Erwachsenen lächrlich machen.

    • Irwish sagt:

      Aha, jetzt kommen wir der Sache endlich näher. Ihre offenbar sehr hohe Aggressions- und Gewaltbereitschaft zeugt von Angst, die Sie sich nicht eingestehen wollen. Ihre unverhohlene Drohung, mir – und meinesgleichen, wen immer Sie sich darunter vorstellen –, bei Sichtung sofort körperlichen Schaden zuzufügen, ist Ausdruck Ihrer Hilflosigkeit. Sie fühlen sich wovon auch immer überfordert und wollen diesen inneren Konflikt mit Gewalttaten im Außen auflösen oder wenigstens abmildern.

      Nun, da Sie einräumen, regelmäßig Gewalt gegen Menschen anzuwenden, erklärt sich auch, was Sie mit Beseitigen von Reichen meinen: Sie würden gerne jeden, den Sie für reich halten, aus dem Weg schaffen, indem Sie ihm das Leben nehmen.

      Da Sie offenbar regelmäßig Gewalt anwenden, darf man davon ausgehen, daß Sie bereits wegen Körperverletzung polizeilich aufgefallen sind. Womöglich sind Sie sogar vorbestraft und riskieren mit Haßbotschaften, wie Sie sie hier verbreiten, eine weitere Haftstrafe. Ich wünsche Ihnen, daß Sie die Kurve kriegen, indem Sie Ihre gewohnten Reaktionsmuster ernsthaft überdenken.

  9. Irwish sagt:

    Allgegenwärtige Manipulation

    Bellizismus (Kriegslust; 1) speist sich aus dem narzißtischen Wunsch nach Macht über andere Menschen, nach Machtzuwachs und Machterhalt. Unsere ganze – streng hierarchisch strukturierte – Gesellschaft ist entsprechend angelegt: Wer über ausreichende Geldmittel verfügt, der gibt den Ton an, erringt Macht über andere und fühlt sich, je mehr Geld & Macht er zusammenrafft, umso unangreifbarer. Über die psychologischen Hintergründe solcher individueller wie auch soziologischer Entwicklungen habe ich bereits dort berichtet: WIESO BENÖTIGEN WIR MENSCHENRECHTE? (2)

    Machtstreben ist Drogensucht. Wer Macht über andere zu erringen sucht, will damit seine grundsätzliche Verunsicherung ausgleichen; mittels gefühlter Macht, die auch nur eine kleine Herrscherposition dem Süchtigen ermöglicht, hält er seine tiefsitzenden Ängste in Schach. Machthandlungen verschaffen dem »Mächtigen« zudem einen ähnlichen Kick, wie man ihn auch durch die Einnahme chemischer Drogen erhält. Weil das aber nie lange anhält, muß der »Stoff« immer wieder konsumiert werden. So etabliert sich eine Gewöhnung, die mit der Zeit immer stärkere Dosen erfordert. Je größer das Machtgefälle, desto stärker der Kick.

    Unsere »Demokratie« wie auch die in anderen Ländern herrschenden »Demokratien« waren schon immer gelenkt. Wie Heiko Schöning in seinem Buch GAME OVER (3) zeigt, war schon der erste deutsche Bundeskanzler ein Nutznießer der Vetternwirtschaft mächtiger Leute:

    —– Zitat-Anfang —–
    Der Hase läuft so ähnlich wie bei Emmanuel Macron, der angestellter Rechtsanwalt bei der Rothschild-Bank war, aus dem Nichts eine neue Partei spendiert bekam und am 14. Mai 2017 französischer Staatspräsident werden durfte. Der Hase läuft tatsächlich so wie der Schwager des Sohnes der Frisörin der Rockefellers tatsächlich der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden durfte.
    Kein Scherz: John McCloy stieg vom Frisörin-Sohn der Familie Rockefeller zum Segel- und Tennislehrer der fünf ultrareichen Rockefeller-Söhne sowie zu ihrem Rechtsanwalt auf, finanzierte dann Mussolini in Rom, saß mit Hitler in der Ehrenloge der Olympischen Spiele in Berlin, verhinderte persönlich den Bombenabwurf auf die Bahngleise zum KZ Ausschwitz, begnadigte nach dem Zweiten Weltkrieg als Hohekomrnissar für Deutschland viele verurteilte Naziverbrecher und war der Schwager des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer aus der Henry-Ford-Stadt Köln.
    Das sind Tatsachen. Bundeskanzler Helmut Schmidt nannte seinen väterlichen Freund McCloy „Chairman des Establishments". Mehr dazu später und in den Quellenangaben.
    Der Hase läuft weiter. So ähnlich wie der Jurist Friedrich Merz schon jahrelang vom Finanzkonzern BlackRock sein Gehalt bekam, bevor DER SPIEGEL am 17. Februar 2020 ihn auf dem Frontcover hatte und titelte „Darf er jetzt?".
    Kurz: Oligarchen haben Bedarf an Strohmännern. Ist BlackRock an Emergent BioSolutions beteiligt? Wer mag raten?
    —– Zitat-Ende —–

    Einen guten Überblick des Buches bietet Schöning in einem Interview, das er dem YouTube-Kanal AUF1 gegeben hat:
    https://www.youtube.com/watch?v=EfLZ75dNP9k

    Wie die moderne Meinungsmanipulation begonnen hatte, lesen Sie am besten in dem von Kruschke erwähnten Buch PROPAGANDA selbst nach. (4) Edward Bernays war ein Neffe von Sigmund Freud und mißbrauchte dessen Erkenntnisse für großangelegten Manipulationen der Bevölkerung.

    Über Fassadendemokratie, Mega-Manipulation und tiefer Staat hat Ulrich Mies ausführlich geschrieben:
    Der Tiefe Staat schlägt zu – Wie die westliche Welt Krisen erzeugt und Kriege vorbereitet (5)
    Fassadendemokratie und tiefer Staat (6)
    MEGA-Manipulation – Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie (7)

    Niemand gesteht gerne ein, daß er manipulierbar sei. Das will niemand wirklich wissen. Wir sonnen uns gerne in der Vorstellung, unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen würden unserem autonomen Selbst entspringen. Doch die Megamaschine, in der wir leben, ist eine gewaltige Manipulationsmaschine; wir können gar nicht anders als uns manipulieren zu lassen, sogar dann, wenn wir wissen, was läuft, wenn uns bewußt ist, daß kognitive Manipulation allgegenwärtig ist. Kaum jemand ist völlig ideologiefrei. Um uns gegen unlautere Manipulationen wehren zu können, müssen wir das wissen, müssen wir uns eingestehen, daß wir selbst manipulative Wesen sind. Jedes Gespräch, jeder aufgenommene Medieninhalt – aus Büchern, Zeitungen, Fernsehen & Radio etc. – beeinflußt uns. Was uns nicht beeinflußt, das sind all die Inhalte, die wir nicht aufnehmen. Wahrnehmung verändert immer unser flexibelstes Organ, unser Gehirn. Medieninhalte setzen Marker auf unserer inneren Landkarte, die nicht aus eigenem, direkten Erleben stammen. Medien-Markierungen sind immer und ausnahmslos Fremdmarkierungen. Das sollten wir nie vergessen!

    Wir sollten uns also stets bewußt sein, daß wir Manipulationen nicht entrinnen können, so lange wir leben. Das einzige, was wir beeinflussen können, ist die Auswahl der Medien, den Zeitpunkt der Aufnahme und die Auswahl des Inhalts. So mache ich täglich einen »Rundgang« durch eine gewisse Auswahl von Plattformen, lese Headlines und entscheide, welche der zahllosen Artikel ich komplett lesen möchte. Das sind vor allem Themen, die mich wirklich interessieren. Was mich kaum bis gar nicht reizt, lasse ich bewußt weg; erstens wegen der begrenzten Zeit, denn ich habe auch noch anderes zu tun, und zweitens aus psychohygienischen Gründen. Unser Hippothalamus kann nämlich nur eine begrenzte Menge an Informationen zwischenspeichern. Wird die Speichergrenze erreicht, fliegen ältere abgespeicherte Informationen (eigentlich: Informationslinks) raus; die damit verbundenen Erinnerungen stehen danach nicht mehr zur Verfügung.

    Leider erliegen wohl die meisten Menschen, die täglich Massenmedien konsumieren, dem Reiz, den die Informationsflut erzeugt: Man möchte nur ja nichts verpassen; man möchte immer auf dem Laufenden sein, um sich als moderner, informierter und aufgeklärter Zeitgenosse darstellen zu können. Und man möchte auch wissen, ob sich im Außen irgendwelche Bedrohungen entwickeln, denen man vielleicht entgegenwirken sollte – ob man das dann auch kann, steht auf einem anderen Blatt.

    George Orwells Buch 1984 (8) sollte man auf jeden Fall gelesen haben; besser noch, man liest es gelegentlich immer mal neu. Ich habe nämlich beobachtet, daß ich bei wiederholtem Lesen eines Buches jedesmal andere Blickwinkel einnehme und auf diese Weise wichtige Details, die mir zuvor entgangen waren, wahrnehme. Obwohl auch Verfilmungen existieren, halte ich das Lesen des Buches für nachhaltiger, informativer und eindrücklicher.

    Dafür, daß Lügen zur Wahrheit wurden und werden, gibt es viele Beispiele wie z.B. die Tonkin-Lüge, die als Rechtfertigung für den Vietnamkrieg diente. Marc Frey hat diesen Vorfall in seinem Buch GESCHICHTE DES VIETNAMKRIEGS – Die Tragödie Asiens und das Ende des amerikanischen Traums (9) beschrieben:

    —– Zitat-Anfang —–
    Am Nachmittag des 2. August 1964 griffen nordvietnamesische Torpedoboote den amerikanischen Zerstörer ‚Maddox‘ an. Das in internationalen Gewässern kreuzende Schiff befand sich auf einer Aufklärungsfahrt zur Beobachtung nordvietnamesischer Radarstationen. Die Führung in Hanoi glaubte, daß die Fahrt der ‚Maddox‘ nur mit dem südvietnamesischen Beschuß der nahegelegenen Insel Hon Me tags zuvor zusammenhängen konnte (einer OPLAN 34-A Aktion). Was die Nordvietnamesen zu dem Angriff veranlaßt hatte, war Washington durchaus bewußt. Doch anstatt den Zerstörer aus dem Operationsgebiet der Südvietnamesen abzuziehen, suchte Washington die Konfrontation. Öffentlich stufte Johnson den Vorfall als militärische Provokation ein. Um die Rechtmäßigkeit amerikanischer Präsenz auf offener See zu unterstreichen, beorderte er einen zweiten Zerstörer an den Tatort. Als zwei Tage später, in der Nacht des 4. August, die ‚Maddox‘ und die ‚Turner Joy‘ unvermittelt Feindangriffe meldeten und aus allen Rohren zu feuern begannen, entschied sich die Administration für militärische Maßnahmen gegen Nordvietnam. Weitere Meldungen der Schiffe, wonach ungünstige Wetterverhältnisse oder falsche Analysen übereifriger Radarexperten einen Angriff nur suggeriert hatten, überging man geflissentlich: Am 5. August bombardierten Flugzeuge der 7. US-Flotte nordvietnamesische Marinebasen und Treibstofflager.
    Um die Ereignisse entspann sich eine langwierige Diskussion, die mit Edwin Moïses zehnjähriger Forschung nunmehr als abgeschlossen gelten kann: Ein zweiter nordvietnamesischer Angriff hat nicht stattgefunden. Daß die Regierung in Washington nicht sorgfältig genug die einlaufenden Meldungen überprüft hatte, war dem Präsidenten schon einige Tage später klar: „Verdammt, diese saudummen Matrosen haben nur auf fliegende Fische geschossen!“ Die Johnson-Administration hat den Zwischenfall im Golf von Tonkin nicht von langer Hand vorbereitet. Doch er eignete sich als Vorwand, um der DRV amerikanische Entschlossenheit und Macht zu demonstrieren, und er bot dem Präsidenten die Möglichkeit, am 7. August eine bereits Wochen zuvor formulierte Resolution im Kongreß einzubringen, die Johnson ermächtigte, „alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Angriffe zurückzuschlagen und um künftige Aggressionen zu verhindern“. Die Abgeordneten, denen der südvietnamesische Überfall auf Hon Me wohlweislich verheimlicht wurde, ließen die ‚Golf von Tonkin-Resolution‘ ohne Gegenstimmen passieren, und im Senat gab es nur zwei Ablehnungen.
    —– Zitat-Ende —–

    Solche Dinge geschehen ständig. Öffentliche Darstellungen aus Herrscher- und Mitläuferquellen ist daher grundsätzlich zu mißtrauen. Man muß immer im Hinterkopf haben, daß man selbst nicht dabei war und nicht wirklich überprüfen kann, ob ein Bericht stimmt oder nicht. Letztendlich steckt hinter jeder Mitteilung immer ein ganz bestimmtes Interesse des Mitteilenden, ein Manipulationsinteresse, und das scheinen die Leute meistens zu vergessen.

    Anmerkungen:

    (1) Bellizismus = politische Grundhaltung, die militärische Mittel zur Durchsetzung von Zielen als legitimes Mittel der Politik betrachtet und auch dazu neigt, sie den friedlichen Mitteln vorzuziehen. Auch: Kriegsverherrlichung, Kriegshetze, Kriegstreiberei.
    https://www.wortbedeutung.info/Bellizismus/

    (2) https://apolut.net/behauptungen-oder-wahrheit-werden-die-menschenrechte-schritt-fuer-schritt-ausgehebelt/#comment-274613

    (3) http://irwish.de/PDF/CORONA/Schoening_Heiko-GAME_OVER-Covid-19-Anthrax-01_(2020).pdf

    (4) http://irwish.de/PDF/_Manipulation/Bernays_Edward-Propaganda-Die_Kunst_der_Public_Relations.pdf

    (5) http://irwish.de/PDF/_GesKrit/Mies_Ullrich/Mies_Ullrich_ua-Der_Tiefe_Staat_schlaegt_zu-Wie_die_westliche_Welt_Krisen_erzeugt_und_Kriege_vorbereitet_(2019).pdf

    (6) http://irwish.de/PDF/_GesKrit/Mies_Ullrich/Mies_Ullrich+Wernicke_Jens-Fassadendemokratie_und_tiefer_Staat_(2018).pdf

    (7) http://irwish.de/PDF/_GesKrit/Mies_Ullrich/Mies_Ullrich-Mega_Manipulation-Ideologische_Konditionierung_in_der_Fassadendemokratie_(2020).pdf

    (8) https://www.youtube.com/watch?v=ClhLLSkiVJY
    http://irwish.de/PDF/_GesKrit/Orwell_George/Orwell_George-1984.pdf

    (9) http://irwish.de/PDF/Dienste+Kriege/Frey-Geschichte_Vietnamkrieg.pdf

    • Ursprung sagt:

      Manipulativ zu sein, scheint Naturrecht. Methode des Lebens. Der Materie eine Funktion aufzustuelpen.

      Und wenn es so ist, entsteht damit eine weitere Welt: die Nichtmaterie-Ebene. Sitz offenbar in der Zirbeldruese. Mit Funktionen wie Zeit, Seele.
      Wr Tiere sind da aber nicht allein. Baeme tun Vergleichbares Koennen auch 100 % Individualitaet.

  10. inselberg sagt:

    Der Wähler, da bin ich mir ganz ganz sicher. Das erste Nicht-Familienmitglied welches mir – im realen Leben – kein Plädoyer für Wahlen, ihre Notwendigkeit und wichtigen Bedeutung hält dem geb' ich einen aus.

    So bleibt mir nur das amüsierte Lächeln und die Frage wieso man nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt, der sich wenigstens nicht aufs Ausplündern seiner Anhänger spezialisiert hat.

  11. VolkerDjamani sagt:

    Fantastischer Rundumschlag gegen die Seelenverkäufer aus Berlin, allen voran Robert Habeck.

    Ihm, wie dem anderen Gesindel in seinem Dunstkreis, geht es nur um das Wohlergehen der USA und deren Dollar. Koste es, was es wolle und wenn das Bruttosozialprodukt der eigenen Bevölkerung, die ihn jeden Monat üppig alimentiert, den Bach runtergeht.

  12. Die "Repräsentative Demokratie":

    Ihre antidemokratischen
    Eigenschaften:

    1. Delegierte
    werden vorgegeben;
    2. Wahl
    alle 4 Jahre ;
    dazwischen
    3. keine Rechenschaftspflicht;
    4. Fraktionszwang;
    5. Regierungen nicht gewählt;
    6. kein offener Debattenraum.

    Die sogenannte "Repräsentative Demokratie"
    https://www.youtube.com/watch?v=mlLioeekjbU&list=PLkk-26cHkEhcZFeL7qCumDKOjXs1wxPVw&index=1

    Wir wissen es doch,
    also gehen wir einen Schritt weiter.

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