M-PATHIE – Zu Gast heute: Thomas Fiedler “Spiritueller Frieden und Freiheit”

Thomas Fiedler ist heute ein weiteres Mal Gast bei M-Pathie. Fiedler ist Bhakti-Yoga-Praktizierender. Im heutigen Gespräch geht es um die spirituellen Hintergründe des Friedens und der Freiheit.

Fiedler, dem es gelingt, diese Hintergründe des Spirituellen in einer einfachen klaren Sprache zu formulieren, geht zunächst dem Prinzip der Ausbeutung nach und meint, dass friedliche Menschen im Grunde nur eines antreibt. Sie wollen in Ruhe gelassen werden.

Fiedler nimmt kurzum unser ganzes finanzpolitisches System auseinander, um verständlich zu machen, wieso die Menschen in einer angeordneten Passivität zur Demokratie und dem Kapitalismus leben. All dies, auch der Krieg, sind für Fiedler Symptome eines anderen Problems.

Der normale Mensch ist Nutznießer seiner Komfortzone und muss in nichts eingreifen. So wird er in der Regel konditioniert und erwachsen und lernt nicht, was wirkliche Verantwortung in einer Demokratie bedeutet.

Ganz oben in unserem System steht die Ausbeutung durch das Kapital. Den meisten Menschen wird über diese Ausbeutung das Bewusstsein dafür genommen, dass sie an der Entwicklung der Gesellschaft aktiv mitwirken sollten. Ihnen ist daher auch nicht bewusst, in welch einem Gefüge sie nicht mitwirken (sollen).

Das System, in dem wir leben, wird für viele nicht als das angesehen, was es ist. Nämlich ein menschengemachtes System und kein Naturgesetz.

Erst wenn der Mensch für sich erkennt, dass er ein Lebewesen ist und dass er eine ewige Seele hat, wird er für sich dieses künstliche System der Ausbeutung hinter sich lassen. Denn dann wird er verstehen, dass er das hier alles gar nicht braucht.

Mehr über Thomas Fiedler hier: https://www.youtube.com/@ytiralugnis

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Kommentare (7)

7 Kommentare zu: “M-PATHIE – Zu Gast heute: Thomas Fiedler “Spiritueller Frieden und Freiheit”

  1. Creative sagt:

    nein all jene die sich haben Impfen lassen, wollten ihre Komportzone nicht verlieren.

  2. Creative sagt:

    Also was die Coronamaßnahmen angeht, so liegt Herr Fiedler so richtig daneben. Wer wollte denn seine Kompfortzone behalten ? Wer wollte weiterhin in den Urlaub ? Wer wollte weiterhin in jedes Geschäft ? Wer wollte weiterhin auf den Weihnachtsmarkt ? Wer wollte weiterhin schick essen gehen. Oder ins Theater, Kino oder anderer Veranstaltung ? Wer wollte sich nicht dem Risiko des Verlustes des Arbeitsplatzes aussetzen ? —- Waren das nicht alle überzeugten und jene die sich haben aus der Faulheit heraus, diese Kompfortzone zu verlieren haben Impfen lassen. All jene die Tag für Tag sich haben Testen lassen hatten all dies längst verloren. Herr Fiedlers Gedanke ist falsch.

  3. Reinhardas sagt:

    Respekt für die Art der Lebensführung und die vielen guten Absichten. Ich denke jedoch, dass es noch viel mehr ganz einfache Möglichkeiten gibt, friedlicher und ohne Ausbeutung zu leben. Wie wäre es denn damit, Tiere zu essen, welche natürlich gestorben sind ? Wie wäre es, in einer matriarchalischen Gemeinschaft zu leben ? Wo die biologischen Väter als solche nicht in Erscheinung treten brauchen, sondern die Onkel den männlichen Einfluss beim Aufwachsen der Kinder beisteuern. Und wie wäre es ohne Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen ? Wenn die Kinder zu allen Handwerkern, Künstlern oder in die Betriebe ,Forschungs- und Sozialen Einrichtungen selbstbestimmt gehen können und lernen, was sie wollen ? Oder, wie wäre es, daran zu arbeiten, buchstäblich von Luft und Liebe zu leben , so eine Art Breatharian zu werden ? Menschen wollen vom Staat in Ruhe gelassen werden. Das ist ja wohl richtig. Staaten, wie wir sie kennen, braucht es auch nicht. Die Menschen sollten entsprechend ihrem sozialen Wesen in natürlichen Großfamilien leben. Ein Einzelkind zu sein, ist eine Bestrafung in der heutigen Gesellschaft. Wir müssen artgerecht leben. Dazu muss es keine Ehe geben oder all diese merkwürdigen Konstrukte, Beziehungen, Erziehungen und so weiter. Wir müssen mehr in der Natur und einer Architektur wie von Hundertwasser leben. Solche Häuser bauen, aus denen die Bäume heraus wachsen. In der Menschheitsfamilie, ohne Religionen oder Ideologien, und vor allem, ohne Geld und Hierarchien. Mit nachhaltigen Produkten und 2 Stunden Arbeit täglich vielleicht. Das Leben auf der Erde ist dafür geschaffen, zu genießen und glücklich zu sein….

  4. Finca-tarifa sagt:

    Lieber Thomas Fiedler, mich würde interessieren, was Du alles unter „Tier“ verstehst. Kuh? Huhn? Spinne? Maus? Käfer? Ameise? Laus? Nun, vermutlich alle, oder? Werfen wir sie ins Wasser und wir werden sehen, dass sie alle anfangen, wie wild um ihr Leben zu paddeln. Keins davon will sterben. Worauf will ich raus? Ist es verwerflicher, eine schnuffig-kuschelige Kuh zu töten, um davon viele Menschen satt zu machen, oder einen Salatkopf mit Öl-Seifenlauge zu spritzen, um die Läuse kaputt zu machen, bevor sie ihn zerstören? Oder die Läuse als Proteine einfach mitzuessen? Macht es Sinn, ein Spinnchen zu fangen und nach draußen zu befördern, um auf dem Weg zur Tür jede Menge Kleinstlebewesen zu zertreten? Was glaubst Du, wie viel Wurm-Proteine in einem Apfelsaft schwimmen? Nun, jeder, der einen Garten hat kennt diese Thematik. Für mich sind Veganismus und Vegetarismus scheinheilige Verniedlichungen der Brutalität der Natur, die nur in einer dekadenten Gesellschaft aufpoppen können. Selbst der Dalai-Lama fing irgendwann wieder an, Fleisch zu essen – auf Anraten seines Arztes…

    • ytiralugnis sagt:

      Vegetarismus ist nichts neues und so alt, wie die Menschheit selbst. Und aus dem Gespräch geht auch eindeutig hervor, dass wir auf dem Planeten des Todes leben, sprich, dass keine Lebensform ohne den Tod anderer überleben kann. Vegetarismus aus dem Beweggrund der Gewaltlosigkeit heraus ist daher auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber ein Anfang. Der Standpunkt, dass man aufgrund der unmöglichen Perfektionierbarkeit der Gewaltlosigkeit in der Ernährung eigentlich jegliche solche Bestrebung sein lassen kann, ist nichts als plumper Fatalismus. Und diesem folgend könnte man auch Menschen essen, denn wenn für Sie alle Tiere und Pflanzen gleich sind, dann müsste der Mensch folgerichtig auch mit eingeschlossen sein, wodurch Kannibalismus ja das Gleiche wäre, wie eine Möhre zu schnurpsen.

      Ein Buddhist, der Fleisch ist, ist keine Buddhist. Punkt. Vegetarismus ist eine der grundlegendsten Punkte im Buddhismus. Eben Stichwort Gewaltlosigkeit. Höheres Bewusstsein kann mit Leichen im Bauch, die man bewusst oder aus Ignoranz dort reinbefördert hat, nicht erreichen. Und ein wirklicher Buddist zieht den konsequenten Weg zur Erleuchtung jederzeit dem bloßen Erhalt der Funktion der sterblichen Hülle vor, da er sein Verschiedensein vom Körper verstanden hat.

  5. The Hermit sagt:

    Vom Stein, zur Planze, zum Tier, zum Mensch, zum Gott …
    willst du aber diesem Kreilauf entgehen: Save the Planet, Kill Yourself !!

    • The Hermit sagt:

      So schnell diese Reinkarnation voller Fehler ist, so schnell sind diese getippt. ;)
      Vom Stein, zur Pflanze, zum Tier, zum Mensch, zum Gott …
      willst du aber diesem Kreislauf entgehen: Save the Planet, Kill Yourself !!

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