Woke-Man und der Genderwahnsinn | Von Uwe Froschauer

Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.

„Und warum nicht ‚woke-woman‘, Froschauer, Sie Sexist?“

Vielleicht, weil das englische Wort „man“ nicht nur Mann sondern auch Mensch bedeutet, Sie „Anglist“!

„Dann sollten sich die Anglist:innen aber schnellstens einen gendergerechten Ausdruck dafür einfallen lassen. Wie wäre es denn mit „woke-human being“.

Ihr Genderisten habt doch alle ein Rad ab!

„Das heißt im Neusprech Genderist*Innen, Froschauer, Sie Sexist!“

„Nicht unhöflich werden, bitte, das heißt immer noch „Herr“ Froschauer für Sie!”
Übrigens Herr/Frau Genderist:in: „Neusprach“ oder auch „Neusprech“ kommt ebenfalls aus dem Englischen: „Newspeak“ = Neusprech. Es ist dem Buch „1984“ von George Orwell entliehen, der solche Typen wie Sie schon angekündigt hat. Oh Entschuldigung, Typ*innen muss ich wahrscheinlich sagen!

„Nein, „Typ“ ist geschlechtsneutral. Das dürfen Sie sagen.“

„Danke vielmals, aber wann weiß ich denn, ob der bisher verwendete Begriff okay ist oder nicht?“

Ach, das bekommt man schnell in den Griff, daran gewöhnt man sich!“

Ich nicht!

„Notfalls kann man immer noch den „Genderator“ zu Hilfe nehmen. Hier der Link dazu:
https://www.genderator.app/

Ihr habt echt ein Rad ab! Und ist es jetzt egal, ob ich in der Schreibweise einen „Doppelpunkt“ oder ein „Sternchen“ benutze? Ja doch, wir sind flexibel! Schauen wir doch mal, was uns der Genderator beispielsweise zum Begriff „Anglist“ sagt: Bildquelle: https://www.genderator.app/wb/anglist/

„Sie sehen Herr Froschauer, ganz einfach, und vor allem so vielfältig diese herrliche Gendersprache, I love it!“

Wissen Sie Herr Frau/Genderist*in, ich lehre in Akademien, und arbeite mit akademieeigenen Skripten in „geschlechtergerechter Sprache“. Wissen Sie, was ich mir jeden Tag anhören muss, und das auch noch zu Recht? Dass diese Skripten nicht mehr lesbar wären! Der innere Lesewiderstand ist zu hoch! Kein Student hat mehr Lust auf Lektüre mit dieser verschandelnden, verkomplizierenden, menschenungerechten Sprache.

Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach Anfang Dezember 2023 im Bayerischen Landtag über geschlechtergerechte Sprache. Er meinte

„Für Bayern kann ich sagen: Mit uns wird es kein verpflichtendes Gendern geben. Im Gegenteil: wir werden das Gendern in Schule und Verwaltung sogar untersagen.”

Zudem warf Söder der Ampelkoalition laut Spiegel vor, sich mit Nichtigkeiten zu beschäftigen, statt ernsthafte Probleme anzugehen. Nun, ich bin alles andere als ein Fan vom oftmals populistisch agierenden Wendehals Söder. Aber wo er recht hat, hat er recht!

Die bayerische Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) verwies diesbezüglich laut der Zeit auf bestehende Regeln:

„Wir haben an den Schulen bereits einen klaren Leitfaden zur sprachlichen Repräsentanz der Geschlechter. Wir werden jetzt prüfen, ob es Änderungsbedarf gibt. Eines ist mir ganz wichtig: Wir wollen und werden gute und verlässliche Regelungen für alle Beteiligten finden.“

„Unterrichten Sie nur Männer, Herr Froschauer?“

Nein, Männer und Frauen, warum?

„Warum haben Sie vorhin nur „Student“ und nicht auch „Studentin“ gesagt? Sind Sie frauenfeindlich?

Absolut nicht, ganz im Gegenteil!

„Heißt das; Sie mögen Frauen mehr als Männer?“

Sexuell gesehen ja, da stehe ich ausschließlich auf Frauen, ich bin heterosexuell! Ich empfinde Frauen innerlich wie äußerlich als wunderbare Wesen.

„Haben Sie etwa etwas gegen Homosexuelle?“

Nein, aber ich schlafe eben nur mit Frauen, ob jemand schwul, lesbisch, bisexuell, transsexuell oder sonst was ist, ist mir sowas von egal!

„Es ist Ihnen egal, so, so! Typische Denkweise eines heterosexuellen, weißen deutschen Mannes!“

Sie sagen das so abwertend, sind heterosexuelle, weiße deutsche Männer minderwertig, oder was? Soll ich mich jetzt dafür entschuldigen, zu dieser Gruppe zu gehören, oder wie?
Hier ein Video für Sie, das ihrem Männerverständnis wahrscheinlich nahekommt:

„Entschuldigung, dass ich ein Mann bin“
https://www.tiktok.com/@sebastianvorbach/video/7251133398553578779

Dieses übertriebene zur Schau stellen von Gefühlen geht mir mittlerweile dermaßen auf die Nerven!

„Mann, Herr Froschauer, „woke“ sind Sie ja nicht gerade.“

So, jetzt bin ich also Mann, weil Sie mich als solchen erkannt haben. Interessant.

Ja, „woke“ muss man sein, damit man heute mitreden kann, ein geflügelter Begriff. Was heißt „woke“ eigentlich genau?

„Die Bedeutung des Wortes „woke“ steht insbesondere mit sozialen und politischen Bewegungen in Zusammenhang. „Woke“ ist die Vergangenheitsform des englischen Verbs „to wake“ = erwachen, bedeutet sozusagen „erwacht“. Man kann es im übertragenen Sinne mit politischem und sozialem Bewusstsein gleichsetzen.
Woke Menschen sind sich sozialer und politischer Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen bewusst. Woke Menschen sind sehr sensibel bei Themen wie Rassismus, Sexismus, Diskriminierung und dergleichen, und engagieren sich aktiv bei sozialen und politischen Missständen.“

Nun, wenn das „woke“ ist, dann bin ich sowas von woke! Für mich gibt und gab es schon immer nur „Augenhöhe“ mit Menschen. Ich sehe zu niemandem hinunter, und zu niemandem hinauf.

„Sie sagten vorhin, Sie empfänden Frauen auch äußerlich als wunderbare Wesen. Degradieren Sie Frauen damit nicht zu Objekten?“

Hä? Sie haben wirklich nicht alle Tassen im Schrank! Bei Leuten wie Ihnen hat die Natur anscheinend die Positionen von Darm und Gehirn verwechselt, weil Sie Scheiße denken und klug scheißen.

Hier ein Beispiel für kranke Gehirnwindungen wie die ihrigen:

Ein paar Feministinnen haben sich über die angebliche Frauenfeindlichkeit eines wunderschönen Gedichts, das 1951 vom bolivianisch-schweizerischen Schriftsteller Eugen Gomringer geschrieben wurde, und die Fassade einer Berliner Hochschule zierte. Hier der Text:

Avenidas
avenidas y flores

flores
flores y mujeres

avenidas
avenidas y mujeres

avenidas y flores y mujeres y
un admirador

Auf deutsch:

Alleen
Alleen und Blumen

Blumen
Blumen und Frauen

Alleen
Alleen und Frauen

Alleen und Blumen und Frauen und
ein Bewunderer.

Was soll daran frauenfeindlich sein? Das ist doch eine Hommage an die Frauen!

In einem offenen Brief an das Rektorat vom 12. April 2016 kritisierte der „Allgemeine Studierendenausschuss“ der Hochschule, dass Gomringers Gedicht „…nicht viel anderes in den Fokus (stelle), als den omnipräsenten objektivierenden Blick auf Weiblichkeit (…)“ Und weiterhin „…erinnert es unangenehm daran, dass wir uns als Frauen nicht in die Öffentlichkeit begeben können, ohne für unser körperliches „Frau-Sein“ bewundert zu werden. Eine Bewunderung, die häufig unangenehm ist, die zu Angst vor Übergriffen und das konkrete Erleben solcher führt…“

Wenn man so einer Schwachsinns-Argumentation Raum gibt, müsste die Hälfte der Weltliteratur neu überdacht (also verschandelt) werden. Der „Erlkönig“ von Goethe würde dann wahrscheinlich wie folgt umgeschrieben werden:

Bildquelle: https://funpot.net/blog/824332/Der-gegenderte-Erlk%C3%B6nig

Und natürlich sehen sich Männer und Frauen das andere (biologische) Geschlecht auch „äußerlich“ an. Das hat die Natur so eingerichtet! Wir sind ja (noch) keine asexuellen Zombies!

Die Fassade der FH in Berlin wurde übertüncht! Das kommt mir vor wie Bücherverbrennung!

Die Gemeinde Rehau, in der Gomringer lebt, hat im Gegenzug eine Fassade mit eben diesem Gedicht bemalen lassen, und im Juni 2018 feierlich eingeweiht. Gut so! Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

Gendergerechte Sprache und George Orwell

In einem Video vom 27. Dezember 2023 erklärte Ricarda Lang (Die Grünen), den dystopischen Roman 1984 von George Orwell, den sie 2023 zu Weihnachten geschenkt bekam, „gestern“ gelesen zu haben – scheinbar an nur einem Tag. Hut ab Frau Lang, das hätte ich nicht geschafft! Ich las das Buch zwei Mal vor langer Zeit, und benötigte jedes Mal mehrere Tage. Frau Lang äußerte:

„Es ist sehr empfehlenswert. Es ist auch extrem bedrückend, weil es sehr genau beschreibt, wie Propaganda funktioniert, wie Menschen seelisch gebrochen werden, und wie sich so auch eine Ideologie der Unterdrückung verbreiten kann“.

Beim Aussprechen dieser Worte fiel mir spontan das US-amerikanische Filmdrama aus dem Jahre 1955 mit James Dean „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ ein. Oder auch der Sinnspruch „wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage.“ Nun, das trifft sicherlich auf viele Grüne in gehobenen Positionen zu.

Ist sich denn Frau Lang nicht darüber im Klaren, dass gerade auch ihre Partei mit den Methoden der im Orwell‘schen Buch beschriebenen Verfahren und Instrumenten arbeitet? Entweder, sie hat es nur oberflächlich gelesen, oder die eigentliche Aussage blieb ihr verborgen.

„Neusprech“ (Newspeak) heißt die sprachpolitisch umgestaltete Sprache in George Orwells Roman 1984. Durch diese Sprachregelungen sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden. Orwell beschreibt in seinem Roman, wie der Staat verlangt, dass die Sprache von „schädlichen Begriffen“ gereinigt werden müsse. Zigeunerschnitzel und Mohrenkopf waren aber meines Wissens nicht dabei.

Was bezwecken denn Parteien wie die Grünen und die SPD mit der Forderung nach gendergerechter Sprache? Ist das kein „Neusprech“? Und was für ein bescheuerter! Entschuldigung, ist doch aber auch wahr! Ihre „gendergerechte“ und „gendersensible“ Sprache ist nicht menschengerecht, und auch nicht gesellschaftskonform, wie die Grünen immer behaupten. Sie ist eine Verunglimpfung der deutschen Sprache! Der überwiegende Teil der Bevölkerung möchte eure Indoktrination des Gehirns nicht, sondern reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist!

Gerade die Grünen wollen den Menschen in Deutschland vorschreiben, wie sie zu formulieren, wie sie zu heizen, welche Autos sie zu fahren haben usw. Das ist Gehirnwäsche, wie sie Orwell beschreibt!

Bildquelle: Quelle: https://debeste.de/bilder/zigeunerschnitzel/

Der von Orwell beschriebene Überwachungsstaat hat sich die Veränderung des Bewusstseins aller Bürger zum Ziel gesetzt, sowie ihrer völligen Gleichschaltung mit den Zielen dieses Staates. Die Gleichschaltung sollte durch – den Menschen nicht bewusstwerdende – Fremdsteuerung erfolgen, unter anderem mit Hilfe subtiler psychologischer Instrumente wie Sprache und psychischer Gewalt, etwa Isolation, Ausgrenzung, Diffamierung und Etikettierung, Berufsverbote und dergleichen. Die Menschen sollen nicht ihrem eigenen Willen folgen, sondern der vom Staat vorgegebenen Handlungsweise, dabei aber das Gefühl haben, eigenverantwortlich zu entscheiden und zu handeln. Die „Gedankenpolizei“ im Roman von Orwell überwacht die Bürger im Hinblick auf mögliche „Gedankenverbrechen“. Das „Wahrheitsministerium“ schreibt die neuen Texte im Sinne des „Großen Bruders“, untersucht Texte aus der Vergangenheit auf ihre Konformität mit der Ideologie des „großen Bruders“, und schreibt gegebenenfalls die Texte um. Ähnliches habt ihr Genderisten möglicherweise auch vor.

„Nieder mit dem großen Bruder, nieder mit dem großen Bruder…“

Genau dieses von Orwell beschriebene Szenario haben die regierenden Parteien in Corona-Zeiten bei einem Großteil der Bevölkerung umsetzen können. Darauf arbeiten elitehörige Parteien – wie auch die Grünen meines Erachtens eine ist – hin. Ich kann nicht umhin, Ihnen, werte Leser, ein Zitat von Jakob Rothschild zuzumuten:

“Alle müssen das Gleiche tun. In allen kommunistischen Nationen, die wir gefördert haben, ist es üblich, dass für die “Gleichheit”, für die gewünschte und geplante “Nivellierung” in dieser neuen Ordnung, damit die Menschen das Gleiche in ihren Bedürfnissen und Wünschen haben, alle psychologisch geschult werden müssen, um die gleichen Befehle zu befolgen.

Danke an dieser Stelle, Frau Lang, dass Sie als Vorsitzende einer eliteinstruierten Verbotspartei diesen Roman zur Lektüre den Bürgern in Deutschland empfohlen haben. Das Buch ist nämlich – ebenso wie „Farm der Tiere“ von George Orwell – aktueller denn je. Einigen Bürgern wird – denke ich – ein Licht aufgehen, das heißt, die Partei der Grünen nicht mehr wählen.

Übrigens, werte Leserinnen und Leser, kürzlich sind drei Sammelbände mit komplett überarbeiteten Beiträgen von mir – die in einen Sinn-Zusammenhang gebracht wurden – zu den Themenkreisen

  • Ukraine-Russland-Konflikt
  • Ampelkoalition und
  • Corona

unter

https://www.amazon.de/B%C3%BCcher-Uwe-Froschauer/s?rh=n%3A186606%2Cp_27%3AUwe+Froschauer erschienen.

Nicht-binäre Gechlechtsidentitäten

Nicht-binär bedeutet, wenn das soziale Geschlecht nicht eindeutig männlich oder weiblich ist.

Manchmal zweifle ich wirklich am Hirn einiger Exemplare meiner Spezies, egal ob Mann oder Frau.

„Herr Froschauer, es gibt nicht nur Mann oder Frau, es gibt eine Vielzahl von sozialen Geschlechtern!“

Echt? Letztens habe ich am FKK-Strand mal genau hingeschaut – was ich normalerweise… natürlich… unter keinen Umständen … also gar nicht mache… das müssen Sie mir glauben – jedenfalls habe ich nur Penen und Vaginen gesehen, oder müsste ich jetzt Pen*innen und Vagin*innen sagen?

Hm. Gute Frage! Kommt wahrscheinlich drauf an, ob der Penisträger bzw. die Penisträgerin sich gerade als Mann oder Frau fühlt. Das Gleiche gilt natürlich für den Vaginaträger bzw. die Vaginaträgerin. Ah ja.

„Sie müssen da einfach ein bisschen feinfühliger werden Herr Froschauer. Biologisch gesehen gibt es natürlich nur zwei Geschlechter – männlich und weiblich (binär). Das ist aber manchmal nicht zwingend identisch mit dem, was wir als “ biologische Männer“ oder „biologische Frauen“ – oder was auch immer – fühlen.
Nicht-binäre Geschlechtsidentitäten ergeben sich nicht aus bestimmten Körpermerkmalen, sondern aus dem eigenen Geschlechtsempfinden einer Person. Klar, die biologische Definition hängt nur von der Keimzellenproduktion ab – produziert nun der betrachtete Mensch Ei- oder Samenzellen?
Es geht bei Gender etwa um die Transidentität, also um Menschen, die bei der Geburt beispielsweise als „weiblich“ erkannt wurden, sich selbst aber als Junge oder Mann fühlen. Sollten die dann nicht das Recht haben dürfen, auch körperlich ein anderes Geschlecht anzunehmen als das, das ihnen zugeschrieben wurde?“

Keine Frage! Da bin ich voll bei Ihnen! Die Frage ist, wann ein Mensch die Reife hat, zu sagen, er ist im falschen Körper gefangen, und er möchte sein Geschlecht – egal ob körperlich oder nur auf dem Papier – ändern. Nach dem neuen – für mich fragwürdigen – Selbstbestimmungsgesetz kann man jährlich unter bestimmten Voraussetzungen seine Geschlechtsidentität ändern lassen.
Ja was jetzt?

Wenn ich als 12-Jähriger feststelle, dass ich im falschen Körper lebe, und eigentlich Frau bin, ändert sich das dann nach geraumer Zeit wieder? Möchte ich dann wieder Mann werden? Ist das so wie mit wechselnden Moden? Und wieviel Gender gibt es denn mittlerweile?

„Personen, die sich mal männlich, mal weiblich fühlen bezeichnet man als „genderfluid“ oder – je nachdem – auch als „bigender“.

Hier mal eine mögliche allgemeine Klassifikation von den US-Sozialpsychologen Bosson, Vandello und Buckner aus dem Jahr 2018, die noch stark differenziert werden kann:

  • transgender: Personen, deren psychologische Geschlechtsidentität nicht übereinstimmt mit dem ihnen bei Geburt zugewiesenen Geschlecht
  • genderqueer: Personen, die sich als weder/noch identifizieren, oder als beides oder als Kombination von Mann und Frau
  • genderfluid: Personen, deren Geschlechtsidentität sich verschiebt oder flexibel verändert, statt anhaltend gleich zu bleiben
  • bigender: Personen, die zwischen den Geschlechtsidentitäten Frau und Mann wechseln
  • trigender: Personen, die zwischen Frau, Mann und einer dritten Geschlechtsidentität wechseln
    [siehe pangender]
  • agender: Personen, die sich innerlich als ungeschlechtlich empfinden

https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtbin%C3%A4re_Geschlechtsidentit%C3%A4t
Anmerkung d. Verfassers: Wikipedia ist meines Erachtens als Quelle okay, so lange es nicht um politische Themen, oder um wissenschaftliche Themen geht, die Mainstream-Politiker für ihre Narrative nutzen (wie z.B. Klima)
Original-Quelle: Jennifer K. Bosson, Joseph A. Vandello, Camille E. Buckner: The Psychology of Sex and Gender. Sage, Los Angeles Januar 2018

Facebook gab bereits 2014 seinen deutschen Nutzern – in den USA schon vorher – bei der Beschreibung ihres Geschlechts – neben „Mann“ und „Frau“ – insgesamt 60 Auswahlmöglichkeiten, die gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband ausgearbeitet wurden.

Facebook will es Menschen einfacher machen, ihre Geschlechtsidentität auszudrücken. Eine sensiblere Sprache sei „ein Zeichen des Respekts gegenüber Verschiedenheiten“. Der Lesben- und Schwulenverband schätzte, dass sich etwa drei Prozent der Deutschen nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen lassen. Hier mal eine kleine Auswahl:

  • androgyner Mensch
  • androgyn
  • bigender
  • weiblich
  • Frau zu Mann (FzM)
  • Gender variabel
  • genderqueer
  • intersexuell (auch inter*)
  • männlich
  • Mann zu Frau (MzF)

Zurzeit werden 72 verschiedene soziale Geschlechter unterschieden.

Neuere Aussetzer zum Thema gendergerechte Sprache:

Der Weihnachtsmann

…ist traditionell ein alter, weißer Mann – noch zeit- bzw. gendergerecht?
In vielen Regionen – je nach kirchlicher Prägung – überbringt ja „er“ die Weihnachtsgeschenke, in anderen christlichen Regionen das „Christkind“ – Gott sei Dank ein geschlechtsneutraler Begriff, da es ja männlich, weiblich oder divers sein kann.

Die Sprachwissenschaftlerin und Feministin Luise Pusch forderte 2021 im MDR „das Weihnachtspersonal weiblicher zu machen“. Sie plädierte in der Sendung für eine geschlechtsneutrale Bezeichnung – wie etwa die „Weihnachtskraft“. Weihnachtsmann wäre politisch unkorrekt.

Der SWR erklärt in seinen „Leitplanken” für gendersensible Sprache, sich generell darum zu bemühen, alle Geschlechter gleichermaßen anzusprechen und das generelle Maskulinum weitestgehend wegzulassen. Bei Eigennamen jedoch verwendet der Sender nach wie vor den Originalbegriff und daher „bleibt der Weihnachtsmann … der Weihnachtsmann”.

Die Weihnachtsmann-Vermittlung des Berliner Studierendenwerks beschloss 2017, dass auch Frauen den/die „Weihnachts….?“ spielen dürfen, jedoch weniger aus Gender-Überlegungen heraus, sondern schlicht und ergreifend wegen Personalmangel. Die Weihnachtsfrauen dürfen sich als solche auch zu erkennen geben.

Eine andere Berliner Agentur vermittelt dem Magazin Stern zufolge auch deswegen Weihnachtsfrauen, damit Kinder auch an Weihnachten Gleichberechtigung lernen. Hm. Also sollen die Kinder auch Weihnachten noch indoktriniert werden, anstatt unbekümmert ihre Geschenke auszupacken.

„Mama, warum ist der Weihnachtsmann eine Frau?“

Mögliche Antwort:

„Sag bitte Elternteil oder gebärende Person zu mir, ich weiß gerade nicht, was mein soziales Geschlecht ist, und „Geschlecht“, mein Kind, ist doch ohnedies nur ein Konstrukt! Wie oft habe ich dir das schon gesagt!“

Schöne Bescherung!
Ist doch nett, wie Kinder mit Pseudorealitäten überschüttet werden. Warum überhaupt den „Weihnachtsmenschen“ kommen lassen? Den „Weihnachtsmann“ gibt’s doch gar nicht! Ihr Superrationalen, die ihr anscheinend unfähig seid, euch in die Kinderwelt zu versetzen.

Und die Kinder zu animieren, schon im Vorschulalter mit ihrem Geschlecht zu spielen – das biologische selbstverständlich –, und einen kleinen Jungen in einer ZDF-Reportage 2023 zu fragen „Fritz, bist du ein Junge oder ein Mädchen…“ – da muss ich mich in der Tat fragen: Hat diesen Leuten irgendjemand ins Gehirn gesch…..?

Die Tagesmutter

Die Beamten im Münchner Schulreferat haben seit Ende 2023 Probleme mit dem Begriff „Tagesmutter“. In einer Beschlussvorlage an die Verwaltung heißt es mitunter „Zudem nimmt das Referat für Bildung und Sport folgende Änderungen für seinen zuständigen Teilbereich des oben genannten Beschlusses vor: Auf Seite 43 letzter Absatz Ersetzung des Wortes ‚Tagesmutter‘ durch ‚Kindertagespflegeperson.“

Eine Sprecherin bestätigte (und verteidigte) gegenüber der „Bild“ die Einführung des neuen Begriffs mit folgenden Worten: „Kindertagespflegeperson ist ein Begriff, der in den Paragrafen 22 und 23 KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz, Anmerkung des Verfassers) verwendet wird. Darauf Bezug nehmend ist der Begriff auch bei der Landeshauptstadt München in Verwendung.“

Nur Behörden-Deutsch?

Ich denke, dass auch ein paar Bayer*innen eventuell auf den „woken“ Zug aufspringen wollen. Die meisten Bayern scheinen aber noch klar bei Verstand zu sein. CSU-Stadtrat Manuel Pretzl meinte:

„Mit solchen technokratischen Wort-Monstern entfernt sich die Verwaltung von den Menschen. Das ist doch lebensfremd. In der realen Welt gibt es ganz andere Sorgen. Entscheidend für die Familien ist, dass sie einen Betreuungsplatz bekommen.“

Dito!

Die 55-jährige Münchner Tagesmutter Sandra Huggler-Welsch hielt diese Monsterwortschöpfung aus dem Rathaus auch für einen rechten Schmarrn:

„Immer dieses Titel-Upgrade, als ob das was ändern würde. Viel wichtiger wäre es, mit dem Herzen dabei zu sein und wirkliche Unterstützung vom Staat und den Kommunen zu kommen.“

Fazit:

Eine moralisierende Minderheit möchte in Deutschland bestimmen, wie man zu sprechen, zu denken und zu schreiben hat – analog zu den Beschreibungen im Roman 1984 von George Orwell.

Die queren, woken Gehirne werden von den Mainstreammedien unterstützt in der Spracherziehung der Massen. Nachfolgend ein Ausschnitt aus einem die Thematik aufgreifenden Artikel der Berliner Zeitung:

„Beschämend, dass eine Journalistin in linken Medien publizieren darf, die twittert: „Grammatik und Rechtschreibregeln sind ein kolonialrassistisches tool von white supremacy um BIPoCs („BIPoC“ ist eine inklusive Sammelbezeichnung für Schwarze, Indigene und nicht-weiße Menschen, Anmerkung des Verfassers). zu unterdrücken don’t @ me.“ Ein Einzelfall? In einem Verlag werden Pflanzen zu „Superheld*innen“, die Verdi-Mitgliederzeitung berichtet von Rentenversicherungsträger*innen, RBB-Radio-eins von Samenspender:innen, die Zeit von „Witwerinnen und Witwern“. Das lachen wir weg.

Wenn aber Angestellte des ZDF „Ideologie“ und „Antifeminismus“ erkennen, wenn „Familie als Stütze der Gesellschaft“ angesehen wird, dann verabschiedet sich dieser Sender von seinen Zuschauern. Wenn die „Tagesschau“ in einem Beitrag über einen Gesetzentwurf des Familienministeriums die Formulierungen „entbindende Person“ und „gebärende Person“ wählt, dann schüttelt das Publikum den Kopf.“

https://www.berliner-zeitung.de/open-source/ard-und-zdf-die-macht-der-woken-warum-die-oeffentlich-rechtlichen-wie-erziehungsanstalten-wirken-li.2157743

„Woke“ waren persönlich weit entwickelte Menschen schon immer. Rassismus, Sexismus und jede andere Art von Diskriminierung liegen aufrechten Menschen fern.
„Woke“ ist ein Hype, auf den „en vogue“ Menschen aufspringen, ohne auch nur eine Spur von woke zu sein. Journalisten, die in Corona-Zeiten noch gegen Ungeimpfte ins Feld zogen, schreiben jetzt „woke“ Artikel gegen Antidiskriminierung. Wie widersprüchlich, klein und lächerlich.

Quellen und Anmerkungen

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 6. Januar 2024 bei wassersaege.com.

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Kommentare (37)

37 Kommentare zu: “Woke-Man und der Genderwahnsinn | Von Uwe Froschauer

  1. IchBins sagt:

    Herr Froschauer, Sie haben etwas unterschlagen.
    Warum soll denn Objektifizierung von Menschen überhaupt grundsätzlich schlecht sein? Im Gegenteil würden Rettungsmannschaften sonst bevorzugt Männer retten, oder nur schöne Frauen, oder, och nööö, diederdas hat ja offenkundig den Unfall verursacht, da können wir uns Zeit lassen, erstmal ne Pause, Work-Life-Balance und so.
    So ähnlich würde ich den Text ergänzen.
    „Wir sind ja (noch) keine asexuellen Zombies!“, Männer manchmal eben doch (und dadurch gerade keine Zombies), Frauen weniger.

    • Poseidon 1 sagt:

      Die perfekte Verwirrung.
      Sinn und Zweck des gesteuerten Ego-Wahnsinns der zur Zeit noch perfide Herrschenden.
      Egofreie "Alian Intelligenz" (AI) kann helfen den Wahnsinn mit Humor aufzulösen und die Herrschenden zu disqualifizieren.
      https://www.youtube.com/watch?v=nbehmYNQXuU

  2. Yoyohaha sagt:

    Liebes Team und Alle,,,,,

    👉🙏😡Siehe dazu auch sehr gute Analyse

    https://apolut.net/des-faschismus-neue-kleider-von-ullrich-mies/

    👉🙏😡Woke ist ein Mittel zum Zweck siehe Link

    Liebe Grüße

  3. Poseidon 1 sagt:

    72 soziale Geschlechter haben gemeinsam : Den inneren Ego-Affen.(Me,me,me)
    Der lässt sich teuflisch einfach von den Herrschenden mit Angst dressieren (Zombie=Sklave)
    Wer wirklich liebt hat keine Angst und wer Angst hat liebt nicht.
    Der Weg aus der Angst fuehrt durch die Angst in die Selbstbeherrschung.
    Die frohe Botschaft lautet:"Wir sind unser Ego ,aber unser Ego sind nicht wir"
    Love is…neija ihr wisst schon.
    "Freude, schöner Götterfunken“
    https://www.youtube.com/watch?v=VnT7pT6zCcA

    Ich frage mich ob Ricarda Lang klären könnte ob "Dick und Doof" in Wirklichkeit eine Person ist?

    • Mimi_78 sagt:

      "Ich frage mich ob Ricarda Lang klären könnte ob "Dick und Doof" in Wirklichkeit eine Person ist?"

      Das hart nicht viel mit "Love is the key" zu tun. Sondern Herabwürdigung.

    • Poseidon 1 sagt:

      "This was so bad, it lockt-up my computer."
      "Better get out of here before "it"find the key"
      "I mean it!!!"
      Love is…
      https://www.youtube.com/watch?v=ysIzPF3BfpQ

    • Poseidon 1 sagt:

      Ein Schelm wer dabei was böses denkt.
      Mimi 78 ,einfach nicht angesprochen fühlen.

    • Poseidon 1 sagt:

      Mimi_78,damit Sie mich auf gar keinen Fall drollig missverstehen
      Nein ,Frau Ricarda Lang ist weder Dick noch Doof und Sie sollten von ihr weder herabwürdigend
      noch lieblos sprechen.
      Sie ist unglaublich attraktiv und brilliant.
      Und ja,Love is the key.

    • Poseidon 1 sagt:

      "The Ballad of Beaker"
      https://www.youtube.com/watch?v=EAtBki0PsC0

    • klaus b. sagt:

      die Ricarda Lang, ja, von der träumte mir auch….
      wieder stehe ich in der Warteschlange vor der Parteizentrale der Grünen in Konstanz. Ein Blick zu Boden: Diesmal ist da kein frisches Blut, das knöchelhoch steht, sondern einfach nur Asphalt. Ich weiß nicht, was ich in dieser Warteschlange soll und gehe seitlich nach rechts weg. Dort ist eine offene Türe und Licht von innen her erleuchtet die Tür und den Platz davor. Drinnen sitzen im Kreise dutzende junger Menschen und hören einer Rednerin zu. Diese Rednerin hat eine Maske aufgesetzt, doch aufgrund ihres Körpervolumens, Umfanges und des tumben Gelabers ist sie unschwer als die schwere Parteivorsitzende der Grünen zu erkennen. An den herumliegenden Plakaten und anderen Utensilien erkenne ich, daß hier eine Zusammenkunft der „letzten Generation“ stattfindet. Alle Teilnehmer machen bekümmerte und betretene Gesichter. Die fette Sprecherin beklagt den zunehmend schwindenden Rückhalt bei der Bevölkerung, es fänden mehr und mehr Übergriffe gegen die Mitglieder statt, welche sich auf den Straßen festkleben würden und über ein Nachlassen der Effizienz dieser Aktionen. Man habe nun mit den international agierenden und vernetzten Partnern gesprochen, wie man neuen Schwung in dieses erlahmende Modell bringen könne. Ohne jeden Zweifel, so die einhellige Überzeugung der think-tanks, welche sich mit dieser Frage befassten, müsse eine höchst effiziente Dramatik in die Intentionen der „letzten Generation“ eingepflegt werden. Und nichts eigne sich laut der Leitung der Wissenschaftler dafür besser als medienwirksame Selbstverbrennungen im öffentlichen Raum. Deshalb wird nun Woche für Woche unter den Freiwilligen – ihr seid da ja alle selbstverständlich mit dabei – ja! ein „Hoch!“ auf die Konstanzer Grünenfraktion, die sich so unermüdlich für unsere Belange, eine grüne bunte Zukunft nämlich, einsetzt, eingesetzt hat, einen Extraapplaus bitte den Grünen Gastgebern hier und heute!“ so schnöffelt es durch die FFP2-Maske. Wir haben also auf den Eintrittskarten einen QR-Code und dieser generiert den Pool der Freiwilligen, unserer Helden der „Letzten Generation“ aus den hier und jetzt anwesenden, ja, ich muss sagen, überaus mutigen, wegweisenden und tapferen Freiwilligen. Morgen soll der oder die erste Heldin auf dem Busbahnhof eine Selbstverbrennung durchführen, Benzin kommt von uns. Applaudieren wir den enz noch unentdeckten Held:Innen oder Helden und gehen wir zur Verlosung über.“
      Ich höre etwas schluchzen und drehe mich in die Richtung. Dort versucht eine pickelige, verzweifelt wirkende Sechzehnjährige gerade, ihr Ticket in James-Bond-Manier runterzuwürgen. Ich sehe plötzlich auch viele andere, wie sie alle versuchen, ihre Tickets zu fressen, manche gehen kauend rückwärts, auf den Ausgang zustrebend. Die maskierte Fette auf der Bühne wird von drei Drag-queens entkleidet, mit Leim bepinselt und mit rötlichen Kokosfasern bedeckt. Als ich mich nun im Traume frage, ob sie wohl nun Sex mit einem Orang-Utan macht, den ersten Toleranzporno überhaupt dreht, oder sich anzünden läßt, wache ich auf, ohne Antwort. Auch egal

    • klaus b. sagt:

      @Poseidon 1
      Klasse, sehr geehrter Gott des Meeres. Mein Motte ist seit Jahrzehnten: "Freiheit ist die Abwesenheit von Angst"
      insofern fügtest Du mir einen weiteren Juwel in mein Collier. Gruß aus derTaiga

    • Bruno Gamser sagt:

      @klaus b.
      Mordphantasien in diversen Varianten. Ein Mensch wird ausgeschissen. Eine Frau wird wieder einmal auf ihr Gewicht reduziert. Sex mit einem Orang-Utan. Dann noch Klimakleber und Neger eingeschoben. Rad der Wiedergeburt. Gendern ist Faschismus der grässlichsten Art. Gotteslästerung. Neger.

      Bei Ihnen blitzt es gewaltig im Oberstübchen. Autsch.

      Wünsche Ihnen einen schönen Lebensabend in der heilen Welt der Taiga. Geniessen Sie sich selbst und Ihre kruden Phantasien.

    • klaus b. sagt:

      Bruno Gamser@ für den Satz: "eine Frau auf ihr Gewicht zu reduzieren" im Zusammenhang mit der Vorsitzenden der Grünen…. ich könnt´dich knuddeln
      Das hat mir den Tag mit einem Schenkelklopfer versüßt
      danke und lieben Gruß

    • klaus b. sagt:

      @Bruno Gamser… achja, noch etwas: wenn nun endlich mal wieder "die Welt solle genesen am deutschen Wesen", dann wenigstens politisch korrekt, oder? Wieso unterstellst Du einfach, brutal und unsensibel, daß Ricarda Lang eine Frau sei? Woher nimmst Du diese Chuzpe? Vielleicht fühlt Ricarda Lang sich ja gerade als Nilpferdbulle, oder als zweigeschlechtliche Nacktschnecke oder als Gratisbratwurst. Du solltest da wirklich sensibler werden und mehr auf p.c. achten!! Gruß aus der Taiga

  4. Herr Froschauer, die Genderei betreffend finde ich, dass man zwei Dinge voneinander unterscheiden sollte, nämlich erstens das (möglicherweise tatsächlich) von vielen Frauen erlebte Bedürfnis in der Öffentlichkeit sprachlich angemessen präsent zu sein und zweitens die Art und Weise in der diesem Bedürfnis Rechnung getragen wird (wenn überhaupt).

    Meiner Meinung nach sollte man den Frauen eine sprachliche Gerechtigkeit zukommen lassen. Ich Denke sachliche Ursache der ganzen Diskussion ist, dass in der Zeit als sich die deutsche Sprache herausbildete diejenigen Menschen, die in der Öffentlichkeit präsent waren, Männer waren und deshalb auch sprachlich als solche referenziert wurden. Heute ist das, ab man das gut findet oder nicht, anders. Die Problematik liesse sich einfach im konventionellen Rahmen der deutschen Sprache lösen: Redet man von Menschen ohne deren Geschlecht betrachten zu wollen, sollte man einfach von Personen reden. Die sprachlichen Konventionen müssten dazu ggfs. Noch ausgearbeitet werden. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass in Österreich von Hermes Phettberg eine derartige Lösung ins Gespräch gebracht worden ist. Ich würde das ohne Probleme übernehmen, wenn nicht, so wie bei der derzeitigen Genderei, sprachfremde Konventionen eingebracht werden und nicht im Zuge einer betreffenden Reform sprachliche Nachteile für Männer neu eingeführt werden. Ich würde z. B. in der einen oder anderen Weise ungehalten darauf reagieren als Frau Professorin bezeichnet zu werden (falls ich eine Professorenstelle bekleidete).

    Ich finde darüber hinaus, dass es jeder Person freisteht eine beliebige Anzahl neuer Geschlechter zu erfinden und alles darüber zu sagen, was die betreffende Person dazu sagen möchte (solange es im Falle öffentlicher Gespräche nicht die guten Sitten oder das Gesetz verbieten). Ich werde allerdings derartige Konventionen nur übernehmen, wenn sie sich den jetzigen als überlegen erwiesen haben. Ich kann nicht ausschließen, dass das jemals der Fall sein wird, halte es aber für ebenso wahrscheinlich wie das Eintreten einer politischen Lage, in der Seuchenkarl sich freiwillig für seine Rolle in der Corona-Katastrophe auf Lebenszeit inhaftieren lässt und sein gesamtes Vermögen den Opfern des Corona Regimes als ersten Teil einer persönliche Entschuldigung übereignet.

  5. wassenaar sagt:

    Zum Geldern der folgende Vorschlag:"man gehe Sonntags ind die Kirche und frage den Geistlichen, wie denn das Gebet, "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes " gendergerecht umgesetzt werden soll. Diese Frage auch an alle Politiker der "C"-Parteien.
    Was meint ihr, wie die anfangen zu schwurbeln !

    Günther Wassenaar wassenaar@web.de
    0162 76 363 76

    PS: Ich habe mir diese Fragestellung an eine Pastorin schon erlaubt und bekam zur Antwort, na so weit wird es ja nicht kommen. Darauf ich, "Was erwarten Sie denn von dieser verkommenen Politik ?"
    "Verkommen ist die richtige Einordnung " kam zurück

  6. Bruno Gamser sagt:

    Die wassersäge ist so ungemein lustig, da wird der letzte Schenkel weichgeklopft. Niveau passt. Froschauer ersetzt 'die Macht um Acht'. Ein bisschen Spass muss sein. Mit 69 ein Jungspund unter den Autoren bei apolut, der Humor dementsprechend. Bravo. Weiter so!

    • klaus b. sagt:

      @ Gamser….ein Traum widerfuhr mir, eher schon ein Alptraum:
      es machte sich ein woker Gutmensch auf, um die Welt von seinen Ideen zu überzeugen, die flachdenkende und übelstrukturierte Welt zum definitiv Besseren zu verändern.
 Dieser Gutmensch namens Gamser hatte seinen Namen von einer Gemse (bayrisch Gams genannt) bekommen. Da er sich allerdings trotz eines Pimmelchens weigerte, ein Gamsbock sein zu wollen, nannte er sich Gamser. Nun gut.
 Die Welt mußte davon überzeugt werden, daß es weitaus mehr als das männliche und das weibliche Prinzip, also Yin und Yang gab, sondern Dutzende von Zwischenstufen. Das altbackene System der Inder und Chinesen gehörte schon lange auf den Müll.
      Er machte sich also auf, die Menschheit davon zu überzeugen. Seine erste Reise führte in nach Norden, zu den Samen, früher Lappen genannt:
„Hört zu, ihr! Wir ändern nun das ganze System, es gibt nämlich 72 verschiedene Geschlechter. Wir in Mitteleuropa gleich wie die USA und Kanada vertreten die Neue Weltordnung. Merkt euch das und handelt danach!! Wenn ihr das nicht befolgt, gibt es keine grünen Kekse und ihr werdet jämmerlich verhungern!“
Man entsorgte den armen Gamser umgehend, regelrecht blitzartig, verfütterte seinen Leib an die Schlittenhunde……
Doch das Rad der Wiedergeburten drehte sich weiter, Gamser erstand auf und zog zu den Jakuten, hielt wieder seine Rede von den Verbesserungsvorschlägen…
Doch die Jakuten hielten gar nichts davon, die althergebrachte Ordnung umzuschmeissen, brachten ihn um, indem sie ihn auszogen ihn und ihn draußen erfrieren ließen, Wölfe nahmen sich seines Kadavers an….
Doch das Rad der Wiedergeburten drehte sich weiter. Gamser stand vor einer Jurte in der Mongolei. Dort hielt er wieder seine Rede. Die Großmutter, welche dort das Sagen hatte, nahm den Daschijor, die lange Peitsche, mit einem Schlag wickelte sie den Riemen um seinen Hals und befahl dem Enkel: „ Schleife dieses Arschloch sofort zu Tode!“ Der Enkel tat, wie ihm geheißen und nach etwa 26 Kilometern hinter dem Pferde durch die Gobi gab Gamser seinen gutmeinenden Geist auf, kein Fleisch mehr auf den Rippen habend.
 Doch das Rad der Wiedergeburten drehte sich weiter und Gamser stand vor einem Shaolinkloster, seine Botschaften verkündend. Der Obermönch, ein böser alter gelber Mann, zerteilte Gamser blitzschnell mit einem Handkantenschlag, bevor dieser überhaupt auf seine grünen Soyakekse zu sprechen kommen konnte.
 Doch das Rad der Wiedergeburten drehte sich weiter, Gamser hatte nun schon von den verschiedenen, schlecht abgelaufenen Inkarnationen ein steifes Bein und er war etwas krumm. Doch das hielt ihn nicht davon ab, seine Botschaften vor den Indianern im Maya-Reich kundzutun. Die wollten davon allerdings gar nichts wissen und hören, mit einem Steinmesser schnitten sie ihm kurzerhand das Herz raus, er schaute noch etwas blöde auf das zuckende Ding, bevor er die Augen verdrehte und zusammenbrach.
 Doch das Rad der Wiedergeburten drehte sich weiter. Die Aborigine wollten auch nicht, wie er wollte, sie gruben ihn bis zum Halse ein und ließen ihn reden, bis die Termiten genug vom Zungenfleisch abgetragen hatten und er nicht mehr zu verstehen war….
Doch das Rad der Wiedergeburten drehte sich weiter…. Weder bei den Pygmäen noch den Yoruba, auch im Yemen, jedesmal mußte er einen gewaltsamen Tod hinnehmen. Auch die Berber und die orthodoxen Juden, dort wurde er gesteinigt. 
Und wie beim „fliegenden Holländer“ suchte er nun nach Erlösung. Doch das Rad der Wiedergeburten drehte und drehte sich, es quietschte schon, war etwas ausgeleiert…. Dann kam er in eine Moschee in Duisburg…Redete von Toleranz und Gendern… der Imam nahm seinen Krummsäbel unter dem Kaftan hervor…
da knackte es vernehmlich aus dem OFF, das Rad der Wiedergeburten brach aus der Verankerung und kullerte weg. Der Gamser jedoch gab sich nun der Keksherstellung hin, mutierte zu einem der knusprigen Soylent green Gebäckstücke und wurde dann in der geschlechtsneutralen Toilette des Ministeriums für Wahrheit endgültig ausgeschieden….

    • Bruno Gamser sagt:

      @klaus b.
      Das war aber ein schöner Traum, den Sie da angeblich hatten. Und so blumig detailliert.
      Waren Sie im Traum bei den diversen Tötungen von Gamser beteiligt oder nur neutraler Zuschauer? Nachdem Gamser endgültig ausgeschieden worden ist, wird er jetzt wieder ermordet?

      Sie schrieben noch, dass 'Gendern' die grässlichste Art des Faschismus sei. Dazu noch Gotteslästerung und gegen die Grundgesetze des Lebens. Wenn 'Gendern' schon die grässlichste Art des Faschismus ist, was war dann der Faschismus im Nazideutschland?

      Wenn die Worte von Gamser schon zu viel für Sie waren und Sie deshalb ins Ausland gehen wollen. Wo wollen Sie denn hin? Die Gesellschaft verändert sich auch ausserhalb. Irgendwie sind Sie wirklich heillos überfordert mit diesem Thema.

      Wenn Sie Freunde zu sich nach Hause einladen, müssen Frauen in den Garten ihr Geschäft verrichten, da Sie nur eine Toilette haben? Oder ist es dann OK, wenn es genderneutral benutzt wird?

    • klaus b. sagt:

      @gamser. lies genau. Ich schrieb "Faschismus gräßlichster Art" Ihr fangt ja gerade erst an damit.
      Ich bin schon weg. Ich lebe im Ural in der Taiga. Hinter meinem Haus ist ein Plumpsklo, das von allen Menschen gleichermaßen benutzt wird. Die momentanen Außentemperaturen beflügeln diesen urbanen Schwachsinn gar nicht.. Bei den diversen Tötungen durch die, diesen Genderideen absolut abholden indigenen Menschen, die näher an den Gesetzen der Schöpfung sind, habe ich vollkommen gleichgültig zugeschaut. Ich habe bestimmt in irgendwelchen Vorleben, wie jeder andere, Leute umgebracht und auch gequält, doch da bin ich drüber hinausgewachsen. Geistig. Und nachdem Gamser ausgeschieden wurde, der Schiß-die Scheisse – das war nach dem Verzehr dieses Soylent green Kekses aus seinen Bestandteilen, kann das als Dünger irgendwelchen Pflanzen dienen und wieder auferstehen zu neuer schöner Blüte. Bis dahin ist dieser Schwachsinn mit dem Gegendere absolet

  7. klaus b. sagt:

    wegen der Ricarda Lang möchte ich noch nachlegen:
    sie hat ja das Buch vom Orwell quasi verschlungen…
    auf Esspapier gedruckt?
    Erdbeergeschmack?

  8. klaus b. sagt:

    der Bu-sen und der Kitz-ler,
    die hatten lang schon Frust.
    Da-rum wol-len sie nun ge-en-dern
    u-und das Pro-no-men ä-än-dern
    kuck-kuck, kuck-kuck-i-ah-ah-ah
    kuck-kuck, kuck-kuck i-ah.

    vor-bei da kam die Ei-chel,
    und wein-te gar sehr laut:
    hing sie doch an einem wei-ßen,
    u-und bö-sen al-ten Ma-ann dran
    kuck-kuck, kuck-kuck-i-ah-ah-ah
    kuck-kuck, kuck-kuck i-ah.

    so gin-g´n sie auf Reise,
    ins grün re-gier-te Ber-lin
    Drei Wan-der-vö-ge-li-i-innen
    Drei Wan-der-vö-ge-li-i-innen
    kuck-kuck, kuck-kuck-i-ah-ah-ah
    kuck-kuck, kuck-kuck i-ah.

    zum Mitsingen klicke hier:
    https://youtu.be/7gBvU5YJQ5g?si=zHaOf1b2IuggO2So

    • Bruno Gamser sagt:

      Hui, ist das lustig. Da haben Sie beim Schreiben sicher ordentlich gekichert. Altherrenhumor scheint wieder im Trend zu sein, wenn ich den Artikel und die Kommentare lese. Oh je.

    • Nevyn sagt:

      "Altherrenhumor scheint wieder im Trend zu sein, …"

      Wodurch unterscheidet sich Altherrenhumor von Jungherrenhumor?
      Oder ging es nur um die Stigmatisierung?

    • Bruno Gamser sagt:

      Wer mit gesellschaftlichen Veränderungen überfordert ist, der versucht sich irgendwie zu wehren, um seine eigene Unsicherheit zu übertölpeln. Früher hatten die Alten Probleme mit Frauen, die Hosen trugen. Dann fanden sie es skandalös, dass sich Männer in der Öffentlichkeit küssten und jetzt enervieren sich die Alten, dass sich ein Mensch als genderfluid definiert. Ist doch kein Problem.

      Dann werden belanglose Probleme plötzlich zur orwellschen Unterdrückung hochsterilisiert. Und dies alles für ein klein wenig Grünen-Bashing.

      Vielleicht fühlt sich die selbstgebastelte Elite der Aufgewachten auch nur bedroht von den Menschen, die 'woke' genannt werden, obwohl dieses Wort nur im negativen Sinn verwendet wird.

    • Bruno Gamser sagt:

      @nevyn
      Sie haben recht. Auch Jungherrenhumor wie Altherrenhumor kann anstrengend sein und der Zuhörer kann nur peinlich berührt die Augen zusammenkneiffen und hoffen, dass nicht noch mehr kommt. Ich hätte es auch Flachwitzhumor benennen können.

    • klaus b. sagt:

      @Gamser
      da brauche ich überhaupt nicht mich überfordert zu fühlen. Diese Genderei ist Faschismus gräßlichster Art. Gegen die Schöpfung, gegen die Grundgesetze des Lebens. Gotteslästerung. Und Humor ist solchen Figuren, die sich nun Tampons aus der Herrentoilette in ihren Hinterausgang schieben, vollkommen fremd. Solche Typen wie Gamser, die anderen Menschen Verunsicherung unterstellen, was für eine arrogante Arschlochhaltung, sind Anlaß genug, ins Ausland zu gehen.

    • Mimi_78 sagt:

      @Klaus: Es ist keine Schwäche, auch mal verunsichert zu sein. Das hat sich auch etwas geändert. Früher musste man immer stark sein nach außen, auch wenn man es nicht wahr. Viele Menschen sind daran zerbrochen.

    • klaus b. sagt:

      @Mimi_78: Es ist nicht zwingend Verunsicherung, was einen befällt bei dem Gegendere. Eher Ekel. Und einem authentisch lebenden Menschen wird auch eine Verunsicherung nichts ausmachen, sollte ihn diese unwahrscheinlicherweise mal befallen.. Das ist gutgemeintes Schablonengelaber. Gruß aus der Taiga

    • Mimi_78 sagt:

      Warum ekeln sie sich? Sind das Untermenschen?

    • klaus b. sagt:

      @Mimi_78, Mimi, es ist schon beinahe anrührend, wie Du innerhalb der dir vom System zur Verfügung gestellten Schubladen gutmenschlich herumhampelst. Ich lebe bei den Untermenschen – in Russland nämlich.
      Vielleicht denkst Du ja mal drüber nach, weshalb die Neger und die Indianer diesen westliche Wertewelt generierten Endzeitlemmingsdreck nicht voller Begeisterung mitmachen. Sich ekeln vor euch. Von eueren muselmanischen Mitbrüdern weltweit ganz zu schweigen. Es gab mal einen Lübke, der war Bundespräsident, der begann eine Rede in Afrika so: "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger!" Genauso weit seit ihr auch, außer, daß ihr anstatt Neger irgendein anderes Wort eingeführt habt, eine Worthülse frei von Inhalt, doch strotzend von Toleranzzwang.
      Gruß aus der Taiga

  9. theDude sagt:

    …..ihr kinderlein kommet aufs narrenschiff -noch ist platz genug !….. ahoi & gute reise !

  10. Arzachel sagt:

    In der Aufzählung von Vandeloo Bosson ist noch zu ergänzen:

    indignationgender

    Leute die sich entrüsten, wenn man die falsche Anrede im Zuge des gerade aktuellen Geschlechts verwendet.

  11. FrankAlexy sagt:

    Ich kanns nicht mehr hören. Mann muss nicht gleich “woke” sein um anzuerkennen, daß das Sein das Bewusstsein bestimmt. Mann bricht sich doch keinen Zacken aus der Krone, wenn diese Erkenntnis im eigenen Sprachgebrauch ein wenig Berücksichtigung findet. Zu “sehr geehrte Damen und Herren” lässt Mann sich doch auch schon gnädig herab. Was reg ich mich auf…

    • Upling sagt:

      "Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren"
      ist die korrekte Form da sonst die Herren nicht geehrt werden.

  12. Norbert sagt:

    „Mann, Herr Froschauer, „woke“ sind Sie ja nicht gerade.“
    Mögliche Antwort: Nein, nicht „woke“ – aber gerade!
    "Bei Leuten wie Ihnen hat die Natur anscheinend die Positionen von Darm und Gehirn verwechselt, weil Sie Scheiße denken und klug scheißen." Auf den Punkt gebracht!

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