Kopflos in Europa | Von Rüdiger Rauls

Angesichts der russischen Erfolge in der Ukraine und dem drohenden Wahlsieg von Donald Trump in den USA, spielen europäische Politiker verrückt. Macron faselt über Truppen für die Ukraine. CDU, Grüne und Liberale wollen weitreichende Marschflugkörper zum Einsatz gegen Russland. Immer neue Geldinfusionen sollen die Kampfkraft der Ukraine erhalten. Aber Geld und Waffen werden immer knapper, anscheinend auch der gesunde Menschenverstand.

Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.

Vergalloppiert

Was hat denn diesen Macron geritten? Geht mit ihm die Großmannssucht durch? Absolvent einer Eliteschule zu sein, scheint die beste Voraussetzung für Realitätsferne und Überheblichkeit. Es ist nicht klar und auch nicht zu erklären, was Macron dazu veranlasst hat, Russland mit dem Einsatz von europäischen Bodentruppen zu drohen. Schon früher hat er durch Vollmundigkeit von sich reden gemacht. Noch vor Jahren hielt er die NATO für „hirntot“.

Aber man muss ihm auch zugute halten, dass er auch als Vermittler auftrat, als die Spannungen mit Russland um die Ukraine wuchsen. Er scheute sich auch nicht, sich der Kritik der anderen NATO-Partner auszusetzen, als er Ende 2022, also bereits während des Krieges, mahnte, Russlands Befürchtungen ernst zu nehmen, „dass die NATO an die Türen Russlands heranrückt, und die Stationierung von Waffen, die Russland bedrohen könnten”(1).

Im Sommer 2023 warf Macron aus unerfindlichen Gründen die Rolle des Vermittlers über Bord. Zusammen mit Großbritannien lieferte er Marschflugkörpern (Scalp/Strom-Shadow) an die Ukraine. Diese haben die  erhoffte strategische Wende nicht gebracht sondern nur eine weitere Verschärfung des Konflikts. Nun also seine nächste Drehung an der Eskalationsschraube. „Macron von der Taube zum Falken“(2) charakterisierte die Mailänder Zeitung Corriere della Sera den Auftritt des Franzosen.

Sehr kurzfristig hatte er die Führer der NATO-Staaten zu einer Konferenz nach Paris eingeladen. Denn Eile schien geboten. Seit Mitte Februar hatte sich mit dem Tod Nawalnys, dem Fall der ukrainischen Stadt Awdejewka und der laschen Münchener Sicherheitskonferenz die Lage von Russlands Gegnern deutlich verschlechtert. Darauf musste reagiert werden, Ausblick musste gesucht, Hoffnung gefunden werden.

Aber ist es nicht vielleicht doch zu kurz gesprungen, Macrons Ankündigung über die Aufstellung von NATO-Bodentruppen für die Ukraine alleine auf seine „offensichtliche Lust an intellektuellen Provokationen“(3) zurück zu führen? Ist es wahrscheinlich, dass nach stundenlangen gemeinsamen Diskussionen Macron ans Mikrofon tritt und eine Ankündigung macht, die nicht auch Thema bei den Gesprächen der Pariser Konferenz gewesen sein sollen?

Angesichts der katastrophalen Entwicklung in der Ukraine ist seine Forderung nach Kampftruppen aus NATO-Staaten nachvollziehbar. Dass Macron diese Überlegungen öffentlich machte, war sicher nicht auf Eigenmächtigkeit zurück zu führen oder eine plötzliche Eingebung, die vollkommen losgelöst war vom Verlauf der Diskussionen in Paris. Vermutlich sind die Überlegungen bezüglich der Truppenstellungen schon weiter vorangeschritten, als die Öffentlichkeit erfahren soll.

Aufgesetzte Siegesgewissheit

Die Lage der Ukraine und ihrer westlichen Unterstützer ist ernst. Die anfängliche Solidarität der europäischen Völker ist weitestgehend verflogen. Eine Umfrage des Ipsos-Instituts hat unlängst ergeben, nur jeder „vierte Deutsche (25 %) glaubt, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland noch gewinnen kann [und nur noch] zwei von fünf Deutschen befürworten weitere Waffenlieferungen“(4). Abschließend stellt die Untersuchung fest: „Die Kriegsmüdigkeit unter den Deutschen lässt sich nicht mehr leugnen“(5).

In den meisten Ländern des politischen Westens sieht es nicht besser aus. Besonders beim bisher größten Geld- und Waffensteller, den USA, lässt die Bereitschaft nach, die Ukraine weiterhin zu unterstützen. Und sollte Trump die Wahlen am Ende dieses Jahres gewinnen, rechnen alle Beobachter damit, dass die USA sich noch stärker aus dem Konflikt zurückziehen. Die Europäer sehen sich zunehmend in der Lage, die Kosten und Lasten für die Unterstützung der Ukraine alleine tragen zu müssen.

Angesichts der bereits erwähnten Kriegsmüdigkeit der Völker, der Schwierigkeiten in der Waffen- und Munitionsbeschaffung, aber auch der zunehmenden finanziellen Sorgen der Bündnis-Staaten scheint nun Eile geboten. So lagen für die Pariser Konferenz zwei Aufträge vor: „Der Schwarzmalerei müsse entgegengewirkt werden. Das Gefühl der Unterlegenheit und die Neigung zu defätistischen Szenarien in Europa sollten entschlossen bekämpft werden“(6).

Zudem sollte von ihr „ein klares Signal an Wladimir Putin ausgehen. Den Krieg könne Russland nicht gewinnen, [denn] Europa habe alle Möglichkeiten, der Ukraine zum Sieg zu verhelfen“(7). Das ist die Fortsetzung der bisherigen Realitätsferne, durch die sich der politische Westen in der letzten Zeit ausgezeichnet hatte. Denn alle bisher eingesetzten Möglichkeiten hatten nicht den vorausgesagten Erfolg gebracht, selbst als die USA noch volle Taschen hatten.

Köpfe leer, Hosen voll

Den Verlautbarungen der Pariser Konferenz zufolge waren zwar keine konkreten Beschlüsse geplant gewesen, wohl aber „ein europäischer Schulterschluss, um Putin zu zeigen, dass er sich keine Illusionen machen sollte. Es gebe keine Kriegsmüdigkeit in Europa, sondern eine starke Entschlossenheit, die Ukraine zu unterstützen.“(8). Die Umfrageergebnisse des Ipsos-Institut über die nachlassende Unterstützung des Krieges dürften den Vertretern der versammelten NATO-Staaten bekannt gewesen sein. Dennoch scheinen sie keinen Einfluss auf ihre Beurteilung der Lage gehabt zu haben.

Dass sie sich trotzdem zu solchen beschönigenden Aussagen hinreißen lassen, die im Widerspruch stehen zu den Fakten, macht deutlich, dass im Denken des politischen Westens die Tatsachen eine immer geringere Rolle spielen. Das Denken der westlichen Führer und Meinungsmacher ist bestimmt von gefälligen Theorien, eigenen Phantasien und Wunschträumen, nicht aber von der Anerkennung der Tatsachen. Die eigenen Hirngespinste bestimmen die Beurteilung der Lage. In Paris sollten gegenseitiges Schulterklopfen und die Schönfärberei der Lage für Aufbruch sorgen. Doch die vermittelte Zuversicht wirkt aufgesetzt.

Doch so wie man sich in diesem Falle über die eigenen Möglichkeiten täuscht, so täuscht man sich auf der anderen Seite auch über die drohenden Gefahren. Das Lauffeuer, dass Russland andere NATO-Staaten angreifen will, wenn es die Ukraine besiegt hat, beruht auf eben derselben Selbsttäuschung wie die Pariser Kraftmeierei. Die vorgetragenen Bedrohungsszenarien sind Ergebnis derselben Realitätsverweigerung wie die Vorstellung, dass die Ukraine in der Lage ist, den Krieg zu gewinnen, und dass Russland ihn verlieren muss.

All dieses Denken ist Ausfluss von Selbsttäuschung und Selbstüberschätzung in Bezug auf eine Wirklichkeit, die man ablehnt, weil man sie nicht wahr haben will. Doch je öfter man sich der Auseinandersetzung mit ihr verweigert, um so mehr verödet auch die Fähigkeit, die Zustände und Entwicklungen in der Welt sachgerecht zu analysieren. Das Wunschdenken wird zur Grundlage von Beurteilungen, Aufrufe und Aufforderungen werden zu Handlungsanleitungen, Moral und Werteorientierung zum Kompass.

Die politischen und gesellschaftlichen Führungskräfte des politischen Westens sind getrieben von der Vorstellung der eigenen Überlegenheit. Diese hatte ihre Grundlagen in seiner Jahrzehnte langen technologischen, wirtschaftlichen und militärischen Vormachtstellung. Es scheint aber zu seinen Vertretern nicht durchgedrungen zu sein, dass die Welt sich gedreht hat. China ist technologisch und wirtschaftlich zumindest ebenbürtig, Russland militärisch in vielen Bereichen sogar überlegen.

Nur widerwillig nehmen sie wahr, dass das eigene Überlegenheitsgefühl keine Grundlagen mehr hat. Jetzt, da man die Augen immer weniger davor verschließen kann, wissen sie nicht, wie diese Entwicklung aufzuhalten wäre. Sie versuchen es mit den altbekannten Methoden, indem sie Völker oder gesellschaftlichen Gruppen aufwiegeln, Sanktionen verhängen oder  militärische Gewalt androhen und anwenden. Da diese Mittel aber immer weniger Erfolg haben, was Russlands Vormarsch offenlegt, bricht kopflose Panik aus, gepaart mit trotziger Uneinsichtigkeit.

Brüchiger Schulterschluss

Macrons eilig einberufene Konferenz ist der Versuch, die Scherben zusammen zu kehren, die die Ereignisse der letzten Wochen hinterlassen haben. Wiederholt hat er in jüngster Zeit Russland als Bedrohung für Frankreich dargestellt, obwohl zwischen den beiden noch mehrere Staaten liegen und Hunderte von Kilometern. Es scheint ihm wie auch seinen Kollegen aus den anderen NATO-Staaten gar nicht bewusst zu sein, dass man andererseits für Russland diese Bedrohung seiner Sicherheit nicht akzeptieren wollte, obwohl die Armeen des Westens direkt an dessen Grenzen stehen.

Wie sollen die Europäer jetzt mit dieser in ihren Augen bedrohlichen Lage umgehen? Die Amerikaner sind fein raus, sie fühlen sich auf der anderen Seite des Atlantiks sicher, zumindest vor den russischen Bodentruppen. Wenn sie auch viel Material geliefert hatten, so war es doch qualitativ wenig von dem, was Russland als Überschreiten seiner roten Linien ansehen konnte. Deshalb hat man die Europäer ermuntert bei der Lieferung von Panzern, Marschflugkörpern und den in Aussicht gestellten F-16-Maschinen, sich selbst aber damit zurückgehalten. Dennoch konnten diese gewaltigen Mengen an Material die Ukraine nicht ihrem Kriegsziel näher bringen, der Wiederherstellung des Staatsgebietes in den Grenzen von 1991.

Während die westlichen Arsenale sich leeren und die Industrie nicht mit der Produktion von Waffen und Munition hinterher kommt, feuern Russlands Waffenschmieden aus allen Rohren. Aber nicht nur die Lage des Nachschubs ist katastrophal, auch der Blutzoll ist gewaltig, den die Soldaten der Ukraine zahlen. Zwar sollen nach Selenskyjs neuesten Daten nur 31.000 Ukrainer gefallen sein, wie aber erklärt sich dann der Personalmangel der Armee. Wieso fordert die Ukraine dann die europäischen Staaten auf, die geflüchteten wehrfähigen Männer zurück in den Krieg schicken, wenn doch die Verluste so gering sind? Es wäre schön für die ukrainischen Soldaten, wenn es so wäre.

Angesichts des Aderlasses der ukrainischen Armee und der Wirkungslosigkeit der bisherigen ukrainischen Kriegsführung ist die Überlegung Macrons in sich schlüssig, NATO-Bodentruppen in die Ukraine zu schicken. Dafür spricht auch die bisherige Dynamik des Krieges und des westlichen Engagements. Zu recht verweist Macron darauf, dass man erst die Lieferung von Panzern abgelehnt hatte, dann aber doch lieferte. Dann ging es um die Raketen, später um Kampfflugzeuge, die man erst sich scheute zur Verfügung zu stellen, es dann aber doch tat. Die Überlegungen zur Entsendung eigener Bodentruppen ist nur der nächste folgerichtige Schritt in dieser Konfrontationslogik.

Den gewünschten oder beabsichtigten Schulterschluss haben diese Diskussionen aber nicht gebracht, zumindest fürs erste nicht. Denn mittlerweile hagelt es Absagen aus allen wichtigen NATO-Staaten. Selbst jene, die sich bisher als die aggressivsten Kriegstreiber hervorgetan haben wie die Polen und Briten, haben postwendend diesen Plänen eine Absage erteilt. Verwunderlich sind diese Reaktionen, denn schließlich haben die Vertreter jener Staaten in Paris mit diskutiert, die jetzt so überrascht tun. Haben sie geschlafen und sind nun erst erwacht oder lag es eher daran, dass diese Pläne früher als vorgesehen an die Öffentlichkeit kamen?

Die Lage der NATO als Bündnis ist dadurch nicht besser geworden. Es wachsen die Spannungen zwischen jenen, die das Vorhaben befürworten, und jenen, die einer Entsendung eigener Soldaten ablehnend gegenüber stehen. Einen Ausweg aus einer drohenden Spaltung bieten die bilateralen Sicherheitsabkommen, die in den letzten Wochen zwischen einzelnen NATO-Mitgliedern und der Ukraine abgeschlossen worden waren. Diese würden es jetzt möglich machen, dass einzelne NATO-Staaten nun eigene Bodentruppen in die Ukraine schicken könnten, ohne dass das Bündnis insgesamt damit zur Kriegspartei würde.

Staaten wie die USA oder auch Deutschland, die keine Kampftruppen stellen wollen, wären dann nicht zur Bündnistreue im Falle einer russischen Reaktion verpflichtet. Vielleicht liegt gerade darin der Sinn dieser bilateralen Abkommen, dass mit ihnen der Weg frei gemacht wird für den Einsatz westlicher Bodentruppen unter der Schwelle der Beistandspflicht. Unter diesen Umständen würden die beidseitigen Abkommen Sinn machen, der ansonsten bisher nicht zu erkennen war.

Quellen und Anmerkungen:

(1) https://www.dw.com/de/ukraine-aktuell-macron-plädiert-für-garantien-an-russland/a-63974649

(2) Frankfurter Allgemeines Zeitung (FAZ) vom 29.02.2024: Macron von der Taube zum Falken

(3) ebenda

(4) https://www.ipsos.com/de-de/nur-jeder-vierte-halt-sieg-der-ukraine-noch-fur-realistisch-waffenlieferungen-bei-deutschen

(5) ebenda

(6) FAZ vom 27.02.2024: Konferenz gegen Schwarzmalerei

(7) ebenda

(8) ebenda

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse

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Bildquelle: Antonin Albert/ shutterstock

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Bodentruppen Corriere della Sera Ipsos-Institut nato Nawalny russland Strom-Shadow ukraine 

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Kommentare (12)

12 Kommentare zu: “Kopflos in Europa | Von Rüdiger Rauls

  1. Ralle002 sagt:

    Die Überschrift "Kopflos" ist richtig.
    Der derzeitige Ukraine-Krieg ist eine Folge davon, dass die unipolare Welt, in der die USA die einzige Weltmacht waren, mit Chinas Neuer Seidenstraße insofern zu Ende ist.

    16.05.2014
    "Das ist Größenwahnsinn"
    Altkanzler Schmidt warnt EU vor Weltkriegsszenario
    https://www.focus.de/politik/ausland/warnung-vor-drittem-weltkrieg-altkanzler-schmitt-kritisiert-eu-aussenpolitik-als-groessenwahnsinnig_id_3848473.html

    Zitat:
    Insgesamt brauche das EU-Parlament deutlich mehr Macht gegenüber den EU-Bürokraten in Brüssel.

    Hierzu:
    Wer hat in Wirklichkeit Macht?

    Zitat von Amschel Mayer Rothschild
    „Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!“
    – https://gutezitate.com/zitat/129895

    Ich vermute es einmal, dass Paul Schreyer es richtig beantwortet, wer das Geld kontrolliert:

    Paul Schreyer: „Wer regiert das Geld“
    https://norberthaering.de/buchtipps/paul-schreyer-wer-regiert-das-geld/

    Dann spielt auch die Demografie eine Rolle:

    Forscher über Bevölkerungsentwicklung
    Welche Länder wachsen, welche schrumpfen – und was das für die Welt bedeutet
    https://www.spiegel.de/ausland/bevoelkerungsentwicklung-welche-laender-wachsen-welche-schrumpfen-a-07dc10a4-46e3-4090-8e1d-b255499eb3c2

    Die Lösbarkeit der derzeitigen Probleme wird dadurch erschwert, dass es weltweite Demokratie-Defizite gibt:

    16. Februar 2024
    Erschossen, vergiftet, gestürzt
    Die lange Liste der toten Putin-Kritiker
    https://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/politik/Die-lange-Liste-der-toten-Putin-Kritiker-article24741726.html

    Gibt es zudem geheime Hintergründe?

    Historischer Moment: Die Entdeckung der Mond-Rückseite
    https://youtu.be/omtL9wgOM6U

    Ufos – Mythos Neuschwabenland – Das letzte Geheimnis des 3. Reiches
    https://www.youtube.com/watch?v=UjTQamK9ABk

    Landkarte von Schonlandia
    https://storage.googleapis.com/raremaps/img/large/21387.jpg

    Hierzu:
    Gibt es das "Hyperborea " aus der Antike auch heute noch?

    Polus Arcticus (Nordpol).
    https://archive.org/details/dr_77-polus-arcticus-north-pole-9690162

    5. Mai 2015
    Lewanewski-Marke der Sowjetischen Luftpost
    https://sammeln-spezial.de/lewanewski-marke-der-sowjetischen-luftpost/

    Did The Lost Soviet Flyers Fly Into Our Hollow Earth?
    https://www.ourhollowearth.com/lostsovietfliers.htm

    14. Mrz 2023
    Plötzlich kommen dreimal mehr Migranten übers Mittelmeer …
    … Zufall oder „hybride Kriegsführung“?
    https://reitschuster.de/post/ploetzlich-kommen-dreimal-mehr-migranten-uebers-mittelmeer/?fbclid=IwAR2OjFjzd3lYT_qAdW-1laCM_SfoeuTzXlSqpk0Fx3GYw0IDw5izq1ucdCM

    Zitat:
    Die russische Söldner-Armee Wagner ist aktiv in Afrika. Im Auftrag des Kreml führt sie in Mali, Libyen und der Zentralafrikanischen Republik militärische Spezialoperationen durch – dieses Mal tatsächlich nur solche.

    31.03.2021
    Knebelkredite für Entwicklungsländer
    So funktioniert Chinas Schuldenregime
    Mit Hunderten Milliarden finanziert China Häfen, Brücken und Staudämme in aller Welt. Die Bedingungen der Kredite waren bislang kaum bekannt. Nun enthüllt eine Studie, wie Peking seine Schuldner kontrolliert.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/china-so-funktionieren-die-kredite-fuerentwicklungslaender-
    a-b115b1c7-3fdd-4677-b2e4-50b9e6da295e

    04.03.2024
    Klares Signal an Putin: China könnte Russland den Geldhahn abdrehen
    https://www.fr.de/wirtschaft/sanktionen-china-russland-beziehung-handelspartner-banken-vermoegen-kredite-ukraine-krieg-zr-92858759.html

    Es ist wichtig es im Hinterkopf zu haben, dass China durchaus die Verteilungsfrage stellt:

    19.8.2021
    Ankündigung von Staatschef:
    China stellt die Verteilungsfrage
    Chinas Staatschef Xi Jinping will die Einkommensungleichheit lindern. Doch konkrete Maßnahmen bleiben bislang offen.
    https://taz.de/Ankuendigung-von-Staatschef/!5794685/

  2. _Box sagt:

    Der Tradition folgend werde ich jedoch die Worte des LNR-Milizenführers Aleksey Mozgovoy zitieren, der 2015 von Schattenmächten ermordet wurde:

    Ich möchte an jeden appellieren, der kämpft – auf beiden Seiten. Die Menschen auf beiden Seiten kämpfen gegen die Oligarchie. Aber irgendwie bringen wir uns nur gegenseitig um, uns selbst. Also begehen wir eine Art langsamen Selbstmord.

    Die "Gladiatoren" müssen aus dem "Kolosseum" ausbrechen. Stattdessen wird ein neues Kolosseum organisiert. Wir begraben uns selbst. Brauchen wir das alles? Krieg um des Krieges willen? Das ist dumm.

    Weiß noch jemand, warum wir rebelliert haben? Ist es nicht klar, dass diejenigen, gegen die wir uns aufgelehnt haben, jetzt über uns herrschen? Für beide Seiten. Ist es nicht an der Zeit, dass wir zur Vernunft kommen, meine Herren Militärs? Sonst wird es keinen einzigen von uns mehr geben.

    Und die, gegen die wir kämpfen sollten, werden weiterleben. Ohne Probleme. Und alles wird so sein, wie es vorher war.

    Deshalb appelliere ich noch einmal: Fangt an zu denken. Euer Gehirn sollte arbeiten, nicht euer Granatwerfer. Erst dann wird Ordnung herrschen. Solange die Kanonen funktionieren, wird es nur Tote geben.

    Aus:

    Two years of Not-War: Not good
    "But the YouTube Algorithm says it is good"
    Edward Slavsquat
    24.02.2024

    Today marks two years since Russian President Vladimir Putin announced a “special military operation” in Ukraine.

    Edward Slavsquat is an outcome-focused blog and according to my calculations, the outcome of the Not-War is leaning towards “unfavorable” for all not-oligarch Russians, Ukrainians, Americans, Germans, Brits, Frenchies, Canadians, Poles, Eskimos, and all the rest of you weirdos.

    https://edwardslavsquat.substack.com/p/two-years-of-not-war-not-good

  3. Ziviliest sagt:

    Schönes Pflaster. Aber warum habt ihr diesen Kerl nicht rausretuschiert ? oops, jetzt ist das ganze Bild wegt Ihr arbeitet wohl noch dran ?! Nee, der Kerl ist immer noch da.

  4. 5vor12 sagt:

    Etwa 30.000 Ukrainisches Personal ist derzeit noch mit der Sicherung der Grenze zu Belarus gebunden.
    Die sollen von dort aus an die aktive Front verlegt werden.
    Die Truppen der Franzosen sollen sie deshalb ablösen.
    Dazu eben auch dieser bilateralen Abkommen.
    Das Agieren des Rothschild -Crash-Test-Dummy Assets erklärt sich wie üblich aus den Anweisungen der Strippenzieher.
    Die widerum sehen auch die Ukrainischen Kräfte als potentielle Bedrohung und somit als Kräfte, die es zu schwächen gilt.

    • Poseidon3 sagt:

      5vor12 ,Strippen ziehen kann man nur dort wo "Pinocchio"an welchen hängt.
      Watch this video carefully ♾🌱
      https://www.youtube.com/shorts/_gpiJpyiJZw

      Der ganz Spuk ist mit ein paar Diplomaten schnell zu vertreiben, wenn die Herrschenden es denn wollten.
      Herrschende brauchen Strippen um ueber Angst und Ego zu herrschen.
      Sie werden den Teufel tun um uns selbstverstaendlich von ihren Strippen zu befreien und
      uns im schöpferischen Geiste leben und lieben zu lassen.
      Das muessen wir schon selbst tun.
      Wir sind unser Ego ,aber unser Ego sind nicht wir.
      Love is…

    • 5vor12 sagt:

      Diplomatie ist ja leider zur Zeit vom Westen nicht gestattet.
      Es herrscht ein bereits nicht mehr angemessen funktionierendes Finanzsystem auf Crashkurs.
      Die wichtigsten im Verbund gesteuerten Marionetten wurden längst durch CrashTest Figuren ersetzt, Es sind ASSETS . Die handeln genau nach Anweisung und gegen Honorar.
      ´´heitschibumbeitschi oh love´´ vergeht einem da recht zügig, wenn die eiskalte Dezimierung und der Genozid durchgezogen wird.
      https://www.youtube.com/watch?v=Gpi5sJHpOkY

    • Poseidon3 sagt:

      "heitschibumbeitschi oh love´´ vergeht einem da recht zügig"
      Mir geht es darum die Leute Karma frei in die schöpferische Kraft zu bringen.

      Unser Geist kontrolliert die Materie ,wie das Doppelspaltexperiment eindrucksvoll beweist.
      Ziehen Sie einfach an diesem Faden und laufen Sie.
      Dann schiebt sich der Weg wie von Geisterhand unter die Füße.

      Denn re-agieren ist in der Regel auch nur mehr vom Selbe ,nur mit umgedrehten Vorzeichen.
      Der starke Obrikeitsstaat wartet nur darauf mit Notstandsgesetzen weiter zu re-gieren.
      Bei Liebe und Humor weiss er nicht zu reagieren.
      Versuchen Sie mal Liebe und den Humor zu verbieten?
      Love is…

      Dr. Quantum – Doppelspalt-Experiment & Flachland.mp4
      https://www.youtube.com/watch?v=je6haxaLBPc

  5. Parkwaechter sagt:

    Der Liliput-Napoleon, der laut eigener Aussage "Spaß daran hatte, Ungeimpfte anzukacken", will nun also weiterkacken – diesmal Russland ankacken.
    Es ist unfassbar, wie ein Spitzenpolitiker schon nach der ersten Kack-Ansage weiter im Amt bleiben konnte. Dass er weiterkacken wird, wenn man ihm das durchgehen lässt, war absehbar. Inzwischen steht uns der Dünnpfiff allerdings bis zum Hals und die Sache könnte ins Auge gehen.

    • Poseidon3 sagt:

      Parkwaechter ,in der französischen Politik sagt man dazu elegant " Chienlit".
      Das Deutsche ist da deutlicher.

      Die Pariser Studentenproteste 1968 und die "chienlit" | Karambolage | ARTE
      https://www.youtube.com/watch?v=wrcGSKYjn84

  6. Reinhardas sagt:

    Die westliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ist am Ende. Eine generelle Veränderung überfällig. Den Politikern bleibt nur die Flucht in das Chaos, aus welchem sie dann hoffen, ein digitales Gefängnis für jedermann machen zu können. Ordnung durch das Chaos. Der Ukraine-Krieg ist oberhalb der Ebene der Politiker abgesprochen. Daher können sie auch alles mögliche erzählen. Sie treffen keine der wichtigen Entscheidungen. Wir haben in unserem im Weltmaßstab kleinen Europa eine einmalige Chance. Mit allen hier lebenden Migranten zusammen könnten wir eine bessere neue Weltordnung oberhalb der Ebene der Nationalstaaten entwickeln und umsetzen. Ich würde es begrüßen, wenn die Produzenten von Apolut sich einmal um solche Ideen kümmern würden. Eine Gesellschaft ohne Geld zum Beispiel, und ohne Hierarchie, ohne Patriarchat. Wir haben ja in den letzten paar hundert Jahren gesehen, wo uns das hin führt. Die führenden Kräfte in der Welt ( nicht die versammelten Politiker), werden versuchen, den Krieg so lange als möglich am Laufen zu halten. Dann kommt eventuell Disease X . Die Internet- Mobilfunk – und Elektrik Struktur kann von ihnen nicht großflächig abgeschaltet werden, weil sie dann die Kontrolle verlieren.
    Für uns ist es auf jeden Fall wichtig, uns auf lokaler Ebene zu vernetzen und ein ganz normales Leben ohne digitale Medien führen zu können.

    • Poseidon3 sagt:

      Deutschland hat zwei mal in seiner Geschichte die Opposition verboten.
      Einmal unter "A"-dolf und das zweite mal unter "B"-dolf.
      Ich meine Ulbricht.
      Jedes mal war das Ziel ein starker Obrigkeitstaat der über die Köpfe seiner Buerger re-giert.
      Helmut Schmidt hat einmal gesagt:"Multikulti funktioniert nur dort wo es einen starken Obrigkeitssaat
      gibt.
      Das kann Sinn und Zweck der neuen DDR -Mondbasis sein.
      Sie schaffen nach der Hegel'schen Dialektik ein Problem und bieten ihre Loesung an.
      Sie schliessen natuerlich jetzt niemanden mehr aus ,nur alle ein.
      Wir werden sehen.

      "Bündnis Erich Honecker"
      https://www.youtube.com/shorts/qKKjMoPO3N4

  7. Poseidon3 sagt:

    An Russlands Stelle wuerde ich als Antwort auf die westlichen "Granola -Marschflugkörper"
    Miss Russland schicken.
    Wer die Herzen der Menschen gewinnt braucht sich eigentlich nicht mehr um die Dosenköpfe sorgen.
    Denn die tüten sich grade selbst ein und kann sie dann im Regal der Geschichte fuer spätere
    Schulklassen anschaulich einlagern.
    Ich meine:
    "Love is always the key."

    Greta Thunberg: VEGAN WARS #satire
    https://www.youtube.com/watch?v=kGsW0yLYao0

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