Spotlight: Paul Brandenburg über seine „Testzentrenaffäre“

Ausschnitt aus dem Gespräch mit Paul Brandenburg (Die Zukunft der Neuen Medien) – Hier in voller Länge zu sehen: https://apolut.net/im-gespraech-paul-brandenburg/

Paul Brandenburg ist ein Multitalent – ein Grenzgänger zwischen Medizin, Unternehmertum und Publizistik. Bereits als Krankenhausarzt eckte er mit zu großer Kritik bei Vorgesetzen an, was letztlich zur Strafversetzung führte. „Im Gespräch“ mit dem Medienwissenschaftler Prof. Michael Meyen resümiert Paul Brandenburg mit einem Augenzwinkern, dass er für das deutsche Hierarchiesystem wohl nicht „demütig“ genug gewesen sei.

Zum Publizisten und Journalisten sei er „aus Notwehr“ geworden, da nach seiner Ansicht „diese verfasste Ärzteschaft gescheitert“ sei. Guten Journalismus mache für ihn Furchtlosigkeit, Regierungskritik und eine klare, deutliche Sprache aus. Diese Deutlichkeit hat ihm aktuell 45 Strafverfahren eingebracht, die er voller Überzeugung und bis zur letzten Instanz gehen werde.

„Im Gespräch“ mit Paul Brandenburg fragt Michael Meyen nach den Geschichten seiner vielen beruflichen Wechsel, nach sowohl erfolgreichen als auch gescheiterten Projekten sowie nach gewissen Entscheidungen, die auch in den eigenen alternativen Reihen nicht unumstritten sind.

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Kommentare (2)

2 Kommentare zu: “Spotlight: Paul Brandenburg über seine „Testzentrenaffäre“

  1. hulli3 sagt:

    Gibt's keinen deutschen Begriff anstelle von "Spottleit"? Ein Vorschlag wäre z.B. "Sonderbeleuchtung", das klingelt bestimmt sehr schön in den Hirnen der Pawlowschen.

  2. Arzachel sagt:

    Die 28 Euro pro Impfung hat er also auch, wie die linientreuen Kollegen, gerne mitgenommen; gehe davon aus, dass Herr Brandenburg auch eine vertragsärztliche Zulassung im Bereich der GKV (Gesetzlichen Krankenversicherung!) hat. Und nicht zu vergessen, idR wurde dreimal "geimpft"). Bei einer, beispielsweise 1000 Abrechnungsscheine Praxis ein schönes Nebengeschäft.

    https://www.kbv.de/media/sp/COVID-19-Impfung_Abrechnung_Uebersicht.pdf

    Mit der exorbitant hohen Vergütung (im Vergleich zu anderen, viel aufwendigeren ärztlicher Tätigkeiten (z.B. in der GKV, (ein Blick in den EBM* bildet) wurde die Vertragsärzteschaft (GKV) durch das Corona-Regime erfolgreich, wie es sich dann auch bei Herrn Brandenburg bestätigt, angefüttert.

    *EBM = Einheitlicher Bewertungsmaßstab (Vergütungsordung in der GKV).

    Ein Beispiel wofür nur 15,91 Euro vergütet werden:
    EBM 33042 Sonographische Untersuchung des Abdomens oder dessen Organe und/oder des Retroperitoneums oder dessen Organe einschl. der Nieren mittels B-Mode-Verfahren, je Sitzung

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