Spotlight: Martin Michaelis über das Eingreifen der Politik in die geistliche Regierweise

Ausschnitt aus dem Gespräch mit Martin Michaelis (Die Rolle der Kirche in Corona-Zeiten) – Hier in voller Länge zu sehen: https://apolut.net/im-gespraech-martin-michaelis/

Martin Michaelis ist Pfarrer in Quedlinburg und Vorsitzender des Thüringer Pfarrvereins. In den letzten Monaten stieg die Aufmerksamkeit für Michaelis deutlich an, nachdem er offene Briefe an die Ministerpräsidenten Haseloff und Ramelow richtete, in denen er die Corona-Maßnahmen deutlich kritisierte. Dazu hielt er auch öffentliche Reden innerhalb und außerhalb der Kirche.

Aufgewachsen ist Martin Michaelis als Pfarrerssohn in der DDR, wo er nach seinem Schulabschluss auch seinen beruflichen Werdegang als Physiklaborant begann. Später absolvierte er dann ein Theologiestudium und fungierte bis März 2022 als “Oberbetriebsrat” in der evangelischen Kirche, verlor dann aber den Vorsitz der Pfarrergesamtvertretung der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und weitere Funktionen nach seinen kritschen öffentlichen Äußerungen.

Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen spricht mit Martin Michaelis über die Beweggründe, seine kritische Meinung in der Öffentlichkeit kund zu tun, die Politisierung der Kirche, den Umgang der Kirche mit den Corona-Maßnahmen, aber auch so heikle Themen wie z.B. den Umgang mit dem Sterben.

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Kommentare (3)

3 Kommentare zu: “Spotlight: Martin Michaelis über das Eingreifen der Politik in die geistliche Regierweise

  1. Schramm sagt:

    „Denjenigen, der sein Leben lang arbeitet und Not leidet, lehrt die Religion Demut und Langmut hienieden und vertröstet ihn mit der Hoffnung auf himmlischen Lohn. Diejenigen aber, die von fremder Arbeit leben, lehrt die Religion, Wohltätigkeit hienieden, womit sie ihnen eine recht billige Rechtfertigung ihres ganzen Ausbeuterdaseins anbietet und Eintrittskarten für die himmlische Seligkeit zu erschwinglichen Preisen verkauft.“ (Lenin)

  2. Ursprung sagt:

    Religion hat fuer mich weder was Magisches, ist nicht kongnitiv und erscheint mir schlicht unlogisch. Sehe aber gelegentlich, das Religionsglaeubigkeit anscheinend zu stabileren Seelenlage beihilft, insofern auch positiv wirken kann. Die Katholen scheinen mir dabei mehr kindlichs Verhalten zu zeigen, die evangelischen ein bischen erwachsener zu wirken.
    Mich stoert beim sogenannten christlichen Glauben eine Art Staatsgleichsetzung der Obrigkeitshoerigkeit. Sogenannte Seelsorger koennen glaubhaft und aufgabendurchdrungen sein. Andere Pfarrer (mein Schwager war auch so einer) spielen ihr ganzes Leben lang ein falsches Spiel und verwischen bei sich selber den Zynismus, bis sie sogar an sich selber glauben. Ein Gottesglaube wird zum gefaelschten Strohhalm, um sich durchs Leben zu hangeln. Die Sendungsbewussten leben ein Luegenleben.
    Andererseits glaube ich, dass es eine Mehrdimensionalitaet gibt, allein schon zwingend von der theoretischen Physik her, eine Raummorphologie, ein auf der Zeitachse festzumachendes Zustandsbewusstsein, etwas zwischen den Sonnensystemen und zwischen Atomkern und Elektronenhuelle, fuer welches es mathematisch logische Beschreibungen gibt. Aber keine weiteren Vorstellungen im Hirn darueber.
    So mag dieses Interview und das darin Gesagte seine Berechtigung gehabt haben koennen.

  3. Out-law sagt:

    Die gute Nachricht für Gerechtigkeit !

    Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig.Ps 59:9/Ps 2,4/Ps:37:13.
    37,1Von David.
    Reg dich nicht auf über Menschen,die Gottes Gebote missachten!Und wenn es den Unheilstiftern gut geht,beneide sie nicht!
    2Denn wie das Gras verdorren sie bald,sie welken und gehen ein wie grünes Kraut.
    3Verlass dich auf den Herrn und tu, was recht ist;dann bleibst du im Land und wohnst in Sicherheit.
    4Suche dein Glück beim Herrn: Er wird dir jeden Wunsch erfüllen.
    5Überlass dem Herrn die Führung in deinem Leben;vertrau doch auf ihn, er macht es richtig!
    6Deine guten Taten macht er sichtbar wie das Licht des Tages, und deine Treue lässt er strahlen
    wie die Mittagssonne.7 Werde ruhig vor dem Herrn und warte gelassen auf sein Tun!
    Wenn Menschen, die Böses im Schilde führen,auch noch ständig Erfolg haben,
    reg dich nicht auf!8Lass dich nicht hinreißen zu Wut und Zorn,ereifere dich nicht, wenn andere Böses tun; sonst tust du am Ende selber Unrecht!
    9 Menschen, die sich Gott widersetzen, rottet er aus; doch alle, die auf ihn hoffen, werden das Land besitzen.
    10Nicht lange mehr, dann sind die Bösen fort,du wirst von ihnen keine Spur mehr finden.
    11Den Armen aber wird das Land gehören und nichts wird fehlen an ihrem Glück.
    >12Wer Gott missachtet, schmiedet Pläne,zähneknirschend und voller Hass, um denen zu schaden, die Gott gehorchen.<
    13Der Herr aber lacht über seine Feinde,er weiß: Der Tag der Abrechnung kommt.
    14Die Bösen haben das Schwert gezogen,den Bogen haben sie schon gespannt.
    Sie wollen die Armen und Wehrlosen töten, alle, die ein ehrliches Leben führen.
    15Doch das Schwert dringt ihnen ins eigene Herz und ihre Bogen werden zerbrochen.
    16Arm sein, aber mit Gott leben ist besser als aller Reichtum der vielen,
    die gegen Gott leben;17denn der Herr zerbricht die Macht seiner Gegner,
    doch seine Getreuen macht er stark.
    18Der Herr sorgt täglich für die,die sich in allem nach ihm richten.Was er ihnen geben will,
    bleibt für immer ihr Besitz.19In Unglückstagen enttäuscht er sie nicht, in Zeiten der Hungersnot macht er sie satt.20 Doch seine Feinde kommen um,die Bösen verschwinden wie die Pracht der Wiesen,sie gehen in Rauch auf und verwehen.21Wer Gott missachtet, muss ständig borgen,und zurückzahlen kann er nicht.Doch wer Gott gehorcht, kann freigebig helfen.
    22Menschen, die Gott segnet, besitzen das Land;doch wer unter seinem Fluch steht, kommt um.
    23Der Herr hat Freude an einem redlichen Menschen und lenkt alle seine Schritte.
    24Er mag fallen, aber er stürzt nicht zu Boden; denn der Herr hält ihn fest an der Hand.
    25Ich habe ein langes Leben hinter mir;nie sah ich Menschen von Gott verlassen,
    die ihm die Treue halten,und nie ihre Kinder auf der Suche nach Brot.
    26Alle Tage können sie freigebig leihen und an ihren Kindern zeigt sich Gottes Segen.

    27Kehr dich vom Bösen ab und tu das Gute;dann ist dir dein Wohnplatz für immer sicher.
    28Denn der Herr liebt das Recht und verlässt die Seinen nicht, die ihm treu bleiben;
    für alle Zeiten beschützt er sie.Aber die Nachkommen der Feinde Gottes kommen um.

    29Den Gehorsamen wird das Land gehören,sie dürfen für immer darin wohnen.
    30Ein Mensch, der sich nach Gott richtet,spricht Worte der Weisheit
    und sagt, was recht ist vor dem Herrn.31Das Gesetz seines Gottes trägt er im Herzen;
    darum weicht er nicht vom richtigen Weg.>32Wer Gott missachtet, lauert darauf,
    die umzubringen, die Gott gehorchen.<33Doch der Herr lässt nicht zu,
    dass sie in Mörderhände fallen oder dass man sie gegen das Recht verurteilt.
    34Hoffe auf den Herrn und befolge seine Gebote; dann ehrt er dich und schenkt dir das Land,
    und du wirst sehen, wie er seine Feinde vernichtet. 35Ich sah einen Bösen,
    der seine Macht missbrauchte; er wurde immer größer, wie ein Baum auf fettem Boden.
    36Aber als ich noch einmal vorüberging, da war nichts mehr von ihm zu sehen.
    Ich suchte ihn, doch ich fand keine Spur.37Achte auf unsträfliche, ehrliche Menschen
    und du wirst sehen: Wer den Frieden liebt,dessen Nachkommen bleiben.
    38Doch die Unheilstifter werden alle vernichtet und ihre Nachkommen werden ausgerottet.
    39Der Herr hilft denen, die zu ihm halten. Wenn Gefahr droht, finden sie bei ihm Zuflucht.
    40Er rettet sie und steht ihnen bei. Vor den Bösen wird er sie retten und ihnen helfen,
    denn bei ihm suchen sie Schutz.

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