Leuchtturm ARD: Eine Vision für unsere Zukunft – Dialog auf Augenhöhe und Offener Diskurs

Im ersten Teil entwickelten wir die große Vision einer Welt, die ihre Konflikte zukünftig nicht mehr mit Gewalt lösen muss, sondern mit der Anwendung des gesunden Menschenverstandes an gemeinsamen Runden Tischen. Heute geht es um die Beschreibung des Weges, der dorthin führen kann.

Die Bürgerinitiative Leuchtturm ARD trat im Januar 2022 an die breitere Öffentlichkeit mit der Grundsatzrede auf dem Münchener Königsplatz, innerhalb der Bewegung MÜNCHEN STEHT AUF.

Bereits damals wurde die Lösung formuliert für eine aufrichtige demokratische Gesellschaft, die die ideologischen Spaltungen überwinden kann durch eine verantwortungsvolle Medienwelt, die sich an den Grundregeln des Pressekodex orientiert. Den Beginn einer neuen Zeit symbolisiert die „Entschuldigung der Tagesschau“ für „Jahrzehnte der dirigistischen Eingriffe“, eine Formulierung die 1989 auch bei der Entschuldigung der aktuellen Kamera, dem Nachrichtenmagazin der DDR, verwendet wurde.

Die Einseitigkeit der Leitmedien hat insbesondere in der Corona-Krise eine tiefe Spaltung der Gesellschaften verursacht, die bis in die einzelnen Familien hineinwirkte und ihren Höhepunkt erreichte an Weihnachten 2021, als es vielen Familien nicht mehr gelang die Gräben zu überwinden.

Die Informationen waren so widersprüchlich, dass die Lagerbildung unvermeidlich war. Bereits Jahre zuvor entwickelte sich ein hochqualitativer investigativer Journalismus im Internet, von dem auch die Recherche des Autors dieser Zeilen profitierte. Daraus entwickelte sich der Lösungsansatz diese beiden Medienwelten auf einer Plattform des Vertrauens und der Deutungshoheit zusammenzuführen und so die Familien und Gesellschaften wieder intellektuell miteinander zu versöhnen.

Der Hebel für diese epochale Herausforderung, eine Medienplattform zu schaffen, die täglich aufs Neue unser aller Vertrauen bestätigt, ist die Zukunftsvision eines öffentlichen Rundfunks (ÖRR), der durch unsere Beitragsfinanzierung eine finanzielle Unabhängigkeit erhält, die eine von einseitigen Interessen gesteuerte Beeinflussung verhindert.

Wie kann es also sein, dass der von uns bereits heute finanzierte ÖRR seine Unabhängigkeit und Ausgewogenheit verlor, dadurch hauptverantwortlich wurde für die tiefe Spaltung unserer Gesellschaften und dennoch ein Selbstverständnis der Tugendhaftigkeit vor sich herträgt?

Es handelt sich hier wohl um eine Mischung aus Heuchelei und Indoktrination, die sich über viele Jahre so schleichend in die Köpfe der Akteure eingenistet hat, wie das berüchtigte Froschwasser, das unbemerkt langsam erhitzt wird, ohne den Frosch zur lebensrettenden Flucht zu bewegen.

Das erfordert Dialog! Wer sind diese Menschen, die sich hier wie Frösche verhalten? Es wurde Zeit ihnen allen das Thermometer vor die Nase zu halten. Am 14. Juli 2022, dem 233. Jahrestag des Sturmes auf die Bastille 1789 begann unsere Bürgerinitiative Leuchtturm ARD mit bundesweiten wöchentlichen Mahnwachen vor den Medienhäusern, um diesen Dialog auf Augenhöhe zu ermöglichen und damit wieder Brücken zu bauen für die gespaltene Gesellschaft.

Seitdem haben wir bei vier Runden Tischen mit Programmverantwortlichen bei NDR, BR und RBB und bei vielen Gesprächen in den Redaktionen der privaten Zeitungskonzerne das Denken und die Haltungen der Redakteure kennengelernt und im offenen und mit beiderseitigem Respekt geführten Dialog unsere gesellschaftlichen Probleme angesprochen. Wir wurden nicht unerwartet konfrontiert mit mangelndem Problembewusstsein. Unseren Gesprächen wurde von Seiten der verantwortlichen Redakteure ein Sondierungs-Charakter zugemessen und unserer Forderung nach Folgegesprächen mit investigativen Arbeitsgruppen wurde höflich ausgewichen. Das war vorherzusehen, denn wir reden hier nicht von einer Kleinigkeit, wir reden hier von einer Wende im Bewusstsein, die nicht nur das Leben eines einzelnen Redakteurs betrifft, sondern unsere ganze Gesellschaft und die ganze Weltgemeinschaft in eine neue aufrichtigere Richtung führen kann.

Beispielhaft ist unser laufender Dialog mit dem Intendanten des SWR, Prof. Dr. Kai Gniffke, den wir seit September 2022 führen. Bei seinem öffentlichem Auftritt mit 14.000 Bürgern im Februar 2023 in einem Instagram-Chat sprach er von ethischen Ansprüchen, denen er als aktueller Vorsitzender der ARD gerecht werden will. Damit formulierte er genau die Zielsetzung unserer gemeinwohlorientierten Bürgerinitiative und wir nahmen seine Aussagen zum Anlass unsere wichtigsten Fragen an ihn in einem Brief zusammenzufassen.

Bei einer Tagung zum Reformbedarf des ÖRR an der evangelischen Akademie in Tutzing im März 2023 trafen wir erstmals persönlich aufeinander und erlebten Herrn Gniffkes gequälte Scheu, sich diesen 16 Fragen zu stellen, deren Beantwortung die historische Dimension eines neuen Zeitalters der Aufrichtigkeit in sich trägt. Die Stimmung dieser Tagung lässt sich beschreiben mit einem Elfenbeinturm, in dem keiner der Referenten den Schuss gehört hat und die immer noch dem Irrglauben anhängen es könne weitergehen wie bisher, es gäbe keinen Grund die Scheuklappen abzulegen.

Anekdotisch hierfür die Aussage des Chefredakteurs der Wochenzeitung DIE ZEIT, Giovanni di Lorenzo, nebenbei Moderator im öffentlichen Rundfunk, der auf der Bühne viel Applaus dafür bekam, dass er seine aufrechten Journalisten sofort auf diese epochale Nachricht ansetzen würde, wenn sich ein Indiz ergäbe, dass der 11. September 2001 verborgene Aspekte enthalten könnte.

Beim Mittagessen sprach ich den Mitherausgeber der FAZ, Herrn Jürgen Kaube, auf diese bemerkenswerte Aussage Di Lorenzos an, und auch er unterstrich dieselbe Haltung einzunehmen und begierig auf dieses entscheidende Indiz zu warten, um endlich seine Investigativ-Abteilung darauf ansetzen zu können. „Da habe ich aber eine gute Nachricht für Sie, Herr Kaube“ entgegnete ich.

Die Studie von Dr. Leroy Hulsey von 2019, Universität Alaska, widerlegt die offizielle These des National Institut of Standards and Technologies (NIST) das dritte Gebäude des World Trade Center, WTC 7, sei am Nachmittag des 11. September durch Bürofeuer eingestürzt. (Siehe https://apolut.net/die-sprengung/)

Die politisch weisungsgebundene NIST verweigert die Annahme der Studie und die politisch weisungsgebundene Staatsanwaltschaft New York verweigert die Eröffnung eines neuen Verfahrens, das diese neuen Beweise in den neuen Kanon des Narratives aufnehmen könnte.

Der Leser kann sich die Reaktion von Herrn Kaube denken. Er verließ den Tisch zuerst geistig und wenig später auch körperlich.

Wir sprechen hier nicht von einer lustigen Anekdote, sondern von Weltgeschichte, die das gesamte 21. Jahrhundert seither bestimmt und die Millionen Tote nach sich gezogen hat und weiterhin nach sich zieht. Wir sprechen hier vom Zeitalter der Heuchelei, das bereits weit vor dem 11. September 2001 begann und im 21. Jahrhundert in unerträglicher Weise eskaliert.

Im dritten Teil der Reihe erfahren wir, was wir alle tun können, um das Zeitalter der Heuchelei zu beenden und wie wir unserer Verantwortung gerecht werden können, die ersten Schritte in ein Zeitalter der Aufrichtigkeit zu gehen.

Es geht um unsere Zukunft und um die Zukunft unserer Kinder.

Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG
BUNDESWEITE MEDIEN DIALOG ANGEBOTE in D-A-CH
Landkarte der Aktionen: www.LeuchtturmARD.de
Kontakt: Jimmy Gerum +49-151-50552062

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquellen: Jimmy C. Gerum / Leuchtturm ARD

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Kommentare (10)

10 Kommentare zu: “Leuchtturm ARD: Eine Vision für unsere Zukunft – Dialog auf Augenhöhe und Offener Diskurs

  1. Solange Medien im Staatsbetrieb laufen und durch obligatorische Beiträge finanziert werden, ist keine Besser und zu erwarten. Journalismus muss frei sein und von freien Beiträgen der Nutzer finanziert sein. Aber nicht nur der Journalismus muss sich vom Staat emanzipieren. Auch Pädagogik, Wissenschaft müssen sich langsam von den staatlichen Fesseln befreien. Rudolf Steiner hat vor hundert Jahren darauf hingewiesen mit seinen Schriften zur Dreigliederung des sozialen Organismus, z.B. in den Kernpunkten, GA 23. https://bdn-steiner.ru/modules.php?name=Ga

  2. Publicviewer sagt:

    Das ist alles viel zu brav.
    Die Herrschaften möchten und total überwachen, krank machen und töten!
    Wir brauchen keine freie Presse, wir müssen erst einmal die Machthaber beseitigen.
    Ein Schritt wäre die Funkhäuser zu besetzen und einen Generalstreik zu organisieren aber keine Reformen, so was ihr da so vorschlagt.

  3. paul1 sagt:

    Da hilft nur ignorieren.
    Und was machen wir mit denen, die das nicht ignorieren?
    Zur Zeit gibt es nur die Möglichkeit, weiter
    aufzuklären, um vielleicht noch 10 % aufwachen zu lassen.
    Die Medien sind von der Macht straff umhegt. Schwer heranzukommen.
    Der Anwalt Ludwig kommt jetzt mit ähnlichem daher wie der Leuchtturm.
    Warum kein gemeinsames Vorgehen.
    Die NATO hat das im Jugoslawienkrieg mit
    Gewalt in Belgien gelöst.
    Wie könnten das wir machen. Ideen sind gefragt.

  4. G.Nau sagt:

    Über manche Themen – z.B. den Sozialismus – wurde in ARD und ZDF noch nie neutral berichtet.
    Seit 9/11 ist auch jegliche Kritik an den USA verboten.
    Anja Reschke erklärte schon vor ca. 10 Jahren in einer Podiumsdiskussion mit Tom Buhrow, dass die Medien den Bürger nicht mehr informieren, sondern erziehen sollen – seitdem haben wir in Deutschland wieder eine Propaganda und es wird zu keinem einzigen Thema mehr neutral berichtet. Früher konnte man einen Tierfilm einschalten, wenn man von Politik die Nase voll hatte – heute wird man sogar da mit politischen Inhalten vollgedröhnt.
    Da lässt sich nichts reformieren – da hilft nur ignorieren!

  5. inselberg sagt:

    Etwas naiv oder einfach nur die Funktion von Staatsmedien verkannt?

  6. KIDULT sagt:

    Fernsehen ?! das gibt´s noch ?
    xD

  7. coronistan.blogspot.com sagt:

    Ist die Mafia – mit Einzugsermächtigung – reformierbar? Wer das glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann, Viren und die anthropogene Klimaerwärmung.

  8. Publicviewer sagt:

    Ja, fein.
    Wenn die barbarischen Strukturen, sprich der Kapitalismus abgeschafft ist, die Verantwortlichen beseitigt und die großen Unternehmen abgewickelt sind, können wir gerne nochmal über freie Medien reden, aber vorher ist das alles einfach nur Schwachsinn!

    • Jimmy Gerum sagt:

      Liebe Kommentaristen, leider bestätigen Ihre Kommentare den schlechten Ruf der Social Media Interaktionsmöglichkeiten. Kein konstruktiver Vorschlag, nur Destruktives, Zersetzendes..
      Bei so wenig Vorbildfunktion müssen wir uns nicht wundern, dass sich keine Mehrheiten finden für eine positive Veränderung. Und offenbar niemand, der sich die Mühe macht, den kompetenten Hintergrund von Leuchtturm ARD zu recherchieren. Siehe Ausschuss Reformbedarf ÖRR im Bayerischen Landtag von gestern: https://youtu.be/JbNRLnajHYM

    • Publicviewer sagt:

      Nochmal.
      Die so genannten "freien Medien hätten wir spätestens nach 9/11 gebraucht, aber jetzt (seit 40 Jahren RTL und 3 Jahren Corona )ist der Karren so im Dreck, das eh niemand mehr der Presse glauben wird.
      Diese Strukturen, sprich der Kapitalismus muss weg.
      Alles was danach kommt muss man sehen aber erst müssen die großen Unternehmen und vor allem die verantwortlichen Machtahaber weg.

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