Behauptungen oder Wahrheit: Kommt das „digitale Gefängnis“?

Ein Meinungsbeitrag von Uwe Froschauer.

„Jeder sollte eine digitale ID haben, jeder sollte ein Bankkonto haben und jeder sollte ein Smartphone haben“,

tönte der Inder Nandan Nilekani, Mitbegründer von Infosys während der Frühjahrstagung 2023 des Internationalen Währungsfonds (IWF). Mit diesen

„Werkzeugen der neuen Welt“ … kann man (dann) alles machen. Alles andere baut darauf auf.“

Da pflichte ich schon mal bei, damit kann man tatsächlich so ziemlich alles machen, z.B. das Bankkonto sperren, die Bezahlung im Supermarkt, die Buchung des nächsten Urlaubs, eine Grenzüberschreitung unterbinden, wenn man sich nicht konform zu den „Empfehlungen“ und Weisungen der „Obrigkeit“ verhält.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass uns die Eliten und ihre politischen, medialen und wissenschaftlichen Handlanger die neuesten wissenschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Errungenschaften als Segen für die Menschheit verkaufen. Denkt nur an den „Segen“ der Corona-Impfung. „Mit zwei Piecks ist alles vorbei“. Die Herde folgte ohne wirkliche Reflexion kopflos und untertänigst den „Empfehlungen“ und Aufforderungen der Rattenfänger (in vielen Fällen Impferpressung, wenn man seine Arbeit nicht verlieren wollte). Die Herde stand Schlange, um die lang ersehnte, vor dem wahrscheinlichen Tod rettende, Reisen ermöglichende Spritze zu erhalten. Die Konsequenzen kennen wir.

Schon immer war Angst das bevorzugte Mittel der Machthabenden, um die Masse in die gewünschte Richtung zu bewegen. Und zur Angsterzeugung benötigen die Hirten natürlich auch ihre Schäferhunde. Der Mensch ist leider ein Meister darin, neue Erkenntnisse, deren Erlangung durchaus von positiven Grundgedanken getragen sein mochte, gegen sich zu verwenden.

„Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.“ – Albert Einstein

Insbesondere die dunklen Mächte, zu denen ich insbesondere den Großteil der Eliten zähle, benutzen die Errungenschaften der Zivilisation gerne zu ihrem eigenen Vorteil und zu ihrem weiteren Machtausbau. Beispiele hierfür, wie die Atomkraft bzw. Atombombe, die künstliche Intelligenz (KI), die ich für noch gefährlicher halte als das zweckentfremdete Wissen über den Aufbau der Materie, gibt es zu genüge.

Diese Eliten sind nicht unbedingt geistige Eliten – wobei die meisten ihrer Angehörigen zweifellos als intelligent und gut strukturiert zu bezeichnen sind. Sie sind zu den Eliten geworden, weil sie die Fähigkeit besitzen, auf dem Rücken anderer Menschen persönliche und kollektive Erfolge zu erzielen. Hermann Oberth, der Begründer der Raumfahrt beschrieb diesen Umstand vor knapp 100 Jahren wie folgt:

„Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen. Daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen, und infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt.“

Einfacher und treffender kann man es meines Erachtens nicht ausdrücken. Die enormen sozialen Verwerfungen unserer Zeit liegen darin begründet. Ohne die Machtkonzentration bei den Eliten wären die meisten menschengemachten Krisen und Katastrophen für mein Dafürhalten nicht eingetreten. Die Macht der Eliten baut auf der Obrigkeitshörigkeit, Angst und Einfältigkeit der Massen auf. Das von mir schon öfter verwendete Zitat von Shakespeare „Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde“ trifft den Nagel auf den Kopf. Statt Verrückte würde ich heute den Begriff Psychopathen verwenden, derer ihr zahlreiche bei den Eliten, Politikern, in supranationalen Institutionen wie der WHO, dem WEF, der UNO, dem IWF, der NATO usw. findet. Meine letzten beiden Beiträge dieser Serie beschäftigten sich mit der WHO und dem WEF und deren “Persönlichkeiten“.

Und genau diese von zahlreichen Psychopathen unterwanderten, von den Eliten instruierten Institutionen – erfolgreich unterstützt von Politikern, Medien und Wissenschaftlern – planen meiner Ansicht nach so etwas wie ein „digitales Gefängnis“.

Digitale Identität – Digitales Gefängnis?

In einer „Digitalen Identität“ wird beinahe alles Wesentliche, von außen Erfassbare über euch zusammengeführt, eure Gesundheitsdaten, eure Kreditwürdigkeit, euer momentaner Standort, eure Mobilität mit Flugzeug (wenn überhaupt noch möglich), Bahn, dem öffentlichen Nahverkehr und Taxi, eure Online-Einkäufe (später alle eure Einkäufe, wenn digitales Zentralbankgeld eingeführt wurde, und Bargeld möglicherweise oder wahrscheinlich nicht mehr existiert), die von euch aufgesuchten Websites, eure Posts in sozialen Medien, die dann alles andere als sozial gegen euch eingesetzt werden können, u.v.m.

Eure intimsten Daten und Verhaltensweisen können von privaten Organisationen wie Bankunternehmen, Reisegesellschaften, Einzelhandel usw., sowie von öffentlichen Einrichtungen wie Regierungen, Verfassungsschutz, Behörden für ihre oftmals fragwürdigen Zwecke genutzt werden. Sie können „in eurem Sinne“ – wie es propagiert wird, oder eben „nicht in eurem Sinne“ verwendet werden. Der gläserne Kunde und Bürger! Wie schön für die Geheimdienste und andere „wichtige“ Institutionen dieser Welt. Mit einem massiven Stellenabbau bei CIA, MI6, Mossad und dergleichen ist zu rechnen. Wir haben jetzt ja alles digital erfasst, klassischer Geheimdienst wird redundant! Vielleicht gibt es dafür vermehrte Nachfrage nach IT-Systemadministratoren.

„Diese digitale Identität bestimmt, auf welche Produkte, Dienstleistungen und Informationen wir zugreifen können – oder umgekehrt, was uns verschlossen bleibt.“ (aus einem Bericht des Weltwirtschaftsforums zur digitalen Identität, 2018)

Ihr seht, die digitale Identität, die meiner Meinung nach insbesondere dem Zweck eines digitalen Gefängnisses dient („…was uns verschlossen bleibt.“), ist von langer Hand (2018; erste Ansätze hierzu gab es schon wesentlich früher) vorbereitet. Den Eliten wird nichts „verschlossen“ bleiben, dessen bin ich mir sicher. Sie werden uns wie Kaninchen in ihrem Stall betrachten, mit stolzer Brust über den gelungenen Versuch (wie war das mit den Versuchskaninchen in Coronazeiten, Herr Scholz?), und „berechtigte“ Scherze über die Dummheit der Menschlein machen (s. unten folgendes zweites Zitat von Herrn Rothschild). Besonders werden sie sich freuen über den intelligenten und/oder nicht ängstlichen Anteil ihrer Gefängnisinsassen, da es diesen nicht gelungen ist, die Herde von den miesen, freiheitsraubenden Machenschaften der Eliten zu überzeugen, und jetzt schuldlos mit in der digitalen Falle sitzen.

Nachfolgend zwei narzisstische und menschenverachtende Zitate von dem als „Philanthropen“ getarnten Misanthropen Jacob Rothschild, der uns bereits jetzt im Käfig gefangen zu sehen glaubt:

„Wir sehen eine zukünftige Welt, in der es nicht genug zu verteilen gibt, und deshalb müssen wir zuerst lernen, sie zu kontrollieren und dann das, was da ist, so zu teilen, wie wir es für diejenigen, die wir auswählen, für am vorteilhaftesten halten. Dafür ist die Macht da.“

 

„Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit „allen“ gleich zu sein, dann werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil ebenfalls angeglichen werden.“

Das Schlimme daran ist, dass das zweite Zitat sich bewahrheitet. Der (wahrscheinlich geimpfte) Couchpotato / die Couchpotatoin (hahaha) sitzt beim betreuten Denken von 20.00 bis 20.15 vor der ihm die Welt offenbarenden Glotze, blökt ein-, zweimal, denkt sich “da kann man ja eh nichts machen“, und geht möglicherweise selbstzufrieden ins Bett, um einem weiteren Tag in Richtung Abgrund entgegen zu schlummern.

Tony Blair, der ehemalige britische Premierminister schlug die Entwicklung einer „nationalen digitalen Infrastruktur“ vor und meinte im Januar 2023 beim Jahrestreffen des WEF in Davos diesbezüglich:

„Wir sollten den Ländern helfen, eine nationale digitale Infrastruktur zu entwickeln, die sie mit diesen neuen Impfstoffen benötigen werden.“

 

„Man muss wissen, wer geimpft ist und wer nicht. Einige der Impfstoffe, die kommen werden, werden mehrfach verimpft werden“.

 

„Aus Gründen, die mit der Gesundheitsfürsorge im Allgemeinen zu tun haben, aber ganz sicher mit Pandemien, benötigt man eine ordentliche digitale Infrastruktur, und die meisten Länder haben das nicht“.

Ihr seht schon, der digitale, weltweite Impfpass soll (und wird wahrscheinlich) kommen.

Alles wird münden in die digitale Identität. Mit der uns verpassten, auf dem Smartphone hinterlegten digitalen Identitätsnummer sollen wir uns in Zukunft in allen Lebensbereichen bewegen können, und nur mit dieser! China, dessen politisches System ja auch Herr Habeck ganz okay findet, hat diese Dystopie bereits realisiert. Was würde das wohl für ältere Menschen bedeuten, die im Umgang mit dem Smartphone womöglich nicht mehr so fit sind? Erleichterung ob der vielen propagierten „Möglichkeiten“ oder verstärkte Isolation?

Anfang 2023 veröffentlichte das Weltwirtschaftsforum das WEF- und Accenture-Briefing-Papier „Interoperability in the Metaverse“, das den hohen Stellenwert und die Notwendigkeit der digitalen Identität für das kommende Metaverse beschreibt. Bei Wikipedia ist über das Metaversum Folgendes zu lesen:

„Das Metaversum oder englisch Metaverse ist ein Konzept, bei dem ein digitaler Raum durch das Zusammenwirken virtueller, erweiterter und physischer Realität entsteht. Hauptaspekt ist es dabei, die verschiedenen Handlungsräume des Internets zu einer Wirklichkeit zu vereinigen.“

Anscheinend so eine Art digitales LSD.

Im oben genannten WEF-Papier heißt es:

„Die digitale Identität ist die Verbindung zu einem interoperablen Metaverse.“ (…) „Sie ermöglicht Verantwortlichkeit und die Fähigkeit, Welten mit minimalen Reibungen zu durchqueren.“

Die Technokraten im WEF mögen dieses Metaversum ja brillant finden, ich nicht! Und dennoch würde ich mich nicht als wertkonservativ bezeichnen. Die vorgefundene Realität – die ich momentan als bedrohlich wahrnehme – reicht mir völlig aus. Wenn ich meine Sinne ein wenig benebeln möchte, ziehe ich ein gutes Glas Rotwein dem Metaverse vor. Klar, Alkohol ist auch keine Antwort, aber er hilft ab und zu die Frage nicht mehr so ernst zu nehmen! Kleines Späßchen am Rande.

Sicherlich können die WEF-Technokraten einigen Menschen dieses mit der digitalen Identität verbundene Metaverse schmackhaft machen. Das haben die Machthabenden und ihre Gehilfen in Coronazeiten mit den Impfungen ja auch geschafft. An einigen Ort gabs sogar eine kostenlose Bratwurst nach der Spritze. What a deal!

Digitales Zentralbankgeld (Central Bank Digital Currency, kurz CBDC)

Einer der wichtigsten Bausteine der geplanten digitalen Kontrolle ist die Einführung digitaler Zentralbankwährungen. Für dieses geplante Unterfangen wird die digitale Identität verbunden mit einem Konto benötigt.

 „Die Identifizierung auf einer bestimmten Ebene ist daher von zentraler Bedeutung für die Gestaltung von CBDCs. Dies erfordert ein CBDC, das auf einem Konto basiert und letztlich an eine digitale Identität gebunden ist.“

 

„Der vielversprechendste Weg, Zentralbankgeld im digitalen Zeitalter bereitzustellen, ist eine kontobasierte CBDC, die auf einer digitalen Identität mit Beteiligung des öffentlichen Sektors aufbaut.“
(Jahreswirtschaftsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) 2021)

Anonyme Transaktionen wären somit kaum mehr möglich, was natürlich auch die Möglichkeit krimineller Aktionen erschweren würde. Nun, das wäre ein Pluspunkt. Bo Li, stellvertretender geschäftsführender Direktor des IWF äußerte in einem Roundtable-Gespräch in Washington DC, Oktober 2022:

„CBDC kann es Regierungsbehörden und Akteuren des Privatsektors ermöglichen, intelligente Verträge zu programmieren, um gezielte politische Funktionen zu ermöglichen, zum Beispiel die Auszahlung von Sozialleistungen, Verbrauchsgutscheinen oder Lebensmittelmarken.“

Weiterhin meinte er:

„Durch die Programmierung von CBDC können diese Gelder genau darauf ausgerichtet werden, welche Art von Menschen sie besitzen können und wofür dieses Geld verwendet werden kann.“

Nachtigall, ick hör dir trapsen. ”…wofür dieses Geld verwendet werden kann.“ Für mich bedeutet das konkret, dass ich nicht mehr frei entscheiden kann, wofür ich mein Geld ausgebe, und ob ich es überhaupt verwenden kann, und, dass mein Konto auch gesperrt werden kann (wie es den Truckern beim Trucker-Aufstand gegen die Coronamaßnahmen in Kanada erging). Wenn du nicht parierst, wird dir die wirtschaftliche Grundlage entzogen! Im Gespräch ist zudem ein Verfallsdatum, bis man das Geld ausgegeben haben muss. Und da kommt mir wieder der allseits bekannte Spruch vom Gründer des WEF, Klaus Schwab in den Sinn, dass 99 Prozent der Bevölkerung 2030 nichts mehr besitzen, aber glücklich sein wird. Meines Erachtens ein gottspielender, mittelmäßig intelligenter, kranker Mann, dieser Chef vom WEF!

Und was meint Bo Li mit „…welche Art von Menschen“? Obermenschen – Untermenschen? Privilegierte – Nicht-Privilegierte? Geimpfte – Ungeimpfte? Heterosexuelle – LGBTQ? Götter – Sündige? Elitäre – Nicht-Elitäre? Konforme – Nicht-Konforme? Dumme – Intelligente?Humanisten –Transhumanisten? Menschen – Monster?

Digitaler Euro

Auf der Seite des Bundesfinanzministeriums ist im April 2023 u.a. Folgendes zu lesen:

  • Ein digitaler Euro soll aus Sicht des Eurosystems die Rolle von Zentralbankgeld als Anker des Geldsystems in einer zunehmend digitalen Welt langfristig sichern, die europäische Souveränität stärken und ein Motor für Innovationen sein.
  • Ein digitaler Euro würde das Bargeld nicht ersetzen, sondern ergänzen. Bargeld bleibt weiterhin gesetzliches Zahlungsmittel.
  • Die EZB hat erste Optionen für die Ausgestaltung eines digitalen Euro vorgestellt. Für das BMF ist der Schutz der finanziellen Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger zentral.

Klingt zugegebenermaßen gut und harmlos.

Unser Finanzminister Herr Lindner (einer der wenigen in der Ampelkoalition, dem m.E. wenigstens ein Minimum an Glaubwürdigkeit geblieben ist), hat sich schon öfters hinter CBDC gestellt. Nun, ich sehe das Ganze weniger positiv wie Herr Lindner. Insbesondere den letzten Satz mit dem Schutz der finanziellen Privatsphäre sehe ich nicht als gegeben an.

Als Vorteile eines digitalen Euros werden in diesem elfseitigen Text des Bundesfinanzministeriums u.a. genannt:

  • „Das Vertrauen der Menschen, ihre bei einer Geschäftsbank gehaltenen Guthaben jederzeit eins zu eins in Zentralbankgeld umtauschen zu können.“ (digitales Zentralbankgeld als Anker des Geldsystems; Bargeld soll ja auch weiter bestehen bleiben; na, schauen wir mal, ob diese Zusage nicht wieder zu einer Salamitaktik – Scheibe für Scheibe – gehört)
  • Stärkung der europäischen Souveränität und des Wettbewerbs (warum verhalten sich dann die europäischen Staaten wie Vasallen des niedergehenden Imperiums USA?) u.a. durch ein europaweit einheitliches Zahlverfahren, und „…ein digitaler Euro könnte entscheidend dazu beitragen, eine pan-europäische Zahlungsinfrastruktur zu etablieren“ (ganz nebenbei: der chinesische Yuan ist gerade dabei, den Euro von Platz 2 der Leitwährungen zu verdrängen; Europa ist bereits im Hintertreffen im Spiel der „Weltmächte“).
  • digitaler Euro als technologische Basis, auf der aufbauend private Zahlungsdienstleister innovative Produkte entwickeln können (nun ja, berauschend klingt dieser Vorteil ja nicht gerade)
  • Möglicher Mehrwert (wörtlich von der Website des BMF): „Für Verbraucherinnen und Verbraucher dürften eine breite Akzeptanz, einfache Nutzbarkeit, niedrige Kosten, hohe Geschwindigkeit der Zahlungsabwicklung, Sicherheit und Schutz der persönlichen Daten entscheidende Gesichtspunkte sein. Für den Handel spielen die Kosten der Zahlungsabwicklung und die Kompatibilität mit bestehenden Systemen eine Rolle.“

Fazit

Oben genannte Vorteile mögen ja (teilweise) gegeben sein, das will ich gar nicht bestreiten. „Sicherheit und Schutz der persönlichen Daten“ zweifle ich massiv an!

Wie dem auch sei, egal welche Argumente und Vorteile von den Promooren auch vorgebracht werden: die Gefahr des Missbrauchs einer digitalen Identität – wie es aktuell in China praktiziert wird – ist ein Nachteil, der alle genannten Vorteile bei weitem überwiegt. Und die Mächtigen neigen – wie oben dargelegt – zum Missbrauch jeglicher Erkenntnisse und Neuerungen. Deswegen: Nein zur digitalen Identität! Nein zum digitalen Gefängnis! Unsere Privatsphäre geht niemanden etwas an, insbesondere nicht die Eliten und ihre ausführenden Organe. Und ein Metaverse brauche ich schon gar nicht! Mir genügt unsere wunderschöne Natur so wie sie ist!

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 31.7.2023 auf Uwe Froschauers Blog wassersaege.com.

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Kommentare (4)

4 Kommentare zu: “Behauptungen oder Wahrheit: Kommt das „digitale Gefängnis“?

  1. Nandan Nilekani? Nie gehört. Was interessieren mich die Ansichten eines Blödmanns auf der anderen Seite der Erde dazu, was ich brauche? Ein Knaller gleich am Anfang: "Werkzeugen der neuen Welt … kann man (dann) alles machen." Nein! Man versuche beispielsweise mit dem Tablet oder Mobiltelefon eine Textdatei mit einem Standardeditor wie vom PC gewohnt zu öffnen, etwas zu ändern und die Datei wieder zu sichern … ohne ein halbes Dutzend "Apps" ausprobieren zu müssen, nur um festzustellen, dass keine davon alle drei Funktionen hat. Oder man versuche, einen Kommandozeilenclient zu installieren, in ein Verzeichnis eigener Wahl zu wechseln und den Inhalt in alphabetischer Sortierung anzuzeigen. Schon erledigt! Ich empfinde mobile Geräte mit Touchscreen als Beleidigung meiner Intelligenz. Wenn der Curryfresser das mag, Gott befohlen. Ich mag es nicht und ich will in Ruhe gelassen werden.

  2. Publicviewer sagt:

    Wir brauchen ein Recht auf ein "analoges Leben" ansonsten werden die uns alle nehmen.
    Die herrschende Klasse ist mittlerweile so gut aufgestellt, so das sie uns ganz offen anträgt, uns die Behausungen, die Autos, überhaupt, den Individualverkehr, das Bargeld und sogar das Fleisch wegzunehmen.
    Erst wenn alle Verantwortlichen und die Strukturen des Kapitalismus beseitigt sind, kann es überhaupt eine Besserung geben.

    • wassersaege sagt:

      Kapitalismus in Form der sozialen Marktwirtschaft existiert bereits jetzt nicht mehr. Gerade die Eliten wollen meines Erachtens den Kapitalismus für das"gemeine" Volk abschaffen und in Sozialismus verwandeln, in der keiner mehr etwas besitzt – aber nach Klaus Schwab – jeder glücklich sein wird. Das Vermögen der gesellschaftlichen Mittelschicht und die Gewinne der klein- und mittelständischen Unternemen sollen auch noch in die Taschen der Superreichen fließen, die sich dann eines "Superkapitalismus" erfreuen können. Sozusagen ein hybrides. System, in der ein Promill der Menschheit alles besitzen wird, und der Rest gar nichts

    • _Box sagt:

      Süß, die Erzkapitalisten drohen mit dem Sozialismus. Pseudooppositionelles orwellsches Neusprech in Reinkultur. Anbei:

      Sozialismus im Anmarsch?

      Trotzdem sieht der AfD-Abgeordnete Karsten Hilse mal wieder rot. In seiner Rede im Bundestag vergangenen Donnerstag beschwor er einen "Sozialismus" herbei, den eine "grün-kommunistische Bundesregierung" mit diesem Gesetz angeblich anstrebe. So dankbar man der AfD bezüglich Corona-Aufklärung und Kritik an Waffenlieferungen an das Kiewer Regime sein kann, der Sozialismus-Alarm ist ein Produkt der im Westen besonders tief verwurzelten antikommunistischen Propaganda – und blanker Unsinn.

      Man müsste vielleicht erst einmal klären, was die Theorien von Sozialismus und Kommunismus von der des Kapitalismus unterscheiden. Es geht primär um das Eigentum an Produktionsmitteln. Im Sozialismus sollen diese der gesamten Gesellschaft gehören, im Kapitalismus sind sie in Privatbesitz. Um es zu verdeutlichen: Das private Wohnhaus oder Auto sind keine Produktionsmittel. Es geht um das Eigentum an Konzernen, Rohstoffen, Agrarflächen und so weiter, also um Kapital für die Produktion von Waren aller Art.

      Kapitalisten sind zum Beispiel Großaktionäre von Rheinmetall und Pfizer, die fürstlich davon profitieren, ihre Waren mit maximalem Profit zu verkaufen. Profit fällt für sie ab, wenn sie Lohnarbeitern nicht das bezahlen, was sie eigentlich erwirtschaften. Der sogenannte Mehrwert wandert in die Kassen der Konzerne. Das führt zu gegensätzlichen Interessen von Kapitalisten und Lohnabhängigen. Der Staat muss diese Widersprüche managen und verhindern, dass die "kleinen Leute" auf die Barrikaden gehen.

      Würde die Regierung tatsächlich "Sozialismus" anstreben, müsste sie erst einmal die Interessen der Lohnabhängigen obenan stellen. Doch seit Jahrzehnten tut sie in Deutschland genau das Gegenteil: Sie kürzte Renten sowie soziale und Gesundheitsleistungen. Sie führte das repressive Hartz-IV-Sanktionsregime ein, das auch für das Bürgergeld gilt. Sie privatisierte Kliniken und Pflegeheime zuhauf. Eine Abkehr davon ist wahrlich nicht in Sicht – eher ist das Gegenteil der Fall – schon gar nicht ist die Regierung in irgendeiner Form "kommunistisch".

      In der Theorie soll Sozialismus den Übergang zum Kommunismus bereiten. Die Utopie des Kommunismus beschreibt eine Gesellschaft ohne Herrschaft, Staat und Geld. Die Produktionsmittel sollen der Bevölkerung gehören und kommunal verwaltet werden. Die Menschen sollen selbst bestimmen, was produziert werden muss, um ihren Bedarf zu decken. Statt Konkurrenz ist Kooperation vorgesehen, jeder soll sich nach seinen Fähigkeiten einbringen und nach seinen Bedürfnissen erhalten. Das ist freilich Utopie.

      Aus:
      Sozialismus im Anmarsch? Die irrationale Panikmache im realimperialistischen "Wertewesten"
      27 Apr. 2023 17:22 Uhr
      Laut jüngster Novelle des Energiesicherungsgesetzes kann der Staat im äußersten Notfall Vermögen von Energiekonzernen vorübergehend beschlagnahmen, angeblich um soziale Härten durch Preistreiberei abzufedern. Manch Kritiker sieht hier den "Sozialismus" im Anmarsch. Das ist Unfug.

      https://de.rt.com/meinung/168410-sozialismus-im-anmarsch-irrationale-panikmache/

      Solch eine Verquerung gab auch Gunnar Kaiser von sich, als er meinte der Stakeholder-Kapitalismsu sei eine Form des Sozialismus. Ich halte ja die wirr aneinandergereihten Aussagen für eine Form der Logorrhö.

      Der König will den Great Reset
      https://www.youtube.com/watch?v=NDgH66gMyn8&t=445s

      Und im Grunde ist es Deckungsfeuer für den Geldadel, um tatsächlich alternative Organisationsformen von menschlicher Gesellschaft negativ zu konnotieren.

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