Ein Paradies für Spitzel | Von Annette Groth

EU und deutsche Regierung betreiben systematisch eine Politik der Einschüchterung Andersdenkender und schaffen ein Klima der Denunziation.

Ein Kommentar von Annette Groth.

Um Whistleblower wie Julian Assange in Zukunft besser zu schützen, trat am 2. Juli 2023 in Deutschland ein neues Gesetz in Kraft: Das Gesetz für einen besseren Schutz hinweisgebender Personen, kurz „Hinweisgeberschutzgesetz“ genannt. Der Publizist Ullrich Mies nennt das Gesetz „Spitzelunddenunziantengesinnungsförderungsgesetz“, weil es der Denunziation Tür und Tor öffnet. Das konnten wir schon während der Coronazeit beobachten (1).

Laut Gesetz müssen Behörden und Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern Anlaufstellen schaffen, die Meldungen von Hinweisgebern vertraulich entgegennehmen und bearbeiten. Wer gegen das Gesetz verstößt, dem droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro.

„Die Einrichtung interner Meldestellen liegt im ureigenen Interesse der Beschäftigungsgeber, da sie nur so die Gelegenheit haben, einen Verstoß intern abzustellen, und dieser nicht direkt an eine externe Meldestelle gemeldet und somit nach außen getragen wird“,

heißt es aus dem Justiz-Ministerium, das dieses Gesetz aus der Taufe gehoben hat.

Seit dem Inkrafttreten des sogenannten Whistleblower-Gesetzes sind bei der neu geschaffenen externen Meldestelle des Bundes mehr als 100 Hinweise eingegangen. Wie eine Sprecherin des Justizministeriums auf Anfrage mitteilte, hat die beim Bundesamt für Justiz angesiedelte Meldestelle von Anfang Juli bis zum 12. September 2023 insgesamt 113 Meldungen erhalten. Die meisten davon gingen den Angaben zufolge über ein Online-Formular ein (2).

Angesichts der Diffamierung von Israel-kritischen oder Friedensaktivisten, die sich für Waffenstillstand in Gaza und in der Ukraine einsetzen, könnte auch eine Meldung mit Hinweis auf das „Hinweisgeberschutzgesetz“ lanciert werden. Mit welchen Methoden dann die entsprechende Person sanktioniert oder bestraft wird, bleibt abzuwarten. Im Rahmen der vorherrschenden Cancel-Culture-Praxis, dem inzwischen viele Wissenschaftler, Schriftsteller, Künstler und auch Prominente wie Justus Frantz und Teodor Currentzis zum Opfer gefallen sind, ist das Hinweisgeberschutzgesetz ein sehr geeignetes Instrument, um Andersdenkende zu diffamieren und mundtot zu machen.

Der Publizist Norbert Häring führt seit Februar 2023 ein „Cancel-Culture-Tagebuch“. Darin dokumentiert er Vorkommnisse, mit welch schmutzigen Methoden Menschen, die sich den herrschenden Meinungen und Regierungsnarrativen nicht unterwerfen, drangsaliert und aus dem öffentlichen Leben gedrängt werden.

„Der Cancel-Culture-Terror richtet sich maßgeblich gegen Abweichler in den Universitäten, aber nicht nur gegen diese. Unbotmäßige, das heißt kritische Menschen hat das politische Establishment als potenzielle Unruheherde und Gefahr erkannt. Daher müssen alle, die nicht auf Linie sind, aussortiert oder zumindest maximal unter Stress gesetzt werden. Die in aller Regel nie bewiesenen oder nachgewiesenen Standard-Totschlagskeulen heißen ‚Antisemitismus‘ und ‚Rassismus‘“ (3).

„Digital Services Act“ (DSA), das „Gesetz über digitale Dienste“

Um Desinformationen und Hass-Meldungen zu unterbinden, trat im August 2023 der „Digital Services Act“ (DSA), das EU-„Gesetz über digitale Dienste“ in Kraft, das in Deutschland am 17. Februar 2024 rechtskräftig wurde. Laut dem pensionierten Richter und Rechtsanwalt Manfred Kölsch wird dieses Gesetz dafür sorgen,

„dass betreutes Denken um sich greift“ (4).

„Digital Services Act — Ein Aufruf zur Denunziation“ bezeichnet Alexander Grau, promovierter Philosoph und freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist, dieses Gesetz, weil die Bestimmungen auch Verordnungen enthalten,

„die zu Denunziation und Zensur förmlich aufrufen. Das schadet der Demokratie mehr, als es ihr nützt“ (5).

Artikel 1 des Digital Services Act bekräftigt, dass Meinungs- und Informationsfreiheit entsprechend der „Charta der Grundrechte der Europäischen Union“ geschützt werden. Die Europäische Kommission bestimmt, dass ausschließlich rechtswidrige Einträge gelöscht werden dürften. Einträge, die nur schädlich seien, dürften keiner Pflicht zur Entfernung unterliegen, weil das schwerwiegende Auswirkungen auf den Schutz der Meinungsfreiheit hätte. Dieses Bekenntnis zum Schutz von Artikel 11 der EU-Grundrechtecharta, Artikel 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention und letztlich auch Artikel 5 des Grundgesetzes ist aber nur Fassade.

Dahinter wird die Axt an fundamentale Grundsätze unseres demokratischen Gemeinwesens gelegt. Nach Artikel 34 des DSA haben die Plattformen nicht nur rechtswidrige Einträge zu löschen. Sie sollen bei der Überprüfung der Einträge auf deren Löschungsbedürftigkeit ihr besonderes Augenmerk auf „kritische“ und auf „nachteilige“ Einträge legen.

Die sogenannten Erwägungsgründe zum DSA verdeutlichen das demokratiefeindliche Anliegen der Kommission. Nach Nr. 5 sind nicht nur rechtswidrige, sondern auch „anderweitig schädliche Informationen“ zu löschen.

Nach Nr. 84 sollen sich die Plattformbetreiber auch auf nicht rechtswidrige Informationen konzentrieren. Sie sollen verhindern, dass

„irreführende und täuschende Inhalte, einschließlich Desinformationen“

verbreitet werden. Der Begriff Desinformation ist in dem DSA indes nirgends definiert. Die Kommission hat in dem Begriff im Jahre 2018

„nachweislich falsche und irreführende Informationen“ gesehen (6).

Da müssen die Alarmglocken laut schrillen.

Wer bestimmt, was Desinformation ist? Ist es etwa Desinformation, wenn behauptet wird, dass ein Friedensvertrag zwischen der Ukraine und Russland im März 2022 unterschriftsreif vorlag, und dass Boris Johnson, der ehemalige Premierminister Großbritanniens, nach Kiew flog und dazu njet/nein sagte. Damit war der Vertrag vom Tisch und der Krieg ging weiter, bis heute. Das ist Tatsache und keine Desinformation oder fake news, was leider viele Menschen glauben.

Ist es „Desinformation“, dass es in der Ukraine zahlreiche Nazi-Gruppen gibt und dass eine von denen, die „Asow“-nahe ukrainische Neonaziorganisation „Centuria“ einen Ableger in Magdeburg hat (7)? Angeblich hat das sächsische Innenministerium darüber keine Informationen, was höchst merkwürdig ist, zumal die Vereinigung Demonstrationen anmeldet, Mitglieder rekrutiert, rassistische Hetze verbreitet und Spenden sammelt.

Jedenfalls ist bei diesem DSA-Gesetz höchste Vorsicht geboten und höchste Zeit für lauten Protest. Denn damit ist die Meinungs- und Pressefreiheit zutiefst gefährdet.

„Demokratiefördergesetz“

Damit die Demokratie insbesondere vor dem Rechtsextremismus mit allen Mitteln geschützt wird, will Innenministerin Nancy Faeser noch das „Demokratiefördergesetz“ verabschieden. Faeser hatte am 13. Februar 2024 erklärt:

„Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.“

Florian Warweg, Redakteur der Nachdenkseiten und akkreditierter Journalist auf der Bundespressekonferenz, wollte wissen, was die Bundesregierung konkret unter „Verhöhnung des Staates“ versteht. Die Antwort des zuständigen Vertreters des Bundesministerium des Inneren war ebenso nebulös wie der Begriff der „Desinformation“:

„Es geht wie bei dem ganzen Maßnahmenpaket, das die Bundesinnenministerin hier gestern an gleicher Stelle vorgestellt hat, um Rechtsextremisten, um den Kampf gegen Rechtsextremismus und für den Schutz der Demokratie. Insofern steht das ganz klar in dem Kontext. Dabei hat sie einen sogenannten ganzheitlichen Ansatz vorgestellt, der beispielsweise im Bereich der Verfolgung der organisierten Kriminalität gilt.“

Da bislang das Verhöhnen über den Staat und seine Institutionen noch kein „elementarer und nicht strafbewehrter Bestandteil der politischen und medialen Kultur der Bundesrepublik“ ist, bleibt abzuwarten, wann das „Verhöhnen” und aus welchen Gründen „ein Straftatbestand“ wird (8). Auf eine klare Definition zum Straftatbestand des „Verhöhnens“ müssen wir sicher noch eine Weile warten.

Eine gute, aber auch höchst beunruhigende Analyse zu dem Gesetz veröffentlichte Dagmar Henn unter dem Titel: „Faesers Reichstagsbrand: Der Schritt in die Rundumverfolgung“ (9).

Zusammenfassend kann resümiert werden, dass mit den oben erwähnten Gesetzen, die kaum in der Öffentlichkeit debattiert wurden, ein beängstigender Trend zur Einschränkung von Presse- und Meinungsfreiheit festzustellen ist. Mit dem Begriff der „Desinformation“ und unter dem Vorwand „Kampf gegen Rechts“ werden demokratische Prinzipien und Grundgesetze ausgehebelt. Das Schlimme: Der Einzelne kann sich kaum dagegen wehren. Wir sind in einem autoritären und repressiven Staat angekommen, aber Viele merken es noch nicht.

Quellen und Anmerkungen

 

Annette Groth, Jahrgang 1954, arbeitete als Entwicklungssoziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin eines europäischen Migrationsforschungsprojektes, Ökumene-Referentin bei der Evangelischen Studierendengemeinde, Education Officer beim Kommissar für Flüchtlinge der Vereinten Nationen, Direktorin einer tourismuskritischen NGO und Referentin für ein ökumenisches Stipendienprogramm des Diakonischen Werkes. Für die Partei Die Linke war sie eine Zeit lang Mitglied des Bundestages.

(1) http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28857&css=print 11. Februar 2024, „Willkommen im Gesinnungs- und Gleichschaltungsstaat“ in “Das 1×1 des Staatsterrors. Der Neue Faschismus, der keiner sein will”, Ullrich Mies

(2) https://www.heise.de/news/Ueber-100-Whistleblower-Hinweise-an-externe-Meldestelle-des-Bundes-9307579.html

(3) Siehe Mies, Ullrich: „Das 1×1 des Staatsterrorismus: Der neue Faschismus der keiner sein will“, Hamburg, 2023, Klarsicht Verlag, Seite 145.

(4)  „Die Meinungsfreiheit stirbt hinter schönen Fassaden“ https://www.cicero.de/kultur/-der-digital-services-act-im-licht-der-verfassung, 16. Februar 2024

(5) https://www.cicero.de/innenpolitik/digital-services-act-eu-aufruf-zur-denunziation, 26. August 2023

(6) „Die Meinungsfreiheit stirbt hinter schönen Fassaden“, Cicero

(7) „Höllensturm für den Feind“, Magdeburg: „Centuria“, hat einen Ableger in Deutschland; Junge Welt 14. Februar 2024 https://www.jungewelt.de/artikel/469335.nazi-organisationen-h%C3%B6llensturm-f%C3%BCr-den-feind.html

(8) https://www.nachdenkseiten.de/?p=111295 — Was versteht Bundesregierung konkret unter „Verhöhnung des Staates“? 19. Februar 2024

(9) https://weltexpress.info/faesers-reichstagsbrand-der-schritt-in-die-rundumverfolgung/

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Dank an die Autorin für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 02. März 2024 bei manova.news

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Bildquelle: Lightspring / shutterstock 

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Kommentare (23)

23 Kommentare zu: “Ein Paradies für Spitzel | Von Annette Groth

  1. Mr.Nobody sagt:

    Weiter unten…

  2. Morgenstern sagt:

    Eine Desinformation ist eine bewusst falsche Information zum Zwecke der Täuschung.

    Was als gesicherte Information bekannt ist, dass Johnson am 9. April 2022 nach Kiew reiste. Alles andere ist für mich reine Spekulation.

    Hier wird daraus gemacht, "dass ein Friedensvertrag zwischen der Ukraine und Russland im März 2022 unterschriftsreif vorlag, und dass Boris Johnson, der ehemalige Premierminister Großbritanniens, nach Kiew flog und dazu njet/nein sagte."

    Es gibt dazu keine Bestätigungen. Weder von englischer noch ukrainischer Seite. Sondern sogar Dementi. Es ist auch nicht bekannt, dass ein Friedensvertrag unterschriftsreif vorlag. Oder gibt es dazu Belege? Es gab doch lediglich Gespräche. Wie kommt man nun also drauf, dass dies eine gesicherte wahre Information ist? Für mich nicht nachvollziehbar und auch absolut nicht logisch.

    Und hier liegt für mich klar eine Täuschung vor: Die Täuschung, dass der Westen Kriegstreiber ist und Russland doch nur Frieden wollte. Für mich unglaubwürdig. Ihr könnt gerne anderer Meinung sein. Mich überzeugt es nicht. Ich bin der Meinung, ihr werdet getäuscht. Daher ist es für mich eine klare Desinformation.

    • Morgenstern sagt:

      sorry, das sollte eigentlich nach unten kommen. Antwort auf die Beiträge weiter unten.

    • Mr.Nobody sagt:

      https://www.rnd.de/politik/krieg-in-der-ukraine-boris-johnson-zu-ueberraschungsbesuch-in-kiew-7YPDN6XVUGGQLSQBJD5DPJ5ZDE.html

      "Großbritannien hat seit 2015 mehr als 22.000 Personen in der Ukraine für das Militär ausgebildet. Seit Beginn des Kriegs findet das Training jedoch in Nachbarländern statt."

      Seit 2015? Ähm… Wieso?

  3. Nevyn sagt:

    "Ruhig, Brauner!"*
    Das wird schon.

    * Ein Zitat aus einer Wagner-Oper und keine politische Anspielung.

  4. Morgenstern sagt:

    "Ist es etwa Desinformation, wenn behauptet wird, dass ein Friedensvertrag zwischen der Ukraine und Russland im März 2022 unterschriftsreif vorlag, und dass Boris Johnson, der ehemalige Premierminister Großbritanniens, nach Kiew flog und dazu njet/nein sagte."

    Ja das ist Desinformation, Z.B.

    https://www.journal21.ch/artikel/die-legende-vom-verhinderten-friedensabkommen-ukraine-russland

    "Ist es „Desinformation“, dass es in der Ukraine zahlreiche Nazi-Gruppen gibt und dass eine von denen, die „Asow“-nahe ukrainische Neonaziorganisation „Centuria“ einen Ableger in Magdeburg hat"

    Hat keiner dementiert. Ja es gibt Nazis in der Ukraine wie auch in Deutschland. In Deutschland behaupte ich mal, gibt es eindeutig mehr Nazis.

    • Norbert sagt:

      Sind mit "Nazis" Nationalsozialisten gemeint? Gibt es Beweise für die vorgetragene Behauptung? Warum wird "eindeutig" hinzugefügt? Was sind die Erkennungszeichen von Nazis? Tragen sie Symbole? Sind sie in einer Partei oder einem Verein organisiert?

    • Morgenstern sagt:

      Das müssen sie die Autorin fragen. Sie hat mit Nazi-Gruppen angefangen. Ich habe es nur aufgenommen. Behauptungen kann jeder aufstellen.

    • vizero 13 sagt:

      Journal 21 lügt. Ich habe es damals direkt mitbekommen, was passiert ist. Es ging sogar kurz (und auf Seite 25) durch die Mainstreammedien. Auch dass Boris Johnson extra nach Kiew flog und kurz darauf Selensky einen Rückzieher machte war dort zu finden. Inzwischen sind diese Artikel/Berichte aber gelöscht und das Netz von den unerwünschten Nachrichten gereinigt.

    • Mr.Nobody sagt:

      Wieso ist Boris Johnson überhaupt nach Kiew gefahren? Und vor allem so ziemlich überstürzt.
      Bestand etwa die "Gefahr" wirklich Frieden zu schließen?

    • Morgenstern sagt:

      "Journal 21 lügt"

      Alle lügen, nur sie nicht?

      Es erscheint für einen nüchternen Betrachter auch wenig glaubwürdig, dass ein britischer Premier gewissermassen als Soloaktion die ukrainische Regierung ruckzuck davon abbringen kann, eine angebahnte Friedenvereinbarung mit Moskau über Bord zu werfen. Nur so rein logisch.

    • Mr.Nobody sagt:

      "Soloaktion"?
      Es ist noch weniger glaubwürdig, dass, er sich nicht mit den USA abgesprochen hatte oder sogar deren Befehle ausgeführt hat. Von London nach Kiew kommt man ja viel schneller als von Washington.
      Und Eile war geboten. Die hätten ja unterschreiben können. Und was dann…

    • Nevyn sagt:

      Friedhof der Kuscheltiere.
      Egal, welches Einwickelpapier, man erkennt den Käse mühelos am Geruch.

    • GTMT sagt:

      @Morgenstern

      ES gibt also in der Ukraine "nur" genau so Nazis wie in DE?

      Haben Sie seit 2014 geschlafen? Selbst in den WEST-MSM gab es ausreichend Berichte dazu in Bild & Ton!
      Aber vielleicht interessiert es Sie, dass Jaques Baude – seines Zeichens (inzwischen) EX-NATO-Berater & Ausbilder in der Ukraine war & bezeugen kann, dass zig tausend Asows & Co. – ihres Zeichens Nazi-Banderisten – von der NATO finanziert& bewaffnet zu – lt. reuter!- ca. 100.000 ins ukr.Militär aufgenommen wurden!

      Desinformation ist das, was SIE hier betreiben wollen!
      Eventuell tun Sie das freiwillig – da fragt man sich wessen Geistes Kind da unterwegs ist – oder man wird dafür mit Entgelt belohnt(?)….. anders kann man sich ihre Kommentare nicht erklären.

      Bitte informieren Sie sich ALLSEITIG & UMFASSEND – bevor Sie solchen Unsinn veröffentlichen!
      Für IHRE Bildung sind Sie selbst verantwortlich & man kann nur hoffen, dass Sie Suchmaschinen selber bedienen können.

    • Mr.Nobody sagt:

      @GTMT
      Die Aufregung bringt nichts.
      Vor allem wenn Sie erkennen, dass Morgenstern eigentlich Saphir ist, oder Senfei, oder Koven, oder
      weiß der Geier was noch alles.
      Ich denke @Nevyn hat recht, wenn er sagt, sinngemäß, dass solche Leute eigentlich etwas Farbe in die Debatte bringen. Auch wenn man nicht gerade Fan des Farbtons ist.

    • Morgenstern sagt:

      "ca. 100.000"

      Woher haben sie denn die Zahl her? Sind sie vielleicht mal auf die Idee gekommen, dass sie selbst Opfer einer Täuschung sind? Alles Lügner außer meiner Telegramgruppe.

    • Mr.Nobody sagt:

      Soweit ich lesen kann, wurde die Presseagentur Reuters erwähnt. Und die kann man nur schwer als pro russisch bezeichnen.

    • Morgenstern sagt:

      Quelle/Link? Ich kann es nicht verifizieren.

    • Mr.Nobody sagt:

      Wer suchet…

    • Morgenstern sagt:

      hab ich und nichts dazu gefunden. Daher ist es für mich unwahr!

    • GTMT sagt:

      @Morgenstern

      Schade, dass Sie nichts finden. So ist das wenn man sich eben nicht allseitig& umfassend informieren kann. 1. Quelle ist reuters! 2. Quelle ist Jacques Baude, 3. Quelle kam sogar aus den USA. Ist ca. schon ein gutes Jahr her.
      Sollten Sie die NYT lesen, konnte Sie gerade vor kurzem erfahren, dass CIA schon sehr lange in der Ukraine aktiv mitarbeitet…. Hoffe, ist für Sie nicht alles russ. Propaganda.

      @Mr. Nobody

      Keine Sorge, ich finde auch nichts langweiliger als 'Einheitsmeinungen'. Dass es sich hier um einen altbekannten Kommentator handelt, war klar….. deshalb darf man ihn nicht davon kommen lassen mit seinen Geschichten vom Pferd! ;o))

    • Mr.Nobody sagt:

      @GTMT
      Eine kontroverse Debatte ist immer interessant, spannend und aufbauend.
      Und, da haben Sie recht, "Einheitsmeinungen" sind langweilig.
      Handelt es sich aber bei diesen Kommentatoren hier wirklich um Meinungen?
      Aus meiner Sicht sind das meistens Aussagen und Behauptungen mit provozierendem Inhalt und vor allem mit diesem Ziel – zu provozieren.

    • Morgenstern sagt:

      Wenn sie so umfassend informiert sind, dann geben sie mir doch den Link zu Reuters. Ich vermute aber eher, sie haben sich das ausgedacht.

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