Widerstand gegen die Staatsgewalt | Von Rüdiger Lenz

Ein Standpunkt von Rüdiger Lenz.

Das Gewaltmonopol des Staates bezeichnet in der Allgemeinen Staatslehre die ausschließlich staatlichen Organen vorbehaltene Legitimation, physische Gewalt auszuüben oder zu legitimieren (Unmittelbarer Zwang). Das staatliche Gewaltmonopol gilt in Deutschland als „Staatsgewalt“ nach Art. 20 GG für das Funktionieren des Rechtsstaates (1 und 2).

Die Fakemaske

Neulich war ich im Amtsgericht, um dort als Besucher einen Prozess zu beobachten, den ich seit seinem Entstehen begleite. Was war geschehen?

Eine 17-jährige Jugendliche, die an einem Demo-Spaziergang im Februar 2022 durch ihre Stadt spazierte, wurde von der Polizei aufgefordert, den Ort zu verlassen, da sie keine ordnungsgemäße Maske trage. Die Maske war eine ordentliche, zertifizierte und in Europa und Deutschland zugelassen FFP2-Maske. Der Polizist, der dann nachprüfte, ob die Maske eine Fakemaske oder eine ordentliche Gesichtsmaske sei, kam zu der Jugendlichen nach Prüfung zurück und verwies sie des Platzes, da, wie er feststellte, ihre Gesichtsmaske kein ordentlicher Mund-Nasen-Schutz sei. Die Jugendliche ließ sich das nicht gefallen und verließ den Platz nicht, worauf der Polizist sie nach einem Personalausweis fragte, um ihre Identität festzustellen. Sie hatte keinen amtlichen Ausweis dabei und so hat der Polizist versucht, sie zur Personenfeststellung mitzunehmen, was in einer Massengewalt vonseiten der dort anwesenden Polizisten ausartete.

Mehrere Frauen wurden brutal auf den Boden geworfen. Die Jugendliche wurde zu Boden geschmissen. Man drückte ihr ein Knie in den Nacken und fixierte sie zu dritt. Sie wurde mehrfach dadurch ohnmächtig. Ein Krankenwagen wurde angefordert und zum Glück befand sich eine Ärztin unter den Spaziergängern, die vor Ort half. Die Polizeikräfte hatten mehrere junge Frauen brutal zu Boden gerungen. Eine Frau wurde sogar von zwei Polizisten an Händen und Beinen von den Stufen des dortigen Rathauses bis auf den Boden geworfen – sie hatte nichts getan, sie saß nur dort, zufällig. Die Brutalität der Polizeikräfte an dem Tag war genauso, wie wir es aus Berlin seit den Jahren der Coronaverordnungen und den Grundgesetz- und Querdenkerdemos her kennenlernen durften.

Widerstand gegen die Staatsgewalt

Wichtig ist Folgendes. Alles nahm seinen Anfang mit der Überprüfung einer Maske, die allen Anforderungen und Bestimmungen des Landes Niedersachsen entsprachen. Die Ironie dabei ist, dass zwei Monate später so gut wie alle Polizeikräfte, die bei den nachfolgenden Montagsspaziergängen zugegen waren, genau diese Maske vom selben Hersteller trugen. Die Maske ist waschbar und man kann durch sie besser atmen.

Jetzt, Ende Mai 2023 war der Prozess im Amtsgericht Hameln. Die Jugendliche wurde angezeigt, weil sie Widerstand gegen die Staatsgewalt leistete, so der Vorwurf. Die Polizisten wurden als Zeugen vernommen. Zuvor durfte die junge Frau ihre Sicht der Umstände aufzeigen und die Richterin, wie die Staatsanwältin waren zuvorkommend und höflich. Die Richterin klappte ein Notebook auf und zeigte der jungen Frau die Aufnahmen der Polizei, die dort vor Ort von ihr gefilmt wurden. Ich, der Autor dieses Textes kenne ebenfalls einige Aufnahmen dazu von den Teilnehmern des besagten Montagsspaziergangs. Dort sah ich die gesamte Brutalität der Polizisten, die teilweise grundlos den oder die zusammenschlugen, der oder die in ihrer Nähe waren.

In der Urteilsbegründung fällte die Richterin ein härteres Urteil gegen die junge Frau, als es die Staatsanwältin forderte. Widerstand gegen die Staatsgewalt ist ein absolutes No Go! Das machte die Richterin bei ihrer Urteilsverkündung überdeutlich klar. Was vor dem gewaltlosen Widerstandleisten der jungen Frau gegen die Polizisten geschah und wie sich alles entwickelte, spielte für die Richterin keine Rolle. Die Tat des Polizisten, der die junge Frau angriff und in Ohnmacht versetzte, war ohne Bedeutung für die Richterin.

Das Gewaltmonopol ist essentiell für den Rechtsstaat

Widerstand gegen die Staatsgewalt, das war es, was sie sah, wahrnahm und aburteilte. Es interessierte sie nicht, was zuvor vonseiten der Einsatzkräfte für ein Gewaltpotenzial ausging. Die kollaterale Kaskade in Konfliktsituationen ist Richtern völlig unbekannt, Staatsanwälten ebenfalls. Sie gehen stets von Menschen aus, die  aus Vernunftgründen so und nicht anders hätten handeln müssen. Das Gegenteil ist in der Realität meistens der Fall, wenn Gewalttaten im Spiel sind. Vernünftig handeln können nur die, die sehr häufig Gewaltsituationen üben und Selbstverteidigung können. In Gewaltsituationen handeln fast alle Menschen reflexhaft und verlieren ihre Flexibilität. Sie verhärten sich im Körper und Geist und werden so zu einer Falle gegen sich selbst im Vergleich zu solchen, die Kämpfen können und das Kämpfen dazu benutzen, sich über andere zu erheben.

In diesem Fall ging die Richterin nicht nach dem Verursacherprinzip aus, sondern nach dem, wofür sie ausgebildet ist. Diese Sichtweise hängt mit dem Gewaltmonopol zusammen. Einzig der Staat und die Länder haben die Macht und das Monopol, Gewalt ausüben zu dürfen. Das Gewaltmonopol ist ein wichtiges Organ zur Ausübung von Rechtsstaatlichkeit ganz allgemein. Der Staat zeigt damit auf, dass rechtliche Auseinandersetzungen nicht mittels Gewalt der Bürger untereinander durchgesetzt werden darf, sondern einzig der Staat Gewalt ausüben darf. Den Rest regeln die Gesetze, die die Bürger zur Wahrung ihrer Rechte und Pflichten auffordern. So sinngemäß sagt es das Gesetz. Lebten wir in einer echten freiheitlichen Demokratie, die nicht Herrschaft, sondern den Volkswillen und das Volkswohl verwirklichen würde, so wäre das Gewaltmonopol nur der echten Staatsverteidigung vorbehalten.

Schon seit Längerem denke ich, der Autor, intensiv über eine neue Gesellschaft nach, so wie das viele aus der Bewegung tun. Dabei ist mir das Gewaltmonopol als eines der wichtigsten Merkmale eines Staates aufgefallen, das reformiert werden muss. Man muss den Staat vor jeglicher Versuchung schützen, so auch vor einem möglichen Missbrauch des Gewaltmonopols im Sinne einer echten Demokratie. Der Staat darf nicht allein darüber bestimmen, wann, wo und wie er Gewalt ausüben darf.

Es gibt kein Gewaltwiderstandsveto für den Bürger

Wenn man sich ernsthaft über das Gewaltmonopol und dem sich beugen müssen vor der Staatsgewalt, Gedanken macht, egal was in dem betreffenden Moment geschieht oder dem voranging, versteht man, dass jeglicher Widerstand nicht gewonnen werden kann. Der Staat hat immer das Recht, über sein Gewaltmonopol, seine Gewaltmittel einzusetzen und der Bürger oder die Demonstranten haben weder ein Vetorecht, noch dürfen sie Widerstand gegen den Staat leisten. Das ergibt sich aus dem, was ein Rechtsstaat genannt wird. Am Ende siegt immer die Staatsgewalt. Polizei, Spezialeinheiten der Polizei, die Bundeswehr und Spezialeinheiten der Bundeswehr – das ist, grob gesagt, die Gewalt des Staates, die er immer einsetzen darf, wenn er sich einem für ihn gefährlichen Widerstand widersetzen will. Es steht dem Staat ins Belieben, wie, wo und gegen wen er diese oder jene Mittel einsetzt. Das auch der Staat nicht alles darf, steht zwar im Gesetz. Das aber, wir haben es jahrelang erlebt, ist dem Staat egal. Er findet listige Wege, seine ihn hinderlichen Gesetze zu umgehen.

Wenn man die Querdenkerdemos und die Klimakleberdemos miteinander vergleicht, dann wird das offensichtlich. Die Klimakleber sind nicht gegen den Staat, sondern sind Ausdruck seiner Staatsdoktrin heute. Klimakleber sind die Lobbyisten der Staatstheorie eines menschenproduzierten Klimawandels. Die Querdenker wollen einen anderen demokratischen und freiheitlichen Staat. Sie wollen mehr Rechte und weniger Staatswillkür. Das passt mit der heutigen Staatsdoktrin nicht überein. Der Staat fördert rigide Maßnahmen, da er seit 2020, damit beschäftigt ist, antidemokratischer und tyrannischer zu werden. Heute nennt der Staat dies Demokratie und Freiheit. Egal wie weit der Staat dabei gehen wird und egal, was er sich vorgenommen hat, in Zukunft zu werden. Der Staatsgewalt darf niemand ungestraft Widerstand leisten.

Das ist, sobald man darüber mal intensiv nachsinnt, die rote Linie jedes Widerstandes, die der Staat mit seinem Gewaltmonopol zersetzen und zerschlagen kann. Bei seiner Entscheidung, das Gewaltmonopol einzusetzen, kann (nicht darf!) der Staat handeln, wie er will. Es gibt kein Gewaltwiderstandsveto der Bürger gegen die Staatsgewalt, oder etwas Ähnliches, das der Bürger als Mittel einsetzen könnte oder sogar dazu verpflichtet wäre, wie beispielsweise ein Beamter in seiner Remonstrationspflicht. Widerstand gegen die Staatsgewalt ist der Versuch eines Außerkraftsetzen des Rechtsstaates – so sieht es der gesamte Staatskörper und wendet, wo er nicht anders kann, Listentechniken an.

Demos haben zu selten Erfolg als das sie nützlich wären

Damit wird jeglicher Widerstand gegen das Staatswesen an sich, jegliches Demonstrieren für oder gegen Staatsmaßnahmen oder Staatsentschlüsse zu Schall und Rauch. Das Demonstrationsrecht ist somit nichts weiter als ein Nebelkerzengesetz.

Ohne es als Veranstalter von Demonstrationen zunächst im Vorhinein zu wissen ist streng genommen jede Demonstration und jeder Widerstand, der sich gegen Staatsinteressen stellt, Widerstand gegen die Staatsgewalt.

Und damit ist ein bloßes Demonstrieren für oder gegen etwas, das den Staat betrifft, pures Auslegen des Staates, ob er das Angebot seiner Bürger als Widerstand gegen die Staatsgewalt ummünzt oder, wie im Falle der Klimakleber, ihr Vorgehen zu einer Lobbyarbeit im Sinne der Staatsräson ummünzt.

Eine Demonstration ist in einer Demokratie ein Kommunikationsangebot seiner Bürger, da die mit etwas nicht einverstanden sind, was der Staat tut. Ignoriert der Staat dieses Diskussionsangebot, wird oft daraus eine Widerstandsbewegung. Die Zermürbungsstrategien des Staates jedoch, hinsichtlich der Demonstrationsbewegung ist und bleibt stets siegreicher als die, die dem Widerständler bleiben. Das bleibt so, solange Demonstrationen Massenkundgebungen bleiben und meinen, sie müssten sehr friedlich sein und in einer Partiemanie verharren. Demonstrationen sind Kommunikationsangebote an den Staat. Ignoriert er das Bürgerangebot, so wandelt sich das Kommunikationsangebot häufig in einen Widerstand um und bildet Widerstandsgruppen mit unterschiedlichen, jedoch der Sache dienlichen Aktivitäten. Sie teilen sich Aufgabengebiete, bleiben aber strikt ergebnisorientiert.

Strategeme, Vitamin-B und der Verfall zur gelenkten Opposition

Demonstrieren kann somit a priori niemals zu einem Erfolg werden, wenn der Staat das Anliegen seiner Bürger ignoriert. Die Demonstrationen spielen somit mit der Zeit ihr enormes Potenzial an Energien gegen sich selbst aus. Was immer und immer wieder genau so geschieht. Mir ist schon klar, dass eine solche Einsicht den vielen Demonstrierenden nicht gefällt. Demonstranten sind keine Widerständler, auch wenn sie davon ausgehen, dass sie im Widerstand sind. Sie sind es nicht, noch nicht. Ein Widerständler ist ein unbewaffneter Partisan, der die Fäulnis des Systems in Lebendigkeit wandeln will. Er will nicht demonstrieren, er will tätig werden und sein Ziel erreichen. Der Widerstand, die Bewegung, die Demonstranten, die Aktivisten sollten dies so schnell wie möglich erkennen und einen echten ergebnisorientierten Widerstand erarbeiten, bei denen sie das Gewaltmonopol umschiffen lernen und den Widerstand gegen die Staatsgewalt gar nicht erst für den Staat ersichtlich werden lassen.

Sie könnte Strategeme (3, 4, 5) erarbeiten, Techniken der List, um erfolgreich ziel- und ergebnisorientiert zu wirken. Da werden keine Spenden gesammelt, sondern einzig nach Vitamin-B Ausschau gehalten. Mit Vitamin-B sind hier Beziehungen gemeint.

Wir kämpfen gegen das Gewaltmonopol dieses Staates an und sind dabei unisono Gefangene des Widerstandsrechts des Staates, der, je nach Belieben sein Gewaltmonopol anwenden kann. Er darf vieles nicht, wendet aber Listenstrategien an und bleibt im Recht, obwohl er das Recht stark beugt. Seine Listentechniken sind hauptsächlich psychische Listentechniken, die wir in der Pandemie schon kennengelernt haben. Wir sehen das nicht, weil wir uns darüber noch keine Gedanken gemacht haben.

Der Staat ist das, was alle Systeme mit der Zeit werden, selbstimmanent. Systeme haben die Tendenz, sich irgendwann nur noch um ihren Selbsterhalt zu kümmern, so auch das Staatssystem. Den Selbsterhalt des Staates schützt er mittels seines Gewaltmonopols, das den Rechtsstaat schützt. Es wäre schön und auch an der Zeit, eine solche Diskussion in der Bewegung loszutreten, dass Demonstrationen nichts bringen, außer irgendwann als gelenkte Opposition zu enden, da die Demonstrierenden mit allem, was sie tun, nichts weiter tun, als den Rechtsstaat zu legitimieren und zu rechtfertigen. Ihre Energien stärken somit den Staat. Purer Aktivismus ist schädlich für einen echten und klug vorgehenden Widerstand.

Der Kampf ohne Hirn lässt den Gegner siegen

Sie merken es nicht, weil sie über das hier Beschriebene einen großen blinden Fleck entwickelt haben. Sie tappen dem Staat in seine Fallen, unbewusst, und einige werden dabei zu Zirkuspferden ihrer eigenen Verbohrtheit.

Solange ihr alle nach dem alten Demonstrationschema vorgeht, Hauptsache wir kommen alle hier oder dorthin, um Kante zu zeigen, werdet ihr nie ans Ziel kommen.

Es ist wie in einem Zweikampf ohne Hirn. In ihm vermehrt sich bloß die negative zerstörerische Energie gegenseitig. Wer sie zu wandeln weiß, der gewinnt stets den Kampf. Der Staat versteht sich meisterlich auf dieses Wandeln der Energien zu seinem Zweck. Kein Wunder, hat er doch seit Jahrhunderten an genau einer solchen hirnlosen Übungsmasse sein Zutun optimieren können und ist somit uns Heutigen weit voraus in seinen Taktiken und Strategien, gegen uns sein Überleben zu garantieren.

Wir Bürger lernen das alles immer wieder von Generation zu Generation neu und machen in jeder Generation dieselben Fehler. Der Widerstand hat keine Fehler-Lösungs-Kultur. Er bewahrt sein Wissen nicht von Generation zu Generation auf, so dass wir heute einen großen Fundus an Wissen und Erfahrung hätten. Der Staat hat das aber getan und sein Wissen ist immens, uns implodieren zu lassen. Also, worauf warten wir? Lasst uns darüber diskutieren und einen neuen Weg einschlagen. Lasst uns das tun, was die Bewegung sagt: Lasst uns ehrlich, offen in Liebe darüber diskutieren, wie wir unsere Ziele in die Tat umsetzen können und wie wir uns gegenseitig dabei unterstützen können, mehr Demokratie, mehr Anarchie, mehr Freiheit in Frieden und vor allem viel weniger Etatismus zu leben. Reden wir gemeinsam darüber, offen und ehrlich.

Quellen und Anmerkungen

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltmonopol_des_Staates

(2) https://www.juraforum.de/lexikon/staatliches-gewaltmonopol

(3) https://www.youtube.com/watch?v=m2Axy-PPZMo&t=17s

(4) https://www.youtube.com/watch?v=_uVrk7JbQdk

(5) https://www.youtube.com/watch?v=a1oJ9kTiE2M

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: B.Dpunkt / shutterstock

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Kommentare (53)

53 Kommentare zu: “Widerstand gegen die Staatsgewalt | Von Rüdiger Lenz

  1. inselberg sagt:

    Das ist doch die Komik. Menschen sind generell gehorsame Schafe nur in unterschiedlichen Herden beheimatet.

    Bei jenem Beispiel frage ich mich wo die Väter Brüder Männer jener Frauen und Kinder sind und waren?
    Hätte jenes Staatsgewalt Verhalten unmittelbare Konsequenzen käme es zu einem Überdenken der Aggressoren.

  2. Arhat sagt:

    Ein hervorragender Artikel. Darüber würde ich gerne reden.

  3. local.man sagt:

    Wir leben in einer Oligarchie schon seit jeher…
    Es ist moderne Sklaverei, dessen Auslauf man soweit zulässt, wie es eben grad gut ins Bild passt.

    Das man darüber noch debattiert..
    Welche Stelle dieses Superreichen-System ist nicht korrumpiert an den entscheidenden Stellen?

    Die Leute fabulieren stetig nur über Ablenkungen. Auch diese Wärmepumpen-Story ist nichts weiter als ein Mittel zur Umsetzung der eigentlichen Agenda… Wir sollen alle arm und abhängig sein. Es geht hier nicht um Klima, CO2 oder irgendeine tolle neutrale Energieblabla.. Es sind Hilfen, Einfallstore und Wärmepumpen sind nur ein Mittel zur Armutserzeugung, ein Hebel für die eine Agenda der ganzen Agenden die es sonst noch gibt.
    Neben Wärmepumpen-Einbau folgt noch Wärmedämmung des Hauses, damit es überhaupt anständig funktioniert… Diese ganzen Kosten dienen der Verarmung und Enteignung, weil das System dies braucht.
    Und wenn wir hier keinen Krieg wollen, der uns wieder ins Mittalalter und noch weiter zurückbombt, dann brauchen die Machtsekten eben ein anderes Mittel, damit ihr Ausbeuter- und nun ja auch Überwachungskapitalismus funktioniert.
    Die Option Krieg hat man sich ja nun erschaffen und offen gehalten. Wenn alle Stricke reißen und die Menschen sich widersetzen, gehen hier dann eben die Rakten nieder.
    Im Anschluss kommen die Täter und verkaufen sich wieder als Retter.
    Und was wollen die Überlebenden? Aufbaue, Sicherheit und Luxus und dieses Minderheiten-System in dem wir immer wieder gegen die Wand gefahren werden und niedergehalten, geht in die Nächste Runde…

    Solange die generellen Zustände so sind wie sie sind, wird sich daran nie etwas ändern. Das System muss in die Hand der Menschen und die Macht maximal verteilt, genauso wie alle Werte und Freiheiten.

    Wir helfen doch auch nicht durch Migration die Armut auf der Welt zu verbessern… Das ist so unmöglich und das wissen die Strippenzieher natürlich. Wenn, dann braucht es in diesen Ländern Hilfe und vor allem Wohlstand.
    Wohlstand ist der Schlüssel schlechthin die Weltbevölkerung stabil und sogar zu verringern.
    Armut lässt nur immer mehr und mehr Menschen immer mehr Kinder machen zur Absicherung.
    Migration ist eine Waffe zur Destabilisierung der Länder und um sich hier, durch Bevölkerungsaustausch, neues Sklavenvieh zu erschaffen, nur nicht in den 1. und 2. Generationen, sondern danach…

    Hier laufen Pläne und Agenden durch und wir debattieren über Ablenkziele und halten die Politiker für unfähig und dumm, als ob die was zu sagen hätten… sie sind nur austauschbare Marionetten, haben nur die Aufgabe die Pläne umzuseztzen.
    Selbst wenn das ganze Land gegen ihre Volksdiener ist, werden diese Marionetten eben bis zum Ende verheizt und der Kurs beibehalten, weil das System nicht in unseren Händen liegt und es 0,0 Demokratie oder ähnliches hier gibt und nie gegeben hat. Wir träumen diesen Traum nur und leben eine moderne Haltungsform, so eine Art der Freilandhaltung, bis eine gemachte Krise eben uns die Wiese eingürzt, es sei denn du bist der Lemming der mitmacht, dann bekommst du wieder 3 Zugeständnisse und der Rest ist der böse Feind.

    Was war denn mit Corona.. Mit einem einfachen Trick hat man uns alle übel geknechtet und zwar die des Fremdschutzes.
    Mit diesem Schwindel hat man alle Menschen untereinander sich den Krieg erklären lassen und man war hilflos.
    Was denkt ihr was diese Bande daraus gelernt hat?
    Die nächste Plandemie wird evtl. sogar wirklich gefährlich sein und Leben fordern, um Druckpotential zu haben. Und dann wird es wieder heißen Fremdschutz, weil das die beste Waffe ist uns zu entrechten und dich gefügig zu machen. Und Demos?
    Man wird uns eher einsperren und die Vergiftungskompanie rumlaufen lassen von Tür zur Tür. Wer da nicht mitmacht und denkt er geht zur Demo… Na wenn das kein Grund sein wird das Gewaltmonopol des Status auszuprobieren…
    Und wenn die digitale ID, digitales Geld da ist und mit Punkten und Strafen gearbeitet werden kann, wird man die Gewalt so gar nicht mehr brauchen. Man wird die Systemstruktur die die Minderheiten beherrschen, ganz einfach so anwenden, dass du dich frei fühlt, weil du darfst wieder raus und keiner steht dir im Wege, aber du wirst mehr denn je geknechtet sein, weil deren künstliches Geldsystem, dich an allem hindern wird… Und dann finde mal den Busfahrer der dich hin und zurück zum Gericht, zur Behörde etc. kostenlos mitnimmt und wieder Heim fährt, wenn dein digitales Kto nicht funktioniert.
    Wenn der Busfahrer nicht schon ein Computer oder gar Ki sein wird.. dan hast du eh keine Chance mehr…

    Und das ist ja auch die Gefahr.. Diese Typen reden von nutzlosen Essern, sprich Vieh das man auch keulen kann.
    Wenn die erstmal technologisch soweit sind uns Roboter auf den Hals zu hetzen und das System selbst sonst weitgehend keine oder wenige Menschen braucht.. dann sind wir alle dran…

    Da stellt sich immer wieder die Frage an die Lemminge da draußen, ob sie diese Zukunft wirklich wollen.. Aber die wissen ja nicht mal darüber Bescheid und plappern nur das nach, was man ihnen in den Kopf gepflanzt hat.
    Tja…
    Es ist halt doch schwerer als erwartet das System umzubauen.
    In der Theorie ist es ganz simpel.. in der Praxis eben dann doch nicht.

    • Ursprung sagt:

      Kommentiere Ihr wohlfeil zutreffendes Schimpfen mit meiner Frage an Sie:
      und?
      Wo ist Ihre Anregung, es anders richtiger zu machen?
      Haben Sie nicht?

      Wie langweilig!

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo local man, Hallo Ursprung,
      langweilig finde ich die Dystopie von L.m. nicht. Ab und zu braucht man solch ernüchternde Worte, damit man wieder erinnert wird, mit wem man es zu tun hat. Die Frage, was kann man tun, um aus dieser Entwicklung heraus zu kommen, wird von jedem sicher anders beantwortet werden. Ich würde z.B. antworten, seinen Optimismus dennoch nicht zu verlieren. Freuen wir uns an den 20% und gehen davon aus, dass es für das System zu viele sind, um sie aktiv wegzuschlachten. Wenn diese 20% jetzt noch ihre Handys möglichst oft wegpacken, sich gegenseitig besuchen, von dem, was sie zu viel im Garten haben, an ihre Freunde abgeben, dann ist schon ein Teil der Macht des Systems gebrochen. Das Märchen dazu heißt "Die schwarze Mühle". Als das Wasser (die Daten) gestoppt wurde, war die Macht des Müllers weg. Und letztendlich beruhigt mich der Gedanke, dass ein Kerzenlicht in der Finsternis reicht, und die Finsternis ist beendet. Deshalb siegt ja auch immer das Gute!

    • Ursprung sagt:

      #Sonntag auf dem Lande:
      Ja. "wenn jeder eine andere Meinung" dazu haette, waeren wir schnell bei 100 statt nur 20 %. Hab mal von einem Statistikwissenschaftler gelesen, dass etwa ab 26% hinreiche, einen bedeutenden Sog zur kollektiven Verhaltensaenderung quasi fast automatisch auszuloesen. Dann fehlten "uns" nur noch 6%.
      Auf zu diesem initiierenden Etappenziel!

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Ursprung,
      vielleicht sind ja 6% Impflinge herübergeschwappt und doch durch eigene leidvolle Erfahrungen wach geworden. Sehen wir mal, wie sich das Ganze entwickelt.
      VG in die Runde!

  4. Ursprung sagt:

    Und was koennte ein Weg aus dem Dilemma sein, welches Lenz hier aufzeigt?

    Trotz der Totalitaetsgefahr, die dem Gewaltmonopol des "Staates", also seinem angeblichen Lynchrecht gegen unbotmaessige Buerger entgegenwirken koennte?
    Sehr hohe intellektuelle Anforderungen an die Personen welche zum Ausueben einer Staatsmacht ausgesucht werden. Vorfilter sozusagen.
    Und nicht nur das.
    Auch laufende Kontrollmechanismen und Abschaltmoeglichkeiten aller Personen aus dem Administrationsbereich, die aus welchen Gruenden auch immer nicht mehr weiter den Anforderungen genuegen, dann auch wirksam neutralisieren zu koennen.

    Beispielsweise per zeitweise generoeser Uebernahme der Lebensfristungskosten und deren (mit Karenzzeiten) jederzeitigen Beendungsmoeglichkeiten.
    Sowas in etwa.

  5. Zivilist sagt:

    Für alles staatliche Handeln gilt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit und im konkreten Fall ist das grob verletzt. Ohne dieses Prinzip wäre ja jeder staatliche Mord legalisiert.

    Im Großen ist das staatliche Gewaltmonopol eine sehr vernünftige Sache, unter der Voraussetzung daß der Staat des Volkes Wille exekutiert, davon sind wir aber meilenweit entfernt und der globale Raubkapitalismus will auch keinesfalls auf Staaten verzichten, denn die unbeliebte Gewaltanwendung delegiert er gerne an sie.

    Hitler hat ja mit seinem " wollt ihr den totalen Krieg " wenigstens den Schein gewahrt. Das berühmte BIP hat im Westen längst nichts mehr mit Wohlstandsmehrung zu tun, es quantifiziert heute nur noch die Bereicherungsoptionen und der Westen kann dieses BIP nur mit solchen destruktiven Politiken wie Klima, Spritze und Krieg halten, Politiken, die demokratisch NIE durchsetzbar wären. Darum sind alle westlichen Staaten nur Scheindemokratien, ein Service für das globale Raubkapital.

  6. Querdenker sagt:

    »Mit Ihrem Nachsatz, daß der Staat mit angeblich "äußerster Brutalität" gegen rechtschaffene Bürger vorgehe, befinden Sie sich auf dem Weg des Revanchismus (der Rache).«

    @Irwish: Nein, das ist schon wieder Ihre Interpretation. Dass Sie hier die staatliche Brutalität als angeblich bezeichnen ist lachhaft. Es gibt dafür genug Videos im Netz, genug Berichte von Gerichtsverhandlungen und -urteilen. Von Planungen, Abweichler in Psychatrien zu sperren. Was auch mit dem einen oder anderen exponierten kritschen Menschen geschah. Und meine rein anekdotische Wahrnehmung auf Demos und in meinem Umfeld bestätigt dies nur. Also erzählen Sie bitte nichts von "angeblich".

    Aber ich kann Ihnen gerne sagen, was mich Antreibt: Gerechtigkeit! Und im Zuge dessen bin ich selbstverständlich bestrebt jeglichen Machtmissbrauch möglichst schon im Vorfeld zu unterbinden. Überall wo das nicht möglich war muss eine entsprechende Aufarbeitung und Verurteilung der Täter erfolgen. Das hat nichts mit "Revanchismus" zu tun. Leider hat uns aber die Mentalität von "Schwamm drüber" erst hierhin gebracht, wo wir jetzt gesellschaftlich stehen.

  7. Charly1 sagt:

    Das ist doch ganz normal in einer Diktatur….
    Demos sind reine Freizeitbeschäftigung, die sind Angemeldet und genehmigt
    um dem Volk das Gefühl zu geben, es lebt in einer Demokratie!!!

  8. Also Herr Lenz, was faseln sie denn da für ein Zeug zusammen: unerträglich!

    Vielleicht hätten sie vorher eine Nacht drüber schlafen sollen, bevor sie dieses "Werk" von sich gegeben hätten.

    1. was sie in der eingangs erwähnten Sache mit der doppelt mißhandelten Teenagerin vergessen, ist – sie hatten es später zwar angedeutet, aber die Deutlichkeit hat gefehlt -: mir scheint, daß in Sachen "Corona" viele Menschen in diesem Land „aufgeatmet“ haben, daß sie nach jahrzehntelanger Pausenzeit, endlich wieder ihre Staatsloyalität mit ihren tiefsten Instinkten ausleben konnten (und noch können), einschließĺlich sehr hoher Prozentzahlen in den Berufsgruppen der Ärzte, Polizisten, Staatsanwälte, Richter.

    Darum unterstelle ich der Richterin in dem von ihnen geschilderten Bericht, daß Ausleben ihrer Defizite.

    2. ihr überaus negatives Bild von Demonstrationen kann ich nur teilweise nachvollziehen.
    Ihren Schluß, daß aus Demonstranten mit der Zeit Widerständler werden könnten, teile ich jedoch, aber sie vergessen hier etliches:

    a) es stimmt, daß der Staat seit Jahrhunderten vorbereitet ist, sich gegen "Übergriffe" zu verteidigen – oder gegen andere (hemmungslos) loszuschlagen. Aber schließlich ist das systemimmanent, da der Staat mit seinen Polizeitruppen ja ein System ist, das sich tradiert, und das ist bei Demonstranten und Widerständlern nicht so, oder nur vereinzelt, aber keineswegs systemisch.

    b) sie vergessen weiterhin die Entwicklung des Einwohners, der – zumindest – glaubt(e), in einem Rechtsstaat zu leben, nehmen wir "Corona":
    b1) viele in Deutschland lebende Menschen erkannten, daß etwas "schief läuft", daß der Staat „schief lief“, und hofften, daß wenn sie sich über Demonatrationen artikulieren, der Staat seinen Irrtum bemerkt, und sich selbst korrigiert: ich denke, damit haben viele Demonstranten angefangen. – Z.B. erinnere ich mich an Prof. Bhagdi, 2020: er war am Anfang überzeugt, daß der Staat einen Fehler – eine Fehleinschätzung der Situation – begangen hatte, und bot sich als fachkompetenten Gesprächspartner an.

    Dazu ist auch zu sagen, daß sich viele Menschen – auch ich – zunächst überhaupt schwertaten, auf eine Demo zu gehen, da wir das nicht gewohnt, und bisher auch "ohne" gut durchgekommen waren. – Und weder Zeit investieren, noch sich "öffentlich" machen wollten.
    Hier erinnere ich mich an das oder eines der ersten Videos von Prof. DDr Haditsch: er tat sich sichtlich schwer, an die Öffentlichkeit zu treten, obwohl er ja – in dieser Sache – ein hochkompetenter Fachmann ist.

    b2) erst mit der Zeit verstanden immer mehr Menschen, daß das System keine "Fehler" begangen hatte, sondern mit voller Absicht handelte. – Ein weiterer Erkenntnisschritt.

    b3) dann begannen manche / viele(?), sich nach und nach zu vernetzen, d.h. Kontakte zu anderen Demonstranten zu knüpfen, woraus sich – nach und nach – Demonstrations-, und auh die Möglichkeit für Widerstandsquellen entwickelten.

    Sie übersehen gänzlich, den Reife- und Werdeprozeß des "deutschen Widerstandes in Sachen Corona", und vielleicht auch für die Zukunft. – Begonnen von einigen besonders Mutigen, dem System widersprachen, und dann von – meist wohl – anderen, die Demos organisierten.

    c) schließlich möchte ich ihnen auch widersprechen, was die Wirkung von Demonstrationen betrifft:
    vielleicht bilde ich es mir nur ein – oder bin dem Wunschdenken / der -angst verfallen -:
    die C.-Demonstrationen haben mit bewirkt, daß es keine allgemeine C.-Impfpflicht gab, und das war – nach einem über zweijährigen Weg – ein sehr großer Erfolg.

    Aber noch viel mehr:
    – sie haben eine Massenbewegung geschaffen,
    – sie haben Menschen zueiander gebracht,
    – sie haben Kontaktmögichkeiten geschaffen,
    – sie haben aufgezeigt, wie brutal und radikal der Staat werden kann,
    – der Staat bekam Angst, und hat zu Gegen- und Ablenkungsmaßnahmen gegriffen,
    – sie haben die Basis für einzelnen und organisierten Widerstand geschaffen,
    – nicht zuletzt haben sie Menschen Sinn und Glück durch Mitarbeit geschaffen, und Arbeitsplätze gesichert, indem Güter gekauft wurden,
    – sie haben dem Staat eine sehr sensible und deutlich größere Kritikerschaft gebracht, usw.

    Ihr Text ist eine Essenz aus 3 Jahren "Corona", aber viele – auch viele Demonstranten – haben diese Sicht nicht: insofern können mit ihnen Gleichgesinnte vielleicht Widerstandsstrategien und -taktiken entwerfen, und insofern in einen besseren Widerstand leiten, aber die Masse wird erneut ihren eigenen Erkenntnisweg gehen müssen.

    Es ist eine Illusion, zu glauben, die Demonstanten – und Widerständler – könnten – ähnlich wie der Staat einen systemischen Widerstand schaffen und diesen tradieren.
    Denn die einzelnen Demonstranten und Widerständler haben eigentlich ja einen ganz anderen Lebensinhalt, und sie entwickeln sich nur zu Widerstand, wenn die Not es gebiert.
    Ist die Not vorbei, kehren die Menschen wieder zu ihrem eigentlichen Lebensinhalt zurück, und der Widerstand wird Geschichte und verstaubt.

    Natürlich kann heutiger Widerstand von früherem lernen, und muß nicht "das Rad neu erfinden", aber der Erkenntnisprozeß jedes Einzelnen muß immer wieder durchlebt werden, auch einfach darum, weil – nach etlichen Jahren – wieder andere Menschen da sind.

    Gruss
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    • Für doch einige Rechtschreibfehler und manches fehlende Wort, bitte ich um Nachsicht. ;-(

    • Pexus sagt:

      "… Es ist eine Illusion, zu glauben, die Demonstanten – und Widerständler – könnten – ähnlich wie der Staat einen systemischen Widerstand schaffen und diesen tradieren.
      Denn die einzelnen Demonstranten und Widerständler haben eigentlich ja einen ganz anderen Lebensinhalt, und sie entwickeln sich nur zu Widerstand, wenn die Not es gebiert.
      Ist die Not vorbei, kehren die Menschen wieder zu ihrem eigentlichen Lebensinhalt zurück, und der Widerstand wird Geschichte und verstaubt. …"

      Hierdurch bleibt der "Widerstand" thematisch ziemlich einseitig. Das konnte man an den Montagsspaziergängen sehen, bei denen die Veranstalter und die Spaziergänger nur die Bedrohung durch die "Impferei" "gegen" "Corona" als Bedrohung wahrnahmen und gegen diese staatlichen und bundestagsabgeordnetengeprägten Bedrohungen aufbegehrten.

      Gegen das Verbrechen der Bundestagsabgeordneten-Darsteller, die Gesundheitsversorgung ganz in die Hände der nicht demokratisch legitimierten WHO zu geben, wird nicht demonstriert, gibt es keine Montagsspaziergänge.

      Der Betreiber der Homepage corodok.de ist thematisch und aktionistisch leider viel zu kurz gesprungen. Seine fatale Einbildung, mit den Montagsspaziergängen und dem Betreiben seines Blogs im Internet sei alles "tutti paletti", seien alle von der Gegenseite drohenden Ungemache beseitigt, trägt entscheidend mit dazu bei, dass die Leute, die vorher an den Montagen gegen das Ungemach der Zwangs"impfungen" demonstriert hatten, nunmehr wieder in ihrer passiven Rolle befindlich sind, wo doch erneut Dauer-Protest gebraucht worden wäre und auch noch gebraucht wird.

    • Hallo Pexus,

      das mit dem Pandemievertrag, der im Mai 2024 angenommen werden soll, sehe ich genauso: als Riesengefahr.
      Dagegen benötigt es massiven Widerstand.

      Aber ích glaube – und hoffe -, daß der Widerstand zwar schwerfällig, aber nicht dumm ist: früher oder später wird es ihn geben. – Vor allem weil ja die Souveränität aller Staaten der Welt bedroht ist.
      Allerdings ist die Frage, ob bei der deutschen obrigkeitshörigen Regierung wirklich etwas zu erreichen sein wird.
      In dieser Sache ist internationaler Widerstand angesagt.

      Ich hoffe aber auch, daß z.B. China und Rußland gleich gar nicht mitmachen werden – und andere selbstbewußte Staaten auch nicht -, und dadurch das Übel nicht oder nicht so kommt, wie es derzeit zu befürchten ist.

      Gruss
      KB

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo K.B., Hallo Pexus,
      m.E.n. kann sich gegen die Pandemieverträge mit der WHO nicht ein großer Widerstand bilden, da es für die Meisten zunächst zu weit weg ist. Ich bin aber ganz sicher, wenn die nächste "Pandemie" ausgerufen wird, dann wird es ruck-zuck Montagsspaziergänge überall im Land geben. Wer sich nicht euthanasieren lassen will, der wird dann hellwach sein. Von daher habe ich keine Angst vor irgendwelchen Verträgen, die können sie beschließen. Sie halten sie sich nicht an Recht und Gesetz, von daher habe ich auch keine Erwartungen an internationale "Verträge". Das ist alles fürn Locus und die "Mächtigen" können sich zwar dahinter verstecken, helfen wird ihnen das aber nicht, die 20% Widerständigen einzutüten. Und 20% sind zu viele, um sie einzeln zur Schlachtbank zu führen.

    • Pexus sagt:

      @ Sonntag auf dem Lande sagt: 27. Mai 2023 um 17:36 Uhr

      "… m.E.n. kann sich gegen die Pandemieverträge mit der WHO nicht ein großer Widerstand bilden, da es für die Meisten zunächst zu weit weg ist. Ich bin aber ganz sicher, wenn die nächste "Pandemie" ausgerufen wird, dann wird es ruck-zuck Montagsspaziergänge überall im Land geben. Wer sich nicht euthanasieren lassen will, der wird dann hellwach sein. …"

      Es gibt eine Informationsholpflicht für jeden. Auch wenn das, was die "Herrschaften da oben" so im v erbrecherischen Schilde" führen, absurd klingen mag.

      Die Montagsspaziergänge wird es bei der nächsten "Pandemie" nicht mehr geben, weil die von vornherein verboten und (bei ihrem Stattfinden-Werden) erbarmungslos niedergeknüppelt und niedergeschossen werden.

      Wer soll denn von den gehirngewaschenen jungen Menschen, die ihre Gehirnwäsche in den Verblödungsinstitutionen namens Schule und Sportverein erhalten, an den Montagen demonstrieren? Wo es auch kein Geld fürs Demonstriert-Haben gibt, wie es die "Klima"kleber von den Geldwaschanlagen und Privatiers aus den usa und sonstwoher geschenkt bekommen?

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Pexus,
      wenn die Menschen in Pandemie 2 sich nicht zu Montagsspaziergängen zusammenfinden, dann werden sie dennoch Möglichkeiten finden, der "freiwilligen" Selbstverstümmelung auszuweichen. Es ist ja nicht so, dass ich die Demonstrationen zwingend für erforderlich halte (die Einen erkennen auch ohne Demonstration, was läuft, die Anderen erkennen nicht, trotzdem andere für Grundrechte demonstrieren, was abgeht). Ich bin sicher, das in der C.-Pandemie die Demonstrationen sehr wichtig waren und im Ergebnis auch zu Ablehnung der Impfpflicht geführt haben. In Pandemie 2 ist die Selbstvergewisserung abgeschlossen, soll heißen, die Einen wissen, dass sie sich keinesfalls euthanasieren lassen werden und die anderen werden sich ihren kleinen Pieks abholen. Wie könnte Widerstand dann aussehen? Vielleicht wie Schwejk, vielleicht wie Gandhi und die Inder? Zunächst einmal rate ich jedem, wenn die Züge (Impfstraßen) bereitstehen, trotz Aufforderung, nicht zuzusteigen.

    • @Kasra Buranor, Autoren schreiben hier mehrfach, in bestimmten Rhytmen. Ich auch.
      Glauben Sie, man kann als Autor alles in einen Text schreiben? Ich habe hier auf all Ihre Einlassungen schon vieles geschrieben. Alles was Sie meinen, fehle mir, habe ich hier auf apolut schon geschrieben.
      Dieser Text liest sich als kleines Resümee und will nicht behaupten, dass Demos im Allgemeinen nichts bringen. Das Demos Evolutionscharakter haben weiß ich sehr wohl. Mir geht es in diesem Text nicht darum, sondern um Zielorientiertheit. Welche Ziele hat denn diese oder jede Demo? Und warum werden Ziele weder ausführlich genannt, noch erreicht? Es ist furchtbar mitanzusehen, dass so viele Energien einfach verpufft werden und Ziele nicht erreicht werden.

  9. KIDULT sagt:

    Naa Leute, habt ihr etwa schon eure künstlich geschaffenen Bedürfnisse angepasst?
    – euren Job gekündigt – Geld aus dem „Staatssackhaushalt“ beantragt (sonst wäre ja noch mehr für Waffen am start;)
    und angefangen eure persönlichen Stärken zu entwickeln welche Ihr hilfreich & ergänzend in euren alltäglichen Mikrokosmos einbringt ?!
    Ach soo, ihr habt also mal für´nen Tag die Arbeit niedergelegt, euch am nächstbesten Obelisk getroffen
    und euch dort von den CapOcops zusammendrechen lassen….. ja dann solltet Ihr heute früh ins Bettchen,
    den morgen früh klingelt wieder euer Wecker.. Pünktlichkeit bei der Lohnsklaverei soll ja eine deutsche Tugend sein… haha

  10. cumbb sagt:

    ;-)
    A) Die "BRD" ist kein "Staat"! Sie ist nur eine "Staatssimulation", eine Eigenverwaltung in Interesse der Besatzer, und der Eliten.
    B) Ein "Staat" ist ein Konzept, das sich weder legitimieren noch delegitimieren kann. Die Staatsmißbraucher, die Verbrecher fürchten IHRE Delegitimierung;-)
    C) Demokratie: Bürger ÜBER "Staat"! Ist es andersherum, hätten/haben wir Faschismus.
    D) Unsere Staatsdarsteller stünden in einer "Demokratie" als Bürger ÜBER "Staat"! Wären also auch im "Staatsdienst" IMMER dazu verpflichtet und berechtigt, ihr "staatliches Handeln" (leider zumeist schlichter Gehorsam) zu kritisieren und ggf., wie bei "Corona-Angelegenheiten", da diese die Gesellschaft vernichten, SIE (selbst) vernichten, zu unterlassen, sogar dagegenzuhandeln;-) Sie sind aber keine Bürger! Auch sie sind nur Ausschnitte von Kontext:
    ALLES geht den Weg des geringsten Widerstands;-)

  11. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    letztendlich ist es nicht "der Staat", sondern es sind Polizisten und zu einem Rechtsstaat gehört, dass Polizisten, die das Gewaltmonopol missbrauchen, von Staatsanwälten angeklagt und bei Beweis von Richtern verurteilt werden.
    Weiterhin sind willkürliche Verordnungen, wie die Maskenverordnung, in einem Rechtsstaat unmöglich, da hätte in diesem Fall schonmal der Anlass für die Polizistengewalt gefehlt.
    Das alles geht nur, wenn die Richter entweder nicht kapieren, was ihre Funktion in einem Rechtsstaat ist oder wenn sie schlicht korrupt in dem Sinne sind, dass ihnen ihre eigene Karriere wichtiger ist.

    Allerdings bringen Demos auch dann wenig, wenn es keine Polizistengewalt gibt. Denn egal wie viele Bürger auf der Straße sind, es verpflichtet die Politiker ja zu nichts.
    So als würden zwei Schach spielen und einer würde um den Tisch herumlaufen mit einem Schild "Gegen Sf4!"
    Stattdessen müsste er etwas setzen, was Sf4 verhindert.

    Ergebnisorientierter Widerstand könnte und müsste m.E. beim Geld ansetzen.

    Ergebnisorientierter Widerstand

  12. Komisch, wenn ein Straftäter brutale Gewalt anwendet, gegen einen Menschen, sogar bis zu dessen Tod, wird genau geschaut, warum und was war seine Vorgeschichte. Beim Staat darf man nicht mal ansatzweise irgendwelche Anordnungen der Staatsgewalt nur Andenken zu missachten, und schon ist das Widerstand gegen die Staatsgewalt und zieht eine ungeahndete Anwendung von Staatsgewalt nach sich. Verhältniskeit der Mittel – schon mal was davon gehört, Frau Richterin?
    Wer möchte schon sich mit martialisch ausgestatteten Gewaltorgien liebenden Schlägern anlegen? Und bitte, wer kann dann überhaupt noch solche Gewaltekzesse verhindern bzw. zur Bestrafung führen, wenn der Gewalttäter bloß sagen muss, es war wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, und er darf sich dann alles erlauben. Da muss ich mich sehr zusammenreißen, um nicht von meiner Wut überwältigt zu werden, sollte ich jemals solche Ausschreitungen sehen. Ganz ehrlich. Ich bewundere Herrn Lenz, der dabei noch ruhig bleiben kann. Mir reichte es schon, als ich mal einem Berufsverbotsprozess beiwohnte. Das war schon unerträglich.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      ja da kommen Gefühle auf und wenn man denen nachgeht, könnte man auf Ideen kommen.
      Wenn Leute zu Polizisten werden, die mit der Macht persönliche Defizite substituieren und ein Bürger denen zu verstehen gibt, dass ihre Macht eben _nicht_ unbegrenzt ist, dann rasten die aus.
      Wenn dazu auch noch Leute zu Richtern werden, die mit der Macht persönliche Defizite substituieren und die über einen Bürger urteilen, der sich von Polizisten nicht einschüchtern ließ …
      Die normopathische Gesellschaft lässt grüßen!

  13. Die Verabsolutierung der Staatsgewalt definiert den Zweck des staatlichen Gewaltmonopols. Zweck des staatlichen Gewaltmonopols ist unter derartigen Bedingungen weder das Recht an sich, noch das Recht des Bürgers. Zweck des staatlichen Gewaltmonopols ist hier der Staat selber. Ein Staat der sich selbst zum Zweck seiner Maßnahmen erhebt, hört auf ein Mittel zum Wohle seiner Bürger zu sein. Statt dessen deformiert er sich zu einem Mittel zum Wohle seiner Institutionen bzw. der Stelleninhaber. Diese Form der "Verfilzung" zwischen Stellen und Institutionen ist um vieles gefährlicher als die regelmäßig beklagte Form der "Verfilzung" im Sinne persönlicher Bekanntschaften.

    • _Box sagt:

      Wir erleben einen — wie Sie sagen — massiven, radikalen Abbau an historisch mühsam gewonnener demokratischer Substanz. Der globalisierte Kapitalismus hätte sich einer demokratischen Kontrolle entzogen und sich auf Ewigkeit verrechtlicht. Verstehe ich richtig, dass „der Staat“ — im Verbund mit anderen Staaten — den Kapitalismus schützt und sich das Recht nimmt, jene zu bestrafen und zu töten, die dagegen aufbegehren, egal ob Individuum, Gruppe oder „Feindstaat“? Kann man dann überhaupt noch ernsthaft von „Demokratie“ sprechen oder wie muss man die Veranstaltung nennen?

      Der sich in der Zeit der Aufklärung herausbildende bürgerlich-kapitalistische Staat hat nie primär dem Allgemeinwohl gedient, sondern stellt eine institutionelle Verdichtung sehr komplexer kapitalistischer Sozial- und Klassenbeziehungen dar, wie sie für die kapitalistische Produktionsweise unverzichtbar sind. Es wäre also ein Kategorienfehler, den Staat als einen moralischen Akteur anzusehen. Vorrangiges Ziel des Staates ist es, die Stabilität gegenwärtiger Machtverhältnisse zu sichern. Dem steht jedoch die zivilisatorische Leitidee von Demokratie diametral entgegen. Denn dabei geht es ja gerade darum, zivilisatorische Schutzbalken gegen das Recht des Stärkeren — also gegen die Barbarei — zu entwickeln, durch die sich eine radikale Vergesellschaftung von Herrschaft gewährleisten lässt.

      Da Kapitalismus gerade bedeutet, das Recht des ökonomisch Stärkeren durch ein Eigentums- und Vertragsrecht rechtlich zu kodifizieren, und da kapitalistische Strukturen ihrem Wesen nach autoritär organisiert sind, sind Kapitalismus und Demokratie in grundlegender Weise miteinander unverträglich.

      Aus:
      Der autoritäre Planet
      „Im Kampf gegen Machtkonzentration, Demokratieabbau und Totalüberwachung reicht Empörung allein nicht aus“, skizziert Elitenkritiker Rainer Mausfeld im Rubikon-Exklusivinterview.
      von Rainer Mausfeld, Flo Osrainik

      https://www.rubikon.news/artikel/der-autoritare-planet

  14. Yoyohaha sagt:

    cumbb sagt:
    25. Juli 2022 16:19 Uhr
    Mobilfunk ist DIE Schlüsseltechnologie der NWO!
    BLEIBT Mobilfunk, KOMMT die NWO!

    🙏😡👉https://basicthinking.de/blog/2020/03/01/android-standort-deaktivieren/

    Standorte ausmachen App und Komplett alle Extrem mitmachen. LG

    👉👍👍🙏Je mehr Zeitnah je besser. Auf gehts.

    • Pexus sagt:

      Eben deshalb gibt es immer mehr "Mobil"funk(telefone).
      Was unter Hitler "Kraft durch Freude" war ist heutzutage das Mitnehm-Telefon.
      Die Leute sind abgelenkt und spielen heutzutage Spiele auf dem Mitnehm-Telefon, um sich die Langeweile mit Blödquatsch zu vertreiben. Das ist die Gewöhnung an des N*zis Harari Zumkunfstvorstellung vom allzeit und überall süchtigen Menschen. :-) :-) :-)

    • cumbb sagt:

      Mobilfunk dient nicht nur der Kontrolle, sondern auch der Steuerung (emotional, gedanklich, körperlich) und auch der Sanktionierung, bis hin zur Tötung: Wer bald "useless people" sein wird – ich denke da an eine Menge an Trollingen, Geheimlingen, Staatsdarstellerlingen – wird morgens nicht mehr aufwachen oder irgendwo zusammenbrechen. Oder oder oder;-)

    • Pexus sagt:

      Bei meiner Fahrt mit dem PKW durch das nördliche Sachsen-Anhalt am Montag, den 29. Mai 2023 fielen mir die vielen, neu in die Landschaft gestellten massiven Mobilfunkmasten mit entsprechender Mobilfunkwellenempfangs- und -Weiterleitungstechnik auf.

      Gleichzeitig sah ich viele kahle Bäume, die (mitten im Spätfrühling) überhaupt kein Laub trugen.

      Es besteht ja allgemein die wissenschaftiche Annahme, dass die Bäume absterben, eben aufgrund vorhandener Mobilfunkstrahlung.
      Deshalb: Mobilfunkmasten ausschalten, tragbare Telefone bleiben ausgeschaltet.

  15. Yoyohaha sagt:

    👉https://trendblog.euronics.de/mobile-web/5g-deaktivieren-so-gehts-95558/
    5G Störsender und GSM 3G 4G Blocker
    👉Hast du ohnehin keinen 5G-Empfang an deinem Standort oder willst du Akku sparen, kannst du 5G am Smartphone deaktivieren.

    👉https://jammer-welt.com/5G-storsender.html

    Liebe Grüße an Alle

    • Pexus sagt:

      Bei meiner Fahrt mit dem PKW durch das nördliche Sachsen-Anhalt am Montag, den 29. Mai 2023 fielen mir die vielen, neu in die Landschaft gestellten massiven Mobilfunkmasten mit entsprechender Mobilfunkwellenempfangs- und -Weiterleitungstechnik auf.

      Gleichzeitig sah ich viele kahle Bäume, die (mitten im Spätfrühling) überhaupt kein Laub trugen.

      Es besteht ja allgemein die wissenschaftiche Annahme, dass die Bäume absterben, eben aufgrund vorhandener Mobilfunkstrahlung.

  16. Sonntag auf dem Lande sagt:

    …und zur Aussage: "Demos bringen nichts". Sie bringen schon was, weil sie den Staat und seine Brutalität offenbar machen. Deshalb wurden sie ja auch so stark in der Coronazeit bekämpft. Und am meisten bringen es dezentrale Spaziergänge in jeder kleinen Stadt immer montags (also überall zur selben Zeit). Und darüberhinaus dienen sie der Selbstvergewisserung der Spaziergänger. Man sieht, man ist mit seiner Einstellung nicht allein. Das gibt Kraft.

    • Pexus sagt:

      Deshalb hätten die Spaziergänge mit den Leuten, die spazieren gegangen sind, niemals aufhören dürfen.
      Die Protestler waren leider politisch zu kurz gesprungen.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Pexus,
      wenn sie die Stellschrauben wieder anziehen, dann gehen die Spaziergänge wieder los.

    • Pexus sagt:

      Hallo Sonntag auf dem Lande,
      die Stellschrauben sind doch längst wieder angezogen, indem das Darstellerparlament der Darsteller-Abgeordneten im Deutschen Bundestag der Verbrecherorganisation namens WHO die Gesundheitspolitik der BRD (und ähnlich in anderen Ländern, wo dasselbe passiert) übertragen wollen. Die erste Abstimmung im Deutschen Bundestag gab es hierzu dieser Tage bereits. Obwohl öffentlich bekannt ist, dass in der WHO und bei den Grünen (=Braun-"Grünen") haufenweise Pädophile herumlaufen, wie Gates und nicht bekannt Namentliche. Meine Schlussfolgerung hieraus ist, dass im Deutschen Bundestag es nur so an Bundestagsabgeordneten-Darstellern wimmelt, die sich der und dem Ausleben von Pädophilie verschrieben haben. Solche Verbrecher wähle ich _nicht_.

      Weshalb das Übertragen der Gesundheitsnicht"fürsorge" von den Ländern auf die WHO funzen könnte, ist, dass es eine bisher auch von apolut leider sträflich vernachlässigte Gruppe an Menschen gibt, die nachgerade alles daran setzen, dass die WHO mehr und mehr das Sagen und das Bestimmen in Gesundheitsdingen übertragen bekommt.

      Maßgeblich hierfür ist eine schwerbehinderte Professorin (Theresia Degener) von der Evangelischen Hochschule Bochum. Degener geht seit Jahr' udn Tag bei der UNO ein und aus, nimmt dort Mandate wahr.

      Geködert werden die Behinderten damit, dass nunmehr der Tatbestand der "Inklusion" oben auf der Agenda der UNO (und somit der WHO) steht, währenddessen das Wort Menschenrechte aus der UNO und der WHO entfernt wurden.

      Meine dringende Bitte an die apolut-Redaktion ist, diesem vorstehend von mir geschilderten Umstand unbedingt recherchetechnisch nachzugehen und zu auf apolut.net zu berichten.

      Links:
      Theresia Degener, siehe https://www.evh-bochum.de/hauptamtlich-lehrende.html?show=23

      Inklusion auf WHO-Ebene und der Köder, dass die Behinderten(organisationen) auf der Schleimspur der WHO-"Pandemie"-Verträge mitrollen, latschen, kriechen, siehe unter anderem hier:
      https://kobinet-nachrichten.org/2023/05/27/who-resolution-zu-mehr-reha-massnahmen/
      Mit solchen "Geschenken" werden die Behinderten leicht geködert.

    • Pexus sagt:

      Pexus sagt: 27. Mai 2023 um 15:29 Uhr zum Kommentar von Sonntag auf dem Lande:

      Hiermit lassen sich die Behinderten weltweit ködern:
      https://kobinet-nachrichten.org/2023/05/27/who-resolution-zu-mehr-reha-massnahmen/

      Man sollte in diesem Behindertenbereich genau recherchieren. Wie sich die Behinderten aus den NGO-Behindertenorganisationen von der WHO ködern lassen.

      Man braucht bei den Behinderten nur das Wort "Inklusion" zu sagen oder zu streuen, schon springen die organisierten und nicht organisierten Behinderten auf den fahrenden Zug namens WHO auf.

      Die Strategie ist, dass Behinderte als Lobbyisten angestellt oder beauftragt werden, ihre Vorstellung von "Inklusion" u.a. in die Institutionen hineizutragen. Hierbei scheint den Institutionen jedes Mittel der Wahl recht zu sein. Da werden sich Wahrheiten schon einmal selbstgefällig zurchtgebogen.

      Beispiel:
      Wie kann es sein, dass eine Honorarprofessur an die promovierte Veterinärmedizinerin Sigird Arnade aus Berlin durch die Hochschule Alice Salomon vergeben wird, obwohl Frau Arnade niemals Sozialarbeit, noch Psychologie noch Heilerziehungspflege noch Soziologie studiert hat?

      Die Pressemitteilungen der Hochschule Alice Salomon hierzu sind entsprechend nichtssagend in ihrem Text. Nirgendwo wird namtentlich angegeben, um welche Honorarprofessur es sich handelt. Solche Angaben sind sonst immer in den Pressemitteilungen zu lesen.

      Ich fände es angebracht, wenn apolut diesem (in meinen Augen) Skandal nachginge. Die Honorarprofessur der Frau Arnade dient meiner Meinung dazu, einer Lobbyistin (das ist Frau Arnade) das Wort zu geben.

      Man müsste auch wissen, welche rechtlichen Voraussetzungen (Berufungsvoraussetzungen für das Berufen-Werden als Honorarprofessorin, wie hier Frau Arnade) es an der Alice-Salomon-Hochschule gibt, um in den politischen Genuss des Wahrnehmens einer Honorarprofessur zu gelangen.

      Pressmitteilungen zu der Vergabe der Gastprofessur an der Alice-Salomon-Hochschule für Sozialarbeit, Berlin, an die Veterinärmededizinerin Sigrid Arnade:

      https://www.ash-berlin.eu/hochschule/presse-und-newsroom/ash-news/immer-dranbleiben-nachhaken-niemals-aufgeben/

      https://kobinet-nachrichten.org/2023/05/24/professorin-dr-sigrid-arnade-brachte-praegende-frauen-der-un-brk-zusammen/

      Noch auf den Inklsionstagen 2023 Anfang Mei 2023 dankte Arnade in einer Rede der Bunddesregierung (Heil Dir mein Hubertus Heil war ebenfalls als Gastredner auf den Inklusionstagen 2023 in Berlin zugegen) für die Bereitstellung des "Impf"stoffes "gegen" "Corona".

      Die Feinde der Aufklärer des Wahnsinnes und Verbrechens namens "Corona" sitzen also auch in den Behinderten-Selbstvertretungen. Dort sitzen die "Corona"- und Maßnahmen-Gläubigen (Behinderte und deren Angehörige).

      Deshalb fände ich es wirklich ratsam, wenn Sie die Redaktion von apolut.net dieser Pressure-Group namens organisierte Behinderte widmen würde. Wie sehr diese organisierten Behinderten inzwischen zu im Windschatten der Bundesregierung und der Bundesländerregierungen agierenden Organisationen (neudeutsch: Selbsthilfevertretungen) gweorden sind.

    • "Demos bringen nichts"

      Damit meinte ich, sobald man zielorientiert handelt, wird man das bloße Demonstrieren verlassen und Widerständler werden. Demonstrationen sind per Definition kein Widerstand.
      So sind die Querdenkerdemonstrationen eben bloße Demonstrationen gewesen. Sie waren in keiner Sekunde Widerstand. Die Klimakleber sind schon eher sowas wie ein Widerstand, da sie mittelbar in das Staatsgeschehen, den Staatsflluss eingreifen.

      Das die Klimakleber völlig naiv vorgehen, ist mir klar.

  17. Sonntag auf dem Lande sagt:

    Wer glaubt denn noch, dass wir in einem Rechtsstaat leben? Die Coronadiktatur (bald Klimadiktatur) hat (wird) ja nun hinreichend ihre Fratze gezeigt (zeigen). Von daher ist jede Hoffnung auf Polizei, die sich an rechtsstaatlichen Normen orientiert, jeder Glaube an eine unabhängige, dem GG verpflichtete Rechtssprechung hinfällig geworden.

    • Yoyohaha sagt:

      👉😡🙏Sachsen erste Umweltbahn Linie Gorbitz.
      Geruch beim einsteigen kein Ordentlicher Sauerstoff.
      Kann nichts normales sein. Liebe Grüße

      Keinen interessiert es.

      👉😡🙏https://apolut.net/der-putsch-von-oben-von-ullrich-mies/

      Liebe Grüße an Alle

    • Pexus sagt:

      Yoyohaha sagt: 26. Mai 2023 um 19:49 Uhr

      "… Sachsen erste Umweltbahn Linie Gorbitz. Geruch beim einsteigen kein Ordentlicher Sauerstoff. …"
      Woran machen Sie das olfaktorisch fest, dass in der Linie nach Gorbitz in der Bahn kein ordentlicher Sauerstoff vorhandne war?

    • Pexus sagt:

      P. S.:
      Immerhin könnten die Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden die Gelegenheit nutzen, wieder Kohlenmonoxid, wie man das in der Nazizeit gemacht hat, in ein Verkehrsmittel zu leiten. Die Folgen hieraus dürften jedem auch nur Halb"gebildeten" deutlich klar sein.

  18. Querdenker sagt:

    Danke für den Beitrag. Für mich ist nur verwunderlich, dass Rüdiger Lenz nach wie vor für einen friedlichen Widerstand ist. Wobei der Staat mit äußerste Brutalität gegen rechtschaffende Bürger vorgeht, meist auch noch gegen die physisch schwächsten. Finde den Fehler …

    • Irwish sagt:

      Gegen wen würden Sie mit Gewalt vorgehen wollen? Bei welchen Gelegenheiten? Mit welchen Gewaltmitteln? Zu welchem Zweck?

    • Querdenker sagt:

      @Irwish: Oh, von Gewalt hatte ich nichts geschrieben, das ist jetzt Ihre Interpretation …

      BTW, mal ernsthaft, ich hoffe jedem ist klar, dass wir hier nicht anonym unterwegs sind. Anonym höchstens untereinander, aber damit hört die Anonymität dann auch auf (und nicht falsch verstehen, dass betrifft jedes öffentliche Forum, nicht nur apolut.net)

    • Irwish sagt:

      Jetzt tun Sie doch nicht so, als ob Sie für Gewaltfreiheit im Widerstand eintreten würden! Wenn Sie sich angeblich darüber wundern, daß der Artikelautor einen friedlichen Widerstand befürwortet – immerhin steht er für das sog. Nichtkampfprinzip –, regen Sie den Leser an, doch über den Einsatz von Gewalt nachzudenken. Mit Ihrem Nachsatz, daß der Staat mit angeblich "äußerster Brutalität" gegen rechtschaffene Bürger vorgehe, befinden Sie sich auf dem Weg des Revanchismus (der Rache). Davon abgesehen handelt es sich nicht um "äußerste Brutalität", wie Sie zu übertreiben belieben; zum Maß der Gewalt, die bei Demonstrationen eingesetzt wurde, sind noch etliche Steigerungen möglich, z.B. der Einsatz von Schußwaffen und Kanonen. Zu welchem Zweck also, frage ich Sie noch einmal, bei welchen Gelegenheiten und vor allem gegen wen würden Sie Gewalt einsetzen wollen?

    • Querdenker sagt:

      "Jetzt tun Sie doch nicht so, als ob Sie für Gewaltfreiheit im Widerstand eintreten würden! "

      Lieber @Irwish, ich tue nicht so, sondern denke, dass jeder zwischen seinen beiden Ohren ein Organ zum selber denken hat. Und letztlich sollte und muss jeder selbstverantwortlich handeln, der das 14. Lebensjahr erreicht hat ;-)

      Aber sich alles gefallen zu lassen kann sicher auch nicht die Lösung sein …

    • Querdenker sagt:

      »Mit Ihrem Nachsatz, daß der Staat mit angeblich "äußerster Brutalität" gegen rechtschaffene Bürger vorgehe, befinden Sie sich auf dem Weg des Revanchismus (der Rache).«

      @Irwish: Nein, das ist schon wieder Ihre Interpretation. Dass Sie hier die staatliche Brutalität als angeblich bezeichnen ist lachhaft. Es gibt dafür genug Videos im Netz, genug Berichte von Gerichtsverhandlungen und -urteilen. Von Planungen, Abweichler in Psychatrien zu sperren. Was auch mit dem einen oder anderen exponierten kritschen Menschen geschah. Und meine rein anekdotische Wahrnehmung auf Demos und in meinem Umfeld bestätigt dies nur. Also erzählen Sie bitte nichts von "angeblich".

      Aber ich kann Ihnen gerne sagen, was mich Antreibt: Gerechtigkeit! Und im Zuge dessen bin ich selbstverständlich bestrebt jeglichen Machtmissbrauch möglichst schon im Vorfeld zu unterbinden. Überall wo das nicht möglich war muss eine entsprechende Aufarbeitung und Verurteilung der Täter erfolgen. Das hat nichts mit "Revanchismus" zu tun. Leider hat uns aber die Mentalität von "Schwamm drüber" erst hierhin gebracht, wo wir jetzt gesellschaftlich stehen.

    • Irwish sagt:

      Ihre Manipulationstechniken sind leicht zu durchschauen. Größtenteils bestehen sie aus Ausweichmanövern, bei denen Sie hoffen, nicht ertappt zu werden. Wenn ich Sie darauf festlege, daß Sie indirekt Gewalt befürworten, weichen Sie damit aus, daß Sie auf eine angebliche Selbstverantwortlichkeit ab dem 14. Lebensjahr hinweisen. Doch dann meinen Sie, man dürfe sich nicht alles gefallen lassen. Indirekt sagen Sie damit, man müsse zurückschlagen.

      In Ihrer zweiten Replik besteht Ihre Manipulation darin, meine Aussage zu verfälschen, um Sie Ihren Bedürfnissen anzupassen. Siw werfen mir vor, staatliche Gewalt als "angeblich" zu bezeichnen, was bedeuten würde, daß ich staatliche Gewalt leugne. Tatsächlich jedoch habe ich Ihre eigenen Worte zitiert, indem ich behauptet habe, daß es sich hier nicht um "äußerste Brutalität" handelt, wie Sie in Ihren Eingangsposting behauptet haben. Darauf einzugehen und Ihren Irrtum einzugestehen können Sie sich jedoch icht leisten, denn Sie sind offenbar sehr darum bemüht, Ihr Gesicht zu wahren. Die Maske ist Ihnen aber schon längst verrutscht, man sieht Ihre Pickel deutlich.

      Daß Sie angeblich von Gerechtigkeit getrieben sind, klingt nicht sehr wahrscheinlich, eher das Gegenteil. Sie können absolut gar keinen Machtmißbrauch unterbinden, und auch keine Aufarbeitung irgendwelcher Täter einleiten.

      Im Übrigen ist alles, was wir in Worten von uns geben, Interpretation.

  19. Dian C. sagt:

    Ich danke Rüdiger Lenz für seinen Aufruf, der gerade recht zum Pfingstfest, der Ausschüttung des heiligen Geists, kommt.
    Der Staat kann seine Ordnung nur so lange am Leben erhalten, solange ihm nicht genügend Widerstand entgegengesetzt wird. Zeigen sich die Widerständler in zu geringer Zahl, kann er einen nach dem anderen "unschädlich" machen. Deshalb müssen sich Widerständler zunächst idealerweise verdeckt organisieren und an Mächtigkeit gewinnen.
    "Verdeckt" muss wohl heute insbesondere bedeuten ohne (a)soziale Medien! Selbst E-Mails müssen verschlüsselt werden, weshalb der Staat diese Möglichkeit bestrebt ist einzudämmen bzw. zu verunmöglichen.
    Und dann wäre da noch das die Widerständler notwendig einigende Ziel, weil nur diese Einigkeit stark genug macht für den Kampf.
    Ich halte es mit Rosa Luxemburg, Sozialismus statt Barbarei.

  20. _Box sagt:

    Gibt da von Frau Bonath zwei Artikel für die "schlanker" Staat, "alternativen" Marktprediger:

    Totalitärer Markt gegen autoritäre Politik?

    Das Recht des Stärkeren ist eigentlich der feuchte Traum der Neoliberalen. Das gilt auch für die Strömung der sich in den Hayek-Clubs rund um die Mont Pèlerin Society tummelnden rechten „Libertären“, selbst ernannte „Anarchokapitalisten“ wie Markus Krall, über den ich im ersten Teil dieses Artikels berichtete. Auf den Bühnen der Protestbewegungen geben sie sich als Freiheitskämpfer gegen den autoritären Staat aus. Als Lösung präsentieren sie den totalen Markt mit Minimalstaat und integriertem Recht des Stärkeren, inklusive natürlicher Auslese der Schwächeren.

    Der geistige Vater ihrer sozialdarwinistischen Thesen, Friedrich August von Hayek, hatte jedoch selbst kein Problem mit faschistischen Diktaturen, sofern sie denn der Durchsetzung des „freien Marktes“ dienen sollten. So unterstützte Hayek beispielsweise den chilenischen Diktator Augusto Pinochet, der sich 1973 gegen den Sozialisten Salvador Allende an die Macht geputscht hatte. Dass Pinochet seine politischen Widersacher in Konzentrationslagern und Folterkellern verschwinden ließ, störte Hayek nicht. Sein Teufel hieß nicht Faschismus, sondern Sozialismus. In diesem Sinne marschiert nun seine posthume Anhängerschar und bezirzt politisch unbedarfte „Widerständler“ unter dem Label „Freiheit“.

    Aus:
    Samstag, 20. Mai 2023, 15:58 Uhr
    ~12 Minuten Lesezeit
    Neoliberale U-Boote
    Organisierte „Libertäre“ unterwandern unbemerkt verschiedene Protestbewegungen. Teil 2/2.

    https://www.manova.news/artikel/neoliberale-u-boote-2

    Nebenbei sei erwähnt wem der garstige Staat, samt der gesteuerten Opposition gehört:

    "Westliche Demokratie" ist hohl: Reichtum regiert
    02. April 2018 Paul Schreyer

    Gedanken zu einer wenig beachteten und explosiven Regierungsstudie, die auf den Widerspruch zwischen Demokratie und konzentriertem Reichtum hinweist

    Manche Zusammenhänge sind so simpel und banal, dass sie leicht übersehen werden. Louis Brandeis, einer der einflussreichsten Juristen der USA und von 1916 bis 1939 Richter am Obersten Gerichtshof, formulierte es so: "Wir müssen uns entscheiden: Wir können eine Demokratie haben oder konzentrierten Reichtum in den Händen weniger – aber nicht beides."

    Hinter dieser Aussage stehen Erfahrung und Beobachtung, aber auch eine innere Logik: Wenn in einer Gesellschaft die meiste Energie darauf verwandt wird, Geld und Besitztümer anzuhäufen, dann sollte es niemanden überraschen, dass die reichsten Menschen an der Spitze stehen. Was wir als führendes Prinzip akzeptieren, das beschert uns auch entsprechende Führer. Und wo sich Erfolg an der Menge des privaten Vermögens bemisst, da können die Erfolgreichen mit gutem Grund ihren politischen Einfluss für recht und billig halten.

    Logisch erscheint es auch, wenn in einer solchen Gesellschaft die Regierung immer wieder gegen die Interessen der breiten Masse entscheidet. Vereinfacht gesagt: Wo reiche Menschen an der Spitze stehen, da herrscht nun mal nicht die Mehrheit. Private Bereicherung und Allgemeinwohl passen ungefähr so gut zusammen wie ein Krokodil in den Goldfischteich. An diesem Widerspruch ändert sich auch dann nichts, wenn die Goldfische und das Krokodil gemeinsam demokratisch eine Regierung wählen, die dann eindringlich an das Krokodil appelliert, doch bitte, im Interesse aller, seinen Appetit zu zügeln.

    https://www.telepolis.de/features/Westliche-Demokratie-ist-hohl-Reichtum-regiert-4009334.html?seite=all

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