WHO: Wann kommt der Bauernaufstand? | Von Uwe G. Kranz 

Ein Kommentar von Uwe G. Kranz

Vor wenigen Wochen schrieb ich auf Ansage! eine “Unternehmer-Kolumne“, in der ich versuchte aufzuzeigen, was die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV, englisch: International Health Regulations, IHR) und des kommenden globalen Pandemievertrages (englisch: Conventional Agreement, CA+) für die deutschen Unternehmer bedeuten werden, sofern denn den jeweiligen Änderungen der IGV von Seiten der deutschen Regierung bis zum Dezember 2023 (für die Änderungen im Mai 2022) beziehungsweise zehn Monate nach den zugestimmten Änderungen vom Mai 2024 nicht widersprochen wird, respektive wenn die CA+ im Mai 2024 von der World Health Assembly akzeptiert und nachfolgend von den Mitgliedstaaten ratifiziert werden.

Obwohl von den “Medizinern und Wissenschaftlern für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.” (MWGFD) ein eigens aufgestellter „Unternehmerverteiler“ erarbeitet wurde, waren die Reaktionen darauf leider mäßig. Eine Arbeiterwohlfahrt schrieb, sie sei an derlei „nicht interessiert“, ein mittelständischer Unternehmerverband aus Hessen bekundete gar seinen Unwillen ob der unerbetenen Information; ein jämmerliches Selbstverständnis des freien deutschen Unternehmertums und wirtschaftlicher Planung! Wer interessiert ist, kann die Kolumne auf der Webseite von MWGFD, unter der dortigen Rubrik „WHO“, gerne nachlesen.

Keulung bis zur letzten Keule?

Nun denn. Vielleicht sind unsere Bauern (pardon: die Vertreter der Landwirtschaft) ja schlauer und cleverer? Sie haben schließlich aus der irischen Zeitung „Independent“ erfahren müssen, wohin sie ein vermeintlicher Gesundheitsnotstand im Zeichen der Klimaschutzmaßnahmen (genauer: des Klimawahns) führen wird: Nach Aussagen unabhängiger Parlamentarier gebe es dort bereits einen regierungsamtlichen „Geheimplan zum Massaker an unseren kostbaren Kühen“: Fast 200.000 Stück Vieh von insgesamt schätzungsweise zwei Millionen Tieren sollen nach dem Willen des Agrarministeriums der grün-konservativen Regierung in den nächsten drei Jahren zusätzlich getötet werden – und das nur, um den Methan-Ausstoß zu reduzieren, der angeblich 25-mal klimaschädlicher als CO2 sei. Das sei „ein monströser Anschlag auf das ländliche Irland“, wütete Pat McCormack als Sprecher der fast 18.000 irischen Milchbauern.

Aber nicht nur auf Irland, auch in den Niederlanden rumorte es heftig: Tausende Bauern hatten sich bereits vergangenes Jahr in Amsterdam versammelt, um gegen die verlogene Stickstoffpolitik der Regierung Rutte zu protestieren; mit durchaus einigem Erfolg, wie sich heute nachweisen lässt. Geplant war ursprünglich, die Bauern durch die rigiden „Klimaschutzmaßnahmen“ mit Zustimmung der EU zur Aufgabe ihrer Höfe zu treiben. Geplant war, rund 3.000 stickstoffintensive Viehzuchtanlagen über staatliche Aufkaufprogramme im Wert von 1,47 Milliarden Euro zu erwerben und die Grundstücke anschließend an Großinvestoren wie Bill Gates, Clemens Brenninkmeijer oder Sergej Brin zu verkaufen. Geplant war, die Neuansiedlung von Migranten zu ermöglichen. Geplant war die Errichtung der sogenannten „Tristate City, einer gigantischen, länderübergreifenden Superstadt im Dreieck Amsterdam, Brüssel und Köln mit über 30 Millionen Einwohnern, die dort “smart” und “klimaneutral” als quasi “menschliche Legebatterien” vegetieren dürfen.

Klimaziele des “Great Reset

Insoweit war der bäuerliche Widerstand, waren die Banner mit der Aufschrift “Der Krieg hat begonnen – wir gewinnen“, die blockierten Brücken und Logistikzentren, die brennenden Heuballen und Müllcontainer durchaus berechtigt. Als dann schließlich ein niederländischer Polizeibeamter auch noch gezielt auf einen 16-jährigen Jungbauern schoss und ihn nur knapp verfehlte, war ein Bürgerkrieg tatsächlich zeitweise gefährlich nahe. Dazu kam es nicht, doch dafür konnte die neu entstandene Partei Bauer-Bürger-Bewegung (BBB) bei den Provinzwahlen im März 2023 einen wahren Erdrutschsieg erringen. Um deren Proteste gegen die staatlichen Enteignungen zu verhindern, hatte die Rutte-Regierung sogar den Ausnahmezustand ausgerufen, um mit größtmöglicher Härte die Klimaziele des “Great Reset” umzusetzen. In der Folge – wenn auch angeblich primär wegen der höchst strittigen Migrationspolitik (Erschwerung der Familienzusammenführung!) -, zerbrach die Regierung Mark Rutte dann Juli dieses Jahres; der einstige WEF-Sonnyboy und “Young Global Leader” verkündete, nicht mehr zur Neuwahl anzutreten – für einen Agenda Contributor des World Economic Forums wenig glaubwürdig.

In Frankreich liegen ähnliche Pläne wie die in Holland vorerst gescheiterten seit geraumer Zeit in den ministeriellen Schubladen. Sogar der französische Rechnungshof hat eine umfassende Strategie zur Verringerung des Rinderbestandes und eine deutliche Reduzierung staatlicher Subventionen für die Rinderhaltung angemahnt: Schließlich mache die Rinderhaltung fast 12 Prozent des französischen Treibhausgas-Ausstoßes aus und sei damit fast so groß wie die Emissionen sämtlicher französischer Wohngebäude. Und das höchst ehrgeizige Ziel der Europäischen Union ist ja, bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen um mindestens 55 Prozent zu senken – nicht zuletzt aus dem Selbstzweck heraus, der ganzen Welt vorzuführen, dass und wie das funktionieren kann. Am europäischen Wesen soll die Welt genesen!

Politischer Bumerang

Die durch die geplante Kraftstoffsteuer ausgelöste sogenannte Bewegung der “Gilet Jeune” (Gelbwesten), die das Vor-Corona-Frankreich insbesondere 2018 bis 2019 mit hohem Gewaltniveau geradezu erschütterte und danach durch eine breite Streikwelle ersetzt wurde, ist infolge der Covid-Maßnahmen inzwischen zwar abgeebbt. Sie erhält aber durch Rentendiskussion, Inflation und vor allem Polizeigewalt aktuell neuen Auftrieb und nicht nur das: Hass und Gewalt gegen den Staat hätten deutlich zugenommen, schrieb der “Spiegel”-Korrespondent Christoph Söller schon vor zwei Monaten; die Versicherer melden mit 650 Millionen Euro die höchsten Vandalismusschäden seit Beginn der Erfassung; insbesondere die urbane Gewalt habe deutlich zugenommen, und die sozialen Medien spielten die Rolle der Brandstifter oder -beschleuniger. Kein Wunder, dass die Blockade von Online-Medien im Maßnahmenkatalog der Regierung Macron auftaucht. Sie könnte aber auch schnell als politischer Bumerang enden: Wenn eine negative Landwirtschaftspolitik hinzukäme (Getreidelieferung!), wird die Lage in Frankreich ganz schnell wieder hochbrisant.

Flugs machte sich auch das deutsche Systemmedium ZDF am 12. Juni 2023 seine staatstragenden Gedanken, ob die Rinderkeulung denn auch für Deutschland ein gangbarer Weg sei; denn immerhin verpesteten hierzulande 11 Millionen Rinder, darunter 4,3 Millionen Milchkühe, mit ihren Methan-Abgasen die Umwelt und verhinderten zumindest bislang die schnelle Verwirklichung der ambitionierten Klimaziele unserer grün geführten Ampelregierung. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter, Hans Foldenauer, verwies mit einem gewissen Stolz darauf, dass man, sozusagen in vorauseilendem Gehorsam, „aus Klimagründen den Bestand bereits um 600.000 Tiere reduziert“ habe. Für ihn sei deshalb „der Gedanke, Tiere für die Klimaziele zu keulen, … in Deutschland unvorstellbar“. Angeblich gebe es in Deutschland dafür keine entsprechenden Pläne. “Für Deutschland ist das weder angedacht, noch wird darüber diskutiert“, sagte auch ein Sprecher des Bundesagrarministeriums. Wirklich?

Der “European Green Deal

Wer das so formuliert, ist nicht im Bilde – und zwar weder im europäischen noch im globalen Maßstab: Denn schließlich plant die EU schon seit Dezember 2019 mit ihrem „European Green Deal“ bis 2050, die Netto-Emissionen von Treibhausgasen (also auch Methan-Emissionen) auf null zu reduzieren, um “als erster Kontinent klimaneutral” zu werden. Dieses Ziel ist zentraler Bestandteil der EU-Klimapolitik und gehört sogar zu den sechs Prioritäten der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Dafür wurden auch die Finanzmittel gehörig aufgebläht: Von 960 Milliarden Euro im Zeitraum 2014 bis 2020 auf nunmehr unfassbare 1,8243 Billionen Euro (2021 bis 2027). Dieses sehr “ambitionierte” Mammutprojekt – sogar Vergleiche zur ersten Mondfahrt wurden gezogen – wurde natürlich zur Chefsache gemacht. Seine Ziele wurden inzwischen noch verschärft, etwa um die erwähnte Reduktion der Netto-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent, und es folgte ein Stakkato von Regelungen, Verordnungen und Gesetzen. Um nur die wichtigsten zu nennen: 2021 waren es das Europäisches Klimagesetz, die Errichtung des „Wissenschaftlichen Beirats für Klimawandel“, der Leitfaden für das EU-Erasmus-Programm „Environment and Fight Against Climate Change“, das planwirtschaftliche „Fit for 55“-Programm mit einer Vielzahl reformierter und neuer EU-Richtlinien und Verordnungen, das neue Konjunkturprogramm „Next Generation EU“ (mit einem Volumen von alleine 750 Milliarden Euro). 2022 folgte die Schaffung des „Just Transition Fund“ (auf der Grundlage des Artikels 175 AEUV, siehe „RePowerPlan“), und 2023 die Forderung nach Anpassung der Klimapläne der Mitgliedstaaten, sowie der “Green Industrial Plan“ als Antwort auf Joe Bidens “US Inflation Reduction Act”.

Für die Landwirtschaft bot der “Green Deal” zwei Herzstücke: Die “Farm-to-Fork”-Strategie (“F2F – Vom Hof auf den Tisch”) und die Biodiversitätsstrategie, die sich zunächst damit „begnügt“, bis 2030 eine 25-prozentige ökologische Landwirtschaft einzufordern und dann, ebenfalls bis 2030, die Nutzung chemischer Pflanzenschutzmittel, die Nährstoffverluste und den Verkauf von Antibiotika für die landwirtschaftliche Tierproduktion um satte 50 Prozent zu reduzieren; die Nutzung von Düngemittel soll bis 2030 „nur“ um 20 Prozent reduziert werden. Klare Aussagen oder konkrete Aktionspläne, wie diese Ziele praktisch überhaupt zu erreichen wären, fehlen bislang. Von Jahr zu Jahr steigt jedoch für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe die Zahl rechtlicher Beschränkungen und bürokratischer Belastungen: Ab diesem Jahr noch wird es im Bereich Biodiversität neue Verpflichtungen und Möglichkeiten geben (Konditionalität, geänderte Agrarumweltmaßnahmen, angepasster Vertragsnaturschutz, Öko-Regelungen und “Eco-Schemes”, siehe unten).

Lobby-Eurokraten und NGOs geben den Ton an

Die Biodiversität droht zur falschen Dichotomie zwischen Rettung der Natur und Gewährleistung der Ernährungssicherheit zu verkommen –  weil Folgeeinschätzungen im Verhältnis zu den Natur-Widerherstellungszielen fehlen oder fehlerhaft sind und der F2F-Ansatz ideologisch überfrachtet und zu wenig bis gar nicht realistisch betrachtet und gehandhabt wird. Zudem geben immer mehr Lobby-Eurokraten und NGOs den Ton an anstelle von Wissenschaftlern und Praktikern. Auch geht die Genombearbeitung weit über die Erfordernisse hinaus und lässt unerwartete Ereignisse befürchten, ganz ähnlich wie in der Gesundheitspolitik. Die Agrarpolitik sollte auf innovative Futtermittelzusätze und GVO-freie Produkte setzen, statt asiatische oder amerikanische Modelle nachzuahmen. Sie sollte im partnerschaftlichen, konstruktiv-kritischen Dialog mit den Land- und Forstwirten Lösungen suchen, statt unklare, 16,5 Milliarden Euro teure „Eco-Schemes aufzusetzen, bei denen es sich um bürokratische “Anreizsysteme” für nachhaltige Praktiken wie Präzisionslandwirtschaft, Agrarökologie, Agroforstwirtschaft oder ökologische Wirtschaft handelt. Die aktuelle EU-Landwirtschaftspolitik droht die Abwanderung der Lebensmittelproduktion in Drittstaaten zu beschleunigen, den Rückgang der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu fördern und damit die Versorgungssicherheit der Bevölkerung zu gefährden, die ein grundlegender Stabilitätsfaktor ist.

Ein weiterer, eher negativer Beschleunigungsfaktor ist das ehrgeizige Biodiversitätsziel, 10 Prozent der landwirtschaftlichen Flächen wieder der Natur zuzuführen – angeblich um eine hohe Artenvielfalt zu fördern (Ackerrandstreifen, Rotationsflächen, „unproduktive“ Bäume et cetera). Diese „naturschutzfachliche Optimierung der Feld- und Gewässerrandpflege“ gesetzlich verpflichtend einzuführen (3 bis 12 Meter breit, ab 2023 sollen dann sogar vier Prozent der landwirtschaftlichen Fläche nichtproduktive Ackerfläche werden) stößt auf einhelligen Widerspruch der Bauernlobby (COPA-COGECA), dem EU-Verband der Landeigentümer (ELO EU) und fast allen anderen Berufsverbänden. Das böse Wort vom europäischen „Land Grabbing“ (ein Anglizismus für illegitime oder illegale Aneignung von Land- und Agrarflächen durch wirtschaftlich oder politisch durchsetzungsstarke Akteure) ist inzwischen in aller Munde – nicht zuletzt durch die niederländischen Erfahrungen. Deutschland wäre hier besonders betroffen, da es sich bereits in der Deindustrialisierungsphase befindet und eine weitere Schwächung in dieser Größenordnung sicherlich nicht mehr verkraften könnte.

Es kommt noch schlimmer: Der „One Health Approach

Mit der Unterzeichnung der WHO-Rechtsinstrumente IHR und CA+ erkennt ein Mitgliedstaat an, dass “die meisten neu auftretenden Infektionskrankheiten von Tieren, einschließlich Wildtieren und domestizierten Tieren, ausgehen und dann auf den Menschen übergreifen” (Artikel 5 der CA+). Sie erkennen den “One Health Approach” an, der verlangt, dass die WHO auch die Tier- und Pflanzenwelt überwachen muss und selbst für die Umwelt und das Klima die alleinige Zuständigkeit erhält. Die Mitgliedstaaten verpflichten sich, die Führung der WHO und die im April 2022 gegründete sogenannte „Quadripartite“ zu akzeptieren; diese ist eine Vierergruppe bestehend aus WHO, der UN Food and Agriculture Organisation (FAO), dem “Environmental Programm” der UN (UNEP) und der World Organisation for Animal Health (OIE). Sie sind bereit, sich ihr unterzuordnen, um „alle mit One-Health zusammenhängenden Fragen besser angehen zu können“, „Gesundheitsgefahren an der Schnittstelle zwischen Tier und Mensch zu erkennen“ die „zoonotische Übertragungen und Mutationen“ verhindern zu helfen und um „die Gesundheit von Menschen, Tieren und Ökosystemen nachhaltig auszugleichen und zu optimieren“ – als ob der Corona-Virus tatsächlich einer Fledermaus auf dem Tiermarkt in Wuhan entsprungen sei, als ob die Gain-of-Function-Forschung nicht existierte, als ob nicht längst offen und nicht länger hinter vorgehaltener Hand von biochemischer Kriegsführung und heimlichen, im Ausland betriebenen Biolaboren gesprochen würde! Wie viel Realitätsverleugnung ist wohl erforderlich, solch eine Formulierung in einem internationalen Vertragswerk überhaupt noch zu akzeptieren?

Und diesen „Treueschwur“ der faktischen Unterwerfungserklärung legt jeder unterzeichnende Mitgliedstaat ab – womit er sich seiner Souveränität endgültig begibt. Mit der Unterzeichnung dieses Abkommens muss sich jeder Mitgliedstaat zudem verpflichten, einen nationalen und regionalen “One-Health-Aktionsplan” nach den umfassenden Grundsätzen des “Whole-of-government”- und des “Whole-of-society”-Ansatzes zu erstellen und der WHO vorzulegen – und zwar ressortübergreifend und gesamtgesellschaftlich. Auch muss jeder Mitgliedstaat ein “One-Health-Überwachungssystem errichten“, heißt es, um die “Risiken und das Auftreten von Krankheitserregern und Varianten mit pandemischem Potenzial” zu identifizieren und zu bewerten, um sogenannte Spillover-Ereignisse, Mutationen und die Risiken im Zusammenhang mit zoonotischen, vernachlässigten Tropenkrankheiten und vektorübertragenen Krankheiten zu minimieren und zu verhindern, dass kleine Ausbrüche bei Wildtieren oder Haustieren zu einer Pandemie werden.

Wirtschafts- und ernährungspolitischer Alptraum muss verhindert werden

Auf der Website der WHO heißt es weiter: “Zu den kritischen Bereichen, mit denen sich dieses Gremium befasst, gehören die Nahrungsmittelproduktion und -verteilung, die Verstädterung und die Entwicklung der Infrastruktur, der internationale Reiseverkehr und Handel, Aktivitäten, die zum Verlust der biologischen Vielfalt und zum Klimawandel führen, und solche, die den Druck auf die natürlichen Ressourcen erhöhen – all dies kann zum Auftreten von Zoonosekrankheiten führen.” Die hoheitliche “Autorität” über Lebensmittel und Land-, Vieh- und Forstwirtschaft werden künftig also nicht mehr die Landwirtschafts- oder Gesundheitsministerien der Bundesrepublik Deutschland, Frankreichs oder der Vereinigten Staaten von Amerika innehaben, auch nicht der US-Kongress, die Nationalversammlung, der Deutsche Bundestag oder der Bundesrat; und erst recht nicht die Land- und Waldbesitzer oder die Vieh-, Wasser- oder Landwirte. Nein: Die wahren Autoritäten werden die WHO und die Quadripartite sein. Ungewählt, demokratisch nicht legitimiert, unkontrolliert, intransparent, niemandem rechenschaftspflichtig, rechtlich unangreifbar, supranational, immun. Wenn WHO-Generaldirektor Tedros eine “Public Health Epidemic of International (oder Regional) Concern” (PHEIC/PHERC) erkennen will und diese ausruft, stehen ihm alle Maßnahmen nach Belieben zur Verfügung: Maskenzwang, Abstandsregelungen, Kontaktsperren, Impfpflicht- und/oder -zwang, Quarantäne, Impfcamps, Keulung von Tierbeständen, Schließung von Einrichtungen aller Art (Kitas, Kindergärten, Schulen, Universitäten, Verwaltungen, Bauernhöfe, Viehställe, Hegeeinrichtungen, Gaststätten et cetera) und vieles andere mehr.

Im Ergebnis wird die WHO bald, nach Ausrufung entsprechender PHEIC/PHERC, darauf drängen, dass alle Nutztiere mit mRNA-Stoffen geimpft werden müssen, um noch in Verkehr gebracht zu dürfen: Geflügel, Schafe, Rinder, Kühe und (zumindest Zucht-)Wild – mit dem Ergebnis, dass wir zwangsweise alle einer indirekten „Impfung“ unterworfen sein werden. Es sei denn wir würden alle Veganer oder Vegetarier… doch auch da wären wir nicht sicher, weil Versuche mit mRNA-veränderten Nahrungsmitteln aus der Landwirtschaft längst laufen. Besonders Haustiere werden es demnächst schwer haben zu überleben, wie das Großbritannien schon Anfang der Covid-Phase demonstrierte, als es öffentlich diskutierte, alle Hauskatzen töten zu lassen. Wenn deutsche Agrarpolitiker und deutsche Bauernverbände sich nicht rühren, wird dieser wirtschafts- und ernährungspolitische Alptraum völkerrechtliche Wirklichkeit und schlimmstenfalls unumkehrbar. Er könnte dann allenfalls noch durch Austritt aus der WHO gestoppt werden.

Zum Schluss sei an ein Zitat Friedrichs des Großen (1712 – 1786) erinnert: “Ein Staatsoberhaupt, welches sein Volk nicht liebt, für selbiges nicht kämpft und sein Wohl nicht im Sinn hat ist weniger wert als ein Pferdeapfel.

Quellen und Anmerkungen

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 7. September 2023 bei ansage.org

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Bildquelle: ingehogenbijl / shutterstock

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Kommentare (23)

23 Kommentare zu: “WHO: Wann kommt der Bauernaufstand? | Von Uwe G. Kranz 

  1. Nebo sagt:

    liebe leute liebe leute wunderbare Texte exzellente Analyse, alles wunderbar. aber aber dieses kreichen am Anfang, dieses unangenehme laute Geräusch, das ist unmöglich! mitunter ist das bald der Grund tagesdosis nicht mehr anzuhören. entweder ganz ändern oder zumindest leise stellen.

  2. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    es gibt ein historisches Beispiel, an dem man sehen kann, wie sich weniger Rinder auf die Temperatur auswirken:
    Bisons sind Rinder mit einem mehrteiligen Wiederkäuermagen.
    Um 1700 gab es zwischen 30 und 60 Millionen Bisons in Nordamerika. Die Angaben schwanken. Jedenfalls waren sie zwischen etwa 1850 bis 1900 fast ausgerottet.
    Die mittlere Temperatur blieb von 1700 bis 1900 gleich.
    Eine verzögerte Wirkung gab es auch nicht, selbst nach der so gerne verwendeten Hockeyschläger-Kurve stieg die Temperatur ab 1900, was mit CO² erklärt wird. Naja …
    Jedenfalls hatte die Tötung von 30 – 60 Millionen Rindern keine messbare Auswirkung,

    • Observator sagt:

      Braucht man eigentlich gar nicht drüber zu reden.
      DAS ist der wahre Rinderwahn.
      Kein Fleisch, keine Milch keine Milchprodukte, kein gar nichts mehr.
      Sojamilch und Tofu??? Soll das die Zukunft sein?
      Die haben sie nicht mehr alle. Aber das weiß man ja schon lange.

    • Andreas I. sagt:

      p.s.: der Vollständigkeit halber; die Einwanderer züchteten dann auch Rinder und auf die schnelle sind keine Zahlen zu finden, wie viele dieser Rinder es in USA um 1850 gab.
      Heute gibt es rund 90 Mio. Rinder in USA, bei einer Bevölkerung von rund 300 Mio.. Um 1850 war die Bevölkerung 23 Millionen. Also selbst wenn es pro Kopf gleich viele waren, dann waren es rund 8 Mio. Rinder.
      Bleibt zu den getöteten Bisons immernoch eine Differenz von 20 – 50 Mio..

    • Andreas I. sagt:

      @ Observator Hallo,
      "Sojamilch … "

      Ein Schelm wer bedenkt, dass die Rinder in den Massen-Ställen u.a. mit Soja gefüttert werden und dass da Futtermittelkonzerne, also deren Aktionäre, dran verdienen.
      Über Irland kann man lesen, wie dort Weidehaltung betrieben wird:
      "Die Kühe stehen im Schnitt zwischen 270 und 320 Tagen im Jahr draußen und werden hauptsächlich durch Gras ernährt. "
      https://www.provieh.de/2018/06/weidehaltung-in-irland/
      Das dürfte die Haltungsform sein, an der die Futtermittelkonzerne, also deren Aktionäre, am wenigsten verdienen.
      Und es kommt noch schlimmer:
      "Die Zucht der irischen Weidekühe hat zum Ziel, dass in erster Linie die Weideeignung gestärkt wird. Die Milchleistung steht somit nicht so sehr im Vordergrund wie die Weideeignung, gesunde Klauen, ein guter Körperbau und eine gute Fruchtbarkeit."
      Diese Kühe dürften also auch weniger anfällig für Krankheiten sein, als die Rinder in den Massen-Ställen, also das dürfte die Haltungsform sein, an der nicht nur die Futtermittelkonzerne, also deren Aktionäre, am wenigsten verdienen, sondern auch die Pharmakonzerne.
      Und es dürfte dadurch die Haltungsform sein, bei der sich am wenigsten _Abhängigkeit_ von den Konzernen erzeugen lässt.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "Die Kühe stehen im Schnitt zwischen 270 und 320 Tagen im Jahr draußen und werden hauptsächlich durch Gras ernährt. "
      https://www.provieh.de/2018/06/weidehaltung-in-irland/

      Super Artikel. Kannte ich zum Teil auch.
      Ich stehe seit Jahren auf Kerry Gold. Wurde nie enttäuscht. Obwohl kürzlich irgendwas über "verkeimte" Butter in den Medien zu lesen war. Mag ganz stark an den Wahrheitsgehalt dieser Meldung zu zweifeln.

  3. Schaut man sich die EU-Webseiten an:

    glückliche Kinder im sauberen Wasser schwimmend,
    glückliches Kind ein Spielzeugwindrad blasend,
    Mutter mit Kind am warmen Heizkörper,
    "verantwortungsbewusst" dreinschauende, digitalisierte Arbeiter vor einem Windrad,

    dann ihre Wohlfühl-Begriffe:
    "grüner Wandel "
    "Green Deal"
    "NextGenerationEU"
    "Biodiversitätsstrategie"
    "Fit für 55"
    "Klima-Sozialfond"
    "Wiederherstellung der Natur"
    "EU schützt die Natur"
    "naturbasierte Lösungen"
    "Klimagesetz"
    "Netto-Null“
    "Net Zero"
    "Make It Green"
    "CO₂‑Markt"

    Um was es wirklich geht:

    "MENSCHENDÄMMERUNG
    Heute ist zu beobachten, dass wir uns weltweit mitten in einem von „Oben“ durchgesetzten und mit einem Pandemie-Notstand begründeten Kollaps der Moderne befinden – dem Kollaps ihres Geldsystems, ihres freien Unternehmertums und Wachstumszwangs, ihrer Arbeitsplätze, ihres politischen Systems und der Freiheits- und Menschenrechte ihrer Bevölkerungen.

    Vom Kollaps ausgenommen sind nur manche Konzerne und ihre Techniken, insbesondere die „neuen“ Technologien der sogenannten 4. Industriellen Revolution (KI-Digitalisierung, Gentechnik, synthetische Biologie, Nanotechnik, Geoengineering und „Mind Control“).

    Es scheint so, dass dem aktuell inszenierten Zusammenbruch der Moderne, die vor etwa 300 Jahren Fahrt aufgenommen hatte, eine totalitäre Neuordnung der Welt folgen soll. Sie wird mit dem sogenannten „Green New Deal“ oder einem „Great Reset“ angekündigt. Dafür würden die dahinterstehenden Eliten als erstes eine – als „grün“ definierte – dramatische Reduktion der Weltbevölkerung und ihres Ressourcenverbrauchs benötigen. Das wird als Grundlage einer neuen Techno-„Nachhaltigkeit“ verstanden.

    Diese globale Neuordnung soll aber weiterhin auf der Beibehaltung, ja Verbreiterung des kapitalorientierten Kriegssystems der Zivilisation als Mega-Maschine beruhen, die gerade massiv auf- und ausgebaut wird. In ihr soll die „Menschheit“, oder das, was nach den Fantasien der Techno-Fetischisten von ihr übrig bleibt, sowie deren Reproduktion „transhumanisiert“ und auf Funktionen und Bestandteile innerhalb der Maschinerie sowie deren „Energie“-Regime reduziert werden.

    Den Menschen als „Krone der Schöpfung“ braucht es dann nicht mehr, denn der „Maschinenmensch“ soll dazu dienen, den patriarchal-alchemistischen Traum der Neuschöpfung einer angeblich höheren – in Wirklichkeit aber infrahumanen – Gegen-Welt zu erfüllen.

    Das ist es, was niemand verstehen will:
    „Sie“ brauchen „uns“ nicht mehr, die „Menschendämmerung“ naht."

    Claudia von Werlhof
    https://fipaz.at/tag/technikkritik/

    • Publikviewer sagt:

      Ja, analytisch gut auf den Punkt gebracht.
      Nur, leider ganz ohne Handlungsoption.

    • Was tun "sie" wirklich:

      a) Bevölkerungsreduktion
      durch Krankmachsysteme („Pseudopandemien“, Verdrängung aller echten Heilverfahren), Euthanasie, Eugenik, Lockdowns, Verhungernlassen, Kriege, …

      b) großflächige, weltumspannende Enteignung
      im ausschließlichen Interesses der Plutokratie weltweite „Umverteilung“ von „unten“ nach „oben“ durch:
      Enteignungsgesetze, ökonomische Verdrängung des (Rest)Mittelstandes und des Bauerntums , "Landgrabbing", Zerstörung lokaler Märkte, Zerstörung traditionell eher naturschonender Anbaumethoden durch "Agrobusiness" vor allem im globalen Süden,…

      c) Zerstörung der Natur u.a. durch "Biodiversität": also eine beliebig gentechnisch veränderte, kapitalisierbare "Natur" einschließlich des Menschen , denn so verstehen "sie" "Biodiversität", "sie" meinen nicht "Erhaltung der Arten"

      d) politische Entrechtung durch Abbau der bürgerlichen (Rest)Demokratie

      das alles zur
      Schaffung einer global umfassenden, totalitären "Mega-Maschine": ein kapitalorientiertes Kriegssystems der Zivilisation.

      An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.

    • An Publikviewer:

      zur Handlungsoption:

      aus Revolutionen und ihren Scheitern in Bezug auf das Ziel einer "Gesellschaft ohne Herrschaft" lernen:

      Beispiele:
      Wie rot war die Russische Revolution? (2009) Die Russische Revolution aus libertärer Sicht
      https://www.youtube.com/watch?v=AQdhGe7IhPg

      Die französische Revolution, Teil 1: Von der Krise der Monarchie zur jakobinischen Machtübernahme
      Fabian Lehr (Trotzkist, trotzdem interessant)
      https://www.youtube.com/watch?v=KyxdMBgDVd0&list=PLefYHty6SMyMtNtqQMSd5ahs7xLlBB_js&index=1
      Die französische Revolution, Teil 2: Von Robespierre zu Napoleon
      Fabian Lehr (Trotzkist, trotzdem interessant)
      https://www.youtube.com/watch?v=N8nHcg_sXAc&list=PLefYHty6SMyMtNtqQMSd5ahs7xLlBB_js&index=2

      —-
      Was es nach wie vor braucht: die Arbeiterinnen und Arbeiter, also die Arbeiterklasse (mittlerweile über 90% der Bevölkerung, die meisten wissen es nur nicht) muss sich ihres Klassenbewusstseins wieder besinnen:

      Anton Pannekoek: Arbeiterräte – Texte zur sozialen Revolution 1949
      https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Anton-Pannekoek+Arbeiterr%C3%A4te-Texte-zur-sozialen-Revolution-I/id/A02BGzqS01ZZN?zid=qq6r32i2obb24d1rp2nf7u53fl
      Texte zur sozialen Revolution I
      Inhalt:
      Julien Bertheaux: Vorbemerkung
      Vorwort
      I. Das Ziel
      1. Die Arbeit
      2. Recht und Eigentum
      3. Die Betriebsorganisation
      4. Die gesellschaftliche Organisation
      5. Einwände
      6. Schwierigkeiten
      7. Die Räteorganisation
      8. Das Wachstum
      II. Der Kampf
      1. Die Gewerkschaftsbewegung
      2. Die direkte Aktion
      3. Die Betriebsbesetzung
      4. Der politische Streik
      5. Die russische Revolution
      6. Die Arbeiterrevolution
      III. Der Feind
      1. Die englische Bourgeoisie
      2. Die französische Bourgeoisie
      3. Die deutsche Bourgeoisie
      4. Nationalismus
      5. Der amerikanischer Kapitalismus
      6. Demokratie
      7. Faschismus
      8. Nationalsozialismus
      IV. Der Krieg (1944)
      1. Der japanische Imperialismus
      2. Der Aufstieg Chinas
      3. Die Kolonien
      4. Rußland und Europa
      5. In den Abgrund
      V. Der Frieden (1947)
      1. Zu neuem Krieg
      2. Zu neuer Sklaverei
      3. Zu neuer Freiheit
      Anhang
      Vorwort
      Vorwort (Zum Erscheinen des zweiten Teils)
      III. Die Idee
      1. Ideologien
      2. Religion
      3. Nationalismus
      4. Demokratie
      5. Kommunismus und Sozialismus
      6. Gedanke und Tat

    • _Box sagt:

      Ich hätte da noch eine Empfehlung anzufügen:

      Der Nationalismus ist die wesentliche Ideologie der Bourgeoisie. Die Gemeinschaft, die die Bourgeoisie als Nation, Volk, Vaterland oder Staat bezeichnet, ist die einzige, die sie anerkennt und über die Persönlichkeit des Einzelmenschen stellt.
      Die Bourgeoisie wusste, dass die zahlreichen winzigen Zwergstaaten die Blüte der Wirtschaft verhinderten und dass sie sich in der Weltpolitik, im Kampf um Märkte und Kolonien nur mit einem mächtigen Staat im Rücken Geltung verschaffen konnte.
      Nationalität ist geronnene Geschichte. Diese aus der Geschichte entstandenen Gleichheiten und Verschiedenheiten in Wesen und Gesinnung sind es, die die Nationen und die innere Kraft der nationalen Staaten bilden. Das ist es, was die Bourgeoisie braucht und was sie als Patriotismus preist.
      Solange die Arbeiter nur gehorsame Knechte des Kapitals sein wollen, liegt es auch in ihrem Interesse, dass die Geschäfte ihrer Herren blühen.
      Sobald die Arbeiterklasse revolutionär auftritt und ihre Aufgabe wahrnimmt, die wirtschaftliche Neuorganisation der Gesellschaft durchzuführen, fällt der Nationalismus völlig von ihr ab. Was sie aufbaut, ist Produktion für den Gebrauch, nicht für den Profit und beruht auf freiwilliger Zusammenarbeit, nicht auf Herrschaft.
      Dieser neue nationenlose Charakter der Arbeiterklasse ist mehr als Internationalismus; denn dieser Name könnte auch ein friedliches Zusammenarbeiten verschiedener Nationen beschreiben, wie wir sie von der Illusion des bürgerlichen »Völkerbundes« kennen.
      Für die sich befreienden Arbeiter sind die Nationen verschwunden; für sie besteht nur die große Arbeitsgemeinschaft der Menschheit. In dieser Weltgemeinschaft der Arbeit werden die verschiedenen Sprachen – ob sie bleiben oder verschwinden – kein Hindernis für die kulturelle Einheit sein. Einheit wird nicht als Gleichförmigkeit, sondern als Verbundenheit gebildet. So verschwindet der Nationalismus von der Erde, zusammen mit der Klasse, die ihn trug.
      – Anton Pannekoek, Klassenkampf und Nation

    • zu "Landgrabbing" mit CO2-Zertifikate-Handel:

      Regierungen verkaufen "CO2-zertifiziertes Land" an finanzstarke sogenannte "Investoren" (Blackrock und Co.) und Großkonzerne (auch Blackrock und Co.), damit
      a) die vorgeblich mehr CO2 an anderen Stellen mehr ausblasen dürfen nach diesem CO2-Klima-Quatsch (nur Vorwand)
      und
      !!!
      b) das ist wichtiger, sich die komplette Natur (Erde und Kosmos) unter den Nagel reißen können, für den "Great Reset": "Du besitzt nichts und wirst glücklich sein"
      !!!
      Beim "Great Reset" geht es vor allem um die globale Totalenteignung, damit dann die Machtelite über alle Ressourcen verfügen kann, um uns vollständig und beliebig zu unterdrücken.

      Beispiel:

      Der Ausverkauf von Liberias Wäldern zeigt die Scheinheiligkeit der internationalen Klimapolitik
      Dies beklagt die Organisation «Rettet den Regenwald» und meint: «Liberias Regierung ist dabei, eine Million Hektar Wald an die Firma Blue Carbon zu verscherbeln». Damit sollen Emissionen ausgeglichen werden. Tatsächlich jedoch drohe eine weitere Abholzung der Regenwälder.
      https://transition-news.org/der-ausverkauf-von-liberias-waldern-zeigt-die-scheinheiligkeit-der

      Bei Carbon Credits (Kohlenstoff-Gutschriften) handelt es sich um ein übertragbares Finanzinstrument, das von Regierungen oder unabhängigen Zertifizierungsstellen als Emissionsreduzierung zertifiziert ist und dann gekauft oder verkauft werden kann.

    • Observator sagt:

      @rolftheus
      Super Geschäftsmodell. Auf sowas muss man erstmal gekommen sein (Al Gore.)
      Also Gase gibt's ja reichlich. Ich würde das alles auf Methan-Zertifikate, Wasserstoff-Zertifikate und vor allem Sauerstoff-Zertifikate erweitern.
      Durch Sauerstoff-Zertifikate könnte man das Atemverhalten der Bevölkerung steuern. Nicht zu viel, nicht so oft und nicht so tief einatmen. Das spart Sauerstoff und mindert indirekt den CO2 Ausstoß. Wer mehr Luft braucht, der soll dafür gefälligst bezahlen.
      Na wenn das nix is'…

  4. paul1 sagt:

    Wir sollten alle aufstehen, nicht nur die Bauern. Es geht um uns alle. Um unsere Ernährungssicherheit, um unsere Gesundheit, um unser Überleben.
    Frag mich immer wieder, sind die Eliten irr,
    Selbstmörder. Die sind doch nicht aussen vor. Das können die doch nicht wirklich glauben.
    Ja, mit Petitionen wird da nichts mehr.

  5. Ursprung sagt:

    Ziel: Demokratie/Gemeinwohl. Darum gehts.
    Also Antagonistisch um Hierarchie.

    Was soll unter diesen Geichtspunkten die rhetorische Titel-Frage des Aufsatzschreibers? Und sein Sermon?
    WHO ist keine Demokratie. Anti-gemeinwohlig.
    Hierarchisch konstruierter Fehlladen.
    Ein Aufsatz darueber pure Hirnwaesche. In wessen Stoerauftrag?
    apolut als Zersetzungsvehikel!

  6. _Box sagt:

    Nur mal so interessehalber, warum hängt Herr Kranz so völlig unmotiviert einen preußischen Monarchen an's Ende. Ist das ein Liebesdienst um das Reichsbürger-Etikett zu bedienen. Zum Friedrich II., denn da weiß man was man hat:

    Der Flötenkönig
    Kurt Pätzold

    Leser der Berliner Zeitung, jene, die sozusagen in die Jahrzehnte gekommen sind, mögen sich an diesem Morgen die Augen gerieben haben, als sie in dem Blatt auf diese Sätze stießen: »Der Friedrich, mit dem wir aufwuchsen, ist der Adolph Menzels. Ein König, der Flöte spielt, der seine Freunde zu Tisch lädt und der in seinen unzähligen Schlachten immer im einfachen Soldatenrock zu sehen ist. Einer, der der Erste unter – fast – Gleichen ist. Das ist ein Wunsch-Friedrich … Ein König der Bürger.« Täuscht mich, mag sich mancher da gefragt haben, mein Gedächtnis? Dann geht einer der Zweifelnden doch zu seinem Bücherregal und greift in die hintere Reihe zu den dort noch immer aufbewahrten Schulgeschichtsbüchern. Klasse 7, das müßte das richtige sein. Da wurde die Zeit des Absolutismus und Friedrichs II. »behandelt«. Gedruckt wurde der Band 1970. Wie lange ist das her, daß er im Schulranzen hin und her geschleppt wurde? Fast ein halbes Jahrhundert.

    Im Kapitel »Der landesfürstliche Absolutismus in Deutschland« folgt auf einen Abschnitt über den »preußischen Militärstaat« der mit der Überschrift »Eroberungskriege Friedrichs II.« Darin kommt in rot umrandeten Kästen der Herrscher selbst zu Wort. Er belehrt: »Wenn Ihnen eine fremde Provinz gefällt und Sie stark genug sind, besetzen Sie sie sofort. Wenn Sie dies erst getan haben, finden sich immer genügend Juristen, die beweisen, daß sie ein Recht auf das besetzte Land hatten.« Und eine Seite weiter: »Von allen Ländern Europas passen zu Preußen am besten Sachsen, Polnisch-Preußen und Schwedisch-Pommern, weil alle die zu seiner Abrundung beitragen. Sachsen wäre am nützlichsten.« Das waren keine Träumereien an preußischen Kaminen. In Schlesien war der König 1740, in Sachsen 1756 eingefallen, jeweils ohne Kriegserklärung. So begannen der erste und der dritte schlesische Krieg, der wurde ein siebenjähriger. Und die Flöte? Nichts davon, hingegen Informationen über die Teilung Polens, das preußische Landrecht und die Rolle des Militarismus und dessen fernere Wirkungen in die deutsche Geschichte.

    Welche Erleichterung. Noch ist auf das Gedächtnis einiger Verlaß. Die Reminiszenz an die Schuljahre kann beendet, das Buch an seinen Platz zurückgestellt werden. Wäre in dessen Nachbarschaft nicht noch ein zweites Schulgeschichtsbuch zu entdecken gewesen. Das wollte der Neffe loswerden, der es nie mit der Geschichte hatte. Es stammt aus einem der letzten Jahre der DDR-Zeit, gedruckt 1988. Auch in dem Band ist der Kultur des Absolutismus Raum gegeben. Bilder barocker Bauten, Fotos und Skizzen von Schloß- und Stadtanlagen, die Namen ihrer Baumeister, die Abbildung einer Vase aus Böttgerporzellan, die höfische Mode. Dann folgen die Lebensbedingungen der Bauern und der Soldaten, die Maßnahmen zur Mehrung der Staats- und Kriegskasse. Dazu Friedrichs Feldzüge und wieder das Zitat über die Anziehungskraft fremder Provinzen und die dienstfertigen Juristen. Doch auch hier keine Flöte und kein Menzel.

    Wie also mag der Autor des Artikels darauf verfallen sein? Die Lösung fand sich. Die Sprache ist nicht nur ein Mittel der Verständigung, sie ist häufig auch ein Verräter. Ein einziges Wort, ein einziger Klang lassen manchmal sagen: ene Kölsche Jung oder `ne Fischkopp. Der Autor, der das einnehmende Wir benutzte, kann nur ein Westdeutscher sein. Kein Irrtum. Die Nachprüfung ergibt: 1946 geboren in Frankfurt am Main und daselbst studiert worden. Daher die Flöte.

    https://www.sopos.org/aufsaetze/4f32b11718d04/1.phtml.html

    Ja der alte Fritz, seine Liebe und die Sorge um das völkische Wohlergehen waren es wohl, die dafür sorgten daß nach sieben Jahren Krieg fast keine Männer mehr im Land waren.

  7. cumbb sagt:

    ;-)
    Wann kommt der Aufstand von denen, denen das Essen weggenommen werden soll, und wird: Geheimdienstlinge, Staatsdarstellerlinge, Trollinge… Unterschicht halt;-?

  8. Observator sagt:

    Methan! Wieder so ein Schwachsinn wie der mit dem CO2. Wenn CO2 zu 0,04% in der Atmosphäre vorhanden ist, dann ist Methan zu 0,0004% vorhanden. Durch redox – Reaktionen wird Methan zu Wasser und CO2 zersetzt. Chemie 6. Klasse.

    Wie sieht's eigentlich mit dem Tierschutz aus?
    Wegen EINES Biberpaares wird ein mehrere hundert Millionen Bauprojekt gestoppt aber man hat kein Problem damit, hundert tausende von Kühen abzuschlachten.
    Zoonosen… Genau, alle NEUEN Krankheiten werden von Tieren verursacht. Also weg damit.

    Null Emissionen. "Wir" zeigen der Welt wie's geht.
    Indien, China, usw. werden ganz sicher tief beeindruckt sein.

    Die beste Lösung dazu habe ich schon lange:
    Nicht mehr pupsen und vor allem NUR noch einatmen. Ausatmen ist verboten.
    Da können die WHO-Verbrecher gleich damit anfangen. Ein Weltproblem löst sich dadurch ganz von alleine.

  9. Yoyohaha sagt:

    👉🙏😡https://www.epochtimes.de/epoch-tv/meinung-epochtv/american-thought-leaders/christine-anderson-15-minuten-staedte-a4374553.html?welcomeuser=1

    👉🙏😡Siehe dazu auch sehr gute Analyse

    https://apolut.net/der-putsch-von-oben-von-ullrich-mies/

    👉🙏😡Und die Kommentare.

  10. Publikviewer sagt:

    Ich beginne mal mit JFK: Die, die friedliche Revolutionen verhindern, machen blutige Revolutionen unvermeidlich
    John.F. Kennedy.

    Wir haben jetzt über 40 Jahre lang zugeschaut, uns in Toleranz geübt, Political Correctness eingeführt und was hat es gebracht?
    Die herrschende Klasse ist mittlerweile so gut aufgestellt, so das sie uns ganz offen anträgt uns die Behausungen, die Autos, überhaupt, den ganzen Individualverkehr, das Bargeld und sogar das Fleisch wegzunehmen.
    Ganz nebenbei werden wir quasi dazu gezwungen an einem Genexperiment teilzunehmen, das schon Millionen Menschen das Leben gekostet hat.
    Die sich anschickende neue Weltordnung durch den Pandemievertrag mit der Führung durch die WHO sorgt gerade dafür, dass unsere Versklavung international verrechtlicht wird.
    Auf diese Weise hat die herrschende Klasse somit die Handhabe dass das immer so weitergeht.
    Selbst wenn der Pandemievertrag 2024 nicht durchkommt ist die Agenda gesetzt worden und die Reichen werden dann weiterhin in bewährter Salamitaktik unsere letzten Rechte beschneiden.

    Ohne waschechte Revolution wird das nichts werden.

    • Norbobot sagt:

      es wird zumindest interessant werden, zu sehen, wie sie das Demokratiemärchen aufrecht erhalten wollen: in dem Moment, in dem ich als gewählter 'Volksvertreter' mein Mandat an eine höhere Instanz abtrete, delegitimiere ich mich selbst.

  11. VolkerDjamani sagt:

    Es läuft prächtiger für Klaus Schwab, als ich mir je hätte vorstellen können.

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