Spotlight: Rudolph Bauer über die Denunziation kritischer Kunst

Ausschnitt aus dem Gespräch mit Rudolph Bauer (Hausdurchsuchung wegen Lauterbach-Karikatur) – Hier in voller Länge zu sehen: https://apolut.net/im-gespraech-rudolph-bauer/

Rudolph Bauer, 1939 in Amberg in der Oberpfalz geboren, ist Sozialwissenschaftler, Publizist und bildender Künstler. Von 1972 bis 2002 war er Professor für Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Wohlfahrtspolitik und Soziale Dienstleistungen an der Reformuniversität Bremen.

Den gesamten Werdegang des hochdekorierten Wissenschaftlers im Einzelnen zu skizzieren, würde den Rahmen dieser Vorstellung sprengen. Thematische Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit waren gesellschaftliche Minderheiten, Methoden der Randgruppenarbeit und die Analyse Sozialer Bewegungen.

Bauers Verständnis der Wohlfahrts- und Sozialpolitik ist nicht eingeschränkt auf die klassische Soziale Sicherungs- und Sozialhilfepolitik, sondern umfasst ebenso die Gesundheits-, die Bildungs-, Arbeitsmarkt-, Strafrechts-, Familien- und Wohnungspolitik.

Zusammengefasst kann man sagen, dass Rudolph Bauer den Titel Philanthrop im Gegensatz zu den vielen selbsternannten sog. Philanthropen unserer Zeit tatsächlich verdient hat.

Eine satirische „Bildmontage“ in einem Bildband, der als Geschenk für den inhaftierten Querdenken-Gründer Michael Ballweg gedacht war, wurde in der JVA Stammheim abgefangen und hat Rudolph Bauer eine morgendliche Hausdurchsuchung und eine Strafanzeige beschert. Ein weiteres eindrucksvolles Beispiel dafür, wie in Deutschland mit Regimekritikern umgegangen wird, um sie zu diffamieren und mundtot zu machen.

Im Gespräch mit Anselm Lenz beleuchtet Rudolph Bauer den Rückfall unserer Gesellschaft in autoritäre, totalitäre Strukturen in Zeiten der Corona-Politik, die Rolle bzw. das Versagen der sog. Linken und die Perspektive der deutschen und insbesondere der europäischen Demokratiebewegung.

Und Rudolph Bauer erzählt selbstverständlich die ganze Geschichte rund um seine „Lauterbach-Bildmontage“.

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