Lügen durch Weglassen | Von Patrik Baab

Ein Standpunkt von Patrik Baab.

Wie der MDR mit Gebührengeldern NATO-Propaganda unters Volk bringt.

Wenn Lügen kurze Beine haben, dann sollte der MDR-Redakteur Martin Dietrich Rollsplitt meiden. Er könnte sich die Genitalien verletzen.

Unter dem Titel „Russische Propaganda-Mythen: warum ein Buch in Kamenz für Streit sorgt“[1] zeigt er, wie „Lügen durch Weglassen“ funktioniert. Gemeint mit der Schlagzeile ist mein Buch „Auf beiden Seiten der Front. Meine Reisen in die Ukraine“.[2] Da der MDR meine Stellungnahme weithin unbeachtet lässt, schicke ich sie ihm öffentlich hinterher.

Man nennt solche Schlagzeilen „strategisches Framing“. Diesen Begriff kennt Martin Dietrich vermutlich nicht. Er bedeutet das „Aktivieren von Schablonen der Wahrnehmung“, eine solche „strategische Wort- und Bilderwahl“, „dass auch mit Fakten gelogen werden kann.“[3] Agenda Setting ist eben immer auch Agenda Cutting. Die Fakten mögen manchmal sogar stimmen; ihre Auswahl ist entscheidend.

Martin Dietrich legt nahe, ich stünde für die Verbreitung von Kreml-Propaganda in Kamenz. Dazu habe ich ihm geschrieben: „Ich nehme von niemandem Weisungen entgegen. Meine Entscheidungen fälle ich in eigener Verantwortung, und finanziell bin ich völlig unabhängig. Das unterscheidet mich von Ihnen, der Sie als Mitarbeiter des MDR gegenüber Ihren Vorgesetzten weisungsgebunden sind.“[4]

Erinnert habe ich ihn daran, dass ich dem Kreml mehrfach unsanft auf die Zehen getreten bin, was mir zwei Begegnungen mit dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB beschert hat. Eigentlich wäre es seine Aufgabe, im ARD-Archiv nachzuschauen, was ich zum Thema Russland gemacht habe. Das ist aber wohl zu viel verlangt. Martin Dietrich lässt das einfach weg. Es passt nicht zum Suppenteller-Horizont seiner Krämerseele.

Damit hat er seine journalistische Sorgfaltspflicht verletzt. Denn wenn ein Gesprächspartner mit konkreten Vorwürfen konfrontiert wird und sich dazu erklärt, muss er auch korrekt zitiert werden.

Im journalistischen Lehrbuch steht: Ausgewogenheit bedeutet „nichts anderes, als dass der Nachrichtenredakteur ein Ereignis nicht nur aus einem Blickwinkel beschreibt, sondern stets in seiner Gesamtheit, also in allen Aspekten“.[5] Diese journalistische Handwerksregel hat Martin Dietrich missachtet. Dabei spielt es keine Rolle, ob er sie kennt. Auch wer nicht weiß, dass bei Rot das Fahrzeug an der Ampel zu stoppen ist, macht sich strafbar, wenn er weiterfährt.

Als Fachredakteur für Osteuropa ist Martin Dietrich noch nicht weiter aufgefallen. Von Recherchen in Kriegs- und Krisengebieten hat er keine Ahnung. Es handelt sich um einen Schreibtisch-Bewohner, der die Welt überwiegend aus dem Computer kennt. Dazu habe ich ihm gesagt: „Die Schreibtisch-Perspektive bietet ein verkürztes, wenn nicht gar verzerrtes Bild der Wirklichkeit.“ Was Martin Dietrich schreibt, hat er sich am Schreibtisch zurechtfantasiert. Es sagt mehr über seine Vorurteile aus als über mich.

Friedensgespräche im März 2022

Martin Dietrich bestreitet, dass es im März 2022 Friedensgespräche in Istanbul gegeben und der Westen ein bereits parafiertes Abkommen verhindert habe. Doch dies ist schlicht Teil des Forschungsstandes.[6] Für ein solches unterschriftsreifes Abkommen gibt es mindestens sechs verschiedene, voneinander unabhängige Quellen, von denen drei am Verhandlungsprozess direkt beteiligt waren. Internationale Experten sind sich einig, dass sich die Ukraine, anders als es US-Präsident Joe Biden versprochen hat, heute in einer deutlich schlechteren Verhandlungsposition befindet. Kiew hat während der Sommeroffensive mehr Gebiete verloren als zurückerobert.[7]

Die Behauptung, Boris Johnson habe gar nicht die Macht gehabt, bei seinem Besuch in Kiew am 9. April 2022 einen Friedensschluss zu verhindern, ist an den Haaren herbeigezogen. Die von Dietrich zitierte Körber-Stiftung verwechselt schlicht Koch und Kellner. Dazu Altbundeskanzler Gerhard Schröder, der ebenfalls in die Friedensgespräche eingebunden war: „Doch am Ende passierte nichts. Mein Eindruck: Es konnte nichts passieren, denn alles Weitere wurde in Washington entschieden.“[8]

Da Martin Dietrich aber Gerhard Schröder vermutlich für einen Einflussagenten Moskaus hält, wie wäre es mit der Quelle Fiona Hill? Dieser Name sagt Martin Dietrich vermutlich nichts. Deshalb eine kleine Nachhilfe: leitende Mitarbeiterin der Brookings Institution in Washington; ehemaliges Mitglied des National Security Council; Beraterin dreier US-Präsidenten. Fiona Hill schreibt:

„Nach Angaben mehrerer ehemaliger hochrangiger US-Beamter, mit denen wir sprachen, schienen sich russische und ukrainische Unterhändler im April 2022 vorläufig auf die Grundzüge einer ausgehandelten Zwischenlösung geeinigt zu haben: Russland würde sich auf seine Position vom 23. Februar zurückziehen, als es einen Teil der Donbass-Region und die gesamte Krim kontrollierte, und im Gegenzug würde die Ukraine versprechen, keine NATO-Mitgliedschaft anzustreben und stattdessen Sicherheitsgarantien von einer Reihe von Ländern erhalten.“[9]

Doch dies unterschlägt der MDR: Lügen durch Weglassen.

Der Anschluss der Krim

Ein Experte für die Krim ist Martin Dietrich nun nicht gerade. Auch hier: keine Realitätsprobe vor Ort, sachfremdes Gerede. Es geht nicht, wie Dietrich eine Expertin zitiert, die keine ist, um irgendwelche Narrative, sondern darum, was wir belegen können. Deshalb die Fakten im Zeitraffer:

Die Krim gehörte ursprünglich zur Russischen Sowjetrepublik. Auf Betreiben von Nikita Chruschtschow wurde sie 1954 an die Ukrainische Sozialistische Republik abgetreten. Dem stimmte am 19.02.1954 das Präsidium des Obersten Sowjets zu. Aber die Abtretung wurde weder vom Obersten Sowjet der UdSSR noch vom Sowjet der Russischen Sozialistischen Republik oder dem der Ukrainischen Sozialistischen Republik bewilligt. Die Gebietsabtretung war also unrechtmäßig. Am 20.01.1991, also vor der Unabhängigkeit der Ukraine, sind die Krimbewohner eingeladen darüber abzustimmen, ob sie bei Kiew bleiben oder von Moskau verwaltet werden wollen wie vor 1954. Es handelte sich um das erste Autonomie-Referendum in der UdSSR. Die Krimbewohner entscheiden sich mit 93,6 Prozent für den Anschluss an Moskau. Die 1945 abgeschaffte Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim wird am 12.02.1991 durch den Obersten Sowjet der SSR der Ukraine wiederhergestellt. Am 17. März organisiert Moskau ein Referendum zum Erhalt der Sowjetunion, der von der Ukraine bejaht wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Krim bereits Moskau und nicht mehr Kiew zugeordnet. Die Ukraine ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht unabhängig. Kiew organisiert dann ebenfalls ein Unabhängigkeits-Referendum. Die Beteiligung der Krimbewohner fällt schwach aus, denn sie sind bereits unabhängig und sehen sich nicht mehr betroffen. Die Ukraine wird ein halbes Jahr nach der Krim unabhängig, die bereits am 04.09. ihre Souveränität erklärt hatte. Am 26.02.1992 ruft das Parlament der Krim mit Zustimmung von Kiew die Republik Krim aus. Die ukrainische Regierung gewährt ihr den Status einer selbstverwalteten Republik. Am 05.05.1992 erklärt sich die Krim für unabhängig und verabschiedet eine Verfassung. Es folgt ein jahrelanges Tauziehen zwischen Simferopol und Kiew, das die Krim unter Kontrolle behalten will.

Mit der Unterzeichnung des Budapester Memorandums 1994 gibt die Ukraine den Besitz ehemals sowjetischer Atomwaffen auf ihrem Staatsgebiet gegen „ihre Sicherheit, Unabhängigkeit und territoriale Integrität“ auf. Zu diesem Zeitpunkt ist die Krim in ihrem Selbstverständnis nicht mehr Teil der Ukraine. Die Regierung in Kiew sieht sich durch das Memorandum gestärkt und schafft am 17.03.1995 gewaltsam die Verfassung der Krim ab. Sie schickt Spezialeinheiten, die den Präsidenten der Krim Jurij Meschkow absetzen und annektiert damit faktisch die Halbinsel. Die Folge sind Demonstrationen der Krimbewohner für einen Anschluss an Russland. Die Krim wird daraufhin autoritär durch Präsidentenerlasse aus Kiew regiert. Deshalb schreibt das Parlament der Krim im Oktober 1995 eine neue Verfassung, um die Autonome Republik Krim wiederherzustellen. Sie wird vom Parlament der Krim am 21.10.1998 ratifiziert und am 23.12.1998 vom ukrainischen Parlament bestätigt.

Am 31.05.1997 unterzeichnen Russland und die Ukraine einen Freundschaftsvertrag. Kiew nimmt die Unverletzlichkeit der Grenzen in den Vertrag auf, weil die Ukraine eine Abspaltung der Krim befürchtet, und zwar gegen eine Garantie „des Schutzes der ethnischen, kulturellen, sprachlichen und religiösen Eigenart der nationalen Minderheiten auf ihrem Staatsgebiet“. Allerdings sind am 23.02.2014 die neuen Machthaber in Kiew aus einem Staatsstreich erwachsen. Sie schaffen das Gesetz über die offiziellen Sprachen ab und missachten damit die Garantie des Vertrages von 1997. Wieder demonstrieren die Krimbewohner für eine Rückkehr nach Russland. Am 6. März beschließt das Parlament der Krim einen Volksentscheid über den Verbleib in der Ukraine oder einen Anschluss an Russland. Der Ausgang des Referendums führt zur Bitte um Beitritt an die Regierung in Moskau. Damit hat die Krim nichts anderes getan, als den Status wiederherzustellen, den sie legal kurz vor der Unabhängigkeit der Ukraine erworben hatte – den die Ukraine aber nie respektierte.

Googeln hilft. Dann stößt man auf Fakten. Wieder: Lügen durch Weglassen. Hätte Martin Dietrich mein Buch gelesen und die Fußnoten nachverfolgt, dann wüsste er, dass nicht ich es bin, der Geschichtsmythen vom Stapel lässt. Vielmehr sind es Frau Prof. Vulpius und Frau Dr. Wendland, die meine Lesung im sächsischen Kamenz torpedieren und dabei pro-ukrainischen Geschichtsrevisionismus betreiben. Dazu begeben sie sich auf die Ebene der Diffamierung. Das spricht eigentlich für sich.

Nicht einmal den Forschungsstand kennen sie. Sie stellen Behauptungen auf, die mehr über ihr Weltbild sagen als über die Realität. Bekenntnis ersetzt Erkenntnis. Wie auch, wenn sich die Damen mit dem Krieg nicht befasst, ihre Studien auf Archivbesuche begrenzt und ihre Erkenntnisse am Schreibtisch gewonnen haben.

Deshalb hier noch einmal die wichtigsten Punkte:

Was den Putsch auf dem Maidan betrifft, so bestätigen neueste Fachpublikationen meine Recherche-Ergebnisse. Dies betrifft auch die Frage, wer auf dem Maidan geschossen hat. Nikolai N. Pietro, Politikwissenschaftler an der University of Rhode Island, in seinem Buch über den 19. und 20. Januar 2014 in Kiew:

„Schon am nächsten Tag wurden in einer Aktion, die der Kommandant des Maidan, Andriy Parubiy, später als koordinierten Versuch bezeichnete, das Regime in Aufruhr zu versetzen, regionale Verwaltungen in mehreren westlichen Regionen des Landes von rechtsgerichteten, Maidan-treuen Gruppen übernommen. Die Waffenlager mehrerer Polizeistationen wurden geplündert und ihr Inhalt an die Demonstranten auf dem Maidan verteilt… Im Nachhinein betrachtet haben wir den Einfluss der extremen Rechten, die nicht nur das derzeitige politische Establishment, sondern das gesamte politische System hinwegfegen wollte, grob unterschätzt… Zu diesem Zeitpunkt waren jedoch bereits fast hundert Menschen in einer weiteren Runde von Scharfschützenfeuer getötet worden, das, wie es sich heute darstellt, wieder aus dem von den Maidan-Kräften kontrollierten Gebiet kam. Zwei Tage später gab ein demoralisierter Janukowitsch seine präsidialen Befugnisse auf und stimmte vorgezogenen Präsidentschaftswahlen zu… Ein Regimewechsel hatte durch den Angriff eines Teils des Landes auf die Rechte eines anderen Teils stattgefunden, und nicht durch einen Kompromiss der regionalen Eliten… Der Maidan 2014 wurde zu einem Wendepunkt in der ukrainischen Politik, zu dem Moment, in dem sich die nationale Politik vom Streben nach Konsens zum Streben nach ausdrücklicher politischer und kultureller Dominanz Galiziens wandelte. Das erklärt, warum so viele Maloross-Ukrainer den Maidan damals als Staatsstreich betrachteten. Schon bald wurden die Ukrainer Zeugen zahlreicher Gewalttaten bewaffneter nationalistischer Milizen, die sich offen über die Justiz, die Strafverfolgungsbehörden, den Präsidenten und das Parlament hinwegsetzten… Heute hat es den Anschein, dass die Eskalation der Gewalt auf dem Maidan von Svoboda und dem Rechten Sektor koordiniert wurde, die gemeinsam ‚als Einheitsfront‘ agierten.“[10]

Nik Pietro hat dazu die Fachliteratur gründlich ausgewertet. Er bestätigt die ältere, genauso akribische Studie von Ivan Katchanowski,

„dass es sich bei dem Massaker um eine Operation unter falscher Flagge handelte, die rational geplant und mit dem Ziel des Sturzes der Regierung und der Machtergreifung durchgeführt wurde. Es wurden verschiedene Beweise für die Beteiligung eines Bündnisses rechtsextremer Organisationen, insbesondere des Rechten Sektors und der Svoboda, sowie oligarchischer Parteien wie der Vaterlandspartei gefunden. Versteckte Schützen und Späher wurden in mindestens 20 vom Maidan kontrollierten Gebäuden oder Gebieten ausgemacht.“[11]

Beim Maidan handelt es sich gerade nicht um einen Bürger-Aufstand. Wie der Osteuropa-Experte Reinhard Lauterbach zeigt, wurden die Proteste sehr schnell von ultranationalistischen und faschistischen Kräften gekapert.[12] So wurde, wie Stefano di Lorenzo schreibt, aus Protesten „- mit massiver Hilfe der USA – schließlich ein Staatsstreich“.[13]Aber dies soll die deutsche Öffentlichkeit nicht erreichen. Denn dann würde deutlich, dass die „woke“ Schwarmintelligenz des ökolibertären Bürgertums und die NATO im Bunde sind mit ukrainischen Ultranationalisten und Faschisten, die auch für die Maidan-Morde verantwortlich sind.

Bürgerkrieg in der Ostukraine

Was den Aufstand in der Ostukraine betrifft, so schreibt Nicolai D. Petro in seinem aktuellen Buch:

„Während des Maidan 2014 verfügte der Rechte Sektor über ein großes Waffenarsenal und vielleicht bis zu 10.000 Kämpfer… Wie der Pressesprecher des Rechten Sektors schon vor der Absetzung Janukowitschs betonte, ‚ist unsere Gruppe durchaus in der Lage, einen Bürgerkrieg zu führen‘… Zu Beginn des Konflikts im Donbass weigerte sich das ukrainische Militär, auf die lokale Bevölkerung zu schießen. In dieser kritischen Phase griff der Rechte Sektor ein, um sicherzustellen, dass der Konflikt nicht in einer Verhandlungslösung endet, die der Region größere Autonomie gewährt. Laut dem leitenden Militärstaatsanwalt des ukrainischen Militärs, Anatoly Matios, führten diese Freiwilligenbataillone auch routinemäßig Strafexpeditionen gegen die örtliche Bevölkerung durch.“[14]

Auch in diesem Punkt bestätigt Nick Petro ältere und noch deutlich detailliertere Studien wie die von Serhij Kudelia:

„Einheimische aus dem Donbass bildeten von Anbeginn der Kämpfe an die Mehrheit der Milizen. Dies wird durch die Liste der Opfer unter den Freiwilligen (dominiert von Ukrainern) und durch die Datenbank bestätigt, die mit der Unterstützung der ukrainischen Strafverfolgungsbehörden angelegt wurde, und die zeigt, dass zwei Drittel der Separatisten Ortsansässige sind.“[15]

Damit handelt es sich um einen Bürgerkrieg. Aber das sind Untersuchungen, die Martin Dietrich nicht kennt, offenbar auch nicht zur Kenntnis nehmen will. Auch hier: Lügen durch weglassen.

Stellvertreterkrieg

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte am 7. September 2023 vor dem EU-Parlament, dass Putin einen Verzicht auf eine NATO-Erweiterung gegen den Verzicht auf den Einmarsch in die Ukraine vorgeschlagen habe. Der russische Präsident habe der NATO im Herbst 2021 einen Vertragsentwurf geschickt, den die NATO unterzeichnen sollte:

„Das Gegenteil trat ein. Er wollte, dass wir das Versprechen unterschreiben, die NATO niemals zu erweitern. Er wollte, dass wir unsere militärische Infrastruktur in allen Verbündeten, die der NATO seit 1997 beigetreten sind, abbauen, d.h. die Hälfte der NATO, ganz Mittel- und Osteuropa, wir sollten die NATO aus diesem Teil unseres Bündnisses entfernen und eine Art B-Mitgliedschaft oder Mitgliedschaft zweiter Klasse einführen. Das haben wir abgelehnt. Also zog er in den Krieg, um die NATO, mehr NATO, in der Nähe seiner Grenzen zu verhindern.“[16]

Dies bedeutet: Erstens handelt es sich nicht um einen „unprovozierten“ Angriffskrieg; die NATO hat ihn provoziert. Zweitens handelt es sich um einen Stellvertreterkrieg, in dem es im Kern um die NATO-Osterweiterung geht. Aber das ficht den MDR-Autor nicht an. Wäre er bei Sinnen, so müsste man wohl sagen, dass er wider besseres Wissen die Unwahrheit sagt. Nun darf jedermann Märchen erzählen. Aber auf Kosten des Gebührenzahlers?

Programmauftrag

Ich habe Martin Dietrich eine lange Liste mit Zitaten führender westlicher Politiker geschickt, die allesamt belegen, dass die NATO hier einen solchen Stellvertreterkrieg führt.[17] Aber er unterschlägt es und führt so die Gebührenzahler in die Irre. Wiederum: Lügen durch Weglassen. Dies widerspricht dem Programmauftrag des MDR. Dort heißt es in § 8, Absatz 3:

„Alle Informationsangebote (Nachrichten und Berichte) sind gewissenhaft zu recherchieren und wahrheitsgetreu und sachlich zu halten. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen. Die Redakteurinnen oder die Redakteure sind bei der Auswahl und Verbreitung der Nachrichten zur Objektivität und Überparteilichkeit verpflichtet. Kommentare sind deutlich von Nachrichten zu trennen und unter Nennung der Verfasserin oder des Verfassers als persönliche Stellungnahme zu kennzeichnen. Sie haben dem Gebot journalistischer Fairness zu entsprechen.“

Wenn Lügen kurze Beine haben, dann hat Martin Dietrich diese Messlatte glatt unterlaufen. Er redet, mein Buch „Recherchieren“[18] zitierend, von Interessen. Nur bedürfen eben auch Interessen des Nachweises. Das mir naheliegende Interesse wäre, das Leben meiner Freunde auf beiden Seiten der Front zu retten – jener Freunde, die vor der Einberufung stehen, jener, die im Kriegsgebiet verschollen sind oder jener, die noch am Leben sind. Aber für Martin Dietrich muss es der Kreml sein, auch wenn sich die Balken biegen. Das erinnert ein wenig an Klein-Otto aus Berlin beim Ausflug seines katholischen Internats. Die Nonne fragt: „Na, Otto, was ist denn das da vorne für ein Tier?“ Otto antwortet: „Normalerweise würde ick sagen, det is een Eichhörnchen. Aber so, wie ick den Laden hier kenne, isset ja wieder det kleene Jesulein!“

Wenn sich ein Redakteur einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt handwerklich derart angreifbar macht, dann müsste er eigentlich entlassen werden. Doch dies braucht er gewiss nicht zu fürchten. Denn er handelt im konkludenten Einverständnis mit seinen Führungskräften. Sicher hat er sich nach oben abgesichert. Mit anderen Worten: Martin Dietrich handelt nicht in eigener Verantwortung. Im vorauseilenden Gehorsam schreibt er das, wovon er hofft, dass es bei seinen Vorgesetzten Gefallen findet.

Diese Vorgesetzten wiederum sind außertariflich – gemeint ist übertariflich – entlohnt. Sie haben befristete Sonderverträge, die regelmäßig verlängert werden müssen. Dies geschieht beim MDR durch den Rundfunkrat auf Vorschlag des Verwaltungsrates. In beiden Gremien haben Parteien und Regierung einen erheblichen Einfluss. Für außertariflich bezahlte Führungskräfte bedarf es keiner Weisung; wer eine Vertragsverlängerung anstrebt, hat die Logik der Anpassung verinnerlicht.

NATO-Propaganda

Ob ein Siegfrieden in der ukrainischen Sommer-Offensive herbeigeschrieben, ein Kampf um westliche Werte propagiert oder fernab des Forschungsstandes geschichtsrevisionistisches Geschwafel produziert wird – sein Artikel ist typisch für das, was sich derzeit im gebührenfinanzierten Rundfunk abspielt: NATO-Propaganda auf Kosten des Gebührenzahlers.

Peter Scholl-Latour hat schon vor Jahren festgestellt:

„Wir leben in einem Zeitalter der Massenverblödung, besonders der medialen Massenverblödung… Wenn Sie sich einmal anschauen, wie einseitig die hiesigen Medien, von taz bis Welt, über die Ereignisse in der Ukraine berichten, dann kann man wirklich von einer Desinformation im großen Stil sprechen, flankiert von den technischen Möglichkeiten des digitalen Zeitalters, dann kann man nur feststellen, die Globalisierung hat in der Medienwelt zu einer betrüblichen Provinzialisierung geführt… Ich frage mich, was sich die Europäische Union von einer Annäherung der Ukraine erhofft? In Brüssel sollte man sich besser auf eine Konzentration und Konsolidierung ausrichten, statt die Ausweitung nach Osten voranzutreiben. Schon mit der Aufnahme Rumäniens und Bulgariens haben sich die Kommissare in Brüssel übernommen. Käme nun noch die Republik von Kiew dazu, wo von den Tartaren die Wurzeln des heutigen Russlands gelegt wurden und die Bekehrung zum Christentum stattfand, dann würde das aufgeblähte Territorium der fragilen Europäischen Union bis rund dreihundert Kilometer an jenes Schlachtfeld heranrücken, das unter dem Namen Stalingrad berühmt wurde. Haben die Deutschen jedes Gespür für die Tragik der eigenen Geschichte verloren?“[19]

Ja, das haben sie offenbar. In Redaktionen und Akademien sitzen überwiegend Bürgerkinder. Sie haben ihre Jugend in der Wohlstandssphäre verbracht, wo ihnen feindliches Feuer nur im Computerspiel begegnet ist. Was Krieg heißt, wissen sie nicht. In diesem zivilisatorischen Schonraum beurteilen sie Kriege nach dem Wert der Rüstungsaktien, die sie einmal von ihren Eltern erben werden. Leben und sterben in der Ukraine – das entzieht sich ihrer Vorstellung – und ihren Interessen.

In den vergangenen Wochen haben mich hunderte von Zuschriften erreicht. Mit einer einzigen Ausnahme sprechen mir die Menschen Mut zu und danken mir für meine Recherchen. Dies zeigt, dass die öffentliche Meinung der Bevölkerung deutlich von der veröffentlichten Meinung der Mainstream-Medien abweicht. Wenn aber Redakteure des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ihre Legitimation unter den Gebührenzahlern verlieren und die Kriegspropaganda der Machteliten wiederkäuen, dann sägen sie an dem Ast, auf dem sie sitzen. Das geht einige Zeit gut – und dann wenden sich die Menschen angewidert ab.

Ideologische Staatsapparate

Martin Dietrich steht dabei nicht allein. Die „ideologischen Staatsapparate“ wirken zusammen. Zu den ideologischen Apparaten zählt der französische Philosoph Louis Althusser Elternhaus, Schulen, Universitäten, Kirchen und Nichtregierungsorganisationen sowie Medien. Gemeinsam, so Althusser, sorgen sie dafür, dass die Bürger loyal zum Staat und zur marktkapitalistischen Gesellschaftsordnung stehen.[20]

Da sind einmal Schulen wie jene Gesamtschule in Geilenkirchen, die aus Mangel an Zivilcourage und demokratischem Bürgersinn eine Lesung absagt.[21] Sie fallen herein auf Denunzianten wie den Dresdener Martin Walther. Es handelt sich um ein FDP-Mitglied, das der Nichtregierungs-Organisation „North Atlantic Fellas Organization(NAFO)“ angehört. Angeblich will NAFO „gegen prorussische Propaganda und Falschnachrichten“ kämpfen. Sie unterstützt die Ukraine im Propagandakrieg und ist damit selbst Kriegspartei.[22] Die NAFO hat nichts mit der NATO zu tun, versammelt vielmehr Cybernauten, Amateurkünstler und Spender. Sie posten in den sozialen Medien, um die Ukraine zu unterstützen und Spenden zu kanalisieren – für Soldaten-Ausrüstung, die georgische Freiwilligenlegion oder humanitäre Hilfskampagnen.[23] Walter bezeichnet sich als „pseudoliberaler Kapitalist“, hetzt gegen „ungeimpfte Fußballprofis“ und bezeichnet „unseren Ministerpräsidenten #Kretschmer… für weitgehend unzurechnungsfähig“.[24] Zu X-Chef Elon Musk fällt Walther ein: „Musk ist völlig fertig, ich hoffe, dass sein Drogenhirn bald platzt.“[25] „Fuck you, @elonmusk. Der Typ ist wirklich extrem dumm.“[26] Auf den Tweet eines Lesers, Walther möge vielleicht mal an seiner „Rhetorik arbeiten“, lautet seine Antwort: „Einen Teufel werde ich tun.“[27] Ein schlichter Internet-Pöbler. Dies beschreibt das Niveau dieser Trolle.[28] Die NAFO ist eine Organisation mit Sitz in Langley, wo auch die CIA zuhause ist.[29]

Dann kommen Universitäten und Institute ins Spiel. So schreibt eine Dr. Veronika Wendland vom Herder-Institut diffamierende Hetzbriefe voller Falschbehauptungen an den Bürgermeister von Kamenz, und eine Prof. Ricarda Vulpius von der Universität Münster legt im gleichen Stile nach. Die Schreiben können auf der Website der Stadt Kamenz gelesen werden.[30] Sie sind in Inhalt und Form nicht von hoher Güte. Die beiden gehören der deutsch-ukrainischen Historischen Kommission an.[31] Diese Kommission wird vom DAAD finanziert. Der DAAD wird von den Hochschulen und den Studierendenschaften getragen. Das heißt, im Wesentlichen handelt es sich hier um eine staatliche Finanzierung. Da liegt es nahe, dem Geldgeber einen Gefallen zu tun. Dr. Wendland wirkte auch im Beirat der Heinrich-Böll-Stiftung, die den grünen nahesteht. Gemeinsam ist Frau Dr. Wendland und Frau Prof. Vulpius, dass sie sich mit dem Putsch auf dem Maidan, dem Bürgerkrieg im Donbass und dem Krieg in der Ukraine nicht näher befasst haben. Sie setzen Behauptungen in die Welt, die sie nicht belegen können.

Dies wiederum ist ein gefundenes Fressen für sachfremde Redakteure wie Martin Dietrich vom MDR. Er bleibt nicht lange allein. Weitere Journalisten kommen hinzu, wie Christos Pasiantis von der Rheinischen Post oder Torsten Hilscher von der Sächsischen Zeitung.[32] Sie verbreiten die Diffamierungen der beiden Akademikerinnen ungeprüft, fragen nicht einmal bei der Gegenseite nach. Damit verletzen sie die Journalistische Handwerksregel „et audiatur altera pars“ – auch die andere Seite soll gehört werden. Sie schreiben einfach ab. Wir befinden uns in der Recherche-freien Zone.[33] Der Redakteur der Sächsischen Zeitung hat auch mein Buch nicht gelesen. Damit redet er über Dinge, von denen er keine Ahnung hat. Vom Krieg in der Ukraine hat er sowieso keine Kenntnis. Denn da war er nie. Als Fachredakteur für Osteuropa ist er noch nicht aufgefallen. Hier haben wir es also mit einem Journalisten zu tun, dem die Verbreitung von Propaganda wichtiger ist als Recherche. Damit sind wir wieder beim „strategischen Framing“.

Nun gibt es im Pressewesen den sog. „Tendenzschutz“ und das sog. „Verleger-Privileg“. Das bedeutet, dass der Verleger bzw. der Eigentümer eines Presse-Organs die redaktionelle Linie einer Zeitung festlegt. Die Sächsische Zeitung wird aufgelegt von der DDV-Mediengruppe, die sich wiederum zu 60% im Besitz der Bertelsmann-Tochter Gruner+Jahr und zu 40% im Besitz der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft, einem Medienunternehmen der SPD, befindet. Wenn die Eigentümer die redaktionelle Linie festlegen, dann verwundert mich die tendenziöse und schlecht recherchierte Berichterstattung nicht. Aber wie Upton Sinclair 1934 geschrieben hat:

„Es ist schwer, einen Menschen von etwas zu überzeugen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht.“[34]

Antidemokratische Info-Kartelle

Dazu kommen dann noch Nichtregierungs-Organisationen wie „Fakeobservers“, die das Bundesaußenministerium und die EU-Kommission als Sponsoren nennen und mit Falschinformationen eine Prangerfunktion ausüben.[35] Dagegen gehe ich juristisch vor. Die strategische Ausrichtung propagiert die regierungsnahe Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik. Ihre Mitarbeiter wollen Deutschland und die NATO „zum Kampf gegen Russland befähigen“:

„Deutschland muss einen Quantensprung wagen: Die Bundesregierung muss binnen kürzester Frist die Bundeswehr personell stärken, die Rüstungsproduktion ausweiten und die Resilienz verbessern. Voraussetzung dafür ist ein Mentalitätswechsel in der Gesellschaft.“[36]

Entspannungspolitik; ein Volk der guten Nachbarn; Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts – die Politik eines Willy Brandt war einmal. Jetzt schlägt die DGAP ein verpflichtendes „Resilienzpraktikum“ für „alle in Deutschland lebenden Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren“ vor. Volk ans Gewehr! Jeder Schuss ein Russ! Die Ausführungen der DGAP sind getragen vom Anspruch auf einen militärisch gestützten Großmachtstatus. Es ist Ausdruck der „Bereitschaft, eine dienende Führungsrolle auszuüben“. Mit diesen Worten hat sich Robert Habeck dem Washingtoner Establishment angebiedert.[37]

So legt sich ein Netz ideologischer Apparate über das Land, die funktionieren wie kommunizierende Röhren. Was hier erkennbar wird, ist ein klassisches Informations- oder besser Denunziations- und Zensur-Kartell. Am Ende läuft es immer darauf hinaus, Abweichler vom Kurs der Regierungs-Propaganda mundtot zu machen. Antonio Gramsci:

„Die Intellektuellen haben die Funktion, die gesellschaftliche Hegemonie einer Gruppe und ihre staatliche Herrschaft zu organisieren.“[38]

Es geht im Kern um die Ächtung von Dissenz. Sie ist, wie Rainer Mausfeld richtig schreibt, die Funktionslogik des demokratischen Debattenraums. Ohne Dissenz ist keine demokratische Meinungsbildung möglich. Die genannten Personen führen sich auf wie Kopflanger, die den Staatsorganen helfen, „die Stabilität herrschender Machtverhältnisse durch eine rigorose Kontrolle des öffentlichen Informationsraumes zu sichern“.[39] Die Feigheit der anderen macht sie so erfolgreich.

Eine Minderheit von Kriegshetzern in Politik, Rüstungsverbänden, Universitäten und Medien wollen die Menschen in Deutschland in neue Kriege hineinzutreiben. Ihre Geschichtslügen sollen dazu beitragen, den Krieg zu rechtfertigen und das Gemetzel an der Front zu vergessen. Dabei handelt es sich ausnahmslos um Figuren, die sich ausrechnen können, dass sie selbst und ihre missratenen Gören nie an der Front landen werden. Dort werden dann Andere die Kastanien aus dem Feuer holen müssen. Doch die Generation der „woken“ Klimakleber könnte schon bald erfahren, was Krieg heißt.

Glaubt man dem ehemaligen Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat, wird die NATO in naher Zukunft entscheiden müssen, ob sie mit eigenen Kräften in der Ukraine eingreifen will.[40] Dann wird der Krieg ein Gesicht bekommen. Es ist das Gesicht Euer aller Söhne und Töchter, die Euch aus Leichensäcken entgegenstarren werden. Jene Vertreter des postmodernen Totalitarismus, die dafür Verantwortung tragen, werden zur Tagesordnung übergehen und weiter in der Kaffeetasse rühren.

Wie ein Menetekel liest sich die Diagnose des – linksradikaler Tendenzen unverdächtigen – Historikers Karl Dietrich Bracher über die Rolle der Intellektuellen bei der Zerschlagung der ersten deutschen Demokratie:

„Die Synkrisis des deutschen Geisteslebens mit der nationalen Revolution Hitlers war bestürzend nicht nur im Blick auf die Primitivität des Ideenkonglomerats, aus dem die NS-Weltanschauung gespeist wurde, sondern mehr noch durch die blinde Unterwerfung unter ihren betont unduldsamen Ausschließlichkeitsanspruch… Aber dies demonstrierte nur den Vorgang der Selbstgleichschaltung, der von Staatsrechtlern zu Nationalökonomen, von Historikern zu Germanisten, von Philosophen zu Naturwissenschaftlern, von Publizisten zu Dichtern, Musikern, bildenden Künstlern reichte. Untrennbar griffen Byzantinismus, Manipulation und Zwang ineinander.“[41]

Bei der totalitären Umklammerung der zweiten deutschen Demokratie spielen die Intellektuellen – oder das, was von ihnen blieb: Sitzredakteure und Akademiker – eine ähnlich treibende Rolle. Sie richten sich vor den Machteliten aus wie Metallspäne vor einem Magneten. So orchestrieren sie die Zerschlagung der demokratischen Öffentlichkeit und schaffen damit die Voraussetzung für eine Zerschlagung der zweiten deutschen Demokratie.

Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell von Leuten wie Martin Dietrich ist genial, gleichsam ein perpetuum mobile: Die Menschen dürfen für die Propaganda, mit der sie aufgehetzt werden, auch noch selbst bezahlen. Vielleicht sollte der Kollege einmal Carl Einstein lesen. Der hat 1912, am Vorabend des Ersten Weltkrieges, „Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders“ geschrieben. Die Psychologie der Figuren und eine nachvollziehbare Handlung interessierten ihn dabei nicht; seine Absicht war vielmehr, „mit der Willkür die Kausalität zu beschämen“.[42]Auch für Martin Dietrich scheint der Hinweis von Colin Crouch zu gelten: „Nachprüfbare Fakten spielen keine Rolle. Wir leben im postfaktischen Zeitalter.“[43] Leute wie Martin Dietrich wirken wie Wegbereiter der protofaschistischen Gesellschaft.

Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk aber auf die beschriebene Weise NATO-Propaganda zu bieten hat, dann, so meine ich, sollte nicht der Gebührenzahler, sondern die NATO dafür aufkommen. Vielleicht ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, ob man den Propagandisten der NATO bei ARD und ZDF das Gebührenprivileg streicht.

Dann werden sich auch Lohnscheiber wie Martin Dietrich zur Decke strecken müssen – und damit vielleicht auch auf Rollsplitt einer Verletzung ihrer Genitalien entgehen.

Fußnoten

[1] Dietrich, Martin: Russische Propaganda-Mythen: Warum ein Buch in Kamenz für Streit sorgt. Mdr.de v. 18. Nov. 2023, https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/bautzen/bautzen-hoyerswerda-kamenz/propaganda-russland-ukraine-krieg-baab-100.html

[2] Baab, Patrik: Auf beiden Seiten der Front. Meine Reisen in die Ukraine. Frankfurt a.M.: fifty-fifty 2023

[3] Schiffer, Sabine: Medienanalyse. Ein kritisches Lehrbuch. Frankfurt a.M.: Westend 2022, S. 19, 21, 23

[4] Patrik Baab antwortet dem MDR. Nachdenkseiten v. 08. November 2023, https://www.nachdenkseiten.de/?p=106362

[5] Horsch, Jürgen, Josef Ohler, Dietz Schwiesau (Hg.): Radio-Nachrichten. München u. Leipzig: List 1994, S. 15

[6] Pietro, Nikolai N. u. Ted Snider: What’s Next for Ukraine: The Outlines of a Peaceful Settlement. In: AntiWar.com v. 17. Nov. 2023, https://original.antiwar.com/nicolai_petro/2023/11/16/whats-next-for-ukraine-the-outlines-of-a-peaceful-settlement/   und Von der Schulenburg, Michael, Hajo Funke, Harald Kujat: Peace for Ukraine. Brave New Europe v. 4. Nov. 2023, https://braveneweurope.com/michael-von-der-schulenburg-hajo-funke-harald-kujat-peace-for-ukraine

[7] Holder, Josh: Who’s Gaining Ground in Ukraine? This Year, No One. The New York Times v. 28. Sept. 2023, https://www.nytimes.com/interactive/2023/09/28/world/europe/russia-ukraine-war-map-front-line.html

[8] Schröder: Ukrainer durften keinen Frieden vereinbaren. In Berliner Zeitung v. 21. Oktober 2023, https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/schroder-ukrainer-durften-keinen-frieden-vereinbaren-li.2151502

[9] Hill, Fiona u. Angela Stent: The World Putin Wants. How Distortions About the Past Feed Delusions About the Future. In: Foreign Affairs, Sept./October 2022, v. 25. August 2022.  https://www.foreignaffairs.com/russian-federation/world-putin-wants-fiona-hill-angela-stent

[10] Petro, Nicolai N: The Tragedy of Ukraine. What Classical Greek tragedy can teach us about Conflict Resolution. Boston: De Gruyter 2023, S. 87-89, 96. Der Autor konnte mit Nick Pietro anlässlich seines Vortrages „The Search for peaceful coexistence in Eurasia: The Role of Tragedy“ am 26. Juni 2023 in Berlin diskutieren.

[11] Katchanovski, Ivan: The ‚Snipers Massacre‘ on the Maidan in Ukraine. Paper, American Political Science Association annual meeting, San Francisco, 3.-6. September 2015. https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2658245

[12] Lauterbach, Reinhard: Integration per Putsch. Vor zehn Jahren begann der als „Euromaidan“ beschönigte prowestliche Staatsstreich in der Ukraine. Junge Welt v. 18. Nov. 2023, https://www.jungewelt.de/artikel/463456.geschichte-der-ukraine-integration-per-putsch.html

[13] Di Lorenzo, Stefano: 10 Jahre später: die Maidan-Revolution in der Ukraine. Globalbridge v. 21. Nov. 2023, https://globalbridge.ch/10-jahre-spaeter-die-maidan-revolution-in-der-ukraine/

[14] Petro, Nicolai N: The Tragedy of Ukraine. What Classical Greek tragedy can teach us about Conflict Resolution. Boston: De Gruyter 2023, S. 102, 110

[15]  Kudelia, Serhiy: The Donbas Rift. In: Russian Politics & Law, 13. Juni 2016, S. 5-27, hier: S. 19. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10611428.2017.1316062

[16] Stoltenberg, Jens: Opening remarks at the joint meeting of the European Parliament’s committee on Foreign Affairs (AFET) and the Subcommittee on Security and Defence (SEDE) followed by an exchange of view with Members of the European Parliament. 07. Sept. 2023, https://www.nato.int/cps/en/natohq/opinions_218172.htm#:~:text=The%20background%20was%20that%20President,condition%20for%20not%20invade%20Ukraine

[17] Patrik Baab antwortet dem MDR. Nachdenkseiten v. 08. November 2023, https://www.nachdenkseiten.de/?p=106362

[18] Baab, Patrik: Recherchieren. Ein Werkzeugkasten zur Kritik der herrschenden Meinung. Frankfurt a.M.: Westend 2022

[19] Scholl-Latour: „Wir leben in einer Zeit der Massenverblödung“. Interview Ramon Schack. Telepolis v. 09. März 2014, https://www.telepolis.de/features/Scholl-Latour-Wir-leben-in-einer-Zeit-der-Massenverbloedung-3364167.html?seite=all Vgl. dazu auch Schack, Ramon: Das Zeitalter der Idiotie. Wie Europa seine Zukunft verspielt. Berlin: edition ost 2023, S. 9f.

[20] Althusser, Louis: Idéologie et appareils idéologiques d’État. La Pensée, Nr. 151, Juni 1970, sowie Althusser, Louis: Positions. Paris: Les Éditions sociales 1976, S. 67-125

[21] Pasvantis, Christos: Veranstaltung mit umstrittenen Journalisten Patrik Baab abgesagt. Rheinische Post v. 21. Nov. 2023, https://rp-online.de/nrw/staedte/kreis-heinsberg/geilenkirchen-veranstaltung-mit-journalist-patrik-baab-abgesagt_aid-101830715

[22] Catoni, Laura: Wie ein Dresdner FDP-Mitglied auf Twitter für die Ukraine kämpft. Dresdner Neueste Nachrichten v. 10. Sept. 2022, https://www.dnn.de/lokales/dresden/wie-ein-dresdner-fdp-mitglied-auf-twitter-fuer-die-ukraine-kaempft-3C3JNBOIYVEGBLXG5ROTO5WPQQ.html

[23] Michaels, Daniel: Ukraine’s Internet Army of ‚NAFO Fellas’ Fights Russian Trolls and Rewards Donors with Dogs. In: Wall Street Journal v. 27. Sept. 2022, https://www.wsj.com/articles/ukraines-internet-army-of-nafo-fellas-fights-russian-trolls-and-rewards-donors-with-dogs-11664271002

[24]https://x.com/martinwaltherdd/status/1584074039462858754?s=46

[25] https://twitter.com/MartinWaltherDD/status/1708751125128650840

[26] https://twitter.com/MartinWaltherDD/status/1708756901977059646

[27] https://twitter.com/MartinWaltherDD/status/1708760992111316994

[28] Klöckner, Marcus: Meinungsvielfalt? Schule sagt Veranstaltung mit Autor Patrik Baab ab. Substack, 21. Nov. 2023, https://marcuskloeckner.substack.com/p/meinungsvielfalt-schule-sagt-veranstaltung

[29] https://twitter.com/Official_NAFO

[30]https://www.kamenz.de/ausfuehrliche-nachricht/zum-disput-zu-einer-veransstaltung-im-stadttheater.html

[31] https://www.duhk.org/kommission/mitglieder/deutsche-kommissionsmitglieder

[32] Hilscher, Torsten: Noch mehr „Russland-Versteher“? Ärger um nächsten Kamenzer Talkgast. Sächsische Zeitung v. 08. Nov. 2023, https://www.saechsische.de/kamenz/politik/kamenz-stadttheater-dialog-talkgast-patrik-baab-kritik-historikerin-wendland-ukraine-russland-5929378-plus.html

[33] Klöckner, Marcus: Meinungsvielfalt? Schule sagt Veranstaltung mit Autor Patrik Baab ab. Substack, 21. Nov. 2023, https://marcuskloeckner.substack.com/p/meinungsvielfalt-schule-sagt-veranstaltung

[34] Sinclair, Upton: I, Candidate for Governor: And How I Got Licked. Oakland Tribune v. 11. Dez. 1934, S. 19

[35]https://www.fakeobservers.org/politically-biased-election-observers.html?search=&member_of_election=&member_of_mission=&f_country=Germany&f_function=&_submit=c4ca4238a0b923820dcc509a6f75849b

[36] Mölling, Christian u. Torben Schütz: Den nächsten Krieg verhindern. Deutschland und die NATO stehen im Wettlauf mit der Zeit. Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, 08. Nov. 2023, https://dgap.org/de/forschung/publikationen/den-naechsten-krieg-verhindern

[37] Neu, Alexander S.: Deutschland: Vom Primat der Innenpolitik zum Primat der Außenpolitik zum Primat des Militärischen? Nachdenkseiten v. 22. Nov. 2023, https://www.nachdenkseiten.de/?p=107072&pdf=107072

[38] Gramsci, Antonio: Gefängnishefte, Bd. 3. Berlin: Argument 1992, S. 515

[39] Mausfeld, Rainer: Die Zerstörung des politischen Raums und die Ächtung von Dissens. Nachdenkseiten v. 22. Nov. 2023, https://www.nachdenkseiten.de/?p=107080

[40] Eskalation bis zum Weltkrieg? NATO General Kujat über den Krieg in der Ukraine. HCKM v. 06. Nov. 2023, https://www.nachdenkseiten.de/?p=106675

Péli, Éva: General a.D. Kujat zur aktuellen Ampel-Regierung: „Das ist keine Politik, das ist Fanatismus“. Nachdenkseiten v. 14. Nov. 2023, https://www.nachdenkseiten.de/?p=106675

[41] Bracher, Karl Dietrich: Die deutsche Diktatur. Entstehung, Struktur, Folgen des Nationalsozialismus. Köln u. Berlin: Kiepenheuer&Witsch 1969, S. 274

[42] Einstein, Carl: Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders. Berlin: Europäischer Literaturverlag 2015

[43] Crouch, Colin: Postdemokratie revisited. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 2021, S. 243.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 24. November 2023 bei overton-magazin.de
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Bildquelle: Torben Knauer / shutterstock

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Kommentare (27)

27 Kommentare zu: “Lügen durch Weglassen | Von Patrik Baab

  1. weberg sagt:

    Es ist sicher, dass 100% der geimpften über einer Zeitachse von 80-100 Jahren versterben werden.
    S K A N D A L !!!

  2. Querdenker sagt:

    Na ja, Herr Baab, alles hinlänglich bekannt, aber nochmal schön zusammengefasst. Aber Ihr eigentliches Thema war ja wie der MDR mit Gebührengeldern NATO-Propaganda unters Volk bringt. Aber auch hinlänglich bekannt. Wäre da interessanter zu erfahren, wie Sie es sehen, dies zu ändern. Ich wundere mich so wieso immer wieder darüber, warum immer noch so viele GEZ bezahlen. Hier mal ein Link, wie man wirklich etwas dagegen tun könnte:
    https://www.keinrundfunkbeitragmehr.de/

  3. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    immer auch die andere Seite anhören.

    Das ist der Grundsatz (nebenbei bemerkt auch in der Juristerei, da scheinen das auch einige einfacher haben zu wollen.
    Vor Ort sein ist dann der Idealfall; beide Seiten vor Ort anhören und ansehen, mehr kann Journalismus nicht, da liegt die Messlatte.

    Und die Zwangsfinanzierten, naja … richtig ist das eine Wort; öffentlich-rechtliche ANSTALTEN und bis 2019 gab es wenigstens noch eine Satiresendung mit namentlicher Anspielung, aber die wurden dann 2020 auch zu Arschkriechern der Pharmaaktionäre …

  4. MalcolmX sagt:

    Lieber Patrik Baab!

    Inhaltlich und rhetorisch – Ihr Artikel bereitet mir ein großes Lesevergnügen.
    Es ist müßig mit den namentlich genannten Protagonisten geistige Duelle zu führen, denn sie sind unbewaffnet.

    Folgend noch vier feine Zitate – für die Vertreter von schleimspurigem Haltungsjournalismus, anbiedernder Hofberichterstattung, obedienter Nato-Propaganda und US-imperialem Enddarmkarrierismus:

    1.
    "Wer gute Werke zu verfassen imstande ist, belustigt sich nicht damit, die der anderen zu kritisieren."
    (Claude-Adrien Helvetius (1715 – 1771), französischer Philosoph)
    2.
    "Der Journalismus ist ein Terminhandel, bei dem das Getreide auch in der Idee nicht vorhanden ist, aber effektives Stroh gedroschen wird."
    (Karl Kraus (1874 – 1936), Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker und Dramatiker)
    3.
    "Es gehen heute so viele Journalisten zum Fernsehen, weil sie wissen, daß sie, wenn sie schon nichts zu sagen haben, wenigstens gesehen werden."
    (Markus M. Ronner (1938 – 2022), Autor und Aphoristiker)
    4.
    "Der Schmeichler lügt, auch wie er zuhört."
    (Emanuel Wertheimer (1846 – 1916), Philosoph und Aphoristiker)

    Lieber Patrik Baab. Schreiben Sie weiter spannende, informative Artikel und Bücher, die den geistigen Horizont erweitern und den Intellekt schärfen!
    Alles Gute!

    • Dian C. sagt:

      Ich schließe mich dem Dank und der Laudatio an. Und ich bewundere den Mut Patrik Baabs, der aus großer Liebe erwachsen sein muss. Die Liebe zur Wahrheit ist immer auch eine der Menschen, die leider nicht selten und oft sogar aus Bequemlichkeit zur Lüge halten. Den Frieden wollen die meisten Menschen. Kriege entstehen immer durch Lügen. "Friedliebend" und "wahrheitsliebend" gehen so sehr bei denjenigen Menschen zusammen, die wir mit dem einen oder anderen Wort assoziieren, dass man fast schon von sinngleichen, Synonymen sprechen könnte. Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts? Nein. Kein Frieden ohne Wahrheit, kein Krieg ohne Lüge.

  5. Zivilist sagt:

    Das Gebührenprivileg hat hat uns kulturell in die Katastrophe geführt, wenn aber die NATO ihre Propaganda gegen uns selbst zahlen muß, hilft uns das wenig, denn letztlich zahlen wir sie dann ja doch, sicherer wäre es schon, das Gebührenprivileg UND die Nato abzuschaffen.

    • TKCB sagt:

      Also wenn Deutschland nicht mehr in der Nato wäre, dann wären wir ja leichtes Kanonenfutter für Russland und co. Ich hab mal gelesen, die Bundeswehr hat nur Munition für zwei Tage Krieg… :-)

    • Nevyn sagt:

      »…die Bundeswehr hat nur Munition für zwei Tage Krieg… :-)«

      Wo landet denn die ganze Kohle, die für Rüstung ausgegeben wird?
      Bei den Beraterfirmen?
      In der Ukraine?
      Die deutschen Soldaten haben offenbar nichts davon.

    • TKCB sagt:

      Seit dem Ende des Kalten Krieges hat man die Bundeswehr kaputt gespart. Aber auch wenig verwunderlich, es gab ja keinen wirklichen "Feind" mehr. Das rächt sich nun. Es fehlt an allem. Daher ist es wenig ratsam, den Schutzschirm der Nato zu verlassen.

      Wo das Geld hingeht? Es ging ja nicht viel in den Bundeswehretat die letzten Jahre. Es hat ja nicht mal gereicht, um die Bundeswehr einigermaßen wehrtauglich zu machen. Ja, und einiges geht bekanntlich in die Ukraine.

    • Nevyn sagt:

      Vielleicht setzt man ja einfach die falschen Prioritäten?

      »Angela Merkel lässt sich im Ruhestand neben Büro und Personal auch noch die Haarpflege vom Steuerzahler spendieren. Und noch dazu ihre „Stylistin“ in Luxushotels einquartieren. Merkels Styling-Kosten allein bis August seit Pensionierung: 57.000 Euro. Robert Habeck ließ einem Fotografen allein 2022 Steuergeld in Höhe von genau 83.184,06 Euro zufließen, damit er ihn gut ins Bild setzt. Annalena Baerbock zahlte ihrer Stylistin bisher 136.552,50 Euro – ebenfalls aus der Staatskasse. Im Januar wurde bekannt, dass das Bundespresseamt für schöne Bilder von Olaf Scholz und seiner Regierung 510.764,54 Euro Steuergeld ausgegeben hat – allerdings „nur“ 39.910,95 Euro für Visagisten des Kanzlers.«
      https://reitschuster.de/post/von-wegen-notlage-ampel-laesst-es-fuer-imagepflege-krachen/

      Passt aber gut zu einem Imperium der Illusionen. Die Frisur muss schon sitzen, wenn die Russen Deutschland zum dritten Mal überfallen.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Nevyn,
      …wenn die Russen Deutschland zum dritten Mal überfallen. Habe ich etwas verpaßt. Klären Sie mich bitte auf, wer wen, wann überfallen hat. Damit ich etwas klarer sehe.

    • Nevyn sagt:

      »Damit ich etwas klarer sehe.«

      Eigentlich widerstrebt es mir, Ironie auch noch erklären zu müssen.
      Für Sie jetzt mal dezidiert, Sonntag:
      Mein Post bezieht sich auf den darüber stehenden von TKCB. Dieser brachte zum Ausdruck, dass die Bundeswehr kaputt gespart wurde. Es sei daher aktuell wenig ratsam, den "Schutzschirm" der NATO zu verlassen.
      Warum?
      Wer könnten uns denn nach einem NATO-Austritt überfallen? Polen? Dänemark? Luxemburg? Die Schweiz?
      Die in Deutschland stationierten ca. 35.000 US-Soldaten? Alle zusammen?

      Es ist offensichtlich, dass Russland als große Bedrohung ins Feld geführt wird, wenn hier auch nur indirekt.
      Und wie oft hat Russland uns schon überfallen?
      Wie oft war es umgekehrt?
      Wer sollte daher eher wen als Bedrohung betrachten?
      Eben!

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Nevyn,
      ich bin trotzdem froh, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, mir Ihre Aussage zu erklären. Vielen Dank und zu meiner Entschuldigung: hätte ich nicht nachgefragt, dann hätte ich Sie (da ich Ihre feine Ironie ja nicht verstanden habe), Sie in eine ganz falsche Schublade sortiert und das täte mir dann mehr Leid, als mich in Ihren Augen zum Plebs gemacht zu haben.
      Viele Grüße

  6. Zivilist sagt:

    Schön, Herrr Baab ! Sie haben sich informiert und informieren uns.

    Warum eigentlich nicht Lügen ?

    Wir christlich geprägte Weltgegend erinnern da ein Gebot, das aber genaugenommen nicht heißt "Du sollst nicht lügen", sondrn "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen wider Deinen Nächsten" Und das beinhaltet das Gebot, sich zu informieren bevor man sich äußert!

    Es wurden in der Verganenheit die erbärmlichen ÖR mit 'Lückenpresse' in Schutz genommen. Das ist aber bullshit, Lügen hat nicht so viel damit zu tun, ob falsche oder richtige Tatsachenbehauptungen verwendet werden, mit lauter richtigen Behauptungen läßt sich vortrefflich Lügen. Beim Lügen geht es darum, den Belogenen einen falschen Zustand glauben zu machen, dazu ist wesentlich sein Kenntnisstand, bei dem er abgeholt wird.

    Als Deutscher muß man sich ja dankbar für die Revision der NATO Osterweiterung einsetzen !

    Die rote Ampel ist übrigens nicht Gegenstand des Strafrechtes, sondern des Ordnungswidrigkeitenrechts, da liegt die Latte niedriger, was aber Perverslinge nicht davon abhält. existenzvernichtende Bußgelder zu goutiren. Dann gibt es auch noch die Verkehrssünderdatei, ein Vorläufer des Chinesischen Sozialpunktedatei. China hat aber kein Ordnungswidrigkeitenrecht, es gibt also nur Punkte, während in Deutschland ein erhebliches und höchst ungerechtes Bußgeld vorgeschaltet ist. Man kann aber auch im Verkehr Straftaten begehen, wie gefährlicher Eingriff in denselben oder Nötigung, von den klebrigen Klimaalarmisten professionell praktiziert und von der Justiz entschlossen übersehen.

    • Nevyn sagt:

      Es geht ja im Grunde nicht ums Lügen sondern um das Erzeugen einer Täuschung, denn auch auf der psychischen Ebene ist die Täuschung die Grundlage der Kriegsführung. (Sun Zu)
      Wenn man wahre Dinge sagen kann, um das gewünschte Bild zu erzeugen, macht man das natürlich lieber. Man lügt nur, wo man meint, dass es nicht anders geht. Wir erleben das in hohem Maße bei der aktuellen Kriegsberichterstattung.

      Natürlich gibt es die Dummen, die schon beizeiten oder notorisch lügen oder anfangen, ihre eigenen Lügen zu glauben.
      Die intelligenten sagen nichts Falsches, sie erzeugen nur ein falsches Bild im Kopf. Auf diese Weise können Menschen regelrecht eingesponnen werden. Beliebt ist auch, Informationen aus dem Kontext zu reißen oder den Kontext bewusst falsch zu wählen. Es gibt tausende Arten zu täuschen und nur eine, die Wahrheit zu sagen. Das macht die Sache so schwierig. Viele lassen sich gern täuschen, weil sie spüren, dass sie die Wahrheit nicht ertragen könnten. Dazu braucht man nämlich nicht nur Mut sondern Leidensfähigkeit.

      Ich tue mich schwer mit dem Artikel von Herrn Baab, weil er darin persönlich wird. Das hat er eigentlich nicht nötig. Ich kenne ihn nicht persönlich, schätze aber seine Arbeit sehr. Ich erinnere mich an ein Interview, wo es um Olof Palme und Uwe Barschel ging, das hatte mich sehr beeindruckt, auch die klare und ruhige Sprache des Herrn Baab. Man muss ihm übel mitgespielt haben, wenn er so einen Beitrag schreibt. Ich wünsche ihm alles Gute.

    • Nevyn sagt:

      Früher gab es einen abgegrenzten Bereich, in dem politische Auseinandersetzung geführt wurde. Ich habe erleben dürfen, das man den im Rahmen des „Kampfes gegen Rechts“ immer weiter ins Persönliche verschoben hat. Nicht nur Strafrecht, auch Ordnungsrecht, Verwaltungsrecht, weit ausgelegt benutzte man zunehmend, später kamen private Aktionen dazu, mit denen der Staat natürlich nichts zu tun hatte. Er finanzierte sie nur.
      Dann hat man nach und nach diese Zielgruppe, die anfangs wirklich aus Rechtsextremen bestand so erweitert, dass sie alle politischen Gegner umfasst. Gebracht hat es nichts, außer die Zahl der Gegner zu vermehren. Inzwischen fühlt man sich von jedem bedroht, der die Kritik an der Regierung öffentlich äußert. Der Verfassungsschutz mutiert zum Regierungsschutz. Gesinnungsschnüffelei und politische Einflussnahme für die Herrschenden.

      Man hat aus einem demokratischen Wettbewerb einen Krieg gegen anders Denkende werden lassen. Dieser Prozess ging über die letzten Jahrzehnte schleichend vor sich. Heute gibt es da kaum noch Grenzen. Der Corona-Feldzug hat es einem da leicht gemacht. Wenn es um Leben und Tod geht, was zählen da noch Verfassungen? Man muss sich ja gegen das Böse wehren und da ist alles erlaubt. So weit sind wir also wieder. Wir haben vergessen, dass die Nazizeit nicht mit Auschwitz begann sondern endete.

  7. Dreamweb sagt:

    Ich werde mich keine Sekunde mit der Wagenknecht-Partei auseinandersetzen. Ist diese doch nur eine weitere sozialistische Variante in diesem durch und durch sozialistischen Spiel.

  8. chorab sagt:

    Ein grandioser Text, fachlich, sprachlich, polemisch.

    Er m u s s die breite Öffentlichkeit und die regierende Politik erreichen, damit endlich die notwendige Diskussion über die unheilvolle Beteiligung Deutschlands am Krieg in Gang kommt und sie beendet wird.

    „Most wars in the twentieth century started as a result of lies amplified and spread by the mainstream press." (Julian Assange)

  9. Out-law sagt:

    Ich halte mich mit meinem Gefühl weniger an "Dietrich ", aber eher an Peter ….Scholl-Latour: „Wir leben in einer Zeit der Massenverblödung“. Heute bekannt unter Ver-gen-derung ,wobei wir auch gerade erleben mussten ,wie mit unseren Genen "Spritztouren" um die ganze Welt gefahren werden,während man uns aber einsperrte und welche auf Lügenpropaganda aufgebaut, und durch WEF und anderen OHN-mächtigen Bangsterinstituten aus der Pandorabüchse unterstützt und zum Teufel gefördert wurden ,bis allen Hören und Sehen vergingen und noch vergehen ,und die 3 Affen herrschen ,welche dem Herrn der Lüge dienen ,der von Anfang an ein Lügner und ein Menschenmörder ist . https://youtube.com/shorts/drmyHNtti1I?si=l3k3j3FqMPCa5myV
    Joh.8:44
    Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben[1]. (1Mo 3,4; Mt 13,38; Joh 8,38; 1Joh 3,8)
    Bezeichnend dass der 3tte Affe allerdings das Volk darstellt ,das die Klappe zu halten hat ,aber bei Klappe auf, mehr Affe tot und keine Vorstellung übermorgen stattfindet!

    Das "WORT"(der Wahrheit ) macht also wenig Unterschied zwischen denen ,die kurz davor sind durch Rollsplitt Gefahr zu laufen ,sich den Arsch aufzureißen ,oder dürch Lügen Kriege zu finanzieren ,deren schmierige Longfinger-Hände sich alle 5 geben ,da sie durch Fakefaktenchecker u.GlotzTV- Berieselung die Gehirnschnecke von Ottonormalverbraucher manipulieren ,der als letzter "Affe " der Menschheit (fast unschuldig ) zum Scheitern verurteilt und spätestens durch KI überflüssig wird.

    Da wir aber, nun als Minderheit den Humor nicht verlieren dürfen ,auch wenn es fast sinnlos erscheind komplexere Themen anzusprechen ,wie den Deckel einer Senftube aufzuschrauben, aus der dieser schon ausgetreten ist ,müssen wir uns eingestehen ,dass nicht nur das Versagen mehrer Elterngenerationen ,besonders aber das Versagen von Politikern ,welche ihrer Verantwortung unwürdig noch mit Preisen belobjubelt werden ,das Ende der Menschheit eingeläutet wird .
    Man kann das vermuten ,wir wissen es aber nicht ! So wie viele vieles nicht wissen und sich weniger den Kopf machen ,sondern dankbar sind ,morgen noch einigermaßen gesund aufzuwachen und etwas zu Essen zu haben .
    Die Zeichen der Zeit haben sich gewandelt ,wofür man viele Gründe anführen kann ,doch wer mit den Beinen auf dem Boden bleibt weiß : ALLES hat seine ZEIT (Prediger 3)(Ausschnitt)

    Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon. 10 Ich sah die Arbeit, die Gott den Menschen gegeben hat, dass sie sich damit plagen. 11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. 12 Da merkte ich, dass es nichts Besseres dabei gibt als fröhlich sein und sich gütlich tun in seinem Leben. 13 Denn ein jeder Mensch, der da isst und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes. 14 Ich merkte, dass alles, was Gott tut, das besteht für ewig; man kann nichts dazutun noch wegtun. Das alles tut Gott, dass man sich vor ihm fürchten soll. 15 Was geschieht, das ist schon längst gewesen, und was sein wird, ist auch schon längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist.

    So ist also die Spreu ,die sich von der Frucht trennt .Die Mächtigen ,welche an sich glauben und weit erheben,um den größten Reibach zu machen werden alles verlieren ,ja sogar ihr Leben !
    So gesehen ist die "Drehrichtung" des Gurkenglases gleichgültig ,sondern alles schon festgelegt !
    Vertrauen wir also auf den FELSEN und halten den Bund ,der uns versprochen wurde durch die Gnade des Herrn ; erfreuen uns an jedem neuen Tag wo wir das Schöne sehen ,genug zu Essen haben und IHM als Vorbild ähnlicher werden ,trotz all unserer Fehler .Handeln wir nach unserem besten Gewissen und nicht was man uns wissen machen will ,und wenn möglich nicht nur zur Weihnachtszeit .Wir haben jeden Tag neue Möglichkeiten .
    In diesem Sinne guter Hoffnung . Gottes Segen !

    Infos zur "Spritztour"

    Brisant: Höchste EU-Behörde deckt Impf-Lügen auf!
    https://youtu.be/0dUH-bsdkNU?si=6LhTV5iCRwGTSpGF
    ———————————————————————————————————————————–
    SKANDAL bei Corona-Symposium: Deutscher Bundestag Dr. Frank ENTLARVT Alles!
    https://youtu.be/XG0ZllPm08E?si=0kGHRmoVnOtdXZ2h
    Buch von Dr. Frank : (Deutsch ) Das Staatsverbrechen 2023
    ————————————————————————————————————————————-
    PRESSEKONFERENZ der AFD: AKTUELLES ZUR GESUNDHEITLICHE LAGE – EXPLOSIVES LAND AfD
    Erklärungen von Prof. Dr. Bhakdi
    https://youtu.be/UjqGxfwmSmY?si=5_HIqQQiSAhmyFnE
    Enthüllt: Corona-SYMPOSIUM sprengt Grenzen: https://youtu.be/pdtk-BCFwy0?si=FcVIvzWu4ASoLXyW
    —————————————————————————————————————————————
    Das CORONA-Spike-Protein – Gefahren und Behandlungsmöglichkeiten – Dr. Peter McCullough
    https://youtu.be/lD9YNyUVIzY?si=2WweKF9tExlB7MJD
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    Corona-Betrug , "WELTWEIT" (Bibel: Antichristliches System >> Weltregierung )
    Totalitäre Systeme ; https://soufisticated.net/muster-erkennen
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    Seit Beginn der Coronapolitk wurde der Coronaausschuss gebildet und Versuchte über viele Wissenschaftler -Lehrer- Betroffene -Mediziner -Statistiker usw. Beweise zu sammeln ,um gegen diese Politik anzugehen .(Impfungen -Pharma -Maßnahmen und andere Verbrechen ) Inzwischen gibt es über 180 lange Sendungen ,die immer Freitags ab 14 h übertragen werden /wurden .(Sendungen zwischen 4-ca.6 Std.
    Link: Stiftung Coronaausschuss.de //
    Stiftung Corona Ausschuss

    • Zivilist sagt:

      Es gibt aber auch eine Anzeige der 'Hafenanwälte', die sich aufs Geld verdienen konzentriert haben und Reiner Fuellmich in U-Haft in Göttingen gebracht haben.

      Covid und was noch nachgelegt werden soll, ist ja nur eine Baustelle und es gibt so viele weitere. Es gibt aber auch so viele Individuen, Grüppchen und Gruppen die sich in ihrem persönlichen Umfeld gegen Zumutungen wehren, die gerade unerträglich werden und dabei gegen Andere um Aufmerksamkeit und Spenden konkurrieren. Und doch ahnen alle, daß die Angriffe auf ihr kleines Leben nur Facetten des gleichen großen Übels sind. Sogar Juden und Palästinenser nehmen gemeinsam Stellung gegen Bibi's Massenmord und mir scheint, es ist höchste Zeit, daß wir den gemeinsamen Feind erkennen und ihm gemeinsam entgegentreten. Wir müssen uns verständigen.

    • Nevyn sagt:

      An einer Weggabelung muss man sich entscheiden. Man kann dem Pfad zur rechten Hand folgen (service to self, STS) oder dem Pfad zur linken Hand (service to others. STO).
      Egal, was der Mensch zu tun glaubt, er wird auf einem der beiden Pfade landen. Er kann den Herrn der Welt anbeten oder den des Himmels. Dabei muss er weder davon wissen oder daran glauben. Woran der Mensch sein HERZ hängt, das ist sein Gott und das ist entweder der Eine oder der Andere.

  10. NotaBot23 sagt:

    Ein großes Dankeschön an Herrn Baab, der mit seiner (eigentlich selbstverständlichen, dachte ich früher) journalistischen Aufrichtigkeit in der heutigen Gesellschaftssituation erwartbar diese Dreckschleudern auf sich zieht, wenn er seinen Beruf in exzellenter Qualität ausübt.
    Um die eingangs erwähnte Verletzungsgefahr durch Rollsplitt muss man übrigens nicht allzu besorgt sein, ich vermute eher, da kann gar nichts passieren.
    Ich hoffe, dass diese Widerwärtigkeiten für ihn, wenn auch unangenehm, so doch nicht verletzend, sondern bestätigend sind!
    Nochmals vielen Dank! Ich habe aus den diversen Aussagen von Herrn Baab in diesem Jahr wirklich gelernt.

  11. ABRA sagt:

    Die Frage ist, wie werden wir diese ganzen kriminellen Apparat los, der mit unseren Steuergeldern Morde und Leid finanziert, während hier verfassungswidrig ein faschistoider Totalitarismus aufgebaut wird?

  12. ABRA sagt:

    Die Frage ist zum einen, wie werden wir diese ganzen kriminellen Apparat los, der mit unseren Steuergeldern Morde und Leid finanziert, während hier verfassungswidrig ein faschistoider Totalitarismus aufgebaut wird?

  13. inselberg sagt:

    Das Versagen einer "Elterngeneration" die ihre Taugenichtse so lange mit Lob überschüttet haben bis beide Seiten geglaubten dass unterdurchschnittlich außergewöhnlich sei.

    Und nun wo sie die Mehrheit bilden ist es sinnlos Themen anzusprechen die komplexer als das Öffnen eines Gurkenglases in 3 Versuchen, die Drehrichtung betreffend, sind.

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