Kleinere Bomben auf Gaza als humanitäre US-Initiative | Von Rainer Rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

US-Präsident Biden, seine Kamarilla im Weißen Haus und darüber hinaus im US-Außenministerium und im Nationalen Sicherheitsrat scheinen ihren eigenen Aussagen zufolge vollkommen abgekoppelt von jeder menschlichen Regung für die Tausenden von toten und verstümmelten Kinder jeden Alters und für die vielen anderen zivilen Opfer in Gaza. Erst unter dem Eindruck der ungeheuren, weltweiten moralischen Entrüstung über das von mittelalterlicher Rücksichtslosigkeit geprägte Vorgehen der israelischen Soldateska in Gaza haben Biden und seine Mittäter begonnen, Betroffenheit zu zeigen.

Die Massenproteste der US-amerikanischen Bevölkerung, einschließlich massiver Beteiligung jüdischer US-Bürger gegen die rassistische Netanjahu-Regierung, verbunden mit Bidens abstürzenden Beliebtheitswerten ein Jahr vor den Wahlen, zwangen ihn und seine Mittäter dazu, ihre Rhetorik zu ändern und verstärkt Humanität zu heucheln. So erklärten sie, sie hätten bereits begonnen, mäßigend auf die Mordbrenner in der Netanjahu-Regierung einzuwirken.

Als Beweis für ihren humanitären Einsatz gaben sie an, sie hätten von Netanjahu verlangt, „verstärkt kleinere Bomben in Gaza einzusetzen“, die nicht mehr ganze Straßenzüge dem Erdboden gleich machen. Aber Netanjahu hat selbst diese bescheidene Bitte ignoriert und zugleich verstärkt Washington seine Militärhilfe, ohne auch nur zu versuchen, an diese Hilfe humanitäre und politische Bedingungen zum Schutz der Zivilbevölkerung zu knüpfen.

In etwas mehr als einem Monat ist die Zahl der bekannten Todesopfer durch Israels Angriff auf Gaza mit Stand vom 15.11 auf über 12.000 gestiegen, darunter fast 5.000 Kinder. Ein hochrangiger US-Regierungsbeamter hatte jüngst sogar eingeräumt, dass die offizielle Schätzzahl der Todesopfer in Gaza zu niedrig sein könnte. Derweil wird laut Washington Post (1) Gaza unter dem unerbittlichen israelischen Bombardement, „zu einer Giftmüllgrube aus Waffenrückständen und Schutt” verwandelt. Das blenden die deutschen Grünen geflissentlich aus, denn Krieg, ob in Gaza oder in der Ukraine, ist ihnen offensichtlich wichtiger als alles andere.

Bisher soll etwa ein Drittel der Gebäude in Gaza beschädigt oder zerstört worden sein. Fast die Hälfte der Krankenhäuser des eingepferchten Gaza-Streifens sind nicht mehr oder nur noch teilweise in Betrieb, u.a. die wichtigsten wie Al-Shifa, das Indonesische Hospital, Al-Awda, Al-Rantisi und Al-Nasr. Das humanitäre Büro der Vereinten Nationen sagt, dass es nicht mehr in der Lage ist, Hunderttausende von Menschen im Norden des Gazastreifens zu versorgen, denn der sei zu einer “Hölle auf Erden” geworden. Zugleich beklagt die UNO, dass fast Hundert ihrer Mitarbeiter in Gaza von Israelis getötet worden sind.

Anstatt zu versuchen, auf Israel einzuwirken und die Angriffe auf Gaza zu stoppen und über Verhandlungen die Freilassung der dort festgehaltenen israelischen Gefangenen zu erreichen, hat die Biden-Regierung mit ihren überstürzten Lieferungen von Nachschub und neuen Waffen und Munition mehr als deutlich gemacht, dass ihre Unterstützung für den Apartheid-Staat ohne Grenzen und ohne Bedingungen ist.

Als Anfang dieser Woche die offizielle Zahl der Todesopfer in Gaza die Marke von 10.000 überschritten hatte, wurde der Sprecher des Weißen Hauses, Admiral John Kirby, gefragt, ob die USA den Israelis immer noch „keine roten Linien” signalisiert hätten, wie viele Tote palästinensische Zivilisten Washington maximal bereit sei, hinzunehmen. Kirby machte in seiner Antwort klar, dass es für Israel keine rote Line gebe.

Letzte Woche, am Donnerstag den 9.11., teilte Präsident Biden Reportern mit, dass es „keine Möglichkeit” für einen Waffenstillstand gebe. Stattdessen behauptete das Weiße Haus, eine israelische Zusage für vierstündige tägliche Waffenruhen ausgehandelt zu haben, die im Voraus angekündigt würden. Israels Regierung wies auch diese symbolische Geste sofort zurück und überließ ihrem rangniederen Regierungssprecher Eylon Levy die Aufgabe, dem US-Präsidenten zu widersprechen. Levy sagte: „Ich werde mich nicht auf die genaue Länge der Pausen festlegen lasse”. Deutlicher kann der israelische Schwanz nicht mit dem amerikanischen Hund wedeln.

Derweil werden in Washington eifrig Nachrichten verbreitet, wie sehr man bemüht ist, die israelische Kriegsmaschine gegen Gaza auf vollen Touren weiterzufahren. Laut der hochrangigen Pentagon-Beamtin Dana Stroul (2) arbeiten die USA „rund um die Uhr” daran, Waffen nach Israel zu schicken, wobei die Lieferungen per Luftfracht “fast täglich stattfinden”.

Unter Berufung auf hohe Beamte und Berater des Weißen Hauses berichtet die Washington Post auf ziemlich verklausulierte Weise, dass die „Hebel” der USA in Bezug auf Israel, nämlich die „Militärhilfe an Bedingungen zu knüpfen …unannehmbar” seien. Die Zeitung führt weiter aus, dass eine solche Einschränkung der Israelis zweifellos palästinensische Leben retten würde. Aber das sei für das Kabinett Biden nur von untergeordneter Bedeutung, denn das Weiße Haus müsste befürchten, dass Bedingungen für die US-Unterstützung für Israel „in jeder Regierung politisch unpopulär” wären. Darüber hinaus sagten die US-Regierungsberater, „dass Biden selbst eine persönliche Bindung zu Israel hat”, so die Washington Post.

In Klartext übersetzt heißt: „politisch unpopulär” nicht, dass die US-Bevölkerung keinen Frieden will, denn laut einer Umfrage unterstützt die öffentliche Meinung über Parteigrenzen hinweg mit großer Mehrheit einen Waffenstillstand (3). Die ablehnende Haltung von Präsident Biden könnte ihn im Swing-Staat Michigan sogar die Wiederwahl kosten, denn dort lebt eine große arabisch-amerikanische Bevölkerung.

Nur bei einzelnen Wählergruppen mit viel Geld für Politiker beider US-Parteien wäre es “politisch unpopulär”, die Unterstützung der USA für Israel an Bedingungen zu knüpfen. Die Wählergruppen, auf die es ankommt, sind die Kriegsgewinnlern der Rüstungs- und Sicherheitsindustrie, die mächtige pro-israelischen Lobby und das überparteiliche außenpolitischen Establishment des Tiefen Staates, das Israel seit seiner Besetzung arabischer Gebiete im Juni 1967 für die militärische US-Machtprojektion in den Nahen und Mittleren Osten als unsinkbaren Flugzeugträger benutzt hat. Als Berufs-Politiker, der sich innerhalb dieses Menschenverachtenden Machtdreiecks ein Leben lang bewegt hat, hat Biden seine so genannte „persönliche Bindung an Israel” von jeder menschlichen Regung gegenüber den unterdrückten Palästinensern abgekoppelt.

Biden und seiner Regierung ist daher das Schicksal der Zivilbevölkerung in Gaza vollkommen egal; in Washington wird nur noch versucht, Besorgnis vorzutäuschen. Und das machen sie nicht einmal besonders gut. Während seiner jüngsten Reise nach Israel übermittelte Bidens Außenminister und Chefkriegstreiber Antony Blinken eine Botschaft, die laut Nachrichtenportal Axios (4), von US-amerikanischen und israelischen Beamten wie folgt beschrieben wurde:

“Wir wollen Euch Israelis nicht aufhalten, aber helft uns, damit wir Euch helfen können, mehr Zeit (zur Vernichtung Gazas) zu gewinnen.”

Damit folgt Blinken dem demokratischen US-Senator Chris Murphy, der sich selbst als besonders scheinheiliger Kritiker der israelischen Bombardements positioniert hat. Denn Murphy hat dem Weißen Haus geraten:

„seine Besorgnis über die zivilen Kosten in Gaza noch lauter öffentlich zum Ausdruck zu bringen, auch wenn es zugleich Israels Fähigkeit unterstützt, den Krieg fortzusetzen.”

Und Blinken hat sich den Rat offensichtlich zu Herzen genommen. Bei jeder Gelegenheit erwähnt er nun gegenüber den Medien, dass er in Bezug auf Israel „konkrete Schritte” unternommen habe, um die Zahl der zivilen Opfer zu reduzieren. Aber die New York Times (5), selbst eine stramme Unterstützerin der Demokraten und des Biden-Regimes hat moniert, dass Biden nichts darüber sagt, was seine „konkreten Schritte“ beinhalten. Auch der Sprecher des Ministers, Matthew Miller, lehnte es ab, diese gegenüber der Zeitung zu kommentieren.

Andere, „anonyme Regierungsbeamte“ haben dann den Medien durchgestochen, dass sich Biden’s „Schritte” darauf konzentrierten, Israel davon zu überzeugen, “kleinere Bomben” einzusetzen. (Das ist keine Satire, sondern zynische Realität). Zu diesem „Schritt“ gehört auch ein kürzlich angekündigter Transfer (6) vom Pentagon von sogenannten kleineren „Präzisionsbomben” in Höhe von 320 Millionen Dollar.

In den ersten zwei Wochen des Krieges, so berichtet die Times, „waren etwa 90 Prozent der Munition, die Israel in Gaza abwarf, satellitengesteuerte, 500 bis 1000 Kilo schwere Bomben“, von denen auch welche während des jüngsten Angriffs (7) auf das Flüchtlingslager Jabaliya eingesetzt wurden. Nach Angaben von Beratern (8) habe sich Biden “verblüfft” über Netanjahus mangelnde Bereitschaft gezeigt, sich in dieser Frage zu beugen und die superschweren Bomben nicht mehr „auf dicht besiedelte städtische Gebiete” abzuwerfen.

Was das Weiße Haus auch mit weit geöffneten Augen nicht sehen will, das haben Mitarbeiter der vor Ort in Gaza arbeitenden Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ längst verstanden. In einem Video vom 6.11. 2023 beschuldigte ein Arzt die israelischen Verbrecher in Gaza „gezielt so viele Menschen wie möglich zu töten“. Dieses Muster ist bei der israelischen Gaza-Operation klar zu erkennen, denn die getöteten und verstümmelten Menschen in Gaza sind keine „Kollateralschäden“ der militärischen Operationen, wie die Zionisten und der Westen behaupten, sondern die Menschen in Gaza sind das eigentliche Ziel der israelischen Bombardements.

Denn was in Gaza geschieht, erinnert stark an das Muster des Ablaufs der „Nakba“ von 1948, die erste große Vertreibung der Palästinenser, die bei rechtsradikalen Zionisten immer noch als Blaupause für die Behandlung der Palästinenser gilt. Damals haben zionistische Killer die Einwohner etlicher palästinensischer Dörfer, Männer, Frauen und Kinder, grausam ermordet. Das erzeugte Furcht und Schrecken in ganz Palästina und brachte den gewünschten Effekt: 700.000 Menschen flohen aus ihren Dörfern, ganze Landstriche wurden menschenleer und die nachrückenden Juden konnten konfliktlos in die Häuser einziehen und die Felder und Gärten in Besitz nehmen. Daher stammt die zionistische Mär, dass

„die Juden, ein Volk ohne Land, in Palästina ein Land ohne Volk in Besitz genommen haben“.

Der scheinheilige Biden zeigte sich überrascht über Netanjahus Weigerung auf den Einsatz schwerer US-Bomben auf palästinensische Familien in überfüllten Flüchtlingslagern zu verzichten. Zugleich aber leistet er mit der fortlaufenden militärischen Unterstützung für die Zionisten aktive Beihilfe zu diesem Massenmord, der als Initialzündung für eine weitere Massenvertreibung von Palästinensern konzipiert ist.

Überraschend kam nun am Mittwoch, den 15. November die Meldung aus New York, dass es im UNO-Sicherheitsrat zum ersten Mal nach langer Zeit gelungen war, eine Resolution zu Israel und Gaza zu verabschieden, ohne Veto aus Washington. In der Resolution wird Israel aufgefordert, die Zivilbevölkerung in Gaza nicht von lebenswichtiger Versorgung abzuschneiden, sowie mehrtägige humanitäre Feuerpausen einzulegen. Die USA hatten sich bei der Abstimmung der Stimme enthalten. Resolutionen des Sicherheitsrats sind völkerrechtlich bindend und können so eine internationale Wirkmacht entfalten und den Weg freigeben, Israel bei nicht Befolgung mit Sanktion zu bestrafen. Aber in der Vergangenheit hat sich Israel nie an UNO-Beschlüsse gehalten und wurde trotzdem nie sanktioniert.

Auch die Stimmenthaltung der USA spiegelt keinen Meinungswandel bezüglich der israelischen Gaza-Operationen wieder, sondern ist lediglich eine PR-Aktion Washingtons aus der Rubrik „politischer Fassaden-Putz”. Wenn es das Biden-Regime wirklich ernst meinte mit dem Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza, dann wäre keine Resolution des UN-Sicherheitsrats von Nöten gewesen. Allein die Androhung Washingtons, Israel von US-Geldern und Waffen abzuschneiden, hätte genügt, die rassistischen Gewaltextremisten der Netanjahu-Regierung zur Mäßigung zu zwingen. Aber dazu bedürfte es eines US-Präsidenten, der keine Angst vor dem Einfluss der mächtigen zionistischen Lobby in Amerika hat.

Krokodilstränen

Während Biden nun behauptet, von Israels Gemetzel in Gaza überrascht und sogarzutiefst beunruhigt (9)” zu sein, hatte sein Team dem Massaker schon längst vorauseilend zugestimmt. In einem Gespräch mit der New York Times (10) räumten US-Regierungsbeamte nämlich ein, dass “Israels schnelle Entscheidung, Bodenoperationen in der dicht besiedelten Enklave zu starten“, vom Weißen Haus empfohlen und befürwortet worden war, womit „eine hohe Zahl ziviler Todesopfer garantiert war”. Im Gegensatz zu ihren Waffenlieferungen an die Ukraine hat die US-Regierung die Mengen an Waffen, die sie nach Israel schickt, nicht veröffentlicht. Sie versucht stattdessen,

„die Meldepflichten an den Kongress zu umgehen, die für jedes andere Land gilt, das US-Militärhilfe erhält”, berichtet die Washington Post.

Angesichts des Ausmaßes der israelischen Angriffe auf die Zivilbevölkerung in Gaza scheinen selbst Bidens eigene Untergebenen Probleme zu haben, das Gemetzel in Gaza zu leugnen”. Barbara Leaf, z.B., stellvertretende US-Außenministerin für Nahost-Angelegenheiten, sagt vergangene Woche vor dem Kongress-Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des Repräsentantenhauses, dass die offizielle aus Gaza gemeldete Zahl der Opfer wahrscheinlich zu niedrig ist. “Ehrlich gesagt könnte es sein, dass sie (die Opferzahlen) sogar noch höher sind, als gemeldet wird”. Präsident Biden aber bleibt stur. Er stellt die gemeldeten Opferzahlen sogar als unglaubwürdig hin, weil man den Palästinensern ja eh nicht trauen kann:

„Ich habe keine Ahnung, ob die Palästinenser die Wahrheit sagen, wie viele Menschen getötet wurden”, sagte Biden am 25. Oktober. “Ich habe kein Vertrauen in die Zahlen, die die Palästinenser nennen.”

Als würde es einen Unterschied machen, ob die israelischen Bomben nur 4000 statt 5000 Kinder zerrissen und getötet haben. Offensichtlich fühlt sich Biden trotz seiner Mittäterschaft am Mord von Tausender Kinder, Mütter und Väter in Gaza sehr wohl in seiner Haut und arbeitet an seinem Selbstbildnis als großer amerikanischer Held. Laut der New York Times (11) berichten Berater des US-Präsidenten, er glaube,

„dass sein Name in die Geschichte eingehen wird, weil er die Demokratie gegen die Kräfte des Chaos, des Terrors und der Diktatur verteidigt hat”.

Quellen und Anmerkungen

 

(1) https://www.washingtonpost.com/world/2023/11/07/israel-gaza-war-hamas-palestinians/

(2) https://www.defense.gov/News/News-Stories/Article/Article/3585558/defense-official-said-us-wont-hesitate-to-defend-its-troops-in-middle-east/

(3) https://www.washingtonpost.com/politics/2023/11/05/white-house-resigned-israel-onslaught-gaza/

(4) https://www.axios.com/2023/11/04/israel-hamas-blinken-gaza-ceasefire?

(5) https://www.nytimes.com/2023/11/04/us/politics/israel-gaza-deaths-bombs.html?

(6) https://substack.com/redirect/998747b6-072a-49dd-bbd4-2dfd11f44636?j=eyJ1IjoiaG83NDcifQ.WgfiYKTgQkEE36I2zEK7RtoejIOTzRH86ac21VeLmjs

(7) https://www.nytimes.com/2023/11/03/world/middleeast/israel-bomb-jabaliya.html?

(8) https://www.nytimes.com/2023/11/06/us/politics/biden-israel-gaza-ukraine.html?

(9) https://www.washingtonpost.com/politics/2023/11/05/white-house-resigned-israel-onslaught-gaza/?

(10) https://www.nytimes.com/2023/11/09/us/politics/israel-hamas-gaza-deaths.html?

(11) https://www.washingtonpost.com/national-security/2023/11/09/us-aid-israel-weapons-secrecy/

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Anas-Mohammed / Shutterstock.com

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Kommentare (39)

39 Kommentare zu: “Kleinere Bomben auf Gaza als humanitäre US-Initiative | Von Rainer Rupp

  1. Yoyohaha sagt:

    Liebes Team und Alle…

    👉🙏😡"Was sucht der amerikanische Flugzeugträger in Israel?"

    Thinking Tanks 14.10.2023

    👉🙏😡Kurze Sequenz aus dem Treffen des österreichischen Bundeskanzlers Nehammer mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan vom 10.10.2023. Mehr auf https://t.me/thinkingtanks_tt

    https://www.youtube.com/watch?v=T0EGte_eX6E

    Liebe Grüße an Alle

  2. coronistan.blogspot.com sagt:

    @tulopa – ich denke selbst
    Cool, das sagt mein Computer auch immer, und ich lasse ihn in dem Glauben.
    Was die Viren angeht, seitdem ich Linux statt WinSchrott verwende, gibt es kein Virenproblem mehr.
    Bzgl. Bhakdi, vielleicht hätte er Dr. Lanka und andere Experten konsultieren sollen statt Virus-Bullshit zu labern.

    • Zivilist sagt:

      Lanka ist nicht gut in Erkenntnistheorie, der fehlende Beweis der Existenz einer Sache ist nämlich mitnichten der Beweis der Nicht- Existenz dieser Sache. Letzterer ist eh sehr schwer zu erbringen.

      Das Problem liegt aber ganz woanders. Daß es freie DNA Brösel gibt, ist nicht zu bestreiten, Lanka selbst hat welche entdeckt. Ob sie krank machen, oder gesund (Teil eines Heilungsprozesses sind) hängt aber von vielen Faktoren ab. Das Problem ist also die von der 1901 gegründeten Rockefeller Foundation zum Dogma der Schulmedizin gemachte Gedankenkette: Krankheit – Erreger – Erregerkiller (zufällig mit eigenem Patent). Das ist also ein Businessmodell. Wie alle Dogmen ist es auch nicht immer falsch, aber es ist nicht immer richtig.

      'Virus' heißt Gift, das ist ein Fehler, keine richtige Theorie mit falschen Begriffen.

      Hier geht's zu den 'Viren', die uns gesund machen:

      https://zivilist.substack.com/p/hundert-jahre-phagen-die-guten-viren

    • Observator sagt:

      @Zivilist
      Es ist nicht nur schwierig sondern unmöglich Anhänger dieser zwei Verbrecher – Lanka und Krafeld – von irgendwas zu überzeugen. Da hilft kein Argument, kein gar nichts.
      Viren sind nichts anders als DNA-Segmente.
      Da sie keine Lebewesen sind, sind sie auch nicht durch Antibiotika zu bekämpfen. In den Zellen eingedrungen, "programmieren" sie diese um, so dass sie diese DNA-Segmente selbst produzieren. So "vermehren" sich Viren. Der Körper, bzw. das Immunsystem muss diese als "Fremdkörper" erkennen und zerstören. Einschließlich die eigenen "umprogrammierten" Zellen.
      Die Virostatika beeinflussen meistens lediglich das Eindringen der Viren in die Zellen.
      Wie bei Bakterien auch, gibt es auch "nützliche" Viren.

  3. coronistan.blogspot.com sagt:

    Vielleicht kann man Baby-Bomben verwenden, die nur die Babies treffen, die sind ja noch klein.
    Oder alte Bomben, die nur die Alten treffen, die sind ja schon alt.
    Oder kurz Bomben, die nur die Kleinen treffen. Ihr wisst ja: "Short people…"

  4. Zivilist sagt:

    Scott Ritter
    https://youtu.be/YDdZogJFyI8

    faking Wikip
    https://youtu.be/t52LB2fYhoY

  5. Ursprung sagt:

    Rupp verfuegt aufgrund seiner persoenlichen Vita sicherlich ueber mehr Einschaetzungsrealitaet, als so manch sonst ein Artikelschreiber. Aber welch moegliche persoenliche Interessenlage ihn gerade antreibt, ueber dies und jenes was zu schreiben und wie, wissen wir bloss Leser halt nicht.
    Auch nicht, ob er sich als Teil der "Menschheitsfamilie" im Sinne des Schweizer Danelie Ganser versteht.
    Als "Teil der Menschheitsfamilie" ist einzuordnen, wer sich auch in der Verantwortung des Tuns seiner erklaerten Gegner sieht und hierarchiefrei denken kann.

  6. Rexibaer sagt:

    Seien wir ehrlich zu uns selbst, Israel wird erst aufhören in Gaza Krieg zu führen wenn das Gebiet unbewohnbar geworden ist. Wer soll sie stoppen? Die Arabischen Staaten wollen sich nicht in diesen Krieg hineingehen lassen, weil sie wissen Amerika will diese große Eskalation!
    Wenn wir schon von Kriegen reden, ist Amerika der erste Kriegstreiber zum Eigennutz und Machterhalt. Amerika muß durch Krieg im eigenen Land erfahren , was es bedeutet wenn alles zerstört wird und Leichen sich zu Bergen türmen! Bis jetzt sind sie immer Kriegsgewinnler die in den letzten Jahren auch noch mit fremden Händen Kämpfen!

  7. triple-delta sagt:

    Die USA brauchen den großen Knall und nachdem es mit dem Russen in der Ukraine nicht geklappt hat, sollen es jetzt die aufbrausenden Araber richten. Die haben das Spiel aber längst verstanden und wollen nicht das Remake des Senders Gleiwitz liefern. Das kostet zwar Tausende Tote, aber immer noch weniger, als wenn die USA ihren Krieg bekämen.

  8. Aladdin sagt:

    Unterstützung von Massenmord als deutsche Staatsräson. Wir könnnen nur hoffen, dass wir die Täter eines Tages vor Gericht zur Verantwortung ziehen können.

    • Aladdin sagt:

      Man scheint in Deutschland von den korrupten und ungebildeten Dinner des Finanzmachtes vergessen zu haben, wofür bei der Name der ersten Raketen "V1" und "V2" die "V" stand, welche auf London ageschossen wurden.
      Ich möchte nun dies ins Erinerrung rufen. Es stand für "Vergeltung".
      Die "Gelegenheit", wie jetzt wird vielleicht nie wiederkommen. Ob dies dann der "richtige Weg" ist?
      Klar, das Land kann nicht laufen nur das Volk. Das Land stirbt auch nicht und irgendwann kann wieder bevölkert werden. Zukünftige Generationen werden nur sagen können "Wir leben auch – wie viele Andere – auf einem Land, der seinerzeit, nicht durch uns, sondern durch unsere Vorfahren mit Völkermord erworben wurde." Man wird aber gar nichts mehr sagen müssen, weil es keine mehr da sein wird, wer sowas hören möchte. Ob diese Rechnung aufgeht? Ich weiss es nicht aber ist schon möglich…

  9. Zivilist sagt:

    https://tkp.at/2023/11/17/us-militaer-will-jetzt-entlassene-impfverweigerer-zurueck/

  10. @tupola:

    Die Geschichte des Zionismus hat durchaus einige dunkle Stellen. Wenn Sie dies interessieren sollte, empfehle ich einen Artikel von Ron Unz:
    https://www.unz.com/runz/zionism-anti-semitism-racialism/
    Als jüdischem Amerikaner kann man ihm nicht so leicht Voreingenommenheit vorwerfen. In anderen Texten hat er übrigens seine Überraschung geschildert, als er derartige Informationen gefunden hatte.

    • Zivilist sagt:

      oops, den wollte ich auch gerade verlinken . . .

      ja, interessant ist auch die Rechnung, wie viele isrealische Ziviliten die Hamas denn nun wirklich getöter hat, nach Korrektur der Gesamtzahl der Opfer, nach Abzug der getöteten israelischen Soldaten & Polizisteen, nach Abzug der von der Zahal getöteten Israelis, nach Abzug der getöteten Hamas Kämpfer: 100, meinetwegen vielleicht 200, höchst bescheiden in Anbetracht des Israelischen Landraubes.

      Rückabe vor Entschädigung !

      Da gibt es also "Juden": Khasaren, die nicht von Gott ausgewählt wurden, sondern deren Führer Bulan Jachwe ausgewählt hat, die jedenfalls immer noch auf den Messias warten (meinetwegen, jeder darf religiös sein, so lange er niemandem schadet) und dann haben wir unter diesen diesen die ""Juden"", wie Bibi und Begin, Menschen, die versuchen den Messias herbeizutrixen, die Gott betrügen und die Menschen sowieso, Judeo Nazis, Ultra Zionisten und dergleihen Terroristen mehr.

      Interessant, daß die Bundesregierung sich genau an den von Team Eichmann und den Proto Terroristen der Zahal ausgehandelten deal hält

      der peinliche Scholz:

      https://freeassange.rtde.me/international/187367-erdogan-trotzt-dpa-vertreter-sie-als-christ-stoert-es-nicht-wenn-kirchen-zerbombt-werden/

      das Auswärtige hat sich auf der BKP entsprechend geäußert, bei RT aber nicht mehr vorhanden

      Und um deutsche jüdische Geiseln braucht sich D nicht zu kümmern, weil das sind ja gar keine REINEN Deutschen:

      https://tkp.at/2023/11/13/juedische-starautorin-feldmann-scholz-regierung-sieht-deutsch-juedische-hamas-geisel-nicht-als-reine-deutsche/

    • Zivilist sagt:

      Ach ich vergaß, die Bibi Terroristen, diese ""Juden"" sind auch deshalb keine Juden, weil für Juden das Gebot der MÄßIGUNG gilt; Auge um Auge, Zahn um Zahn, aber nicht Auge um 100 Augen, Zahn um 100 Zähne.

  11. zurfall sagt:

    ich finde, man sollte diese ganzen kriegsgeilen Banditen zwingen den Rest ihres Lebens unter den von den Zionisten zugemuteten Bedingungen leben zu müssen. Dann wäre sehr schnell Schicht im Schacht. Vor allem bei den geistigen Flachwurzlern wie Bolz u.a.m.. Was der bei Servus TV "talk im hangar 7" abgelassen hat war unterirdisch. Der anwesenden Studentin konnte er das Wasser nicht reichen. Menschen die unter solchen Bedingungen geboren werden und nie etwas anderes zu sehen bekommen kann man doch nicht abverlangen dass sie für ihre Besatzer Respekt empfinden. Dass der total überwachte Grenzzaun an dem Tag des Überfalls völlig unbewacht war zeigt doch in eine klare Richtung. Sonst ist man jederzeit in der Lage steinewerfende Kinder in israelische Folterknäste zu werfen. Das ganze hat ein Gschmäckle.

    • Observator sagt:

      Geschmäckle???
      Es stinkt gewaltig.

    • Zivilist sagt:

      Ganz klar, außer den Hamas Kämpfern sind auch Kids zum ersten mal in ihrem Leben überhaupt aus dem KZ Gaza herausgekommen, um das Land ihrer Großeltern zu betreten, sie haben es nicht überlebt.

      Ich gehe nicht so weit, zu sagen, daß Zahal Angehörige keine Menschen sind, ich bin ja kein Bibi Typ, aber als Mensch kann man sich dieser Menschen nur schämen, egal wie sie sich nennen und egal, welche ewige Opfer show sie abziehen !

  12. _hog sagt:

    Mit dem Abschlachten (der Ureinwohner sog. Indianer) fing es an. Uber Vietnam, Irak haben die US-Faschisten ihr „Können“ „verbessert“.
    Eine weitere Unterstuetzung eines faschistischen Regimes hier in Israel/Gaza zeigt nur wie wichtig Putins Kampf gegen diese Mörderbande ist.

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @_hog
      1. – Warum haben Sie Deutschland in Ihrer Aufzählung der Opfer ausgelassen?
      2. – Warum bezeichnen Sie Zionisten als Faschisten, wo diese doch den Faschismus bekämpft haben?

    • _hog sagt:

      Moin, tulopa,
      Wenn man alle Verbrechen der US-Imperialisten gegen die Völker der Erde aufzählen wollte, käme man wohl auf ueber 200 Kriege.
      Dass die US-Imperialisten auch den Deutschen uebel mitgespielt haben steht ausser Frage.
      Zu ihrer 2. Frage, will ich nur anmerken, dass es offenbar keinen Widerspruch zwischen Zionismus und Faschismus geben muss, wie die Welt z.Z. in Gaza erkennen kann.
      Ich weiss nicht, ob die Geschichten des AT (z.B. die Landnahme Kanaans) taugen zur Erklärung des heutigen blutruenstigen Vorgehens der Zionisten. Aber interessant sind die Vergleiche allemal.

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @_hog
      Moin ook – ich fragte nur, weil mir die Galle überläuft, wenn ich im Fernsehen höre, wie Hamburgs Bürgermeister Tschentscher sagt, dass das Bombardement auf die Hamburger Zivilbevölkerung irgendwie gerecht gewesen sei – und das, obwohl meine Großmutter, die zitternd mit zwei Kleinkindern im Bunker gesessen und um ihr Leben gefürchtet hat, nicht Hitler gewählt hat, sondern die Partei von Peter Tschentscher.
      Meine zweite Frage stellte ich, weil ich es wichtig finde, nicht jedes totalitäre System als faschistisch zu bezeichnen, obwohl der Faschismus zweifellos totalitär war. Es ist meiner Meinung nach ein entscheidender Unterschied, dass im Faschismus für jeden klar erkennbar war, von wem die Macht ausgeht, während in den USA die Menschen darüber getäuscht werden und völlig falschen Vorstellungen anhängen.
      Danke für ihre sachliche Antwort – ist hier leider nicht selbstverständlich!

    • _hog sagt:

      Moin, tulopa,
      Ja, ich tue mich auch schwer allem und jedem das Prädikat Faschist/Faschismus ueberzustuelpen. Doch nun im Falle des Völkermordes in Gaza komme ich nicht umhin.
      Ich denke, wir muessen uns verabschieden von der Vorstellung, dass Faschisten mit braunen Hemden rumlaufen und SS-Runen an den Jacken tragen. Ein Kennzeichen des Faschismus bleibt sicherlich der Rassenwahn. Das kann man gut erkennen sowohl in der Ukraine, als auch in Israel.
      Sie sagen:
      „ Es ist meiner Meinung nach ein entscheidender Unterschied, dass im Faschismus für jeden klar erkennbar war, von wem die Macht ausgeht, während in den USA die Menschen darüber getäuscht werden und völlig falschen Vorstellungen anhängen.“
      Nun sollten wir erkennen, dass die Herrschenden ihre Vorgehensweisen anpassen können. Und mit der Eroberung der Hauptmedien, fällt es ihnen leichter ihr Narrativ in die Welt zu setzen und wo möglich noch zu erweitern. Und so fällt es den Wenigsten auf, dass das Polit-Personal in DE zwei totalitäre/faschistische Regierungen unterstuetzt.
      Es gibt viel zu tun, packen wir es an!

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @_hog
      Das Wort "Faschismus" leitet sich – ich erzähle Ihnen da bestimmt nichts Neues – vom Wort "Fasces", Rutenbündel ab. Charakteristisch für den Faschismus ist es, dass er alle gesellschaftlichen Kräfte bündelt und dafür sorgt, dass sie gemeinsam an einem Strick ziehen. In den USA herrscht der Liberalismus und der tut genau das Gegenteil davon, was der Faschismus tut (tat): Anstatt die gesellschaftlichen Gruppen zu einen, hetzt er sie gegeneinander auf – Alte gegen Junge, Schwarze gegen Weiße, Weiße gegen Asiaten, Latinos gegen Schwarze, Frauen gegen Männer, Arbeiter gegen Intellektuelle usw.
      Rassismus ist kein typisches Kennzeichen des Faschismus – das musste ich erkennen, nachdem mir auf Auslandsreisen Menschen mit dunkler Haut, dunklen Augen und dunklen Haaren von Adolf Hitler vorgeschwärmt hatten. Der Kabarettist Dieter Nuhr erwähnte kürzlich im Fernsehen, dass es ihm genau so gegangen ist: Bei seinen Aufenthalten in Afrika stellte er verdutzt fest, dass er andauern Schwarze traf, die den Nationalsozialismus lobten. Das Bild vom rassistischen Nazi entstammt der Entnazifizierungs-Propaganda und wird eigentlich nur in Deutschland und in Israel geglaubt.
      Rassismus gibt es überall – z.B. konnte ich mich vor Lachen kaum halten, als ich während Corona erfuhr, dass die chinesische Regierung angeordnet hatte, dass bei einreisenden Japanern der Abstrich mit dem Wattestäbchen nicht in der Nase vorgenommen wird, sondern am After, weil japanische Nasen angeblich dafür ungeeignet seien. Kein Witz: Sie haben Japanern die Stäbchen in den Arsch geschoben und das geht auf eine uralte rassistische Diskussion zurück, wer von den beiden Ethnien wohl überlegen und eine Hochkultur sei. Die Chinesen halten übrigens auch die Vietnamesen für ein primitives Bauernvolk, wie es einst in der Krimiserie mit dem Zollfahnder Zaluskowski durchklang.
      Wenn von Südafrika die Rede ist, wird stets den Deutschen Rassismus gegenüber den Herero vorgeworfen – verschwiegen wird aber immer, dass die sesshaften Herero die Buschmänner, die noch als Jäger und Sammler leben und im Lendenschurz herumlaufen, ihrerseits als minderwertig und unterentwickelt betrachten.
      Das Bild vom rassistischen Nazi wird nur verbreitet, um davon abzulenken, dass die Judenfeindlichkeit des Hitler – Faschismus sich gegen das jüdische Finanzwesen richtete ("Finanzjudentum") und nicht gegen die jüdische Rasse. Die Zeitung "Der Stürmer", die rassistische Vorurteile angeheizt hat, wurde von Hitler nicht zum Parteiorgan gemacht, obwohl ihr Herausgeber, Julius Streicher, ihm das angetragen hatte. Streicher war ein nützlicher Idiot und deshalb ließ man ihn machen – wollte aber eigentlich nichts mit ihm zu tun haben.
      Ich hoffe, dass ich auch ein Bisschen unterhaltsam war und wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

  13. Zivilist sagt:

    kleinere Bomben ?

    Ich war nicht nur entsetzt über die Unverhältnismäßigkeit der Propaganda, wenn die notorisch diletantische ukrainische Luftabwehr eine Rakete in ein Treppenhaus ablenkt, ist das Gezeter groß, während Bibi damit prahlt, daß die Zahal ein BEWOHNTES Wohnhaus nach dem anderen wegblitzt und dafür hunderttausendfach likes erhält.

    https://twitter.com/netanyahu/status/1711401659190886556

    Ich frage mich auch, wie das technisch möglich ist, ich habe solches noch nie gesehen und vermute, daß da 'taktisch' genuked wird, evtl. ein wenig konventinell maskiert. Was sagen Sie und ihre Bekannten dazu, Herr Rupp ?

    Als Deutscher kann man dazu nur den Standpunkt haben:

    RÜCKGABE VOR ENTSCHÄDIGUNG

    • Observator sagt:

      "…daß da 'taktisch' genuked wird…
      Glaube ich eher nicht; das würde sich auch auf Israel "unangenehm" auswirken.
      Konventionelle Sprengstoffe haben sich im Laufe der Zeit auch entwickelt. Siehe zum Beispiel Claymore. Und es gibt auch andere, deren Sprengkraft um ein Vielfaches größer ist als TNT.

    • Zivilist sagt:

      Claymore hmm, 1963. Paßt übrigend gut zum Herrhausen Attentat.

    • Observator sagt:

      @Zivilist
      Ja, stimmt, das ist auch nicht gerade das Neueste und doch verheerend im Vergleich zum "klassischen" Sprengstoff. Da kann man sich gut vorstellen was sich auf dem Gebiet in den letzten 50-60 Jahren getan hat.
      Das meinte ich damit. Dass nicht zwangsläufig "genuked" werden muss.

  14. Observator sagt:

    <<Gott sah sich die Erde an: Sie war verdorben, denn alle Wesen aus Fleisch auf der Erde lebten verdorben. Da sprach Gott zu Noah: Ich sehe, das Ende aller Wesen aus Fleisch ist da; denn durch sie ist die Erde voller Gewalttat. Nun will ich sie zugleich mit der Erde verderben. Mach dir eine Arche aus Zypressenholz!>>

    Einen zweiten Noah wird es aber nicht mehr geben…

    • Nevyn sagt:

      Wir sehen, dass sich die Dinge nicht mit dem Wissen verstehen lassen, das uns gegeben wurde. Es fehlen Informationen und die, die man uns gibt, sind aus dem Kontext gerissen und daher unverständlich, besonders auf den höheren Ebenen. Dies erzeugt Verwirrung und nachfolgend Angst.
      Hier steht der Mensch vor einer Entscheidung.
      Er kann wegsehen und alles ausblenden, was seiner Vorstellung von der Welt widerspricht. Der Preis ist ein immer kleiner werdender geistiger Raum, eine Einengung der Lebens- und Wirkungsmöglichkeiten.

      Oder man findet die Mut, nach neuen Sichtweisen zu forschen, die alles bisher Geglaubte in Frage stellen und damit auch die Vorstellungen über die eigene Existenz und Identität.

      Ich trug immer die unbewusste Überzeugung in mir, dass der Mensch das Vorrecht hat, alles im Universum zu wissen und zu verstehen, dass ihm nichts vorenthalten wird, bei der Erkenntnis des Alls. Die Grenzen dieser Erkenntnis setzt sich der Mensch selbst durch seine eingeschränkte Bereitschaft, hinzusehen und eine Sichtweise zu finden, die dem Beobachteten Sinn verleiht. Wenn etwas keinen Sinn ergibt, wenn es sich meinem Verstehen entzieht, habe ich keine Position gefunden, von der aus es sinnvoll erscheint. Es gibt einen Raum der Wahrnehmung, der mir noch verschlossen ist.
      Haben sich nicht viele schon gefragt, was das für ein merkwürdiger Planet ist, auf dem wir leben? Warum gibt es hier so viel Schönes und Liebenswertes neben Grausamem und Abscheulichem? Worin soll da der Sinn bestehen?

      Durch meinen Job habe ich ein paar Dinge lernen dürfen. Dazu gehört, dass die Annahme, ich könne ohne Standpunktwechsel etwas verstehen, meist in die Irre führt. Man versteht einen Mörder, Vergewaltiger oder Brandstifter nur, wenn man er ist. Diesen Raum kann ich in meinem Bewusstsein schaffen. Auch Verbrecher, selbst Geisteskranke, handeln nach ihrem Verständnis logisch und folgerichtig. Nur passt die Welt, in der sie denken nicht zu der, in der sie agieren.

      Einen Aha-Moment hatte ich bei dem Interview einer Überlebenden ritueller Gewalt, die meinte, sie käme aus einem Parallel-Universum, das sehr friedlich sei. Diese Welt hier aber sei ein Experiment, hier stünden den Kräften der Spaltung alle Wege offen, um zu sehen, wohin das führe. Man erschuf also einen Planeten, auf dem Himmel und Hölle gleichzeitig existieren. Dort wirft man den Menschen hinein. Nur wenige verstehen, dass das Maß der Verdammnis dem Maß der Heiligung entspricht. Wer lau ist, bleibt lau.

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @Observator
      Eine "Sintflut" hat es tatsächlich gegeben: Die erste Schöpfung einer Welt der Dinosaurier wurde vernichtet und "Gott" nahm mit den Säugetieren einen zweiten Anlauf.
      Einen zweiten Noah gibt es bereits und sein Nachname lautet Harari!
      Der dritte Anlauf von "Gott" sieht eine kybernetische Welt vor, in der die Säugetiere gechipt und durch das Internet zu einem Riesenorganismus zusammengeführt werden, damit die Lüge aus der Bibel von einem allwissenden und allmächtigen "Gott" Wahrheit werden.

    • Observator sagt:

      @tulopa
      Zu Harari:
      <<Von wissenschaftlicher Seite wurden Hararis Werke kritisiert. Die Neurowissenschaftlerin Darshana Narayanan warf dem Autor 2022 vor, er sei wissenschaftlich in vielerlei Hinsicht „a fraud“ („ein Betrüger“). Seine Bücher seien nie einem wissenschaftlichen Faktencheck unterzogen worden, da die Fragestellungen in der Regel so umfassend seien, dass sich Wissenschaftler als Experten auf Spezialgebieten nicht zuständig gefühlt hätten. Harari sei es so gelungen, durch gekonntes Storytelling ein Bild von der menschlichen Spezies zu zeichnen, das in vielerlei Hinsicht Überzeugungen des Silicon Valley von einer datengetriebenen Gesellschaft entspreche, aber Argumente der Humanwissenschaften unterschlage, die ein weit vielfältigeres und komplexeres Bild des Menschen zeichneten.[29] Nils Güttler (ETH Zürich) sieht Hararis Werke als Beispiel eines populärwissenschaftlichen Literaturtypus, die dominierende Motive über große Zeitspannen ersännen (Big History), was im Falle von Hararis Menschheitsgeschichte für „marktgesteuerte, industrienahe und zukunftsorientierte Formen der Wissensproduktion“ plädiere. Sie stellten damit einen „neuen Modus von Geisteswissenschaft“ dar, in der „der Historiker […] zum Unternehmer“ werde.>>

      Dass der ein Noah sein sollte, erschließt sich mir nicht.
      Außerdem, so weit ich weiß, war Noah weder schwul noch vegan. Aber das nur so nebenbei.

      Wer Gott in Anführungszeichen setzt, so wie Sie es tun, und die Bibel als Lüge darstellt, nur weil er sie wortwörtlich nimmt, ist intellektuell und geistig zu bemitleiden.
      Wobei ich stark daran zweifle, dass Sie sich auch nur minimal mit der Bibel befasst haben.

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @Observator
      Wer "Gott" nicht in Anführungszeichen setzt, hat keinen Verstand!
      Ich habe die Bibel nicht nur gelesen – ich habe sie auch verstanden.

    • Observator sagt:

      @tulopa
      In der Tat. Bei Verstand ist nur der, der an "gechipte" am Internet angeschlossene Menschen glaubt.
      Na dann… Gute Besserung.

      "Die Identität des Zwecks beweist den Verstand der Menschen; die Verschiedenheit der Mittel ist das Maß der Geister, und Widersinnigkeit der Zwecke ist ein Zeichen von Wahnsinn." (Antoine de Rivarol)

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @Observator
      Haben Sie nicht auch die Existenz von Viren bestritten?
      Wahrscheinlich glauben Sie, doppelt so schlau zu sein, wie Prof. Bhakdi, weil der nur die Existenz einer Pandemie bezweifelt, aber die Existenz von Viren anerkennt?
      Träumen Sie weiter!

    • Observator sagt:

      @tulopa
      "Haben Sie nicht auch die Existenz von Viren bestritten?"

      Es war genau anders herum. Da müssen Sie schon richtig lesen (können).

      Ich sehe aber keinen Sinn in einer "Konversation" mit Ihnen.
      Ich würde sagen – lassen wir's lieber.

    • coronistan.blogspot.com sagt:

      @tulopa – ich denke selbst
      Cool, das sagt mein Computer auch immer, und ich lasse ihn in dem Glauben.
      Was die Viren angeht, seitdem ich Linux statt WinSchrott verwende, gibt es kein Virenproblem mehr.
      Bzgl. Bhakdi, vielleicht hätte er Dr. Lanka und andere Experten konsultieren sollen statt Virus-Bullshit zu labern.

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