Das Banlieue-Beben | Von Manovas Weltredaktion

Ein Kommentar von Manovas Weltredaktion.

Der Mord an einem Jugendlichen durch einen Polizisten war in Frankreich der Auslöser für mehrtägige Straßenschlachten, die das Land zeitweise beinahe in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand versetzten.

Frankreich kommt auch in der fünften Nacht nach dem Tod eines Jugendlichen durch eine Polizeikugel nicht zur Ruhe. Besonders in Marseille, Lyon und Grenoble wurde die Polizeipräsenz massiv verstärkt. In Paris wurde die Einkaufsmeile Champs Élysées unter Einsatz von Tränengas geräumt. Während in einigen Städten die Lage weniger angespannt schien als in den Nächten zuvor, kam es vor allem in Paris, Marseille und Lyon erneut zu Krawallen.

Mindestens 719 Menschen seien landesweit festgenommen worden, schrieb Innenminister Gérald Darmanin auf Twitter. Die weltberühmte Pariser Einkaufsmeile Champs Élysées wurde von einem großen Polizeiaufgebot unter Einsatz von Tränengas geräumt, wie Le Figaro berichtete. Auch in Lyon und Nizza kam es erneut zu Plünderungen. Angesichts der Unruhen hatte Präsident Emmanuel Macron seinen Staatsbesuch in Deutschland abgesagt.

74 Gebäude in Brand, 871 Feuer auf den Straßen

45 Polizisten und Gendarmen seien verletzt worden, teilte das französische Innenministerium in einer vorläufigen Bilanz mit. 577 Fahrzeuge und 74 Gebäude seien in Brand gesetzt worden. 871 Feuer auf Straßen wurden den Angaben zufolge gezählt.

Darmanin schrieb weiter, trotz alledem sei die Nacht „dank des entschlossenen Vorgehens der Ordnungskräfte“ eine ruhigere gewesen. Premierministerin Élisabeth Borne lobte die Einsatzkräfte: Angesichts der Gewalttätigkeiten zeigten sie beispielhaften Mut, schrieb sie auf Twitter. 45.000 Polizisten und Tausende Feuerwehrleute seien im Einsatz gewesen, um die Ordnung zu schützen.

In Marseille sei die Lage angespannt, aber unter Kontrolle, teilte die Stadtverwaltung am Abend mit. Den ganzen Abend über hätten sich Gruppen gebildet, um Schaden anzurichten, teilte die Präfektur Bouches-du-Rhône laut Le Parisien mit. Die Polizei habe versucht, die Menschen mit Tränengas auseinanderzutreiben.

Besonders in Marseille, Lyon und Grenoble wurde die Polizeipräsenz massiv verstärkt. Nachdem in Marseille zuvor eine Waffenkammer geplündert worden war, war die Polizei dort nun mit gepanzerten Fahrzeugen, Hubschraubern und Spezialtruppen im Einsatz.

Wohnhaus eines Bürgermeisters angegriffen

Bei den Krawallen ist das Wohnhaus eines Bürgermeisters in einem Pariser Vorort angegriffen worden, während dessen Familie zu Hause schlief. Randalierer hätten das Haus in der Nacht zu Sonntag mit einem Auto gerammt und Feuer gelegt, schrieb Vincent Jeanbrun, Bürgermeister von L’Haÿ-les-Roses, auf Twitter.

Seine Frau und eines seiner Kinder seien verletzt worden. Nach Angaben des Fernsehsenders BFMTV leitete die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung wegen versuchten Mordes ein.

Der Bürgermeister selbst befand sich in der Nacht noch im Rathaus. Das Gebäude der Behörde war wegen versuchter Angriffe mit Stacheldraht verbarrikadiert und von Polizisten bewacht. Das Privathaus, in dem die Frau des Bürgermeisters mit ihren zwei kleinen Kindern schlief, war jedoch nicht gesichert.

Die Täter rammten mit einem Auto das Tor zu seinem Haus und zündeten dann das Auto, den Wagen der Familie und mehrere Mülltonnen an. Frau und Kinder flohen laut dem Fernsehsender franceinfo durch den Garten, während die Angreifer sie mit Feuerwerkskörpern beschossen.

Darmanin sprach zuvor von „geringerer Intensität“

Auslöser für die Unruhen war der Tod eines Jugendlichen durch einen Polizisten vor einigen Tagen. Der 17-Jährige war am Dienstag in Nanterre am Steuer eines Autos von einer Motorradstreife gestoppt worden. Als der junge Mann plötzlich anfuhr, fiel ein tödlicher Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizisten.

Die Beamten hatten zunächst angegeben, der Jugendliche habe sie überfahren wollen. Erst als sich von Medien verifizierte Videobilder des Vorfalls in den sozialen Netzwerken verbreiteten, rückten sie von dieser Darstellung und der angeblichen Tötungsabsicht des Jugendlichen ab. Der Polizist, der für seinen Tod verantwortlich gemacht wird, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Totschlags eingeleitet.

Der Vorfall hatte eine Welle der Gewalt in Frankreich ausgelöst. Am frühen Samstagmorgen hatte Innenminister Darmanin nach einer weiteren Nacht der Gewalt zwar davon gesprochen, dass diese von „geringerer Intensität“ gewesen sei als zuvor. Die Zahlen, die er präsentierte, klangen aber wenig beruhigend: 1.311 Festnahmen — deutlich mehr als in den Nächten zuvor —, 406 davon allein in Paris, sowie 79 verletzte Polizisten.

Der Jugendliche wurde am Samstagnachmittag in seinem Heimatort Nanterre nahe Paris beigesetzt. Beobachter hatten zuvor befürchtet, dass die Beerdigung erneut Öl ins Feuer gießen könnte. Doch in Nanterre blieb es Le Parisien zufolge bis Mitternacht ruhig.

Macron zur Absage des Staatsbesuchs gezwungen

Wegen der Unruhen sagte Präsident Macron seinen Staatsbesuch in Deutschland am Samstag ab. Es wäre der erste Staatsbesuch eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 23 Jahren gewesen. Doch die innenpolitische Lage zwingt Macron, in Frankreich zu bleiben.

Auch mehrere Konzerte, Modeschauen und andere Kulturveranstaltungen wurden in Frankreich abgesagt. Busse und Straßenbahnen fahren derzeit nur tagsüber, der Verkauf und das Mitführen von Feuerwerkskörpern und brennbaren Stoffen wurden verboten. Den nationalen Notstand rief die Regierung allerdings bislang nicht aus, auch Ausgangssperren wurden nur vereinzelt in kleineren Orten verhängt.

Das Auswärtige Amt hatte am Samstag seine Reise- und Sicherheitshinweise angesichts der Ausschreitungen aktualisiert. Reisende wurden aufgefordert, sich über die jeweilige Lage zu informieren und weiträumig Orte gewalttätiger Ausschreitungen zu meiden. Zudem sollten je nach Reiseziel deutliche Einschränkungen bei der Programmgestaltung einkalkuliert werden, vor allem in den Abend- und Nachtstunden.

Das Auswärtige Amt wies darauf hin, in einigen Stadtvierteln und Vororten von Paris sowie auch in anderen größeren Städten Frankreichs sei es zu heftigen gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Einige Städte hätten nächtliche Ausgangssperren zwischen 21 beziehungsweise 23 und 6 Uhr verhängt. Diese gelte oft nur für Minderjährige unter 16 Jahren.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 04. Juli 2023 bei manova.news

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Bildquelle: Christophe Badouet/ shutterstock

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Kommentare (18)

18 Kommentare zu: “Das Banlieue-Beben | Von Manovas Weltredaktion

  1. Nevyn sagt:

    "So eine Antwort hätte ich jetzt nicht erwartet…"

    Der Widerspruch ist die Triebkraft der Entwicklung, Observator.
    Sie waren mir in der letzten Zeit ein wenig zu sehr meiner Meinung.
    Es freut mich also, dass Sie zu diesem Thema einen anderen Standpunkt gefunden haben, den ich verstehen kann, aber nicht teile, weil meine Erfahrungen auf diesem Gebiet offenbar andere sind als Ihre.

    • Hier geht’s ja herzlich zu. Find ich gut. Haben Sie Tinder?

    • Nevyn sagt:

      Dieser Kommentar gehört eigentlich in den untersten Faden.

      Danke für Ihre Selbstoffenbarung, Silke Bachlin. Was Sie wie und wo finden, wissen wir jetzt auch alle.

    • Gerne! Dafür sind Kommentarspalten ja da: Zu zeigen, welche Einschätzung man zu gewissen Dingen hat. Ihr demokratisches Einfordern von Widerspruch gefällt mir.

      So, jetzt habe ich mich aber auch genug offenbart. Ich fühle mich schon ganz nackt, da ich hier mein Innerstes nach Außen kehrte. Jetzt wissen Sie alles über mich!

      XoXo
      Silke B!

  2. Ursprung sagt:

    Wenn eine Polizeistreife bei einem durchdrehenden Autofahrer, egal ob mutmasslicher Autodieb oder bloss Verkehrsuebertreter durchs Seitenfenster auf den Mann anstatt in die Reifen schiesst, ist Mordabsicht zu unterstellen und nicht Fluchthinderungsreflex.

    Wenn Tausende Minderjaehrige mit mussmasslich empfundener Perspektivlosigkeit im Land spontane Schlachten gegen alle und die Executive anzetteln, haben Funktionstraeger schuldhaft versagt. So wirds auch bei uns kommen, wg. typisch deutschen Unterwuerfigkeit nur entsprechend spaeter, siehe 1789 versus 1848.
    Vielleicht ist die naechste franzoesische Revolution bereits gestartet und die Nomenklatura der Milliardaere mit ihren bornierten Eierkoepfen schnallens garantiert nicht rechtzeitig, weil sie die mental Vernagelten sind.
    Offenbar sind die Russen weniger vernagelt und duerften bald uebernehmen. Taktisch habens sies schon.

    • Observator sagt:

      "…haben Funktionstraeger schuldhaft versagt."
      So ist es.
      Hatte ich in der vorigen "Tagesdosis" auch gesagt – bei diesen Menschen besteht in den meisten Fällen nicht mal die Sprachbarriere.
      In Algerien, Marokko spricht man französisch.
      Also wäre die Integration, zumindest diesbezüglich, um einiges einfacher und schneller machbar als bei uns. Aber es war viel einfacher diese Leute in die Banlieues zu "verbannen". Und verantwortungslos.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo in die Runde,
      mal abgesehen vom Grundproblem, was m.E. weltweit viele Polizisten nicht verstehen, nämlich dass man nicht Recht & Gesetz durchsetzen kann, indem man Recht & Gesetz bricht …
      Wenn der junge Mann ein mutmaßlicher Autodieb war, dann ist also ein Auto mehr wert als ein Mensch, jedenfalls im Kopf dieses Polizisten.
      Und rein vom Resultat her hat der Polizist ein Auto gerettet, aber dann brannten hunderte Autos, tolle Bilanz.

  3. paul1 sagt:

    Richtige Aufklärung war das nicht.
    Da erwarte ich mehr bei apolut.
    Keine Hintergründe, nichts zu den Umständen.

  4. inselberg sagt:

    Mord impliziert Heimtücke…. Erstaunlich wie man auf der einen Seite aus dem Voll schöpft und auf der anderen Seite einen Kriminellen, einen Autodieb zu einem Jugendlichen hinter einem Steuer herunterspielt.

    Ich mag aber die Sicherheitswarnung, als ob man in den letzten 30 Jahren ALS WEISSER einen Fuß in die Gebiete gesetzt hätte.

  5. Habe ich das verpasst oder wurde hier nicht erwähnt das es sich bei den "Demonstranten" um Muslimische Flüchtlinge aus Nah-Ost und Afrika handelt..?

    • Observator sagt:

      Und???
      Warum ist das so wichtig (für Sie)?

    • Observator sagt:

      Man hätte auch in die Reifen schießen können.
      Dass der 17-Jährige ein Verbrecher war, ist unbestritten. Aber ihm das Leben zu nehmen, obwohl es auch andere Möglichkeiten gegeben hätte, ist auch ein Verbrechen.

    • Nevyn sagt:

      Nun weiß ich nicht, wie das in Frankreich ist, aber deutsche Polizisten lernen, dass das Schießen auf Reifen keine effektive Methode ist, jemanden anzuhalten. Die Luft entweicht oft erst nach Minuten und der Zustand ist nicht kontrollierbar.
      Will man ein Fahrzeug kontrolliert anhalten, nutzt man eine Straßensperre oder Nagelgurte.

      Im Normalfall gibt es keinen Grund, auf den Fahrer zu schießen. Will man ihn nur an der Flucht hindern, müsste man wissen, dass akute gegenwärtige Lebensgefahr für andere Personen besteht. Das ist bei normaler Flucht beim Entziehen einer Kontrolle fast nie der Fall.
      Auch ein Überfahren kann man fast nie verhindern, denn in der Regel kann man dem Fahrzeug ausweichen oder der Abstand ist so gering, dass auch eine tödliche Verletzung des Fahrers das Fahrzeug nicht mehr stoppen kann. Der Einsatz der Schusswaffe muss geeignet sein, einen Angriff auf das Leben abzuwehren, manchmal auch, um eine schwere Straftat zu verhindern oder zu beenden wie beim sogenannten "finalen Rettungsschuss". Aber das sind extreme Ausnahmen.

      Man schießt also besser unter solchen Umständen im Zweifelsfall nicht, nur weil ein Fahrzeug sich der Kontrolle entzieht. Ich kennen niemanden, der deswegen Ärger bekam, weil er NICHT geschossen hat. Bei Spezialkräften kann das anders sein, aber wir reden von Verkehrskontrollen u. ä.

      Auch deutsche Polizisten haben in solchen Situationen oft hinterher ein Problem, denn sie haben entgegen den Vorschriften, über die sie regelmäßig belehrt werden, und entgegen dem gehandelt, wie sie ausgebildet wurden. Die Beschaffenheit der Person am Lenkrad spielt dabei keine Rolle, auch eventuelle Vorstrafen, die man meist eh erst hinterher feststellt. Dem Verbrecher ist es ohnehin grundsätzlich nicht verboten, zu fliehen. Widerstand wäre etwas anderes, aber auch hier gilt bei der Wahl der Mittel auch die Verhältnismäßigkeit.

      Ich kann durchaus verstehen, dass jemand in so einer Situation schießt, weil ihm die Nerven durchgehen. Das entbindet ihn letztlich nicht davon, sich für sein Handeln verantworten zu müssen. Erstaunt bin ich , dass der Polizist wohl in Untersuchungshaft sitzt? Ich wüsste nicht, welchen Haftgrund es geben könnte, aber ich bin mit den französischen Gesetzen auch nicht vertraut.

      Mir ist klar, das diese rein logisch-rechtliche Sicht die Gefühle und Moralvorstellungen außen vor lässt, aber genau das macht das Handeln in einem Rechtsstaat aus. Rein von der Sympathie her, sind meine Gefühle bei dem Polizisten. Schon der Dienst in so einem Viertel grenzt an Spießrutenlaufen.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      Ja, Nevyn; da bin diesmal entschieden anderer Meinung.
      Schießen darf man ausschließlich in Notwehr und auch dann ist als Erstes das Ziel zu verfolgen den Angreifer nicht zu töten sondern ihn lediglich "gefechtsunfähig" zu machen.
      "Nerven durchgehen" kann mir oder Ihnen passieren, jedoch nicht Profis, die genau dafür ausgebildet sind, dass genau sowas NICHT passiert.
      Des Weiteren, was heißt "so ein Viertel"?
      Polizei im Kindergarten spielen kann jeder.
      Das ist deren Job, gefährlichen Tätern gegenüber zu stehen und entsprechend zu handeln.
      Wenn man sich einen derartigen Job aussucht und sich dafür entscheidet, sollte man wissen, dass es gefährlich werden kann. Genau wie beim Beruf "Soldat". Man muss damit rechnen, dass man in den Krieg ziehen muss und es lebensgefährlich werden kann. Soldat in Friedenszeiten kann auch jeder.
      Und da hat "Sympathie" nichts verloren.
      Ist aber auch nur meine Meinung.

    • Nevyn sagt:

      "Ja, Nevyn; da bin diesmal entschieden anderer Meinung."

      Na Gott sei Dank! :)

    • Observator sagt:

      Hmm.
      So eine Antwort hätte ich jetzt nicht erwartet…

    • Andreas I. sagt:

      @ renegademaster Hallo,
      warum sollte das extra erwähnt werden müssen?!
      Das versteht sich von selbst, denn es ist allgemein bekannt, dass die Franzosen etliche Gebiete in Nah-Ost und Afrika kolonialisiert hatten und es Einwanderung aus den ehemaligen französischen Kolonien nach Frankreich gibt.

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