Alena Buyx – eine gefährliche Null? | Von Uwe Froschauer

Ein Kommentar von Uwe Froschauer.

Ethik ist die Theorie der Moral. Moral ist Gegenstand der Ethik. Der Begriff Ethos steht für eine moralische Grundhaltung, die das Handeln von Menschen nach moralischen Grundsätzen und Einstellungen bestimmen soll. Der Begriff Moral kommt aus dem lateinischen Wort „mores“ die Sitten. Demnach geht es bei Moral um aus der Tradition stammende Verhaltensnormen der Gesellschaft eines Kulturkreises, die allgemein akzeptiert werden, und die sich aufgrund ihrer Akzeptanz im Laufe der Zeit stabilisieren.

Was als gut oder böse, richtig oder falsch gesehen wird, kann sich im Zeitablauf ändern. Insofern hat Ethik neben einer kulturellen Dimension auch eine zeitliche. Dunkle Kräfte verstehen es den ethischen Bewertungsrahmen durch manipulative Techniken in Richtung ihrer Interessen zu verändern. Zurzeit ist es beispielsweise opportun, „kriegstüchtig“ zu sein, und nicht pazifistisch, weil „böse“ Kräfte aus niederen Beweggründen heraus es so wollen. In Coronazeiten war es opportun, sich in solidarischer Weise den „heilsbringenden“ Maßnahmen des Coronaregimes zu unterwerfen, und Andersdenkende zu diskriminieren. Die sich mittlerweile offenbarende Coronalüge, gegen deren Aufarbeitung sich um Sesselerhalt bemühte damalige Entscheider und Influencer wehren, machte die diese Lüge erkennenden Menschen zu Opfern einer – seit Beendigung des Nazi-Regimes – einzigartigen und beispiellosen Hetze. Selbst ethisch orientierte Institutionen wie Kirche oder hierfür eingerichtete schützende Kommissionen und Räte schützten die Opfer psychischer und teils physischer Gewalt nicht. Ein Armutszeugnis für ein Regime und eine Gesellschaft, die selbst vor ihren schwächsten Mitgliedern nicht halt machten. Schulkinder beispielsweise mussten sich unter Tränen die Stäbchen des absolut nutzlosen Coronatests tief in die Nase rammen, wenn sie am Unterricht teilnehmen wollten, sofern die Schulen wegen der Coronaplandemie nicht geschlossen waren.

Seit dem 28. Mai 2020 ist die Hochschullehrerin Alena Buyx Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, dem sie seit 2016 angehört. Sie ist Vorsitzende eines angeblich unabhängigen Sachverständigenrats, der

„die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft verfolgt, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben“. (…)

“Der Deutsche Ethikrat erarbeitet seine Stellungnahmen auf Grund eigenen Entschlusses, im Auftrag des Deutschen Bundestags oder im Auftrag der Bundesregierung. Er leitet seine Stellungnahmen dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung vor der Veröffentlichung zur Kenntnis zu.“

Der mit zahlreichen Einschränkungen im öffentlichen Leben verbundene erste Corona-Lockdown in Deutschland begann am 22. März 2020, und endete mit den ersten Lockerungen nach sieben Wochen am 4. Mai 2020. Die Bundesregierung wusste bereits zu diesem Zeitpunkt, dass sie es trotz der Ungefährlichkeit von Corona und trotz der diesbezüglichen Einschätzung des Robert Koch Instituts (s. RKI-Files) nicht dabei belassen würde. Kurz danach wurde Frau Buyx zur Vorsitzenden des Ethikrats gewählt. So verwundert es wenig, dass die frisch gekürte Vorsitzende ins gleiche Horn blies wie die Entscheidungsträger in Form von – im deutschen Staat nicht vorgesehenen – Ministerpräsidentenkonferenzen und dergleichen, die ihre verfassungswidrigen, menschenfeindlichen und unethischen Maßnahmen entwickelten und durchgesetzt haben. Ein Gremium wie der Ethikrat liefert nicht nur Empfehlungen, sondern verschafft den politischen Machthabern in Deutschland die Legitimation für ihre Entscheidungen. Er hat in der öffentlichen Meinung Gewicht.

Mit diesem Beitrag möchte ich nicht den Eindruck erwecken, negative Emotionen gegen Frau Buyx schüren zu wollen. Jedoch haben Alena Buyx und der Ethikrat nach meiner Auffassung „mitgemacht“, und müssen sich jetzt ihrer Verantwortung stellen.

Ethik will, dass wir das Böse vermeiden und das Gute tun, und nicht nur so tun als ob.

Der kategorische Imperativ von Immanuel Kant ist für viele Menschen – gleichgültig ob bewusst oder unbewusst – das grundlegende Prinzip moralischen Handelns. In seiner Grundform lautet er:

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Etwas verständlicher ausgedrückt bedeutet das, dass die Moralität einer möglichen Handlung dahingehend überprüft werden soll, ob sie einem Grundsatz folgt, dessen Gültigkeit für alle, jederzeit und ohne Ausnahme akzeptabel wäre.

Diesem Grundsatz folgte der Ethikrat unter Führung von Alena Buyx in Coronazeiten nach meiner Auffassung nicht. Das Oxymoron der „Pandemie der Ungeimpften“ zumindest infrage zu stellen, und deren hetzende Verkünder in ihre Schranken zu verweisen, wäre das von einem „Ethikrat“ zu Erwartende gewesen.

Immanuel Kant ging bei der Formulierung des kategorischen Imperativs vom guten Willen ethisch handelnder Personen aus. Der gute Wille der Ethikrat-Vorsitzenden ist für mich schwer erkenntlich. Selbst wenn der gute Wille da gewesen sein sollte, müsste ihre Einschätzung aufgrund eigener Recherchen untermauert sein, und nicht aus einem Nachplappern von Regierungsnarrativen resultieren, zumal einem „Ethikrat“ oder der Kirche – als möglicherweise letzte moralische Instanz – im Zweifelsfall von breiten Kreisen der Bevölkerung Glauben geschenkt wird.

Alena Buyx und die Impfung

Bereits am 16. Februar 2021, als die Folgen einer massenhaften Verabreichung der neuartigen „Impfstoffe“ nach sechs Wochen Impfpraxis in keiner Weise abzusehen waren, war Buyx als heftige Impfbefürworterin aufgetreten. Zum Spiegel sagte sie:

„Jede Dosis muss in einen Arm“.

Sie meinte, es gäbe eine moralische Pflicht, sich impfen zu lassen.

Im Sommer 2021 äußerte Professorin Alena Buyx im ZDF:

„Die Pandemie insgesamt ist so vollständig richtig erst vorbei, wenn die ganze Welt geschützt ist – muss man sich klarmachen –, denn selbst wenn wir perfekt geimpft und perfekt geschützt wären, selbst dann würden in anderen Gegenden der Welt – könnten ja noch Mutationen entstehen, die vielleicht dann wiederum zu uns rüber kommen können, das heißt, das sagen viele, viele Expertinnen und Experten, so richtig vorbei ist das alles erst, wenn in der ganzen Welt auch flächendeckend geimpft und geschützt wurde, und daran muss ganz intensiv gearbeitet werden …“

Ich will der Medizinethikerin Alena Buyx nicht unbedingt unterstellen, dass sie von der Sinnlosigkeit der Coronamaßnahmen – seien es nun die sinnbefreiten, verfassungswidrigen Lockdowns, Maskenpflicht, 2G, 3G, Abstand halten und ähnlicher Unsinn bis hin zur oftmals schädlichen, und manchmal tödlichen Impfung – Kenntnis hatte. Sie hätte sich jedoch besser informieren können – und als „ernstgenommene“ Empfehlerin auch müssen.

„…so richtig vorbei ist das alles erst, wenn in der ganzen Welt auch flächendeckend geimpft und geschützt wurde, und daran muss ganz intensiv gearbeitet werden …“

Dann hätten wir noch wesentlich mehr Tote, wenn das geglückt wäre. Heute wünschen sich viele Menschen, dass sie sich nicht mit dem mRNA-Impfstoff „infiziert“ hätten. „So richtig vorbei ist das alles erst, wenn in der ganzen Welt auch flächendeckend“ die Hintergründe für das Totalversagen von elitegeleiteten Politikern, Influencern, Wissenschaftlern und Medien aufgearbeitet wurde.

Weiter ist anzumerken, dass Alena Buyx aufgrund handfester Interessenkonflikte bei ihren Empfehlungen eventuell befangen war. Neben der Bezuschussung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erhielt Buyx auch Fördermittel vom 46 Milliarden Dollar schweren, britischen Wellcome Trust, der Beteiligungen an fast allen namhaften Pharma-Unternehmen hält, und auch an solchen, die Covid-19-Impfstoffe herstellen wie z.B. Johnson & Johnson.

So verwundert es meines Erachtens nicht, dass auf die Anfrage der Bundesregierung am 2. Dezember 2021 wegen einer Empfehlung in Sachen allgemeiner Impfpflicht der Ethikrat sich am 22. Dezember mehrheitlich für eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen hatte. Eine objektive, unabhängige und gewissenhafte Eruierung der Sachlage, die zu dieser Empfehlung geführt hat, stelle ich in Zweifel.

Dass Frau Buyx eine globale Impfkampagne vertrat, ist auch aufgrund ihrer Nähe zur WHO und zur Gentechnik in meinen Augen – ohne ihr etwas unterstellen zu wollen – kein Wunder. Sie wurde 2019 in den „Beratenden Expertenausschuss der WHO zur Entwicklung globaler Standards für die Steuerung und Überwachung der Bearbeitung menschlicher Genome “ berufen.

Die supranationale Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich zu einer zutiefst menschenverachtenden und unethischen Institution entwickelt, wie die Neufassung des eingebrachten Entwurfs des Pandemievertrags, mit dem versucht wird, nationales Recht in Gesundheitsfragen durch supranationales Recht zu ersetzen, zeigt. Teile des deutschen Grundgesetzes würden durch die Bestimmungen des menschenfeindlichen Pandemievertrages ausgehebelt werden, gleichgültig was bagatellisierende Politiker und Experten Ihnen zu diesem Thema erzählen. Fünf Prozent der Gesundheitsausgaben der Mitgliedsstaaten sollen in die Pandemieprävention gesteckt werden. In Deutschland wären das bei 400 Milliarden Gesundheitsausgaben 20 Milliarden für Pandemieprävention. Aufgrund der weltweit gleichgeschalteten Coronalüge durch die Eliten und ihre Organe, ist davon auszugehen, dass auch die nächsten „Pandemien“ inszeniert sein werden. Stell dir vor, es ist Pandemie, und du gehst einfach nicht hin!

20 Milliarden Pandemieprävention, und das bei der desolaten Situation des Gesundheitswesens in Deutschland, in der knapp die Hälfte der Krankenhäuser vor der Pleite stehen und in den letzten Jahren 7000 Arztpraxen geschlossen haben.

Die WHO soll ebenso wie die UNO, das WEF und andere supranationale Organisationen zu einem Teil der „Neuen Weltordnung“ (NWO), also Teil einer neuen Weltregierung werden. Ziel dieser NWO ist in meinen Augen nicht etwa die angebliche Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, sondern die Kontrolle und Unterwerfung der Menschheit. Frau Buyx scheint Teil dieser neuen Weltordnung zu sein.

Am 25. Oktober 2021 äußerte sich die Ethikrat-Vorsitzende zum „Fall Joshua Kimmich“ wie folgt gegenüber der „Welt“:

„Ich kann mir vorstellen, dass auf den Joshua Kimmich im Moment unheimlich viel einprasselt, und ob er will oder nicht – da steht er in einer besonderen Verantwortung, er ist einfach eine öffentliche Person. Also wir haben ja tatsächlich vom Ethikrat sogar gesagt, es gibt eine moralische Pflicht für uns alle uns impfen zu lassen. Es ist natürlich besonders schade, wenn er solchen Falschinformationen aufsitzt und irgendwie denkt, da könnten noch irgendwelche Langzeitfolgen oder sowas entstehen, und das dann eben erklären. Dass das eine der besten medizinischen – also eine der medizinischen Maßnahmen ist, die so gut überprüft ist wie wahrscheinlich noch nie, und das ist einfach, dass der Impfstoff ja im Körper abgebaut wird sehr schnell, dass der gar nicht mehr da ist, also dass das extremst unwahrscheinlich ist, dass da irgendwelche Langzeitfolgen entstehen (…) In den Krankenhäusern liegen fast nur Menschen, die nicht geimpft sind. Das muss man sich einfach klarmachen…“

Inhaltlich war so ziemlich alles falsch, was die Vorsitzende des Ethikrates der Bevölkerung mit dem Brustton der Überzeugung da erzählte, was viele Menschen heute aufgrund der teilweisen Offenlegung der RKI-Files wissen, und ernsthafte Wissenschaftler und Mediziner sowie Klardenker bereits seit Beginn der Covid-Impfungen wussten. Kursierende Aussagen sich nicht verantwortlich Fühlender wie… „Wir wussten es doch nicht besser!“, „Das hat uns so niemand gesagt!“, „Was hätte man denn anderes tun sollen?“ „Wir wurden halt von Politik und Medien manipuliert!“, „Aber die Wissenschaft war sich doch einig!“… verfangen nicht, weil nur die elitehörige und elitefinanzierte Wissenschaft sich einig war – seriöse Wissenschaftler behaupteten etwas Anderes und heute nachweislich Richtiges, und haben es uns auch gesagt, sie wurden aber nicht gehört. Man hat es also besser gewusst, man hätte etwas anderes tun können, und hätte sich nicht von Medien und Politik manipulieren lassen müssen. Miese, armselige Ausreden zweifelhafter Charaktere!

„…es gibt eine moralische Pflicht für uns alle, uns impfen zu lassen…“

„Es gibt eine moralische Pflicht“ einer Ethikrat-Vorsitzenden, Frau Buyx, sich vor solchen Äußerungen eingehend zu informieren über die Notwendigkeit und die Wirkung eines derartigen Genexperiments im gesellschaftlichen Experiment „Plandemie“! Es gab keine Pandemie, und die Covid-Impfung war um ein Zigfaches schädlicher als die Gesamtheit aller Impfungen zuvor, wie die Zahlen der US-Impfdatenbank VAERS bezüglich der Impfnebenwirkung zweifelsfrei belegen, und bereits 2022 belegten. Die Impfung hat wesentlich mehr Menschen getötet als sie gerettet hat, egal wie oft Sie diese Behauptung noch aufstellen werden. Nicht-gefakte Zahlen lügen nicht! Warum gingen Sie in diesem Zusammenhang nicht auf die Impfnebenwirkungen ein, deren Zahl bereits im Jahr 2022 dreißig Mal höher war als die Zahl der Impfnebenwirkungen aller jemals verabreichten Impfungen zusammen vor der Corona-Impfung? Warum erwähnten Sie nicht die rasante Zunahme von „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfällen insbesondere bei jungen Menschen? Oder sind Ihnen diese Entwicklungen entgangen? Warum erwähnten Sie nicht die gefakten Bilder von den Toten in der Turnhalle von Bergamo 2020, die in Wirklichkeit die Särge der Ertrunkenen aus Lampedusa 2013 abbildeten, und die Bevölkerung in schockierender Weise hinters Licht führte? Weil Menschen wie Sie und Politiker, denen Sie zugearbeitet haben, eine Meinungsdiktatur errichteten, mit der sie verhindern wollten, dass die Bürger die wahren Hintergründe für diese Plandemie und ihre Folgen erfahren, denke ich.

Hätten Sie sich informiert, Frau Buyx, hätten Sie das gewusst, und nicht einen solchen hanebüchenen Unsinn erzählt! Vielleicht wussten Sie es auch.

„…Es ist natürlich besonders schade, wenn er solchen Falschinformationen aufsitzt…“

Nicht Herr Kimmich ist Falschinformationen aufgesessen, sondern der überwiegende Teil der Bevölkerung, die Menschen wie Sie, Frau Buyx, mit Falschinformationen gefüttert, und in dieses sinnlose und schädliche Genexperiment getrieben haben. Menschen wie Sie haben sogar Mitmenschen, die „Genfood“ kategorisch ablehnen, aufgrund der ethischen Bedeutung und Wirkung Ihrer Institution davon überzeugen können, das Angebot einer kostenlosen Genspritze anzunehmen. Sie mit medizinischen Kenntnissen hätten wissen müssen, dass diese Covid-Impfung eine “Gentherapie” ist, was nichts anderes bedeutet als Zellumcodierung mittels mRNA.

Vielleicht sollten Sie als „Ethikverständige“ ins Kloster gehen, und Buße tun. Zumindest würden Sie dann keinen Schaden mehr anrichten.

An dieser Stelle möchte ich auch meinen Hut vor dem exzellenten Fußballspieler Joshua Kimmich in menschlicher Hinsicht ziehen. Vielen Dank, Herr Kimmich, dass Sie in Coronazeiten nicht umgefallen, und Klardenker geblieben sind. Leider sind wenige Fußballspieler ihrem heldenhaften Beispiel gefolgt. Haben Sie sich, Frau Buyx und Herr Merz, eigentlich schon bei Herrn Kimmich wegen dem ihm von Ihnen verursachten Druck entschuldigt? Nein? Das lässt ihre Hybris nicht zu? Ganz schön unethisch, finden Sie nicht?

„…also dass das extremst unwahrscheinlich ist, dass da irgendwelche Langzeitfolgen entstehen …“

Die massiven Impfnebenwirkungen werden von Vertuschern, die ihren Kopf aus der Schlinge ziehen wollen, umetikettiert in Longcovid. Wie erbärmlich, diese rückgrat- und formatlosen Menschen doch sind! Wer Mist gebaut hat, sollte dazu stehen, insbesondere Menschen, die vorgeben, ethisch orientiert zu leben.

„…eine der medizinischen Maßnahmen ist, die so gut überprüft ist wie wahrscheinlich noch nie…“

Ganz im Gegenteil, Frau Buyx, eine medizinische Maßnahme, die so schlecht „überprüft ist wie wahrscheinlich noch nie!“ Was glauben Sie Frau Buyx, warum sich unser Krankheitsminister Karl Lauterbach so ziert mit

  • der Entschwärzung der RKI-Corona-Protokolle,
  • der Herausgabe der Rohdaten der Zulassungsstudien der Covid19-Impfstoffe für eine Analyse seitens unabhängiger Forschergruppen,
  • der Herausgabe der BioNTech-Pfizer-Studiendaten bei Schwangeren (die WHO gab übrigens Ende 2023 wieder eine Empfehlung für die Impfung Schwangerer), und
  • der Herausgabe der Studien von BioNTech/Pfizer zu subklinischer Myokarditis, Perikarditis usw.?

Was glauben Sie, warum die Vakzin-Hersteller darauf pochten, nicht in die Haftung genommen zu werden? Weil die Impfmittelhersteller wussten, dass insbesondere über langfristige Impfnebenwirkungen praktisch keine Ergebnisse vorlagen! Die Tierversuche gingen allesamt in die Hosen! Und Sie stellen sich in ihrem Machtrausch hin, und sagen – nach dem Motto „Frechheit siegt“ – die medizinischen Maßnahmen seien so gut überprüft, wie wahrscheinlich noch nie? Mut haben Sie ja, das muss der Neid Ihnen lassen! Oder ist es einfach nur Ignoranz oder gar Arroganz?

Ihr Statement zeigt in meinen Augen, dass Sie substanzlos und unreflektiert das Narrativ der Regierenden nachplapperten, und den skrupellosen Entscheidungsträgern bei der Verbreitung von Falschinformationen in ethisch unverantwortlicher Weise zugearbeitet haben.

„…In den Krankenhäusern liegen fast nur Menschen, die nicht geimpft sind.“

Noch so ein nachweislicher Blödsinn! Natürlich haben die eliteinstruierten und regierungshörigen Medien das berichtet, und das RKI hat wider besseres Wissen solche durch Fragmentierung verdrehte Informationen herausgegeben. Die Covid-Impfung führte zu einer beträchtlichen Schwächung des Immunsystems bei Geimpften im Vergleich zu Ungeimpften oder Genesenen, deren Körper auf natürlichem Wege Abwehrstoffe entwickeln.

Die Krankenhäuser füllten sich zum größten Teil mit Geimpften, die dachten, dass sie durch diese Impfung, die keine Impfung sondern eine Gentherapie war, geschützt seien.

Leutnant Ted Macie, ein Offizier des Sanitätsdienstes der US-Navy, hat nach der Einführung der COVID-19-Impfstoffe Krankheits-Trends beim Militär aufgedeckt. Ted Macie veröffentlichte Ende 2023 Informationen aus einer medizinischen Datenbank des Pentagons, aus denen eine signifikante Erhöhung von Krankheiten bei Militärangehörigen nach der Verabreichung des Impfstoffs hervorgeht.

Die wichtigsten Daten:

  • Blutdruckerkrankungen stiegen um 36%,
  • Myokarditis stieg um 151%,
  • ischämische Herzkrankheit um 69%,
  • pulmonale Herzkrankheit um 62%,
  • Herzinsuffizienz um 973%.

LinkedIn-Profil Lt. Ted Macie, Artikel 1 und Artikel 2.

Angesichts der damals aktuellen (heute als falsch bekannten) Corona-Infektionszahlen sprach sich Alena Buyx Mitte November 2021 für eine flächendeckende 2G-Regelung aus.

„Die Situation ist bedrohlich. Es wäre schön gewesen, wenn wir mit 3G weitergekommen wären, aber es droht schon wieder eine Überlastung der Krankenhäuser“, sagte Buyx.

Die Krankenhäuser waren nie überlastet, Frau Buyx. Entweder Sie wussten es – dann war es eine bewusste Übermittlung von Desinformation –, oder Sie haben sich nicht die Mühe gemacht, einfach mal im DIVI-Register zu schauen – dann waren Sie nachlässig. Beide Verhaltensweisen sind untragbar für ein Gremium, dessen Empfehlung ein so hohes Gewicht bei der Vertrauensbildung in der Bevölkerung besitzt.

Wie Sie sehr gut aus der Grafik ersehen können, pendelte die Anzahl belegter Betten (untere, dunklere Schicht) um den Wert 20.000, ist also konstant. Wenn die Coronapandemie tatsächlich gewütet hätte – wie behauptet – müsste bei den belegten Betten z.B. ab Oktober 2020 ein Buckel nach oben in der Grafik zu sehen sein. Allerdings wurde die Anzahl der Intensivbetten massiv abgebaut (mittlere blaue Schicht) – warum eigentlich?! – wodurch die Auslastungsquote natürlich nach oben schnellte. Klar, gleicher Nenner bei niedrigerem Zähler lässt die Auslastungsquote nach oben flutschen – ein billiger Taschenspielertrick der Coronadiktatur!

Überdies meinte Buyx, die Wahl sei irgendwann, ob man Ungeimpfte und Geimpfte einschränke, oder nur Ungeimpfte,

„und da gibt es dann den erheblichen Unterschied im Risiko. (..) Ungeimpfte tragen das Virus häufiger und länger weiter. Vor allem haben sie eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf – da muss man reagieren.“

Nun, da haben sie sich nach heutigen Erkenntnissen sauber getäuscht, Frau Buyx. Ungeimpfte haben die angebliche Pandemie wesentlich besser durchstanden als Geimpfte, wie oben bereits belegt wurde.

Wenn Sie, werte Leserin, werter Leser, mehr Hintergrundwissen zum Thema Corona haben wollen, bietet Ihnen mein Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“, sowie mein „Sammelband 3: Corona“ viele Informationen jenseits der Berichterstattung der Mainstreammedien hierzu.

Alena Buyx und Aufarbeitung

Bereits im November 2023 sagte eine ihre innere Anspannung und Panik nicht mehr verbergen könnende Alena Buyx anlässlich eines Talks beim Presseclub (ungefähr bei 1.03) unter anderem zu den anwesenden Journalisten zum Thema Aufarbeitung:

„Sie wären da ja nicht außen vor. Das wissen Sie ganz genau. Also, das würde ja die Medienschaffenden ganz genauso betreffen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und was weiß ich noch alles. (…) Da sollen Zweifel gesät werden. Das ist meine Sorge, dass das genutzt wird, um Zweifel zu säen an diesen demokratischen Institutionen, an der Politik insgesamt (…) Da war alles falsch, war alles böse, Sie haben alle falsch berichtet, Sie hatten alle den Maulkorb, Sie waren gleichgeschaltet. So, all diese Geschichten, die man im Moment hört, das müsste man vermeiden.“

Ein klassisches Eigentor, Frau Buyx! Mit diesen Worten und Ihrer panisch wirkenden non-verbalen Sprache geben Sie indirekt das Fehlverhalten aller Beteiligten – einschließlich Ihres – an diesem Coronabetrug zu. Und ja, das meiste von Ihnen und Gleichgesinnten war falsch, das meiste war böse, und sie hatten den Maulkorb und die Bürger die sinnlosen Masken auf, sie waren alle gleichgeschaltet! Und jetzt müssen – so Ihr Flehen – alle Delinquenten zusammenhalten, damit ihnen diese Lügen nicht um die Ohren fliegen! Was für eine Niederlage für die Ethik und für Ihr angeblich humanistisches Gewissen, Frau Buyx! Sie sollten sich als Vorsitzende des Ethikrates einmal mit den ethischen Begriffen Verantwortung und Gewissen auseinandersetzen, Karriere ist nicht alles, und schon gar nicht für eine „Ethikverständige“! In diesem Metier haben Sie noch sehr viel Luft nach oben!

Ich habe ihrer philanthropischen Fassade noch nie getraut. Ethik ist ein positiv besetzter Begriff, ist etwas „Hohes“. Wer den Instinkt dazu nicht (mehr) hat, ist in meinen Augen auch nicht hochstehend, der hat seine angeborene Moralität verloren. Unterhalten sie sich mal mit Herrn Kimmich. Da können Sie was lernen.

Der Deutschlandfunk führte mit Frau Buyx am 7. April 2024 ein Interview mit Fokus zum Thema Aufarbeitung.

Die bei der Technischen Universität München tätige Professorin meinte

„Aufarbeiten, Lernen, Heilen“: ja – aber bitte schön keine Suche nach Schuldigen!”

Das lehnt die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats ab, und sieht die Gesellschaft in der Pflicht. Der Fokus sollte selbstverständlich mehr auf Lernen und Heilen liegen. Das ist vielleicht nicht ganz falsch, öffnet aber Tür und Tor für die nächste angebliche Krise, in der erneut willkürliche, verfassungswidrige politische Entscheidungen wie in Coronazeiten getroffen werden könnten. Dann ist nix mit salbungsvollem „Heilen“ und „Lernen“, nein, der gleiche willkürliche, selbstgerechte Schmarrn wie in Coronazeiten würde wiederholt werden! Aus diesem Grunde ist die „Suche nach etwaigen Schuldigen“ und deren Anhörung vor einem Untersuchungsausschuss, sowie deren eventuelle Sanktionierung sehr wohl vonnöten für die Wiederherstellung des Vertrauens in den Staat bei der Bevölkerung. Erst, wenn die Wunden der Coronazeit geheilt sind, kann den Institutionen des Staates eventuell wieder vertraut werden. Es reicht für das gesellschaftliche Gedächtnis nicht, nur nach vorne zu blicken, es muss auch zurückgeschaut werden. Außerdem würden durch eine gewissenhafte Aufarbeitung sicherlich auch die Seelen der Delinquenten lernen und heilen, und die Einsicht in ihre Fehltritte ihr Karma verbessern, nicht wahr, Frau Buyx?

Insgesamt zeigte sich Alena Buyx im Interview mit dem Deutschlandfunk „einsichtig“ bezüglich zu schneller und unausgewogener Empfehlungen etwa in Bezug auf Kinder und Jugendliche. Sie sagte zum Deutschlandfunk beispielshalber:

„Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Wir haben uns ja vom Ethikrat viel zu spät, das haben wir auch sehr bedauert, mit der Situation von Kindern und Jugendlichen und jungen Erwachsenen beschäftigt und eine Ad-hoc-Empfehlung gemacht zur psychischen Gesundheit.“

Immerhin etwas.

Am 8. April 2024, betonte Buyx in „MDR aktuell“, dass sie „schon seit drei Jahren“ nach der „Formel ‚Aufarbeiten, Lernen, Heilen‘“ agiere. „Die Wissenschaft“ habe inzwischen „gute Studien zur Wirksamkeit von Maßnahmen“ vorgelegt. Auf „die politischen Maßnahmen“ werde zurzeit viel Aufmerksamkeit gelenkt, was „auch wichtig“ wäre. „Was mir so ein bisschen fehlt, das ist dieses Heilen“, sagte Elena Buyx im Talk mit der Moderatorin Wiebke Binder.

Wie heilt denn ein Heiler, Frau Buyx? Versucht er nicht zuerst die Ursachen für die Krankheit festzustellen, um in einem nächsten Schritt einen effektiven und effizienten Heilungsprozess in Gang zu setzen? Und liegen die Ursachen für diese Krankheit nicht in der Vergangenheit?

Fazit

Mitglieder des Deutschen Ethikrates, die mit ihrer teils unethischen Gesinnung und Verhaltensweise politisch unverhältnismäßige, willkürliche und sinnbefreite Entscheidungen – und damit verbundenen Autoritarismus – unterstützten, sollten sich in einem Untersuchungsausschuss erklären.

Dem deutschen Ethikrat werfe ich im Sinne seines Auftrages eklatantes Versagen vor. Der Rat hat insbesondere in Hinblick auf kinderbezogene Maßnahmen – wie auch die meisten auf Existenzerhalt bedachten Kirchen – in selbstherrlicher Art und Weise versagt. Die Isolation von Kindern letztendlich zu befürworten, halte ich für unüberlegt und unethisch. Das Virus – soweit ein solches existiert – war für Kinder und Jugendliche wesentlich weniger schädlich als die sinnlosen Kontaktbeschränkungen, der Schul- und Kitaverzicht, sowie die Psychokeule mit der Solidarität gegenüber den Großeltern, denen sie – laut einem geleakten Papier des Innenministeriums – bei Nichteinhaltung der Regeln den Tod bringen würden.

Den Tod haben vielen älteren Menschen die Isolation und die Impfung gebracht, und nicht der Umgang mit ihnen nahestehenden Personen.

Die Befürwortung einer allgemeinen Impfpflicht durch den Ethikrat – auch wenn das Votum nicht eindeutig ausfiel – war in meinen Augen völlig daneben. Wenn Frau Buyx meint, eine Entschuldigung wäre nicht notwendig, meine ich, eine Entschuldigung wäre zu wenig, vielmehr wäre das Tragen der Konsequenzen und seinen Hut zu nehmen angebracht.

Millionen Menschen wurden auf Basis von Falschbehauptungen in eine experimentelle Gentherapie alias Impfung gedrängt, deren immenses Schadensausmass noch gar nicht absehbar ist. Auch Alena Buyx hat sich als ein Rad in der Maschinerie der Coronadiktatur schuldig gemacht. Ihr Ausspruch „Eine von Wut getriebene Suche nach Schuldigen hilft überhaupt nicht“ verfängt nicht. Eine von Ignoranz, Hybris und Diskriminierung getriebene, eliteinstruierte Coronapolitik dagegen muss im Sinne des kollektiven, gesellschaftlichen Gedächtnisses aufgearbeitet werden, wenn so etwas wie ein demokratischer Rechtsstaat wieder hergestellt werden soll. Ein Ethikrat, der seinen Namen verdient, würde für einen schonungslose Aufarbeitung in einem Untersuchungsausschuss einstehen, und bei sich anfangen. Frau Buyx, könnte beispielsweise einen ersten Schritt tun, und den ihr in diesem Preisverleihungs-Affentheater 2023 verliehenen bayrischen Verdienstorden zurückzugeben. Die Herren Drosten (Charité in Berlin), Wieler (RKI) und Cichutek (PEI) könnten ihrem Beispiel folgen.

Ein moralischer Mensch sollte den Schwächeren vor dem „Recht des Stärkeren“ schützen. Das haben Sie, Frau Buyx, in Coronazeiten nicht getan. Sie haben im Kanon „Pandemie der Ungeimpften“ mitgesungen. Sie haben mitgemacht, Sie haben sich mitschuldig gemacht.

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Quellen und Anmerkungen

 

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 26. April 2024 bei wassersaege.com

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Bildquelle: Prazis Images  / shutterstock

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Uwe Froschauer, ja, was gibt es über mich zu sagen.

Ich genoss eine sehr angenehme Kindheit, verbrachte eine äußerst turbulente und ereignisreiche Jugend, und hatte sehr viel Sinn für Unsinn – was sich bis heute nicht geändert hat.

1979 machte ich mein Abi, und 1988 schloss ich mein Studium der Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit Diplom ab. Mein vornehmliches Interesse galt der Wirtschaftspsychologie.
Während des Studiums gewann ich neben einem profunden Managementwissen erste Einblicke in psychologische und soziologische Grundlagen und baute diese weiter aus.

Mich interessieren u.a. die unterschiedlichen Fühl-, Denk-, Verhaltens- und Kommunikationsweisen von Mann und Frau. Zu diesem Thema veröffentlichte ich den Titel: Mann und Frau: „Sie verstehen sich nicht, weil sie sich nicht verstehen“, Band 1: „Was Frauen an Männern nervt“.

Meine Leidenschaft, zwischenmenschliche Beziehungen zu beobachten und zu analysieren, sowie die Beschäftigung mit psychologischen, soziologischen, anthropologischen, politischen, ökonomischen, ökologischen und philosophischen Themen prägen meine vielfältigen Schaffensgebiete.

Persönliche Weiterentwicklung im Kontext einer sich verändernden Gesellschaft ist mir ein besonderes Anliegen. Das Buch „Mach nicht mit – entwickle Dich weiter, 12 Wegweiser für ein sinnvolles und erfülltes Leben“ gibt Menschen Hilfestellung, sich aus einer machtorientierten und raffgierigen Welt zu lösen.

Mein Buch „Turbokapitalismus – eine Schmähschrift“, ruft die sozialen und ökologischen Kräfte auf, den Abgang dieses Killerkapitalismus zu beschleunigen.

Die Buchreihe „Vater, Sohn und die Welt“ ist ein reiner Dialog zwischen einem Vater und seinem flügge werdenden Sohn über die wichtigsten Bereiche des Lebens. Band 1 handelt von „Mann, Frau, Liebe, Sex, Prostitution, Beziehung, Ehe“, Band 2 von Wirtschaft und Politik.

Meine politsatirischen Bücher „Weltkasperletheater, Band 1“, und „Weltkasperletheater Band 2: Good Bye Demokratie“ bringen weltpolitisches Geschehen zeitnah auf den Punkt.

Mein erstes Buch zur angeblichen Pandemie „Corona – eine Chance“ erschien Anfang April 2020 zu Beginn des ersten Lockdowns – ein Schnellschuss, da ich bereits zu diesem Zeitpunkt richtigerweise vermutete, dass an der „Krise“ etwas (ober-) faul ist.

Das Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ setzt sich in einer Art Chronik kritisch, faktenbezogen und unterhaltsam mit dem Thema Corona im Rahmen einer Verschwörung der Viren mit dem Ziel „Reduzierung der Menschheit“ auseinander. Bei der Lektüre des Buches darf auch gelacht werden.

Das im Juli 2022 erschienene Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“, Untertitel „Mathematik, Logik und Widerstand in Corona-Zeiten“ zeigt auf Basis offizieller Statistiken, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie gegeben hat. Des Weiteren geht es auf Widersprüche von Politikern und anderen Interessengruppen, sowie auf verschiedene Formen des Widerstands gegen die Corona-Maßnahmen ein.

Das letzte Buch “Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation” erläutert anhand von konkreten Beispielen aus den letzten und laufenden Krisen das Phänomen der Massenbildung, sowie Strategien und Techniken der Manipulation, die uns Dinge machen lassen, die wir eigentlich nicht wollen.

Ich gebe Seminare, coache Existenzgründer, und berate Unternehmen. Zum Thema Management schrieb ich 4 Grundlagenbücher und ein Buch zum Bereich Projektmanagement, die auf humorvolle und verständliche Weise die Managementinhalte näherbringen.

Meine Hobbys sind Reisen, viel Sport, insbesondere Kampfsport, Lesen und Schreiben, sowie recht und schlecht Gitarre spielen. Ich liebe Tiere und die Natur, und lerne sehr viel von Kindern.

Die Würde jedes Menschen ist mir sehr wichtig, Begriffe wie Ehre haben für mich einen hohen Stellenwert, und das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.

Politisch bin ich eher Mitte links orientiert. Bei wahren Worten ist es mir egal, wer sie ausspricht, gleichgültig welcher politischen Gesinnung entspringend.

Ich werde meine Kraft dem Kampf für eine lebenswerte Zukunft für meine Familie, für mich, für jeden Menschen widmen, für eine Zukunft, die in einem bisher nicht gekannten Ausmaß in Gefahr ist.

Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Beiträgen, und hoffe, dass ihr die eine oder andere neue Erkenntnis gewinnt.

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Kommentare (16)

16 Kommentare zu: “Alena Buyx – eine gefährliche Null? | Von Uwe Froschauer

  1. Nevyn sagt:

    »Dann vielleicht doch besser Nagellackentferner. 😉«

    Wenigstens in der Mathematik steht es Ihnen noch frei, wie Sie zur Lösung gelangen, soweit sie am Ende nachprüfbar und damit beweisbar richtig ist. Das unterscheidet dieses geniale, aber eben in sich abgeschlossene System der Mathematik von vielen anderen Lebensbereichen. Übrigens, ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass alle Zahlen weiblich sind?

    In der Praxis, besonders seit der Quantenphysik, hat sich gezeigt, dass die „eleganten Lösungen“ nur eine kleine Gruppe von Sonderfällen darstellen und man im allgemeinen das Problem mit „brute force“, also mit brachialer Rechengewalt angehen muss, wenn man zu einer Lösung gelangen will.

    Der moderne Nagellackentferner ist der Rechner. Man zerlegt damit das große Problem in sehr viele kleine und nähert sich ihm über sogenannte Iterationsschleifen immer mehr an. Die Genauigkeit der Lösung hängt dabei von der Rechenleistung und der Zeit ab.

    Man macht es also ähnlich, wie Sie, um zur Lösung zu gelangen, man probiert so lange, bis man sie gefunden hat, nachdem man sie eingrenzte. Moderne Quantencomputer werden diesen Prozess revolutionieren, weil sie alle Myriaden konkreten Zustände, die der binäre Rechner nacheinander annehmen muss, gleichzeitig annehmen können.
    So hüpfen wir wie das Känguruh wieder auf die Meta-Ebene.

    Übrigens soll der Name für dieses Tier auf einem Missverständnis beruhen. Als James Cook in Australien landete und diese Tiere zum ersten Mal sah, fragte er die Ureinwohner, wie diese Hüpfer heißen und die antworteten ihm: „Känguruh“. Nur fragte natürlich Cook auf Englisch, was die Indigenen nicht verstanden und daher antworteten: „Ich kann nicht verstehen.“ Also hüpfen jetzt ganz viele „Ich kann nicht verstehen.“ über den australischen Kontinent.

    Bzw. No kangoroos in Austria.

    So, und jetzt hüpfe ich wieder in mein Bett.

  2. Ist sich der Autor bewusst, dass sein Foto durch Geoengineering künstlich verstärkte Cirruswolken zeigt:

    Erschreckendes zu Geoengineering : Was wir sicher wissen -Vortrag von ETH-Physiker Dr. Philipp Zeller
    https://www.youtube.com/watch?v=pgn3Jc8v6TQ&list=PLefYHty6SMyNp4C_XnMgZ3MJrtVXIgvMS&index=1

  3. augustin sagt:

    Zum Thema:
    https://rumble.com/v4ouaf6-aufklaerungjetzt.html

  4. Nevyn sagt:

    Der „Ethikrat“ war für die Regierung im Grunde nichts anderes als die Glaubenskongregation für den Vatikan. Moral folgt der Macht.

    Es dürfte für die meisten Menschen schlicht unmöglich sein, sich von jemandem bezahlen zu lassen, ohne ihm die Ergebnisse zu liefern, die er mit der Überweisung des Geldes implizit erwartet.

    Ich will mich bewusst nicht an einzelnen Personen abarbeiten, die ohnehin austauschbar sind, denn wer den Job für das Geld macht, das bereit gestellt wird, ist im Grunde ziemlich egal. Viele sind bereit, sich zu verkaufen. Die Anbetung des Geldes hat ungeahnte Ausmaße erreicht. Merkwürdiger Weise gilt das durchaus als moralisch anständig. Man lügt ja nicht, man stellt seinen Auftraggeber nur in einem möglichst guten Licht dar und dessen Kritiker halt in einem möglichst schlechten.

    Insofern unterscheiden sich die ganzen Lobby- und Eventagenturen nicht wesentlich, denn sie nehmen alle das gleiche Geld und liefern alle die gleichen Produkte, wie bestellt und bezahlt. Manche eher mit einem Feigenblättchen wie der “Ethikrat“, viele inzwischen ziemlich unverschämt, wie diverse Faktenmacher.
    Wenn man sein Mäntelchen schon in den Wind hängt, soll wenigstens das Einfamilienhaus dabei heraus springen.

    Mir war schon beim Lesen der ersten Ergüsse diese „Rates“ klar, dass es sich nur um eine weitere Lobby-Organisation handelt. Gibt es denn heute überhaupt noch etwas anderes?

    »Ethik will, dass wir das Böse vermeiden und das Gute tun, und nicht nur so tun als ob.«

    Dieser Satz gehört auseinander genommen. Ethik will gar nichts. Sie ist eine Waffe in der Hand der Mächtigen und es kommt darauf an, was die wollen, die uns Ethik vorhalten.
    Insofern steuern sie damit unser Handeln, indem sie uns sagen, was richtig und was falsch sei. Nicht anderes tun auch Religionen mit Begriffen wie gottgefällig, koscher oder halal.

    Wer immer das Richtige tun will, muss immer schauen, was Andere ihm als das Richtige vorgeben. Genau dazu dient der sogenannte Ethikrat, hinter dem sich die Geldgeber verstecken.

    Wer das Richtige tun und das Falsche vermeiden will, sitzt bereits in der Falle. Gutes führt zu Schlechtem und Schlechtes führt zu Gutem. Das Pendel steht nicht still.
    Kant hat ja schon mal versucht, im Sinne der Aufklärung den Ursprung menschlichen Handelns in ihn selbst zurück zu versetzen. Allerdings erweist sich der menschliche Intellekt aufgrund seiner luftigen Natur als sehr unzuverlässiger Kompass.
    Ein besserer wäre der Zugang zur eigenen seelischen Verfasstheit über das sogenannte höhere Selbst. Aber wer hat den schon.

    • wassersaege sagt:

      Dito.
      Bis auf einen Punkt, bei dem ich anderer Meinung bin.

      "'Ethik will, dass wir das Böse vermeiden und das Gute tun, und nicht nur so tun als ob.«'
      Dieser Satz gehört auseinander genommen. Ethik will gar nichts. Sie ist eine Waffe in der Hand der Mächtigen und es kommt darauf an, was die wollen, die uns Ethik vorhalten.
      Insofern steuern sie damit unser Handeln, indem sie uns sagen, was richtig und was falsch sei. Nicht anderes tun auch Religionen mit Begriffen wie gottgefällig, koscher oder halal."

      Wenn auch verschiedene Institutionen und Menschen den Begriff Ethik mit ihren Inhalten besetzen, und versuchen die Menschen in Richtung ihrer Interessen zu instrumentalisieren, denke ich, dass Ethik sehr wohl etwas will. Ich glaube nicht, dass beispiewseise Immanuel Kant sich über Ethik Gedanken gemacht hat, um irgendjemandem ein Instrument in die Hand zu geben, mit dem er andere gängeln kann. Er hat sich überlegt, was gutes Handeln ausmacht, und seinen kategorischen Imperativ formuliert. Und damit will er etwas bewirken. Er will, dass sich Menschen in konkreten Situationen darüber Gedanken machen, ob ihr Handeln im Sinne ihrer Umwelt und ihrer eigenen Person okay ist oder eben nicht.
      Rainer Mausfeld spricht von einer "angeborenen Moralität", die durch entsprechende Beeinflussung der Menschen durch Politiker, Medien, Wissenschaftler usw. derart beeinflusst wurde, dass unser Denk- und Bewertungsrahmen verdreht wurde. Auch Mausfeld hätte es gerne, dass wir wieder zu unserer "angeborenen Moralität", zu unserem natürlichen Instinkt für" gut" und "böse" zurückfinden. Ich denke Ethik und Menschen, die sich damit beschäftigen, wollen sehr wohl etwas. Ob das immer wertfrei und ohne Hintergedanken ist, steht auf einem anderen Blatt.
      Danke für Ihren Kommentar.

    • Nevyn sagt:

      Danke für die ausführliche Antwort.
      Ich kenne Kant und seine Werke nicht gut genug, um mir ein Urteil über sein Wirken zu erlauben. Keinesfalls wollte ich ihm unterstellen, dass er bestrebt war, das Denken und Handeln seiner Zeitgenossen zu manipulieren. Im Gegenteil. Nach meinem Empfinden hat er versucht, den Ursprung der Entscheidung in den Menschen zurück zu verlegen, was ich für ein großes Verdienst halte. Ob und wie gut ihm das gelungen ist, wäre eine andere Frage, die sich zu diskutieren lohnte.

      Wir sind als Menschen sehr schnell dabei, unbewusste Glaubenskonzepte unhinterfragt zu übernehmen und darauf neue Theoriegebäude zu errichten.

      Ist es tatsächlich so, dass der Mensch richtig oder falsch handeln kann? Die Frage scheint absurd, man erlebt das ja für sich im Alltag anscheinend pausenlos, aber gerade diese internalisierte und daher scheinbar selbstverständliche Sichtweise bildet das Problem. Welche Instanz entscheidet, was richtig und falsch ist? Nun, im Alltag ist das einfach, der Mensch entwirft ein Bild vom Ziel seines Handelns und gleicht es dann mit dem Ergebnis seiner getroffenen Entscheidungen ab. Das ist die „maschinisierte“ oder „computerisierte“ Sichtweise, die uns so zu eigen geworden ist, dass wir sie gar nicht mehr hinterfragen und sie bildet genau darum auch das Einfallstor für kongnitive Kriegsführung. Computer „wissen“ immer was richtig oder falsch ist. Warum? Sie folgen einem Programm und gleichen es damit ab. Sie sind sich aber genau dieses Programms und seines Ursprunges nicht bewusst und bleiben aus genau diesem Grund Maschinen.

      Der moderne Mensch macht es nicht anderes. Er folgt unbewussten Programmen und bildet sich ein, seine Entscheidungen frei zu treffen. Die Meister der kognitiven Kriegsführung hacken sich dort hinein und programmieren ihn so, dass er ihren Zielen folgt und glaubt, alles richtig zu machen, ohne die leiseste Ahnung zu haben, dass er an unsichtbaren Fäden hängt. Ausgenutzt wird eben genau der Drang des Menschen „gut“ zu sein und alles „richtig“ zu machen. Aber woher kommt dieser Drang? Ist er angeboren? Und was heißt überhaupt „angeboren“?

      Ebenfalls meist völlig unbewusst wird ein Konzept aus der Bibel übernommen, nämlich das vom Baum des Todes oder der Erkenntnis von „Gut und Böse“. Niemand macht sich Gedanken, dass da noch ein zweiter Baum steht und was dieser wohl bedeuten könnte. Niemand macht sich Gedanken darüber, dass der Gegensatz zu gut eigentlich schlecht und der zu böse eigentlich lieb heißt. Und was diese merkwürdige Verdrehung zu bedeuten hat.

      Stattdessen projiziert man gern in den Menschen, dass es so etwas wie ein Urwissen darüber gäbe, wie ein Mensch sich in dieser Welt richtig entscheiden könne. Niemand fragt, wo das her kommen soll. Ich verstehe die Sehnsucht danach, dass es so etwas geben möge und mit genügend Wunsch wird man es auch entdecken. Man wird den Menschen so sehen, wie man ihn gern hätte. Aber wie viel davon ist Realität und wie viel ist Projektion?

      Mir hat es sehr gut getan, diese ganzen Konzepte einmal los zu lassen und mich sowohl von meinen Wünschen als auch meinen Projektionen zu lösen. Ein unangenehmer Zustand, weil man plötzlich in einer sonderbaren Wüste steht. Da ist nichts mehr, worauf man bauen könnte. Letztlich aber ist es genau das Aushalten der Lösungslosigkeit, das neue Wege aufzeigt und nicht der vom Intellekt getriebene Wunsch, es solle doch eine Lösung geben und sie solle der eigenen Vorstellung und den eigenen Menschenbild entsprechen.

      Verbrenne, was du anbetest.
      Bete an, was du verbrannt hast.

    • _Box sagt:

      Gewiss, Zeichen und Omen:

      Eine Gesellschaft, deren Angehörige einen großen Teil ihrer Zeit nicht im Hier und Jetzt verbrächten, »sondern irgendwo anders, in den belanglosen Jenseitswelten des Sports und der Musicals, der Mythologie und metaphysischen Phantasie« – und man müsste heute hinzufügen in den virtuellen Welten sozialer Netzwerke und digitaler Medien-, »wird es schwer finden, den Beeinträchtigungen durch diejenigen zu widerstehen. Die diese Gesellschaft manipulieren und gängeln«.

      Heutige Indoktrination funktionierte, so Huxley, recht schlicht: durch »Wiederholen, Verschweigen und Rationalisieren – das Wiederholen von Schlagworten, welche sie als wahr hingenommen, das Verschweigen von Tatsachen, welche sie als unbeachtet gelassen sehen wollen, das Erwecken und Rationalisieren von Leidenschaften«, welche zur Festigung der bestehenden Machtverhältnisse nutzbar sind. Diese traditionellen Methoden würden schon bald,so Huxleys damalige Vorhersage, mit den »unaufhörlichen Zerstreuungen« kombiniert, »die im Westen nun in einem Meer von Belanglosigkeiten alles zu ertränken drohen, was […] zur Bewahrung individueller Freiheit und zum Bestehen demokratischer Einrichtungen unentbehrlich ist«.
      (Rainer Mausfeld, Hybris und Nemesis – Wie uns die Entzivilisierung von Macht in den Abgrund führt – Einsichten aus 5000 Jahren, S.329)

    • Quin Igitur sagt:

      "Mir hat es sehr gut getan, diese ganzen Konzepte einmal los zu lassen und mich sowohl von meinen Wünschen als auch meinen Projektionen zu lösen. (…) Letztlich aber ist es genau das Aushalten der Lösungslosigkeit, das neue Wege aufzeigt und nicht der vom Intellekt getriebene Wunsch, es solle doch eine Lösung geben und sie solle der eigenen Vorstellung und den eigenen Menschenbild entsprechen."

      Etymosophisch (sic!) interessant im Hinblick auf diesen Gedanken ist die in vielen indoeuropäischen Sprache auftauchende Doppeldeutigkeit des Wortes „Lösung“ – einmal als etwas, das sich auf- oder los-gelöst hat (eine chemische Substanz, eine Bindung oder Beziehung) und einmal ein positiver Ausgang, die Bewältigung eines Problems oder einer Aufgabe (Ich habe eine Lösung gefunden!).

      Neben dem Deutschen haben wir das auch im Lateinischen – solutio bzw. dem verbundenen Verb solvere, solvi, solutum – und daraus abgeleitet im Französischen und Englischen mit solution, die sowohl eine „chemisch-stoffliche“ (also Auf-lösung) als auch eine „Aufgaben bewältigende“ Lesart hat und in manchen slawischen Sprachen (etwa das polnische rozwiązanie). Ursprünglich stammt es wohl, wie so vieles, aus dem Altgriechischen.

      Dass man s i c h erst lösen muss, um e t w a s in der Welt lösen zu können, scheint uns demnach allein die Sprache schon zu zeigen – wenn man sie mit einem etwas anderen Blick anguckt. Es lohnt sich sehr, auf solche eigentlich klar sichtbaren und doch irgendwie verborgenen "Hinweise" zu achten.

    • Nevyn sagt:

      Natürlich, Quin Igitur. Die Lösung ist die Lösung, oder zumindest die Hälfte davon.
      Heißt es doch: "Solve ET coagula."
      Denn man bleibt ja nicht im Niemandsland.

      Wissen Sie, wie aus einer Raupe ein Schmetterling wird? Gemeinhin könnte man annehmen, dass die Raupe sich nach der Verpuppung irgendwie umbaut. Das passiert aber nicht. Die Raupe löst sich in ihrer Umhüllung vollständig auf. Es entsteht eine Art Ursuppe ohne jede Struktur, bevor dann daraus ein Schmetterling wird.

      Aber nicht jede Lösung ist geeignet. Auf das Blatt mit der Aufgabe aus dem Känguruh-Wettbewerb der 6. Klasse einfach etwas Nagellackentferner zu schütten, brächte einen vermutlich nicht näher an das Ergebnis.

      Die Aufgabe hieß sinngemäß:
      Peter fährt mit dem Fahrrad eine exakt dreistellige Kilometerstrecke und schreibt die Zahl auf ein Blatt Papier. Sein Freund setzt noch eine Ziffer dahinter, sodass die Zahl jetzt vierstellig ist und um 2024 größer als die ursprüngliche Zahl. Welche Ziffer hat sein Freund geschrieben?
      Natürlich keine echte Herausforderung für einen Physiker.
      Aber Mathe 6. Klasse?
      Mal schauen, wer drauf kommt.

    • wassersaege sagt:

      @Nevyn

      "Ist es tatsächlich so, dass der Mensch richtig oder falsch handeln kann? Die Frage scheint absurd, man erlebt das ja für sich im Alltag anscheinend pausenlos, aber gerade diese internalisierte und daher scheinbar selbstverständliche Sichtweise bildet das Problem. Welche Instanz entscheidet, was richtig und falsch ist?"

      Gäbe es eine absolute Wahrheit in allen Belangen und Situationen, und.
      wüssten wir diese , würden wir richtig handeln, vorausgesetzt, dass wir das dann auch wollten. Möglicherweise "wollen" auch gar nicht alle gut sein. Da wir kaum imstande sind, die Realität zu erfassen, sondern nur, wie die Realität auf jedes Individuum wirkt – seine Wirklichkeit, seine Wahrheit, werden wir wohl noch weiter im Du keln tappen, und uns mit Dualismen und dergleichen zufrieden geben. Böse – lieb, gut – schlecht, richtig- falsch… Eine Instanz für absolut Richtiges oder Falsches gibt es nicht, oder ist mir zumindest nicht bekannt. Aus diesem Grunde ist meine Instanz mei Gewissen. Erich Fromm unterscheidet beispielsweise in autoritäres Gewissen, das letztendlich durch Fremdsteuerung geprägt ist, und humanistisches Gewissen, das die Folgen des Handelns überdenkt, und entsprechend Entscheidungen trifft. Insofern glaube ich eher ein Verantwortungsethiker, und weniger ein Gesinnungsethiker zu sein. Humanistisches Gewissen ist meine "Ersatzinstanz".

    • Nevyn sagt:

      »Insofern glaube ich eher ein Verantwortungsethiker, …«

      Nun, das schiene mir ein ganz brauchbarer Ansatz, unter dem Gesichtspunkt, dass Verantwortung ein kosmisches Prinzip wäre, unter dessen Einwirkung alles Handeln des Menschen auf ihn selbst zurück fällt. Denn dann müsste der Mensch immer im Blick haben, dass alle seine Entscheidungen so auf ihn wirken, als wäre sowohl Entscheider als auch Betroffener, was in einem tieferen Sinne stimmt. Diese Konsequenz entspringt allerdings einem Weltbild, das nicht allgemein vertreten wird.

      Allgemein ist der Mensch doch der Meinung, man könne den Konsequenzen für sein Denken und Handeln ausweichen. Genau genommen macht sich der Mensch damit zu einem Gott, denn nur göttliches Handeln kann ohne Rückwirkung bleiben. Vielleicht wird dadurch verständlich, dass Hochmut als die schlimmste aller Todsünden angesehen wird.

    • Quin Igitur sagt:

      Puh, für Nicht-Physiker, deren Matheunterricht aus der 6. Klasse auch schon eine Weile zurückliegt, ist diese Nuss gar nicht so leicht zu knacken, Nevyn.

      Ich würde aber sagen, der Freund hat die 8 geschrieben, nachdem Peter eine Strecke von 224 km mit seinem Fahrrad gefahren ist – 224 + 2024 = 2248.

      Oder ist das eine Fangaufgabe und es gibt mehrere Lösungen?

    • Nevyn sagt:

      »Oder ist das eine Fangaufgabe und es gibt mehrere Lösungen?«

      Nein, keine Fangaufgabe. Die Lösung ist richtig und da es eine lineare Funktion ist, gibt es auch nur eine Lösung.
      Gesucht wird im Grunde die kleinste natürliche Zahl, die subtrahiert werden muss, damit 2024 ohne Rest durch 9 teilbar wird.
      Da die Quersumme von 2024 gleich 8 ist, wäre die nächst kleinere durch 9 teilbare Zahl also um 8 vermindert. Wenn man das durchschaut, braucht man nur die Quersumme zu bilden.

      Die exakte Gleichung lautet x*10 + a = 2024 + x (x = gefahrene Kilometer und a = angefügte Zahl).
      Nach Umstellung der Gleichung erhält man x*9 + a = 2024 und weiter x = (2024 -a)/9 mit den Bedingungen, dass a eine natürliche Zahl zwischen 0 und 8 ist und x eine ganze Zahl.
      Da die Quersumme von 2024 wie gesagt, 8 beträgt, muss man a „ 8 setzen, damit (2024 – a) durch 9 teilbar wird.
      Und natürlich ergibt sich dann x = 224., denn (2024-8) = 2016/9 = 224.
      Für eine sechste Klasse ziemlich anspruchsvoll, aber es war ja auch die Zusatzaufgabe.

    • Quin Igitur sagt:

      Danke für die ausführliche Erläuterung, Nevyn. So hätte ich das kaum gekonnt; mein „Lösungsweg“ war viel intuitiver und weitaus weniger formal (ich bin eben doch ein deutlich „geisteswissenschaftlicher“ Denktyp): Es war ja auf Anhieb ersichtlich, dass die gesuchte vierstellige Zahl irgendwo im Bereich 2224 – 2400 (sehr grobe Erstschätzung) liegen muss, da ansonsten entweder nicht 2024 als Differenz herauskommen könnte, oder die Anfangsziffern der beiden Zahlen nicht übereinstimmten würden. Also habe ich von beiden „Enden“ dieses Spektrums ausgehend ein paar Probesubtraktionen durchgeführt und so den in Frage kommenden Bereich immer weiter eingegrenzt.

      Für einen Mathematiker (oder Physiker) sicher viel zu umständlich – in der Zeit, die man auf diesem Wege braucht, um die Aufgabe zu „lösen“, hätten sich wohl längst alle Raupen in ihren Puppen aufgelöst…

      Dann vielleicht doch besser Nagellackentferner. 😉

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