Die demokratische Globalisierung | Von Rüdiger Rauls

Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.

Die Welt will sich dem Machtanspruch der USA entziehen. Dazu gehört auch die Entmachtung des Dollars und der westlichen Finanzstrukturen. Die treibenden Kräfte in diesem Prozess sind dabei die BRICS-Staaten, allen voran China als wirtschaftliches Schwergewicht und Russland als militärisches. Wie weit der Weg dorthin noch ist, kann heute noch nicht klar gesagt werden. Aber die ersten Schritte sind gemacht.

BRI, BRICS, SOZ und andere Konkurrenten

Mit dem Start der Seidenstraßen-Initiative (BRI) vor etwa zehn Jahren, begann China, sich aus der Abhängigkeit vom Westen zu lösen und eine eigene wirtschaftliche Strategien zu entwickeln. Das BRICS-Format (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) wie auch die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) waren weitere Schritte in diese Richtung. In westlicher Überheblichkeit hatte man angebotene Teilnahme abgelehnt. Man schien wohl der Meinung zu sein, dass diese Initiativen wenig Erfolg haben würden, wenn man dem Westen nicht die führende Rolle darin überlassen würde.

Seitdem überrollt eine Welle von Initiativen und Innovationen, die  besonders von China ausgehen,  den Globus und eröffnet all jenen Staaten ungeahnte Entwicklungsmöglichkeiten, die vom Westen bisher links liegen gelassen worden waren. Diese Formate bieten kostengünstige Angebote für den Aufbau von Infrastruktur, weil sie nicht in Dollar oder Euro abgeschlossen werden mussten, und die angeschlossenen Entwicklungsbanken sichern günstige Kredite zu. China dehnte sogar seinen Einfluss auf den Heimatmärkten der führenden kapitalistischen Staaten aus.

Je stärker Chinas Wirtschaft und Russlands Militär wurden und die Zusammenarbeit zwischen den beiden, umso mehr sahen sich die westlichen Staaten in ihrer Vorherrschaft bedroht. Um deren Aufstieg zu behindern, setzten die westlichen Staaten ihre Finanzkraft und administrative Mittel ein. Zölle wurden unter Trump gegen China erhoben und unter Biden nicht zurückgenommen. Auch die EU behinderte chinesische Versuche, durch Unternehmenskäufe Zugang zu fortgeschrittener westlicher Technologie zu erlangen.

Sanktionen wurden meist unter dem Vorwurf von Menschenrechtsverletzungen verhängt nicht nur gegen China und Russland sondern insgesamt gegen Staaten, die sich der westlichen Hegemonie entziehen wollten. Vermögen wurden eingefroren, Ausschlüsse aus dem westlichen Zahlungssystem SWIFT ausgesprochen. Der Westen zog alle Register seiner finanztechnischen Mittel und schuf damit selbst die Voraussetzungen für den Ruf nach einer neuen Reservewährung, die nicht dem Kommando des Westens und der USA unterliegt.

Besonders die BRICS-Staaten bilden den Kern dieser Entwicklung hin zu einer neuen globalen Finanzarchitektur, die nicht von den alten Hegemonialmächten beherrscht wird. Wie weit sie auf dem Weg der Loslösung aus diesen Strukturen vorangekommen sind, kann im Moment noch nicht genau gesagt werden. Erkennbar aber ist, dass besonders unter diesen Staaten und in Zusammenarbeit mit dem Iran Entwicklungen vor sich gehen, die auf den Aufbau neuer finanztechnischer Instrumente hinarbeiten.

Geldmangel

Als besondere Schwierigkeit erweist sich die Lösung von westlichen Reservewährungen, die nun zur Schaffung einer Alternative unter der Führung der BRICS-Staaten zwingt. Dabei stehen letztere für etwa ein Drittel der Weltbevölkerung und fast ein Viertel der globalen Wirtschaftsleistung. Im Gegensatz dazu machte jedoch der Anteil ihrer Währungen nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)  vom April 2022 insgesamt nur 11%  am weltweiten Devisenhandel aus. Der Anteil des Dollars betrug seinerzeit 60%, der des Euro immerhin noch 20% und der des Yuan nur 2 Prozent.

Die wirtschaftliche Kraft dieser Staaten steht somit in einem deutlichen Missverhältnis zu den Geldmengen in eigenen Währungen. Das hat seinen Grund darin, dass diese weitestgehend nur im Inland im Umlauf sind. Jedoch hatten besonders Russland und China zusätzlich dazu gewaltige Reserven in Dollar und Euro aufgebaut durch ihre Handelsüberschüsse gegenüber dem Westen, als im Rahmen der Globalisierung der Handel noch weitgehend reibungsfrei funktionierte.

Der Westen erhielt russische und chinesische Produkte und Rohstoffe, China und Russland westliche Währungen. Mit diesen Reserven hatten sie ihre Staatskassen gefüllt und konnten ihren Bedarf auf den Weltmärkten decken. Weil Russland und China in Dollars schwammen, bestand auch bis in jüngste Zeit wenig Bedarf an Handelsabkommen mit anderen Staaten auf Yuan- oder Rubelbasis. Das ist der Grund für die relativ geringen Geldmengen in eigener Währung im nationalen Umlauf gegenüber den Reservewährungen Euro und Dollar, die um den Globus zirkulieren.

Mit der zunehmenden Sanktionspolitik des Westens wurden Chinesen und Russen vorsichtiger. Hatte China 2014 noch Währungsreserven in Höhe von fast 4 Billionen Dollar, so fielen diese besonders nach den Sanktionen gegen Russland nach 2014 auf fast 3 Billionen im Jahre 2016 (1). Die alten Höchststände wurden nie wieder erreicht. Stattdessen investierte besonders China zunehmend in westliche Unternehmenskäufe und im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative in Ausbau und Finanzierung von Infrastruktur weltweit. Auch Gold wurde vermehrt erworben.

Der Übergang vom Gold zum Dollar wie auch die Verschmelzung der europäischen nationalen Währungen zum gemeinsamen europäischen Euro offenbaren eines der grundlegenden Probleme des Welthandels: Handel braucht ausreichende und gleichzeitig werthaltige Zahlungsmittel. Durch die Finanzsanktionen des Westens besonders gegenüber Russland wird der Weltgemeinschaft ihre Abhängigkeit von Dollar und Euro anschaulich vor Augen geführt und auch das Bedrohungspotential, das damit verbunden ist.

Wenn auch in jüngster Zeit Handelsabkommen auf der Basis nationaler Währungen stark zugenommen haben, so werden erstere doch immer noch zu großen Teilen in Dollar oder Euro abgeschlossen. Der Grund dafür liegt in den geringen Geldmengen jenseits von Dollar und Euro. Um diesem Mangel zu entkommen, werden darüber hinaus in der letzten Zeit zunehmend andere Währungen zusätzlich verwendet wie Hongkong-Dollar, Singapur-Dollar oder Dirham(2). Da diese sehr eng mit dem Dollar verbunden sind, stellen sie einen Zugang zur Stabilität des Dollarraums dar, ohne selbst Dollar zu sein.

Behelfslösungen

Besonders Russland und China sind dazu übergegangen, immer mehr Handelsverträge auf der Basis  nationaler Währungen mit anderen Staaten abzuschließen. Dollar und Euro werden immer häufiger gemieden. Heute macht der Dollar nur noch wenig mehr als 40 Prozent des weltweiten Handels aus, Anfang der 2000er Jahre waren es noch 66 Prozent.  Sein Anteil an den internationalen Devisenreserven fiel innerhalb von 20 Jahren von 71 auf 60 Prozent.(3)

Dennoch können diese zwischenstaatlichen Abkommen auf der Grundlage nationaler Währungen nur eine Übergangslösung sein. Denn sie tragen einen erheblichen Nachteil in sich: die Beschränkung auf die nationalen Währungsräume. Nicht umsonst ist der Dollar zur vorherrschenden Währung auf dem Planeten geworden, weil mit ihm weltweit Handel betrieben werden kann – selbst in Staaten, die gar nicht zum amerikanischen Wirtschaftsraum gehören.

Im Gegensatz zum Yuan, der inzwischen Weltgeltung erlangt hat, steht vielen anderen BRICS-Währungen im bilateralen Handel nur ein begrenztes Angebot an Waren oder Dienstleistungen zur Verfügung die gegen die nationale Währung eingetauscht werden können. Hierin liegen die Schwierigkeiten eines Handels auf der Basis nationaler Währungen. Das drückt sich aus in den Handels- und Zahlungsbilanzdefiziten vieler Staaten.

So hat die Ausweitung des Handels zwischen Russland und Indien auf der Basis von Rupie und Rubel zu einer Anhäufung indischer Rupien bei russischen Banken geführt. Anscheinend steht diesem Rupienüberhang auf den russischen Konten nicht genügend Angebot auf indischer Seite gegenüber, sodass dieser durch Käufe oder Investitionen abgebaut werden könnte. Um dieses Problem zu umgehen, hat man statt des Dollars den Dirham der Vereinigten Arabischen Emirate mit hinzugenommen.

Selbst im Handel zwischen Russland und China, der mittlerweile zu 60% in Eigenwährungen, aber bis vor wenigen Jahren noch zu 80% in Dollar abgerechnet wurde, übersteigen die Yuan-Mengen die des Rubel bei weitem. Dabei verfügt Russland mit seinen Energieträgern immerhin über ein großes Angebot im Gegensatz zum wirtschaftlichen Aufsteiger Indien, geschweige denn gegenüber vielen anderen Ländern.

Besonders zwischen China und den Energielieferanten Russland, Saudi-Arabien, Iran und anderen wurde der Handel auf Basis des Yuan erheblich ausgeweitet. „China kauft an Gas, was es kriegen kann“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 3.2. dieses Jahres. Durch seine Käufe könnte China „am globalen LNG-Markt bald zum beherrschenden Akteur“(4) aufsteigen. So kaufte unlängst der französische Total-Konzern Gas in Shanghai und bezahlte in Yuan (5). China kauft in Yuan bei den aufstrebenden Staaten am Golf seine Energie, die dafür mit Yuan den Aufbau ihrer Infrastruktur finanzieren – eine Win-Win-Situation nach Chinas Geschmack.

Im Falle der Golfstaaten und sonstigen Energielieferanten wie auch den Nahrungsmittellieferanten Argentinien und Brasilien sind die Grundlagen für einen Handel auf der Basis nationaler Währungen gegeben. Beide Seiten profitieren von den Angeboten der anderen. Das ist aber nur der Fall, wenn in beiden Wirtschaftsräumen ein Angebot besteht, das für beide Seiten einen wirtschaftlichen Vorteil bringt. Schwieriger wird es da mit Staaten wie Kuba, das kaum etwas exportieren kann, weil aufgrund der westlichen Sanktionen überall Mangel herrscht.

Denn bei aller Übereinstimmung im gemeinsamen politischen Interesse, von den westlichen Reservewährungen und Handelsstrukturen unabhängig zu werden, darf nicht übersehen werden, dass Handel in Gewinnabsicht betrieben wird. Warenaustausch zu betreiben, nur um Fremdwährungen zu verbrauchen, während die eingehandelten Produkte auf dem Weltmarkt günstiger zu haben gewesen wären, macht wirtschaftlich wenig Sinn und führt zur Schwächung der Wirtschaft – auf beiden Seiten.

Zudem unterliegen viele Währungen besonders aus wirtschaftlich unterentwickelten Staaten starken Kursschwankungen. Obwohl die indische Rupie über ein internationales Gewicht verfügt, war sie allein in 2022 mit einem Rückgang von mehr als zehn Prozent eine der schwächsten asiatischen Währungen. Ein solcher Wertverlust macht Investitionen und Kreditvergabe aufgrund ihrer langfristigen Auslegung zu einem schwer zu kalkulierenden Risiko.

So sinnvoll es politisch sein mag, Handel auf der Basis von nationalen Währungen abzuwickeln, um sich fürs erste den Risiken des Dollars und Euros zu entziehen, so kann darin keine langfristige Perspektive für den Welthandel gesehen werden. Auf eine übergeordnete Reservewährung aller BRICS-Staaten und der Interessenten wird auf Dauer nicht verzichtet werden können.

Gemessen an den Dollars, die tagtäglich um den Planeten kreisen, werden die Geldmengen der Einzelstaaten dem Ausmaß der Zahlungsströme nicht gerecht, die vom Welthandel bewegt werden. Auch das Gold war trotz seiner Werthaltigkeit durch den Dollar ersetzt worden, weil seine Mengen nicht ausreichten, um Welthandel, Investitionstätigkeit und Kreditfinanzierung gewährleisten zu können.

 Neue Finanzarchitektur

Um das Problem der Geldmengen anzugehen, hatte der russische Präsident Wladimir Putin beim letzten (virtuellen) Treffen der BRICS-Staaten am 23. Juni 2022 den Vorschlag der „Schaffung einer internationalen Reservewährung auf der Grundlage des Währungskorbs unserer Länder“(6) gemacht. Zuletzt hatte auch der brasilianische Präsident Lula da Silva bei seinem Treffen mit Xi Jinping am 13. April dieses Jahres in Peking die Forderung nach der „Schaffung einer Währung für die BRICS-Staaten“(7) bekräftigt.

Bisher aber gibt es keine offiziellen Verlautbarungen darüber, wie diese Währung gestaltet werden soll und in welchem Verfahren und Verhältnis diese in diesen Korb eingehen. Als zusätzliche Quelle für Geldmengen wird die Deckung durch Gold- und andere Rohstoffe dieser Staaten gelegentlich ins Gespräch gebracht. Insgesamt aber ist im Moment noch nicht erkennbar, wie weit dieser Prozess vorangeschritten ist.

Um sich von Dollar und Euro lösen zu können, müssen neben den Fragen der Geldmengen auch die der grenzüberschreitenden Zahlungsabwicklung gelöst werden, die bisher weitgehend durch das westliche SWIFT-System bestimmt wurde. Besonders China und Russland arbeiten in Zusammenarbeit mit anderen Staaten an neuen Verfahren der Zahlungsabwicklung – meist auf Basis der Blockchain-Technologie.

So erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow:

„Jetzt entwickeln wir … mit all unseren Freunden, mit allen Partnern, neue Ansätze zur Schaffung von Lieferketten, neue Ansätze zur Finanzierung, zu Banktransaktionen, die in keiner Weise von den Launen der USA abhängig sein werden.“(8)

Aber auch viele andere Staaten schaffen ihre eigenen Systeme oder übernehmen bereits weit entwickelte wie das russische System MIR.

Chinas grenzüberschreitendes System (Cross-Border Interbank Payment System) nutzen Berichten zufolge mittlerweile mehr als 1.300 Teilnehmer in über 100 Ländern und Regionen(9). Immer häufiger wird der Yuan als alternative Handelswährung gegenüber Euro und Dollar genutzt. Sein Anteil am Welthandel hat sich innerhalb eines Jahres von 2 Prozent im April 2022 auf zuletzt etwa 4,5% mehr als verdoppelt(10). Selbst  Putin befürwortete bei seinem Treffen mit Xi Jinping aus praktischen Gründen

„die Rolle des chinesischen Yuan als neue Handelswährung erster Wahl“ (11).

Bereits im November letzten Jahres wurde eine Yuan-Clearingstelle mit Argentinien offiziell gestartet. In den letzten Monaten waren bereits ähnliche Vereinbarungen mit Pakistan, Kasachstan, Laos und anderen unterzeichnet worden. Nun haben auch China und Brasilien eine solche Absichtserklärung unterzeichnet.(12) Diese Clearingstellen vereinfachen die Zahlungsabwicklung von Handel und Investitionen zwischen den Staaten.

Der Yuan entwickelt sich immer mehr zur Handelswährung im Rahmen der BRICS und gegenüber anderen Staaten. Unbestritten ist, dass die chinesische Digitalwährung, der e-Yuan, in seiner Erprobung weiter fortgeschritten ist als der digitale Rubel, der demnächst in Russland eingeführt werden soll, auch weiter als die digitale Rupie.

Dass der e-Yuan schon seit der Winterolympiade in China 2022 im Alltag verwendet wird, sich bewährt hat und von der chinesischen Bevölkerung gut angenommen wird, spricht für seine Verwendung als bevorzugte Handelswährung im Rahmen der BRICS. Dass der russische Präsident Putin angeregt hat, ihn aus praktischen Gründen zu bevorzugen, drückt eine Sichtweise aus, die über nationalen Eitelkeiten steht.

„Ob diese [gemeinsame Währung] nun ein digitaler Rubel, eine digitale Rupie, ein digitaler Yuan oder eine andere neue Währung sein wird, ist nicht so wichtig. Wichtig ist, dass diese Währung nach den Regeln unserer Länder funktioniert.”(13)

In dieser Äußerung des stellvertretenden Vorsitzenden der russischen Staatsduma, Alexander Babakow, offenbart sich ein politisches Bewusstsein, das sich dem gemeinsamen Interesse und Vorteil verpflichtet sieht. Angesichts der gegenseitigen Übervorteilung unter den westlichen Staaten ist es fraglich, ob letztere diesen Entwicklungen noch etwas entgegensetzen können.

Quellen und Hinweise:

Redaktionelle Anmerkung: Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse.

(1) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/219312/umfrage/waehrungsreserven-von-china/

(2) https://test.rtde.tech/international/145814-medienberichte-indien-zahlt-fur-russische/11.08.2022 https://www.reuters.com/world/india/exclusive-indian-companies-swapping-dollar-asian-currencies-buy-russian-coal-2022-08-10/

(3) https://linkezeitung.de/2023/04/12/der-dollar-verliert-immer-schneller-an-boden/ 12.04.23

(4) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3.2.23: China kauft an Gas, was es kriegen kann“

(5) https://www.nasdaq.com/articles/china-completes-first-yuan-settled-lng-trade

(6) https://www.blocktrainer.de/brics-staaten-weltreservewahrung/ vom 28.07.2022

(7) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14.4.2023: Lula sagt, was China hören will 30.03.2023

(8) https://test.rtde.tech/international/166758-lawrow-im-gespraech-mit-prensa/ 02.04.23

(9) https://test.rtde.tech/meinung/168110-dollar-daemmerung-anfang-vom-ende/ 21.04.23

(10) ebenda

(11) https://test.rtde.tech/meinung/166404-xi-jinping-und-wladimir-putin/ 290323

(12) https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/702181/Yuan-Clearing-China-und-Brasilien-forcieren-Handel-ohne-Dollar

(13) https://test.rtde.tech/international/166558-russlands-vize-parlamentsvorsitzender-indien-russland-china-brauchen-gemeinsame-digitale-wahrung/

+++

Danke an den Autoren für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

+++

Bildquelle:  RHJPhtotos / shutterstock

+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin:
https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung

Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier:
https://apolut.net/unterstuetzen/

+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.

+++
Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/

Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk

+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/

+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut


Alexander Babakow Bank für Internationalen Zahlungsausgleich biden Blockchain-Technologie BRICS-Staaten china Clearingstelle Cross-Border Interbank Payment System Dirham dollar euro gold Golfstaaten Handelsabkommen Indien iran LNG-Markt Lula da Silva Reservewährung Rubel Rupie russische System MIR russland Seidenstraßen-Initiative Sergei Lawrow SWIFT Total-Konzern trump usa Vereinigten Arabischen Emirate Weltmärkten Wladimir Putin Xi Jinping Yuan 

Auch interessant...

Kommentare (35)

35 Kommentare zu: “Die demokratische Globalisierung | Von Rüdiger Rauls

  1. Andreas I. sagt:

    @ Rüdiger Rauls Hallo,
    es ging mir ursprünglich um Ihr Argument;
    (dass der US-Dollar Leitwährung geworden sei,) weil mit ihm weltweit Handel betrieben werden kann.
    Das habe ich widerlegt.
    (meiner Meinung nach, siehe dazu auch weiter unten)

    Nun schreiben Sie:

    "Es scheint nicht um das Erkennen der Wirklichkeit zu gehen"

    Es geht um Annäherung an die Wirklichkeit.
    Durch Widerlegen von Argumenten werden falsche / ungültige Argumente ausgeschlossen und es bleiben die Argumente übrig, die sich nicht widerlegen lassen.
    Diskutieren dient der Annäherung an die Wirklichkeit, weil die übrig gebliebenen Argumente, die sich nicht widerlegen lassen, näher an der Wirklichkeit liegen.

    Ob ich ein Argument widerlegt habe oder nicht, das kann ich nicht letztendlich beurteilen, denn ich könnte natürlich befangen gegenüber meiner eigenen Argumentation sein – aber ich bemühe mich nach bestem Wissen und Gewissen zu diskutieren, das bedeutet zu argumentieren.
    Und wenn Sie Fehler in meinen Argumenten finden und meine Argumente widerlegen können und mich (und sich) damit ein Stückchen weiter der Wirklichkeit nähern können, dann tun Sie es doch!
    Stattdessen reagierten Sie so:
    dass Sie meine Widerlegung Ihres Argumentes,
    a) US-Dollar … weil mit ihm weltweit Handel betrieben werden kann
    mit einem zweiten Argument ihrerseits konterten,
    b) US-Dollar … weil mangelnde Goldmenge für Welthandel.
    Aber durch Ihr zweites Argument b) wird mein Argument (das mit jeder Währung Welthandel betrieben werden könnte), womit ich Ihr erstes Argument a) angriff, nichtmal berührt und schon gar nicht widerlegt.
    Abgesehen davon, dass Ihr zweites Argument bis zur Widerlegung seiner Widerlegung auch als widerlegt gilt. :-D

  2. @Andreas I am 30. April 2023 um 15:22 Uhr
    @ Rüdiger Rauls Hallo,

    "Denn es könnte auch mit Glasperlen weltweit Handel betrieben werden, wenn sich alle auf Glasperlen einigen würden, wie sie sich in Bretton Woods auf den Dollar geeinigt hatten (unter welchen Umständen auch immer).
    Natürlich KÖNNTE. Im Konjunktiv bzw. in der Pantasie ist fast alles möglich. Aber die Menschen leben nicht im Konjuntiv sondern in der Wirklichkeit und da gelten andere Gesetze.
    Gerade die Umstände sind das Entscheidende, weshalb der Deal in Bretton Woods zustande kam. Das ist in meinem Artikel auch ausgesagt. Die Goldmengen reichten nicht mehr aus, um den Welthandel damit abzudecken. Statt alle Währungen ans Gold zu binden, hat man den Dollar ans Gold gebunden und die restlichen Währungen an den Dollar, also indirekt ans Gold.
    Klar, wenn sich alle auf Glasperlen einigen würden, würde das vllt gehen. Wenn, wenn wenn. Aber wie gesagt: Die Welt bewegt sich nicht im Konjunktiv und das Gold hat als Wertespeicher und als Zahlungsmittel ja bereits eine Jahrrausende lange Erfahrung, bzw. die Menschen hatten damit ihre Erfahrungen gemacht. Und diese Erfahrung besagte: Für unser Gold bekommen wir immer, was wir brauchen. Und Glasperlen? Wie sieht es dann da aus? Würden Sie Ihr Gold oder Geld gegen Glasperlen eintauschen in der ungewissen Hoffnung, dass irgendwann einmal alle das mitmachen und in der Zwischenzeit verhungern Sie vor vollen Supermarktregalen , weil niemand Ihre Glasperlen nimmt. Klar, theoretisch geht alles und in den weltentrückten Diskussionen so mancher Foristen auch. Aber das Leben spielt sich in der Wirklichkeit ab. Aber ich bin gerne bereit, Ihr Geld oder Gold gegen Glasperlen zu tauschen. Wenn es Ihnen ernst ist, sagen Sie mir Bescheid, dann gebe ich Ihnen meine Adresse.

    "Das einzige, was es braucht, ist doch der Glaube bzw. das Vertrauen in den Gegenwert der Währung und der hängt von einigen Faktoren ab, die sich verändern können, wie es zur Zeit ja passiert."
    Richtig: Vertrauen spielt dabei ein große Rolle. Aber es gibt das blinde Vertrauen und das begründete. Blindes Vertrauen wäre, Ihr Gold oder Geld gegen meine Glasperlen zu tauschen. Begründetes ist, dass die Währungen in der vorliegenden Form es jeden Tag ermöglichen, meinen Einkaufkorb zu füllen.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      "Gerade die Umstände sind das Entscheidende, weshalb der Deal in Bretton Woods zustande kam. Das ist in meinem Artikel auch ausgesagt. Die Goldmengen reichten nicht mehr aus, um den Welthandel damit abzudecken. Statt alle Währungen ans Gold zu binden, hat man den Dollar ans Gold gebunden und die restlichen Währungen an den Dollar, also indirekt ans Gold."

      Und davon wird das Gold mehr?!
      Wenn nicht, dann kann das schwerlich ein Grund sein, warum der US-Dollar zur Leitwährung gemacht wurde, denn die Goldmenge bleibt ja die gleiche.
      Es ging mir um Ihr Argument:
      "Dollar … weil mit ihm weltweit Handel betrieben werden kann"
      Mit anderen Währungen kann genauso Welthandel betrieben werden, also:
      Warum wurde es der US-Dollar?

      Wie Sie sagen: "die Umstände sind das Entscheidende".
      Ja genau!
      Wie waren denn die Umstände 1944 ?
      Warum wurde es beispielsweise nicht das britische Pfund oder der Bancor? Wobei das Pfund sogar schon eine recht weite Verbreitung durch das British Empire hatte?!

      KenFM hatte in der damaligen Medienlandschaft die Lücke gefüllt, die Themen geopolitisch zu beleuchten. Deswegen finde ich es verwunderlich, wenn nun auf der Nachfolgeplattform ein Artikel über Währungen und Welthandel erscheint, in dem geopolitische Aspekte gerade mal noch nebenbei erwähnt und dann technische Faktoren in der Vordergrund rückt. Solche Artikel wären m.E. dort besser aufgehoben, wo traditionell technische Faktoren thematisiert werden.

      Zu unserem Geschäft, das Sie vorschlugen:
      Okay, ich verkaufe Ihnen Gold zu einem Kurs von 1 Feinunze pro 1 Glasperle.
      Unter der klitzekleinen Bedingung, dass Sie die zur Zahlung benötigten Glasperlen bei mir erwerben, ich gebe Ihnen 1 Glasperle für 1,1 Feinunze Gold.
      Nur ich gebe gültige Glasperlen aus, so funktioniert Leitwährung nunmal. :-D

    • Andreas I. sagt:

      Korrektur
      nebenbei erwähnt [werden] und dann technische Faktoren in der Vordergrund [ge]rückt [werden].

    • Werter Andreas, da kommen keine neuen Sichtweisen von Ihnen. Deshalb stelle ich die Diskussion jetzt ein. Es scheint nicht um das Erkennen der Wirklichkeit zu gehen sondern um die Aufrechterhaltung Ihres Bildes von der Wirklichkeit. Das bringt mir nichts und auch nicht jenen Lesern, die an Erkenntnis interessiert sind. Und der Welt ist es ohnehin schnuppe, ob wir sie sehen, wie sie ist. Sie geht ihre eigenen Wege. Diese zu erkennen, ist wichtig, nicht rechtaberisch auf den eigenen Sichtweisen zu bestehen. Wie gesagt, der Wirklichkeit ist es egal, ob wir sie erkennen. Wir können die Erde auch weiterhin für eine Scheibe halten und den Mittelpunkt des Universums. Damit schaden wir nur uns selbst.

  3. Nevyn sagt:

    "Wer sich noch an die Opium Kriege erinnert: …"

    Ich bin zwar nicht mehr ganz jung, aber so lang ist meine Biografie dann doch nicht. ;)

    • Zivilist sagt:

      Tja, das ist das Gedächtnis der Menschheit und das sollte funktionieren, sonst steht ihr noch viel mehr unnötiges Leid bevor. Und dieses Gedächtnis funktioniert nur durch Menschen.

      Schon die Spanier mit ihrem total pervertierten Christentum waren irre böse, die Spieler und Säufer haben einen Amerikaner sein Gold geraubt, ihn erdrosselt und der danebenstehende Priester hat dessen letzeten halben Atemzug noch genutzt, um seine Seele zu retten. Und jene Spieler und Säufer wurden mit Zensur und Inquisition in Europa als Helden verkauft.

      Und als die Goldquelle versiegte, kamen die Engländer mit Fortschritt und Vernunft und schlagen heute noch den Takt. Wenn man aber ihre Taten, die tatsächlichen ökonomischen Vorgänge mit der Entwicklung der ökonomischen Theorie auf der Zeitachse verfolgt, haut's einen schier um.

  4. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    "Nicht umsonst ist der Dollar zur vorherrschenden Währung auf dem Planeten geworden, weil mit ihm weltweit Handel betrieben werden kann – selbst in Staaten, die gar nicht zum amerikanischen Wirtschaftsraum gehören."

    Falls der Autor dieses Artikels Interesse daran haben sollte zu wissen, wie "der Dollar zur vorherrschenden Währung auf dem Planeten geworden" ist, könnte er unter Suchbegriffen wie "Bretton Woods" recherchieren.
    Als jemand, der KenFM seit den Anfängen verfolgte, hat man einiges Wissen, auch wenn man einige der besprochenen Bücher gelesen hat – okay einige auch nur angelesen, wenige gelesen, es waren nicht alle die Bringer, nichts ist perfekt.
    Aber Bretton Woods; HALLO !!! das ist geopolitische Allgemeinbildung.
    Wäre es zuviel verlangt, wenn Artikelautoren, die aktuell auf Apolut veröffentlichen, auch so eine Art Basiswissen hätten?!

    Obwohl naja, vielleicht liegt es gar nicht am mangelnden Wissen, vielleicht ist der Witz an der normopathischen Gesellschaft ja ein ganz anderer, von dem auch oppositionelle Strukturen nicht verschont bleiben, wenn sie sich nicht damit auseinandersetzen.

    • "Falls der Autor dieses Artikels Interesse daran haben sollte zu wissen, wie "der Dollar zur vorherrschenden Währung auf dem Planeten geworden" ist, könnte er unter Suchbegriffen wie "Bretton Woods" recherchieren."

      Und falls der Autor dieses Kommentars Interesse daran haben sollte zu wissen, was der Autor des Artikels über den Aufstieg des Dollars und Bretton Woods weiß, dann sollte er einfach mal die Suchfunktion hier bemühen und den Namen des Autors eingeben, dann würde er sehen, dass der Autor mehr darüber geschriehen hat, als der Kommentator an Büchern dazu angefangen und nicht beendet und dann liegen gelassen hat.

      Wissen Sie, verehrter Kommentator, ich habe kein Problem mit Kritik, aber mit der Selbstgefälligkeit selbst ernannter "Wissender", die überall ins Kraut schießen und mit ihrem Halbwissen aus angelesenen und unverdauten Büchern glauben, sich großartig aufspielen zu müssen.

    • _Box sagt:

      Mit faktenfreier Polemik und Diffamierungen kennen sie, Herr Rauls, sich schließlich ebenfalls bestens aus:

      Wie die Parteien, die seit Jahrzehnten die deutschen Regierungen stellen, hat auch die Linke ihren Einfluss auf die Deutung gesellschaftlicher und politischer Vorgänge an Kräfte verloren, die durch Emotionalisierung weite gesellschaftliche Gruppen an sich binden können wie die Grünen und die AFD. Aber auch sogenannte Verschwörungstheoretiker gewinnen immer mehr an Einfluss. Was bei FfF schon sich schon angedeutet hatte, nimmt zu bei den Querdenkern: die Grenzen zwischen Rechts und Links verschwimmen. Weltanschauung wird bestimmt durch persönliche Befindlichkeit, nicht durch das Anschauen der Welt, das Wahrnehmen der Wirklichkeit.

      Die politische Ratlosigkeit und Widersprüchlichkeit der Linken wird besonders deutlich an der Kritik gegenüber den deutschen Corona-Maßnahmen, denen alles Mögliche unterstellt wird, nur nicht das ernsthafte Interesse an der Gesundheit der Bevölkerung. So bezweifelt beispielsweise der sich links gebende Wirtschaftsjournalist Ernst Wolf, dass „den Politikern die Gesundheit von uns allen plötzlich so wichtig, dass sie ihr alles andere unterordnen.“(2) Daraus spricht eine Menschenfeindlichkeit, die nicht als eigene wahrgenommen, sondern anderen angelastet wird.

      Solche sich antikapitalistisch gebende Kritik ist besonders unter Linken weit verbreitet. Sie ignoriert aber weitgehend die Pandemie als eine weltweite Erscheinung, gegen die nicht nur die deutsche Regierung vorgeht. Diese national beschränkte Sicht übersieht, dass weltweit die Regierungen bemüht sind, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Sie ignoriert, dass die Zahlen dort dramatischer sind, wo Regierungen wie die amerikanische und brasilianische das Infektionsgeschehen verharmlosen wie sie selbst.

      Aus:
      Corona und die Linke | Von Rüdiger Rauls
      Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.

      Nach der Sommerpause trifft die zweite Welle der Pandemie die westlichen Gesellschaften weitgehend unvorbereitet. Im Streit der Zuständigkeiten und Interessen war wertvolle Zeit verplempert worden. Dennoch sind die Zustimmungswerte der Regierenden nicht gefährdet. Linke Kritik, wenn überhaupt vorhanden, bleibt weitgehend wirkungslos.

      https://web.archive.org/web/20210730004707/https://kenfm.de/corona-und-die-linke-von-ruediger-rauls/

      Aber nett daß sie meine Befähigungen mutmaßen und sich dabei um meine Ernährung sorgen:

      https://web.archive.org/web/20210730004707/https://kenfm.de/corona-und-die-linke-von-ruediger-rauls/#comment-210763

      Nur ändert dies nichts daran daß es sich um einen CBDC Propagandaartikel handelt.

    • Andreas I. sagt:

      @ Rüdiger Rauls Hallo,
      wenn Bretton Woods bekannt ist, verwundert wie gesagt folgendes Argument:

      "Nicht umsonst ist der Dollar zur vorherrschenden Währung auf dem Planeten geworden, weil mit ihm weltweit Handel betrieben werden kann"

      Denn es könnte auch mit Glasperlen weltweit Handel betrieben werden, wenn sich alle auf Glasperlen einigen würden, wie sie sich in Bretton Woods auf den Dollar geeinigt hatten (unter welchen Umständen auch immer).
      Im Bretton-Woods-System war der US-Dollar mit Gold hinterlegt und Gold ist traditionell weltweit als.Wertspeicher anerkannt, dann müssten die Glasperlen eben auch mit Gold hinterlegt sein und dann könnte mit ihnen weltweit Handel betrieben werden.
      Und später fiel auch die Golddeckung weg, die Glasperlen müssten durch gar nichts gedeckt sein,.
      Das einzige, was es braucht, ist doch der Glaube bzw. das Vertrauen in den Gegenwert der Währung und der hängt von einigen Faktoren ab, die sich verändern können, wie es zur Zeit ja passiert.

  5. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    mal abgesehen vom Inhalt der Rede, russische Politiker äußern die wesentlichen Punkte seit Jahren …
    Erstens: Lawrow ist eine Konstante. Seit 2004 Außenminister und davor UNO-Botschafter.
    Zweitens: Lawrow ist ein Prototyp von einem Diplomat.
    Das beides zusammen trägt dazu bei, Vertrauen der Gesprächspartner zu schaffen.

    Und wenn ich ironisch wäre, würde ich anfügen, dass ein Staat, der _eigene_ Außenpolitik betreibt, einen entsprechenden Chefdiplomaten braucht, wogegen ein Staat, der weniger eigene Außenpolitik betreibt, nicht sooo dringend qualifiziertes Personal auf dem Posten braucht, weil es ohne eigene Außenpolitik eben nur ein Posten ist, aber ohne Funktion.

  6. Would a BRICS Common Currency Work?

    https://www.youtube.com/watch?v=JHZnVdBZJfA

    The BRICS nations have been discussing the idea of creating a new currency to facilitate overseas trade. The idea was put forth by Russia as it faces economic sanctions from the West over its invasion of Ukraine.

    Meanwhile, some of the BRICS countries have already ditched dollar and are now trading in their local currencies.

    Brazil and China signed an agreement last month to abandon the dollar as an intermediary and settle bi-lateral trade in their own currencies and as many as 18 countries have agreed to trade with India in Indian rupees.

    So, does a Brics currency for international trade makes sense, how likely it is that the world would move away from using the US dollar, and would the dollar losing its global dominance actually be bad for America and Americans?

    • Rob Kenius sagt:

      Sie wollen das, was die europäischen Länder vor der Einführung der realen Eurowährung in Scheinen und Münzen gemacht haben. Eine Verrechnungswährung. Das ist nach diesem Euro-Muster auch möglich und der richtige Schritt.
      Rob Kenius, https.//kritlit.de

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      ja ja Englisch ist Weltsprache und wenn es sein muss, verstehe ich auch einiges davon.
      Aber ist es nicht komisch, dass es selbstverständlich ist, im deutschen Sprachraum englischen Text zu verwenden und mit dieser Selbstverständlichkeit vorauszusetzen, dass jeder das versteht?
      Ja ja alle lernen Englisch in der Schule.
      Ja ja – aber _warum_ ?
      Okay es ist Weltsprache.
      Nur irgendwie … unsere Nachbarn sprechen dänisch, holländisch, französisch, italienisch, gebrochenes Alpendeutsch :) , tschechisch und polnisch. Und wenn man die paar Kilometer segelt schwedisch und finnisch.
      Könnte die Selbstverständlichkeit, davon auszugehen, dass kontinentale Westeuropäer englisch verstehen, alleine schon ein Symptom einer transatlantischen Parallelwelt sein?

    • Andreas I. sagt:

      Und inhaltlich:
      "So, does a Brics currency for international trade makes sense"

      Wenn eine BRICS-Währung keinen Sinn ergeben würde, warum würden dann die BRICS-Staaten solchen Aufwand betreiben?
      Die Fragestellung "does a Brics currency for international trade makes sense" hat ihre manipulative Unschärfe bei "international", denn nur USA verliert.
      (Einige besonders dooftreue wie die Deutschen auch, aber das ist ja irgendwie auch deutsche Tradition, obwohl; ich trinke auch Bier und die Inflation ist erst vor wenigen Wochen bei den Bierpreisen angekommen, wen das mal gut geht.)

      "how likely it is that the world would move away from using the US dollar"

      Syriens Assad ist noch im Amt,
      In der Ukraine sieht es nicht gerade so aus, als ob man Russland morgen zwingen könnte, den US-Dollar zu verwenden.
      China …
      Der kleinere Rioese Inmdien …
      Man mag von der Theokratie halten, was man will, aber Iran … und dann letztens Chinas Vermittlung mit den Saudis …
      Bei allem Respekt, da ist eine "Frage" wie:
      "how likely it is that the world would move away from using the US dollar"
      bestenfalls naiv, wenn sich der Fragesteller die letzten 20 Jahre in eine Höhle ohne _jegliche_ Medien aufhielt, freiwillig. Dann kann man Naivität annehmen, im Zweifel für den Angeklagten.
      Eine realistische Frage wäre, wie schnell oder langsam die Welt ihre Währungen verwendet..

      "and would the dollar losing its global dominance actually be bad for America and Americans?"

      Für Amerikaner und Amerika wäre das uneingeschränkt gut. Die haben genügend eigene Probleme, aber wenn die Einmischung der USA wegfiele, könnten die Amerikaner sich endlich nach 500 Jahren mal um sich kümmern.
      Für die USA-Oligarchen / Plutokrate wäre das aus deren Sicht schlecht.
      Für die meisten Usaner wäre es wahrscheinlich kurzfristig schlecht und langfristig gut.

      Und für die Deutschen stellt sich die Frage kaum noch, denn die Mehrheit der Deutschen haben immer artig gewählt, was die Qualitätsjournalisten vorgaben, technisch eine Opferanode.

  7. Schramm sagt:

    ►Ungeschminkte Antwort an den kleinbürgerlichen Ideologen „Kiristal“, der medialen Zensur, der Macht und Herrlichkeit der deutschen Bourgeoisie, heute noch auf apolut.net.

    ►„Kiristal“, auch Sie verfolgen die bürgerliche, mediale Idealisierung des Kapitalismus; dessen Verewigung für die (vorgeblich) weitere Zukunft. Sie bekämpfen die Aufklärung, die notwendig erforderliche Beseitigung der bestehenden ideologischen, ökonomischen und gesellschaftspolitischen Gesellschaftsformation. Damit befinden sie sich in Übereinstimmung mit allen bürgerlichen Parlamentsparteien, der Parlamentsmehrheit und Bundesregierung; ebenso in Übereinstimmung mit dem Staats- und Verfassungsschutz und den politischen Aufgaben und Zielsetzungen aller bürgerlichen, privaten und öffentlich-rechtlichen GEZ-Massenmedien in Deutschland, zur Wahrung und tiefenpsychologischen Verteidigung der bestehenden kapital-faschistischen Gesellschaftsordnung in EU-Europa.

    29.04.2023, R.S.

    • Bruno Gamser sagt:

      Es ist schon interessant zu beobachten. Fehlen die gemeinsamen Feinde (koven, Oliver etc), resp. wurden gesperrt, zerfleischen sich die restlichen Foristen gegenseitig und betiteln sich gegenseitig der bezahlten Kommentararbeit. Trolle hüben wie drüben so scheint es.

      Auch interessant, dass in Deutschland die grösste Zensurmaschinerie herrschen soll, aber hier auf diesem Forum die Andersdenkenden ausgeschlossen werden.

      Sind ja aber auch nicht mehr viele regelmässig aktiv, ausser die Alteingesessenen wie nevyn, observator und Co, die wenigstens noch miteinander diskutieren mögen.

      @apolut: Bringt doch mal 'wahre' oder 'alternative' Fakten über militärische Wetterkriegsführung oder dass das grosse Erdbeben im der Türkei durch gezielte unterirdische Atombombenangriffe durch die elitengesteuerte USA bewusst herbeigeführt geführt worden ist. Vielleicht noch was, wieso Deutschland kein Staat, sondern eine Firma ist wie alle anderen Nationen auch, ausser vielleicht China und Russland. Dann würde auch mal wieder Kiristal und coronistan aufblühen und hätten einen schönen Tag.

      Wiedermal ein Feelgood-Gespräch zwischen Rüdiger Lenz und Stefan Janka einstreuen, dann wären unzählige andere auch glücklich.

    • Bruno Gamser sagt:

      Und Grüsse in die Runde…
      love-is-the-key

    • Pexus sagt:

      @ Bruno Gamser:
      "… dass das grosse Erdbeben im der Türkei durch gezielte unterirdische Atombombenangriffe durch die elitengesteuerte USA bewusst herbeigeführt geführt worden ist. …"
      Interessant, was Sie schreiben. Doch bitte fügen Sie Ihrer Aussage belastbare Beweise hinzu.

    • Bruno Gamser sagt:

      @pexus:
      War ironisch gemeint nach dem mittlerweilen gelöschtem Trollbot-Schlagabtausch. Nach dem tragischen Erdbeben in der Türkei hat ein Kommentator mit seeehr glaubwürdigen youtube-links tatsächlich behauptet, dass die USA dies mit Atombomben verursacht hat, da die Türkei der Natoerweiterung nicht zugestimmt hat.

      In den 60ern wurde zwecks Gasförderung tatsächlich versucht mit atomaren Sprengungen einfacher Gas zu fördern, wurde aber bald wieder eingestellt.

      Es gibt immer Menschen, die nach ihrem Gusto Fäden spinnen, Punkte wahllos verbinden und sich selber eine eigene Realität zusammenbasteln. Danach werden andere angeprangert, die das angeblich Offensichtliche nicht sehen. Mal als bezahlten Troll, als Obrigkeitsgläubigen oder einfach als Idiot.

    • Schramm sagt:

      Bruno Gamser, sagt:

      „Es ist schon interessant zu beobachten. Fehlen die gemeinsamen Feinde (koven, Oliver etc), resp. wurden gesperrt, zerfleischen sich die restlichen Foristen gegenseitig und betiteln sich gegenseitig der bezahlten Kommentararbeit.“ – „Es gibt immer Menschen, die nach ihrem Gusto Fäden spinnen, Punkte wahllos verbinden und sich selber eine eigene Realität zusammenbasteln.“

      ►China bleibt eines der attraktivsten Investitionsziele der Welt

      Von Wang Ran · 2023-04-28 · Quelle: german.china.org.cn (Beijing, CIIC)

      »„Die jüngsten sich häufenden Besuche von Führungskräften vieler multinationaler Unternehmen in China sind ein gutes Indiz dafür, dass China weiterhin eines der attraktivsten Investitionsziele der Welt ist. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage eines Fachkomitees des Chinesischen Rats für die Förderung des Internationalen Handels (CCPIT) unter mehr als 550 ausländisch finanzierten Unternehmen ergab, dass 92,4 Prozent der befragten Unternehmen angaben, dass Chinas Position bei ihren globalen Investitionsentscheidungen nicht abgenommen hat,“ sagte die Sprecherin des CCPIT, Wang Linjie, auf einer Pressekonferenz des Rates am Mittwoch in Beijing. Sie betonte außerdem, dass der Handelsförderungsrat dabei helfen werde, ein qualitativ hochwertiges Investitionsumfeld mit noch mehr Anziehungskraft zu schaffen. {…}

      Siehe: China bleibt eines der attraktivsten Investitionsziele der Welt (beijingreview.com.cn)

      01.05.2023, R.S.

  8. Schramm sagt:

    Eben: " wichtig ist nur, dass sie dem Leben und dem Glück der Vielen nicht im Wege stehen"!

    "Es geht nicht um "neidisch", es geht um die Beseitigung der Ausbeutung, weltweit!
    So auch in den USA und Kanada, Lateinamerika, Asien und Afrika; aber auch in EU-Deutschland, in der Russischen Föderation, ebenso wie in China und Japan.

    Mit Kapitalismus und Imperialismus, mit Kapitalfaschismus und Bourgeoissozialismus gibt es keine "demokratische Globalisierung"! Im Kapitalismus gibt es keine Demokratie, keine Gleichstellung für die Mehrheit der werktätigen und eigentumslosen Bevölkerung!

  9. Schramm sagt:

    Chinas Einkommensverteilung ist pyramidenförmig.

    „Die demokratische Globalisierung“ ?

    Auch Chinas Einkommensverteilung ist pyramidenförmig – mit wenigen Personen an der Spitze und vielen an der Basis.

    „Obwohl die extreme Armut im ländlichen Raum beseitigt wurde, bleiben nach internationalen Standards für Länder mit mittlerem Einkommen weiterhin rund 200 Millionen Menschen arm, und die Einkommensungleichheit ist zwar rückläufig, aber immer noch vergleichsweise hoch. Da nur wenige Menschen zuerst reich werden und andere folgen, ist die Einkommensverteilung pyramidenförmig – mit wenigen Personen an der Spitze und vielen an der Basis.“

    Siehe von Robert Walker, am 19.10.2022, in der Beijing Rundschau, Quelle:german.chinatoday.com.cn
    Von den Pyramiden zum Olivenbaum: Das Streben nach gemeinsamem Wohlstand (beijingreview.com.cn)

    Chinas reichste Menschen

    Der 68-jährige Zhong führt die Hurun-Liste der reichsten Chinesen zum zweiten Mal mit einem Vermögen von 65 Milliarden Dollar an. Dies entspricht einem Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021).

    Das Vermögen des 39-jährigen TikTok-Gründers Zhang Yiming fiel um 28 Prozent auf 35 Milliarden Dollar. Damit bleibt er auf dem zweiten Platz. Der „Batteriekönig" Zeng Yuqun, 54, musste ebenfalls einen Rückgang seines Vermögens um 28 Prozent auf 32,9 Milliarden Dollar hinnehmen, bleibt aber unter den Top drei.

    Insgesamt ermittelte das Forschungsunternehmen Hurun 1305 Personen, deren Vermögen jeweils fünf Milliarden Yuan (689 Millionen Euro) übersteigt.

    Rupert Hoogewerf, Vorsitzender und Chefforscher des Hurun-Reports, sagte, dass „es erwähnenswert ist, dass, obwohl die Anzahl der Personen so stark zurückgegangen ist, sie immer noch fast 50 Prozent höher liegt als vor fünf Jahren, viermal so hoch wie vor zehn Jahren und mehr als 400 Mal so hoch wie vor 20 Jahren.“

    Vgl. Hurun-Report: Chinas drei reichste Menschen bleiben im Jahr 2022 unverändert_China.org.cn

    29.04.2023, R.S.

    • Zivilist sagt:

      Und wozu bitte, soll dieser Beitrag nütze sein ? China zu diskreditieren im Vertrauen darauf, daß viele Menschen auf sehr Reiche neidisch sind ?

      Es ist doch ganz egal wie reich einige Reiche werden, wichtig ist nur, daß sie dem Leben und dem Glück der Vielen nicht im Wege stehen, wenn sie dazu beitragen, um so besser. Bedauerlich wäre es, wenn sie ihrem eigenen Glück im Wege stünden, weil sie dem westlichen Bereicherungs Wahn total verfallen sind.

      Ich habe in letzter Zeit viel chinesische Medien konsultiert, nun kann man sagen, das sei Propaganda, aber zum einen sind die Fakten gar nicht zu leugnen und zum anderen ist das, was mir am meisten auffällt, gar nicht deren message, sondern ich suche und finde es sozusagen zwischen den Zeilen. In England heißt es: 3000 Arbeitsplätze geschaffen durch die Produktion von Raketen für Polen (eine Aktion die in jedem Falle Wohlstand vernichtet). In China heißt es 3000 Menschen aus der Armut geholt bzw ein genügendes Einkommen verschafft, indem die Ernährungssicherheit Chinas erhöht wurde. Merken sie den Unterschied ?

      Und hier in X-Berg erlebe ich so viele Menschen, die zwar wenig Geld haben, aber immerhin ein wenig Geld haben, das ist also gar nicht ihr Problem, aber die nichts mit ihrer Zeit anzufangen wissen, das sie zufrieden macht. Derweil werden Syrische(?) Zusteller durch die Stadt gehetzt, denen ich die Information der Hausklingelanlage in einfachem Deutsch oder Englisch erklären muß.

      Ahnen Sie etwas von der absoluten Irrationalität des westlichen Homo Ökonomokus ?

    • Andreas I. sagt:

      @ Zivilist Hallo,
      "Es ist doch ganz egal wie reich einige Reiche werden, wichtig ist nur, daß sie dem Leben und dem Glück der Vielen nicht im Wege stehen"

      Punkt.
      Deswegen sehe ich Demokratie und Menschenrechte als Priorität.
      (Und wer "Demokratie und Menschenrechte" falsch versteht, der hat sich von den USA-Plutokraten ins Hirn sch**Xen lassen.)

    • Zivilist sagt:

      https://www.unz.com/lromanoff/democracy-the-most-dangerous-religion-part-1-introduction/

      u.s.w., auch komplett bei Larry Romanoff als .pdf

      https://news.cgtn.com/news/2023-03-31/Is-the-U-S-still-the-beacon-of-democracy–1iCwV8zUGru/index.html

      https://news.cgtn.com/news/2023-03-25/China-s-grassroots-democracy-explained-1ismSzbfI40/index.html

      Ich könnte jetzt ausführen, welch ein Hohn die 'Demokratie' in Sachsen ist, aus einer kleinen Gemeinde, wo ich die Inenansicht habe, aber das würde viel zu lang.

    • Schramm sagt:

      „Zivilist“, sagt:
      „Ahnen Sie etwas von der absoluten Irrationalität des westlichen Homo Ökonomikus?“

      ►Der „Homo Ökonomikus“ ist ein weltweites gesellschaftspolitisches Problem und keine nur westliche Irrationalität.

      Meine nachweislichen Quellenauszüge stammen aus der Veröffentlichung des »China Internet Information Center« (CIIC) mit Sitz in Beijing (Peking).

      Nicht nur zur vergangenen historischen Zeit der kaiserlichen Beamten wurde die körperliche Arbeit (die Knochenarbeit der Bauern und Arbeiter) von den sozial und finanziell gutsituierten Chinesen verachtet; diese Verachtung findet sich auch noch heute unter den höheren sozialen und materiellen Gesellschaftsschichten in der Volksrepublik China.
      Die Arbeiterklasse in China hat keinen besonderen Stellenwert bei den chinesischen Wohlstandsbürgern, auch heute nicht. Das spiegelt sich auch in der Mitgliedschaft der »KPCh«. Laut Beijinger Organisationsabteilung der Partei liegt der Anteil der Arbeiter unter 7 % an der gesamten Mitgliedschaft (von rund 96 Millionen Parteimitgliedern, weniger als 6,5 Mio. Arbeiter). Dabei liegt die offizielle Erwerbsbevölkerung bei etwa 790 Millionen. Davon der Anteil der „Wanderarbeiter“ bei rund 290. Millionen; kaum 1 % ist Mitglied der Partei.

      Unter den rund 37 Millionen Gewerbetreibenden, Managern und Unternehmern, gibt es mehr Mitglieder in der Partei als unter den Arbeitern.
      Ein Großteil der weiblichen und männlichen Millionäre, Multimillionäre und mehr als Tausend w/m. Milliardäre, sind Mitglieder der bourgeois-sozialistischen [antikommunistischen] »KPCh«.

      PS: Von den offiziellen Verlautbarungen, wie „Arbeiterpartei“ und „Bauernpartei“ darf man sich nicht irremachen. In der Beurteilung muss man sich stets an der (objektiven) Wirklichkeit orientieren und nicht an pseudomarxistischer Demagogie; wie es immer noch seitens der deutschen Parlamentsparteien (AfD, Linke, FDP, Olivgrün, CDU-CSU) und deren Bundesregierung bewusst und vorsätzlich falsch geschieht. *

      * Aber auch die außerparlamentarische Linke, insofern sie überhaupt noch in Deutschland und Europa existiert, propagiert ein antikommunistisches und kleinbürgerliches Bild über die politische Wirklichkeit in China.

      30.04.2023, R.S.

  10. Ralle002 sagt:

    Allein den Machtanspruch der USA zu beenden, wird so noch nicht ausreichen, weil unser Geld- und Bankensystem vor allem auch ein Herrschaftssystem ist, das unseren Wohlstand vernichtet.

    Franz Hörmann und Franz Hörmann und Otmar Pregetter liefern in ihrem Buch "Das Ende des Geldes" die Gründe:

    kostenloses E-Buch herunterladen:
    http://www.franzhoermann.com/uploads/2/0/1/9/20192907/20110810-das_ende_des_geldes.pdf

    a)
    Nun hängen aber die in astronomische Dimensionen anwachsenden globalen Schuldensummen mit der Methode der Gelderzeugung ursächlich zusammen. Das heute weltweit verwendete Geld entsteht als Schuldschein, es handelt sich somit um Schuldgeld! Wer auch immer glaubt, er könne mittels dieses Geldes seine (Bank)Schulden zurückzahlen, der irrt! Die Erzeugung von Geld ist zugleich eine Erzeugung von Schuld, ihre Rückzahlung daher stets eine Geldvernichtung!

    b)
    Eine „wissenschaftliche“ Disziplin, in der als oberstes dogmatisches Ziel die individuelle Bereicherung als Selbstzweck verkündet wurde (die sogenannten Wirtschaftswissenschaften), kann schon aus rein logischen Gründen keine nennenswerten Beiträge zum Gemeinschaftsnutzen mehr erbringen.

    Die Schuldenuhr vom Bund der Steuerzahler e.V. lässt es schnell erahnen, dass mit unserem Geld etwas nicht stimmt.

    https://www.steuerzahler.de/aktion-position/staatsverschuldung/dieschuldenuhrdeutschlands/?L=0

    Das globale Bankensystem versucht dadurch zu überleben, dass es Marionetten-Politiker in Schlüsselpositionen befördert.

    Ernst Wolff
    @wolff_ernst
    ·
    7 Std.
    Schon gewusst? Die Kaderschmiede des #WEF durchlaufen haben u.a.: Maybrit Illner, Sandra Maischberger (ÖR), Annalena Baerbock, Cem Özdemir, Ska Keller (#Gruene), Wolfgang Kubicki, Philipp Rösler, Silvana Koch-Mehrin, Daniel Bahr (#FDP), Jens Spahn & Angela Merkel (CDU).

    Die Spitzenpolitiker von unter anderem Großbritannien, USA und Frankreich sind gekauft:

    Liz Truss

    6. September 2022
    WEF-Kriegstreiberin Liz Truss jetzt UK-Premierministerin
    https://tkp.at/2022/09/06/wef-kriegstreiberin-liztruss-jetzt-uk-premierministerin/

    Rishi Sunak

    09.04.2022
    "REICHER ALS DIE QUEEN"
    Britischer Finanzminister unter Druck – weil seine Frau selbst kaum Steuern zahlt
    https://www.stern.de/politik/ausland/grossbritannien–frau-des-finanzministers-sunak-zahlt-selbst-kaum-steuern-31769286.html

    24.10.2022
    Multimillionär wird Premier
    Mit Rishi Sunak übernimmt der Anti-Johnson
    https://www.n-tv.de/politik/Mit-Rishi-Sunak-uebernimmt-der-Anti-Johnson-article23671585.html

    Oct 24, 2022
    Rishi Sunak, the new UK prime minister, is yet another Goldman Sachs alumnus
    https://www.businessinsider.com/rishi-sunak-uk-prime-minister-goldman-sachs-junior-analyst-finance-2022-10

    25. Oktober 2022
    Neuer britischer Premier Rishi Sunak: Milliardär, WEF-Mann und Goldman Sachs Banker
    https://tkp.at/2022/10/25/neuer-britischer-premier-rishi-sunak-milliardaer-wef-mann-und-goldman-sachs-banker/
    09.04.2022

    Rishi Sunak macht eine reine Interessenpolitik für Banken:

    28 April 2023
    Record £1.9 billion UK-Poland missile export deal set to bolster European security
    https://www.gov.uk/government/news/record-19-billion-uk-poland-missile-export-deal-set-to-bolster-european-security

    Emmanuel Macron

    February 15, 2017
    Soros pouring money into Google, Macron to stop Le Pen
    http://freewestmedia.com/2017/02/15/soros-pouring-money-into-google-macron-to-stop-le-pen/

    MARCH 28, 2017
    Emmanuel Macron’s Rothschild years make him an easy election target
    https://www.ft.com/content/9bd62502-12cf-11e7-b0c1-37e417ee6c76

    24. Mai 2017
    Macron: Woher kam das Geld für den Wahlkampf?
    https://www.heise.de/tp/features/Macron-Woher-kam-das-Geld-fuer-den-Wahlkampf-3725277.html

    04.05.2017
    Emmanuel Macron
    Einmal Banker, immer Banker?
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/emmanuel-macron-schadet-ihm-seine-bankerkarriere-bei-der-wahl-a-1146089.html

    25 juin 2018
    Est-il vrai que Soros et Rothschild ont financé la campagne de Macron ?
    https://www.liberation.fr/checknews/2018/06/25/est-il-vrai-que-soros-et-rothschild-ont-finance-la-campagne-de-macron_1661774

    27. Juli 2018
    Woher hatte Macron die Millionen für seine erfolgreiche Wahlkampagne?
    https://www.watergate.tv/woher-hatte-macron-die-millionen-fuer-seine-erfolgreiche-wahlkampagne/

    12. DEZEMBER 2018
    Wessen Schuldner ist Emmanuel Macron?
    https://linkezeitung.de/2018/12/12/wessen-schuldner-ist-emmanuel-macron/

    er finanzierte Macrons Wahlkampf
    17.06.2019
    Heuschrecke und langfristig denkender Investor: die beiden Gesichter von KKR-Gründer Henry Kravis
    https://meedia.de/2019/06/17/heuschrecke-und-langfristig-denkender-investor-die-beiden-gesichter-von-kkr-gruender-henry-kravis/

    …. Emmanuel M. macht Interessenpolitik für Banken:
    20.01.2023
    Rüstung
    Frankreich will Militärausgaben auf 400 Milliarden erhöhen
    https://www.kurier.de/inhalt.ruestung-frankreich-will-militaerausgaben-auf-400-milliarden-erhoehen.426ac448-38cd-4880-ac7a-ecacd67c79fe.html

    Joe Biden

    16.06.2020
    US-Präsidentschaftskampagne
    Joe Biden sammelt so viele Spenden wie noch nie
    https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-joe-biden-verzeichnet-rekordspenden-fuer-praesidentschaftskampagne-a-5ccfba24-04e1-47a1-9f39-cb79ba6d2dd2

    16.06.2020
    81 Millionen Dollar in einem Monat: Biden knackt Wahlkampfspendenrekorde
    https://www.rnd.de/politik/joe-biden-knackt-rekord-81-millionen-dollar-wahlkampfspenden-im-mai-gesammelt-2E55MDSWLMI35K72YFVEQWJOPQ.html

    …. Sleepy Joe ließ sich also seinen Wahlkampf auf fragwürdigste Weise finanzieren und er macht ebenfalls (Interessen-) Politik für die Banken:

    9. November 2020
    Ex-US-Botschafter:
    Auch Joe Biden für höhere deutsche Militärausgaben
    https://www.fuldainfo.de/ex-us-botschafter-auch-biden-fuer-hoehere-deutsche-militaerausgaben/

    Die Alternative, die keine ist:

    Alice Weidel

    2. November 2017
    Von Goldman Sachs an die Spitze der AfD: Wer ist Alice Weidel?
    https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/von-goldman-sachs-an-die-spitze-der-afd-wer-ist-alice-weidel-a2256580.html

    Marie Agnes Strack-Zimmermann

    31.07.2022
    "Wie naiv sind wir eigentlich?": Strack-Zimmermann fordert leichteren Kapitalzugang für die Rüstungsindustrie
    https://www.strackzimmermann.de/wie-naiv-sind-wir-eigentlich-strack-zimmermann-fordert-leichteren-kapitalzugang-fur-die

    03.11.2022
    Strack-Zimmermann fordert mehr Unterstützung für Ukraine
    https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/strack_zimmermann_besuch_saarland_100.html

    …wenn man nicht so richtig im Thema steckt, könnte man es doch denken, dass Christian L. eine sinnvolle Themenarbeit leistet:

    26.04.2023
    Christian Lindner zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts
    https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Video/2023/2023-04-26-Statement-Lindner-Stabilitaets-und-Wachstumspakt/2023-04-26-statement-lindner-stabilitaets-und-wachstumspakt.html

    Hierzu:
    Christian Lindner durchschaut die völlig widersinnige Schuldscheinlogik unseres Geldes nicht.
    Unser Geld kann jedenfalls deshalb nicht funktionieren, weil mit den Banken nur das fehlerhafte Prinzip "Gewinne privatisieren – Verluste sozialisieren" möglich ist.
    Dadurch gibt es einfach nur eine immer schnellere Umverteilung von fleißig nach reich.

    • Zivilist sagt:

      https://news.cgtn.com/news/2023-03-31/Is-the-U-S-still-the-beacon-of-democracy–1iCwV8zUGru/index.html

    • Zivilist sagt:

      Fleißig, und gleich 3 Themenbereiche: Geld, Waffen und Machtkauf mit Demokratie.

      Aber wer soll das alles anschauen ?

      Also dieser britische Inder ist wohl am besten als EIC Mann einzuordnen und Waffen schaffen keinen Wohlstand wenn sie nicht eingesetzt werden und vernichten massiv Wohlstand, wenn sie eingesetzt werden, trotzdem schlagen sie in der westlichen Buchführung positiv zu Buche, was deren Perversität beweist.

      Das Pentagon hat gerade für 5 Mrd $ Boden Boden Raketen bei Lockheed- Martin bestellt, die NATO hat noch viel vor, der erste Kunde für diese Raketen ist übrigens Finnland, good bye Europe !

      Die Katastrophe des Westens dauert nun 500 Jahre und begann mit der Plünderung der lateinamerikanischen Edelmetalle unter spanisch katholscher Ideologie, das ging 300 Jahre so, mit Falschgeld (also Edelmetallen, die in einem Wirtschaftsraum ausgegeben wurden, in dem sie gar nicht entstanden waren) konnten Europäer in Asien shoppen. Als die Quelle versiegte, ging es 200 Jahre unter anglikanisch ökonomischer Ideologie weiter und die ganze ökonomische Theorie ist noch verlogener, als die Schulmedizin. Ich weiß nicht, ob die Ökonomen vorsätzlich betrogen haben, jedenfalls liegen ihre Konstrukte meilenweit neben den tatsächlichen ökonomischen Vorgängen ihrer Zeit.

      Und allem wird zugrundegelegt, daß 'nehmen, nehmen, nehmen' die Natur des Menschen sei, was offensichtlich Blösinn ist, weil es 'geben, geben, geben' genau so Natur des Menschen ist und zwar stets, wenn er genug hat, was bei unserem Stand des know how längst global der Fall sein müßte. Ist es aber nicht, weil einige Soziopathen NIE genug kriegen, weil es bei Nullen auf dem Konto kein Genug gibt, diese kranken Menschen bleiben auf ihrem Weg in die mathematische Unendlichkeit.

      Schlimm ist aber, was diese Soziopathen den Menschen an Leid und Tod gebracht haben, um Gold anzuhäufen, das letztlich NICHTS wert ist und was sie an Leid und Tod den Menschen bringen, um Nullen anzuhäufen, die letztlich NICHTS wert sind.

      Die zentrale Idee westlicher Deke ist der Gewinn, während die zentrale Idee chinesischen Denkens die Harmonie ist.

    • Nevyn sagt:

      Danke, Zivilist. War für mich sehr interessant zu lesen.

    • Zivilist sagt:

      Und hier kommt noch mehr, ich habe mir nämlich mal Hörmann/Pregetter angeschaut, die sind nicht blöde, da kann man vieles unterschreiben und ihr Blick von Heute in die Vergangenheit sieht viele Ereignisse viel klarer, als ich sie kenne. Ich habe mich aber gefragt, wie dieser ganze Mist mit dem 'Westen' anfing, das sind ziemlich genau 500 Jahre, es ist keinesfalls identisch mit Kolonialismus, da jedenfalls spielt die Musik, und nicht bei den Sumerern und Rom und im Mittelalter.

      Ungefähr 100 Jahre hat die PRIVATE britische EIC Indien mit ihren Raubüberfällen traktiert, offiziell läuft das unter 'anglo indian wars', dann blieb 1770 mal wieder der Monsumregen aus, nichts desto trotz hat EIC die erhöhtenm Steuern eingetrieben, also Getreide, verkauft, außer Landes geschafft. Im nächsten Jahr war dann nicht mal mehr Saatgut da, im Ergebnis sind 7 mio Bengalen verhungert, was die EIC dann doch in wirtschaftliche Schieflage brachte und sie unter die Fittiche der britischen Krone kroch, bald ging es ihr dann aber doch wieder blendend, weil sie die vernichteten Existenzen für peanuts aufkaufen konnte und Opium als perfekte cash crop entdeckte, damit konnte man die Menschen friedlich verhungern, erst in Indien und später in China.

      Gleichzeitig schraibt in Schottland ein gewisser Adam SMITH an seinen 'Wealth of Nations', das den Ökonomie Studenten noch so verkauft wird, als habe er damit nachgewiesen, daß der maximale Eigennutz zum maximalen Gemeinnutz führe und zwar durch das Mysterium des Marktes.

      Seit 1843 erscheint 'the economist' und auf S4 und auf ihrer homepage steht unten:

      Published since September 1843 to take part in “a severe contest between intelligence, which presses forward, and an unworthy, timid ignorance obstructing our progress.”

      1845 – 1850 stand das hale engliche Heer in Irland um die Ernten einzusammeln und außer Landes zu schaffen um die katholischen Iren (" . . an unworthy, timid ignorance . ." ) zu verhungern bzw als billige Sklaven nach Amerika zu verkaufen (ein Ire kostete nur 1/10 eines Afrikaners) > white slavery > Larry Romanoff, z.B. > Unz Review (Larry Romanoff hat auch einiges über EIC publiziert, Great Game India hat sich auch mit der Räuberbande beschäftigt)

      1851 Gründung von Reuters, das ist die Firma, die laut BBC letzterer die Meldung des Einsturzes von WTC-7 verkauft hat, die BBC sendete, als das Gebäude noch im Hintergrund zu sehen war. Und es ist die bisher einzige Quelle, die behauptet, daß die P-8, die 2h40 über Tatort NS-1 unter dem Radar kreiste zwischen der Sprengung von NS-2 (2:02) und der Sprengung von NS-1 (19:03) US- amerikanisch war, und nicht britisch, was zu dem ganzen Ablauf viel besser passen würde.

      Soviel zum Verhältnis von Ökonomischer Realität und anglikanischer ökonomischer Theorie. Auch da liegen Hörmann/Pregetter ziemlich Richtig, Ökonomie ist keine Wissenschaft. Übrigens der Lacher des Tages:

      EZB: "In einer modernen Wirtschaft ist es ein GRUNDBEDÜRFNIS der Menschen, digital bezahlen zu können."
      Da sind Hörmann/Pregetter auch wieder richtig gut, sie zeigen daß auf der britischen Pfundnote steht, daß die Bank of England gegen die Vorlage dieses Zettels ein Pfund zahlt. Das ist wohl britischer Humor.

    • Zivilist sagt:

      Wer sich noch an die Opium Kriege erinnert: die 100 Jahre anglo indian wars brachten der EIC u.a. ein Heer von 300.000 Indern, das sie 0 Cent kostete und mit denen sie 1839 – 1842 und 1850 – 1856 die Opium Kriege ausfocht, Bengalen.

Hinterlassen Sie eine Antwort