Der Spiegel und seine Desinformation über das Getreideabkommen | Von Thomas Röper

Ein Kommentar von Thomas Röper.

Der türkische Präsident Erdogan hat seinen russischen Amtskollegen Putin besucht und eines der Hauptanliegen von Erdogan ist die Wiederinkraftsetzung des Getreideabkommens. Für deutsche Medien ist das wieder einmal ein Grund für Desinformation.

Vorweg sei gesagt, dass journalistische Arbeit manchmal ermüdend ist, weil man über manche Themen immer und immer wieder schreiben muss. Das gilt besonders für das Getreideabkommen, denn deutsche Medien nutzen dieses Thema immer wieder für Desinformation. Wenn man, wie ich, seinen Job unter anderem darin sieht, auf die Desinformationen der westlichen Medien hinzuweisen, muss man dann jedes Mal darauf reagieren. Für Stammleser des Anti-Spiegel mag das ermüdend sein, aber es ist nötig, um der ständig verbreiteten Desinformation entgegenzuwirken.

Ich schreibe meine Artikel auch auf Russisch und für russische Leser, die von ihren Medien besser informiert werden als Deutsche, dürfte das erst recht ermüdend sein, aber ich denke, es ist auch für russische Leser wichtig, zu verstehen, wie westliche Medien ihr Publikum desinformieren, um zu verstehen, warum die Menschen im Westen so wenig über die internationale Politik wissen.

Am Montag fand ein Treffen der Präsidenten Putin und Erdogan in Sotschi statt, bei dem eines der wichtigsten Themen das Getreideabkommen gewesen ist. Für alle, die das Thema nicht gut kennen, erkläre ich zunächst, worum es bei den Getreideabkommen geht. Wenn Sie das schon wissen, können Sie den Abschnitt überspringen.

Das Getreideabkommen

Im Sommer 2022 haben die westlichen Medien wochenlang berichtet, Russland blockiere ukrainische Getreideexporte über das Schwarze Meer und setze so den weltweiten Hunger als Waffe ein, weil das ukrainische Getreide von den ärmsten Ländern der Welt so dringend gebraucht wird. Das ukrainische Getreide sei für die Dritte Welt bestimmt und die EU setzte sich angeblich dafür ein, dass die bösen Russen endlich erlauben, dass das ukrainische Getreide an die ärmsten Länder geliefert werden kann.

In der Folge wurde im Sommer 2022 das Getreideabkommen <1> geschlossen und das ukrainische Getreide konnte über das Schwarze Meer exportiert werden. Die Medien haben dann schnell aufgehört, darüber zu berichten, denn es stellte sich heraus, dass das ukrainische Getreide gar nicht an die ärmsten Länder der Welt ging, sondern vor allem in die EU. Das kann man auf der entsprechenden Seite der UNO <2> nachlesen, aber das mussten die Menschen im Westen ja nicht erfahren.

Was die westlichen Medien ebenfalls nicht berichten, ist, dass in dem Getreideabkommen festgelegt ist, dass die anti-russischen Sanktionen aufgehoben werden sollen, die den Export von russischem Getreide und von russischen Düngemitteln behindern. Das sind Sanktionen gegen russische Banken, denn wie soll jemand russisches Getreide kaufen, wenn er kein Geld überweisen kann? Das sind Sanktionen gegen russische Logistik, also gegen russische Häfen, Transportunternehmen und so weiter.

Darüber wird im Westen nicht berichtet, denn dann müssten westliche Medien ja eingestehen, dass es der Westen ist, der in den ärmsten Ländern der Welt eine Hungersnot provoziert, indem er die russischen Exporte von Lebensmitteln und Düngemitteln behindert.

Das geht sogar so weit, dass EU-Staaten 2022 russische Schiffe mit Düngemitteln festgesetzt <3> haben. Russland hat daraufhin angeboten, diese Düngemittel an afrikanische Staaten zu verschenken, aber die EU hat die Düngemittel trotzdem nicht freigegeben. Um eine Hungersnot möglichst zu verhindern, hat der russische Präsident sogar erklärt, dass Russland – sollte der Westen den Export von russischem Getreide verhindern – sein Getreide notfalls an die notleidenden Länder verschenkt <4>.

Aber auch davon weiß im Westen niemand etwas, weil die westlichen Medien das verschweigen. Auf dieser, von den westlichen Medien organisierten Unwissenheit der Menschen im Westen baut der Spiegel, wie wir uns an dem aktuellen Beispiel wieder anschauen werden.

Was der Spiegel (nicht) berichtet

Der Spiegel bleibt seiner Linie treu und verschweigt seinen Lesern, dass das Getreideabkommen aus zwei Teilen besteht, also dem Export des ukrainischen Getreides und der Aufhebung der westlichen Sanktionen, die den Export von russischem Getreide und Düngemitteln behindern. Davon wissen Spiegel-Leser nichts, der Spiegel suggeriert ihnen stattdessen, dass Putin unverschämte Forderungen stellt und so den Hunger als Waffe einsetzt. Dass es in Wahrheit umgekehrt ist und dass der Westen den Hunger als Waffe einsetzt, indem er die russischen Exporte behindert, weiß der Spiegel-Leser nicht.

Folgerichtig lautet die Überschrift des Spiegel-Artikels „Treffen mit Erdoğan – Putin beharrt auf Bedingungen für Neustart des Getreideabkommens <5>“ und er beginnt mit folgender Einleitung:

„Der türkische Präsident Erdoğan hat in Russland für eine Neuauflage des Getreideabkommens geworben. Sein russischer Amtskollege Putin bleibt weiter hart – und erneuert seine Forderungen an den Westen.“

Der Spiegel geht dabei geschickt vor, denn indem er verschweigt, dass die Aufhebung der entsprechenden Sanktionen Teil des Getreideabkommens ist, erweckt er den Eindruck, Putin würde unangemessene Forderungen stellen. Der Spiegel lügt nicht, sondern er lässt einfach die zum Verständnis wichtigen Informationen weg. Das klingt zum Beispiel so:

„Putin knüpft eine Wiederbelebung des Abkommens zum Export ukrainischen Getreides an Bedingungen. Die westlichen Sanktionen gegen russische Nahrungs- und Düngemittel müssten aufgehoben werden, dann sei Russland zur Erneuerung der Vereinbarung bereit, sagte Putin nach dem Treffen am Schwarzen Meer.“

Daher ist in Deutschland das Wort „Lückenpresse“ entstanden. Den Lesern die wichtigen Informationen zu verschweigen, ist ein sehr mächtiges Propaganda-Instrument, denn wenn der Leser etwas nicht weiß, kann er gar nicht bemerken, dass er desinformiert wird. Offene Lügen sind für die westlichen Medien riskanter, denn eine Lüge könnte der Leser erkennen.

Der Spiegel berichtet dem Leser nur über den Teil des Abkommens, der die Ukraine betrifft. Den Russland betreffenden Teil verschweigt der Spiegel. Das klingt in dem Artikel so:

„Russland hatte das von der Türkei und den Vereinten Nationen (Uno) vermittelte Abkommen für den sicheren Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer im Juli nicht mehr verlängert. Darin vorgesehen sind sichere Korridore, in denen Frachtschiffe über das Schwarze Meer fahren können. Vor allem afrikanische Länder sind auf ukrainisches Getreide zur Versorgung ihrer Bevölkerungen angewiesen. Wegen des russischen Angriffskriegs exportiert die Ukraine weniger Getreide. Das verschärft die Nahrungskrise in Afrika und dem Nahen Osten.“

Die westliche Propaganda und Nahrungsmittelkrise

Am Ende des Absatzes lügt der Spiegel sogar, denn die Weizenpreise fallen derzeit und liegen sogar unter dem Niveau vom Februar 2022 als Russland seine Militäroperation begonnen hat.

In Wahrheit, auch das verschweigt der Spiegel, hat der Anstieg der Weizenpreise Ende 2020 begonnen und er wurde vom Westen verschuldet, weil der Westen im Zuge von Corona Unmengen von Geld „gedruckt“ und wie wild weltweit Weizen aufgekauft hat. Damit begann der Anstieg des weltweiten Hungers, der in Wahrheit eine Folge der irrsinnigen Corona-Politik des Westens ist.

Auf dem Fünf-Jahreschart der Weizenpreise kann man das deutlich sehen und man sieht auch einen massiven Anstieg der Weizenpreise nach Beginn der russischen Operation, die aber eine Panikreaktion der Märkte und kein reeller Mangel an Weizen auf den Märkten war, weshalb die Preise danach auch schnell wieder gefallen sind. Aktuell liegen die Weizenpreise weit unter dem Niveau von 2022.

https://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis

Und sogar der Ausstieg Russlands aus dem Getreideabkommen im Juli hat nur sehr kurz zu steigenden Preisen geführt, die danach wieder gefallen sind und heute wieder unter den Preisen von Juli liegen. Der russische Ausstieg aus dem Getreideabkommen hatte also keinen negativen Einfluss auf die Weizenpreise.

https://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis

Russland bombardiert Getreidehäfen?

Um Russland weiter zu verteufeln, schreibt der Spiegel auch noch:

„Russland fordert im Gegenzug für eine Wiederherstellung der sicheren Korridore auch die Sicherstellung eigener Getreideexporte. Nach Ablauf des Abkommens konnten nur einige wenige Schiffe etwa den Hafen in Odessa mit ihrer Fracht verlassen. Zugleich wird aber versucht, das Getreide über ukrainische Häfen an der Donau zu exportieren. Russland greift diese Häfen aber regelmäßig mit Drohnen und Raketen an, um auch das zu verhindern. Die Häfen an der Donau sind mittlerweile zur wichtigsten Exportbasis der Ukraine für Getreide geworden.“

Was der Spiegel verschweigt, ist, dass diese Häfen nicht nur für den Getreideexport, sondern auch für den Import westlicher Waffen und für den Bau von Seedrohnen, die dann russische Schiffe oder gar die Krimbrücke angreifen, genutzt werden. Die Ukraine macht die Häfen damit zu militärischen Zielen und provoziert die russischen Angriffe regelrecht. Man kann das anders sehen, wenn man möchte, aber damit die westlichen Leser über diese Frage gar nicht erst nachdenken, verschweigt der Spiegel auch diese wichtige Information.

Und die Tatsache, dass das ukrainische Getreide, das im Zuge des Getreideabkommens exportiert wurde, nicht etwa in die notleidenden Länder, sondern vor allem in die EU gegangen ist, das verschweigt der Spiegel auch dieses Mal wieder komplett.

Das ist Lückenpresse in Reinkultur.

Quellen

<1>  https://www.anti-spiegel.ru/2022/worum-es-bei-den-streit-um-das-getreideabkommen-geht/
<2> https://www.un.org/en/black-sea-grain-initiative/vessel-movements
<3> https://www.anti-spiegel.ru/2023/lettland-blockiert-transport-von-duengemittel-in-die-dritte-welt/
<4> https://www.anti-spiegel.ru/2023/russland-ist-bereit-sein-getreide-an-die-3-welt-zu-verschenken-die-ereignisse-des-20-maerz/
<5> https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-wladimir-putin-macht-erneuerung-des-getreideabkommens-von-bedingungen-abhaengig-a-06c5bc88-90e1-4cbe-9bb4-f03d86066760

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 05. September 2023 bei anti-spiegel.ru

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Bildquelle: Jens Hertel / shutterstock

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Kommentare (77)

77 Kommentare zu: “Der Spiegel und seine Desinformation über das Getreideabkommen | Von Thomas Röper

  1. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    übrigens ist das von den Qualitätsjournalisten angewendete Propaganda-Muster auch die Zusammenhanglosigkeit der einzelnen Halbwahrheiten. So wie schon von etlichen beschrieben, u.a. von Daniele Ganser in seinen Vorträgen; immer nur Informationshäppchen ohne Zusammenhang und Hintergrund.

    Hier im Spiegel-Artikel ist ein Zusammenhang, dass die USA-"Sanktionen" gegen russisches Getreide und russischen Dünger ja nicht die einzigen USA-"Sanktionen" sind, sondern es bis zu Abkopplung von SWIFT und der Sprengung von Nord-Stream geht – und wenn man diesen Wirtschaftskrieg insgesamt sehen würde, entstünde ein etwas anderes Bild.
    Wenn man außerdem noch sehen würde, dass gleichzeitig die EU, also auch Deutschland, Syrien "sanktioniert" …
    Wenn "Annexion" und militärischer Einmarsch die Gründe für die "Sanktionen" seien:
    Was hat gleich nochmal Syrien annektiert?!
    Wo ist gleich nochmal Syrien einmarschiert?!
    Israel hat die Golanhöhen annektiert und USA und Türkei sind in Syrien einmarschiert, so herum siehts aus, aber da werden nicht Israel, USA und Türkei sanktioniert, nein, das wird Syrien "sanktioniert".
    Also können "Annexion" und militärischer Einmarsch _NICHT_ die Gründe für die "Sanktionen" gegen Russland sein, es müssen andere Gründe sein.
    Da käme man drauf, wenn man es im Zusammenhang sehen würde – und deswegen bieten die Qualitätsjournalisten immer nur Informationshäppchen ohne Zusammenhang und Hintergrund – das ist wesentlicher Teil des angewendeten Propaganda-Musters.

    Dass sich USA mit der Sanktionspolitik selber ins Knie geschossen hat, weil irgendwann die Sanktionierten (Iran, Syrien, Venezuela, Russland … ) und potentiell Sanktionierte (jeder Staat, der nicht nach der USA-Pfeife tanzen will) zwangsläufig anfangen mussten, untereinander zu kooperieren, das steht auf einem anderen Blatt.

    • Poseidon 1 sagt:

      "… anfangen mussten, untereinander zu kooperieren…"
      Ja ,Andreas,wie Mensch hier sehr schoen erkennen kann hat in unserer dual aufgespannten Wirklichkeit alles teuflische auch sein göttliches und umgekehrt.
      Alles ist durch die Verschränkung des Urknalls eins wissen wir aus der Quantenphysik.
      Nur die universelle Liebe hat kein uebeles Karma.
      Wie denn auch?
      Davon wissen die wirklichen Christen nicht nur ein Liedchen zu singen.

    • Poseidon 1 sagt:

      Jesus und die Doofen.
      https://youtu.be/sEt8dKnaK0A?si=R7pea1aPwW_-vviJ

  2. Einhorn_Inge sagt:

    Da ich unter anderem auch Spiegel lese kann ich sehr gut für mich selbst sprechen und das ist meine Meinung:
    Ich finde den Artikel nicht richtig, eher arrogant. Wie Röper einem erzählen will was Spiegelleser wissen und was nicht.

    Die Sanktionen gibt es nicht ohne Grund. Niemand hat Russland gezwungen sich die Ukraine einzuverleiben. 70% der Bevölkerung im Donbass wollte nicht zu Russland gehören sondern zur Ukraine.
    Russland mordet seit 2014, zusammen mit den pro-Russlandeinwohnern, welche ca. 18% der Bevölkerung des Donbas ausmachen um ukrainisches Gebiet besetzt zu halten.
    Der wahre Teufel sitzt in Russland und ist verantwortlich für das ganze Leid.

    Die russische Armee muss nur nach Hause gehen und wir hätten Frieden und es wären keine Sanktionen nötig. Der Krieg ist das Übel welches beendet werden muss. Und das kann nur Russland tun, niemand anderes denn die Ukraine hat alles Recht auf Ihrer Seite sich zu wehren und um ihr Land zu kämpfen

    • Poseidon 1 sagt:

      Guten Morgen Inge.
      Wie schaut es mit dem Uran aus ,welches die USA immer noch aus Russland statt aus Canada importieren?
      Das billige Uran aus Afrika ist ja jetzt weg gebrochen.
      Finanziert die USA damit nicht noch mehr den Wahnsinn?
      Ich hoffe ihnen fällt um den Knoten und das Enigma wirklichzu loesen nicht der Endsieg ein?

      https://youtu.be/FJ0G_cPRGV8?si=BT4K5PL8SxsD4t0j

    • Poseidon 1 sagt:

      Mein Vorschlag ist jetzt erst einmal Land fuer Frieden.
      Diplomaten statt Panzer
      Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten wusste Gandhi.
      Wenn es stimmt was Sie sagen, dann fällt das Land ueber die Zeit automatisch an die Ukraine zurück
      so wie sich Deutschland wieder vereint hat.

    • Einhorn_Inge sagt:

      Ja dass amerikanische Firmen noch Uran importieren ist ein Unding. Die EU tut das wohl nicht mehr.
      Land für Frieden theoretisch so wie die Krim und nun Donbas und Luhansk. Wie oft will man das machen? Ich glaube mit dem Konzept wird Russland alle schwächeren Staaten einnehmen und immer Land für Frieden eintauschen.
      Was ist mit den 70% die geflüchtet sind und in Flüchtlingsunterkünften warten um wieder nach Hause zurück zu kehren?
      Ich wäre eher dafür dass man die Hilfen für die Ukraine so hoch fährt dass Russland merkt dass es verlieren wird. Dann wird Russland sich zurück ziehen und nicht nochmal so ein Mist versuchen

    • Senfei sagt:

      "Land für Frieden theoretisch so wie die Krim und nun Donbas und Luhansk. Wie oft will man das machen? Ich glaube mit dem Konzept wird Russland alle schwächeren Staaten einnehmen und immer Land für Frieden eintauschen."

      Das ist auch der Hauptgrund, warum die Ukraine massiv unterstützt wird oder warum Länder wie Schweden und Finnland der Nato beitreten. Damit sie nicht die nächsten Opfer sind.
      Russland geht es um Landeroberung. Putin hat sich ja selbst mit Zar Peter den Großen verglichen und dass es nun das Schicksal von Russland ist, Gebiete zurück zu erobern. Alle anderen angegebenen Gründe sind Ablenkungsmanöver. Ablenkungsmanöver, die hier z.B. von Andreas für bare Münze genommen werden.

      Russland beschießt Getreidesilos in den Häfen. Ein Unding.

      Ohne den Angriffskrieg von Russland bräuchten wir kein Getreideabkommen. Auch wären die Preise für Getreide oder Heizöl/Gas ohne den Krieg nicht angestiegen.

    • Poseidon 1 sagt:

      Senfei,die Angst kann ich schon gut verstehen, wenn gleich ich die Starre mit der Knarre nicht teile.
      Mir kommt es so vor als wollen die Menschen in der Ukraine ein tot gelaufenes westliches Pferd satteln.

      Der Weg aus der Angst fuehrt immer durch die Angst weiss Dieter Lange.
      Wer Angst hat der liebt nicht und wer liebt hat keine Angst .

      Der Klügere gibt nach, weil es keinen Sinn ergibt, dass zu zerstören um was man glaubt zu kämpfen.
      Wir sind unser Ego ,aber unser Ego sind nicht wir.

      Die BRICS Staat haben die wirtschaftlichen Pferdestärken die wir jetzt brauchen.
      In Westeuropa gehen bald die Lichter aus und die Ukraine sitzt jetzt schon im dunkeln des heissen Krieges.
      Der Drahtesel soll jetzt die toten Pferde ersetzen.
      What a concept?

      Die Zugezogenen in Europa werden die die "Shituation" noch verschärfen,weil sie ihre eigenen Probleme mit sich bringen.
      Ich meine wieviel besser könnte es der Ukraine gehen , wenn man nur mal in Liebe und Frieden ginge?
      Afrika macht es vor.
      https://youtu.be/L_jWHffIx5E?si=5N-yFbaMdZUnBU_e

    • Poseidon 1 sagt:

      Ich meine wo geht die Reise hin?
      Immer nach Hause und tiefer als in Gottes Hand koennen wir nicht fallen.
      https://youtu.be/E1fzJ_AYajA?si=D7zc2XzyQG2LTth2

    • Poseidon 1 sagt:

      Senfei,die Angst kann ich schon gut verstehen, wenn gleich ich die Starre mit der Knarre nicht teile.
      Mir kommt es so vor als wollen die Menschen in der Ukraine ein tot gelaufenes westliches Pferd satteln.

      Der Weg aus der Angst fuehrt immer durch die Angst weiss Dieter Lange.
      Wer Angst hat der liebt nicht und wer liebt hat keine Angst .

      Der Klügere gibt nach, weil es keinen Sinn ergibt, dass zu zerstören um was man glaubt zu kämpfen.
      Wir sind unser Ego ,aber unser Ego sind nicht wir.

      Die BRICS Staat haben die wirtschaftlichen Pferdestärken die wir jetzt brauchen.
      In Westeuropa gehen bald die Lichter aus und die Ukraine sitzt jetzt schon im dunkeln des heissen Krieges.
      Der Drahtesel soll jetzt die toten Pferde ersetzen.
      What a concept?

      Die Zugezogenen in Europa werden die die "Shituation" noch verschärfen,weil sie ihre eigenen Probleme mit sich bringen.
      Ich meine wieviel besser könnte es der Ukraine gehen , wenn man nur mal in Licht und Liebe ginge?
      Afrika macht es vor.
      https://youtu.be/L_jWHffIx5E?si=5N-yFbaMdZUnBU_e

    • Andreas I. sagt:

      @ Einhorn_Inge Hallo,
      der Krieg ist das Übel welches beendet werden muss. Und das können nur USA und/oder Verbündete tun, niemand anderes, denn Russland hat alles Recht, um seine Existenz zu kämpfen.

      Und was Spiegel-Leser meinen, das wird in dem Maße egal, wie Deutschland an Restbedeutung verliert.
      (Womit sich ein Kreis schließt, weil Spiegel-Leser wie Sie, Einhorn Inge, die selbstzerstörerische Politik der deutschen Regierungspolitiker befürworten, womit der Spiegel seinen Zweck erfüllt.)

    • Inge,

      Sie können so viel polemisieren wie Sie wollen, denn Ihre Zahlen bezüglich der Bevölkerungsverteilung im Donbass sind grundfalsch, dennoch haben Sie nicht bezug genommen auf die Aussagen von Herrn Röper!
      Es war ein Abkommen, dass wie so häufig, vom Westen gebrochen wurde.
      Denn es beruht auf Gegenseitigkeit, d.h. die Ukraine kann ihr Getreide verkaufen und Russland sein Getreide bzw. Dünger. Letzteres jedoch wurde aus den im Artikel genannten Gründen verhindert.
      Die Landwirte in den östlichen EU-Staaten haben ihre Länder gezwungen kein weiteres Ukrainisches Getreide mehr in ihr jeweiliges Land zu lassen, macht es doch den für sie überlebensnotwendigen Marktpreis kaputt und ist wohl angeblich stark pestizidbelastet.
      Wie auch immer, nur 3% des Ukrainischen Getreides gingen an die wirklich bedürftigen Länder.
      Das meiste Getreide war Schweinefutter, für China, Türkei, Spanien, Italien und die Niederlande. ((Von wegen, Russland sei Schuld für eine Hungerkatastrophe in der 3. Welt vulgo globaler Süden!!))
      Auf der Internetseite der UNO können Sie, Inge, jedes einzelne Schiff nachverfolgen: Sowohl Ausgangshafen und Zielhafen: https://www.un.org/en/black-sea-grain-initiative/vessel-movements

    • Andreas I. sagt:

      @ Senfei Hallo,
      "Alle anderen angegebenen Gründe sind Ablenkungsmanöver. Ablenkungsmanöver, die hier z.B. von Andreas für bare Münze genommen werden."

      Sie mögen ja gerne in "guter" nationaldeutscher Tradition glauben, dass Russen Untermenschen seien und man deswegen alles, was Russen zum Thema sagen, ignoriert werden könnte … Sie mögen ja auch gerne glauben , Russland würde sich die Ukraine einverleiben wollen … sind Sie auch Spiegel-Leser?! :-D

      Das klitzekleine Problem ist nur:
      Wie will USA denn ihre Forderungen an Russland durchsetzten?
      Selbst wenn die Russen die Bösen wären, dummerweise sind die Russen weder militärisch noch wirtschaftlich auf die Knie zu zwingen.
      Und die Position der Russen ist klar, wurde und wird wiederholt formuliert,
      z. B. die Formulierung des stellvertretenden russische Außenministers Michail Galusin:
      "Die ursprünglichen Grundlagen der Souveränität der Ukraine – ihr neutraler, bündnisfreier und atomwaffenfreier Status – müssen bestätigt werden. Die neuen territorialen Realitäten müssen anerkannt werden, … "
      (was übrigens eine souveräne Rest-Ukraine bedeutet)

      Da können USA & Verbündete machen, was sie wollen – und Sie oder ich können meinen, was wir wollen – wie bereits gesagt: Selbst wenn die Russen die Bösen wären, dummerweise (aus transatlantischer Sicht ;) sind die Russen weder militärisch noch wirtschaftlich in die Knie zu zwingen.
      USA kann da nichts diktieren.
      USA müsste verhandeln.

    • Andreas I. sagt:

      Berichtigu7ng
      "und man deswegen alles, was Russen zum Thema sagen, ignoriert werden könnte"
      und man deswegen alles, was Russen zum Thema sagen, ignorieren könnte

    • Senfei sagt:

      ""Die ursprünglichen Grundlagen der Souveränität der Ukraine – ihr neutraler, bündnisfreier und atomwaffenfreier Status – müssen bestätigt werden. Die neuen territorialen Realitäten müssen anerkannt werden, … ""

      Das hat weder Russland noch die USA zu bestimmen. Die Ukraine ist ein souveräner Staat, die Ukrainer bestimmen über ihren Status.

    • Andreas I. sagt:

      @ Senfei Hallo,
      "Das hat weder Russland noch die USA zu bestimmen."

      Die UN-Charta verbietet nicht nur GewaltANWENDUNG, was Russland vorgeworfen wird, die UN-Charta verbietet auch GewaltANDROHUNG.
      Und dann ist die Frage, wo Gewaltandrohung beginnt.

      "Die Ukraine ist ein souveräner Staat"

      Eine souveräne Ukraine wäre schön, dann gäbe es das Problem gar nicht. Leider begann der Krieg 2014 nach dem Maidan, nach Victoria Nuland "Yats is our man", also nachdem USA in Kiew eine Marionettenregierung installiert hatte.

    • Einhorn_Inge sagt:

      Nuland sagte : "I think Yats is the guy who's got the economic experience, the governing experience"
      Und sie hat recht behalten. Es war keine Marionette im Gegensatz zum vorherigen Präsidenten der wegen Korruption selbst bei seinen Wählern unten durch war.
      Wie viele sagen "Trump ist mein Mann", dann heisst das nicht das Trump meine Marionette ist sondern dass ich seine Werte vertrete und ihn für fähig halte.

      Und Kohortenstudie, die Zahlen bezüglich der Bevölkerungsverteilung im Donbass sind nicht! grundfalsch sondern aus Umfragen ermittelt kurz bevor Russen die Separatisten zur gewaltsamen Machtübernahme angestiftet hatten und durch Zwangsrekrutierung Unschuldige mit in diesen Krieg gezogen haben.

      Und das Russland in seiner Existenz bedroht war ist eine reine Erfindung der Russenpropaganda. Selbst jetzt ist Russland nicht in seiner Existenz bedroht aber wenn es so weiter macht kann es durchaus passieren dass die Menschen in Russland auf die Barrikaden gehen und der russische Staat zerfällt in einzelne kleinere Staaten. Das wäre vermutlich für alle das beste denn alles ist besser als die aktuelle Regierung welche das eigene Volk in den Tod schickt nur damit Putin als der große Eroberer gilt.

      Ich würde euch empfehlen nicht nur Russenpropaganda zu konsumieren

    • Andreas I. sagt:

      @ Poseidon 1 Hallo,
      "Der Drahtesel soll jetzt die toten Pferde ersetzen.
      What a concept?"

      Naja, mit dem Drahtesel kommt man flott voran – wenn man glatte Fahrbahnen bauen kann UND die in gutem Zustand halten kann, wofür man vielleicht auch einige Pferde und Kutschen für den Bau und die Wartungsarbeiten der Fahrbahnen gebrauchen könnte.
      Und dann wäre auch noch gut, wenn der Treibstoff – Essen für die Radfahrer und Futter für die Pferde – erschwinglich bleiben würde, denn ohne Mampf kein Dampf, wer nur halbvoll tanken kann, kommt nicht so weit. ;-)

    • Andreas I. sagt:

      @ Einhorn_Inge Hallo,
      "Nuland sagte : "I think Yats is the guy who's got the economic experience, the governing experience" "

      Sie sagte beides, aber Spiegel-Leser wissen eben nur das, was der Spiegel o.a. transatlantische Qualitätsmedien ihnen erzählen.
      w.z.b.w.
      Fakt ist, Victoria Nuland hatte Jatsenjuk favorisiert und zufällig wurde Jatsenjuk dann Chef der Übergangsregierung.

      "Es war keine Marionette"

      Wenn etwas aussieht wie eine Ente, schnattert wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente und watschelt wie eine Ente, dann ist es eine Ente.
      Jatzenjuk, Poroschenko und Selensky haben die Ukraine in den Krieg getrieben und damit der Ukraine schweren Schaden zugefügt.
      Genützt hat das der USA, denn USA hatte dadurch einen Vorwand für Operation-Cyclone 2.0 und dass das diesmal für USA nach hinten losgehen könnte, das hatten die USA-Strategen wohl nicht erwartet.

      "im Gegensatz zum vorherigen Präsidenten der wegen Korruption selbst bei seinen Wählern unten durch war."

      Falsch, aber das können Spiegel-Leser ja nicht wissen.
      Janukowitsch hatte seinen größten Stimmenanteil in den östlichen Oblasten der Ukraine – also bei denen, die dann die Nach-Maidan-Regierung nicht anerkannten.
      Und schon wurde es doppelmoralisch:
      Die Maidan-Opposition sah es als ihr Recht, die Regierung Janukowitsch nicht anzuerkennen.
      Aber als dann die Donbass-Opposition das gleiche Recht für sich beanspruchte, da schickte die Nach-Maidan-Regierung Militär.

      "Wie viele sagen "Trump ist mein Mann", dann heisst das nicht … "

      Es kommt drauf an, ob Joe Redneck oder Larry Fink das sagt.
      Victoria Nuland war zu dem Zeitpunkt "USA-Sonderbeautragte für Osateuropa" oder sowas ähnliches und außerdem hat sie es zum USA.-Botschafter in Kiew gesagt, Geoffrey Pyatt.

      "Und Kohortenstudie, die Zahlen bezüglich der Bevölkerungsverteilung im Donbass sind nicht! grundfalsch sondern aus Umfragen ermittelt"

      Bis 2013 waren es noch 65 % (Lughansk >60% und Donezk >70%) und 2014 waren es dann 18 %, voll logisch, kann ja gar nicht anders sein!
      Und der Interviewer der Umfrage war Selensky als er noch die Rolle eines Clowns spielte, da befragte er repräsentativ 10 Ostukrainer und davon waren 5 Polen und 6 Ungarn.

      Aber naja, woher sollten Spiegel-Leser auch die Geschichte Neurusslands kennen?!
      Ja Russland hat das Gebiet militärisch erobert, unter Katharina der Großen, in Auseinandersetzung mit dem Osmanischen Reich und den mit ihm verbündeten Tartaren … das Gebiet ist so lange russisch, wie die USA als Staat mit Verfassung existiert und jetzt wollen transatlantische Propagandisten … das ist Realsatire.

      "kurz bevor Russen die Separatisten zur gewaltsamen Machtübernahme angestiftet hatten und durch Zwangsrekrutierung Unschuldige mit in diesen Krieg gezogen haben."

      Die chronologische Reihenfolge ist:
      Maidan-Opposition → Regierungswechsel in Kiew → Verbot von Russisch als Amtssprache u.a. russenfeindliche Maßnahmen → Donbass-Opposition → militärisches Vorgehen der ehemaligen Maidan-Opposition gegen die Donbass-Opposition → Entstehung von Separatismus im Donbass → Unterstützung der Separatisten durch Russland.

      "Und das Russland in seiner Existenz bedroht war ist eine reine Erfindung der Russenpropaganda."

      Die Nato-Osterweiterung ist eine reine Erfindung.
      Die USA-Militärstützpunkte in Polen, Rumänien, Südkorea und Japan sind eine reine Erfindung.
      Der Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag ist eine reine Erfindung.
      Die Jelzin-Ära war eine reine Erfindung.
      Die Vernichtung von Jugoslawien, Irak und Libyen durch USA ist eine reine Erfindung.

      "Selbst jetzt ist Russland nicht in seiner Existenz bedroht"

      Stimmt, aber nicht weil USA Russland nicht vernichten will, sondern weil USA Russland nicht vernichten kann – und weil USA das u.a. deshalb nicht kann, weil:
      – Russland keine weiteren USA-Militärstützpunkte rund um Russland zulässt, sondern sie ggf. aktiv verhindert, 2008 Georgien, 2022 Ukraine
      – Russland die Hyperschallrakete "Kinshal" entwickelt hat, mit der Russland im Ernstfall die USA-Militärstützpunkte in Polen, Rumänien, Südkorea und Japan lahm legen kann, übrigens auch Ramstein.

      "aber wenn es so weiter macht kann es durchaus passieren dass die Menschen in Russland auf die Barrikaden gehen und der russische Staat zerfällt in einzelne kleinere Staaten. Das wäre vermutlich für alle das beste"

      Westliches Wunschdenken und ein bisschen Wunschdenken ist ja normal, aber wie realitätsfern kann man sein?
      Die über 40-jährigen Bürger der heutigen Russischen Föderation hatten beim Zerfall der Sowjetunion und der anschließenden Jelzin-Ära selber miterlebt, wie das "für alle das beste" war. Die jüngeren kennen es aus den Erzählungen ihrer Eltern.

      "denn alles ist besser als die aktuelle Regierung welche das eigene Volk in den Tod schickt nur damit Putin als der große Eroberer gilt."

      Russland hat etwa 50.000 gefallene Soldaten, auf rund 140 Millionen Bürger der Russischen Föderation.
      Die Ukraine hat etwa 400.000 gefallene Soldaten, auf rund 40 Millionen Bürger der Ukraine.

      "Ich würde euch empfehlen nicht nur Russenpropaganda zu konsumieren"

      Was ist für Sie Russenpropaganda?
      Die Nato-Osterweiterung ist eine reine Erfindung.
      Die USA-Militärstützpunkte in Polen, Rumänien, Südkorea und Japan sind eine reine Erfindung.
      Der Ausstieg der USA aus dem ABM-Vertrag ist eine reine Erfindung.
      Die Jelzin-Ära war eine reine Erfindung.
      Die Vernichtung von Jugoslawien, Irak und Libyen durch USA ist eine reine Erfindung.

      Ich würde empfehlen, sowohl bei RT-Propaganda als auch bei Spiegel-Propaganda gleichermaßen kritisch zu sein.
      In "gleichermaßen" stecken "gleich" und "Maß" …

    • Poseidon 1 sagt:

      "Russland geht es um Landeroberung"
      Schauen Sie Senfei ,wer die Herzen der Menschen gewinnt braucht sich um die Koepfe nicht sorgen.

      Russland und die BRICS sind grade dabei Afrika ohne einen einzigen Stuss-Schuss zu "erobern"..
      Warum sollten sie diese heilige Bund mit einem Abenteuer gefaerden?

      Der Ukrainekrieg wurde ihnen vom Westen teuflisch aufgenötigt.
      In der Ost Ukraine starben immer wieder Russen.
      Da konnte Russlands Putin nicht einfach zuschauen und die Menschen verstehen das.

      Aber bei einem Angriffskrieg zum Beispiel gegen Polen würden sie den Zuspruch auch innerhalb
      der B(R)ICS verlieren.

      Und ohne diesen Zuspruch waere wäre Russland heillos verloren.

      Unser Geist kontrolliert die Materie.
      Der Schluessel zum Glueck (Glueck kommt von gelingen) ist die Liebe.
      Wer Liebt hat keine Angst und wer Angst hat liebt nicht.
      Der Weg aus der Angst fuehrt immer durch die Angst.
      Daher liebes Senfei denken Sie vielleicht noch mal ihre Angst nach?
      Love is the key.

    • Senfei sagt:

      "Ich würde euch empfehlen nicht nur Russenpropaganda zu konsumieren"

      "Russland hat etwa 50.000 gefallene Soldaten, auf rund 140 Millionen Bürger der Russischen Föderation.
      Die Ukraine hat etwa 400.000 gefallene Soldaten, auf rund 40 Millionen Bürger der Ukraine."

      Naja Andreas, ich würde empfehlen, nicht soviel Russenpropaganda zu konsumieren. Opferzahlen sind unbekannt und veröffentlichte Zahlen sind Teil des Informationskriegs. Die Zahl 400.000 kommt sicher von russischer Seite, denn die ukrainische Seite veröffentlicht keine Zahlen. Aber sie nehmen alles für bare Münze, was russische Propaganda veröffentlicht.

    • Senfei sagt:

      "Die chronologische Reihenfolge ist:
      Maidan-Opposition → Regierungswechsel in Kiew → Verbot von Russisch als Amtssprache u.a. russenfeindliche Maßnahmen → Donbass-Opposition → militärisches Vorgehen der ehemaligen Maidan-Opposition gegen die Donbass-Opposition → Entstehung von Separatismus im Donbass → Unterstützung der Separatisten durch Russland."

      Falsch wie immer.

      Richtig ist es wie folgt:
      Maidan-Opposition → Regierungswechsel in Kiew -> Einmarsch Russlands auf der Krim -> Russische Separatisten werden massiv von Russland unterstützt und greifen Polizeireviere im Donbass an -> militärisches Einschreiten ukainischer Kräfte.

    • Senfei sagt:

      "Der Ukrainekrieg wurde ihnen vom Westen teuflisch aufgenötigt.
      In der Ost Ukraine starben immer wieder Russen.
      Da konnte Russlands Putin nicht einfach zuschauen und die Menschen verstehen das."

      Sie wiederholen russische Ablenkungsmanöver. Das ist langweilig. Ein Angriffskrieg aufgenötigt. Klingt nach Täter/Opfer Umkehr und Kindergarten. Der hat mich solange provoziert, da musste ich zuschlagen. Der, der schlägt, hat Unrecht.

    • Andreas I. sagt:

      @ Senfei Hallo,
      Russland betreibt natürlich auch Propaganda, aber genau deswegen dürften die Zahlen des russischen Verteidigungsministeriums ziemlich genau sein, denn:

      Erstens würde unter allzu großen Übertreibungen die Glaubwürdigkeit Russlands leiden, aber die russische "Propaganda" besteht u.a. darin, mit der Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit Russlands zu werben, Das sind Grundpfeiler der russischen Außenpolitik (Afrika, BRICS, globaler Süden, verlässlicher Partner sein, übrigens auch als Schutzmacht in Syrien). Deshalb werden die Russen bemüht sein, ziemlich genaue Angaben zu machen.
      Zweitens haben es die Russen nicht nötig zu übertreiben, denn die ukrainischen Verluste sind schon ohne Übertreibung genug “Propaganda” für Russland und die Russen haben auch ansonsten genug Erfolgsmeldungen. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht am laufenden Band Videos, wie die russische Armee Material und Stellungen der ukrainischen Armee zerschießt. Diese Videos sind mit Kamera-Drohnen aufgenommen, im militärischen Jargon Aufklärungs-Drohnen.
      Drittens; mit diesen Aufklärungs-Drohnen wird die Frontlinie bzw. die graue Zone überwacht. Anhand der Bilder kann gesehen werden, wie viele Soldaten sich wo bewegen oder eben nicht mehr bewegen. Die Aufklärungs-Drohnen ermöglichen technisch eine ziemlich genaue Zählung.

      Also alles in allem kann man davon ausgehen, dass man die Zahlen des russischen Verteidigungsministeriums nur etwas nach unten abzurunden braucht und damit schon ziemlich genau liegt.

      Und was die Chronologie angeht, stimmt, Krim war auch noch, also:

      Unterstützung der Maidan-Opposition durch USA → Regierungswechsel in Kiew → Verbot von Russisch als Amtssprache u.a. russenfeindliche Maßnahmen → Besetzung/grüne Männchen auf der Krim, Referendum, Sezession → Donbass-Opposition → militärisches Vorgehen der ehemaligen Maidan-Opposition gegen die Donbass-Opposition → Entstehung von Separatismus im Donbass → Unterstützung der Separatisten durch Russland …

    • Andreas I. sagt:

      @ Senfei Hallo,
      "Der, der schlägt, hat Unrecht."

      Also die pro-USA-Regierung in Kiew, die ab 2014 schlägt, hat Unrecht. :-D

      Sehen Sie, deshalb ist es zur Kultur zivilisierter Gesellschaften, nicht einfach nur zu behaupten, der oder jener habe geschlagen, sondern zu untersuchen, wer wann wen unter welchen Umständen geschlagen hat … und wer geschlagen hat und wer zurückgeschlagen hat.
      Zuerst schlug die pro-USA-Regierung in Kiew die damaligen Ostukrainer, dann schlugen die zurück und deren großer Bruder half ihnen dabei … und nun steht Kiew dumm da, tja.

    • Bruno Gamser sagt:

      @andreas
      'Russland betreibt natürlich auch Propaganda, aber genau deswegen dürften die Zahlen des russischen Verteidigungsministeriums ziemlich genau sein'.

      Sie übernehmen 1:1 die russische Propaganda und begründen dies damit, dass Russland zwar Propaganda betreibt, aber diese genau deshalb ziemlich genau der Wahrheit entspricht?

      Und dann folgen Begründungen, welche diese steile These auch noch begründen sollen. Selbstverständlich haben sie dies auch in russischen Staatsmedien und Telegrammkanälen überprüft und nachgewiesen. Aber sämtliche westliche Medien/Regierungen lügen und betrügen selbstverständlich durchs Band.

      Immer wieder spannend Ihre Kommentare. Ich finds toll, wenn Sie Ihre Meinung vertreten und davon auch noch überzeugt sind. Weiter so.

    • Senfei sagt:

      Hier ist mal eine Studie, wo zumindest versucht wird, sich anzunähern:

      https://www.watson.ch/international/russland/432765286-studie-so-verzerrt-sind-die-opferzahlen-im-ukraine-krieg

      Überschätzen Verluste der Gegenseite

      Angewandt auf das erste Jahr des Russischen Angriffskrieges in der Ukraine sind laut Schätzung des Modells rund 76'700 russische und rund 17'200 ukrainische Militärangehörige im Krieg getötet worden. Für jeden toten Militärangehörigen in Russland meldeten russische Quellen nur 0.3 Verluste, wie es in der Studie hiess. Für jeden getöteten Ukrainischen Militärangehörigen meldeten russische Quellen hingegen 4.3 Verluste.
      Auch ukrainische Quellen überschätzen laut der Statistik die Toten der Gegenseite, sie gaben knapp doppelt so viele Tote an wie die Schätzung des neuen Programms.

    • Senfei sagt:

      "Zuerst schlug die pro-USA-Regierung in Kiew die damaligen Ostukrainer"

      Nein, die prorussischen Separatisten begannen mit den Aggressionen!

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Hallo.
      Ich hatte es schon mal gesagt, glaube ich, vor einiger Zeit.
      Ich bewundere Ihre Hartnäckigkeit, all die Einhörner, Senfeier und was sonst noch so alles keucht und fleucht aufzuklären.
      Leider ergebnislos. Die Scheuklappen sind rund um und vor den Augen festgeklebt. Hilft alles nix.
      Es ist aber trotzdem immer wieder ein Vergnügen Ihre Beiträge zu lesen.
      Wäre, rein psychologisch, äußerst interessant zu wissen wie diese Köpfe funktionieren und was da drin vor sich hin geht. Wird man wohl nie erfahren können.

    • Senfei sagt:

      "Die Scheuklappen sind rund um und vor den Augen festgeklebt"

      Andreas betreibt keine Aufklärung. Sondern kopiert 1:1 russische Propaganda. Bestes Beispiel ist die internationale Studie mit schweizer Beteiligung. Ist natürlich alles gelogen, nur das aus Russland ist wahr. Die besten Scheuklappen haben sie und Andreas.

    • Senfei sagt:

      "Wäre, rein psychologisch, äußerst interessant zu wissen wie diese Köpfe funktionieren und was da drin vor sich hin geht."

      Mal wieder respektlos, in der dritten Person zu reden.

      Ich habe eine zweijährige Tochter, habe die DDR noch miterlebt und weiß, wie Gehirnwäsche funktioniert. Ich war viel im Ausland und habe dort viel Elend gesehen (besonders in Afrika). Ich bin dankbar für die Demokratie hier in Deutschland und verteidige diese, indem ich Falschnachrichten und Desinformation, die wie hier ständig verbereitet werden, zumindest nicht unkommentiert stehen lasse. Damit stille Mitleser nicht vollkommen in die Blase der Angst gezogen werden und gegen die Demokratie arbeiten, ohne es mit zu bekommen. Russland ist ein Feind der Demokratie. AfD ist ein Feind der Demokratie. Eigentlich mache ich das für meine Tochter, damit sie nicht aufwacht in einem totalitären Staat wie in Russland, China, dem Nazireich oder der damaligen DDR.

      Ich weiß nicht, was ihre Intension ist. Jedenfalls führen ihre Kommentare zum Erstarken der Demokratiefeinde. Bei einigen denke ich sogar, sie wollen das gar nicht. Aber wie Andreas unterstützen sie autoritäre Systeme, indem sie deren Weltbild für bare Münze nehmen. In Russland gilt das Recht des Stärkeren. Ich möchte das nicht für Deutschland.

      Senfei aká Koven

    • Andreas I. sagt:

      @ Bruno Gamser Hallo,
      für Sie gerne nochmal, meine Begründung besteht aus drei Argumenten:

      Erstens würde unter allzu großen Übertreibungen die Glaubwürdigkeit Russlands leiden, aber Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit sind Grundpfeiler der russischen Außenpolitik (Afrika, BRICS, globaler Süden, verlässlicher Partner sein, übrigens auch als Schutzmacht in Syrien). Deshalb werden die Russen bemüht sein, ziemlich genaue Angaben zu machen.

      Zweitens haben es die Russen nicht nötig zu übertreiben, denn die ukrainischen Verluste sind schon ohne Übertreibung genug “Propaganda” für Russland und die Russen haben auch ansonsten genug Erfolgsmeldungen. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht am laufenden Band Videos, wie die russische Armee Material und Stellungen der ukrainischen Armee zerschießt. Diese Videos sind mit Kamera-Drohnen aufgenommen, im militärischen Jargon Aufklärungs-Drohnen.

      Drittens; mit diesen Aufklärungs-Drohnen wird die Frontlinie bzw. die graue Zone überwacht. Anhand der Bilder kann gesehen werden, wie viele Soldaten sich wo bewegen oder eben nicht mehr bewegen. Die Aufklärungs-Drohnen ermöglichen technisch eine ziemlich genaue Zählung.

      Wenn Sie Gegenargumente haben … wenn nicht, gibts keine Diskussionsgrundlage.

    • Observator sagt:

      Ja, ja; anhand des Stils hatte ich schon einen gewissen Verdacht…
      Dass Sie nach der Corona-Zeit und nach dem was alles seit Monaten in diesem Land passiert, sozial, wirtschaftlich, politisch sowieso, noch über Demokratie reden, ist wirklich erstaunlich.
      Alles was die "geliebte" Ampel entscheidet, ist ausnahmslos gegen die Bevölkerung gerichtet.
      "Das Volk" hat nichts zu sagen. Nur dessen "Vertreter", nicht wahr.
      Manche nennen es auch antidemokratisch.
      Die AFD ist antidemokratisch. Mag sein. Sie liegt mittlerweile bei 23%. Zeugt nicht gerade von einem glücklichen "Volk", wenn es in die Richtung abdriftet. Darüber sollte die Regierung mal ernsthaft nachdenken und unverzüglich aktiv werden. Und ich meine damit nicht den Verbot der Partei. Das ist am einfachsten. Und das ist auch nicht demokratisch, nebenbei bemerkt.

    • Andreas I. sagt:

      @ Senfei Hallo,
      "Hier ist mal eine Studie …Angewandt auf das erste Jahr des Russischen Angriffskrieges in der Ukraine sind laut Schätzung des Modells rund 76'700 russische und rund 17'200 ukrainische Militärangehörige im Krieg getötet worden."

      Und Wikipedia ist dann sicherlich auch russische Propaganda und nicht Spielweise von CVopilo0tenh u.ä. … laut Wikihausen startete der Russland den Einmarsch mit 175.000–190.000 Soldaten.
      Im, September fand eine Mobilisierung von zusätzlichen 300.000 statt.
      Wenn diese "Studie" mit "76'700 toten russischen und rund 17'200 toten ukrainischen Militärangehörigen" einen Hauch von Realitätsbezug hätte, dann hätte die Ukraine bis mindestens Oktober 2022 die Frontlinie nach Osten verschieben können. Bis auf Kherson (unterhalb des Staudamms) änderte sich die Frontlinie aber nur marginal und wenn, dann zu Russlands Gunsten.
      Diese "Studie" widerspricht der Entwicklung bzw. Statik des Frontverlaufes.
      Und warum mobilisiert die Ukraine jetzt auch welche, die bisher als wehruntauglich galten, warum will Polen jetzt wehrfähige Ukrainer in die Ukraine abschieben, warum bettelt Kiew weiter um Waffen … wenn die ukrainischen Verluste angeblich doch so gering seien?!
      Ja nee iss klar!

      "Nein, die prorussischen Separatisten begannen mit den Aggressionen!"

      Das können Sie so oft behaupten, wie Sie wollen.
      2014 gab es auch in der Ukraine "schon" Smartphones, also mit Kameras – auch in der Ostukraine und man konnte 2014 sehen, wie ukrainische Armee mit Schützenpanzerwagen in zivile Proteste fährt.
      Die erste Aggression waren übrigens die Scharfschützen auf dem Maidan.

    • Andreas I. sagt:

      @ Observator Hallo,
      "Ich bewundere Ihre Hartnäckigkeit,"

      Danke.

      "all die Einhörner, Senfeier und was sonst noch so alles keucht und fleucht aufzuklären."

      Um die geht es nicht.
      Es geht um Konformitätsdruck einer scheinbaren Mehrheitsmeinung; wie schonmal erwähnt Konformitätsexperiment von Salomon Asch und was daraus folgt …

      "Wäre, rein psychologisch, äußerst interessant zu wissen wie diese Köpfe funktionieren"

      Dummerweise weiß ich jetzt nicht mehr, wo Maaz näher auf Mitläufer einging, ich glaube das wars
      https://www.youtube.com/watch?v=md06Y5ckM-Q

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Guck' ich mir an. Dauert ein Weilchen.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "Die erste Aggression waren übrigens die Scharfschützen auf dem Maidan."

      Und da weiß man bis heute nicht wer diese waren und zu wem sie gehörten.
      Denn es wurden sowohl Demonstranten als auch Sicherheitskräfte von denen per Kopfschuß erschossen. Hat die Ballistik im Nachhinein ergeben.
      Naja, man kann ja dies oder das vermuten…

    • Poseidon 1 sagt:

      "Der, der schlägt, hat Unrecht"
      Und der, der zurueck schlägt hat Recht ?

      Zu einem blöden Streit gehören mindestens zwei .

      Und wenn sich zwei streiten freut sich zur Zeit noch der Briten-Koenig
      und die Herrschenden in den USA die auch die Uranmunition fuer die Vergiftung liefern.
      Die konnten gar nicht glauben wie blauäugig die Ukrainer fuer sie ins Messer laufen würden.
      Boris Johnson wollte zynisch sogar schon bis zum letzen Ukrainer kämpfen.

      "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind wusste Albert Einstein.

      Auch ist es affig im Paradigma der dominanten Konkurrenz paradox das zu zerstören um was Mensch meint mit wehenden Fahnen kämpfen zu müssen.

      Der Paradigmenwechsel zur vernünftigen Kooperation kann diesen grausamen Schwarz-Weiss Graben mit Regenbogenfarben spielend überbrücken.

      Unser gütiger Geist kontrolliert die Materie.
      Daher jetzt Diplomaten statt Panzer .

      Ich wünsche viel Glueck, Senfei.
      Love is the key und der Weg das Ziel .

    • Andreas I. sagt:

      @ Observator Hallo,
      "nach der Corona-Zeit … noch über Demokratie reden"

      Paradox: selbst gewählte Diktatur ist auch irgendwie demokratisch.
      (Bundestagswahl 2021, auf dem vorläufigen Höhepunkt der Abschaffung von Grundrechten)

      Und eine Diskussion über unsere "Demokratie" wird klarer, wenn man die Einschränkung unserer "Demokratie" konkretisiert, nämlich PARLAMENTARISCHE Demokratie, dann stimmts, dann kann man die Anführungszeichen weglassen.
      Übrigens gab es in der Weimarer Republik dafür auch den Begriff Parlamentarismus, der einen Unterschied ausdrückt zu Demokratie, was m.E. treffend ist, denn es ist ein Unterschied, ob das Volk entscheidet oder ob Parlamentarier entscheiden.
      Also salopp gesagt sind wir nicht weiter als in der Weimarer Republik und das nach schlappen 100 Jahren.

      Und das, wo doch jede Generation von sich glaubte, sie würde eine bessere Zukunft für ihre Kinder wollen, tja.

    • Andreas I. sagt:

      @ Poseidon 1 Hallo,
      "Auch ist es affig im Paradigma der dominanten Konkurrenz paradox das zu zerstören um was Mensch meint mit wehenden Fahnen kämpfen zu müssen."

      Kann man in den Geschichtsbüchern nachschauen:
      Immer, wenn Ultra-Nationalisten die Macht ergriffen, haben sie "ihrer" Nation schweren Schaden zugefügt. Jetzt kann man seit 2014 so eine Geschichte live in Kiew beobachten.
      Die Ukraine war auch vor dem Maidan schon pleite und die Abwanderung fand seit 1990 statt, aber die Ultra-Nationalisten in Kiew haben "ihre" Nation dann auch noch in einen Stellvertreterkrieg gestürzt, der alles noch viel schlimmer machte.

    • Senfei sagt:

      "Diese "Studie" widerspricht der Entwicklung bzw. Statik des Frontverlaufes."

      Ich kann nichts dafür, dass sie die Studie nicht verstehen. Eine Studie, an deren Arbeit mehrere Forscher beteiligt sind, hat sicher eine stärkere Aussagekraft als ihre laienhafte Darstellung. Sie haben keine Expertise, sie basteln sich mit ihrer Logik eine eigene Welt zusammen.

      Russland ist der Angreifer. Es ist schon rein logisch, dass der Angreifer immer mehr Truppen verliert als der Verteidiger. Aber diese Logik scheint ihnen fremd zu sein.

    • Senfei sagt:

      "2014 gab es auch in der Ukraine "schon" Smartphones, also mit Kameras – auch in der Ostukraine und man konnte 2014 sehen, wie ukrainische Armee mit Schützenpanzerwagen in zivile Proteste fährt."

      Bitte um Links, die die Echtheit solcher Vorkommnisse bestätigen.

      Hier mal eine Chronologie aus schweiezerischer Sicht. Sollt ja recht neutral sein:

      https://www.nzz.ch/international/ukraine-chronologie-der-maidan-revolution-ld.1290571

      April 2014: Von Moskau aus koordiniert, stürmen prorussische Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine die regionalen Verwaltungen. Dabei werden auch junge, kräftige Männer in Bussen aus Russland über die Grenze zu den Protesten gefahren. Am 12. April besetzt ein aus der Krim eingesickertes Kommando unter Führung von Igor Girkin, einem Reserveoberst des russischen Geheimdienstes, die Stadt Slowjansk im Donbass. Es ist der Beginn des Krieges in der Ostukraine.

    • Senfei sagt:

      Andreas, es ist einfach so, dass ich Ukrainer und osteuropäischen Experten, die die einheimische Sprache sprechen, vor Ort waren, einfach mehr Glauben schenke als sie unbekanntes Laienlicht. Ein Professor für osteuropäische Geschichte, der schon seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet lehrt und forscht, hat sicher mehr Ahnung als sie. Sie haben eine quere Logik, die ich schon mehrfach hier lesen konnte (Letztes Beispiel Todeszahlen). Waren sie mal vor Ort in dem Land? Sie beziehen ihre Informationen nur aus dem Netz, bevorzugt aus russischen Quellen. Sie sind indoktriniert durch russische Propaganda. In Russland gibt es kein Recht auf freie Meinungsäußerung. Man darf ja nicht mal den Krieg als Krieg bezeichnen, sonst landet man im Knast. Daher sind dort auch Informationen weiter weg von der Wahrheit als Informationen aus Demokratien.

    • Observator sagt:

      @Senfei
      "Es ist schon rein logisch, dass der Angreifer immer mehr Truppen verliert als der Verteidiger. Aber diese Logik scheint ihnen fremd zu sein."

      Ja, also im Vietnamkrieg haben die USA (ist doch der Angreifer gewesen, oder nicht) rund 58000 Opfer zu bezeichnen. Vietnam jedoch 1,5 Millionen.

      Und das ist nur ein Beispiel. Man könnte mit Afghanistan, Libyen, Irak, und, und, und fortfahren.

      Und Sie reden noch über "quere Logik"???
      Irgendwie stimmt mit Ihnen was nicht…

      Im Übrigen; die Schweiz ist seit Langem nicht mehr neutral. Spätestens seit dem, als sie unter dem Druck der USA das Bankgeheimnis "lockerten".

      Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich?

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "Also salopp gesagt sind wir nicht weiter als in der Weimarer Republik und das nach schlappen 100 Jahren."

      Wieso "salopp"?
      Genau so ist es. Deswegen frage ich mich über welche "Demokratie" hier so einige eigentlich reden?
      Man spricht oft über eine "Scheindemokratie". Sogar die bröckelt gewaltig.
      Wir werden zwangsgeimpft, man sagt uns was wir zu essen haben, wie wir heizen sollen, wie und wie oft und mit welchen "Mitteln" wir uns zu waschen haben, wie und womit wir zu fahren haben…
      Könnte ich fortfahren aber der Platz reicht nicht.
      Alles nur rein "demokratisch".

      Hallo @Senfei; klingelt's bei Ihnen? Das wollen Sie verteidigen? Diese "Welt" wollen Sie für Ihre Tochter? Echt jetzt?

    • Poseidon 1 sagt:

      Andreas ,ich finde den Begriff "Demokratur" sehr zutreffend.

      Senfei ,die Zeit wird zeigen was gut gewesen wäre.
      Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
      Allerdings ist der Vergleich auch immer der Tod des Glücks.
      Love is …

    • Andreas I. sagt:

      @ Senfei Hallo,
      "Es ist schon rein logisch, dass der Angreifer immer mehr Truppen verliert als der Verteidiger."

      Wir reden über angeblich 75.000 von rund 180.000 (170.00-190.000 lt. Wikihausen).
      Nach dieser von Ihnen angeführten "Studie" hätte Russland etwa 2/5 seiner ursprünglichen Truppenstärke verloren (und dann auch eine M;enge Material) und hätte trotzdem die Frontlinie halten können.
      Während die Ukraine, bei angeblich sehr viel geringeren Verlusten, gegen die angeblich nur noch aus 3/5 bestehenden russischen Truppen komischerweise nichts ausrichten konnte.

      "Bitte um Links, die die Echtheit solcher Vorkommnisse bestätigen."

      Habe ich damals leider nicht abgespeichert und Sie, Senfei, wüŕden sowieso behaupten, dass es da russisches Militär gegeben hätte, was man nur auf den Bildern nicht sieht.
      Wenn Sie was von Logik erzählen wollen:_
      Warum hätten die gegen die Nach-Maidan-Regierung protestierenden Ostukrainer sich den bewaffnen sollen, gegen wen – wenn da angeblich kein ukrainisches Militär gewesen sein soll?!

      "April 2014: Von Moskau aus koordiniert, stürmen prorussische Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine die regionalen Verwaltungen."

      Typische Doppelmoral
      Entweder man klammert Einmischung aus:
      Auf dem Maidan stürzen Demonstranten die Regierung Janukowitsch. Am 22. Februar 2014 setzte das ukrainische Parlament Präsident Wiktor Janukowytsch ab.
      und
      April 2014, Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine stürmen die regionalen Verwaltungen.
      Oder man berücksichtigt Einmischung:
      Februar 20414, Von Washington aus koordiniert, stürzt die Maidan-Bewegung in Kiew die Regierung Janukowitsch
      und
      April 2014: Von Moskau aus koordiniert, stürmen prorussische Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine die regionalen Verwaltungen.
      :

      Dabei werden auch junge, kräftige Männer in Bussen aus Russland über die Grenze zu den Protesten gefahren. Am 12. April besetzt ein aus der Krim eingesickertes Kommando unter Führung von Igor Girkin, einem Reserveoberst des russischen Geheimdienstes, die Stadt Slowjansk im Donbass. Es ist der Beginn des Krieges in der Ostukraine.
      Senfei sagt:
      9. September 2023 um 09:28 Uhr

      Andreas, es ist einfach so, dass ich Ukrainer und osteuropäischen Experten, die die einheimische Sprache sprechen, vor Ort waren, einfach mehr Glauben schenke als sie unbekanntes Laienlicht. Ein Professor für osteuropäische Geschichte, der schon seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet lehrt und forscht, hat sicher mehr Ahnung als sie. Sie haben eine quere Logik, die ich schon mehrfach hier lesen konnte (Letztes Beispiel Todeszahlen). Waren sie mal vor Ort in dem Land? Sie beziehen ihre Informationen nur aus dem Netz, bevorzugt aus russischen Quellen. Sie sind indoktriniert durch russische Propaganda. In Russland gibt es kein Recht auf freie Meinungsäußerung. Man darf ja nicht mal den Krieg als Krieg bezeichnen, sonst landet man im Knast. Daher sind dort auch Informationen weiter weg von der Wahrheit als Informationen aus Demokratien.

    • Andreas I. sagt:

      Hoppla, der obige Kommentar war noch nicht fertig, ich wollte die Stelle mit dem Zitat aus der NZZ rausnehmen und habe mich verklickt, deswege ist da noch der Rest von SDenfeis KLommentar dran.

    • Andreas I. sagt:

      Weiter gehts mit der NZZ,
      denn an diesem Zitat kann man auch beispielhaft sehen, wie Propaganda mit Doppelmoral arbeitet:

      NZZ:
      "April 2014: Von Moskau aus koordiniert, stürmen prorussische Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine die regionalen Verwaltungen."

      Entweder man klammert Einmischung aus und misst mit gleichem Maß, dann sieht das so aus

      Auf dem Maidan stürzen Demonstranten die Regierung Janukowitsch. Am 22. Februar 2014 setzte das ukrainische Parlament Präsident Wiktor Janukowytsch ab.
      und
      April 2014, Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine stürmen die regionalen Verwaltungen.

      Oder man berücksichtigt Einmischung, betont die Einmischung und misst mit gleichem Maß, dann sieht das so aus:

      Februar 2014, Von Washington aus koordiniert, stürzt die pro-usanische Maidan-Bewegung in Kiew die Regierung Janukowitsch
      und
      April 2014, Von Moskau aus koordiniert, stürmen prorussische Demonstranten im Süden und Osten der Ukraine die regionalen Verwaltungen.

      Solche Doppelmoral – die Maidan-Bewegung sei astrein demokratisch gewesen und die Donbass-Bewegung sei ausschließli8ch von Moskau gesteuert – ist auch ein Propaganda-Muster.

      Das Dumme für die pro-usanischen Propagandisten ist nur:
      Die können es drehen und wenden wie sie wollen, chronologisch liegen die Maidan-Ereignisse nunmasl _VOR_ den Donbass-Ereignissen.
      Inner-ukrainische Spannungen gab es sicherlich schon vorher, aber was die Eskalation ausgelöst hat, das ist anhand der Chronologie klar.

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      "…das ist anhand der Chronologie klar."

      Genau das ist der Punkt. Man muss nicht pro USA oder pro Russland sein und auch nicht "indoktriniert", auf welche Art auch immer.
      Objektiv, nüchtern und leidenschaftslos sich die Chronologie anschauen. Sollte an und für sich in der Regel ausreichen. Naja, in der Regel…

    • Senfei sagt:

      "Objektiv, nüchtern und leidenschaftslos sich die Chronologie anschauen. Sollte an und für sich in der Regel ausreichen. Naja, in der Regel…"

      Die Chronologie wird ja durch Andreas verfälscht!

    • @ Andreas I.
      Man könnte neben den von den USA gebrochenen ABM-Vertrag (übrigens unter Präsident George W. Bush) noch den Bruch von den USA des Iran-Atomdeals und den Bruch der USA des INF-Vertrags hinzufügen. Beides übrigens unter dem angeblichen "Friedensengel" und "Russland-Marionette" Donald Trump…

  3. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    Anfang-Mitte der 90er hatten Freunde Studentenabos von Spiegel und Zeit, da habe ich manchmal reingelesen. Das wirkte auf mich diffus und unbefriedigend, als ob man was isst, aber nicht davon satt wird, aber es auch nur fad schmeckt – klar, weil schon damals das wesentliche fehlte, was intellektuell satt macht; Information.

    • Poseidon 1 sagt:

      Andreas ,ich war in der Zeit oft sehr zufrieden mit dem Spiegel.
      Ich habe auf dem Dachboden noch welche aus der Zeit rum liegen.
      Ich schau mal nach ob sich meine Wahrnehmung verändert hat?

  4. Nevyn sagt:

    Bei dem Namen "Spiegel" bekomme ich Gähnanfälle.
    Muss wohl am Wetter liegen.

  5. passant sagt:

    Sowohl während der Hochphase des Kalten Krieges als auch danach wurden die Grundsätze der ehrbaren Kaufleute in Moskau bis heute streng befolgt und abgeschlossene Wirtschafts- und Abrüstungsverträge eingehalten. Das geht sogar so weit, dass die vereinbarten Liefermengen von Getreide und Düngemittel an afrikanische Staaten verschenkt werden sollen, weil die durch die westliche Wertegemeinschaft verhängten Sanktionen eine Bezahlung der Lieferungen verhindern. Kaum zu glauben dass diese verwegenen Lösungen nicht dem Garten Eden entsprungen sind.

    Zum westlichen Wertekatalog gehört seit der Auflösung der Sowjetunion die strikte Einhaltung von Verträgen mit dem Zusatz: immer nur für die andere Seite. So hat sich der Wortbruch, die Nato keinen Inch weiter nach Osten zu erweitern, verstetigt und so ist es auch kein Problem vor Kündigung des INF-Vertrages Raketenbasen in Polen und Rumänien zu installieren. Aktuell werden der westlichen Wertegemeinschaft Manieren beigebracht und gezeigt, dass Vertragsbruch am Beispiel von Minsk II nicht folgenlos bleibt.

    • Poseidon 1 sagt:

      Job, wenn sich zwei streiten freut sich der Brite und die Herrschenden in den USA.
      Der Werte-West betätigt sich wieder einmal als Brandstifter um besser rauben und plündern zu koennen.
      Fuer die Ukrainer laeuft es zur Zeit ziemlich blöde.
      Dort kaempft der Wert-West zynisch bis zum letzten Ukrainer
      Die Afrikaner hingegen scheinen das teuflische Spiel durchhaut zu haben
      Auf jeden Fall ist das Gesicht von Frau "Fuck the EU" Nudland zur Zeit in Afrika ziemlich lang.
      https://youtu.be/FJ0G_cPRGV8?si=CvP2R–cdP6mfB5v

  6. Bruno Gamser sagt:

    'Ich schreibe meine Artikel auch auf Russisch und für russische Leser, die von ihren Medien besser informiert werden als Deutsche, dürfte das erst recht ermüdend sein, aber ich denke, es ist auch für russische Leser wichtig, zu verstehen, wie westliche Medien ihr Publikum desinformieren, um zu verstehen, warum die Menschen im Westen so wenig über die internationale Politik wissen.'

    Da hat sich Thomas Röper wohl selbst kaputt gelacht bei diesem Absatz.

    • Senfei sagt:

      Thomas Röper ist halt ein Meister der Manipulation/Desinformation und vertauscht bewusst Ursache und Wirkung.

    • Poseidon 1 sagt:

      Na ,das war jetzt auch nur mehr vom Selben.
      Getretener Quark wird breit nicht stark wusste Goethe.
      Es wird Zeit das die Ki die Herrschenden disqualifiziert und die Pyramide dynamisch gut ausbalanciert
      mit der Ultima Rato auf den Kopf stellt bis die Menschheitsfamilie gelernt hat ,wenn schon nicht mit Licht und Liebe ,sich wenigsten halbwegs Selbst vernünftig zu beherrschen.
      Love is the key und der weg ist das Ziel.

    • Poseidon 1 sagt:

      Das Ei:"Gib mir dein Pausenbrot!"
      https://youtu.be/JyX-cn3QUMA?si=8xiSo2TDhe0e5InD

    • Bruno Gamser sagt:

      @poseidon 1:
      da tänzelt poseidon wieder inmitten des Auges des Wirbelsturmes und dreht sich klatschend um sich selbst. Immer und immer wieder. Da schäumt sogar der Quark in der 5. Dimension. Wenn nicht immer der Weg das Ziel wäre, dann könnten Sie vielleicht auch einmal ein Ziel erreichen. love-and-KI-is-the-key

    • Poseidon 1 sagt:

      Welches Ziel? Den Endsieg?
      Love-and-KI-is-the-key >
      Die Ki ist eine Uebergangsloesung bist die Menschheitsfamilie in Liebe selbst beherrscht.
      Der Weg das Ziel.
      https://youtu.be/x-H3Ob0qPg0?si=IIKiiBllsMFz9t3l

    • Poseidon 1 sagt:

      Und "nix" gegen Ziele.Sie setzen Handlungen in Gang.
      https://youtu.be/RIinWvteCJE?si=XRsbEj6elPhTg5ht

    • Poseidon 1 sagt:

      Bruno ,war das schon ihr "Amen"?
      https://youtu.be/9yoGCkrNIhc?si=TOPPDTr0r3Pydn-B

      Anscheinend ist die VUCA-Welt (Volatil ,Uncertain,Complex,Ambigus)=(Volatil, Unsicher, Komplex, Mehrdeutig)
      wirklich kinderleicht
      mit VUCA (Vision,Understanding,Clarity,Agility)=(Vision, Verständnis, Klarheit, Agilität)
      zu schaukeln.

      https://youtu.be/vbCH5lnZ6sA?si=12cjOiSb2uq2Ovrz

    • Bruno Gamser sagt:

      @poseidon 1
      vielleicht könnten Sie sich als kleines Ziel vornehmen, anstatt 11 (nur in diesem Artikel bis jetzt) Kommentare etwas weniger dafür mit mehr Inhalt zu schreiben und die ewigen Wiederholungen ein wenig einzuschränken. Dieses Ziel sollte für Sie 1,2,3 easy zu erreichen sein. Dann würden allenfalls auch ein paar mehr mit Ihnen kommunizieren. Aber hey, für mich überhaupt kein Problem, bleiben Sie wie Sie sind.

    • Poseidon 1 sagt:

      Bruno ,ich werde mir Mühe geben.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      so sehr zum Kaputtlachen ist es nicht, wie die Mehrheit der Deutschen seit 2011 den Krieg gegen Syrien befürwortet und seit 2014 den Krieg gegen die Ukraine, gegen Russland und gegen Deutschland befürwortet – und damit mitschuldig ist.
      Obwohl, wie die Mehrheit der Deutschen sich selber ins Knie schießt, das ist nicht zum Kaputtlachen, aber so richtig ernst nehmen kann man die auch nicht. :-D

    • Bruno Gamser sagt:

      'so sehr zum Kaputtlachen ist es nicht, wie die Mehrheit der Deutschen seit 2011 den Krieg gegen Syrien befürwortet und seit 2014 den Krieg gegen die Ukraine, gegen Russland und gegen Deutschland befürwortet – und damit mitschuldig ist.'

      Den Krieg seit 2014 gegen die Ukraine befürworte ich auch nicht. Wer kämpft dann gegen die Deutschen? Aleppo habe ich auch nicht gut in Erinnerung. Russland ist anscheinend das einzige Land, dass keinen Krieg führt, nur ein spezielles militärisches Operatiönchen zur Entnazifizierung. Zum Kaputtlachen ist das nicht. Da haben Sie recht.

      Da ja die russische Propaganda im Gegensatz zur westlichen in Ihrer Sicht keine Lügen erzählt, sondern immer überprüfbar im Kern die Wahrheit, verstehe ich sehr gut, dass Sie diesen Absatz nicht zum Lachen finden. So selbstlos fair wie in Russland wird nirgends über die internationale Politik berichtet, sicher nicht in Deutschland und sowieso im ganzen restlichen Westen wird nur gelogen und betrogen. Endlich jemand, der den Russen erzählt, wie unglaublich schlimm es in Deutschland zu und her geht und dass die Deutschen zu dumm sind die Lügen zu erkennen. Danke Thomas Röper.

  7. Upling sagt:

    Vielen Dank für diesen Artikel. Ich finde es nicht nervig wenn immer wieder über die Lügen- bzw. Lückenpresse berichtet wird. Es ist wichtig daß immer neu berichtet wird sonst könnten die Menschen auf den Gedanken kommen daß es vorbei sei.

    Da ich selber kein einziges Printmedium lese bin ich davon nicht so sehr betroffen. Auch das zwangsfinanzierte öffentlich-unrechtliche Umerziehungsfernsehen nutze ich nur für die Wettervorhersage, wobei ich auch da natürlich Kontakt mit der Propaganda bekomme, man muß sich nur mal die Farbgestaltung der Wetterkarten ansehen.

    Als Klima- und Coronaleugner bin ich selbstverständlich auch ein Putinversteher, obwohl ich kein Wort russisch kann, außer nasdrovje.

    Der Westen hat nicht nur den Getreidemarkt weltweit durcheinander gebracht, sondern auch den Energiemarkt, indem Flüssiggas zum Höchstpreis weltweit zusammengekauft wurde. Dadurch mußten in einigen 3. Weltländern sogar die Industrie teilweise stillgelegt werden da kein Gas mehr da war.

    Aber der Artikel macht auch noch etwas anderes deutlich:
    Daß die Weizenpreise sich jedes mal sehr schnell wieder erholten zeigt doch, daß es weltweit genug Getreide gibt, so daß niemand mehr hungern müßte. Einzig der Kapitalismus sorgt für Hunger, nicht Putin. Aber es ist auch logisch bei einem Wirtschaftssystem bei dem sich alle Marktteilnehmer gegenseitig betrügen.

    Die Spekulation mit Nahrungsmitteln an dafür extra geschaffenen Börsen sollte weltweit geächtet werden.

    In Afrika, aktuell Niger, zeigen sich jedoch erste Folgen dieser unmenschlichen Politik. Den hungernden Menschen ist es egal ob nun Putin oder Elendsky oder wer auch immer Schuld hat. Sie stehen nun auf. Ich wünsche den Afrikanern genug Kraft diese Revolution durchzustehen und den weißen Mann endgültig von ihrem Kontinent zu verbannen.

    Ich schäme mich täglich wegen unserer Politiker, ich schäme mich ein Europäer zu sein.

    Noch ganz kurz offtopic:
    Habt ihr Scholzomat schon mit der neuen Augenklappe gesehen?
    Da ist wohl was ins Auge gegangen wie man so schön sagt.
    Er sollte die Augenklappe weiter anbehalten, auch wenn das Auge wieder abgeheilt ist, denn ich finde sie steht ihm gut. Mit dieser Augenklappe hat er endlich das passende Outfit des Räubers der er ist. Vielleicht sollten wir von Steuergeldern weitere Augenklappen anschaffen, für Habeck, Baerbock und die restliche Räuberbande, die sich "Regierung" nennt.

    • Observator sagt:

      "Vielleicht sollten wir von Steuergeldern weitere Augenklappen anschaffen, für Habeck, Baerbock und die restliche Räuberbande, die sich "Regierung" nennt."

      Da haben Sie völlig recht. Deswegen sollte man sich auch nicht schämen ein Europäer zu sein sondern fremdschämen für diese europaweite Räuberbande, die ganz Europa fest im Griff hat und nicht nur für die, die sich "Regierung" nennt.
      Wobei Uschi, die "Oberräuberin", saß ja mal in dieser Regierung.
      Wie konnte es nur so weit kommen? Und es ist noch nicht zu Ende…

  8. Ralle002 sagt:

    Herr Putin will mit seiner Vorgehensweise den Westen zum Einlenken bewegen:

    04.09.2023
    Nach Treffen mit Erdogan
    Putin: Kein Getreideabkommen, bis der Westen Bedingungen erfüllt
    Er beklagte erneut, dass die westlichen Sanktionen gegen Moskau wegen des Kriegs gegen die Ukraine die Ausfuhr von Getreide, Dünger und Agrartechnik aus seiner Land behindern würden.
    https://www.rnd.de/politik/putin-kein-neues-getreideabkommen-bis-westen-bedingungen-erfuellt-J6DZ37LO5FISDMCSL6GPFWIA6U.html

    17.07.2023
    Fragen und Antworten zum Getreideabkommen
    https://www.dw.com/de/die-wichtigen-fragen-und-antworten-zum-getreideabkommen/a-65988874

    2. August 2023
    Rauchzeichen aus Moskau: Nimmt Russland das Getreideabkommen wieder auf?
    https://de.nachrichten.yahoo.com/rauchzeichen-moskau-nimmt-russland-getreideabkommen-195107595.html

    u.a. steht dort:
    Im Moment fährt Russland jedoch damit fort, ukrainische Häfen zu bombardieren, die für die Getreideexporte wichtig sind. Am Mittwoch wurden Zehntausende Tonnen Getreide im Hafen von Izmail an der Donau beschädigt, der nur wenige Meter von NATO-Mitglied Rumänien entfernt liegt.

    23.08.2023
    Russischer Angriff auf Hafen – zerstörte Getreidelager
    Russland hat in der Südukraine nach ukrainischen Angaben erneut mit Drohnen einen Hafen angegriffen.
    https://www.deutschlandfunk.de/russischer-angriff-auf-hafen-zerstoerte-getreidelager-102.html

    20. Juli 2023
    Ukrainische Landwirte in Not: Wie Russland und EU die Ernten bedrohen
    https://www.telepolis.de/features/Ukrainische-Landwirte-in-Not-Wie-Russland-und-EU-die-Ernten-bedrohen-9221583.html

    u.a. steht dort:
    Die Ukraine rechnet in diesem Jahr mit einer Getreideernte von 44 Millionen Tonnen, ein Rückgang gegenüber der Rekordernte von 86 Millionen Tonnen im Jahr 2021. (Bernd Müller)

    27. Juli 2023
    Warum ukrainisches Getreide für heftige Debatten zwischen EU-Staaten sorgt
    Das Ende des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine könnte die Importe nach Europa erhöhen. Osteuropäische Länder fürchten die billige Konkurrenz – und auch in Österreich sind viele skeptisch
    https://www.derstandard.de/story/3000000180569/warum-ukrainisches-getreide-fuer-heftige-debatten-zwischen-eu-staaten-sorgt

    u.a. steht dort:
    Aus dem Landwirtschaftsministerium heißt es auf Anfrage des STANDARD, dass Österreich eine Verlängerung der Importverbote kritisch sieht, weil der "freie Warenverkehr als Grundpfeiler der EU gewahrt werden sollte".

    Hierzu:
    Bei einem freien Warenverkehr müsste man es denken, dass dieser einem entsprechenden Tauschhandel dient. In Wirklichkeit ist Geld aber (fast nur) ein Profitmittel.

    04.08.2023
    Getreideabkommen
    EU ruft G20-Länder zu Druck auf Russland auf
    Die EU hat die G20-Gruppe aufgefordert, Druck auf Russland auszuüben, das Getreideabkommen mit der Ukraine wieder in Kraft zu setzen.
    https://www.deutschlandfunk.de/eu-ruft-g20-laender-zu-druck-auf-russland-auf-100.html

    u.a. steht dort:
    Russland profitiere weiter von höheren Lebensmittelpreisen und erhöhe seinen Marktanteil auf dem globalen Getreidemarkt, indem es die Exportkapazitäten seines ukrainischen Hauptkonkurrenten stark einschränke, erklärte Borrell. Zugleich biete Moskau Entwicklungsländern vergünstigtes Getreide an. Dies sei eine zynische Politik, bei der Lebensmittel als Waffe eingesetzt würden, um neue Abhängigkeiten zu schaffen.

    Der derzeitige Kapitalismus steuert jedenfalls auf eine Hungerkatastrophe zu:

    Ernst Wolff: Das Szenario für die kommende Hungerkatastrophe [Der aktuelle Kommentar 31.05.22]
    https://snbchf.com/video/wolff-ernst-wolff-das-szenario-fur-kommende-hungerkatastrophe-der-aktuelle-kommentar-31-05-22/

    April 25th, 2022
    Massive, unmittelbare Nahrungsmittelkrise steht bevor; sagt Präsident der Rockefeller Foundation
    https://odysee.com/@Der.Weg:1/massive,-unmittelbare:3

    19.04.2022
    Kurzfristige Nothilfe, langfristig Veränderung
    Ukraine-Krieg verschärft Lebensmittelknappheit: Was die EU nun tun muss
    https://www.focus.de/wissen/lebensmittelknappheit-wie-ein-lokaler-krieg-eine-globale-krise-ausloest_id_83700807.html

    Hierzu:
    Die Stellschrauben vom Focus-Magazin sind nicht hinreichend. Stattdessen benötigen wir weltweit ein völlig anderes Wirtschaftssystem, weil der Kapitalismus wegen der fehlerhaften Schuldscheinlogik unseres Geldes einfach nur immer schneller von fleißig nach reich umverteilt.

    Markus Henn
    https://www2.weed-online.org/uploads/praesentation_nahrungsmittelspekulation.pdf
    https://youtu.be/AjVxEfwwurA

  9. Poseidon 1 sagt:

    Es ist jetzt einfach Notwendig mit der Ultima Rato der Ki die Herrschaftspyramiede dynamisch gut ausbalanciert auf den Kopf zu stellen und die zur Zeit noch selbstherrlich Herrschenden zu disqualifizieren.
    Love is the key und der Weg das Ziel.

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