Davos bekommt endlich einen richtig schlechten Ruf | Von Norbert Häring

… aber noch pilgern die Spitzenpolitiker hin.

Ein Standpunkt von Norbert Häring.

Am 16. Januar beginnt das Jahrestreffen des Weltwirtschaftsforums. Dutzende der wichtigsten Politiker und Chefs von internationalen Organisationen pilgern nach Davos, um den Herren des Geldes ihre Aufwartung zu machen. Doch die Zurschaustellung der wahren Machthierarchie kommt zunehmend in Verruf, wie das Bilderberg-Treffen zuvor. Zu Recht, denn in Davos findet regelmäßig so etwas wie ein heimlicher Bilderberg-Ersatz statt.

Wenn es nach der Selbstdarstellung des Weltwirtschaftsforums geht, dann handelt es sich bei dieser Lobby der 1.000 weltgrößten Konzerne um eine selbstlose Organisation zur Verbesserung der Welt durch öffentlich-private Zusammenarbeit.

Doch in seiner Ankündigung der Jahrestagung sieht sich das Forum dieses Jahr genötigt, darauf einzugehen, dass es trotz seines selbstlosen Einsatzes für die Weltverbesserung Vorwürfe des Elitarismus abwehren“ musste und sich einer Desinformationskampagne ausgesetzt sähe. 5.000 Soldatenssen das Treffen in den Schweizer Bergen sichern. Die neue Regierungschefin von Alberta, Kanada, Danielle Smith, hat Amtsträger im Gesundheitsministerium gefeuert, weil sie eine Kooperation mit dem Weltwirtschaftsforum eingegangen waren. Der kanadische Oppositionsführer, Pierre Poilievre, hat die enge Verbindung des kanadischen Regierungschefs Justin Trudeau und der Vize-Regierungschefin Chrystia Freeland mit dem Forum zu einem prominenten Wahlkampfthema gemacht. Auch der Regierungschef von Florida, Ron DeSantis hat bereits öffentlich die Einflussnahme des Forums auf die Politik angeprangert.

Waren es früher die Linken, die gegen die Zurschaustellung der Vormacht der Konzerne demonstrierten, kommt die Kritik heute vor allem von rechts, nachdem das Forum die Linke durch floskelhafte Übernahme ihrer Programmatik pazifiziert hat.

Windige Erwiderungen

Dem Vorwurf, ein Treffen von Eliten für Eliten zu sein, begegnet das Forum damit, dass ein Sprecher sagt:

Die Bemühungen des Forums inklusive Wirtschaftspolitik zu fördern, nützen allen, nicht nur der Elite.

Seit einem knappen Jahrzehnt diskutieren die Pseudo-Eliten jedes Jahr in Davos, wie man der grassierenden Ungleichheit Einhalt gebieten kann, die darin besteht, dass die Besitzer der 100 Top-Konzerne, die im Forum das Sagen haben, immer noch reicher und mega-reicher werden. Ein Eingeständnis des Scheiterns hört man aus Davos dennoch nie. Es wird sicherlich nicht so empfunden, als würde man scheitern, wenn man immer reicher wird.

Mit der Desinformationskampagne bezieht sich das Forum auf die dauer-virale Kritik an dem Slogan You will own nothing and you will be happy (Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein.)

Hier ergehen sich die Davos-Elitären selbst in massiver Desinformation, um die völlig legitime Kritik mit allen möglichen Tricks zu delegitimieren. Es habe alles 2016 harmlos angefangen mit einem Meinungsstück einer dänischen Parlamentarierin auf der Forums-Netzseite mit dem Titel: Welcome to 2030: I own nothing, have no privacy and life has never been better.(Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre und das Leben war nie besser.)

Was Adrian Monk, Managing Director des Weltwirtschaftsforums, in seinem Verteidigungstext arglistig verschweigt: Diesen Text nahm das Forum zur Vorlage für ein Video über „8 Vorhersagen über die Welt im Jahr 2030, das mit Youll own nothing and youll be happy beginnt und weitergeht mit Was immer du haben möchtest, mietest du, und es wird per Drohne geliefert.

Stattdessen behauptet er, eine antisemitische Netzseite habe sich den Slogan Own nothing, be happy“ ausgedacht. Der Antisemitismusvorwurf zieht immer, ist erkennbar die Idee dahinter. Und so beschränkt sich die Auseinandersetzung Monks mit dem Vorwurf, das Forum wolle, dass wir nichts mehr besitzen, im Wesentlichen darauf, selektiv anrüchige Netzseiten aufzuzählen, auf denen die Kritik (auch) geäußert wurde und auszubreiten, was an diesen Seiten anrüchig ist. Das ist das Kontaktschuldargument im Exzess: niemand soll sich mehr trauen, Kritik, die auch auf solchen Seiten zu finden ist, öffentlich zu äußern.

Besonders weh tat es dem Forum offenbar, wie Pierre Poilievre den Regierungschef Kanadas Justin Trudeau öffentlich bezichtigt, eine Marionette des Weltwirtschaftsforums zu sein, und dass der eher linke Satiriker Russel Brand mit seiner riesigen Zuschauerschaft das Thema aufgegriffen hat. Als Reaktion darauf verlinkt Monk auf einen geschwätzigen Artikel auf The Wrap, in dem Brand aus ganz anderem Anlass, nämlich weil er Hilary Clinton kritisierte, unterstellt wird, ins rechte Lager abzudriften. Zu Poillevre fällt ihm nichts ein. Was auch, müsste er doch sonst auf das von Forumschef Klaus Schwab kursierende Video eingehen, in dem er feststellt, dass das Forum die Kabinette penetriert, und sich beispielhaft damit brüstet, dass das halbe kanadische Kabinett (Regierungsmannschaft) aus Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums bestehe.

Alles nicht so gemeint

An den Artikel der dänischen Parlamentarierin durfte diese übrigens folgenden dummdreisten Nachtrag anhängen:

Einige Leute haben diesen Blog als mein Utopia oder meinen Traum für die Zukunft interpretiert. Das ist nicht richtig. Es ist ein Szenario, das zeigt, wohin wir gehen könnten, zum Guten oder zum Schlechten.

Das wirkt nicht sehr überzeugend, bei einer Überschrift, die endet in „(…) und ich werde glücklich sein“ und direkt nach einem Resümee, das (nach kurzer Erwähnung möglicher Nachteile) lautet:

Alles in allem ist es ein gutes Leben. Viel besser als der Weg, auf dem wir uns befanden, als klar wurde, dass wir nicht mit demselben Wachstumsmodell weitermachen konnten. Wir hatten all diese schrecklichen Dinge: Zivilisationskrankheiten, Klimawandel, die Flüchtlingskrise, Umweltzerstörung, völlig überfüllte Städte, Wasserverschmutzung, Luftverschmutzung, soziale Unruhen und Arbeitslosigkeit. Wir haben viel zu viele Menschen verloren, bevor wir erkannten, dass wir die Dinge anders machen können.

Über die vielen Projekte wie Internet of Things, Internet of Bodies, ID2020 und Known Traveller, mit denen das Weltwirtschaftsforum und seine Alliierten daran arbeiten, diese Totalüberwachungs- und Kontrollvision Wirklichkeit werden zu lassen, habe ich oft genug geschrieben. Es kann für mich keinen Zweifel geben, dass der provokante Slogan Own nothing, be happy, den das Forum ins Schaufenster gestellt hat, seiner Programmatik entspricht.

Die Herren der Welt und ihr Beziehungsgeflecht

Naiverweise halten es die Verantwortlichen des Forums für eine wirksame Verteidigung gegen den Vorwurf des Elitismus, wenn eine wohlgesonnene Institution, die London School of Economics, schreibt:

In der Summe hat das Weltwirtschaftsforum nun einen breiteren Fokus. Es schafft nicht nur Konsens durch Dialog, sondern identifiziert auch Führungspersönlichkeiten und bringt diese dazu zu handeln.

Eigentlich ist in der Demokratie die Idee, dass nicht Konzernlobbyisten die politischen Führungskräfte aussuchen, sondern das Volk. Doch um diesen Prozess zu steuern, treibt das Weltwirtschaftsforum großen Aufwand. Es gibt eine eigene Stiftung, die die Young Global Leaders des Forums kürt und Programme für diese finanziert. Die vielversprechenden Politiktalente und potentiell Einflussreiche aus Kunst, Kultur und Medien unter 40 Jahren werden mit Kursen in Harvard und gemeinsamen Fahrten in politische Machtzentren bedacht, sowie untereinander, mit den Ehemaligen und mit Konzerngrößen vernetzt und aufgebaut. Jedenfalls wenn sie hinreichend willfährig und ideologisch konform erscheinen.

r die unter 30-Jährigen gibt es die Global Shapers, auch mit eigener Stiftung. Wer zum Global Shaper auserkoren wird, findet fast überall auf der Welt einen der 400 Hubs für diese Gruppe, wo er sich sofort in ein gemachtes Beziehungsnest setzen kann. Die Global Shapers wiederum gehen in die Schulen und scouten dort nach den Überfliegern, die man frühzeitig für die Vorzüge einer Liaison mit der Konzernwelt gewinnen könnte.

Eine eindrucksvolle Anzahl der wichtigsten Politiker, wie Angela Merkel, Annalena Baerbock, Jens Spahn, Tony Blair und Nicolas Sarcozy, um nur einige wenige zu nennen, haben das Eliteförderungsprogramm des Weltwirtschaftsforums durchlaufen.

Politiker machen ihre Aufwartung

Nach einer Ankündigung des Weltwirtschaftsforums von November werden folgende Spitzenpolitiker dieses Jahr in Davos erwartet, (in Originalreihenfolge):

Olaf Scholz, Ursula von der Leyen (Präsidentin EU-Kommission), Roberta Metsola, (Präsidentin EU-Parlament), sowie die Präsidenten oder Ministerpräsidenten von Korea, Südafrika, Spanien, Schweiz, Azerbaijan, Belgien, Kolumbien, Kongo, Finnland, Griechenland, Irland, Moldau, Marokko, Niederland, Philippinen, Polen, Serbien, Tansania und Tunesien.

Scholz und von der Leyen dürfen prominent Reden halten.

Auch die stellvertretende kanadische Regierungschefin Freeland, die nebenher im Kuratorium des Weltwirtschaftsforums sitzt, darf natürlich nicht fehlen.

Hinzu kommen die Chefinnen und Chefs der US National Intelligence, und der Europäischen Zentralbank, der UN, der Welthandelsorganisation, der Nato, der WHO, der Internationalen Energieagentur, Unicef und Rotes Kreuz. Mit dabei aus der sogenannten Zivilgesellschaft“ sind auch Luisa Neubauer von Fridays for Future und der Chef der Impfallianz Gavi, neben vielen anderen.

Auch geboten: ein Bilderberg ohne schlechte Presse

Im Programm des Davoser Treffens und in den Ankündigungen findet man wenig darüber, worauf es den hochkarätigsten Teilnehmern vor allem ankommt: Diese kommen nicht, um langweilige Reden und floskelgeschwängerte Podiumsdiskussionen anzuhören, die auch das große Publikum der Welt an den Bildschirmen verfolgen kann. Sie kommen für die informellen Gespräche der Mächtigen untereinander und mit den noch Mächtigeren.

Neben vielen Separee-Veranstaltungen und Einzeltreffen organisiert das Forum seit 1982 etwas, was man als Ersatzveranstaltung für das in Verruf geratene Bilderberg-Treffen verstehen kann: IGWEL.

IGWEL steht für Informal Gathering of World Economic Leaders. Man findet dazu sehr selten etwas. Aber in einer 2010 veröffentlichten Jubiläumsschrift zu 40 Jahren Weltwirtschaftsforum heißt es, es sei ein Treffen hinter geschlossenen Türen und off-the-record (vertraulich):

Auch heute noch ist das IGWEL als einziger globaler Rahmen für einen interdisziplinären Ideen- und Meinungsaustausch von Regierungschefs für die Teilnehmer enorm attraktiv. (…) Das IGWEL fungiert als informelles System zur Konsensbildung und als Katalysator für die Lancierung neuer Ideen und Initiativen.

Man darf sicher sein, dass das Forum Wege findet, in dem von ihm veranstalteten Treffen die passenden Ideen und Initiativen zu lancieren. Schließlich ist man ja mit hinreichend vielen Regierungschefs recht eng liiert, weil man geholfen hat, sie groß zu machen. Auch darf man vermuten, dass Konzernvertreter regelmäßig dazu geladen werden, wenn irgendwelche möglichen öffentlich-privaten Partnerschaften angedacht werden, was ja heutzutage in fast jedem Politikbereich die Norm ist. Wissen tut man es nicht, denn über diese Treffen und ihre Teilnehmer wird so gut wie nichts bekannt.

Das ist auch, was sie so attraktiv macht. Eine ähnliche Veranstaltung hinter verschlossenen Türen, das jährlichen Treffen der Bilderberger, hat einen ganz schlechten Ruf bekommen. Zunächst waren auch die Teilnehmerlisten geheim. Aber nachdem diese immer wieder öffentlich wurden, und die Teilnehmer aus der Politik dann heftig für ihre heimliche Teilnahme kritisiert wurden, werden sie öffentlich gemacht. Viele wollen deshalb nicht mehr hingehen.

Beim IGWEL, im schützenden und ablenkenden Rahmen des Davoser Treffens, kann man sich weiterhin fernab jeder öffentlichen Wahrnehmung hinter geschlossenen Türen und ganz vertraulich austauschen. Bekannt wird nur, dass man in Davos war, und das galt bisher vor allem als Ausweiß von Wichtigkeit und gilt immer noch als halbwegs akzeptabel.

Nachtrag (14.1.): Der Standard meint: Privatheit ist ein erlerntes Konstrukt und der Trend geht zum kleineren Wohnraum

Die große österreichische Tageszeitung Der Standard, deren Chefredakteur auf der langen Liste der Davos-Gänger steht, unterfüttert den vom Forum promoteten Slogan Du wirst nichts besitzen und glücklich sein, mit einem aktuellen Beitrag, in dem uns von einer Psychologin versichert wird, Privatheit sei nur ein psychologisches Konstrukt und der Trend gehe zu kleinerem Wohnraum. Wegen der Zinsen und der hohen Mieten (die das Kapital verlangt und die nicht hinterfragt werden), fragt die Zeitung: Doch wie viel Platz braucht eine Familie tatsächlich? Welche Lösungen schaffen Privatsphäre auf wenig Raum? Und wie hält man es auch innerhalb weniger Quadratmeter gut miteinander aus?“

Als Lösung wird unter anderem folgende von Ikea vorgeschlagene Variante präsentiert:

Die Eltern schlafen in einem Hochbett über der Küche, die beiden Kinder je in einer Nische gegenüber der Küchenzeile. Eine Matratze, die sich aus dem Schrank ausziehen lässt, dient als Sofa, ein Klapptisch an der Wand wird bei Bedarf zum Ess- oder Schreibtisch. Die Wohnung, die hier beschrieben wird, ist nur 30 Quadratmeter groß, besteht im Prinzip aus einem Zimmer und beherbergt dennoch eine vierköpfige Familie.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 13. Januar 2023 auf dem Blog von Norbert Häring.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Rumir / shutterstock

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Kommentare (24)

24 Kommentare zu: “Davos bekommt endlich einen richtig schlechten Ruf | Von Norbert Häring

  1. Kostas sagt:

    "Der Standard" ist eines der Kriegsgeilsten und Russenhassenden Revolverblaetter in Österreich.. Reinstes Nazijargon, Hochkorrupt und gekauft. Die Zensur dort gibt es nicht mal in Nordkorea

  2. wolfcgn sagt:

    Die Brüsseler Putschistin wird wieder ihr "thank u 4 leadership" hinschleimen aber was wird Olaf verkünden, nachdem Frau Selenska die Lieferung von Leopards gefordert hat?

  3. Täglich sterben 25.000 Kinder weltweit an Hunger und das war vor 2020.
    Was seitdem alles weltweit passiert ist an Verbrechen, das wird die Zahl noch deutlich erhöht haben.

    Mit 25.000 $ pro Tag könnten diese gerettet werden.

    Die Machteliten der USA geben 1 Billionen $ pro Jahr für ihre Killerarmeen aus.
    Das sind pro Tag 2.808.988.764 als knapp 3 Mrd. $.
    Damit könnten jeden Tag 3 Mrd. Menschen für ein Jahr satt werden.

    Der Bundestag als Abnickhaufen plutokratischer Machtgier hat 100 Mrd. in 2022 extra bereitgestellt als sogenanntes "Sondervermögen Bundeswehr"
    in Wirklichkeit aber, um Kriege wie in der Ukraine zu befeuern.
    Damit könnten jeden Tag 2.808.988 Menschen also knapp 3 Mio. Menschen für ein Jahr satt werden.

    Und "sie", die Plutokraten organisiert u.a. im WEF, wollen den Hunger und die Armut beseitigen – stattdessen eine Verbrecherorganisation, die von so gut wie von allen Regierungen hofiert wird, viele von ihnen unterwandert hat (Klaus Schwab ist stolz auf die „Penetration“ der Regierungen) und auch die UN unterwandert, z.B die WHO:
    Der WHO-Generaldirektor soll in einzelnen Ländern den Gesundheitsnotstand erklären dürfen
    https://transition-news.org/der-who-generaldirektor-soll-in-einzelnen-landern-den-gesundheitsnotstand
    und
    Enthüllt: WHO will Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften diese Woche in Geheimverhandlungen beschließen
    https://tkp.at/2023/01/10/enthuellt-who-will-aenderungen-der-internationalen-gesundheitsvorschriften-diese-woche-in-geheimverhandlungen-beschliessen/

    Die WHO ist eines ihrer wichtigsten Einfallstore in die Weltdiktatur.

    Alle ihre Narrative (Märchenerzählungen in den gleichgeschalteten Massenmedien) sind erlogen und erstunken.
    Sog. „menschengemachter“ Klimawandel, P(l)andemien, ihre verlogene "Wertegemeinschaft", ihre Nato als „Verteidigungs“bündnis, in Wirklichkeit ein Bündnis, das die Menschheit bedroht, so Jürgen Rose, Oberstleutnant a.D.

    Darüber hinaus wird massiv zensiert, gibt man nur kleinste Hinweise auf wissenschaftliche fundierte Gegenpositionen zu ihren Lügen:
    Z.B. die hervorragenden Artikel von Markus Fiedler hier bei apolut zu ihren „Klimaschützer“lügen.
    Das nicht passende Klimapanikpuzzle (Teil 1) | Von Markus Fiedler
    https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-1-von-markus-fiedler/
    Das nicht passende Klimapanikpuzzle (Teil 2) | Von Markus Fiedler
    https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-2-von-markus-fiedler/

    Natürlich kennen sie sie als Lügen, lachen sich ins Fäustchen, denn sie wollen damit die massive Enteignung der Bevölkerungen weltweit bis 2030 („Ihre werdet besitzlos und glücklich sein“, Klaus Schwab, Gründer des WEF) ideologisch flankiert materiell durchsetzen: z.B. Landendeigung der Bauern in Holland und anderswo weltweit.
    Der Ukrainekrieg, und das ist der Zusammenhang mit dem Klimaschwindel, dem P(l)andemischwindel etc. ist ein Raubkrieg:
    Kriegsgewinne für die Plutokraten durch Vernichtung der Menschen und Zerstörung des Landes und billige Landkäufe durch BlackRock und Co., ideologisch verbrämt als „Wiederaufabauhilfe“. In Wirklichkeit Enteignung und massive Verarmung der breiten Bevölkerung.
    Selenski und BlackRock vereinbaren Koordination für den Wiederaufbau der Ukraine
    https://transition-news.org/selenski-und-blackrock-vereinbaren-koordination-fur-den-wiederaufbau-der
    BlockRock und Co. sind die „Kapitalsammelstellen“ (KS) (mindestens 50 Billionen US $ verwaltetes, von Plutokraten geraubtes Vermögen der 10 größten KS von ihnen zusammengenommen) der Plutokratie:
    Ca. 3000 Milliardäre und einige 100.000 Millionäre mit mehr als 10 Mio. US$ geraubten Vermögens mit ihren ökonomischen und politischen "Unrechtssystemen":
    "Kapitalismus" als ihr ökonomisches Unrechtssystem und "bürgerliche Demokratie" oder "Realkommunismus" (China) oder "Bonapartismus" (Russland) als ihr politischen Unrechtssysteme,
    auch zusammenfassend als "kapitalistisches Patriarchat" (seit der Neuzeit) bezeichnet.

    BlackRock-Tribunal
    https://www-blackrocktribunal-de.translate.goog/english/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

    Tim Gielen: Monopoly – Wer besitzt die Welt? Erkenne den Kopf des Oktopus!
    https://www.youtube.com/watch?v=8n7ruzZq0Lc&list=PLefYHty6SMyM2f-oP_O72WFGfghIFVJ9c&index=3
    Von der Subsistenzperspektive zur Kritischen Patriarchatstheorie – Claudia von Werlhof im Interview
    https://www.youtube.com/watch?v=8LM2fXweeE4&list=PLefYHty6SMyNV4VvP-EJ8FNeswy-t7Dfl

    Ihre „Zensurwut“ zeigt, dass sie auch gleichzeitig eine Riesenangst haben müssen, ihre Glaubwürdigkeit endgültig zu verlieren.

    Das macht Hoffnung.

    Jetzt sollen zentrale Begriffe ihrer Ideologiewaffe geändert werden wie:
    WEF 2023: Formulierungen wie «Great Reset» oder «New Normal» sind tabu
    https://transition-news.org/wef-2023-formulierungen-wie-great-reset-oder-new-normal-sind-tabu

    • Quelle vergessen:
      Nato als „Verteidigungs“bündnis, in Wirklichkeit ein Bündnis, das die Menschheit bedroht, so Jürgen Rose, Oberstleutnant a.D. in:
      RUBIKON: Im Gespräch: „Die konstante Kriegspropaganda“ (Mathias Bröckers, Dirk Pohlmann, Jürgen Rose und Walter van Rossum)
      https://odysee.com/@RubikonMagazin:d/die-konstante-Kriegspropaganda:9

  4. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    "Sie werden nichts besitzen und darüber glücklich sein"
    ist eng verwandt mit
    "die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber"

    • Nikolai sagt:

      "Diese korrupten Medienmogule erhalten Milliarden von Dollar, um der Forderung der Machtgeld-Psychopathen nachzukommen, die Welt mit Lügen zu verbreiten – mit tödlichen Lügen. Sie sind an den Massenmördern beteiligt, da sie wissen, was sie tun. Ihr Management muss sich den Gesetzen der Gerechtigkeit stellen.

      Nur als Klammer, wenn man sich ansieht, was diese vom US-Finanzministerium generierten Dollars wirklich sind: Sie sind wertloses, ungedecktes Geld – Dollar, die einfache Schulden für das US-Finanzministerium sind; Schulden, die nie zurückgezahlt werden. Oder wie der ehemalige FED-Vorsitzende Alan Greenspan 2011 sagte: "Die Vereinigten Staaten können alle Schulden bezahlen, die sie haben, weil wir immer Geld drucken können, um das zu tun." Siehe hier.

      Daher ist Geld, das an korrupte Organisationen ausgegeben wird, wertlos für den "Spender" – den Schöpfer des Geldes, die USA von A, aber sie kaufen die Welt für die Empfänger.

      Wir leben inmitten eines von der Kabale gelenkten Todeskults.

      Die Mehrheit der Leute hat es noch nicht bemerkt. Aber das Erwachen hat begonnen.

      Erinnern Sie sich an das tibetische Sprichwort vom still wachsenden Wald. Und so wie Bäume miteinander verbunden sind, so verbinden sich auch Menschen durch ihre Spiritualität – nicht Transhumane, sondern Menschen, die wir immer noch sind.

      Und lassen wir niemals zu, dass ein erbärmlicher, machthungriger, nicht gewählter Verbrecher wie Klaus Schwab mit seinen Wurzeln im Dritten Reich und seine NGO, das Weltwirtschaftsforum, die Menschheit beherrschen.

      Möge der Wald zu einer kritischen Masse heranwachsen, die durch ihre schiere Solidarität, das Miteinander des Denkens und der Willenskraft die pathologischen Ziele des Wunsches der Psychopathen nach Macht und Geldherrschaft überwinden kann."

      Peter Koenig

  5. Nikolai sagt:

    Man sieht immer die gleichen Bilder.
    Eine Fassade in den Bergen der Schweiz und im Inneren eine breite Rolltreppe über die gut gekleidete Leute laufen.
    Wer weiß ob da überhaupt irgendwas passiert. Das ganze kann eine Werbe-Show sein.
    Diese Leute könnten mittels der Medien irgendwas am künstlichen Leben erhalten, was schon lange gestorben ist.
    Russland hat es schon beendet .

    • Nikolai sagt:

      Wenn die Leute dieses Illusions-Theater als das nehmen würden was es ist, dann würde der ganze Fassaden-Budenzauber in sich zusammen fallen.

    • Poseidon sagt:

      Das ganze Wahnsinn ist mit Angst aufgespannt.

      Was man mit Angst erreicht hat, kann man nur mit Angst halten.(frei nach Mahatma Gandhi)

      Wer Angst hat der liebt nicht und wer liebt hat keine Angst,
      Der Weg aus der Angst fuehrt immer durch die Angst.
      Der Weg ist das Ziel,
      Love is the key and the shit will go.

      https://youtu.be/RIinWvteCJE

  6. VolkerDjamani sagt:

    Am besten ist, wenn diese Herrschaften mit ihren Learjets in die Schweiz anreisen, um dann u.a. in Davos über den CO2 Ausstoß auf der Welt befinden.

    • wolfcgn sagt:

      Das war auch einer meiner ersten Gedanken: Wo stapelt sich diese Vielzahl an Learjets und wer kann uns dieses Menetekel einmal rigoros optisch vermitteln?

  7. Eine Kinzhal nach da wo's die Kriegsprofiteure hinzieht – und die Welt würde dem echten Frieden sehr viel näher kommen.

  8. ulfmartin sagt:

    Interessant ist nicht nur, wer am Treffen teilnimmt, sondern ebenso, wer es nicht tut.

    G7 – Als einziger Regierungchef BRD-Kanzler Scholz. Sonst 2. und 3. Garnitur.

    5 Eyes – 2. und 3. Garnitur.

    BRICS – Nur Südafrika.

    Afrika – 5 Regierungchefs.

    Arabien – 1 (Marokko).

    Lateinamerika – 0.

    Man könnte natürlich sagen: Wichtiger als Regierungschefs sind Weltkonzernchefs. Andererseits haben in RUS und CHN die Staatsapparate ihre Oligarchen "auf Linie" gebracht (Sanktionen und Beschlagnahmungen des Westens haben das erleichtert).

    Insgesamt wirkt Davos jedenfalls nicht wie ein echtes WELTwirtschaftstreffen…

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      naja wenn es stimmt, dass des "Weltwirtschaftsforum" durch die CIA gegründet wurde, dann ist es eine Veranstaltung zu Gunsten der USA.Oligarchen.

  9. Kiristal sagt:

    Wie was, die undankbaren Menschen freuen sich nicht, dass wir sie in ewige Sklaverei stürzen wollen?

    Man bringe meine Tränenvase und sie Lyra

    .oh Room

    .oh brennendes Ro-ho-hom

  10. Poseidon sagt:

    Hier in Canada ist der Stern von Justin Trudeau (Justinflation) und seinem liberalen Kabinett so schnell
    am sinken ,das man schon von Kometen sprechen kann.
    Die Canadier winken huepsch dabei mit ihrer ‚Ahornblattflagge',wie die Deutschen mit ihrem Grundgesetz.
    Justin hat das immer wieder versucht zu verbieten ,aber steckt auch hier in seinem Dilemma fest.
    https://youtu.be/slwP_eFxufM

  11. Norbert sagt:

    Die Frage heißt doch: "Who will own all? " Die Antwort "We will own all." wird nicht gegeben.
    Ob Geld glücklich macht, ist sehr, sehr fraglich. Psychopaten sind gefangen und können nicht anders. IKEA sollte die Frage stellen: "Wohnen sie noch oder vegetieren sie schon?"

  12. Parkwaechter sagt:

    Die sind offensichtlich der Meinung, dass man mit Bürgern, die bereit waren, ihre eigenen Kinder am Tisch der Pharmaindustrie zu opfern, nun alles machen kann.
    Ich hege dennoch meine Zweifel, dass die Rechnung aufgehen wird. Die ganze Greatresetscheiße ist dermaßen wider alle Vernunft und Menschlichkeit, dass ihr Zusammenbruch vorprogrammiert ist.

    • Poseidon sagt:

      Na eine Rechnung scheint schon zynisch aufzugehen.
      Die Rentenkassen sind durch die Uebersterblichkeit entlastet.
      https://youtu.be/qEOodtLRBN8
      Mich wuerde aber nicht wundern ,wenn die Herrschenden mit dem Schwanzschlag des" roten Drachens"
      den sie beschwören zum Auspuff des Universums kicken.
      Ich nehme mal an nach 2030 steht die Welt auf dem Kopf und ist friedlicher.

    • Parkwaechter sagt:

      @Poseidon: Ich fürchte, wir müssen nicht auf 2030 warten. 2023 wird sich Vieles entscheiden. Würden wir realisieren, was gerade wirklich in Gang ist: Die Straßen der westlichen Metropolen müssten voll sein mit 10 x mehr (Friedens-)Demonstranten als zu Zeiten des Vietnamkriegs. Dass das nicht der Fall ist und hierzulande sogar für Waffenlieferungen, also für eine Verlängerung und Eskalation des Krieges protestiert wird, macht fassungslos.

      Das Problem sind dabei nicht bloß die scheinbar irren und kriegswütigen Politiker wie Scholz und von der Leyen, wie immer gesagt wird. Das Problem ist vielmehr die mittlerweile atemberaubende Menge an Bürgern, die sich in blinden Hass hineinsteigern und aus lauter Frustration über das eigene sinnlose Leben regelrecht nach dem Krieg schreien.

      Das Grundübel ist: Solange keine wirklichen, sinnvollen, menschengerechten Perspektiven gefasst werden, sind Massenmanipulation, künstliche Empörung und letztlich Kriegstreiberei das einzige Mittel zur Erhaltung des Status Quo. Ebenso wie die Ukrainer mit hirnlosem Nationalismus und "Slawa Ukraini"-Gewimmere kompensieren müssen, das auch der deutsche Bundeskanzler vor laufender Kamera andächtig nachbetet.

    • Poseidon sagt:

      Parkwaechter,mich wuerde nicht wundern, wenn Alois Irlmaier wie so oft schon richtig läge.
      Ich persoenlich wuerde mir jetzt eine höher gelegene Bleibe südlich der Donau oder westlich vom Rhein
      suchen ,bis der ganze Spuk vorbei ist.
      https://youtu.be/Mt1W2B8OhSE

  13. Poseidon sagt:

    »Faschismus sollte man besser Korporativismus nennen, weil es die Verschmelzung der Staatsmacht mit der Konzernmacht darstellt.«
    – Benito Mussolini

    • Poseidon sagt:

      Wohin das fuehrt müssten wir nach 2 Welt-Geld-Kriegen eigentlich gelernt haben.

    • Poseidon sagt:

      In Ottawa Canada darf kein Haus höher gebaut werden, all der Turm vom Parlament.
      Der symbolische Grund liegt auf der Hand ,auch wenn Justin Villen gigantisch aufgeblasen sind.
      In einer 30 Quadratmeter Wohnung wird er und seine Zauberin Freeland bestimmt nicht wohnen .

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