Warum auch ich für die Basis bei der Bundestagswahl kandidiere | Von Hermann Ploppa

Es geht um die Wurst. Jedes legale Mittel ist recht, um das Verbrecherregime an seinem illegalen Treiben zu hindern.

Eine Tagesdosis von Hermann Ploppa.

Was? Der Ploppa will in den Bundestag? Hatte der Ploppa nicht in seinen Büchern immer wieder gesagt, dass die Bundestagsabgeordneten und die Regierungsmitglieder eigentlich nur Politikdarsteller sind und nur noch das umsetzen, was in Lobbygruppen entwickelt und ausformuliert wurde? (1) Bertelsmann-Stiftung, Atlantikbrücke, World Economic Forum, und wie sie noch alle heißen mögen, bestimmen doch, wo es lang geht. Und hinter dieser starken Gemeinschaft stehen milliardenschwere Global-Oligarchen. Ja, das ist so. Ich will auch gar nicht den Eindruck erwecken, dass sich daran auch nur ein Jota geändert haben könnte. Es ist eher noch schlimmer geworden.

Aber seit nunmehr anderthalb Jahren haben wir in diesem Land Zustände, in denen uns von der Fundamentalopposition die Luft immer mehr abgedreht wird. Wir müssen alle legalen Mittel nutzen, um uns Gehör zu verschaffen. Die Regeln des Wahlkampfes ermöglichen es uns, breit in der Fläche zu arbeiten, um Recht und Gesetz, Anstand und Ehrlichkeit in diesen hochgradig kriminalisierten Politik-Betrieb zurückzuholen.

Das ist leider schon lange kein Ponyhof mehr. Das Ziel des Merkel-Regimes und ihrer prospektiven Nachfolger-Regime besteht aktuell darin, absolut jedem Bundesbürger experimentelle mRNA-Impfstoffe zu verabreichen. Schon allein nach den offiziellen Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts sind tausende an der Killer-Impfung verstorben. Ich habe noch von keinem einzigen Menschen in meinem Umfeld gehört, der an Corona erkrankt ist (wobei ich die Existenz dieser Krankheit gar nicht leugne). Aber bis in den engeren Kreis meiner Bekanntschaft habe ich unzählige Fälle von teilweise gravierenden Impfschäden bis hin zu Todesfällen vernommen. Was geht hier ab?! Schon bei wenigen Todesfällen infolge eines noch nicht ausgereiften neuen Impfstoffes müsste die Versuchsreihe sofort gestoppt werden. Das momentan in Berlin herrschende Regime macht muntere Fortschritte, mit dem furchtbaren Nazi-Regime jener vernichtenden zwölf Jahre in jeder Hinsicht vergleichbar zu werden.

In dieser Situation müssen wir jedes legale friedliche Mittel nutzen, um diesen selbstmörderischen, satanischen Unsinn zu stoppen.

Mit Parteien habe ich eigentlich fertig …

Der frühere US-amerikanische Präsident Franklin Delano Roosevelt musste, genau wie jetzt der russische Präsident Wladimir Putin, gegen den Widerstand der mächtigen Oligarchen regieren und der Erfolg seiner Politik hing von der Zustimmung der Bevölkerung ab. Roosevelt führte als Regierungsinstrument die demoskopischen Umfragen ein. George Gallup hatte die Wahrscheinlichkeitstheorie auf die Befragung der Bevölkerung angewandt und lieferte dem Präsidenten jede Woche Umfrageergebnisse, wie Roosevelts Politik bei der Bevölkerung ankam. Demoskopische Umfragen gehören bis heute zur Morgenlektüre jedes Politikers, der was werden will. Demoskopische Umfrage-Ergebnisse kann man allerdings auch bestellen. Ein beliebter Trick besteht zum Beispiel darin, eine Partei, die später verlieren soll, lange Zeit künstlich hochzujubeln. Um diese Partei dann drei Wochen vor der Wahl kontinuierlich absacken zu lassen und überall zu verkünden, mit dieser Partei geht es bergab. Viele Herden-Wähler werden dann diese Partei nicht wählen. Denn wer will schon bei den Verlierern sein. Keiner will bei den Verlierern sein. Auch das ist eine demoskopische Binsenweisheit.

Im Gegensatz zu Präsident Roosevelt sehen aber die Regierung Merkel und auch ihre Vorgänger-Regierungen in den Umfrage-Ergebnissen keine Handlungsanweisung mehr. Es geht schon lange nur noch darum zu testen, wie stark der Gegendruck der Bevölkerung werden könnte, wenn man als Regierung die Daumenschrauben zu stark anzieht. Anders ist es nicht zu erklären, dass bei Umfragen bis zu zwei Drittel der Bevölkerung sich für eine sozial ausgewogene Politik ausspricht.

Und die Bundesregierung forciert nun aber genau das Auseinanderklaffen der sozialen Schere: immer weniger Superreiche – immer mehr Arme. Oder Außenpolitik: immer wieder sagen zwei Drittel der Bevölkerung, sie möchten entspannte Beziehungen mit Russland und überhaupt keine feste Anbindung an eine einzige Supermacht. Und was macht die Bundesregierung und überhaupt die ganze Filterblase im Bundestag? Mit jedem Tag binden sie uns mehr an die sterbende Supermacht USA. Obwohl gerade das Afghanistan-Desaster unmissverständlich deutlich gemacht hat, dass die USA sich total isoliert und in unserem eurasischen Umfeld – mit Verlaub gesagt – komplett verschissen hat. Dass sämtliche Bundestagsparteien mitsamt der Bundesregierung eigentlich immer das diametrale Gegenteil beschließen von dem was die Bürger draußen im Lande wollen: das ist unsere Demokratie. Eine höchst seltsame Demokratie.

Wie gesagt: das habe ich ja alles dokumentiert in meinen Büchern. Ich habe auch mal einschlägige Erfahrung gemacht, wie so etwas im Mikrokosmos funktioniert. Als Gerhard Schröder in den frühen 2000er Jahren seine berüchtigte Agenda 2010 verkündete und damit die Vorgaben der Bertelsmann-Stiftung in reale Horror-Politik umsetzte, sah ich mich schon einmal genötigt, in die Parteipolitik einzusteigen. Gewerkschaftler um Klaus Ernst und linke Sozialdemokraten gründeten mit viel Unterstützung der Presse die Wahlalternative Soziale Gerechtigkeit (WASG).

Auch ich trat dieser Partei bei und unterdrückte zunächst meine Bedenken gegen das niedrige Reflexionsniveau in dieser Partei. Als nun im Jahre 2005 die SPD in ihrem Stammland Nordrhein-Westfalen die Macht verlor und Kanzler Schröder entgegen jeder Machtlogik daraufhin die Bundestagswahlen um ein Jahr vorverlegte, gingen in den Netzwerken der WASG sofort die Emails rum: wir müssen sofort mit der PDS eng zusammenarbeiten! Wieso das? Was habe ich denn mit der PDS zu schaffen? Dann hätte ich die damals doch schon sechzehn Jahre unterstützen können, wenn ich das gewollt hätte! Nun, dann kam noch das politische Schwergewicht Oskar Lafontaine zur WASG und propagierte die Fusion mit der PDS. Kurzum: aus dieser Kombination aus SED-Nachfolgepartei PDS und der WASG wurde die Partei Die Linke. Für die Herrschenden eine Win-Win-Situation: die PDS hatte endlich ihre Erweiterung nach Westdeutschland. Die PDS gab es zuvor eigentlich nur in Ostdeutschland (2).

Und Schröders Agenda 2010 konnte nunmehr ungestört weitergeführt werden. Denn tatsächlich war die Wut gegen den sozialen Kahlschlag der Schröder-Politik so groß, dass der Kabarettist Georg Schramm rückblickend gesagt hat: wenn er damals von der Bühne aus die Leute aufgerufen hätte, seine Veranstaltung zu verlassen und die Revolution zu machen, dann hätten die Leute das gemacht. Nun ja, von der Revolution waren wir damals sicher noch weit entfernt. Dazu war das Vertrauen in die Gutwilligkeit der Regierenden damals noch viel zu groß. Aber wenn die Linkspartei damals nicht entstanden wäre und hätte dann im Bundestag den Eindruck erweckt, dass sie etwas gegen die Agenda 2010 unternehmen würde, dann hätte es schon damals größere Unruhen gegeben.

Ich habe dann noch versucht, mit anderen Mitstreitern, die aus der WASG ausgetreten waren, eine echte Sozialpartei aufzubauen. Die hat die PDS/Linkspartei dann mit eingeschleusten Maulwürfen kaputt gemacht. Das ganze Spektakel war für mich eine Lehrstunde, dass es außerordentlich schwierig ist, eine neue Partei zu gründen, wenn man nicht auf ein bereits existierendes Netzwerk zurückgreifen kann. Und man braucht dafür vor allem drei Dinge: erstens Geld, zweitens Geld und drittens viel Geld.

Mir wurde klar: immer dann, wenn eine große sogenannte Volkspartei eine Politik macht, die einen großen Teil ihrer eigenen Wählerklientel notwendig ausgrenzen muss, wird eine neue Partei aus der Retorte gezogen, die die verprellte Wählerschaft wieder einhegt und ihnen das Gefühl vermittelt, es würde sich eine Bundestagspartei um sie kümmern. Und so wird verhindert, dass die verprellte Klientel sich womöglich eigene Formen des politischen Widerstands ausdenkt. Das hat im Falle der Linkspartei wunderbar geklappt. Die Ausgegrenzten der Schröder-Kahlschlagpolitik blieben bis heute für die marktradikalen Eliten ungefährlich.

Das mit dem Einhegen der Verlierer der herrschenden Politik funktionierte so gut, dass man es zur Bundestagswahl 2017 noch einmal versuchte. Diesmal war zu erwarten, dass konservative Wähler aus dem Mittelstand sich wegen Merkels Flüchtlingspolitik, wegen der vollkommen verkorksten europäischen Integration und wegen des Angriffs auf das Bargeld vom parlamentarischen Spektakel zurückziehen und womöglich eine konservative Revolution anzetteln. Also wurden politische Kader aus CDU/CSU und FDP abgezogen zu einer neuen Partei, der Alternative für Deutschland. Das politische Umfeld dieser Retortenpartei stammt aus der marktradikalen Friedrich-von-Hayek-Gesellschaft. Und die hat nun weiß Gott nichts Gutes mit dem Mittelstand oder mit den Sozialhilfebeziehern im Sinn (3). Um in den Bundestag zu kommen, so die AfD-Strategen damals, braucht man allerdings genau die sozial Ausgegrenzten. Die ködert man mit der Angst vor Flüchtlingen, die als Konkurrenten um Niedriglohn-Jobs gefürchtet werden. Das ist alles andere als aus der Luft gegriffen.

Aber zu den Grundüberzeugungen der AfD-Vordenker gehört, dass „Nettolohnstaatsprofiteure“, also Leute die ihren Lebensunterhalt nicht aus Arbeit in der „freien“ Wirtschaft beziehen, kein Wahlrecht mehr erhalten dürfen. Glauben Sie nicht? Bitteschön, folgendes ist die Überzeugung von Konrad Adam, einem Gründervater der AfD:

„Vor diesem Hintergrund klingt die Anregung, den Inaktiven und Versorgungsempfängern das Wahlrecht abzuerkennen, provokativer, als sie tatsächlich ist. Die Fähigkeit, sich selbst und den Seinen den Lebensunterhalt zu verdienen, galt in der Theorie der europäischen Verfassungsbewegung als eine selbstverständliche Voraussetzung für die Gewährung des Wahlrechts.“ (4)

Auch zu Corona hatte die AfD von Anfang an eine klare Meinung. Als Frau Merkel noch zögerte, einen Lockdown zu verhängen, twitterte AfD-Chef Jörg Meuthen: 18.3.2020, ca. 6.00 Morgens

“Guten Morgen,

Unsere Nachbarländer wundern sich, warum das öffentliche Leben bei uns noch weitgehend normal läuft und wir mit den erforderlichen Maßnahmen vielen anderen EU-Staaten einige Tage hinterherlaufen.

Zeit, endlich frühzeitig zu handeln!“

Die AfD wurde nicht müde, den Lockdown zu fordern als die Kanzlerin sich noch nicht dazu durchgerungen hatte. Das Internet vergisst nichts. In unzähligen Twitter- und Facebook-Botschaften wurden sodann auch die Masken für alle gefordert.

Im Gegensatz zur österreichischen FPÖ hat die AfD sich nie an Aktionen gegen den Corona-Terror beteiligt. Die AfD hatte keinen couragierten Bundestagsredner wie Herbert Kickl, der im österreichischen Parlament Kanzler Kurz die Leviten gelesen hat. Ich habe einzelne mutige AfD-Abgeordnete bei den Berliner Großdemos getroffen. Die sind längst nicht mehr in der AfD. Für sie ist dort kein Platz. Die AfD ist also eindeutig die funktionale Entsprechung zur so genannten „Links“partei. Das sind Retortengebilde. Diese Retortenprodukte sollen das unkontrollierbare Protestpotential unschädlich machen und einzäunen.

Also, eigentlich haben wir fertig mit Parteien, oder?

Nun doch: Ploppa tritt an für Die Basis

Die Idee, an Wahlen teilzunehmen, war aus der Not geboren. Unsere Marburger Widerstandsgruppe gegen das Corona-Regime fand sich nach dem erneuten Lockdown im letzten Herbst buchstäblich auf der Straße wieder. In geschlossenen Räumen durften wir nicht mehr tagen. Menschen im fortgeschrittenen Alter trafen sich konspirativ unter irgendwelchen Brücken. Zufällig fand gerade die hessische Kommunalwahl statt. Wir beschlossen, daran teilzunehmen. Denn nun konnten wir uns als Wählergruppe im Bürgerhaus im Warmen und ganz legal treffen. Diese Gruppe war auch der Kern, aus dem dann die Marburger Basis-Gruppe hervorging. Ich kandidiere jetzt im Wahlkreis 170 Schwalm-Eder in unmittelbarer geographischer Nachbarschaft für die Basis im aktuellen Bundestagswahlkampf. Wir können jetzt ganz legal auf Plakatflächen überall in Deutschland unsere Position zum Corona-Wahnsinn sichtbar machen. In der verstärkten politischen Aufmerksamkeit von Wahlkampfzeiten können wir unser Anliegen vortragen.

Zudem hat mich der Landesverband Hessen der Basis auf Platz zwei der Wahlliste bestimmt. Das heißt, wenn die Basis die Fünfprozent-Hürde am 26. September überspringen sollte, bin ich auf jeden Fall im Bundestag. Und ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich dieser Aufgabe sehnsüchtig entgegen fiebere. Ich erfülle meine staatsbürgerliche Pflicht. Die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten ist tatsächlich sehr arbeitsintensiv. Neben vielen sicherlich interessanten Begegnungen gehört dazu vor allem viel Sitzfleisch für Ausschusssitzungen und Aktenstudium. Aber wir müssen sehen, dass wir jede Möglichkeit nutzen, um das Leiden der Bevölkerung sofort zu beenden. Die Basis ist nachweislich keine Retortenpartei wie „Links“partei oder AfD. Es handelt sich bei den Basis-Aktivisten um einen bunten Haufen von Leuten aus der linken ebenso wie aus der rechten Ecke. Dort finden sich Sozialhilfeempfänger genauso wie Investmentbanker.

Die meisten Mitstreiter waren bis vor achtzehn Monaten überhaupt nicht an Politik interessiert und haben noch ihre politische Unschuld. Das ist ein unschätzbares Potential. Wir wollen unseren Kindern und Kindeskindern eine lebenswerte Zukunft sichern und wollen selber noch ein paar nette Jahre in Freude und Würde verbringen. Und wir sehen, dass sich am politischen Prozedere selber viel ändern muss. Die Basis ist die einzige Partei, die das Ende jeder Parteienherrschaft zum Ziel hat. Parteien sind im jetzigen Zusammenhang Vollstreckungsinstrumente superreicher Oligarchen. Parteien können so perfekt am Volkswillen vorbei regieren, weil wir als Wähler mit den Parteien immer ein Verbund-Paket kaufen müssen: die eine Partei bietet uns als Dienstleistung soziale Gerechtigkeit an, die wir allerdings nur bekommen, wenn wir auch der militaristischen Anbindung an die USA zustimmen.

Die andere Partei bietet ein Menü aus Klientelpolitik für Porsche-Fahrer, kombiniert mit ein bisschen bürgerlicher Freiheit. Eine andere Partei ist für veganes Essen, will aber Krieg mit Russland. Das ist für uns Wähler ein schlechter Deal. Deswegen müssen wir tatsächlich die direkte Demokratie durchsetzen, wie sie in der Schweiz seit Jahrhunderten erfolgreich praktiziert wird: über jede Sachfrage stimmen die Bürger direkt ab. Abgeordnete müssen spüren, dass es ihnen nicht gut bekommt, wenn sie im sicheren Sattel von vier Jahren Bundestagsmandat etwas anderes abstimmen, als wofür sie von den Wählern ins Hohe Haus delegiert wurden. Es muss möglich sein, wortbrüchige Abgeordnete noch während der laufenden Legislaturperiode abzuwählen. Das ist das imperative Mandat, das aus dem Rätesystem bekannt ist.

Wenn ich in den Bundestag komme …

Wenn Ihr mich in den Bundestag wählen solltet, dann habe ich folgendes vor:

  • Ich werde meine Einkünfte nicht nur dem Finanzamt offenlegen, sondern diese Zahlen auch veröffentlichen.
  • Ich werde alles daran setzen, die erstickenden Corona-Maßnahmen sofort zu beenden.
  • Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss zur Corona-Politik der Bundesregierung muss sofort eingerichtet werden. Den Strafverfolgungsbehörden wird mit den Mitteln des Bundestages zugearbeitet. Das muss die Voraussetzung sein für ein nationales und internationales Sondergerichtsverfahren in der Art der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse.
  • Ich werde sofort nach Moskau und nach Peking reisen um klar zu machen, dass wir uns nicht für die Interessen der implodierenden Großmacht USA einspannen lassen. Sondern dass wir interessiert sind an einem blockfreien Austausch mit allen Staaten auf dieser Welt. Wir lassen uns nicht länger von der sterbenden Supermacht USA mit in den Sarg zerren. Unsere natürlichen Partner sind unsere nächsten Nachbarn auf der eurasischen Kontinentalplatte.
  • Ich werde mitwirken an einer umfassenden Verfassungsreform, wie ich es oben schon angedeutet habe.
  • Genossenschaften und öffentlich-rechtliche Wirtschaft, ein Juwel der deutschen Gesellschaft, müssen gestärkt und wiederhergestellt werden. Wir verbinden uns mit der solidarischen Ökonomie auf dem gesamten Globus.
  • Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes. Wiederherstellung des Schienennetzes in der Dichte des Jahres 1900. Enge Taktung aller öffentlichen Verkehrsmittel und Nulltarif. Finanzierung aus dem Steuertopf. Aktuell werden fünf bis zwölf Prozent der Ausgaben für öffentlichen Verkehr ausgegeben für die Herstellung und die Kontrolle von Fahrkarten.
  • Eine Steuerreform, die den Namen auch verdient. Alle Steuereinnahmen kommen in einen Topf und werden dann bedarfsgerecht an Bund, Länder und Gemeinden verteilt.

Natürlich werde ich mich spezialisieren müssen im Bundestag. Vermutlich würde ich mich auf unsere Außenpolitik konzentrieren.

Aktuell wird diese Bundestagswahl ja abgehandelt, als ginge es um gar nichts. Oder geht es hier um einen Mann mit Glatze, der mit WireCard, Cum-Ex und einer schläfrigen Geldwäscheaufsicht bewiesen hat, dass öffentliche Gelder bei ihm in den denkbar schlechtesten Händen liegen? Oder ein Mädchen, das von den Stiftungen der Superreichen aufgebaut wurde und weitgehend frei von Sachkenntnis ist? Oder der kleine Untersetzte, der beim Anblick von Flutopfern Witze reißt und für den die öffentliche Kasse vermutlich ein Quell der Selbstbereicherung ist?

Nein, diese Wahl hat einen Stellenwert dadurch erst erhalten, dass WIR als Kandidaten daran teilnehmen. Keine obskure Hinterzimmersekte. Sondern eine echte Volkspartei mit nun schon 30.000 nachgewiesenen Mitgliedern.

Wählen wir uns – die Basis.

Quellen und Anmerkungen:

  1. Hermann Ploppa: Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke die Demokratie heimlich unterwandern. Frankfurt/Main 2014.
  2. Hermann Ploppa: Ein neuer Mantel für die PDS. Juli 2005. http://www.gesellschaft-und-visionen.de/PDF/Zeitgeschehen/WASG-RLS.pdf
  3. https://www.rubikon.news/artikel/gnadenlos-marktradikal
  4. https://www.welt.de/print-welt/article159946/Wer-soll-waehlen.html

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Dank an den Autoren für das Recht zur Übernahme des Beitrags.

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Bildquelle:       ©dieBasis

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Kommentare (39)

39 Kommentare zu: “Warum auch ich für die Basis bei der Bundestagswahl kandidiere | Von Hermann Ploppa

  1. cumbb sagt:

    GG Art 120 und weitere: Die "BRD" ist Besatzungsverwaltung: Die Besatzer sagen, wolang es geht;-)

  2. Hartensteiner sagt:

    Merkel geht. Aber…
    Merkels Rock bleibt!
    Und der wird gerade neu geschneidert.
    Nicht unähnlich der Käseglocke über dem ehem. Reichstag erhebt sich Merkels Rock wie eine gigantische solche über das ganze Land und wird – ähnlich einem Heißluftballon – durch die ständig blasende heiße Luft der Medien – Bewusstseinsindustrie – hoch gehalten.
    Die Masse der Bürgerinnen und Bürger lebt in ewiger Furcht vor unsichtbaren Gefahren und Unsicherheiten gern unter diesem Rock und weigert sich strikt, irgendetwas wahrzunehmen, das sich außerhalb des Geltungsbereiches dieses Rockes ereignet. Schlimmer… die Masse der Bürgerinnen und Bürger nimmt auch innerhalb dieses Rockes nichts wahr, das ihnen nicht von der heißen oder wenigstens lauwarmen Luft der Bewussstseinsindustrie in die Ohren gesäuselt wird.
    Am 26. September 2021 findet die große Eröffnungsfeier dieses gigantischen Bauwerkes statt. Dann ist es Zeit, die 3. Strophe der Nationalhymmne erklingen zu lassen.
    Wir werden sicher sein, solange wir nur die berühmten 3 Affen machen: Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen.

    • Hartensteiner sagt:

      Passend dazu ein treffender Artikel bei Rubikon: "Die Opfer deutscher Kriege" von Carl Rheinländer. Auch hier geht es um Vieles, von dem nichts durch die nationale Käseglocke von "Merkels neuem Rock" dringt:
      https://www.rubikon.news/artikel/die-opfer-deutscher-kriege
      Weshalb davon natürlich auch zum 26. September nicht die Rede sein wird, wie von 1000 anderen Dingen, gegen die uns dieser wie eine dreifache FFP-2-Maske abschirmt.

  3. gabrieleweis sagt:

    Hallo Hermann Ploppa,

    ganz recht: die Staatsgewalten in Parteienhand – das vefehlt jeden Parlamentarismus von Jahr zu Jahr eklatanter zugunsten eines globalen Korparationalismus mit seinen hochbrisant gewordenen überwachungs- und katastrophen-kapitalistischen Möglichkeiten.

    Dass ein Großteil der Kritiker-Bewegung gleichwohl glaubt, von der übergroßen Mitläufermehrheit besser gehört zu werden, wenn auch sie sich an einem eigenen Parteistatus abarbeitet, führt zu nicht wenigen der (ja irgendwann hoffentlich relevanten ) heutigen ´Wolkenkuckucksheim´- Aussagen, mit denen u.a. Sie Ihre Kandidatur zum neuen BT hier erläutern. . .

    Die Frage von heute (Sept. 2021) ist doch nicht, wohin man u.U. am Ende will, – – –

    . . . – sondern über welche an den Machtverhältnissen für erste wirklich greifbare Verschiebungen sorgenden Um-Fundamentierungs-Strategien man mit den erwartbar nur wenigen, aber engagiertest gesellschaftsweit orchestrierten, BASIS-Stimmen im neuen BT den Boden bereiten könnte dafür, dass dort die alten Entgleisungen nicht länger wie gehabt stattfinden. . . !!!

    Die Problematik von Partei-Zielpaketen sprechen Sie doch zurecht kritisch an – nur, um dann selbst mit ebensolchen aufzuwarten. . .
    Der inzwischen weitgereifend etablierte autoritätspolitische Weltkurs am Gängelband derer, die sich mit besonderen Potenz-Genen begabt über alle anderen gestellt sehen, bedarf vieler ebenso wohlüberlegter wie selbstbewusst eingeforderter und ggf. gar in Planspielen einleuchtend gemachter, regional eigenständiger Beanspruchungs-Agenden seiner Kritiker. . . !
    Diese konkret die Fundamente neu grabenden und auslegenden Agenden finden sich bisher aber leider allseits vermieden: mehr vom alten – Parteien, Demos, hochfliegende Ziellisten – leistet in meinen Augen kaum etwas diesbezügliches. Mehr als eine kaleidoskopisch unterhaltsame Äußerungskultur ist so noch lange nicht zu befördern. . . !!!

    Ohne geeignete Plattform-Konzepte hier im Besonderen (vgl.: http://www.buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/000/dkwkmod.jpg ), aber auch auf einer ganzen Reihe weiterer Felder wird es nicht gehen ! Allein hier wären erheblich sinnvollere Einsatzräume für Parteien als bisher. . . !!

    Für mich als Wäherin standen und stehen deshalb nur 2 Alternativverhaltensweisen für die Septemberwahlen zur Entscheidung: (vgl.: http://www.buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/000-blickwechsel/gw-bt-wahlen21.html )

    Wahlboykott – – –
    – – – oder die Formulierung von konkreten Aufträgen für ein aktuelles BASIS-Mandat an den entsprechenden Direktkandidaten meines Wahlkreises.
    Ich habe mich für letzteres entschieden – mit folgendem Erklärungs-Schreiben an die Betreffende:
    http://www.buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/000-blickwechsel/bilder/ezwaddkdbwkwt.jpg

    Betrachten Sie es bitte nicht minder als an Sie gerichtet. . . Merci für Ihre Aufmerksamkeit!

    • Hartensteiner sagt:

      Vereinfacht, 2 Möglichkeiten:
      a. Man geht hin und wählt irgendwas, zum Beispiel die Basis. Damit legitimiert man das System, in dem die gehirngewaschenen Massen die „Merkel-II-Regierung“ ins Amt hieven werden.
      b. Man geht nicht zur Wahl, was ebenfalls dazu führt, dass die gehirngewaschenen Massen die „Merkel-II-Regierung“ ins Amt hieven werden.
      Man kann sich also aussuchen, wie man verlieren möchte.

  4. Norbert sagt:

    Lieber Hermann,
    danke für Deine ausführliche Begründung doch wieder als Parteimitglied etwas zu bewegen. Ich selbst habe den Weg des unabhängigen Direktkandidaten gewählt. Der ist aber doch sehr einsam, wie ich gemerkt habe. Ich trete im WK 80, Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, an. Im WahlOmat hatte ich natürlich die größte Übereinstimmung mit der Basis. In Berlin kann ich bei der Bundestagswahl mit der Zweitstimme nicht die Basis wählen. Hat jemand aus der Partei in den Sand gesetzt. Das ist die negative Seite der Parteiarbeit.

  5. Und dass in Texten von Hermann Ploppa (zumindest bei ken.fm/apolut) viele Ungenauigkeiten vorkommen ist nichts Neues.

  6. Meinenstein sagt:

    Großartig Herr Ploppa!
    Ich finde es klasse, dass Sie dabei sind und habe allergrößten Respekt vor Ihrem unermüdlichem Engagement!

    Ich werde zur Wahl gehen, nur um mein Kreuz bei der Basis zu machen, da ich es ebenso als mittlerweile als Notwehr erachte – und eben noch als eines der wenigen legitimen Mittel – über eine Partei irgendwie noch Stimmen von anders (Anders-)Denkenden "Menschen" in das politische Schaustellerensemble hinein zu bekommen.

    Bin wirklich gespannt, ob es gelingt?!

    Und wenn es gelingt, dürfen wir gespannt sein, welche Rolle der Partei "die Basis" dann von den (transnationalen) Regisseuren unserer inszenierten Wirkichkeiten zugewiesen wird?!

    In den öffentlich restlichen wird ja die Basis mit Querdenken gleichgesetzt.
    Wird sie dann als Auffangbecken der "Ungläubigen" akzeptiert und parallel dazu (und ihre Akteure) immer wieder medial totgeschlagen und als Exempel öffentlich hingerichtet, um sie ja nicht (wirklich) zu Wort kommen zu lassen?
    Und dem Mob zu demonstrieren, wir furchtbar "(Corona-)Ungläubigkeit" ist?! (gemäß Foucault: erst die Strafe, lässt das Verbrechen war werden)

    Mein Vorschlag:
    reden wir nicht darüber "ob", sondern "wie" es von statten gehen könnte, dass die Partei "die Basis" in die Dramaturgie der Wirklichkeitsinszenierer mit eingebaut werden kann.

    ** Denke, dass würde – in der Tat – für beide Seiten keine leichte Aufgabe sein, oder . .?! **

    Was würden sich da wohl die Humanoiden wünschen u. ausdenken und was würden sich da die Transhumanoiden wünschen und ausdenken?

    Schafft die Basis, ihnen in die Suppe zu pinkeln, oder wird sie eingebröselt, wie ein Zwieback?!

    Bleiben wir stark!

    :-)

  7. Serpin sagt:

    Die Basis sollte sich mit einer anderen Partei zusammen tun, es gibt genug Interessierte, die allein die 5% Hürde nicht schaffen würden.
    Zur Not, vorangegangene Zusammenkünfte mit der AfD möglich machen , um eventuelle Schnittmenge heraus zu finden..

    Gar nicht auszudenken so etwas würde funktionieren…
    Nun gut, sicherlich passiert das eher im Dschungel, als bei uns!Schade drum!

    • _Box sagt:

      Um hier auf Schnittmengen zu gelangen, müßte schon eine erhebliche Anzahl von Heuchlern in der Basis aufschlagen:

      Antisozialer Patriotismus: Die Rentenpläne der AfD
      von Christoph Butterwegge

      Vor den anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen im September beziehungsweise Oktober inszeniert sich die ostdeutsche AfD als Fürsprecherin der Benachteiligten – und all jener, die sich benachteiligt fühlen. Allerdings zeigt sich die vermeintliche „Kümmererpartei“ gerade hinsichtlich ihres Rentenkonzepts nicht nur zutiefst gespalten, sondern auch hochgradig unsozial. Dort, wo vielen Menschen aufgrund längerer Arbeitslosigkeit und/oder schlecht bezahlter (Leih-)Arbeit künftig Altersarmut droht, plädiert der völkisch-nationalistische und in weiten Teilen rechtsextreme Parteiflügel um Björn Höcke, dem Landes- und Fraktionsvorsitzenden der thüringischen AfD, für einen „solidarischen Patriotismus“, der all jenen zugutekommen soll, die eine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Dagegen setzt der national- bzw. wirtschaftsliberale Flügel um Bundessprecher Jörg Meuthen und die Bundestagsfraktionsvorsitzende Alice Weidel weniger auf staatliche Interventionen als auf den (Finanz-)Markt, das Prinzip Eigenverantwortung und individuelle Selbstvorsorge.

      https://www.blaetter.de/ausgabe/2019/september/antisozialer-patriotismus-die-rentenplaene-der-afd

      "Die AfD ist Teil des Eigentümerblocks"
      11. April 2021 Peter Nowak

      Das Wohnungsprogramm der Rechtspartei ist marktradikal. Gewählt wird sie eher nicht in der Hoffnung auf bessere Zeiten, sondern damit es anderen schlechter geht

      Beim AfD-Bundesparteitag an diesem Wochenende in Dresden dürfte es über ein Politikfeld wenig Streit geben – die Wohnungs- und Mietenpolitik. Da ist die AfD Teil des Eigentümerblocks, wie es kürzlich Gerd Wiegel in einer Online-Diskussionsveranstaltung des Bildungsvereins Helle Panke zusammenfasste.

      Wiegel, der Herausgeber des Buches "Rechtspopulisten im Parlament. Polemik, Agitation und Propaganda der AfD" erklärte, dass bei der AfD, so zerstritten sie auch sonst ist,in der Ablehnung jeglicher mieterfreundlicher Maßnahmen kein Dissens bestehe.

      https://www.heise.de/tp/features/Die-AfD-ist-Teil-des-Eigentuemerblocks-6010925.html

      Neoliberale Front von SPD über CDU bis AfD will Hartz-IV-Sanktionen erhalten
      21 Nov. 2019 09:59 Uhr von Susan Bonath

      Grundsatzurteil zu den Hartz-IV-Sanktionen mit Tücken: Die Mehrheit im Bundestag aus CDU/CSU, SPD, FDP und AfD will Erwerbslose weiterhin mit harten Strafkürzungen des Existenzminimums in den Niedriglohnsektor zwingen. Das ist auch möglich.

      https://de.rt.com/meinung/94858-neoliberale-front-fur-beibehalt-von-hartz-vier-sanktioen/

  8. Jede Bevölkerung hat die Regierung, die sie verdient. Ich habe nicht den Eindruck, dass in Deutschland noch irgend was zu retten ist diesbezüglich. Bei uns in der Schweiz übrigens auch nicht mehr. Das Land ist unwiderruflich zerrüttet, der Langzeitplan der Globalisten geht auf. Europa wird zum Hinterhof von China werden. Zeit, sich eine entlegene Kommune oder ein Waldstück im weiten Osten zu suchen.
    Peace!
    Chaukee

    • Serpin sagt:

      Wenn nichts mehr zu retten ist, dann muss man ja auch nichts tun?Oder?
      Man kann niemals Änderungen erwarten, wenn man sich selbst nicht ändert.
      Nun gut, es bleiben einem immerhin noch 4 Jahre um Kritik üben zu können.

    • Ich fürchte, Hermann Ploppa hätte gar nichts dagegen, sein Leben als Sklave im chinesisch-russischen Hinterhof zu verbringen. Dafür sorgt schon sein plumper Antiamerikanismus. Russland und China sind die Guten, die USA die Bösen. Immer und sowieso. Punkt.

    • Serpin sagt:

      Dafür sorgt schon sein plumper Antiamerikanismus. Russland und China sind die Guten, die USA die Bösen.

      Entschuldigung, aber wo Sie den fest gestellt haben, kann ich nicht nachvollziehen.
      Gehen Ihnen die Argumente aus, denn Ihre Unterstellung kann nur den eigenen Gedanken entfleuchen, weil jeder Mensch nur liest, wie er ist!

    • @Serpin: Danke für deine Frage. Du willst damit bestimmt nicht sagen, dass ein selbstversorgendes Leben in der Natur "nichts tun" wäre ;-)

      Sicher, jeder wirkt an seinem Ort. Wenn Hermann Ploppa mit der Basis wirken will, dann ist das sicherlich sein Weg und richtig. Da die Basis das Ziel von mehr direkter Demokratie hat, also die Überwindung der aktuellen Lobby-Kratie, macht sie für mich sogar einigermassen Sinn (möchte die AfD übrigens auch, die Ploppa pauschal zu verurteilen müssen glaubt). Warum für mich eine solche Hebelfunktion über die grosse Politik spirituell-karmisch nicht aufgeht: Ein Grossteil der Bevölkerung lässt sich von den Geldmächtigen über deren Medien offensichtlich jeden Scheiss unreflektiert ins Hirn platzieren (wer das nicht glaubt war wohl 18 Monate grad im Koma). Nach meinem bisschen Lebenserfahrung ist es total unrealistisch, dass eine Heils-Partei oder ein Heils-Führer all diese Menschen zu einem besseren Leben führen kann, wenn die selber in so grosser Masse gar nicht bewusst genug dafür sind.

      Mein Weg ist das Wirken im direkten Umfeld. Alles andere ist Pyramidenschema, dass 5'000 Jahre verkackt hat, und grundsätzlich immer nur ins Dunkle führen kann.

      Jedem sein Weg. Hätte ich keine familiären Verpflichtungen, wohnte ich jetzt bereits in der Wildnis.

      Hare Krishna,
      der Chaukee

  9. Ursprung sagt:

    Wer "PART-ei" denkt und von Gemeinwohl redet, tut kognitiv und zwingend sprachlogisch genau Gegenteiliges: etwa links im Hirn das Gegenteil denken von dem, was sich rechts tut. Er beluegt also.
    Sich selbst zuerst. In zwingender Logikfolge dann alle anderen ausserhalb seiner Hirnschale auch.
    Wie soll sowas gut gehen, "Erfolg haben" koennen?
    Heisst: wie soll bei solcher kognitiven Dissonanz schon innerhalb eines Schaedels sich Harmonie einstellen koennen? Beziehungsweise ein Bewusstseinsflow? Oder unter Kakaphonie lauter solcher Nichtflows zusammen ein Gemeinschaftsflow entstehen? Lauter bewusste oder unfreiwillige Luegen nebeneninander "basieren", wenn solche Nichtflower beieinander sitzen oder auch nur miteinander telefonieren?
    Ist etwa Sturm oder auch nur frischer Wind, wenn alle paar mm wenige mm nebeneinander Luftmolekuele in entgegengesetzte Richtungen streben?
    Nee, dann fallen die Blaetter und alle Samen senkrecht nach unter den Baum. Bleiben regungslos als Teppich unter dem Baum liegend, dessen Basis mit Unfaehigkeit zur Bewegung gnaedig bedeckend. Das Lebendige unterscheidet sich vom toten Materiellen eben nur durch eines: Lebendes fuehlt, dass es lebt. Es hat so "sich bewusst zu sein". Luege und irren verhindert genau dies.
    Totes exixtiert gar nicht erst. Ausser im Bewusstsein des Lebendigen. Leben ist also Bewusstsein, in Materie hineinprojeziert. Geht nicht mit Luegenwellen, wetten?
    Der "Rammbock" der SUM ist derzeit die pfiffigere Idee, politisch mal die Luegner aufzuscheuchen. Nicht schon wieder eine neue "Partei".

    • MomentMal sagt:

      Das habe ich doch schon mal gelesen … langweilig, solche Copy&Paste-Kommentare.

      Die Basis ist eine breite Bürgerbewegung, die sich das "Mäntelchen" einer Partei anlegen musste, weil man in diesem perversen Staatsgebilde anders nicht in das parlamentarische System eindringen kann.

      Ich wünsche Hermann Ploppa und allen Basistas VIEL ERFOLG ❤️💪👍

  10. jsm36 sagt:

    Es ist schon armselig wenn man nichts Besseres hat als die AfD für die Zeit zu kritisieren, in der es noch KEINE Infos zur Gefahr von Corona gab. Das die heute komplett gegen jede weitere Maßnahme sind, das ist überall prüfbar und setzt der Armseligkeit dieses "Argumentes" die Krone auf.

    Mit genau solchen Methoden schafft man sich selber ab.

    Und hier sieht man super das es kein EInzelfall ist, die Basis hat übelste Dummschwätzer und Spalter schon jetzt in ihren Reihen, es ist nicht auszudenken wie schlimm es werden würde wenn dieser Zirkus noch größer wird.

    https://www.youtube.com/watch?v=z35D9tKlH9g

    Ihr habt eure Chance gehabt. Und Ihr habt komplett verschissen.

    • Serpin sagt:

      Ausgerechnet Roberto!!!

      Man kann sich ja freiwillig auf die tiefste Ebene begeben..

    • Serpin sagt:

      Um der Partei schaden zu können, ht man andere Mittel, als mancher Schreiberling denkt..
      Zum Beispiel…und dann zufrieden?

      Aus RT
      Die Partei "Die Basis" steht für eine Ablehnung der Corona-Politik und mehr direkte Demokratie. Bei einem Wahlkampfeinsatz in Berlin-Friedrichshain am Dienstag gab es einen brutalen Angriff zweier Radfahrer auf zwei ältere Parteimitglieder – der Staatsschutz ermittelt.

    • _Box sagt:

      Die AfD lässt sich grob unter zwei Aspekten betrachten. Zum einen bildet sie den Organisationskern einer gut organisierten und hochgradig vernetzten Neuen Rechten, die eher im rechtsextremen Bereich verwurzelt ist und gleichzeitig vielfältige Verbindungen zum konservativen Spektrum hat. Sie ruft also ein faschistoides Wählerpotenzial ab, das latent oder auch manifest immer schon da war. Durch die AfD verselbständigt sich gleichsam parteipolitisch dieses Potenzial, das früher überwiegend im Konservatismus gebunden war.

      Zum anderen bildet die AfD bei Wahlen ein Auffangbecken für Protestwähler sowie bisherige Nichtwähler und nutzt dabei über das Thema Zuwanderung sehr geschickt und wirksam soziale Verunsicherungen und gesellschaftliche Ängste zum eigenen Vorteil. Insgesamt kann man sagen, dass der — angesichts der neoliberalen und sozialdarwinistischen Ausrichtung der AfD in gewisser Weise paradoxe — Erfolg dieser Partei wesentlich auf einer Ethnisierung gesellschaftlicher Probleme beruht. Und damit auf rassistischen und kulturrassistischen Ressentiments, die oft als „Fremdenfeindlichkeit“ verharmlost werden.

      Die AfD ist daher vor allem ein Symptom für sehr viel tiefer liegende Ursachen. Zu diesen Ursachen gehört der ideologische und strukturelle Rassismus, der tief in unserer Gesellschaft und Kultur verwurzelt ist.

      Zu diesen Ursachen gehören ebenso die autoritären, anti-egalitären und somit anti-demokratische Haltungen, wie sie insbesondere das Denken ökonomischer und politischer Eliten wesensmäßig prägen. (!)Derartige Haltungen und Ressentiments sind tief in der politischen Klasse der Bundesrepublik verwurzelt und keineswegs auf die AfD begrenzt. Vielmehr sind sie fester Bestandteil der neoliberalen sowie kapitalistischen Ideologie. Sie sind dem Kapitalismus und seiner Ausbeutung immanent.

      Aus:
      Der Wahnsinn der Normalität
      Die Debatte um die „böse“ AfD ist zwar berechtigt, lenkt jedoch vom Wesentlichen ab, erklärt Elitenkritiker Rainer Mausfeld im Rubikon-Interview.
      von Rainer Mausfeld, Jens Wernicke

      https://www.rubikon.news/artikel/der-wahnsinn-der-normalitat-3

  11. helli-belli sagt:

    "Menschen im fortgeschrittenen Alter trafen sich konspirativ unter irgendwelchen Brücken" … :-) spitze …

    Nein, finde ich gut!
    Nichts machen außer Anmahnen und "Dagegen!" zu sein führt ja zu nichts.

    Der wohl wichtigste Punkt wäre die Implementierung von "Anti-Propaganda / Anti-Einseitige-Narrativ-Manipulation" – zumindest seitens der "öffentlich rechtlichen". In deren Statuten steht wohl überall etwas von "Bildungsauftrag" – dann sollen sie diesem bitte auch Folge leisten!

    ENTWURF einer Lösung:
    Mit jeder identifizierten "Meinung" welche als Nachricht, Bericht, objektive Information verkauft wird muß der Medienkonzern – egal ob privat oder "öffentlich-rechtlich" – eine Gegendarstellung mit vergleichbarer Länge, Aufwand & Budget nicht nur in vergleichbarem Rahmen senden, sondern auch die Erstellung ermöglichen und finanzieren.
    (= inklusive Entlohnung und damit eine Verdienstmöglichkeit für Gegenstimmen!)
    <2 be continued – wie zB selektiert wird, wie viele unterschiedliche Alternativansichten gesendet werden – und wie sich Budget und "Aufwandsentschädigung" systematisch und standardisiert aufteilen lassen – ein automatisches Ratingsystem plus eine manuelle Überprüfung bzw ein Mix aus A) Gegen"Meinungen" werden gelistet und kurz vorgestellt – und dann ein "Weiterleitungsangebot" zur jeweiligen "Filterblase" dieses alternativen "Narrativs" bereitgestellt – und der tatsächlich zu finanzierende und mit KnowHow & Technik neu zu erstellende Content unterliegt einer "Grundsatzerklärung wissenschaftlichen Arbeitens" – Handbücher hierzu gibt es an jeder Hochschule. >

    Das Problem ist eben, dass "einfach nur keine Mainstreampropaganda mehr anschauen" durch den Faktor "Wahlen" keine hinreichende "Lösung" sein können.
    Solange diese manipulierten "Sheeple" jetzt nicht allesamt totgespritzt werden, sind es eben genau jene die für diese Zusammenstellung der Parlamente – und mit ihrem Massenmedienkonsum für diesen Faschismus bei Volk ebenso wie bei den Politikern sorgen.

    Die "Leitmedien" können mit dem größten Schwachsinn daherkommen, und Politiker wie alle anderen die "dazu gehören" wollen machen brav dabei mit. Egal ob Genderneusprech, Coronagespinne, Klimakatastrophe, Willkommenskultur & offene Einwanderung in die Sozialsysteme: es kann noch so offensichtlich ein Schuss ins eigene Knie oder gar ein vorprogrammierter Kopfschuss sein, diese von den Massenmedien vor sich Hergetriebenen kuschen und machen mit und üben sich im eskalierenden Kadavergehorsam …

    Anstelle vom Nachrichten- & Reportagenkonsum MUSS die Gesellschaft zu einer den Diskurs suchenden "Prosumenten-Gesellschaft" werden, welche eben möglichst viel Content selbst liefert, teilt, mit Kommentaren ergänzt und in die Kommentare anderer einsteigt …

    Die Gesellschaft muss endlich einmal erwachsen werden und proaktiv in die Gestaltung der Sichtweisen mit einsteigen – und zwar nicht mit Stammtischgeplapper, das meiste davon "irgendwo" nachgeplappert, sondern tatsächlich wissenschaftlich Fundiert (ja, zu 99% auch "nachgeplappert" – aber eben auf Basis wissenschaftlicher Argumentation.)
    … die "Realität" muss laufend und ständig aufs Neue in Frage gestellt werden – und DAS sind dann die Inhalte, welche unterstützt durch die Massenmedien "über das Volk gekippt" werden sollten!

    "Corona sei Dank" wachen immer mehr Menschen auf.
    Wenn diese Chance nicht genutzt wird, dieses historisch höchst seltene offene Fenster an Möglichkeiten zur tatsächlichen Veränderung (im wesentlichen aus nur einem Grunde: die Digitalisierung und die damit verbundene Transparenz mit dem resultierenden Kontrollverlust. Aber diese Chance MUSS eben auch genutzt werden – es nicht zu tun fühlt sich für mich wie eine Sünde an. apolut und die weiteren Pläne von Netzwerk und "Ken Jebsen" sind ja auf einem ganz guten Weg – teilweise zwar mehr aus der Not geboren, aber der Gang ins Digitale ist einfach die Zukunft. Auf der Basis vom PeerTube mit KUBERNETES und einer multi-Tennant-Lösung für die einzelnen Kanäle wäre auch die Errichtung der "Anti-Mainstream-Narrative Plattform" mit überschaubarem Aufwand realisierbar. "zuerst mal nur in Deutschland – danach die ganze Welt" … nötigenfalls eben als darknet-Lösung via i2p etc aufrufbar … und wenn es sein muss, dann hängt man neben einem richtig guten Diskussionsforum, in welches sich auch Videos, Audiopodcasts, Bilder usw einbinden und teilweise auch hochladen & anhängen lassen damit sie Dinge dann nicht plötzlich verschwinden, eben noch "richtig gute" Kollaborationsräume an, damit kleine, voneinander unabhängige Gleichgesinnte sich nicht unter irgend welchen Brücken treffen müssen sondern via remote zB guten Content aufbereiten und die Narrative der Gegenseite entkräften können… ;-) … )

    • berndraht sagt:

      an helli-belli: die neue Partei dieBasis kann noch kein in allen Punkten und Themenbereichen fertiges Programm vorlegen. Work in progress und es wird naturgemäß immer eine Debatte um dessen Fortentwicklung geben. Das finde ich in der konkreten gesellschaftlichen Situation okay. Zum Thema ÖRR verweise ich auf einen Entwurf, eine erste Skizze von Prof. Michael Meyen, den als Buchauszug Rubikon veröffentlicht hat. Mir kommt das bereits besser durchdacht vor, wenngleich es auch nur als vorläufiger Rohentwurf zur Debatte beitragen will:
      ein neuer öffentlich-rechtlicher Rundfunk

      a. Haushaltsbeitrag: 2 Euro pro Monat
      b. Anbieter eine nationale Anstalt mit 24/7-Nachrichten-TV, Webplattform und Landesfenstern (Budget: 480 Mio. Euro)
      c. lokale Anstalten auf Landkreisebene (Webplattform, Budget: ab 600.000 Euro)
      d. Programmaustausch (lokal und national)
      e. Programm: Journalismus (keine Unterhaltung, kein Sport, keine Filme, keine Musik et cetera)
      f. Werbefreiheit
      g. Redaktionelle Autonomie: feste Arbeitsverträge, Redaktionsstatute, kein Outsourcing
      h. Aufsicht und Kontrolle: Publikumsräte, Begleitforschung, Ombudsstelle

      Journalismus der Zukunft

      i. Qualitätskriterien: Transparenz und Vielfalt
      j. Autonomie: zu sichern über Redaktionsstatute und gesellschaftliche Kontrolle
      k. Berufszugang: alle Milieus
      l. Ausbildung
      m. Inhalte: Funktionen und gesellschaftlicher Auftrag des Journalismus, Medienrecht, Machtstrukturen, Handwerk (recherchieren, produzieren, redigieren)
      n. Form: öffentlich-rechtliche Journalistenschulen, Werkstätten, Schnell- und Fernkurse
      o. Weiterbildung: regelmäßiger Austausch zumindest der öffentlich-rechtlichen Redaktionen

  12. Wie Deutschland alleine oder jeder Milliardär oder einige Millionäre das Welthungerproblem sofort lösen könnte:

    Weltweit leiden rund 800 Millionen Menschen an Unterernährung. Viele davon werden dadurch krank und sterben jedes Jahr.
    In Mittelafrika und in Brasilien gibt es genügend Land und man hat dort das ganze Jahr über Sommerwetter und kann sich selbst Gemüse und Obst zum essen anbauen. Regenwasser kann man dort an jedem Hang mit Hilfe von Querrinnen (halbförmigen Rohren) einsammeln. Was fehlt ist noch eine kleine Holzhütte (mit Plastikfolie auf dem Dach) für jeden. Wald und damit Holz gibt es dort genügend. Allerdings müsste man es noch zu Brettern sägen. Hierfür brauchte man Sägewerke und Strom dafür, die etwas Geld kosten.

    Bisher scheint leider noch keine Partei auf diese simple Idee gekommen sein. Die Basis könnte die erste Partei werden, die sich dafür stark macht.

  13. berndraht sagt:

    Kandidat Hermann Ploppa kann mich nicht davon abhalten, in dieser besonderen gesellschaftlichen Lage als passionierter gewohnheitsmäßiger Nichtwähler auch für die Partei dieBasis anzukreuzen. Vertrauen habe ich dabei nicht nur für das Umfeld des außerordentlich verdienstvollen Corona Ausschusses und vieler Aktivisten in deren weit vernetztem Umfeld. Eine gewisse Demut bei der Übernahme einer solchen Rolle ist mir persönlich dabei sympathisch. Und im Corona Ausschuss finde ich sie.
    Bei Herrn Ploppa dagegen mache ich als Kandidat dieser sehr heterogen zusammengesetzten neuen Partei am Start eher altes Kaderdenken aus. Die Abgeordnetenbezüge und ihre Verwendung transparent zu machen ist weder originell noch neu als Versprechen in Wahlkampfzeiten. Das kenne ich von den GRÜNEN anfangs auch noch. Ploppas außenpolitisches Credo und Programm: „Ich werde sofort nach Moskau und nach Peking reisen um klar zu machen, dass wir uns nicht für die Interessen der implodierenden Großmacht USA einspannen lassen. Sondern dass wir interessiert sind an einem blockfreien Austausch mit allen Staaten auf dieser Welt. Wir lassen uns nicht länger von der sterbenden Supermacht USA mit in den Sarg zerren. Unsere natürlichen Partner sind unsere nächsten Nachbarn auf der eurasischen Kontinentalplatte.“ Zwischen „ich“ und „wir“ wenig trennscharf zu unterscheiden ist mir im vorgenannten Programmpunkt suspekt. Von Demut sehe ich hier nicht einmal ansatzweise eine Spur. Herr Ploppa hat keinerlei Zweifel daran, dass er in diesem Sinne befugt und befähigt wäre und spricht zugleich vom imperativen Mandat. Das ist schon etwas bizarr, widersprüchlich und vermessen. Eine Selbsteinschätzung dieser Art ohne das rechte Maß ist wenig vertrauenserweckend. Es wird mich gleichwohl nicht davon abhalten können, meine Stimme in dieser außergewöhnlichen Lage für dieBasis abzugeben. Es zeigt mir vielmehr an, dass auch hier die Kontrolle der Basis und sachliche Kritik ohne persönliche Angiftereien im weiteren Verlauf unentbehrlich sein werden. Das zu leisten ist aber nicht nur die Sache der bestenfalls gewählten Parlamentsmitglieder sondern in solidarischem Ton und mit Ziel und Maß vorgebracht die Aufgabe aller Zeitgenossen, die sich der Demokratiebewegung und dem Rechtsstaat verbunden fühlen.

    • Rulai sagt:

      Auch mich wird Herr Ploppa nicht davon abhalten, dieBasis zu wählen. Obwohl er z.B. gegen die AfD auf eine Art – – – sagen wir mal: selektierend spricht, die mich sehr abschreckt, weil ich genau diesen Ton und diese Methode von den Altparteien kenne und gefressen habe.
      Die AfD war die einzige Partei, die sich gegen die Maßnahmen ausgesprochen hat. Die einzige. Hier aber wird es so dargestellt, als wären sie die ersten gewesen, die um den Lockdown quasi gebettelt haben.
      Leider haben sie in ihrer Spitze einige Weicheier und Feiglinge, die sich haben gegen Corona pimpern lassen. Aus Angst vor dem gefährlichen Virus.
      Und was der unsägliche M. wie Euthen da seit geraumer Zeit fabriziert, ist hanebüchen. DAS ist ein Parteizerstörer genau in dem Sinne, wie Ploppa sie anderswo als Unterwanderer identifiziert hat.
      Retortenpartei ist die AfD für mich aber nicht.
      Allerdings auch nicht mehr die Alternative für Deutschland.

      dieBasis zweistellig? Das und dazu 20 % für die AfD wäre mein Traum.

      Nur, leider, wird ja der am ehesten Gleichgesinnte – zumindest in dem Punkt der Zwangsompfung – hier gleich ausgeschlossen.

    • _Box sagt:

      Im Frühjahr konnten der AfD die Maßnahmen gar nicht weit genug gehen. Alice Weidel forderte noch im März schnelle, harte Maßnahmen und die sofortige Schließung der Grenzen. Zur Erinnerung: Damals spielten diejenigen, die heute die größten Lockdown-Fans sind – u.a. Jens Spahn, Lothar Wieler, Karl Lauterbach und Christian Drosten – die Gefahr durch Corona kategorisch runter. Nach dem Motto „Hauptsache dagegen“ konnten Weidel und die AfD aber nur so lange punkten, bis die Regierungsparteien eine 180°-Wende hinlegten. Von nun an war die AfD – anfangs als einzige Partei – nicht mehr für, sondern gegen alle Maßnahmen. Was zählt schon Glaubwürdigkeit? Die AfD hat abseits ihrer klassischen Themen Migration, Islam und Kritik an der Klimapolitik nun ein neues Themenfeld gefunden, auf dem sie punkten kann. Der drohende Absturz unter die 5-Prozent-Hürde dürfte damit erst einmal abgewendet sein.

      Aus:
      Debatte zum Infektionsschutzgesetz – Steilvorlage für die AfD

      19. November 2020 um 10:30 Ein Artikel von: Jens Berger

      Wer glaubte, dass der AfD die Themen abhandengekommen sind, musste sich leider gestern eines Besseren belehren lassen. Zwar stimmten auch Linke und FDP geschlossen gegen die Gesetzesnovelle, doch die AfD verstand es mit allerlei fragwürdigem Tamtam, sich selbst als lautstarke Opposition zu inszenieren. Und dies mit tatkräftiger Unterstützung der Regierungsparteien, die es offenbar darauf abgesehen haben, Kritik an der „coronaren Verzwergung des Parlaments“ (Heribert Prantl) im Speziellen und Kritik an den Corona-Maßnahmen im Ganzen als „AfD-Position“ zu diskreditieren. Das ist töricht und hilft am Ende wieder einmal nur der AfD. Von Jens Berger.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=67054

      Schließlich ist das nicht töricht, wie Herr Berger meint, sondern Methode.

    • Norbert sagt:

      Leider kennst Du Hermann nicht persönlich!

    • Rulai sagt:

      Fund von Facebook. "Gelesen und für gut befunden.

      "Dieses Jahr werden wir eine Wahl haben, in der keine Partei es verdient eine Stimme zu bekommen.
      Ich bin mittlerweile soweit, dass ich keine Nachrichten mehr hören mag und keine Zeitung mehr lesen möchte. Unser Land versinkt in Korruption, Gewalt und rutscht in die Armut.
      Die Regierung schürt Ängste anstatt der Bevölkerung Hoffnung zu machen. Die Nationalmannschaft heißt nicht mehr so und läuft mit bunten Fähnchen rum. Wir holen uns den Terror ins Land und die Politiker sind nur damit beschäftigt, sich die eigenen Taschen zu füllen.
      Die AFD wird geächtet, aber keiner fragt sich, warum es diese Partei überhaupt gibt.
      Würde man anstatt Vetternwirtschaft zu betreiben und sich am Leid der Bevölkerung zu bereichern, endlich mal an das eigene Volk denken, müsste es diese Partei nicht geben.
      Frau Merkel verschleudert mittlerweile nicht nur Millionen ins Ausland, sondern Milliarden. Wir unterstützen Länder, in denen die Bevölkerung mit 58 oder 60 Jahren in Rente geht mit einem Rentenanteil bis zu 92 % und nicht wie bei uns mit 67 Jahren und mit 47% Rente!!!
      Zudem wird mit der TALIBAN über Humanitäre Hilfe von 100 Mio Euro verhandelt.
      Es gibt eine CO2 Steuer, die überhaupt keinen Sinn macht, der Benzinpreis soll steigen, die Mieten sind mittlerweile kaum noch bezahlbar und unsere Rentner leben in Armut und müssen Leergut sammeln oder nebenher noch arbeiten gehen, damit das Geld zum Leben reicht.
      Wir haben eine nicht bekannte Zahl an Migranten, die mit mehreren Identitäten den Staat abzocken, in Luxusvillen residieren, Sozialhilfe bekommen und Geld kassieren für Kinder im Ausland, die es wahrscheinlich gar nicht gibt.
      Zeitgleich holen wir uns den Terror ins Land. Die Grünen fordern ein Verbot der Deutschen Flagge, ein Symbol unseres Landes und unserer Kultur.
      In Hamburg marschieren Islamisten in Militärformation auf und brüllen ihren Hass auf Juden in die Welt und keiner unternimmt was.
      Herr Sarazzin, der vor 15 Jahren schon sagte, dass Deutschland sich abschafft, wurde aus der Partei entfernt. Ich frage mich, was ist mit unserem Land passiert, wo sind die Volksvertreter, die von unserem Geld bezahlt werden, aber keinen Gedanken an uns und unsere Zukunft verschwenden, außer Klimaschutz und höhere Steuern.
      Ich war immer stolz Deutscher zu sein, aber die Regierung unseres Landes ist für die Wirtschaft und die Zukunft unseres Landes nicht mehr tragbar.
      China hatte angeblich in 2020 ein Wirtschaftswachstum von 200 %, bekommt aber von uns Jährlich 630 Millionen Entwicklungshilfe!!!
      Wir schaffen Kohle und Atomstrom ab, kaufen aber den Strom teuer im Ausland zu. Alle Länder um uns bauen Atomkraftwerke und wir holzen zig tausend Hektar Wald ab um Windräder aufzustellen, die noch nicht mal recycelbar sind.
      Wir sollen E-Autos fahren, obwohl wir vor nicht allzu langer Zeit aufgefordert wurden Strom zu sparen. Versteht ihr das? Ich nicht!
      Die Welt entwickelt sich weiter und Deutschland soll Radfahren oder am besten mit dem Eselskarren ins Büro. Wir müssen endlich kapieren, dass wir mit unserem Ministaat das Klima nicht retten, wenn sich der Rest der Welt nicht daran beteiligt.
      Und was macht das deutsche Volk? Es hat noch nicht mal den Mut solche Artikel zu posten, geschweige denn zu teilen!
      Armes Deutschland. Und noch eins…Ohne die Dieselfahrzeuge der Bauern, Bauunternehmer, Feuerwehren usw. wäre die Lage in den Hochwassergebieten noch dramatischer…
      Achja und die Vergewaltigung der deutschen Sprache durch "Gendern" hätte ich ja fast noch vergessen. Das ist mit normalem Verstand nicht mehr auszuhalten."

    • _Box sagt:

      Rulai,

      zumindest sind sie konsequent in der Fortsetzung der Agitprop und Ablenkmanöver, weg von den tatsächlichen Verursachern, hin zu einer heuchelnden Bande Pseudo-Oppositioneller:

      Der Parteienprüfstand
      Was bleibt übrig, wenn die Parteien-Wahlprogramme zur Bundestagswahl mit der Realität abgeglichen werden? Teil 4/6 — AfD.
      von DEMOCRACY Deutschland e.V.

      Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Wahlprogramm der AfD zur Bundestagswahl 2021. Er stellt eine Recherche dar, inwieweit die Versprechen des Wahlprogramms mit dem tatsächlichen Abstimmungsverhalten der Parteien im Bundestag während der endenden Legislaturperiode von 2017 bis 2021 übereinstimmen.

      https://www.rubikon.news/artikel/der-parteienprufstand-9

      Und was unterscheidet eigentlich den Eugeniker Sarrazin von den Eugenikern die gerade am Drücker sind? Wenig bis nichts. Folgend im Verbund mit Gauck (Impfskeptiker sind Bekloppte):

      Durch die neoliberale Ideologie der Alternativlosigkeit und die damit verbundene Entleerung des politischen Raumes sowie durch das Versagen der kulturalistischen und partikularistischen Linken, einen für breite Schichten attraktiven emanzipatorischen Deutungsrahmen bereitzustellen, gibt es einen großen gesellschaftlichen Hunger nach Sinngebung.

      Genau dies weiß Sarrazin sehr geschickt zu nutzen. Er bietet einen biologistisch-rassistischen und sozialrassistischen Deutungsrahmen, der in den übelsten rassistischen Traditionen des 19. Jahrhunderts seine Wurzeln hat. Damit findet er unmittelbar einen Resonanzboden in dem immer schon vorhandenen anti-egalitären und rassistischen Potenzial eines Teils der Bevölkerung. Da er seine offen rassistische Rahmengeschichte zur Erklärung gegenwärtig bedrängender Probleme mit großer Besessenheit und Akribie intellektualistisch verbrämt, spricht er auch Teile der Bevölkerung und der politischen Klasse an, bei denen rassistische und anti-egalitäre Ressentiments ideologisch verdeckter sind. Ein symptomatisches Beispiel ist etwa Joachim Gauck, der Sarrazins rassistisch-biologistischem Pamphlet anerkennend „Mut“ attestierte.

      Aus:
      Der Wahnsinn der Normalität
      Die Debatte um die „böse“ AfD ist zwar berechtigt, lenkt jedoch vom Wesentlichen ab, erklärt Elitenkritiker Rainer Mausfeld im Rubikon-Interview.
      von Rainer Mausfeld, Jens Wernicke

      https://www.rubikon.news/artikel/der-wahnsinn-der-normalitat-3

      Und wovon lenken sie und die Pandemiker eigentlich ab? Könnte es hiervon sein:

      Die repräsentative Demokratie hat für die eigentlichen Zentren politischer Macht den Vorteil, dass die gesamte Veränderungsenergie des Volkes in der Wahl anderer Repräsentanten aus einem vorgegebenen Spektrum erschöpft wird. Damit fehlen innerhalb der gegenwärtigen Formen repräsentativer Demokratie Mechanismen, durch die ein Veränderungswille politisch wirksam werden kann. Genau dadurch stellt die repräsentative Demokratie für die Machteliten eine nahezu perfekte Herrschaftsform dar; sie ist eine Form der Oligarchie, die jedoch dem Volk als Demokratie erscheint.
      In der Herdenmetapher bedeutet dies, dass die repräsentative Demokratie die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Hirten lenkt und die Herdenbesitzer gleichsam unsichtbar macht; die Veränderungsenergie des Volkes bleibt darauf beschränkt, andere Hirten aus dem Personal des Herdenbesitzers zu wählen. Dieses Problem wurde früh erkannt, und der amerikanische Karikaturist Joseph Keppler hat es bereits 1889 in seiner Zeichnung „»The Bosses of the Senate« bildlich verdichtet dargestellt.
      Es ist selbst als ein Erfolg jahrzehntelanger Indoktrination anzusehen, wenn wir den Eindruck haben sollten, diese Karikatur sei eine groteske Überzeichnung des Repräsentationsproblems. Überspitzt ist sie nur in den künstlerischen Mitteln; in der Sache stellt sie die wirklichen Machtverhältnisse der damaligen Zeit recht zutreffend dar. Seitdem haben sich die Verhältnisse noch einmal massiv zugunsten oligarchischer und plutokratischer Strukturen verschoben. Zudem wurde von den Macht- und Funktionseliten das »Unsichtbarmachen« der tatsächlichen Zentren politischer Macht – unter intensiver Erforschung nutzbarer Schwachstellen des menschlichen Geistes – in zunehmend systematischer Weise perfektioniert.
      (…)
      Der Philosoph Karl Jaspers beklagte 1967 in seiner Antwort an die Kritiker seiner Schrift »Wohin treibt die Bundesrepublik«: »Paradox könnte man sagen; Wir stehen in dem Zerfall einer Demokratie, die bei uns eigentlich noch gar nicht da war. Wir verrotten, ohne dass eine Substanz verrottete, die gewesen wäre.«
      Der französische Sozialphilosoph André Gorz stellte fest: »In Westeuropa und auf dem amerikanischen Kontinent gibt es kein Land mehr, in dem die gewählten Versammlungen noch eine demokratisch entwickelte Konzeption der Gesellschaft und des Allgemeininteresses vertreten, die wichtigen Entscheidungen nicht von Expertenausschüssen fernab jeder Öffentlichkeit getroffen werden und die parlamentarischen Debatten nicht zu bedeutungslosen Zeremonien herabgesunken sind.« Und er wies darauf hin, dass »die repräsentative Demokratie notwendig eine mystifizierte Demokratie ist und immer schon war.« Ihrer eigentlichen kapitalistischen Ideologie zufolge entziehen sich zentrale Aspekte der Gesellschaft ihrem Einfluss: »(…) die Art und die Ausrichtung der Produktion entsprechend den Bedürfnissen der Masse, die technische und gesellschaftliche Arbeitsteilung, die Investitionsentscheidungen der privaten Monopole und des Staates, die Verwendung der wirtschaftlichen Überschüsse (…)« Soweit nur einige Beispiele, die aufzeigen, dass die neoliberale Revolution lediglich einen Zerstörungsprozess der Demokratie vollendete, der bereits lange zuvor begonnen hatte.
      (Rainer Mausfeld, Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören)

  14. Hartensteiner sagt:

    Was hat mich zu Beginn der „Pandemie“ zutiefst erschreckt?
    Das war die Beobachtung, dass hier eine globale, totale Macht aufgetreten ist, die den ganzen Planeten zum zu ihrem Spielball machen kann. Ich sah das wie eine Zirkusaufführung, bei der der dressierte Hund auf Pfiff durch den brennenden Reifen spring – nur ist es diesmal die ganze Welt.
    Und diese Aufführung hält an und gewinnt noch an Dynamik.
    Dementsprechend „springen“ 80-90% der Deutschen auch bei der Wahl am 26. durch diesen Reifen – siehe Wahlvorhersagen und die „Einheitspartei“, bestehend aus prinzipiell ununterschiedenen Parteien werden die „Merkel-II-Regierung“ ins Amt bringen.
    Davon ausgehend kannst Du nun entscheiden, ob durch Teilnahme an der Wahl verlieren möchtest oder auch durch Nichtteilnahme.
    Ganz vielleicht – ganz vielleicht – könnte eine außerparlamentarische Opposition etwas bewirken – oder auch nicht?
    Ploppa: „Es geht um die Wurst“. Richtig, die wird an der Impfstation verteilt.

    • Hartensteiner sagt:

      PS: Ploppa: "Aktuell wird diese Bundestagswahl ja abgehandelt, als ginge es um gar nichts.". Das trifft zu. Die Bewusstseinsindustrie hat das Wahlergebnis längst eingefahren.

    • Querdenker sagt:

      "Aktuell wird diese Bundestagswahl ja abgehandelt, als ginge es um gar nichts."

      Das nennt man in der Politikwissenschaft auch: "Asymmetrische Demobilisierung". Bloß keine Wähler unnötig aufwecken, alles ist ganz "normal", uns geht es doch gut …

      Und dann werden in in einigen sozialen Medien noch so dumme Sprüche, wie "Wenn Wahlen was ändern würden, wären sie längst verboten" gestreut, um so die, die dem System kritisch gegenüber eingestellt, sind zu demotivieren. Und leider gehen immer noch einige solchen Sprüchen auf den Leim :-(

    • Hartensteiner sagt:

      —> Querdenker. Verstehe ich richtig? Du machst Dir also Hoffnungen, dass bei der Wahl etwas Anderes herauskommen könnte, als was offensichtlich herauskommen wird? Du hoffst, dass irgendeine Koalition in der Art Grüne+SPD+CDU (notfalls mit Die Linke oder so ähnlich) sich bekehren werden und etwas anderes anbeten werden als die Pläne des WEF? (Gesundheitsdiktatur, Ökodiktatur —> Neue Weltordnung)
      Ich bin schon die ganze Corona-Zeit über all die Leute (auch Querdenker) erstaunt, die so etwas erwarten wie, dass die Sonne eben mal im Westen aufgeht. Das freut das System, denn man hat schon seit dem guten (?) alten Adenauer die Menschen mit ihren unerfüllten Hoffnungen von Wahl zu Wahl getragen und wenn sie nicht gestorben sind, dann hoffen sie immer noch.
      Ich fände es besser, die Realität zu akzeptieren und dann zu überlegen, ob es nicht doch etwas geben könnte – und das geht gewiss nicht über das Einheitsparlament – wie dem Karren einen Stock zwischen die Speichen zu schieben wäre. Bislang fehlt es an so einer Idee, nicht zuletzt, weil sich auch kritisch denkende Menschen immer von einer Wolke der Hoffnung zur nächsten hangeln. Aber Wolke bleibt Wolke.

  15. Querdenker sagt:

    Leider wieder das übliche Geschwurbel von Herrn Ploppa :-(

    Die FPÖ in Österreich in Person von Herrn Herbert Kickl als Hort des Corona Widerstandes zu bezeichnen, ist doch wohl ein schlechter Witz! Wer forderte in Österreich denn den Lockdown noch bevor Bundeskanzler Kurz? Es war Herbert Kickel schon am 13.03.2020:
    https://www.vienna.at/fpoe-will-mit-lockdown-oesterreichs-coronavirus-stoppen/6553157

    Das die FPÖ später, genau wie die AFD oportunistisch in den Scheinwiderstand gegenagen ist, war doch nur reines Machtkalkül …

    • Hartensteiner sagt:

      Ein bisschen Opposition wird immer sehr geschätzt, sogar Demos mit oder ohne Polizeieinsatz und nicht zuletzt eine feine, kleine Oppositionspartei. Das alles hält die "Kritiker" beschäftigt, sie können Dampf ablassen, herummosern, irgendwas hoffen… während die langfristigen Pläne (NWO) weiter und unaufhaltsam umgesetzt werden. Das geht bestens mit der "Weltenschaukel", die mal das eine Land herunter fährt, bis es unter Wasser nur noch gurgelt, dann das andere, währen ersteres wieder Luft und Hoffnung bekommt um dann wieder herab gelassen zu werden… Das ist fast wie beim Waterboarding – zwischen drin kommt immer die Hoffnung hoch, dass es nun vorbei wäre.

    • Hartensteiner sagt:

      Und wer's nicht glaubt… Geduld… reden wir doch mal nach dem 26.

    • Was vor allem viele Fanboys & -girls der Freiheitlichen – sogar in Österreich selbst – gerne übersehen ist die Tatsache, dass die FPÖ im nicht unwichtigen Bundesland Oberösterreich (wo demnächst Wahlen sind) mitregiert und mit Manfred Haimbuchner den Posten des Landeshauptmannstellvertreters innehat. Und der ist so wie die FDP in Deutschland (auch wenn ein Kubicki alle paar Wochen mal inkonsequente Pseudokritik äußert) bei Corona voll auf Kurs der offiziellen Bundespolitik. Sprich: Dort wo die FPÖ (mit)entscheiden kann – z.B. auch in der achtgrößten österreichischen Stadt Wels mit Bürgermeister Andreas Rabl – ist nix los mit Rebellion oder Opposition gegen grün-türkis.

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