Ein Kommentar von Hendrik Sodenkamp, Dr. med. Günther Riedl und Batseba N’Diaye.
Drei Blicke in die 143. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW).
I. Sommer der Aufklärung
Wie wenig war das Gesundheitssystem unter Corona tatsächlich gefährdet? Start einer Anfragenkampagne. Von Hendrik Sodenkamp
Es gab nie eine gemeingefährliche Corona-Seuche. Was diese Zeitung seit ihrer ersten Ausgabe schreibt und dank der Unterstützung von Hunderten und teils Tausenden in die Republik trägt, dringt zunehmend durch. Nun starteten der Arzt Gunter Frank und der Datenanalyst Tom Lausen eine Aufklärungskampagne.
Tom Lausen wurde deutschlandweit mit seinem Bestseller-Buch Die Intensivbetten-Mafia bekannt, das er gemeinsam mit dem Journalisten Walter von Rossum Ende 2021 im Rubikon-Verlag veröffentlichte. Darin legte er ausführlich dar, wie von der Bundesregierung Anreize geschaffen worden waren, um während der proklamierten Jahrhundertseuche Intensivbettenkapazitäten abzubauen und so eine Überlastung zu simulieren. DW berichtete über diese staatlichen Vorgänge in Berufung auf Nachforschungen des Unternehmers und Aufklärers Samuel Eckert bereits vor Erscheinen des Buches. Die vermeintlich drohende Überlastung des Gesundheitssystems bildete die Rechtfertigungsgrundlage für die Corona-Maßnahmen und folglich die Einführung der neuartigen und gesundheitsschädlichen Genspritzen.
Nun bieten neue Daten des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) den Anlass für eine Aufklärungskampagne. Diese Daten belegen erneut, dass es in den Jahren ab 2020 eben keine Überlastung des Gesundheitssystems gegeben hat, sondern vielmehr eine historische Unterbelegung in den Krankenhäusern: Im Jahr 2019 ist vom InEK eine sogenannte Fallzahl von 19.241.830 angegeben, wohingegen in den Jahren 2020 nur 16.704.757 und 2021 sogar nur 16.665.365 als Fallzahlen verzeichnet sind – ein Minus von jeweils mehr als 13 Prozent. »An und mit Covid-19« machten dabei mit 111.324 (2020) und 276.332 (2021) jeweils 0,67 Prozent (2020) beziehungsweise 1,66 Prozent aller Fallzahlen in den Krankenhäusern aus. Auf den Intensivbetten stellte sich die Unterbelegung ähnlich dar: 2.267.118 werden vom (InEK) als »Fallzahlen« zur Intensivbelegung im Jahr 2019 angegeben, im Jahr 2020 dann nur noch 2.049.247 (minus 9,6 Prozent) und im Jahr 2021 1.897.001 (minus 16,33 Prozent (!) im Vergleich zu 2019). Ein gigantischer Schwund an Intensivpatienten.
»Corona« hat laut diesen Daten 2020 einen Anteil von 1,3 Prozent (Fallzahlen 27.469) und 2021 einen Anteil von 3,6 Prozent (Fallzahlen 68.228) an sämtlichen Intensivfällen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass durch Abrechnungsanreize für Covid-Patienten (an und mit, PCR-Testungen an allen Enden und Ecken) von einem noch niedrigeren Durchschnitt auszugehen ist. Die Autoren Frank und Lausen rechnen mit einem Prozent Corona-Intensivpatienten auf den Intensivstationen statt dem angegebenen Durchschnittswert von zwei Prozent.
Um ein klareres Bild vor Ort zu zeichnen, und um Druck auf die lokalen Verantwortlichen in den Krankenhäusern und der Verwaltung zu erhöhen, starteten der Arzt Gunter Frank und der Datenanalyst nun ihre Anfragenkampagne. Jedem, der tätig werden will, stellen sie einen Briefvordruck zur Verfügung, der an die Geschäftsführung des eigenen örtlichen Krankenhauses versendet werden kann. Die Antworten können dann gesammelt und ausgewertet werden. Hier der Brief im Wortlaut:
»An das Krankenhaus XYZ Geschäftsführung ,Betreff: Auskunft über Belegzahlen 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 sowie Beträge der jeweiligen Gesamteinnahmen dieser Jahre.
Sehr geehrte/r Frau/Herr ..., gemäß dem Auskunftsanspruch, verankert im deutschen Presserecht, möchte ich Sie analog zur der vom Bundesministerium des Innern in Auftrag gegebenen Analyse der Krankenhausbelegung, die unter dem Namen »Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise. Ergebnisse für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020« auf dessen Internetseite im Frühjahr 2021 veröffentlicht wurde, um folgende Auskünfte bitten: Wie gestaltete sich die Gesamtbelegung des/der Krankenhauses/-häuser …… in den Jahren 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022? Sowohl in Prozent der Fallzahlen insgesamt (bezogen auf 100 Prozent der möglichen Gesamtauslastung) und in Bezug auf die absolute Zahl an Patiententagen.
Wie war die Belegung auf Normalstation und wie auf Intensiv, sowohl in Prozent als auch in absoluten Patiententagen? Wie hoch war in Prozent der Gesamtbelegung als auch in Bezug auf absolute Patiententage 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 der Anteil an Patienten mit der Diagnose Atemwegsinfektion?
Wie hoch war in Prozent als auch in Bezug auf absolute Patiententage im Jahr 2020, 2021, 2022 der Anteil an Patienten mit der Diagnose Covid insgesamt? Sowohl auf Normalstationen als auch auf den Intensivstationen? Wie viele der mit der Diagnose Covid codierten Patienten hatten keine Nebendiagnose?
Wie viele Patienten mit der Diagnose Covid wurden in absoluten Zahlen 2020, 2021 und 2022 auf der Intensivabteilung behandelt und wie viele sind davon gestorben? Wie hoch war das Durchschnittsalter der Verstorbenen?
Wie viele der auf der Intensivabteilung behandelten Covidpatienten wurden invasiv beatmet (narkotisiert und intubiert), in Prozent und in absoluten Zahlen? Wie viele sind im Laufe der invasiven Beatmung gestorben? Wie hoch war die Gesamtsumme der Einnahmen für die Jahre 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022?
Wie wurde sichergestellt, dass die Meldungen der stationären Covid-Patientenzahlen aus den Kliniken an die Behörden auch wirklich nur symptomatische Covid- Erkrankte betrafen? Wie wurden symptomatische Covid-Patienten von zum Beispiel Patienten mit Herzproblemen oder Frakturen unterschieden, die zwar einen positiven Corona-Test hatten, aber keine Lungensymptome aufwiesen und somit klinisch nicht an Covid erkrankt waren? Über eine baldige Antwort würde/n ich/wir mich/uns freuen. Gerne auch als E-Mail an… Mit freundlichen Grüßen...«
Hendrik Sodenkamp ist Journalist und Verleger im Deutschland der Gegenwart.
II. »Keizumicoshi« – the Show must go on Kolumne Christen im Widerstand von Dr. med Günther Riedl
In Andersens Märchen »Des Kaisers neue Kleider« geben Betrüger vor, dem Kaiser wunderschöne Kleider zu weben, die aber unsichtbar sind für jeden, der für sein Amt nicht taugt oder unverzeihlich dumm ist.
Die Kleider sieht man nicht, weil sie nicht da sind – doch keiner gibt das zu, denn jeder denkt, nur ihm ginge es so. Der Kaiser trägt die nicht vorhandenen Kleider auf einer Prozession, und alle äußern sich bewundernd – bis ein kleines Kind ausruft: »Aber er hat ja nichts an!« Das verbreitet sich im Volk, bis alle es rufen. Der Kaiser realisiert, dass die Kleider eine Luftnummer sind. Er gibt es aber nicht zu, sondern hält den Umzug bis zu Ende durch.
Die Corona-Märchendarsteller sind auch nackt, doch sie machen dreist weiter: Kleiderlosigkeit ist nun die angesagte Kleidung. Sie wissen, dass sie nichts anhaben, damit man ihnen aber nichts anhaben kann, denunzieren sie unaufhörlich andere. 1.000 Verfahren wegen angeblich »unrichtiger Gesundheitszeugnisse« sind anhängig gegen Ärzte, die viele Menschen vor Schaden bewahrt haben.
Über meine »Straftaten« wird nun nach jahrelanger Verfolgung am 29. August 2023 in einer dritten und letzten Gerichtsverhandlung entschieden. Wer sich dem Unrecht nicht gebeugt hat, wird bezichtigt, das Recht gebeugt zu haben. Verursacher und Verfechter der schädlichen Maßnahmen lenken so von ihrer Schuld und ihren Lügen ab.
Wenn etwas nicht mehr zu vertuschen ist, ziehen sie »alternative Wahrheiten« an den Haaren herbei: Die Hitze sei schuld an der Übersterblichkeit, der Klimawandel erhöhe die Fehlgeburtenrate. Weil der Krankenstand durch Impfgeschädigte drastisch steigt, nennt man sie Long Covid-Patienten. Und trotz Geburtenrückgang und sinkender Lebenserwartung heißt es unisono: KEIZUMICOSCHI! – KEIn ZUsammenhang MIt COrona-SCHutzImpfung (Wortschöpfung des Puppenspielers Lutz Männel aus Oppach in Sachsen).
Das ist kognitive Dissonanz, ein Zustand, der durch unvereinbare Wahrnehmungen ausgelöst wird. Warum hört es nicht auf? Weil da ein Vater der Lüge ist, der Satan. Es entspricht seinem diabolischen Charakter, dass er, wenn die Blase geplatzt ist, den Inhalt umdeutet oder davon ablenkt.
Die Wahrheit macht frei! Wer die Lüge zugibt und sich der Wahrheit stellt, mit dem lässt sich reden. Verschwenden Sie Ihre Zeit und Nerven nicht an andere!
Zur Überwindung von Covid-Folgen könnte Willigen auch mein Skript dienlich sein: christen-im-widerstand.de/ material/gesundheit/
Dr. Günther Riedl war bis 2020 Kinderarzt in Uelzen, ist 70-jähriger Christ im Widerstand und Kolumnist dieser Wochenzeitung.
III. Ermittler und Vermittler Der Preis der Republik geht an Uwe G. Kranz. Laudatio von Batseba N’Diaye
Der Kriminalist Uwe G. Kranz baute das Landeskriminalamt (LKA) nach der Wende in Thüringen auf. Nun ist er in der Demokratiebewegung aktiv und kämpft für den Rechtsstaat. Gemeinsam mit Marianne Grimmenstein verklagte Kranz die Bundesregierung und Ampelparteien auf Hochverrat. Der Grund: Sie hatten für die Abgabe von demokratischen und rechtsstaatlichen Kompetenzen an die konzernfinanzierte und korrupte Weltgesundheitsorganisation gestimmt. Die Ermittlungsschrift: detailliert. Die Gründe: stichhaltig.
Dennoch kam bislang keine Antwort von der Bundesanwaltschaft, die nun Ermittlungen anstellen müsste. Doch das war abzusehen, denn der Apparat verfolgt keine Hinweise, die von kritischen Bürgern eingereicht werden. Das wird auch dem erfahrenen Kriminalbeamten klar gewesen sein. Warum machte er diesen Vorstoß dann? Im Grundgesetz wird klar festgehalten, dass alle Deutschen das Recht auf Widerstand haben, »wenn andere Abhilfe nicht möglich ist«. Es zeugt von einem tiefen demokratischen Vertrauen in die Verfassung, dass er diesen Weg der Abhilfe beschreitet. Nimmt der Apparat die Schrift ernst, ist Widerstand womöglich nicht notwendig. Und die Abgabe unserer Rechte an die Konzern-WHO kann auf diesem Weg noch abgewendet werden. Doch dafür müssten die Behörden ihrem verfassungsmäßigen Auftrag gerecht werden.
Selbstverständlich wird Kranz vom Parteien- und Medienkartell verschwiegen, für seine Klarheit belächelt oder direkt verleumdet. Doch das kann einen Macher wie ihn nicht abhalten, das zu tun, was richtig ist: für Demokratie, den Rechtsstaat und die Menschenrechte gegen die übergriffige Konzernherrschaft einzustehen. Uwe G. Kranz verkörpert auch im Ruhestand die wehrhafte Demokratie. Er verteidigt das Grundgesetz vehement und unermüdlich, ist fair und gibt dem Staat eine letzte Chance. Ansonsten hat die Demokratiebewegung dank ihm wieder einmal das Recht und die Verfassung auf ihrer Seite. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Preis!
Der Preis der Republik für Aufklärung, Courage, freie Debatte, Grundgesetz und Demokratie geht an Uwe G. Kranz die Auszeichnung wird seit dem 27. Juni 2020 vom Unterstützerverein dieser Wochenzeitung in Form einer Medaille am Band vergeben. Die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand erscheint seit 17. April 2020, überholte bei Auflage und Verbreitung zeitweise die Bild am Sonntag und ist konstant unter den auflagenstarken Wochenzeitungen in deutscher Sprache, siehe DemokratischerWiderstand.de.
+++
Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.
+++
Bildquelle: Cookie Studio / shutterstock
+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung
Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/
+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte in den Sozialen Medien. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.
+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/
+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut