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Simulierte Seuchen | Von Felix Feistel

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Apolut 20251014 SP Dienstag
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Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Seit der vermeintlichen Corona-Pandemie wird medial und politisch die Erzählung kolportiert, dass eine weitere Pandemie nur eine Frage der Zeit sei. Jederzeit könne ein anderer Erreger aus dem Tierreich auf den Menschen überspringen und sich dann um die Welt verbreiten. Daher werden Pandemieübungen abgehalten, forscht die Wissenschaft unter Hochdruck an Erregern in Laboren, und aus diesem Grunde wurde in der WHO auch ein Pandemievertrag beschlossen, der, zusammen mit den Reformen der Internationalen Gesundheitsverordnungen (IGV), der WHO weitreichende Befugnisse einräumt. Künftig soll schon die Gefahr einer Pandemie genügen, um einschneidende Maßnahmen zu verhängen, wie wir sie aus der Coronasimulation kennen – auch, wenn diese nach wie vor keinen erwiesenen Nutzen haben. Dank digitaler Technokratie, die digitale Zentralbankenwährung ebenso enthält wie digitaler Identität, digitalem Impfpass und vollumfänglicher Überwachung kann die nächste Impfung jedem Menschen aufgezwungen werden – unter Androhung des Verlustes des Zugangs zum eigenen Bankkonto beispielsweise.

Und die Vorbereitungen für eine solche Pandemie laufen auf Hochtouren. Schon seit Jahren wird etwa immer wieder die Vogelgrippe als potenzieller Erreger für eine Pandemie eingestuft. Diese, so sagen die sogenannten Experten, habe das Potenzial noch viel tödlicher zu sein als Corona. In der öffentlichen Erzählung handelte es sich bei Corona um eine todbringende Super-Seuche, und nur diese Wahrnehmung zählt für diesen Vergleich. So wird regelmäßig Panik geschürt, wenn irgendwo die Vogelgrippe nachgewiesen wird. (1)

Denn diese Krankheit habe, so die Erzählung, eine Todesrate von 60 Prozent. Damit würden 60 Prozent der infizierten Menschen sterben. Diese Zahl ist jedoch seriöser Wissenschaft zufolge deutlich übertrieben. Tatsächlich liegt die Todesrate weit darunter. Sie wird eher bei 14 bis 33 Prozent eingestuft – was jedoch immer noch recht hoch ist. Allerdings muss hier ein Gefälle zwischen entwickelten Industrieländern und unterentwickelten Ländern berücksichtigt werden. Rechnet man das mit ein, dann zeichnet sich für entwickelte Länder eine Letalität von 1,85 Prozent ab – maximal. Das jedoch nur, wenn der Erreger tatsächlich auf den Menschen überspringt, was jedoch sehr unwahrscheinlich ist. So sind in der ersten Hälfte des Jahres 2025 laut WHO weltweit gerade einmal 5 Menschen mit der Vogelgrippe infiziert worden – zumindest vermeintlich. Von diesen 5 seien dann 3 gestorben – was tatsächlich ein hoher Anteil ist - jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren, minimal.

Auch die Berichte aus dem vergangenen Jahr, nachdem die Vogelgrippe auf Milchkühe übergesprungen sei und dann auch Milchbauern infiziert habe, entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als vollkommen falsch. So falsch, wie wahrscheinlich die gesamte Erzählung der Vogelgrippe ist. Denn bei der Vogelgrippe – klassischerweise H5N1 – handelt es sich um einen Erreger, der selbst den offiziellen Handbüchern der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) oder dem in Deutschland für Tiersuchen zuständigen Friedrich Löffler Institut (FLI) zufolge, für die Vögel zunächst harmlos ist. Unterschieden wird dabei zwischen „niedrigpathogener“ und „hochpathogener“ Vogelgrippe. Die ganze Angst vor der Vogelgrippe basiert nun auf der Annahme, dass die zunächst niedrigpathogene H5N1-Vogelgrippe sich durch eine „spontane Mutation“ zu einer hochpathogenen Variante entwickeln könnte. Welche Mechanismen diese Mutation bewirken sollen, wie die Mutation vonstatten geht und was genau eigentlich dafür mutieren muss, all das wurde nie näher beschrieben und wird auch nicht erforscht. Das Friedrich Löffler Institut (FLI) stellt diese Behauptung einfach in den Raum – und alle halten sie für wahr.

Dabei kommt die Vogelgrippe in Wildvögeln natürlicherweise vor. Die Tiere tragen diese sogenannten Erreger in sich, ohne daran zu erkranken. Zwar werden immer wieder größere Wildtierbestände entdeckt, von denen große Teile gestorben sind oder sich in einem schlechten Zustand befinden, und von denen dann behauptet wird, sie leiden an der Vogelgrippe, aber woran sie genau sterben ist dabei gar nicht klar.

Denn die ganze Behauptung des Massensterbens durch Vogelgrippe basiert auf einer einzigen Nachweismethode, die auch hochoffiziell von der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) und dem Friedrich Löffler Institut vorgegeben wird, und auf der alle Studien und alle berichteten Fälle von Ausbrüchen basieren: Dem PCR-Test. Allerdings haben wir schon während der Corona-Simulation erlebt, dass dieser PCR-Test zur Diagnostik vollkommen ungeeignet ist – wie das auch der Erfinder Dr. Karry Mullis bereits erklärt hat. Denn der PCR-Test kann weder zwischen lebendem und totem Virenmaterial unterscheiden, noch zwischen reiner Kontamination und Infektion. Denn, wenn Vögel in der Erde scharren oder sich Futter teilen, dann ist es durchaus möglich, dass Erregermaterial in ihren Schnabel gelangt. Das allein sagt aber noch gar nichts über die Infektiösität aus. Zudem ist auch letztlich gar nicht klar, was der PCR-Test eigentlich nachweist. Offiziell handelt es sich um bestimmte Gensequenzen, die für den jeweiligen Erreger typisch seien. Doch da niemals gereinigte Proben zur Entwicklung der Tests verwendet wurden und keine Negativkontrollen erhoben werden – das ist jedenfalls bei Corona und den Masern so und wird offiziell bei Tierseuchen auch gar nicht gefordert – ist es sogar recht unwahrscheinlich, dass tatsächlich ganz spezifische Gensequenzen der Erreger nachgewiesen werden. Letztlich wird einfach irgendetwas gemessen, das vielleicht da ist, vielleicht aber auch nur in so geringer Konzentration, dass es der Rede nicht wert ist, aber durch die exponentielle Vervielfachung mittels PCR-Methode zu einer großen Bedrohung aufgebauscht wird. Letztlich ist also auch gar nicht klar, ob das, was da vermeintlich nachgewiesen wird, tatsächlich ein Erreger ist oder in irgend einer Weise infektiös oder bedrohlich. (2) Damit ist aber auch fraglich, ob so etwas wie die Vogelgrippe überhaupt existiert.

Dennoch genügt ein positiver PCR-Test als Nachweis für die Vogelgrippe. Schlägt der Test positiv aus wird eine weitere Differentialdiagnostik nicht mehr durchgeführt. Die gesamte Vogelpopuplation gilt dann als gestorben an Vogelgrippe, und so steht es dann auch in den Zeitungen – ohne Rücksicht darauf, dass auch in solchen Fällen immer nur bei manchen der toten Vögel der PCR-Test positiv ausschlägt, während er bei anderen negativ ausfällt. Zudem sagt ein positiver PCR-Test selbst bei einem tatsächlichen Vorliegen des entsprechenden Erregers noch nichts über die Todesursache aus. Gerade bei Wildvögeln, und insbesondere bei solchen, die in Ost- und Nordsee jagen, ist es genauso gut möglich, dass sie letztlich in Kontakt mit den vielen dort verklappten Chemie- und Atomabfällen gelangen und daran versterben.

Denn auch symptomatisch ist die Vogelgrippe nicht eindeutig zu identifizieren. Ihr wird eine ganze Bandbreite von Symptomen zugesprochen – von Symptomlosigkeit über Abgeschlagenheit, Atemnot, verringerte Eiablage bis hin zum Tod. Das sind jedoch Symptome, die sich mit einer ganzen Reihe anderer Krankheiten, Parasitenbefall, Vergiftung – und sogar der ganz natürlichen Mauser überschneiden. Dass die Vogelgrippe verstärkt in der Zeit der Mauser auftritt verwundert dabei nicht. Das gilt nicht nur für Wild- sondern auch für Nutztiere. Hier werden Vögel schon von reiner Anschauung durch den zuständigen Veterinär als krank eingestuft, bestenfalls wird noch ein PCR-Test durchgeführt. Spätestens wenn dieser positiv ausfällt werden drastische Maßnahmen ohne weitere Differentialdiagnostik durchgeführt. Diese gehen schnell bis hin zur Massentötung von Millionen von Vögeln – selbst, wenn nur ein einziges Tier positiv getestet wurde. Rechtlich ist dieses Vorgehen über entsprechende EU-Verordnungen und Richtlinien vorgeschrieben und gilt daher im gesamten EU-Raum. Landwirte müssen sich diesen Maßnahmen beugen – und werden dabei auch von wirtschaftlichen Motiven geleitet. Denn bei Auftreten von Tierseuchen kann der Landwirt seine Produkte nicht mehr verkaufen, da die Nachfrage zurückgeht. Auch geht bei vielen Tieren die Eiablage stark zurück – und das auch in der Mauser. Damit drohen Verluste. Rentabler ist es da, die Vögel zu töten und sich den Schaden von den Tierseuchenkassen ersetzen zu lassen. In einem kapitalistischen System ist dieses Vorgehen zwingend – denn ansonsten droht dem Landwirt einfach die Insolvenz. Ein solches Vorgehen verunglimpft also nicht die Landwirte.

Und die Keulung ist dann auch, woran die Vögel sterben. Denn Berichte von an Vogelgrippe gestorbenem Geflügel in der Haltung gibt es tatsächlich so gut wie nicht. Stattdessen werden millionenfach Vögel gekeult, nachdem ein angeblicher Nachweis der Vogelgrippe erbracht wurde, und auf diese Weise entsteht der Eindruck einer großen Bedrohung. Dabei kann per PCR-Test nicht zwischen hochpathogener und niedrigpathogener Variante unterschieden werden. Selbst, wenn den Vögel tatsächlich keine Gefahr durch die Krankheit droht, der Mensch selbst sorgt schon für den massenhaften Tod. Zudem ist es nach allen hier bereits dargelegten Tatsachen sehr wahrscheinlich, dass noch nie ein Tier oder Mensch an der sogenannten Vogelgrippe gestorben, oder auch nur erkrankt ist.

Damit kann dieser Erreger auch nicht auf andere Tierarten – etwa Milchkühe – überspringen. Dennoch wird genau davor gewarnt. Als Ausgangspunkt dient das angebliche Auftreten der Vogelgrippe bei Milchkühen und Landwirten im Jahr 2024. Dabei wurde auch hier der Nachweis mittels PCR-Test erbracht. Symptome hatten weder Kühe noch Landwirte, etwaige Todesfälle an Vogelgrippe, von denen berichtet wurde, entpuppten sich im Nachhinein als vollkommen haltlos. (3) Zudem haben Tierversuche ergeben, dass selbst bei der Infektion der Euter von Kühen sich die Krankheit nicht systematisch in der Kuh ausbreitet, und auch nicht auf Kälber übertragen wird. Bei diesen Versuchen wurde der Erreger den Kühen direkt in den Euter injiziert – was keinen sonderlich lebensnahen Infektionsweg darstellt.

Eine Bedrohung des Menschen – oder auch nur von Tieren – durch Vogelgrippe ist also ziemlich ausgeschlossen, wenn nicht gerade in Laboren an infektiösen und tödlichen Erregern gearbeitet wird. Und genau das geschieht. Immer wieder basteln Wissenschaftler an Vogelgrippeviren, die sie auf Säugetiere übertragbar machen und mit Eigenschaften ausstatten, die sie zu tödlichen Erregern machen – zumindest dem Anschein nach. Als Begründung von derlei Forschung wird die Vorbereitung auf eine Pandemie angegeben. Eine Pandemie, die man notfalls selbst herbeiführt. Interessant dabei ist, dass einige der Wissenschaftler auch Patente an Impfstoffen haben, und manche der beteiligten Organisationen, Firmen und Stiftungen auch in die Impfstoffforschung investieren. Man schafft also ein Problem, um dann eine Lösung verkaufen zu können, notfalls auch durch die reine Simulation des Problems – genau wie bei Corona. Dass die Vogelgrippe auf natürliche Art und Weise eine echte Bedrohung werden könnte, ist nahezu ausgeschlossen.

Ähnliches gilt für andere Tierseuchen. Sei es die Maul- und Klauenseuche, die Anfang des Jahres in Deutschland zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder aufgetreten ist, die Blauzungenkrankheit oder auch die Schweinepest. Das Drehbuch ist überall dasselbe: ein positiver PCR-Test wird als Beweis für den Ausbruch der Krankheit genutzt um dann die Gefahrenlage durch Massenkeulung zu verwirklichen und etwaige Gegenbeweise zu vernichten. Dabei sind die solchermaßen inszenierten Krankheiten – bis auf die Schweinepest – selbst offiziellen Stellen zufolge weder sonderlich gefährlich für die Tiere, noch anhand ihrer Symptomatik eindeutig von anderen Krankheiten zu unterscheiden. Selbst bei der Schweinepest gibt es Verwechslungsgefahr. (4) (5)

Die simulierten Seuchen bieten natürlich ein Potenzial für Absatzmöglichkeiten auf dem Impfstoffmarkt. Große Unternehmen entwickeln Impfstoffe gegen Vogelgrippe, Blauzungenkrankheit oder Maul – und Klauenseuche – mittlerweile auch auf mRNA-Basis. Zu nennen ist hier das Unternehmen Arcturus, das personelle Überschneidungen mit der Gatesfoundation hat, sowie CureVac, das bereits eine Corona-Genspritze auf den Markt gebracht hat und überdies mittlerweile von Biontech übernommen wurde.

Zwar wird in der EU nicht präventiv gegen Vogelgrippe oder Maul- und Klauenseuche geimpft, allerdings gibt es die Möglichkeit, pandemische Impfstoffe für den Fall des Auftretens einer Pandemie massenhaft zu verabreichen. Zudem könnte sich die Impfpolitik der EU ändern, wenn nur genügend Panik durch simulierte Seuchen geschürt wird. Hinzu kommt, dass zwar nicht die Tiere geimpft werden, aber beispielsweise in Finnland bereits die Landwirte.

Dabei wird ignoriert, dass diese Impfungen wahrscheinlich keinen Nutzen haben. Die Wirksamkeit kann, wie Studien etwa zur Impfung gegen Maul und Klauenseuche zeigen, die empfohlene Rate von 75 Prozent deutlich unterschreiten – und wir alle wissen, was aus der 95 prozentigen Wirksamkeit der Coronaimpfstoffe geworden ist. Zudem bringen sie nicht selten genau die Krankheiten hervor, gegen die zu schützen sie gedacht sind. So berichten Landwirte, dass ihr Vieh nach der Impfung gegen Blauzungenkrankheit genau die Symptome entwickelt, die mit Blauzungenkrankheit assoziiert werden, und sich die Anzahl der Aborte bei schwangeren Tieren enorm erhöht. Gestützt wird dies durch mehrere Rückrufaktionen der Impfstoffe durch die Tierärztekammer im Jahr 2022 und den Hersteller SanVet Biotech im Jahr 2023 und 2024. Dieser Rückruf wies darauf hin, dass die Tiere nach der Impfung Symptome entwickeln könnten und zudem positive PCR-Tests den Verdacht auf infektiöses Virenmaterial nahelegen. Interessanterweise trat die Krankheit seit 2023 mehrfach in Deutschland auf – und zwar mit dem Serotyp 3 genau diejenige Variante, deren Impfungen zuvor zurückgerufen wurden. Dennoch stellen Tierimpfstoffe einen Multimilliardenmarkt dar – mit einem Potenzial auf noch größere Gewinne, wenn die EU als Markt dauerhaft erschlossen wird.

Die Simulation einer Pandemie im Menschen- oder Tierreich hat also zumindest auch den Zweck, Impfstoffe massenhaft absetzen und über Pandemievertrag und IGV weitreichende Maßnahmen und Kontrollen einführen zu können. Doch das ist noch nicht alles. Denn seit Jahren arbeiten interessierte Kreise der Oligarchie, der Finanzinstitutionen wie Blackrock und der großen Agrarkonzerne, hinter denen auch wieder Blackrock steht, daran, den Lebensmittelmarkt zu monopolisieren. Schon seit 2022 werden die Bauern in den Niederlanden aktiv bekämpft, indem sie faktisch enteignet werden. Auch in Großbritannien und den USA bietet man ihnen an, ihr Land aufzukaufen. Im Gegenzug dürfen sie sich jedoch nie wieder als Landwirte betätigen. Das Land wird dann verstaatlicht, und über staatliche Stellen an Investoren umverteilt. In den Niederlanden werden auf den Flächen dann Wohnhäuser oder Solarkraftwerke gebaut – und das, obwohl man die Landwirte unter dem Mantel des Klimaschutzes enteignet. Bill Gates ist mittlerweile der größte Eigentümer von landwirtschaftlicher Nutzfläche in den USA.

Doch sein Ansinnen ist nicht, ökologische Permakultur zu betreiben um die Massen ökologisch zu ernähren. Er investiert schon seit Langem in Hersteller von Laborfleisch und -milch, und in digitale Vermarktungsplattformen wie Picnic. Große Agrarkonzerne drängen mittlerweile ebenfalls auf den Markt für sogenannte alternative Proteine – zu denen auch Insekten gehören – sowie industrialisiertes Indoor-Farming, Aquakulturen und andere, skalierbare Industrieanlagen, die vollautomatisiert ablaufen und etwas herstellen, das lediglich an Lebensmittel erinnert. Die große Konkurrenz dieser Konzerne sind jedoch unabhängige Landwirte – und so werden sie seit Jahren durch Auflagen und Gesetze in ihrer Arbeit eingeschränkt.

Möglich ist das unter dem Schirm der One Health Agenda (6), die von den von Oligarchen abhängigen Institutionen WHO und FAO zusammen mit der WOAH, der Weltbank und der Umweltorganisation der UN vorangetrieben wird. Diese Agenda sieht vor, das Thema „Gesundheit“ umfassend zu betrachten – also Tiergesundheit, Menschengesundheit und die Umwelt zusammen zu denken. Was erst einmal richtig klingt wird jedoch schnell zu einer dystopischen Überwachungs- und Bekämpfungsagenda. Denn zentrale Aspekte dieser Agenda sind die flächendeckende Überwachung – Monitoring genannt – die bei der WOAH bereits für Tierseuchen stattfindet und bei der WHO für menschliche Krankheiten vorangetrieben wird. Kombiniert entsteht also eine umfassende Überwachungsarchitektur, die sich letztlich allerdings wieder nur auf PCR-Tests und sehr allgemeine Symptomatik stützt.

Über die internationalen Zusammenschlüsse, die EU und schließlich die Nationalstaaten wird diese Agenda in Gesetzesform gegossen, bindet die Institutionen wie Gesundheits- und Veterinärämter und schließlich auch Ärzte, Veterinäre, Landwirte und die Normalbevölkerung. Über Forschungsförderung und Stipendien breitet sich die Agenda in die Wissenschaft aus und wird auch hier zum Standard – und damit zum Leitmotiv auch wissenschaftlicher Institutionen wie dem FLI in Deutschland.

Diese richten ihr Handeln dann wiederum an dieser Agenda aus und da etwa das FLI auch an europäischer und nationaler Gesetzgebung beteiligt ist entsteht ein sich selbst bestätigendes, zirkuläres System, das immer schärfere Gesetze und Vorgaben auf den Weg bringt. (7) Mit dabei sind auf allen Ebenen auch immer wieder Pharmafirmen und die internationale Oligarchie – die nicht nur die WHO gekauft hat und deren Handeln bestimmt, sondern auch das der WOAH, die zu einem großen Teil zweckgebunden von der Gatesfoundation und den Mitgliedsstaaten finanziert wird.

Da in diese One Health-Agenda nicht nur Krankheiten mit einfließen, sondern auch der sogenannte menschengemachte Klimawandel als potenzieller Auslöser von Zoonosen, ist die Agenda der Vorwand, die Regulierungen und Auflagen für Landwirte immer weiter zu verschärfen – was ihre Arbeit immer unrentabler macht und sie erschwert. Genau das geschieht in den Niederlande seit 2022 verstärkt, und in der gesamten EU seit vielen Jahren schleichend. Eine simulierte Tierseuche würde viele Viehhalter schwer treffen – denn in einem solchen Fall müssten sämtliche Tiere getötet werden und das Fleisch, die Eier und die Milch dürfen und können nicht verkauft werden. Wird der Zustand der Pandemie lange genug aufrechterhalten ist es den Viehhaltern auch unmöglich, ihre Ställe wieder zu füllen. Denn wenn die Schutzzonen nur groß genug und auf Dauer eingerichtet werden, innerhalb derer keine Tiere bewegt, und aus denen sie auch nicht herausgebracht werden können, lohnt sich die Arbeit nicht mehr oder ist sogar vollkommen unmöglich. Auch die Tierseuchenkassen könnten durch den unmittelbaren Schadensausgleich durch die Massentötung der Tiere das dauerhafte Ausbleiben von Einnahmen nicht kompensieren. Landwirte müssten ihre Arbeit aufgeben.

Hier spielt auch die WOAH eine entscheidende Rolle. (8) Denn diese entscheidet über den Status ganzer Länder als frei von entsprechenden Krankheiten – was den Export der landwirtschaftlichen Erzeugnisse stark beeinflusst. So wurde bei dem vermeintlichen Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Deutschland, Ungarn und der Slowakei Anfang des Jahres der Export von Fleisch beschränkt, was auch Landwirte schwer getroffen hat, die nicht einmal in der Nähe des vermeintlich betroffenen Betriebes lagen. Über dieses Instrument der WOAH gibt es eine versteckte Möglichkeit, unfolgsame Staaten zu sanktionieren. So fiel der Ausbruch der Krankheit in Ungarn genau in den Zeitraum, als dort ein Verbot von Laborfleisch diskutiert wurde. In Ungarn hat man zudem untersuchen lassen, ob es sich bei dem Ausbruch der Krankheit um einen Angriff mit einer Biowaffe gehandelt hat. Das Verbot von Laborfleisch hat Ungarn dann offenbar nicht umgesetzt – auch, weil die EU-Kommission dagegen war.

Es zeigt sich also, dass über One Health, simulierte Tierseuchen und die gleichgeschalteten Organisationen, Institutionen und Nationalstaaten Landwirtschaft in klassischen Sinne bewusst zerstört wird. In die entstehende Lücke dringen dann die internationalen Konzerne und Oligarchen mit ihren Ersatzprodukten und monopolisierter Herstellung. Die Lebensmittelsicherheit der Bevölkerung zumindest des gesamten Westens wird auf diese Weise in die Hände dieser Akteure gelegt – die bereits die digitale Infrastruktur aufgesetzt haben, die Menschen vollumfänglich überwachen und unterwerfen zu können.

Denn nicht nur stehen Digitale ID, digitale Zentralbankenwährung und digitale Impfpässe bereits in den Startlöchern, auch eine digitale Vermarktungsinfrastruktur ist bereits auf dem Weg. Zudem sollen digitale Überwachungssysteme auch die Landwirtschaft an sich bestimmen. Hinzu kommt die Gentechnik, welche immer mehr der natürlichen Pflanzen ersetzt – wodurch Landwirtschaft noch mehr zu einer patentierbaren Ware wird, über welche die Konzerne die vollständige Macht ausüben. In vielen Entwicklungsländern ist das längs der Fall, aber auch hier im Westen ist diese Art der von Konzernen und Oligarchen abhängigen Lebensmittelproduktion bereits auf dem Weg – und das eben auch, indem simulierte Seuchen, die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel und die OneHealth Agenda den Landwirten die Arbeit verunmöglichen und sie bewusst in den Ruin getrieben werden. (9) (10) (11)

Gegen diese Tendenzen ist es für unser aller Freiheit und Gesundheit dringend notwendig, Maßnahmen zu ergreifen. Denn nicht nur führt diese Tendenz auf direktem Wege in weitere Impfzwänge und Maßnahmenirrsinn, sondern auch die angebotenen Laborprodukte sind hochgradig fragwürdig. Insekten zu essen ist aus gesundheitlichen Gründen sehr bedenklich (12), und bei Laborfleisch handelt es sich im Grund um Tumorgewebe – dessen Verzehr bislang überhaupt nicht auf gesundheitliche Gefahren getestet wurde. Wer das für sich selbst und seine Kinder nicht will, der sollte sich überlegen, was gegen diese Agenda unternommen werden kann.

Quellen und Anmerkungen

Felix Feistel, Jahrgang 1992, studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Völker- und Europarecht. Schon während seines Studiums war er als Journalist tätig; seit seinem Staatsexamen arbeitet er hauptberuflich als freier Journalist und Autor. So schreibt er für manova.news, apolut.net, die [freie Medienakademie](https://www.freie-medienakademie.de/columns/2) sowie auf seinem eigenen Telegram-Kanal. Eine Ausbildung zum Traumatherapeuten nach der Identitätsorientierten Psychotraumatheorie und -therapie (IoPT), erweiterte sein Verständnis von den Hintergründen der Geschehnisse auf der Welt.

(1) https://www.manova.news/artikel/gluckloses-geflugel

(2) https://www.manova.news/artikel/keimlose-krankheiten

(3) https://apolut.net/noch-eine-pandemieinszenierung-von-felix-feistel/

(4) https://www.manova.news/artikel/kranke-klauentiere

(5) https://www.manova.news/artikel/schwerkranke-schweine

(6) https://www.manova.news/artikel/auf-dem-rucken-der-tiere

(7) https://www.manova.news/artikel/fehlgeleitete-forschung

(8) https://www.manova.news/artikel/globale-gesundheitsdiktatur

(9) https://www.manova.news/artikel/der-neue-feudalismus-2

(10) https://www.manova.news/artikel/der-oligarchenfeudalismus

(11) https://apolut.net/feindliche-uebernahme-von-felix-feistel/

(12) https://apolut.net/insekten-im-essen-loesung-oder-gesundheitsrisiko-von-felix-feistel/

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bild: Die Arbeiter tragen Schutzanzug zur Überprüfung chemisch kontaminierten Öls in alten Fabriken. rote und weiße Linien, die eine gefährliche Zone kennzeichnen. Kontrolle der Biogefährdung

Bildquelle: NewJadsada / shutterstock 


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