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Schluss. Endlich. Und ein Himmel voller Geigen

Schluss. Endlich. Und ein Himmel voller Geigen


Ein Meinungsbeitrag von Dirk C. Fleck.

Liebe Maulhelden an der Berliner Einheitsfront, liebe Kollegen in den „Qualitätsmedien“, wenn ihr die verbale Aufrüstung gegen Russland weiterhin so vehement betreibt, wird etwas passieren, was euer Zeitempfinden im Bruchteil einer Sekunde bis in alle Ewigkeit auf den Kopf stellt: der atomare Alptraum.

Josef Joffe, Herausgeber der ZEIT, wird vermutlich beim putten zu einem Birdie fünfzig Meter weit über das gepflegte Grün in den nächsten Bunker geschleudert werden. Am Kabinettstisch in Berlin fallen die kriegslüsternen Herrschaften um den ehemaligen Osnabrücker Oberbürgermeister und jetzigen Verteidigungsminister Boris Pistorius erschüttert und zuckend übereinander her. Bild-Chefredakteurin Marion Horn besteigt vielleicht gerade ihren Audi A8 in der Tiefgarage des Konzerns und findet sich plötzlich im Freien wieder, weil das Gebäude mitsamt ihrem Büro auf magische Weise verschwunden ist. Andere Kollegen, die sich in den letzten Jahren die Finger wund getippt haben, um uns „kriegsverwendungsfähig“ zu schreiben, sehen ihre Interviewpartner mit vor Schreck geweiteten Augen an sich vorbeifliegen, während ihnen selbst die Haut in Fetzen von den Knochen rutscht.

In der Elbphilharmonie hängt der Himmel vorübergehend voller wirbelnder Geigen und aus einem Flieger, der in zehn Kilometer Höhe über Hamburg hinweg Richtung Kopenhagen unterwegs ist, registrieren die Fluggäste erschrocken einen in rasender Geschwindigkeit aufsteigenden Pilz, der ihnen bald bis unter die Flügel reicht, während sich darunter die brennende Elbe ihren Weg durch ein gigantisches Trümmerfeld bahnt…

HALLO! Ja, ihr da, ihr Kiesewetters, Habecks, Baerbocks, Strack-Zimmermanns, ihr seelenlos grinsenden Satansbraten, die ihr euch für Volksvertreter haltet, auch ihr, ihr folgsames Geschmeiß in den Redaktionsstuben, ihr alle, die ihr uns zu Bewohnern eines anderen Planeten machen wollt: EURE ZEIT LÄUFT AB! Scheint euch jedoch nicht zu kümmern, denn ihr müsst gnadenlos weitermachen, das verlangt die unter der Knute des Finanzkapitals stehende westliche Wertegemeinschaft. US-Oberst Leutnant Steven Gventer brachte es auf den Punkt:

„WIR SIND BEREIT, TÖDLICH ZU WERDEN!“

Aber eine letzte Schlagzeile kriegt ihr Arschkriecher des Mainstreams auf die Schnelle nicht mehr gebacken, wenn es so weit ist, das garantiere ich euch. Keine „Todesgrüße aus Moskau“ und kein „Putin greift an“. Schade eigentlich, wird so mancher von euch denken, bevor er sein Haus und seine Kinder suchen geht…

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Dirk C. Fleck ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Er wurde zweimal mit dem Deutschen Science-Fiction-Preis ausgezeichnet. Sein Roman “Go! Die Ökodiktatur” ist eine beklemmend dystoptische Zukunftsvision. 2023 erschien sein aktuelles Buch „HEROES. Mut, Rückgrat, Visionen“.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: DRN Studio / Shutterstock.com


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