M-PATHIE – Zu Gast heute: Friederike de Bruin – “Ohne Empathie keine würdevolle Gesellschaft”

Friederike de Bruin ist Doula und Sterbebegleiterin. Doula heißt, dass die Geburt eines Kindes auf natürliche Weise für Mutter und Kind von Statten geht. Doula kommt aus dem Griechischen und heißt wörtlich übersetzt: „Dienerin“. Doula ist eine geburtserfahrene Frau. Diese Dienerin begleitet werdende Mütter während der gesamten Dauer der Geburt. Sterbebegleitung und Geburt haben Friederike de Bruin zu einem Menschen gemacht, der aussergewöhnliche Erfahrung im Sinne der Menschlichkeit gemacht hat. Daher haben wir sie zum zweiten Mal zu uns eingeladen.

De Bruin ist von Anfang an in der Aufklärungsbewegung rund um die Pandemie als Organisatorin und Rednerin aufgefallen. Ihre Reden appellieren an unsere Menschlichkeit, an unsere tiefen Erfahrungswelten, durch die wir ein echtes und von jedweder Propaganda freies Miteinander versuchen können, das frei ist von Anfeindungen und Unmenschlichkeit. De Bruin bringt dies nicht nur aussergewöhnlich gut zum Ausdruck, man merkt ihr an, dass sie ganz und gar davon durchdrungen ist.

Ihre Art und Weise, die wilde wie auch sanfte Frau in die Gesellschaft als normal zu integrieren, und nicht die angepasste Frau, die Karriere zu machen hat, ist spannend und spricht bei vielen Männern wie auch Frauen eine tiefe Sehnsucht nach eben diesen weiblichen Attributen, als festen integralen Bestandteil unserer Gesellschaft, an.

Mehr über Friederike de Bruin hier: https://t.me/s/friedensrike und hier: https://www.rubikon.news/autoren/friederike-de-bruin

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Kommentare (17)

17 Kommentare zu: “M-PATHIE – Zu Gast heute: Friederike de Bruin – “Ohne Empathie keine würdevolle Gesellschaft”

  1. Nachbarn sagt:

    Wunderbar. Ihr Internetangebot gefallt mir. Viel Dank

  2. Mitch876 sagt:

    Ein sehr schönes Gespräch, zu dem ich zwei Anmerkungen machen möchte.

    1) Wir werden nicht von irgendjemand absichtlich in die beklagte Richtung gesteuert. Es ist eine Mischung, aus dem jedem lebenden Wesen innewohnenden Egoismus, und den Herrschafts-Strukturen. Alle Beteiligten, egal ob Arbeitgeber, Tiefer Staat oder Politik-Darsteller, bemühen sich um den Erhalt ihrer Posten und das muss am Ende stets auf dieselbe Art Enden. Geld funktioniert nicht in großen Territorien und es kommt (falls nicht durch Krieg) stets durch Deflation oder Inflation zum Kollaps der Gesellschaft. Hier nachzulesen:
    https://www.selbstregieren.de/2022/02/12/deflation-und-inflation-einfach-erklaert/
    Auch z.B. die französische Revolution hat so begonnen. (Wenn Sie kein Brot kaufen zum Essen haben, dann sollen sie doch Kuchen kaufen.)
    Die Ursache für diese Entwicklung ist NICHT der Kapitalismus, sondern das Prinzip von Herrschaft. Der Kapitalismus ist eine Folge der Bewirtschaftung der Völker und damit die direkte Folge ihrer Beherrschung. Je höher die Steuern sind, desto mehr und härter müssen die Menschen arbeiten. Wenn man es einmal andersherum betrachtet hat, ist die Welt plötzlich viel besser zu verstehen.
    https://www.selbstregieren.de/warum-geld-die-freiheit-brachte/
    2)
    Und der einzige Ausweg ist tatsächlich die von Friederike de Bruin angesprochene Anarchie, die sich sogar sehr leicht erreichen lassen würde, wenn Apolut und Sie lieber Herr Lenz sich an der Verbreitung der Grundlagen dieses Konzepts aktiv beteiligen würden. Leider stelle ich fest, dass anstelle von der aktiven Unterstützung echter Alternativen zur sich abzeichnenden Diktatur, lieber weiter stets in der gleichen Form gejammert wird. Nur wird sich dadurch leider nichts ändern, dabei sind die logischen Zusammenhänge von Herrschaft, Verdummung der Herrscher, Ausbeutung des Volks durch die "Freunde" der Herrschenden, finanzieller Schieflage und Gesellschaftskollaps innerhalb einer Stunde sehr gut zu verstehen. Ein Folien-Vortrag (als Video) zeigt das wie ich hoffe in einer sehr einfach zu verstehenden Art und Weise.
    https://t.me/SelbstRegieren/23
    Es wird auch klar, warum wir eben keine Opposition mehr erleben und alle Parteien heute gemeinsam an einem Strang ziehen. Alles Mafiosi der selben Mafia-Familie namens Partei-Mitglieder, die durch Rotation untereinander das "Theater" eines angeblichen Regierungswechsels vorspielen. Und wir glauben dass dann gerne, nur weil die Opposition in der Vergangenheit gegen die Regierung geredet hatte. Natürlich nur solange bis dieselbe Partei dann mal wieder an der Regierung war.

    Aber das gute daran, das Video zeigt ein einfaches und logisches Konzept, wie wir die Demokratie hinter uns lassen können, indem wir die schweigende Mehrheit, die von den Demokraten stets als "manipulierbares Schutzschild" benutzt werden kann, aushebeln können. Wir brauchen dafür auch keinerlei Straßenproteste. Das geht alles vom "Sessel" aus, wenn es nur wirklich in einer breiten Öffentlichkeit offen diskutiert wird. Es lässt sich auch schwer mit Hilfe von Polizei, Bundeswehr und Verfassungsschutz bekämpfen, denn es ist logisch und moralisch sauber und viel moralischer als die in jeder Beziehung vollkommen verkommenen Demokraten.
    Wenn Sie also ernsthaft ein Interesse an einer Verbesserung der Lage der Bevölkerung haben, müssten Sie lieber Herr Lenz und alle Vertreter von Apolut die einer Religion gleichende Lüge von der Demokratie hinter sich lassen. Ich weiß nicht, ob sie sich das trauen wollen und dürfen.

  3. VolkerDjamani sagt:

    Sie ist sehr gereift. Im Dunstkreis von Markus Haintz wirkte sie wie ein Pudel, der hinterher läuft.

  4. Meinenstein sagt:

    Vielen Dank für dieses Gespräch!

    Mir ist Vieles noch einmal klar geworden, was ich vor ca. 15. Jahren erlebt hatte, als ich mit meinen Geschwistern unsere Mutter in den Tod begleitet hatte.
    6 Wochen war die Zeit und in den ersten Wochen hatte ich mich immer gefragt, was kann ich nur tun, was kann ich tun? . . .

    Wenn ich nicht im Krankenhaus war, fuhr ich Stundenlang mit dem Auto durch die Landschaft und hatte mich voll uns ganz meinen Gefühlen hingegeben, einfach weil es mich immer wieder schlicht und ergreifend überwältigte). Es war Trauer, aber auch verzweifelter Hilfruf und Schmerz, warum gehst Du!!? , Warum??!! und auch die Frage, was habe ich getan, das Du gehts und nie da warst. . .? Für mich ein Schrei nach Liebe von ihr aus dem tiefsten Innern.

    Es ist die Gewissheit, dass der Andere bald gehen wird und ich ihn nie wieder lebendig begehren kann.

    Mir wurde mit der Zeit klar, das was ich tun kann ist da zu sein, Beistand zu leisten, an ihrer Seite „bedingungslos“ als Mensch präsent zu sein und sie zu begleiten, thats´all.
    Das schreibt sich so einfach, aber in diese Gewissheit musste ich erstmal hineinwachsen und die Umsetzung war wohl für mich dabei die größte Herausforderungen. Denn dass hieß auch für mich loslassen von meinen ganzen „archivierten“ Gefühlen ihr gegenüber, um auf lebendigste Art und Weise im Hier und Jetzt mit ihr zusammen sein zu können.

    Bei meiner Mutter ist es offensichtlich Ähnlich passiert. Mit der Zeit wurde der Kontkt immer intensiver. Sprechen konnte sie sschon lange nicht mehr, Es ging also nur über die Augen und Körperberührung.

    Ich werde den Moment nie vergessen, wie sie sich mir in ihren Augen als ganzer Mensch präsentiert hat, in voller Größe war sie plötzlich da, als reife Frau in ihrer ganzen Emotionalität und Ausdruck von Menschsein (eben soo, wie sie gemeint war, wie es oben in dem gespräch so wunderbar von Frau Bruin beschrieben wurde.
    Diese Präsenz, sie dauerte nur einen Moment, eine Weile und es war wie ein letztes prächtiges Aufblühen welches mich bis heute immer noch beeindruckt.

    Mir ist mit diesem Gespräch hier noch einmal klar geworden, dass es genau um diese Präsenz als Mensch geht und . .
    Wie will ich leben?! ist m.E. immer auch die Frage Wie will ich sterben?!

    Kurze Zeit später ist sie gestorben und es war gut so. Ich konnte loslassen, eben weil ich dieses letzte Aufblühen mit ihr erleben durfte. Und in der Rückschau ist es einer der kostbarsten Momente, die ich mit der Mutter erleben durfte.

    Ging es ihr auch so? Betimmt! Unsere begleitende Präsenz aller Geschwister hat ihr bestimmt geholfen selber auch loszulassen und sich noch mal in voller Größe zu zeigen, eben so wie sie gemeint war (da sehe ich dann auch die Parallelen zur Geburt eines Menschen.) Dabei war in ihren Augen so eine Herz- und schmerzzereissende Sehnsucht nach Leben zu sehen, Wahnsinn!

    Für mich waren es Lehrstunden für das Leben!

    Die Dinge um mich herum – egal auf welcher Maßstabsebene – passieren sowieso, da habe ich wenig bis gar keinen Einfluss darauf. Ich kann diese wahrnehmen und es liegt in meiner Verantwortung mich soweit wie möglich zu schützen vor all den widrigen Umständen, die auch mich einwirken wollen/sollen.

    Wenn ich erkannt habe, dass es in meiner eigenen Verantwortung liegt meine Präsenz als Mensch zum aufblühen zu bringen, weil es auch gar nicht anders geht, dann ist es auch an mir das nach Aussen zu tragen und zum Ausdruck zu bringen und zwar . . . bedingungslos . . . . Das ist der wesentliche Punkt dabei!!

    Es ist meine Erfahrung, die mich auch immer wieder ermutigt, dass diese Präsenz in meinem Mikrokosmos, in dem ich mich bewege wahrgenommen und geschätzt wird. Es wird immer als ein Miteinander erlebt was mein Leben und das Leben der Anderen Erfüllung beschert (hier verorte ich auch Rüdigers Nichtkampf-Prinzip).

    Es ist toll und sehr wertvoll, dass diese Problematik hier mit diesem Gespräch in die Welt getragen wird. Und Frau de Bruin spricht nicht nur über die Wichtigkeit von der Präsenz des Menschseins (nenn ich jetzt mal so) Sie verkörpert das auch vorbildlich in voller Größe.

    Tausend Dank dafür!

    Bleiben wir stark!

    :-)

  5. Wie man die meisten Menschen glücklich und empathisch/liebevoll macht:

    1. Man gestaltet die Schulen so, dass die meisten Kinder gerne dorthin gehen und sich in der Schule insbesondere nicht langweilen oder ängstigen.

    2. Man modernisiert die Landwirtschaft in der 2. und 3. Welt, sodass dort eine Milliarde Jobs in der Landwirtschaft wegfallen und man gibt 2 Milliarden Frauen Hausfrauen in der 2. und 3. Welt die Gelegenheit (freiwillig) zu arbeiten, indem man humane Jobs für diese Frauen schafft und Kindergärten für ihre Kinder mit der Folge, dass alle Menschen nur noch 3 Stunden am Tag arbeiten müssen, um die Menschheit versorgen zu können.

    3. Man schafft lauter staatliche Jobs mit angenehmen Arbeitsbedingungen, insbesondere ohne Stress und ohne Ausbeutung und mit einer möglichst angenehmen Arbeitsatmosphäre. Sofern dies möglich ist, lässt man Arbeitnehmer während der Arbeit Radio oder Hörspiele hören.

    4. Man entlohnt die Arbeitnehmer nach Möglichkeit so, dass sie bei einer 15-20-Stunden-Woche etwa 200-350 Euro netto mehr haben als das Existenzminimum (Sozialhilfe), so dass sich Arbeiten für alle Menschen lohnt.

    5. Dadurch sind die Menschen besser drauf und sind dann auch freundlicher, freundlicher und empathischer zueinander und werden weit seltener durch zu viel oder zu harte/unangenehme Arbeit unzufrieden, krank (insbesondere depressiv), aggressiv und/oder verhärtet (nicht empathisch). Und die Arbeit und damit das Geld (Lohn, Verdienst) werden dann gerechter unter den Menschen verteilt.

    • Letztendlich läuft dies auf ein bedingungsloses Grundeinkommen hinaus. Diejenigen, die fälschlicherweise behaupten, dass ein solches angeblich nicht finanzierbar sei, verkennen, dass dieses dann für Peanuts zu haben wäre, wenn der Staat Wohnungen billig bauen und preiswert vermieten würde. Arbeit würde sich dann auch für Teilzeitkräfte, die 15-20 Stunden pro Woche arbeiten, lohnen, weil sie dann 200-300 Euro pro Monat mehr hätten mit der Folge, dass fast alle arbeiten wollten und würden und könnten, wenn man die Arbeit auf alle in Form von Teilzeitarbeitsplätzen verteilen würde.

  6. How - Lennon sagt:

    Empathie – schön und gut.
    Die Hochzeit der Empathie in der gesamten Menschheitsgeschichte dürften wohl die FlowerPower-Jahre 68 bis 70 gewesen sein. Warum wohl? Es war die Zeit des Überflusses. Der Menschheit insgesamt ging es noch nie so gut, die Ressourcen waren noch reichlich vorhanden, die technologische Entwicklung noch voll am brummen und es gab noch jede Menge Platz für die menschliche Expansion.

    Heute sieht die Sache leider komplett anders aus.
    Wir leben tatsächlich in einer Pandemie, und zwar in einer Dürre-Pandemie.
    Die Welt ist hoffnungslos überbesiedelt, ausgebeutet und vergiftet, insbesondere die Atmosphäre mit CO2, Ozon, Feinstaub etc.
    Auf Warnungen haben wir gepfiffen. Wo war die Empathie?

    Wir werden schon in den nächsten paar Jahren die dunkle Seite unserer Charaktereigenschaften erleben. Die Empathie wird dann erstaunlich selten anzutreffen sein, wenn Bürger- und Hungerkriege toben. Und wenn die Oligarchen uns nicht schon vorher im 3. Weltkrieg verheizen.
    Dann werden wir zu bissigen Wölfen. Oder zu hysterisch metzelnden und plündernden Schimpansen.
    Einfach um zu überleben.

  7. zurfall sagt:

    Sehr beeindruckendes Gespräch. Würden wir nicht gesteuert werden gäbe es keine Kriege. Der Trend zum Transhumanismus zeigt genau in diese Richtung. Der Mensch als gesteuertes, zu mißbrauchendes Wesen. Alle die sich dagegen wehren werden gnadenlos unterdrückt und nieder gemacht oder ausgegrenzt. Das grenzenlose Kapitalwachstum bedingt dies. Das geht nur mit Aufrüstung und permanent neuen Kriegen.

  8. Ursprung sagt:

    #adnovo:
    "Empathie" ist eine der Voraussetzungen, weshalb es Leben geben kann. Via Kommunikation. Haben auch Baeume. Via deren "Internet", nachgewiesen bisher mind. ueber 50 km weit durchs Pilzmycelengeflecht. Bei Menschen gibts das auch so jedoch die Empathie ist individuell unterschiedlich intensiv.
    Dieses Interview dreht sich um diesen Komplex.
    Ihre Frage nach den "Empathielosen" als Gefahr ist von Kant prinzipiell und logisch schon beantwortet.
    Die ohne Empathie nicht eingrenzbare Destruktivitaet parasitaeren Verhaltens wird geregelt mit Schwarmverhalten: der Souveraen ruft demokratisch fortan strikt einzuhaltende Rechtsregeln aus.

  9. stuck1a sagt:

    Rüdiger, mein lieber, gelegentlich frage ich mich, wo du nur all diese großartigen Menschen "hernimmst".
    Bei dem großen Herz und dieser wunderschönen Seele sollte es mich doch eigentlich nicht verwundern.
    Gleich und gleich gesellt sich nunmal wirklich gern.
    Friedericke, deine Seele scheint so schön zu sein, wie du selbst. Die Stärke steht zwischen jedem deiner
    Worte. Es hat Glückseligkeit in mir bewirkt, euch beiden in dieser Aufzeichnung eures Gespräches zuzuhören,
    vielen Dank dafür und von herzem alles Gute für euch beide und allen großartigen Menschen da draußen.
    Marc.

  10. Ursprung sagt:

    De Bruin kann beileibe nicht nur "Empathie". Sondern sie ist -in Anlehnung des Kant`schen Koennens- auch meisterhaft in Systemik.
    Heisst, sie kann. ueber die Sprache, Gedanken abrunden, die Ihr Dialogpartner zwar angerissen hat aber wo noch was fehlte und dies in die logische Systematik einbinden.
    Sie sagt nicht nur, wie und das es Empathie gibt, sondern sie ergaenzt oft, ueber welchen Mechanismus diese auf die Menschen (Mutter/Kind/Gesellschaft) zwingend einwirken kann oder bei Fehlen Negativkonsequenzen hat.
    Beeindruckend, wie plastisch sie die Verbindung der Rolle koerperinterner Steuersubstanzen auf Geist, Koerper und Umgebung schildert und wie bewusst man diese auch zulassen oder im Krampf verhindern kann..
    Eine Lehrrunde.

  11. Mitch sagt:

    Ein wunderschönes Gespräch mit 2 Herzmenschen :-)
    Danke Friederike und danke Rüdiger.
    Würden mehr Menschen ihre eigene "M-Pathie" wieder entdecken und sich ein Beispiel an Menschen wie Frau de Bruin nehmen, hätte der Irrsin, dem wir immer schlimmer ausgesetzt werden, nicht genug Nährboden um zu gedeihen.
    Leider ist die Infantilität und das Besitz-Denken immer noch im Vordergrund und droht uns zu verschlingen.

  12. Heide Göttner-Abendroth Teil 1 Philosophie im Gespräch mit engl. UT
    https://www.youtube.com/watch?v=5d8bceMM_iE&list=PLefYHty6SMyMOqmM62H-fkNbZgqIgOTMi&index=1

    Peter Kropotkin (1842 – 1921)
    https://www.anarchismus.at/anarchistische-klassiker/peter-kropotkin

    • Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt
      https://mirror.anarhija.net/anarchistischebibliothek.org/mirror/p/pk/peter-kropotkin-gegenseitige-hilfe-in-der-tier-und-menschenwelt.pdf

  13. aknovo sagt:

    Die für mich entscheidende Frage ist, wie umgehen mit der ausgeübten stukturellen Gewalt, sowie der häufig persönlich gerichteten Gewalt der Empathielosen? Was brauchen wir um solchen Menschen furchtlos zu begegnen, und welche Handlungsoptionen haben wir?

    • RuedigerLenz sagt:

      Die Frage ist nicht, wie wir weiterhin mit denen umgehen oder umgekehrt. Die Frage ist, wie verhindern wir diese Empathielosigkeit durch was für eine Gesellschaftsform. Unsere Gesellschaft presst durch ihr Sosein diese Empathieschwachen heraus.

      Von Natur aus sind so gut wie alle Menschen voller Empathie.

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