Lauterbach will auch diktieren

Demokratie-Bewegung hält dagegen

Von Uli Gellermann.

Dass in diesen Tagen die Friedensnobelpreisträgerin Suu Kyi in Myanmar zu vier Jahren Haft wegen Verstoß gegen Corona-Maßnahmen verurteilt wurde, zeigt sowohl das internationale Ausmaß der Pharma-Zwangsmaßnahmen, wie auch ihre diktatorischen Absichten und Möglichkeiten.

Boosterei ohne wissenschaftlichen Vorlauf

Der Bald-Gesundheitsminister Karl Lauterbach wird zwar noch keine Verhaftungen wegen mangelnder Corona-Tests durchsetzen können. Aber die seltsame Figur eines Corona-Propheten will die „dritte Impfung zumindest ab Monat 5“ durchsetzen. Eine Boosterei ohne wissenschaftlichen Vorlauf, die den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt.

Lockdown für Ungeimpfte

„Ohne Impfpflicht werden wir es nicht schaffen“, weiß der Corona-Prediger und hofft, die Pflicht mit einem Lockdown für Ungeimpfte durch die Hintertür durchzusetzen. Ungeimpfte haben nur noch einen halbwegs freien Zugang zu Lebensmittelgeschäften, Drogerien und Apotheken.

Sowas wie der „Offene Vollzug“

Klar, echte Haft ist das noch nicht, aber es ist sowas wie der „Offene Vollzug“: Da verlässt der Gefangene morgens die Haftanstalt und begibt sich zu seinem Arbeitsplatz. Nach Beendigung der Arbeit kehrt er unverzüglich in die Anstalt zurück und bleibt dort bis zum nächsten Morgen. Immerhin konnte der Delinquent in der Anstalt früher noch an den dort angebotenen Freizeit- und Sport-Maßnahmen teilnehmen. Kultur und Sport ist für den Corona-Häftling verboten.

Kriminelle „Szene“ gehört weggesperrt

Wem beim Vergleich der Corona-Einschließung mit der üblichen Haft der kriminelle Hintergrund fehlt, der muss nur diesen Text der „Tagesschau“ lesen: „Seit langem beobachten die Sicherheitsbehörden, dass sich die Corona-Leugner-Szene radikalisiert. Die geplante Impfpflicht könne das beschleunigen. Aber auch ein härteres Durchgreifen wird gefordert.“ Dass die kriminelle „Szene“ weggesperrt gehört, ist nur eine logische Schlussfolgerung aus den unbewiesenen Behauptungen der „Tagesschau“, die gewöhnlich nur die Drohungen der Herrschenden weitergibt.

Übergriffe der Polizei mehren sich

Während die Maßnahmen der Herrschenden den Druck auf die Beherrschten erhöhen, sind die Gegen-Maßnahmen bisher nicht kräftiger worden. Das liegt auch daran, dass die „legalen“ Mittel des Widerstandes durch Justiz und Polizei immer weiter beschnitten werden: Demonstrationen werden verfassungswidrig verboten und die Übergriffe der Polizei mehren sich.

Vernetzung des Widerstands bisher nicht gelungen

Es gibt allerdings auch in der Bewegung erkennbare Schwächen: Weder ist die Vernetzung der verschiedenen Gruppen des Widerstands bisher gelungen, noch gibt es ein Zentrum der Bewegung, in dem sich die regional und inhaltlich unterschiedlichen Organisationen oder spontanen Strukturen zusammenfinden. Auch wenn eine einzige „Zentrale“ durch den Gegner schneller zu liquidieren wäre: Eine virtuelle „Zentrale“ im Netz wäre sowohl für die Organisationsarbeit sinnvoll, als auch für die Debatte innerhalb der Bewegung.

BASIS-Partei könnte Zentrale sein

Die BASIS-Partei, die mit ihren bundesweiten Strukturen solch eine Zentrale sein könnte, hatte bisher starke innere Verwerfungen, die eine politisch-inhaltliche Formierung der gesamten Bewegung nicht denkbar machten.

Viviane Fischer und Reiner Fuellmich – neue Doppelspitze

Aus eben dieser BASIS gibt es eine gute Nachricht: Statt der bisherigen Personen an der Spitze, die der Partei ein Allerweltsgesicht verordnen wollten, bilden jetzt die bekannten Grundrechte-Verteidiger Viviane Fischer und Reiner Füllmich die neue Doppelspitze der BASIS. Noch stehen die Allerweltler Diana Osterhage und Dr. Andreas Baum im Impressum der Partei-Website und die Nachricht über die neue Spitze ist dort noch nicht zu finden. Aber das wird sich sicher bald ändern. Dort könnte auf Dauer das virtuelle Zentrum der Bewegung stattfinden.

Die Bewegung ist ungebrochen. Bestes Beispiel dafür sind die Aktivitäten in Sachsen:

Hier eine Übersicht über alle uns bekannten Städte:

(Verantwortlich sind jeweils Bürger vor Ort, wir stellen hier eine Zusammenfassung zur Verfügung, sind aber nicht Organisator der jeweiligen Versammlungen bzw. Spaziergänge.)

Adorf (Vogtl.) – 18 Uhr – Markt
Altenburg – 18 Uhr – Brüderkirche
Annaberg – 19 Uhr – Unterer Kirchplatz
Auerbach (Vgtl.) – 19 Uhr – Markt
Bautzen – 18 Uhr – Kornmarkt
Beierfeld – 19 Uhr – Bernsbacher-/August-Bebel-Str.
Bernsbach – 19 Uhr – Markt
Brandis – 19 Uhr – Markt (neu dabei!)
Breitenbrunn – 19 Uhr – Rathaus
Burgstädt – 19 Uhr – Brühl
Chemnitz – 18 Uhr – Schillerplatz
Chemnitz-Einsiedel – 19 Uhr – Pyramide
Colditz – 19 Uhr – Parkplatz Fleischerei Sogut
Delitzsch – 19 Uhr – Markt
Döbeln – 19 Uhr – Obermarkt
Dresden – 13 Uhr – Landtag, 18 Uhr – Volksfestgelände Pieschener Allee! (Autokorso)
Eppendorf – 18 Uhr – Alte Schule
Frankenberg – 18 Uhr – Markt
Frauenstein – 17 Uhr – Markt (neu dabei!)
Fraureuth – 18 Uhr – Erich Glowatzky Sporthalle
Freiberg – 18 Uhr – Albertpark
Frohburg – 19 Uhr – Markt
Gersdorf – 18 Uhr – Markt
Glauchau – 18 Uhr – Markt
Glashütte – 18 Uhr – An der Feuerwehr
Geithain – 19 Uhr – Markt
Görlitz – 18:30 Uhr – Postplatz
Greiz – 18 Uhr – Schloßbrücke
Großharthau – 17.30 Uhr – Eisenbahnbrücke
Grimma – 19 Uhr – Markt
Großenhain – 19 Uhr – Markt
Hainichen – 19 Uhr – Markt (neu dabei!)
Halle – 18 Uhr – Moritzkirche
Hartenstein – 19 Uhr – Markt
Heidenau – 19 Uhr – Rathaus
Hoyerswerda – 18 Uhr – Lausitzer Platz (neu dabei!)
Jahnsdorf – 19 Uhr – ab Nahkauf
Johanngeorgenstadt – 18 Uhr – Platz des Bergmannes
Jöhstadt – 19 Uhr – Markt
Königsbrück – 18.30 Uhr – Markt
Königstein – 19 Uhr – Markt
Königswalde – 19 Uhr – Parkanlage
Kreischa – 19.30 Uhr – Jahrmarktswiese
Lengenfeld (Vogtl.) – 18.30 Uhr – Markt
Limbach-Oberfrohna – 18.30 Uhr – Rathausplatz
Löbau – 18 Uhr – Altmarkt
Königsbrück – 18:30 – Markt
Markkleeberg – 19 Uhr – Bahnhofsvorplatz (neu dabei!)
Marienberg – 19 Uhr – Markt
Meißen – 19 Uhr – Heinrichsplatz
Meuselwitz – 18 Uhr – Markt
Milkau – 18 Uhr – Busplatz
Mittweida – 19 Uhr – Markt
Neugersdorf – 18 Uhr – Markt
Neustadt – 18.30 Uhr – Markt
Niesky – 18 Uhr – Zinzendorfplatz
Nossen – 19 Uhr – Markt
Oederan – 18.30 Uhr – Markt
Oelsnitz (Erz.) – 19 Uhr – Markt
Olbernhau – 19 Uhr – Gessingplatz
Oschatz – 19.00 Uhr – Sparkassentreppe
Ortrand – 18.30 Markt
Ottendorf-Okrilla – 19 Uhr – Rathaus
Penig – 18 Uhr – Markt
Plauen – 18:30 Uhr – Neustadtplatz
Pirna – 19 Uhr – Markt
Pulsnitz – 18 Uhr – Markt (neu dabei!)
Raschau-Markersbach – 18 Uhr – Markt
Radeberg – 19 Uhr – Markt
Reichenbach (Vogtl) – 19 Uhr – Markt
Riesa – 18 Uhr – Rathausplatz
Schönheide – 19 Uhr – Rathaus
Schneeberg – 19 Uhr – Markt
Schwarzenberg – 19 Uhr – Markt
Sebnitz – 19 Uhr – Markt
Thalheim (Erz.) – 18 Uhr – Rathaus
Torgau – 18 Uhr – Markt
Treuen – 18 Uhr – Markt
Weißenfels – 18 Uhr – Parkplatz Fürstenhaus
Wurzen – 18.30 Uhr – Markt
Zwickau – 18 Uhr – Hauptmarkt
Zittau – 18 Uhr – Stadtring
Zschopau – 19 Uhr – Markt
Zwönitz – 19 Uhr – Markt

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Artikel erschien zuerst am 7. Dezember 2021 auf dem Blog Rationalgalerie.

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Bildquelle: Juergen Nowak / shutterstock

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Delinquent Friedensnobelpreisträgerin Justiz Karl Lauterbach Körperverletzung lockdown polizei Reiner Fuellmich Suu Kyi Viviane Fischer 

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Kommentare (18)

18 Kommentare zu: “Lauterbach will auch diktieren

  1. Der Krankheitsminister

    Sieht man sich diesen Kerl nur an,
    mit seinen wirren Blicken,
    erkennt man gleich, wie arm der dran,
    und möcht zum Arzt ihn schicken.

    Zwar ist er selbst wohl auch ein Arzt,
    doch kann der geistig Wirre
    sich nicht behandeln, was er braucht
    das ist ein Arzt für Irre.

    Nicht aber eingewiesen, ernannt
    wurd er zum Krankheitsminister,
    hat freie Bahn für seinen Wahn
    und zieht nun alle Register.

    Der Möchtegern-Epidemiolog,
    der trickreiche Geselle,
    sieht stets und ständig im Voraus
    die nächste Viruswelle.

    Damit die Welle pünktlich kommt,
    kreiert er Inzidenzen,
    dann fordert, predigt er medial
    die Virus-Konsequenzen.

    Erst fordert er Lockdown total,
    die Menschen einzusperren,
    dann will die Impfpflicht er total,
    im Auftrag seiner Herren.

    Denn lang schon ist er Lobbyist
    der Super-Pharmakonzerne,
    erstellt Gutachten viel für sie,
    gefällig und sehr gerne.

    Nur leider schützt der Impfstoff schlecht,
    nichts taugen die Vakzine,
    Impfschäden aber gibt's dafür
    nicht selten, sondern viele.

    Und mancher, der sich impfen ließ,
    ist bald darauf verstorben,
    doch kräftig weiter für den Dreck
    wird permanent geworben.

    Nach erstem und dem zweiten Piks,
    wird jetzt auch noch geboostert.
    "Das muss sein", sagt der Corona-Clown,
    wobei er sich aufplustert.

    Mit seinem irren Mahner-Blick
    er fordert schon die vierte,
    "die vierte Spritze, die muss sein!",
    wie heut er schwadronierte.

    Geimpft wird bei Mortalität
    von 0,37,
    das heißt, es sind in einem Jahr
    gar nicht mehr Menschen verschieden.

    Der Killer-Virus ist Fiktion,
    das Impfen darf nicht enden,
    denn sonst, weiß Karlchen Lauterquatsch,
    sind futsch die Dividenden.

  2. VolkerDjamani sagt:

    Uli Gellermann, sind so sicher wenn Sie oben schreiben:

    "Der Bald-Gesundheitsminister Karl Lauterbach wird zwar noch keine Verhaftungen wegen mangelnder Corona-Tests durchsetzen können"

    Nach der bestehenden Rechtsordnung ist mE aber davon auszugehen, es sei denn Lauterbach hat unmittelbaren Einfluss darauf, dass es "nur" bei Bußgeldern bleibt, dass im Rahmen der Verweigerung ein Bußgeld zu zahlen, dieses, so wie in allen ordnungspolizeilichen Gesetzen und Verordnungen, eine ERZWINGUNGSHAFT angeordnet wird.

    So wird es kommen. Galant durch die Hintertür. Die Erzwingungshaft wird angeordnet, nicht etwa, dass man sich nicht impfen lassen will (im Rahmen der kommenden Impfpflicht), sondern weil man dem Bußgeldbescheid nicht nachkommt.

    Sorry Uli, werde nicht naiv im Weichklopfemodus, dem wir alle ausgesetzt sind.

    • Hutmacher sagt:

      Und gegen jeden Bußgeldbescheid gibt es entsprechende Rechtsmittel und die sollte man dann auch selbstverständlich nutzen. Die deutschen Gerichte werden sich sicherlich freuen, sich mit tausenden von Widersprüchen beschäftigen zu dürfen.

  3. olliBo sagt:

    ..ich frag mich grad,was denn eigentlich die überforderten Übersetzer ausländischer Medien bei Reden von den Kopfkranken wie Lauterkrach oder Anal ena Baerhokus zb machen,wenn die so einen rhetorischen Sondermüll transmittern sollen.:::

  4. Obwohl mir klar ist, dass dieser Artikel Mut machen soll, empfinde ich den Teil über die Basis als mindestens tendenziös bzw. einseitig und würde gerne eine Gegendarstellung versuchen, die einige Ungereimtheiten berücksichtigt.
    Die im Artikel erwähnte „Wahl“ ist der unrühmliche Abschluss einer ca. halbjährigen – vielleicht sogar längeren – Kampagne, um einen parteiinternen Putsch zu vollziehen. Eigentlich ist das nichts Neues. Viele gute Dinge werden von bestimmten Kräften für sich vereinnahmt, um dann eigenen Zwecken zugeführt zu werden.
    Ich werde keineswegs leugnen, dass im Vorstand einige Ungereimtheiten zu beklagen waren, die sicher einer Klärung bedurft hätten. Allerdings haben Diana Osterhage und Andreas Baum auch ihren Teil dazu beigetragen, die Strukturen, die jetzt vom Coroana-Ausschuss und seinen Anhängern gekapert wurden, mit aufzubauen. Ihre Diffamierung ist also völlig unangemessen.
    Ferner sollte die Basis ganz bewusst keine ausschließliche Anti-Corona-Partei sein, was jetzt sehr wohl zu befürchten ist. Die Partei ist vielmehr eine Bewegung, die Menschen zusammenführt, Menschen und Umwelt ganzheitlich und als zusammengehörend betrachtet und Konzepte anbietet, die von eben jenen Menschen kommen und der Allgemeinheit zugute.
    Keine Frage – der Corona-Ausschuss hat unschätzbare Aufklärungsarbeit geleistet in den letzten gut 18 Monaten. Echte Resultate hingegen lässt er vermissen. Das gilt insbesondere für Reiner Füllmich, der sich sehr viel vorgenommen hatte.
    Nach Eintritt in die Partei wurde dann die Medienpräsenz – in den freien Medien – benutzt, um Interna nach außen zu tragen, was an sich schon mindestens problematisch ist und andererseits auch zeigt, worum es wirklich ging. Verschiedene Vorstandsmitglieder haben hier nach Kräften ihren Teil beigetragen.
    Dabei wurden u. a. Zitate aus dem Zusammenhang gerissen, sowie Behauptungen aufgestellt, für die keine Beweise vorgelegt wurden. Anwälte sollten es eigentlich besser wissen.
    Es entstand eine einseitige Informationsflut, die in der großspurigen Benennung eines Kanzlerkandidaten gipfelte und den Personenkult um Reiner Füllmich weiter anheizte.
    Bereits zu diesem Zeitpunkt war mir klar, wo die Reise hingehen würde und so habe ich an den Vorstand appelliert, die Arbeit wieder aufzunehmen, anstatt an einer mit aller Gewalt durchgeführten Neuwahl festzuhalten.
    Natürlich wusste ich, wie wenig mein Schreiben bewirken würde. Dennoch fand ich es wichtig Position zu beziehen.
    Nun kam der Parteitag, der Online durchgeführt wurde und für den vorab eine Akkreditierung erforderlich war. Etwa 6.000 Mitglieder also ca. 20 % haben es geschafft diese Hürde zu überwinden. Vollmundig verkündete die IT, alles wäre für 30.000 Teilnehmer ausgelegt. Allein beim Versprechen blieb es, denn selbst mit den ca. 1.200 Teilnehmern am Samstag hatten die Server schon ihre liebe Mühe.
    Hinzu kommen einige Unregelmäßigkeiten zur Wahl an sich. So wird der neue Vorstand jetzt per Brief bestätigt, obwohl auf die Wahl der entsprechenden Kommission verzichtet wurde. Wer bestätigt jetzt also wen? Weiterhin wird ein einseitig informierter Schwarm kaum der entsprechenden Säule gerecht, weil das mit Intelligenz ungefähr so viel zu tun hat wie diverse Faktenchecker mit Fakten. Von einem mangelhaften Gespür für Machtbegrenzung ganz abgesehen.
    Der Corona-Ausschuss um Reiner Füllmich dominiert jetzt den Vorstand von dieBasis und wird die Partei nach außen repräsentieren und das obwohl gerade Herr Füllmich in seinem Wahlkreis ein unterdurchschnittliches Ergebnis bei der Bundestagswahl eingefahren hat. Dennoch wird das Schiedsgericht um Martin Schwab wohl kaum intervenieren.
    Anzumerken wäre auch noch, dass selbst in der Spitze nicht einmal 3.000 Mitglieder abgestimmt haben. Das sind weniger als 10 % und wenn alle akkreditierten Mitglieder online gewesen wären, dann wäre diese Wahl aus technischen Gründen vermutlich unmöglich gewesen. Sogar die Grünen haben über 50 % ihrer Mitglieder zur Abstimmung über den Koalitionsvertrag bemüht und das bei 120.000 Parteimitgliedern. Basisdemokratie sieht also anders aus.
    Darüber hinaus scheint der Autor einen wichtigen Punkt zu übersehen. Basisdemokratie sollte eben nicht von starken Führungspersonen geprägt sein, sondern von der Basis selbst. Die getroffene Wahl weckt erhebliche Zweifel in mir, ob das von der Mehrheit der Parteimitglieder verstanden wurde.
    Das Resultat ist aber auch deshalb so gefährlich, weil es dieBasis zu einer Ein-Themen-Partei machen könnte und die AfD lehrt uns, was das bedeutet. Das wirklich Fatale daran ist jedoch, dass jeder inzwischen wissen sollte, dass Corona und die dagegen ergriffenen Maßnahmen nur ein Ablenkungsmanöver sind und das es um einen Umbau der Gesellschaft geht. Das war im Grunde auch die Existenzberechtigung für dieBasis – die Gesellschaft neu zu formen, nur eben nicht in der Art und Weise wie Globalisten, selbsternannte Philanthropen und Anhänger des Great Reset es sich vorstellen. Das der erste Schritt die Beseitigung der Corona-Maßnahmen und der Grundrechtseinschränkungen ist, wird niemand in der Bewegung infrage stellen. Die wahrscheinliche neue Ausrichtung jedoch, kommt über dieses Ziel nicht wirklich hinaus. Sie bedient sich genauso der Angst der Menschen wie die Leitmedien und verkehrt sie schlicht in ihr Gegenteil. Echte gesellschaftliche Perspektiven bietet sie bisher kaum. Für eine Bewegung ist das in Ordnung, für eine Partei zu wenig.
    Natürlich gestehe ich dem neuen Vorstand eine Eingewöhnungsphase zu, auch wenn ich meine Stimme nicht für ihn abgegeben habe. In drei bis vier Monaten werden wir sehen, ob gehalten wird, was man uns versprochen hat – den Schwarm fliegen zu lassen.

    Ich hoffe, dass mein Kommentar nicht als Parteiwerbung klassifiziert wird, denn eigentlich ist er ja das genaue Gegenteil.

    • Dav_Oz sagt:

      Im Corona-Ausschuss kommt der Charakter der beiden Spitzen ganz gut durch, ihre Stärken und Schwächen, auffällig ist z.B., dass Antonia und Justus sich jetzt komplett zurückgezogen haben und die "Sendung" mit den Simultan-Übersetzern (muss jetzt immer "switchen", da in der "Übersetzung" einige Sachen verloren gehen) und dem technischen Umbau nun professionalisiert wird; nur zunächst als Beobachtung.

      Das ist definitiv ihre Stärke Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, die Tücke liegt darin, dass der eigene Anteil "überbewertet" wird, sie bürden sich momentan viel "Verantwortung" und "Arbeit" auf und kreieren damit in Wechselwirkung mit den an ihnen herangetragenen "Erwartungen" ein Sog in dem sie das jetzige System mit ihrer Schatzkammer an myriaden von Hamsterrädervorrichtungen (wie das Parteiensystem) "unschädlich" machen kann.

      Der polnische Soldat (die Übersetzung war leider teilweise lückenhaft bis sinnverdrehend) angesprochen auf "Gewerkschaftsgründungen" und der "positiven" Rolle der "Solidarność" hat als gewiefter Ost-Block-Erfaherner den operationellen Schwachpunkt, die Soll-Bruchstelle sofort erkannt und gelassen der westlichen Romantisierung der Gewerkschaftsbewegung entgegnet, meine gefärbte Parapharasierung: "Hey, wozu schaufeln wir uns unser eigenes Grab in dem wir dem System gleich irgendwelche "Führungspositionen" zu füttern, die es wie auf dem "Silbertablett" serviert nur noch auseinanderzunehmen braucht. Die Stärke liegt auf den einfachsten Nenner gebracht bei zwei Menschen, die sich im gemeinsamen Geist begegnen, diese "Bindung" ist der allesentscheidene Anfang. Dabei darf die vorherige gesellschaftliche Rolle und Karriere, ob Anwalt, Arzt, Offizier, CEO, Bäcker, Hartz-IVler, Beamter, Schriftsteller, Musiker etc. unser Blickwinkel um das "Verdientmachen" nicht einschränken, sondern vielmehr sollte uns die Erkenntnis leiten uns an unseren Taten zu erkennen und zu messen.

      Was Hierarchien ihren Möglichkeitsraum an Gewalt und Machtmissbrauch vergrößert ist ihr Gradient. Der kleine "Sweetspot" ist im Maßstab der jetzigen Globalisierungsform nur unter dem soziologischen Elektronenmikroskop erkennbar. In abgeschlossen Sub-sub-sub-…Blasen lebend, stoßen wir völlig entkoppelt bloß bewusstlos aneinander, sind zur "brownschen Molekularbewegung" reduziert und von "außen" wird langsam nur die Temperatur erhöht an die wir uns gewöhnen bis wir schließlich durchgekocht, frei verfügbare Biomasse. Aus diesem technokratischen Bild soll deutlich werden welche Kräfte hingegen nur in einer einzigen bewussten Begegnung mit dem Gegenüber ausgelöst werden können. Die künstlichen Blasen der Trennung zerplatzen spontan, die Freiheitsgrade nun völlig unüberschaubar. Der Thermostat zeigt keine Wirkung, kann nichts messen.

      Eine Führungspersönlichkeit sollte (in flachen Hierarchien einfacher möglich) sich am negativen Ziel messen sich gerade möglichst überflüssig zu machen. Reibungen verringern. Kommunikation ermöglichen. Konflikte lösen.

      Es ist richtig, dass eine "Zentrale" in dem System mehr Macht und damit den Handlungsspielraum vergrößert und oft wird diese verführerische Machtoption damit rationalisiert, dass man damit ja nur "mehrgleisig" fahre. Meine Vermutung als psychologischer Laie ist, dass dahinter ein nicht Loslassenkönnen und Gewinnenmöchten steckt, eine tiefe nicht aufgearbeitete Kränkung.
      Für mich ist die Basis als Partei und nicht als Gewand gedacht völlig sinnfrei, da es das System vielmehr stärkt als schwächt . Sich darauf besinnen ein Treffpunkt zwischen Menschen zu sein ist jetzt ganz banal die Stärke, ob es die Kirche, die Gewerkschaft, die Partei ist, ist wichtig für die Vereinnahmungstaktik und Instrumentalisierung, nicht aber für die Bewegung in der Begegnung.

  5. helli-belli sagt:

    "Eine Boosterei ohne wissenschaftlichen Vorlauf, die den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt."

    Je nach Rechtsauslegung kann man daraus tatsächlich einen Straftatbestand ableiten :

    A) was ist Körperverletzung?
    —————————
    § 223
    Körperverletzung

    (1) Wer eine andere Person körperlich mißhandelt oder an der Gesundheit schädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    (2) Der Versuch ist strafbar.
    —————————
    ==>> ja, jemandem das Zeug reinzujagen ohne das er ausdrücklich einwilligt wird aktuell wohl eine Straftat sein.
    Nach dem geltenden Narrativ:
    a) die pers. Gefahr für Kinder, Jüngere, Gesunde usw bei Ansteckung der saisonalen Grippe (in jüngerer Vergangenheit "Corona" genannt) ist genauso "schlimm" wie eh und je → dass diese sich nun schützen müssten ist selbst nach den geltenden narrativen völlig Schwachsinn
    b) wer sich schützen lasen will, der kann sich ja nun die super-duper-impfstoffe freiwillig reinjagen lassen – damit ist er ja dann vor einem schlimmen Verlauf geschützt …
    ——

    B) wie verhält es sich, wenn der (staatl.) Auftraggeber zu einer Körperverletzung aufruft?
    ——-
    § 357
    Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat

    (1) Ein Vorgesetzter, welcher seine Untergebenen zu einer rechtswidrigen Tat im Amt verleitet oder zu verleiten unternimmt oder eine solche rechtswidrige Tat seiner Untergebenen geschehen läßt, hat die für diese rechtswidrige Tat angedrohte Strafe verwirkt.

    (2) Dieselbe Bestimmung findet auf einen Amtsträger Anwendung, welchem eine Aufsicht oder Kontrolle über die Dienstgeschäfte eines anderen Amtsträgers übertragen ist, sofern die von diesem letzteren Amtsträger begangene rechtswidrige Tat die zur Aufsicht oder Kontrolle gehörenden Geschäfte betrifft.
    —————————————–
    Ergänzung: "Eine Strafe oder sonstige Sanktion ist „verwirkt", wenn die Voraussetzungen für ihre Verhängung oder Vollstreckung eingetreten sind. "

    FAZIT: Auch der Auftraggeber oder "Verleiter zu einer Straftat" haftet im selben Maße für die tat wie der die Straftat ausübende – beide sind gleichermaßen "Täter".

    —————-
    Das Problem ist nur, dass wir offensichtlich in keinem Rechtsstaat mehr leben – ansonsten müssten wir einen Bauboom wegen der ganzen Gefängnisse erleben…

    —————-

    Es ist wie im 3.Reich unter der Naziherrschaft:

    + die einen halten weiterhin die Füße still – einige davon auch die Luft an…
    + andere packen ihre Sachen und suchen ihr Heil in einem anderen Land
    + andere fügen sich manche mit Widerwillen, andere mit Freude
    + und wieder andere unterstützen dies, arbeiten aktiv daran mit, und versuchen einen Vorteil daraus zu erzielen …
    ….
    + und ein ganz geringer, aber wohl ausreichend großer Teil bereitet sich aktiv auf das vor was kommen wird …
    … und da das Geld mit recht hoher Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zeit auf seinen inneren Wert zurückfällt (ein paar Datenreihen in diversen Tabellen, gegen keinerlei Leistung mehr eintauschbar) wir sich nun besser auf den K-Fall vorbereitet …

    … ohne K-Fall werden wir das Regime nicht mehr los – und dieser K-Fall ("begrenzt auf unbestimmte Zeit" …) wird seitens des Regimes nun provoziert werden.

    "Die neue Marionetten-Regierung sogleich damit überrumpeln und vor sich hertreiben" …
    … im Winter wäre sowas zwar schöner – aber wenn plötzlich ein Haufen Schnee fällt und keiner den wegräumt, dann wird es auch schwierig mit der Aufrechterhaltung der Ordnung …

    wunderbar, oder?
    + kein Strom
    + kein Internet
    + keine Mobilität

    Die den Deutschen vor die Nase gesetzte Marionetten-Regierung wird weiterhin das tun was man ihr befiehlt – und das eigene Volk ordentlich fertig machen.

  6. Ursprung sagt:

    Angesichts solcher Nullen wie derzeit im deutschen Regime-Spasskabinett (eine Hamburger Null, einen Kasper fuer die Gesundheit, eine Koboldin ohne Sprachschatz zur Aussendarstellung) wird man sich schaemen, wo noch seinen Pass zuecken zu muessen. Das wird nur noch vom offiziell dementen Biden ueberboten und dem schlecken die deutschen Regimehuendchen laufend ohnehin den Mors ab.
    Was machen wir nun angesichts solches nicht mal in der DDR vorgekommenen Falschgebaeudes?
    Meine Empfehlung: noch regierungsunfaehiger zu werden als jene Volksgenossen damals vor 30 Jahren. Die bloeden Funktionaere einfach stehen lassen, bis sie sich als Ueberfluessige aufloesen.
    Wie das praktisch gehen kann, wissen die aelteren Ossis alle noch. Fragt sie und kommt in die Hufe.

  7. Bart Simpson sagt:

    Tja, das Zentrum war eindeutig und wäre Ken Jebsen, ob nun auf apolut oder auf KenFM. Aber er ist in der dunkelsten Stunde nicht da.

    • Ursprung sagt:

      Ich brauche kein "Zentrum", um einen Polizisten stehen zu lassen, dem Nachbar steuerfrei ueber die Runde zu helfen, mit der Autowerkstatt einen Deal zu finden, einen Stromausfall mit Notstrom zu ueberbruecken oder Petersilie auf dem Balkon wachsen zu lassen. Auch nicht ein Krankenhaus, um zur Schnupfenbehandlung an Ivermectin zu kommen.

  8. Mach deine Rechnung mit dem Himmel, Lauterbach! Fort musst du. Deine Zeit ist abgelaufen.

    • helli-belli sagt:

      … der Idiot wird irgendeinem Mafiosi das Kind totimpfen – und der legt 20 Millionen für 10 Killer auf den Tisch.
      Vor irgendeiner "live-Schalte" werden wir dann sehen, wie es dem die Birne vom Hals reißt.

      … das ist einfach nur die Logik der großen Zahlen …

      PS: diese Idioten müssen dann noch hoffen, dass nicht der eine oder andere dem sie die Kinder nehmen nicht auf "Auge für Auge" setzt …

  9. 2021 voraussichtlich rund 100.000 mehr Tote in Dtld. als 2019:

    Die (angebliche) Corona kann selbst nach der offiziellen Ansicht nur einen kleinen Bruchteil dieser Toten erklären. Jedoch sind diese zusätzlichen Toten möglicherweise durch die Altersstruktur der Bevölkerung bedingt. Demoskopen mögen dies untersuchen! Wenn sich diese Toten demoskopisch erklären lassen sollten, dann können sie nicht durch impfstoffbedingte Entzündungen verursacht worden sein. Und falls nicht, dann sollte man schnellstmöglich versuchen, die Todesursache zu ermitteln.

  10. Kaja sagt:

    Auffallend ist, dass diese Städte allesamt in den ehemaligen Bezirken Karl-Marx-Stadt, Dresden und Halle / Saale sind, in denen die öffentlichen Proteste stattfinden.
    Gibt es westlich der Elbe (die Elbe als Demarkationslinie BRD-DDR) keine Protestierenden, keine öffentlichen Proteste? Sind die Leute westlich der Elbe sich selbst genug? Mögen diese den Sadismus der ReGIERenden?

    • Widar sagt:

      Sei dir gewiss, dass es westlich der Elbe auch Widerstand gibt…. viele Aktionen werde nur nicht an die goße Glocke gehangen, auch weil unter den Altenrativen das Alternative nicht gern gesehen wird, die "Demokratie" unter den Alternativen auch keine Demokratie ist, es geht auch da nach "ich weiß es besser, weil ich ein investigativer Journalist bin, weil ich der oder der bin…" Du glaubst es nicht? Geh auf Telegram und suche diesen Reitschuster, dann schreibe ein paar mal ein paar kritische Gedanken, die ihm nicht nach dem Mund reden und dann…… wundere dich nicht, wenn du für Kommentare sehr bald gesperrt wirst. Ich wurde bei Apolut und dem Vorherkanal KenJebsen schon mehrfach gesperrt, weil ich eben nicht alle Dinge so sehe wie sie wollen, dass man sie sieht…

    • Rulai sagt:

      Widar, trotz bester Bemühungen, es kauft Dir keiner ab, daß Du hier zensiert wurdest, weil Du nicht die Meinung derjenigen teilst, die das Forum hier eingerichtet haben.
      Das glaubt Dir keiner. Hör einfach auf damit.

    • Bart Simpson sagt:

      Bei Reitschuster ging mir das tatsächlich auch schon.

    • Ohne das relativieren zu wollen (bzgl. KenFM/apolut):
      so ging es mir vor Jahren auch auf konservativen – Nicht-Mainstream- – Medien.
      "Politische Korrektheit" ist scheinbar die "alleinige Eintrittskarte" auf jeder Plattform.

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