Fulminanter Auftritt Lawrows vor dem UNO-Sicherheitsrat | Von Rainer Rupp

Ein Kommentar von Rainer Rupp.

Am Montag, den 24. April 2023, fand in New York im UNO-Sicherheitsrats, bei dem Russland aktuell den Vorsitz hat, eine öffentliche Debatte zum Thema „Effizienter Multilateralismus durch den Schutz der Prinzipien der UN-Charta“ statt. Bei dieser Gelegenheit hielt der russische Außenminister, Sergej Lawrow, eine beindruckende Rede. Wie zu erwarten, wurde diese von den selbst ernannten Qualitätsmedien des Westens nur in Fragmenten und mit allerlei Bösartigkeiten geschmückt wiedergegeben.

Zuvor hatte die Biden-Administration mit Schikanen, die an pubertäres Trotzverhalten erinnern, versucht, die Anreise Lawrows zu torpedieren. Zwar gelang es nicht, Lawrow von der Sitzung des UN-Sicherheitsrats auszuschließen, aber dafür mussten die russischen Journalisten, die ihn begleiten sollten, zu Hause bleiben. Zum Ende seiner Rede richtete Lawrow daher eine Bitte an die anwesenden Vertreter der Weltpresse. Er sagte:

„Ihre Kollegen von den russischen Massenmedien wurden hierhin nicht zugelassen. Zwar hatte die US-Botschaft in Moskau sich bereit erklärt, ihnen Einreisevisa auszustellen, aber die Visa kamen erst, als unser Flugzeug bereits abgehoben hatte. Deshalb habe ich eine große Bitte an Sie alle: Gleichen Sie den Wegfall der russischen Journalisten aus – vermitteln Sie bitte dem internationalen Publikum in Ihren Reportagen die richtige Multilateralität der Meinungen und Einschätzungen!“

Eine korrekte und faire Berichterstattung über russische Belange durch deutsche Qualitätsmedien wäre jedoch zu viel erwartet. Aber angesichts der aktuellen Kriegs- und Krisensituation in Europa ist eine vorurteilsfreie Darstellung der Meinungen und Einschätzungen der russischen Regierung wichtiger denn je, wenn wir auf der glatten schiefen Ebene nicht in den Abgrund eines großen Krieges rutschen wollen. Deshalb ist die heutige Tagesdosis der Rede des derzeit weltweit am meisten respektierten Diplomaten Lawrow im UNO- US-Sicherheitsrat gewidmet.

Nach einigen einführenden Erklärungen widmete Lawrow den ersten Teil seiner Rede der Bedeutung der Vereinten Nationen. In den Jahrzehnten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges habe die UNO

„die Bedingungen für eine wirklich vielseitige Zusammenarbeit geschaffen, die durch allgemein anerkannte Völkerrechtsnormen geregelt wurden“. Jetzt aber erlebe das alte, „auf die UNO-zentrierte System eine tiefe Krise“. Der Grund sei, so Lawrow weiter, „das Streben einzelner UNO-Mitglieder, das Völkerrecht und die UN-Charta mit ihrem eigenen System, einer sogenannten Regelbasierten Ordnung auszutauschen. Diese Regeln hat aber noch niemand gesehen. Sie waren nie der Gegenstand von transparenten, internationalen Verhandlungen.“

Damit spracht Lawrow die Tatsache an, dass die US-geführte Regelbasierte Ordnung, die im Westen in aller Munde ist, nirgendwo kodifiziert, nirgendwo niedergeschrieben ist. Vielmehr ist es ein schwammiges Konzept, dass willkürlich mal so oder so eingesetzt werden kann, gerade wie es den Herrschern in Washington gefällt. Derzeit werde die Regelbasierte Ordnung von den USA „zur Bekämpfung der Bildung neuer und selbstständiger, multilateraler Zentren genutzt“, so Lawrow.

Um die eigene Herrschaft abzusichern, versuche der Westen unter Führung der USA, „mit illegitimen einseitigen Maßnahmen die Entwicklungen zu mehr Multilateralismus zu bremsen. Zu diesen Maßnahmen gehören die Sperrung des Zugangs zu modernen Technologien und Finanzdienstleistungen, die Verdrängung aus Lieferketten, die Beschlagnahme von Eigentum ohne Rechtsgrundlage, die Vernichtung der kritischen Infrastruktur der Konkurrenten, Manipulationen mit allgemein abgestimmten Normen und Verfahren und vieles mehr. Als Ergebnis haben wir die Fragmentierung des Welthandels, die Zerstörung der Marktmechanismen, die Lahmlegung der WTO und die Verwandlung des Internationalen Währungsfonds in ein Instrument der USA zur Erreichung ihrer Ziele, einschließlich ihrer militärischen“, so der russische Außenminister, der sich nicht scheute, im UNO-Sicherheitsrat Klartext zu sprechen.

„In einem verzweifelten Versuch, ihre Weltherrschaft zu erhalten“, schreckten die USA nicht einmal davor zurück, ungehorsame Länder mit Sanktionen zu bestrafen und „damit sogar die Zerstörung der Globalisierung billigend in Kauf zu nehmen, die sie selbst über viele Jahre als höchstes Gut der ganzen Menschheit gepuscht haben. Dabei setze Washington mit dem ihm untergeordneten restliche Westen seine Regelbasierte Ordnung jedes Mal ein, wenn er illegale und illegitime Schritte gegen andere Staaten unternimmt, die ihre eigene Politik auf den Regeln des Völkerrechts aufbauen. Jedes Land, das sich weigere, „gemeinnützige Entwicklungen den Interessen der westlichen ‚goldenen Milliarde‘ zu opfern, werde als Störer der westlichen Regelbasierten Ordnung auf die schwarze Liste gesetzt und nach dem Motto behandelt: ‚Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns‘ “.

Neben „Gipfeln für Demokratie“, deren Zusammensetzung vom selbst ausgerufenen Hegemonen diktiert wird, würden vom Westen weitere „Klubs der Auserwählten“ gebildet, um unter Umgehung der UNO-Charter gegen andere Länder vorzugehen und ihnen Konzepte und Lösungen aufzudrängen, die für den Westen vorteilhaft sind.

In universellen Formaten wie der UNO, sei es für westliche Kollegen seit langem unbequem, sich zu einigen, so Lawrow. Stattdessen habe man eine andere Methode entwickelt: Zunächst werde in einem engen Kreis etwas vereinbart, dann werden diese Vereinbarungen als „Position der internationalen Gemeinschaft“ präsentiert und anderen Ländern aufgedrängt.

„Aber niemand hat der westlichen Minderheit erlaubt, im Namen der ganzen Menschheit zu sprechen“, moniert Lawrow.

Tatsächlich lehnt der Westen das wichtigste Prinzip der UN-Charta ab, nämlich die souveräne Gleichheit der Staaten, wenn er anderen Ländern seine Regelbasierte Ordnung aufzwingt. Der Höhepunkt dieser westlichen Exklusivität sei die stolze Erklärung des EU-Chefdiplomaten Josep Borrell gewesen, dass „Europa ein Garten im Paradies und die restliche Welt ein Dschungel“ sei.

Dann zitierte Lawrow aus einer Gemeinsamen Erklärung der NATO und EU vom 10. Januar dieses Jahres:

„Der vereinigte Westen wird alle bei der NATO und EU vorhandenen wirtschaftlichen, finanziellen, politischen und militärischen Instrumente zur Gewährleistung der Interessen unserer (goldenen) Milliarde Menschen nutzen.“

Lawrow fuhr fort, dass der kollektive Westen auch die Prinzipien des Multilateralismus auf regionaler Ebene eigenmächtig für eigene Interessen umbauen will. Noch vor kurzem hätten die USA versucht, die Monroe-Doktrin wiederzubeleben und die Länder Lateinamerikas aufgefordert, die Verbindungen mit der Russischen Föderation und mit der Volksrepublik China einzuschränken. Dieser Kurs stieß aber auf die Entschlossenheit der Länder der Region, stattdessen eigene multilaterale Strukturen zu festigen. „Vor allem die Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) haben ihr legitimes Recht verteidigt, sich als eine der Stützen einer multipolaren Welt zu entwickeln. Russland unterstützt umfassend solche Bestrebungen“, ergänze der Top-Diplomat Lawrow, um im nächsten Atemzug auf die destabilisierenden Bemühungen der USA in der Asien-Pazifik-Region zu verweisen. Wörtlich sagte er:

„Jetzt sind bedeutende Kräfte der USA und ihrer Verbündeten auf die Untergrabung des Multilateralismus in der Asien-Pazifik-Region gerichtet, wo sich seit Jahrzehnten ein erfolgreiches, offenes System der Zusammenarbeit im Bereich Wirtschaft und Sicherheit im Rahmen der ASEAN gebildet hat. Dieses System erlaubte eine Konsens-Herangehensweisen zu Lösung von Problemen. Das hat bisher den ASEAN-Mitgliedern und ihren Dialogpartnern, darunter Russland, China, Indien, Japan, Australien, Republik Korea einen wahren, inklusiven Multilateralismus gewährleistet. Mit der Präsentierung seiner eigenen exklusiven Indopazifik-Strategien hat Washington Kurs auf die Zerschlagung dieser mulilateralen Architektur genommen.“

„Auf ihrem vorjährigen Gipfel in Madrid betonte die NATO, die stets ihre eigene Friedensliebe und den ausschließlich verteidigenden Charakter ihrer Militärprogramme hervorhebt, die ‚Unteilbarkeit der Sicherheit‘ in der euro-atlantischen und der indo-pazifischen Region. Damit hat sich die Verteidigungslinie der NATO in den … Pazifischen Ozean verschoben. Diese Block-Herangehensweisen untergräbt mit der Schaffung der neuen Militärallianz AUKUS den ASEAN-Multilateralismus. Das zeigt, wohin die USA seine Verbündeten wie Tokio, Seoul und andere ASEAN-Länder drängen.“

Tatsächlich würden „unter der Schutzherrschaft der USA Mechanismen der Einmischung zwecks Durchsetzung westlicher Interessen im Südchinesischen Meer geschaffen“, so Lawrow der anschließen auf Josep Borrells Initiative verweist, der letzte Woche verlangt hat, Kriegsschiffe der EU-Länder zur regelmäßigen Patrouille ins Südchinesische Meer, in den Vorgarten China zu schicken. Zugleich betonte Lawrow, dass es inzwischen nicht mehr verheimlicht wird, dass das Ziel der indo-pazifischen Strategien des US-geführten Westens, die Eindämmung Chinas und die Isolierung Russlands ist. So werde von westlichen Kollegen ein „effizienter Multilateralismus in der Asien-Pazifik-Region verstanden.“

Im nächsten Teil seiner Rede wendet sich Lawrow der Entwicklung in Europa nach dem Ende des Kalten Kriegs zu.

Nach der Auflösung des Warschauer Paktes und der Sowjetunion habe Russland „geduldig versucht, gegenseitig vorteilhafte multilaterale Vereinbarungen auf der Grundlage des ‚Prinzips der Unteilbarkeit der Sicherheit‘ zu erreichen, das auf höchster Ebene in den Dokumenten der OSZE-Gipfel 1999 und 2010 feierlich erklärt worden war. Dort steht schwarz auf weiß eindeutig geschrieben, dass niemand, kein Staat, keine Gruppe von Staaten oder Organisation, seine Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderen festigen soll“, erinnerte der russische Außenminister seine Kollegen im UNO-Sicherheitsrat.

Wörtlich fuhr er fort:

„Die NATO pfiff auf diese OSZE-Verpflichtungen der Präsidenten und Regierungschefs ihrer Mitgliedstaaten und ging umgekehrt vor. …. Ein eklatantes Beispiel dafür war der rechtswidrige Bombenkrieg gegen Jugoslawien 1999, bei dem auch Geschosse mit abgereichertem Uran eingesetzt wurden, die anschließend einen Ausbruch von Krebserkrankungen sowohl bei serbischen Staatsbürgern als auch bei NATO-Soldaten auslösten. Joe Biden war damals Senator und er sagte stolz vor Kameras, dass er persönlich zu Bombenangriffen gegen Belgrad und zur Zerstörung aller Brücken über die Drina aufgerufen hatte. Aktuell ruft nun der US-Botschafter in Belgrad, Christopher Hill, über die Medien die Serben dazu auf, dieses Kapitel zu schließen und damit aufzuhören, die Bombardierung der NATO übel zu nehmen.“

„In Bezug auf „damit aufhören, das übelzunehmen“ haben die USA eine große Erfahrung. Japan schweigt bereits seit Langem, wer Hiroshima und Nagasaki bombardiert hat. In Schulbüchern steht kein einziges Wort darüber. Vor kurzem sprach US-Außenminister Antony Blinken auf dem G7-Treffen über die Leiden der Opfer der damaligen Atombombenangriffe, erwähnte aber mit keinem Wort, welche Nation die Bomben abgeworfen hat.“

Lawrow führt weiter aus:

„Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es Dutzende verbrecherische Militärabenteuer Washingtons – ohne Versuche, sich dafür multilaterale Legitimität zu sichern. … Die schandhafte Invasion der von den USA geführten Koalition im Irak 2003 erfolgte als Verstoß gegen die UN-Charta ebenso wie die Aggression gegen Libyen 2011. Das Ergebnis – die Vernichtung der Staatlichkeit der zerstörten Länder, hunderte Tausend Todesopfer, Willkür und Terrorismus. Eine grobe Verletzung der UN-Charta war auch die Einmischung der USA in die Angelegenheiten der Post-Sowjetstaaten. Es wurden bunte Revolutionen in Georgien und Kirgisistan und ein blutiger Staatsstreich in Kiew im Februar 2014 organisiert. Dazu gehören auch die Versuche einer gewaltsamen Machtergreifung in Belarus im Jahr 2020“, sagte Lawrow, um dann die eklatanten Doppeltstandards des Westens anzuprangern:

„Die Angelsachsen, die den Westen anführen, rechtfertigen nicht nur all diese kriminellen Unternehmen, sondern prahlen quasi auch mit ihren Aktivitäten zur „Förderung der Demokratie“. Aber das tun sie wiederum nach ihrer Regelbasierten Ordnung: Im Kosovo wurde die Unabhängigkeit ohne ein Referendum anerkannt, aber die Unabhängigkeit der Krim wurde trotz eines Referendums nicht anerkannt; die Falklandinseln bzw. Malwinen sollten in Ruhe gelassen werden, weil dort ein entsprechendes Referendum stattgefunden hatte, wie der britische Außenminister James Cleverly unlängst gesagt hat. Das ist doch lächerlich!“

Zwecks Verzichtes auf Doppelstandards rief Lawrow den UNO-Sicherheitsrat auf, sich an die Konsensvereinbarungen im Rahmen der nach wie vor in Kraft bleibenden UN-Erklärung über die Prinzipien des Völkerrechts von 1970 zu halten. Dort sei die Notwendigkeit klar und deutlich verankert, „die nationale Souveränität und territoriale Integrität der Staaten zu respektieren, die „das Prinzip der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker einhalten und Regierungen haben, die das ganze Volk, das auf diesem Territorium lebt, vertreten“.  Damit wandte sich Lawrow dem Konflikt in der Ukraine zu und betont, dass es „für jeden unvoreingenommenen Beobachter offensichtlich ist, dass das Kiewer Nazi-Regime keineswegs als Vertreter der Einwohner des Donbass gelten kann, weil diese sich geweigert haben, die Ergebnisse des blutigen Staatsstreiches im Februar 2014 zu akzeptieren, und weil die Putschisten dann einen blutigen Krieg gegen sie entfesselt haben.“

Das brachte Lawrow dann zu einer auch in Deutschland immer noch heiß diskutierten Frage, ob die russische Sonderoperation in der Ukraine mit dem Völkerrecht konform war. Darauf gibt Lawrow eine eindeutige Antwort:

„Um den wegen des Staatsstreichs entfesselten Krieg im Osten der Ukraine zu stoppen, wurden von Russland multilaterale Bemühungen im Interesse einer friedlichen Regelung unternommen. Diese wurden in der Resolution des UN-Sicherheitsrats umgesetzt, die in den Minsker Vereinbarungen einstimmig befürwortet wurde. Diese Vereinbarungen wurden aber von Kiew und seinen westlichen Schutzherren zertreten. Letztere hatten vor kurzem selbst zynisch und sogar mit Stolz zugegeben, dass sie die Vereinbarungen nie umsetzen wollten, sondern nur Zeit gewinnen wollten, um die Ukraine mit Waffen zu versorgen, die gegen Russland eingesetzt werden sollten. Dadurch wurde die Verletzung der multilateralen Verpflichtung aller UN-Mitglieder öffentlich zugegeben, die in der UN-Charta verankert ist, die von allen Ländern die Erfüllung der Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verlangt!“

Wer hat also hier das Völkerrecht gebrochen? Wo ist die Ursache und wo die Wirkung? Dann verweist Lawrow darauf, dass sich Russland trotz alledem bis zur letzten Minute noch um eine diplomatische Lösung bemüht habe:

„Unser konsequentes Vorgehen zwecks Verhinderung der Konfrontation, darunter die Vorschläge Präsident Putins zur Absprache von multilateralen gegenseitigen Sicherheitsgarantien vom Dezember 2021, wurde hochmütig abgelehnt. Man sagte uns damals, dass niemand die NATO daran hindern könnte, die Ukraine als Mitglied aufzunehmen.“

„In all den Jahren, die seit dem Staatsstreich in Kiew vergangen sind, hat niemand von den westlichen Schutzherren das Regimes in die Schranken gewiesen, als es sich konsequent daran machte, den russisch sprechenden Bürgern zu verbieten ihre Muttersprache zu benutzen und die russischen kulturellen und religiösen Traditionen bei Strafe zu verbieten. Dabei hat das Regime in Kiew die Verfassung der Ukraine und die universelle Konvention über die Rechte von nationalen Minderheiten direkt verletzt. Parallel dazu setzte das Kiewer Regime mit Hilfe neuer Gesetze den Nazismus in Theorie und Praxis im Alltagsleben um. Es organisierte im Zentrum von Kiew und in anderen Städten große Fackelzüge unter den Fahnen von SS-Divisionen. Im Westen schwieg man und rieb sich zufrieden die Hände. Das passte voll und ganz ins Konzept der USA. In der Hoffnung, Russland allseitig zu schwächen, hatte Washington dieses rassistische Regime hochgepäppelt“.

Zum Schluss seiner Rede sagte Lawrow

„Heutzutage ist allen klar – obwohl nicht alle das laut sagen: Es geht gar nicht um die Ukraine, sondern darum, wie sich die internationalen Beziehungen künftig entwickeln werden – durch einen stabilen Konsens auf Basis des Interessenausgleichs oder durch aggressive und explosive Förderung der US-Hegemonie. Die ‚Ukraine-Frage‘ darf nicht separat vom geopolitischen Kontext betrachtet werden. Multilateralität sieht Respekt für die UN-Charta und für den ganzen Komplex der darin verankerten Prinzipien vor, was schon gesagt worden ist.“

„Russland hat die Aufgaben, die es im Rahmen seiner militärischen Sonderoperation verfolgt, klar und deutlich erläutert: Es geht um die Beseitigung der durch die NATO in den letzten Jahren verursachten Gefahr für unsere Sicherheit und um den Schutz der Menschen, die ihre in multilateralen Konventionen verankerten Rechte verloren haben. Sie müssen von den vom Kiewer Regime öffentlich zum Ausdruck gebrachten Drohungen, sie zu vernichten oder aus ihrer Heimat zu vertreiben, beschützt werden. Wir haben ehrlich gesagt, wofür und für wen wir kämpfen“.

„Vor dem Hintergrund der Hysterie, die die USA und die EU gerade vorantreiben, stellt sich die Frage: Und was haben Washington und die NATO in Jugoslawien, im Irak, in Libyen getan? Gab es dort Gefahren für ihre Sicherheit, Kultur, Religion, für ihre Sprachen? An welchen multilateralen Normen richteten sie sich aus, als sie im Widerspruch zu den von ihnen selbst unterschriebenen Prinzipien der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) die Unabhängigkeit des Kosovos ausriefen und die wirtschaftlich eigenständigen Staaten wie Irak und Libyen zerstörten, die Zehntausende Meilen weit weg von der US-Küste liegen?“

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: A_Lesik / shutterstock

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Kommentare (21)

21 Kommentare zu: “Fulminanter Auftritt Lawrows vor dem UNO-Sicherheitsrat | Von Rainer Rupp

  1. Ursprung sagt:

    Gott, was fuer unwuerdige Szenerien, eine Baerbock gleichsam als unreife Goere gegen einen Lawrow oder einen Wicht wie Scholz gleichsam gegen einen senilen Lall-Opa wie Biden aufzutreten ansehen muessen.
    Deutschland wird mit solchen Kinderbuchautor-Witzfguren nur noch als peinlicher Abklatsch bretonischer aber nicht liebenswerter Doofen aus dem Uderzo-Panoptikum der Roemerimperiums-Satire erlebt.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      wie eine Asterix-Geschichte mit einem Statthalter Cum Scholzifex und seinem Sekretär Habeknix, die römisches Brennholz zum dreifachen Preis kaufen.
      Comiczeichner müsste man sein!

    • Observator sagt:

      @Andreas I.
      Alles nur Lügfix und Tragicomix.😪

  2. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    mal abgesehen vom Inhalt der Rede, russische Politiker äußern die wesentlichen Punkte seit Jahren …
    Erstens: Lawrow ist eine Konstante. Seit 2004 Außenminister und davor UNO-Botschafter.
    Zweitens: Lawrow ist ein Prototyp von einem Diplomat.
    Das beides zusammen trägt dazu bei, Vertrauen der Gesprächspartner zu schaffen.

    Und wenn ich ironisch wäre, würde ich anfügen, dass ein Staat, der _eigene_ Außenpolitik betreibt, einen entsprechenden Chefdiplomaten braucht, wogegen ein Staat, der weniger eigene Außenpolitik betreibt, nicht sooo dringend qualifiziertes Personal auf dem Posten braucht, weil es ohne eigene Außenpolitik eben nur ein Posten ist, aber ohne Funktion.

    • Observator sagt:

      "…weil es ohne eigene Außenpolitik eben nur ein Posten ist, aber ohne Funktion."

      Na, na, na… Ist das etwa eine Anspielung auf unsere soooo fähige und sprachgewandte Außenministerin?
      Natürlich haben wir eine eigene Außenpolitik.
      Die stimmt nur "zufälligerweise" mit der des Hegemonen überein. Das is' alles. Gell?

    • Nevyn sagt:

      Immerhin scheinen die Kobold-Vorkommen bei den Grün_innen nach ihrer 360Grad Wende unerschöpflich zu sein, eine Tatsache, die von den meisten Diplomaten dieser Welt offenbar mit großem Erstaunen zur Kenntnis gekommen wird.

    • Observator sagt:

      @Nevyn
      YESSSS! 👍👍👍🤣🤣🤣

  3. HaJoe sagt:

    so was dämliches habe ich lange nicht gelesen. Wenn der Kommunismus wieder kommen sollte, dann hat er das Gewand des "Wolfes im Schafpelz"an, …und der Wolf ist grünlackiert.

  4. Wieder eine schöne Zusammenfassung der Doppelmoral des "Westens", wie sie auch Vertreter Chinas in letzter Zeit schon wiedergegeben haben, erst vor einigen Wochen.

    Beim "Osten" hat sich endlich das Verständnis durchgesetzt, daß der "Westen" kein Interesse an seinen eigenen propagierten Werten, wie z.B. "Multilateralismus" oder "Zusammenarbeit", hat, sondern diese Worte für den Westen nur Tarnwörter für seine eigentlichen Ziele wie Weltherrschaft, Unterwerfung, Ausbeutung der anderen, Imperialismus usw. sind.
    Mir war das – als Bewohner der westlichen Hemisphäre – schon lange klar, was der "Westen" wirklich will, aber Rußland, China u.a. hatten – zumindest scheinbar – die Worthülsen des Westens geglaubt, und gehofft, daß dahinter Substanz ist.
    Gerade der russische Präsident hat in den letzten Jahren einen langen Entwicklungsprozeß durchgemacht, bis zu dem Verständnis, daß der "Westen" sich einen Sch..ß um die eigenen propagierten Werte schert, …. selbst die in den letzten Jahren zu völlig Unmündigen mutierten Vertreter der EU-Staaten (mit ganz wenigen Ausnahmen).

    Für den russischen Präsidenten ist "eine Welt untergegangen", aber zum Glück hat er bessere Partner gefunden, zu hoffen ist es auf jeden Fall.

    In seiner Rede vor dem Angriff auf die Ukraine in 02/22 hat er die USA als "das Reich der Lüge" bezeichnet: das ist ihm sicher nicht leicht über die Lippen gekommen, denn er hatte es sich anders gewünscht….
    ——

    Das Bild muß schon ein paar Jahre alt sein, denn darauf ist Herr Lawrow noch um einiges jünger.

    Der Sprecher sagt übrigens am Anfang bei dem Satz: "Bei dieser Gelegenheit hielt der russische Außenminister, Sergej Lawrow, ….":
    "Bei dieser Angelegenheit hielt der russische Außenminister Rußlands, Sergej Lawrow, ….".

    • Observator sagt:

      Die mit Zynismus und sogar mit einer gewissen Schadenfreude getätigten Aussagen von Hollande und Merkel werden wohl nicht mehr gerade zu biegen sein. War Putin naiv? War Putin gutgläubig?
      Kann man ihm eigentlich nicht vorwerfen. Wenn man auf dem Level eine Abmachung oder Vertrag vereinbart und unterzeichnet, dann kommt man gar nicht auf die Idee, dass man nach Strich und Faden verarscht werden wird.
      Früher hat man Geschäfte mit Handschlag besiegelt.
      Deswegen ist auch das Argument mit der Osterweiterung der NATO scheinheilig. Es gibt "kein Papier" dazu. Wenn die Außenminister der USA und BRD etwas versprechen, dann geht man davon aus, dass das auch gilt.
      Vertrauen? Wird nix…

    • momus sagt:

      >Der Sprecher sagt übrigens am Anfang bei dem Satz: "Bei dieser Gelegenheit hielt der russische Außenminister, Sergej Lawrow, ….":
      "Bei dieser Angelegenheit hielt der russische Außenminister Rußlands, Sergej Lawrow, ….".<

      Deswegen haben wir früher Kommentaraufnahmen nur unter Regie-Kontrolle gemacht. Der Sprecher kann sich nicht selbst kontrollieren. Allerdings dürfte der Sprecher bei der Vorbereitung des Textes die (relativ wenigen) darin enthaltenen Textverderbnisse bemerkt und stillschweigend korrigiert haben. Es wäre toll, wenn er diese Korrekturen dann auch zur nachträglichen Textkorrektur zur Verfügung stellen würde.

  5. Die Kommunisten sind sehr geschickt. Aber immer mehr Menschen verstehen, was sie für ein Spiel spielen.

    "Ist der Kommunismus wirklich untergegangen? Während der Amtszeit von Generalsekretär Michail Gorbatschow leitete die KPdSU mit der »Perestroika« einen Prozess ein, der völlig unerwartet zum Zerfall der Sowjetunion, zum Verschwinden des Warschauer Pakts und zur deutschen Wiedervereinigung führte und der bis heute mit dem »Untergang des Kommunismus« gleichgesetzt wird. Noch dazu verlief dieser Prozess überraschend schnell und relativ reibungslos. Fiel die Berliner Mauer auf Veranlassung Moskaus? Gibt es einen Zusammenhang mit der Errichtung der Europäischen Union, die immer weiter nach Osten ausgeweitet wird und dabei immer sozialistischere Züge annimmt? Welcher Zweck wird mit dem seit 1992 laufenden »Rio-Prozess« verfolgt, an dem führende Funktionäre der KPdSU von Anfang an beteiligt waren? Ist der Kommunismus wirklich untergegangen, oder droht im Zuge der Weltfinanzkrise nicht vielmehr ein Zusammenbruch der kapitalistischen Weltwirtschaft? Steht damit das Ende der USA als Weltmacht bevor und die Rückkehr des Klassenkampfes, gefolgt von einer globalen Oktoberrevolution, dem Weltoktober? Dieses Buch zeigt, dass das Verschwinden der Sowjetunion und des Warschauer Pakts sowie das Aufkommen eines korrupten, globalisierten Pseudokapitalismus von der KPdSU seit den 1950er Jahren geplant wurde, als Teil einer Langzeitstrategie, welche auf die Errichtung einer sozialistischen Neuen Weltordnung zustrebt."

    — Weltoktober: Wer plant die sozialistische Weltregierung? von Torsten Mann

    • Observator sagt:

      Auf die Idee, dass zwei unterschiedliche Systeme vernünftig und friedlich koexistieren können, kommt man nicht.
      Hatte Putin von Anfang an angeboten. Aber das war offensichtlich wieder nur "geplant" und hinterhältig.

    • _hog sagt:

      Selten soviel Dummheit am Stueck gelesen!
      #Coronistan zitiert hier einen Autor, der schon an anderer Stelle fuer Antikommunismus gesorgt hat. So macht er sich wohl die Agumentation des T Mann zu eigen, dass die Perestroika zu „der völlig unerwarteten(zum) Zerfall der Sowjetunion (…) “ fuehrte.
      Nein, Herr #Coronistan, die SU war schon viel länger am absteigenden Ast, wie man so schön sagt! Die Hintergruende und Ursachen sind noch nicht bis ins letzte Detail aufgearbeitet; aber seit dem 20. Parteitag (Geheimrede Chruschtschows) war das Ende besiegelt. Die SU, die damals vielen Revolutionären Hoffnung gab ging mit einem Winseln unter und gab solchen Alkoholikern wie Jelzin die Möglichkeit sich dem Westen anzudienen. Der Nachfolgende 4jährige Raubbau an Russlands Ressourcen war dann der imperiale Höhepunkt im Kampf des US-Imperialismus gegen den sterbenden Sozialismus in RU.
      Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus, wenn ich solchen Schwachsinn lese:

      „ Gibt es einen Zusammenhang mit der Errichtung der Europäischen Union, die immer weiter nach Osten ausgeweitet wird und dabei immer sozialistischere Züge annimmt?“

      Wären Sie in der Lage mir das zu erklären, #coronistan? Wir erkennen in immer mehr Handlungen der Herrschenden in EU, angefangen mit dem undemokratischen installieren von Häuptlingen in der EU-Herrscherebene, wie undemokratisch dieses Gebilde gestrickt ist, und da kommen Sie/T. Mann und behaupten, dass es sich immer weiter sozialistisch entwickelt!?

      #coronistan

      Wahrscheinlich ist ihnen mit gezielter Argumentation nicht zu helfen, darum nur soviel:

      Friedrich Engels (einer der Mitdenker der sozialistischen Ideen) hatte zu der ‚Pariser Kommune‘, die leider nur wenige Wochen bestand, weil sich die Klassengegner zusammentaten und diese Keimzelle der Demokratie eleminierten. Engels schrieb dazu sinngemäss, dass ein Blick auf die Pariser Kommune zeige, wie Sozialismus tatsächlich funktioniere.

      Fuer die Besserwisser #coronistan und T. Mann mehr Demokratie geht nicht! Ganz im Gegensatz zu der EU und der Nato-dominierten Verbrecherbande.

    • Querdenker sagt:

      "Selten soviel Dummheit am Stueck gelesen!"

      @_hog: kann ihnen nur zustimmen!

      @coronistan.blogspot.com: Sie wissen aber schon, dass es in der Sowjetunion _nie_ Kommunismus geben hat?! Ebenso nicht in irgendeinem anderen Ostblockstaat. Die Sowjetunion wollte, ganz offiziell, den Kommunismus in 60 oder 70 Jahren erreichen, sie war aber eine sozialistische Leistungsgesellschaft. Damit erweist sich Ihre Frage, ober der Kommunismus untergegangen sei, als absolut hohl.

      P.S.: Falls Ihnen das mit dem Kommunismus nicht ganz klar sein sollte, lesen Sie mal das Kommunistische Manifest, ist nicht allzu lang. Dann werden Sie vielleicht selber sehen, dass die Sowjetische Gesellschaft kein Kommunismus war …

    • Kiristal sagt:

      Nur ein weiterer bezahlter Schreiber der im Nato-Auftrag Desinformation verstreut. Immer darauf achten, diese Leute 'fischen mit Köder'. Ein Beitrag enthält Sachen denen man zustimmen kann oder sogar eine echte + neue Information ..das soll einen an den Haken nehmen für die folgenden Beiträge mit Desinformation.

    • Pseudokapitalismus, der von den USA eingerichtet wird als Langzeitplan der KPdSU???
      Wußte gar nicht, daß die USA sich im Auftrag der KPdSU sehen.

      Momentan sieht es eher so aus, als ob sich
      x. auf der einen Seite ein Multilateralismus entwickelt, mit ganz unterschiedlichen Herrschafts- / Regierungsformen, basierend auf zwischenstaatlichem Respekt und Gegenseitigkeit, wobei die Menschen in diesen Systemen teilweise unterdrückt, und teilweise gefördert werden, und
      x. andererseits eine kapitalitische Diktatur mit den USA an der Spitze, während in den einzelnen Ländern dieser Hemisphäre die Menschen hinter einer orwellschen Fassade aus Begriffen wie "Freiheit", "Demokratie", "Meinungsfreiheit", "Menschenrechte", "Klimarettung", "Gesundheit für alle", "Rechtsstaat", "Frieden", "Multilateralismus", "Verteidigung", "Toleranz" unterdrückt, ausgebeutet, geknechtet und mißhandelt werden.

      Die Tyrannen im Westen benötigen keinen "Langzeitplan" der KPdSU zur Schaffung einer "sozialistischen Neuen Weltordnung". – Sie sind schon selbst draufgekommen, daß Demokratie für sie nur ein Gefahr darstellt. Darum sind die "westlichen" "Demokratien" auch nur Scheinveranstaltungen. – Von oben nach unten herrschen ist auch das Idealbild im "Westen", und daran wird intensiv gearbeitet.
      Nur nach dem Schock des 2. WKs hatte man sich "humanistisch" gezeigt. – Die Zeit ist längst dabei, zu Ende zu gehen.

      Der Haß auf sozialistische oder kommunistische Systeme – oder wohl besser die Angst davor – scheint manche Menschen niemals loszulassen.
      Vielleicht ist es aber auch das Unvermögen, sich einzugestehen, daß "die im Westen" keinen Deut besser sind als "die im Osten", also eine Art zwanghafte Abwehr der Erkenntnis, daß der "Westen" eben nicht gut ist, und der "Osten" böse, sondern Menschen mit viel Macht häufig – in Unreife – dazu neigen, diese Macht zu mißbrauchen.

      Insofern würde ich "coronistan" attestieren, daß er noch nicht "aufgewacht" ist….

      > "coronistan": bezogen auf den Text Herrn Rupps: klassischer Fall von "Thema verfehlt."

    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      Sehr gute Darstellung Ihrerseits.
      Der Beitrag von @coronistan ist jedoch derartig abstrus, dass sich die Mühe einer "Bewertung" und Antwort darauf kaum lohnt.

    • > "Observator":
      Danke. – Mit der Zeit wird man klug…. ;-)

    • Observator sagt:

      @Kasra Buranor
      🙏👍
      Ihr Post ist dadurch aber nicht weniger lesenswert.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      nur mal kurz und grob:
      Gemeinschaftseigentum → Sozialismus
      Privateigentum → Kapitalismus

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