Die bagatellisierte Diskriminierung | Von Roberto J. De Lapuente

Es gibt keinen Grund, weswegen man sich für seine Nicht-Impfung rechtfertigen müsste — es doch zu verlangen, ist übergriffig.

Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.

Diskriminierung ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Semantisch wurde dieser Begriff ausgehöhlt und durcheinandergewirbelt. Bedurfte es früher noch handfester, klar messbarer Merkmale, anhand derer man eine reale Diskriminierung ausmachen konnte, reicht heute zuweilen schlicht das Gefühl aus. Häufig ist das vage Gefühl der Benachteiligung bei der schillernden Gruppierung der „Woken“ anzutreffen. Niemand ist noch davor gefeit, über halsbrecherische Argumentationsketten als Täter ausgewiesen zu werden oder als Relikt aus einer rassistisch-kolonialistischen Zeit. Ob der „Täter“ diese Diskriminierung überhaupt beabsichtigte, gilt als irrelevant. Ganz im Gegensatz zu dieser verbreiteten Praxis müssen sich dieser Tage nun Menschen, die wirklich diskriminiert werden, anhören, sie sollten sich nicht so anstellen. Dass man aufgrund von Entscheidungen, die man eigenverantwortlich für seinen eigenen Körper getroffen hat, von weiten Teilen der Gesellschaft ausgeschlossen wird, gilt vielen nicht als Diskriminierung. Häufig kommt diese Bagatellisierung der himmelschreienden 3G/2G-Segregation ausgerechnet von denen, die sich schon wegen eines falschen Blickes oder Wortes als geschundene Opfer inszenieren und die Twitter-Tweets heiß laufen lassen. Eine beängstigende Entwicklung nimmt ihren Lauf, die selbst Hartgesottenen ein mulmiges Bauchgefühl bereitet.

Neulich bei einem meiner Quartalstermine beim Facharzt. „Sind Sie geimpft, Herr De Lapuente?“, wollte der Mediziner von mir wissen. Ich verneinte. „Warum nicht?“, bohrte er nach. „Ich möchte das Thema nicht vertiefen, vielen Dank.“ Neuer Versuch: „Warum nicht?“ Ich wiederholte stur: „Ich möchte das Thema nicht vertiefen, vielen Dank.“ Er klimperte auf der Tastatur, stierte in den Bildschirm. „Beim letzten Mal sagten Sie, Sie würden zunächst die Priorisierung abwarten, damit Sie mit Ihrer Lebensgefährtin zusammen geimpft werden können.“ Das schien er abzulesen, er hat sich offenbar sehr genaue Notizen gemacht. Eine solche Genauigkeit gemachter Aussagen kommt eher bei der Polizei als im Gesundheitswesen vor.

Ich blieb bei meiner Aussage: „Ich möchte das Thema nicht vertiefen, vielen Dank.“ Dieses sture Wiederholen habe ich von manchem Sportfunktionär gelernt, der auf jede Frage gleich mit „Kein Kommentar!“ retourniert. Er gab es auf. Aber zurück blieb ein komisches Gefühl, eine Anklage im Raum, Bedrängung irgendwie. Das war übergriffig. Ein Mediziner kann mir eine Impfung anraten, argumentativ und sachlich — wenn ich das will. Aber mich löchern, meine Motive hinterfragen: Das geht zu weit.

Eingebildete Diskriminierung

Das habe ich als zu persönlich empfunden, fühlte sich geradewegs zudringlich an. Und damit auf eine peinliche Art und Weise auch entwürdigend. Ich bin doch keinem Rechenschaft schuldig. Schon gar nicht einem Arzt, der mich aus anderen Gründen behandelt. Und dass er so genau Protokoll über meine Aussagen verfasst zu haben schien: Ich glaubte mich auf einer Anklagebank, ohne einen konkreten Anklagepunkt beschuldigt.

Einige Tage später wartete ich an der Haltestelle auf die nächste Tram. Ich stand abseits, ohne Maske, las ein Buch. Maskenpflicht herrschte eh nicht. Nach einer Weile merkte ich, dass mich jemand anstarrte, jemand mit FFP2-Maske. Nach einigen Sekunden erkannte ich ihn: Es war er, der genannte Mediziner. Ich grüßte, er aber wandte den Blick ab und stieg in die eben vorfahrende Straßenbahn ein. Diese morgendliche Begegnung war unheimlich, auch irgendwie irrational. Warum stierte er mich so an? Ich dachte noch eine Weile darüber nach, was den Mann wohl antrieb. Ist er mir persönlich gegenüber beleidigt? Sauer? Hält er mich für einen Parasiten?

Ist es das, fühlt sich so Diskriminierung an? Klar, er hat nicht mit dem Finger auf mich gezeigt, niemanden aufgehetzt. Mich nicht beschimpft.

Aber diese Blicke, diese genaue Nachfrage: Das hat in mir ein flaues Gefühl ausgelöst. Ein Gefühl, als Mensch, als autonomes, Entscheidungen treffendes Wesen nicht akzeptiert zu sein. Jemand, den man nicht da haben will.

Ich unterstelle ihm das alles nicht, ich interpretiere es so. Vielleicht tue ich dem Mann ja auch Unrecht. Aber dieses gesamte Gesellschaftsklima macht es mir ja nicht gerade leichter, gelassener damit umzugehen.

Ich werde den Facharzt nicht fragen, wenn ich demnächst mal wieder vorstellig werden muss. Denn wenn meine Vermutungen doch nicht falsch sind, möchte ich seine Ausführungen gar nicht hören, sie würden die Interaktion belasten. Und wie der Arzt meines Vertrauens meine Entscheidungen nüchtern zur Kenntnis nehmen sollte, bin auch ich zur Nüchternheit gegenüber den Vorstellungen meines Arztes verpflichtet. Ich will keine politischen Debatten führen mit ihm. Unter Umständen würde er mir ohnehin sagen, dass ich nicht diskriminiert werde, es mir nur einbilde. Keiner muss sich impfen lassen, muss dann aber auch bitte mit der Kritik und Ausgrenzung leben. Und mein Empfinden: Ist das nur eingebildete Diskriminierung?

Gefühle, die gelten — und solche, die keine Geltung haben

Möglich. Aber sind es nicht unsere Freunde der Wokeness, die genau diese Gefühlsduseligkeit für sich in Anspruch nehmen und damit auf Verständnis stoßen? Vieles von dem, was sie bewegt, ist ja auch Teil einer gefühlten Wirklichkeit. Nehmen wir doch nur mal die Stimmen, die bei #metoo zu vernehmen waren. Ein Großteil der Meldungen ging nach dem Prinzip: „Ich war einkaufen, da hat mich ein Mann angegafft.“ Mehr passierte nicht. Schon alleine das reichte aus, um behaupten zu dürfen, dass auch hier ein Vorfall von Sexismus stattfand.

Wenn man das nun kritisiert hat, war man schnell der gefühlskalte alte weiße Mann von nebenan. Denn allein dass sich eine Frau so fühlen muss, auch wenn gar nichts weiter passiert ist, zeigt doch schon an, dass der Sexismus tief verankert ist in unserer Kultur. Beim Rassismus läuft das ganz ähnlich ab. Wir diskutieren allen Ernstes, ob der Mohrenkopf ein rassistisch bezeichnetes Schaumgebäck ist und — ganz aktuell — dass Toast Hawaii und Pizza Hawaii kulturelle Aneignungen sind, die die Gefühle von Menschen aus anderen Kulturen verletzen können.

In diesen Fällen lassen wir alleine das Gefühl gelten, sind wir kulant genug, auch nur die gefühlten Realitäten als zumindest diskussionswürdig zu erachten. Wollen wir „Safe Spaces“ einrichten.

Wenn aber der Ungeimpfte dergleichen anmerkt, heißt es lapidar, er solle sich nicht so anstellen; zwei Pikse — dieses infantile Wort hört man jetzt ständig und überall —, und man kann sich der Einschränkungen entledigen. Daher sei die Diskriminierung gar keine Diskriminierung.

Sagen Sie mal einer übersensiblen Frau, die im Supermarkt kurz von einem Mann angeguckt wurde, sie soll sich nicht so anstellen. Da kriegen Sie aber was zu hören, erklärt man Sie zum Sexistenversteher.

Der Punkt ist aber aus meiner Perspektive: Sie kann in den Supermarkt. In meiner Situation sieht es so aus, dass ich täglich fürchten muss, auch die Grundversorgung nicht mehr aufrechterhalten zu können. Mit Kino und Theater, mit Restaurant und manchem Geschäft habe ich bereits abgeschlossen. Ich wäre als Getesteter in solchen Läden wahrscheinlich der sicherste Gast, würde aber die abstandslose Heimeligkeit diverser 2G-Veranstaltungen gar nicht sprengen wollen, denn wo Superspreader unter sich sind, muss man sich ja nicht hineindrängen.

Die Angst eines ansonsten eher angstlosen Menschen

Aber einige Bereiche gibt es wohl, die mir Tag für Tag Sorgen bereiten, weil ich nicht weiß, ob ich dort noch lange geduldet werde. Eben der Supermarkt oder der Nahverkehr. Ja, der Arbeitsplatz. Selbst Ärzte wenden G-Modelle an, obwohl sie es so nicht dürfen. Aber wen kümmert denn in diesem Chaos noch, was man darf und was nicht? Auf Rechtssicherheit sollte man wirklich nicht mehr viel geben. Das Recht sitzt ohnehin lieber im Kanzleramt zum Abendessen. Wie sich diese Sorge anfühlt? Schlecht, sie besetzt mein Denken zuweilen voll. Ich sitze da, gucke einen Film und kriege kaum was mit, weil es in mir arbeitet, ich mich sorge, wie ich meinen Alltag noch bewerkstelligen soll.

Die meisten geimpften Menschen, die ich kenne, machen keinen Unterschied zu mir. Sie wissen, dass da ein Narrativ bedient wird. Das ist die erfreuliche Seite meines derzeitigen Lebens. Die Menschen sind nicht so dumm, wie es die Meinungsmacher glauben. Ausnahmen tummeln sich meist bei Facebook und Twitter, modernen Irrenanstalten, die niemanden mehr wegsperren, sondern kommentieren und posten lassen. Dennoch merke ich an mir, wie ich demütig werde, mich niemandem mehr aufdrängen will, weil ich ja ein Aussätziger bin, jemand, den man ausschließt, ein Paria.

Nur damit Sie das verstehen: Ich bin eigentlich kein Duckmäuser, habe Selbstbewusstsein und eine große Klappe. Aber ich bin zurückhaltend geworden, sehr bedächtig, teilweise ängstlich. Ja, ich gebe es zu: Ich habe Angst. Bin phasenweise wie gelähmt, muss mich aufrappeln, länger rauszugehen. Ich will nicht Ihr Mitleid, lieber Leser. Und ich will hier auch keine Therapie auf Ihre Kosten anleiern. Wie geht es da erst jemandem, der immer schon ängstlicher war? Was ich sagen will ist, dass Diskriminierung — auch wenn es nur mein subjektives Gefühl sein sollte — reale Auswirkungen hat.

Wie über den Entzug von Grundrechten, Eingrenzungsstrategien oder sogar Markierung ungeimpfter Menschen gesprochen wird, das ist so entwürdigend, dass mir fast die Worte fehlen, es zu umschreiben. Es ist, als ob man sich dazu entschlossen hätte, mir meinen Status als Mensch abzuerkennen.

Und so verspüre ich bei jedem Alltagsgespräch eine Furcht, dass gleich die Frage kommt, die es früher nicht gab: „Bist du geimpft?“ Nicht, dass ich sie beantworten würde. Aber auf das Terrain will ich nicht. Denn dort lauert meine Entmenschlichung. Und noch will ich Mensch sein. In einigen Tagen habe ich noch mal einen Termin bei jenem Facharzt. Ich muss hin, Alternativen gibt es keine. Eigentlich mochte ich den Mann ja auch immer. Jetzt unbefangen dort hinzugehen: Ich muss es versuchen. Gelingt mir das noch? Gelingt ihm das noch? Gelingt es uns allen irgendwie, wieder in menschliche Bahnen einzulenken? Oder soll es weiter diese Hölle sein? Wie lange halten wir das noch durch?

Roberto J. De Lapuente, Jahrgang 1978, ist gelernter Industriemechaniker und betrieb acht Jahre lang den Blog ad sinistram. Seit 2017 ist er Mitherausgeber des Blogs neulandrebellen. 2012 wurde er Kolumnist beim “Neuen Deutschland” und seit 2018 schreibt er regelmäßig für Makroskop. De Lapuente hat eine Tochter und wohnt mit seiner Lebensgefährtin in Frankfurt am Main. Im März 2018 erschien sein Buch „Rechts gewinnt, weil links versagt“.

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 10. November 2021 bei Rubikon – Magazin für die kritische Masse.

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Bildquelle: Clare Louise Jackson / shutterstock

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Kommentare (32)

32 Kommentare zu: “Die bagatellisierte Diskriminierung | Von Roberto J. De Lapuente

  1. Gnil sagt:

    Dagmar Belakowitsch – Nein zur Diskriminierung gesunder Menschen (Ungeimpften-Lockdown) – 16.11.2021

    https://www.youtube.com/watch?v=sK3pTlJfzNA

  2. inselberg sagt:

    Ich gehe davon aus dass es sich hier um eine überspitzte Darstellung handelt, da es sich mir nicht erschliesst wie man in eine defensive Position geraten kann wenn doch die offizielle Faktenlage für einen spricht, bzw man einen mehrstündigen Monolog führen könnte, der auch jedes potentielle "Argument", der Gegenseite entkräftet, beginnend mit dem vorhersagbaren Ende des Gegenübers.

    Dabei ist es ein Leichtes Ärzte auflaufen zu lassen bzw sie in eine Schleife des stumpfen kindlichen Wiederholens zu nötigen, hier ist es auch wieder wichtig mit der Verhaltensvorhersage zu beginnen, ihnen dann zu erklären weshalb sie – wie jeder Mensch – Größenordnungen bei kleinen Zahlen nicht abschätzen und dann dies auf die "Pandemie" übertragen.

    Dahingestellt bleibt ob man eine Behandlung von jemanden wünscht der nicht mal Grundschulmathematik anwenden kann.

  3. _Box sagt:

    Den Schritt den man den Tyrannen nachgibt werden diese unmittelbar nachsetzen. Ich schätze das hat man hinreichend seit Frühjahr 2020 erlebt, um das als Regel feststellen zu können. Durch ausweichen werden sie lediglich ermutigt immer weiter zu machen.

    Ich habe seit Anbeginn keinen Zweifel daran gelassen was ich von der ganzen Aktion halte. Meinen Mund habe ich gegenüber keinem gehalten und werde laut. In der Apotheke, kürzlich in der Buchhandlung, noch kürzlicher beim Arzt und dann noch beim Bäcker, zweimal. Und es waren nicht Andere, sondern ich der angefangen hat. Was nur teilweise stimmt, denn im Grunde haben die Tyrannen angefangen. Verläßt man das Heim beginnt bereits massiv die nonverbale Komunikation, dies zzgl. der Dauerberieselung durch Apparate in denen die immergleichen Verbrecher auftreten. Die Reaktionen meiner Gegenüber sind sehr unterschiedlich von Zustimmung bis Ablehnung. Wobei sich die Ablehnung schließlich im Schweigen meines Gegenübers ausdrückt. Also exakt umgekehrt wie Herr La Puente es erfährt.

    Ich begreife sehr wohl warum man sehenden Auges durch diese Welt streifen kann, sich aber blind und taub stellt, sich klein macht. Nur bringt dies nichts in einem totalitären System. Und zur stillen Duldung habe ich mich noch nie geeignet.

    Wer immer nur in der Defensive verharrt verliert unweigerlich.

    • PeterLau sagt:

      "Wer immer nur in der Defensive verharrt verliert unweigerlich."

      Ja, wenn das Gegenüber fest nach dem Motto "ich gehe so weit, wie die Anderen mich machen lassen" lebt, ja dann sollte man selber aus der Defensive herauskommen.
      "ich gehe so weit, wie die Anderen mich machen lassen" ist weit verbreitet auf der Erde.

  4. Skyler sagt:

    Genauso fühle ich mich momentan auch.
    Selbst ein ähnliches Erlebnis mit meinem Facharzt hatte ich.
    Dieser fragte mich, ob ich geimpft seie. Als ich verneinte schaute er mich mit
    äußerster Missbilligung an und meinte, das fände er nicht gut. Er schien so angewidert, dass er die Konsultation beendete. Ich fühlte mich wie ein Schulkind, dass Strafarbeiten aufgebrummt bekommt oder in der Ecke stehen muss.

    • CH_Max sagt:

      Ich fange an mir anzugewöhnen, bei dieser Frage schlicht zu entgegenen "Das sage ich nicht" … und auf ein eventuelles "Warum" dann "Weil es meine Privatsache ist" und auf das evtl. impertinente Nachhaken "Aha … also nicht geimpft, gell?" wieder "sage ich nicht …."

  5. Laura98 sagt:

    Lieber Herr Lapuente,
    ich diskutiere auch nicht mehr aber ich tue trotzdem weiter informieren in dem ich z.B. Leuten Artikel in die Hand gebe. Hier ist ein sehr gutes neues Beispiel von den NachDenkSeiten (den Sie vielleicht Ihrem Arzt geben wollen):
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=77850
    ("30 Gründe, warum ich mich derzeit nicht impfen lasse")

  6. Zitat: Gelingt es uns allen irgendwie, wieder in menschliche Bahnen einzulenken? Oder soll es weiter diese Hölle sein? Wie lange halten wir das noch durch? Zitat Ende.

    Nein, dass wird uns wohl nicht mehr gelingen, diese Gräben wieder jemals wieder mit Vertrauen aufzufüllen, definitiv nicht.
    Im Gegenteil, die nächste Eskalationsstufe wird wohl schon sehr bald von der Gegenseite gezündet werden.

    Und ich sage es hier und jetzt in aller Deutlichkeit, es ist wohl anzunehmen das es schon sehr, sehr bald auch zum Äußersten kommen wird.
    Oder besser gesagt, ich gehe sogar ganz fest davon aus das es so kommen wird,…vielleicht auch sogar dazu kommen muss.

  7. Viele Jahre war ich Mitglied in einem tierärztlichen Vertreterring.
    Heute bin ich ausgetreten. Mit folgender Nachricht an die KollegInnen ('Anrede' und 'Namen' geändert):

    Betreff: Servus, macht’s gut!

    Liebe 'KollegInnen',

    viele Tage habe ich nachgedacht, wie ich dieses Schreiben verfassen soll.
    Vielleicht gibt es dafür keine wirklich richtige Form.

    Das Konkrete zuerst:
    nach vielen Jahren der Mitgliedschaft, wo ich mich in Eurer Mitte sehr wohl gefühlt habe, werde ich zum Ende diesen Jahres meine Mitgliedschaft im vetring beenden.

    Grund dafür sind Schweigen und Unverständnis, auf die ich bei meinen ‚corona-kritischen‘ Äußerungen gestoßen bin, wo ich mir Fragen und eine offene Diskussion, die den 'Vertreterring' doch eigentlich immer ausgezeichnet haben, gewünscht hätte.

    Eine – für mich – liebe Freundin, hat mir Pietätlosigkeit vorgeworfen, da ich bei Eurer Diskussion um ein Erinnerungstreffen an 'unsere liebe Kollegin', immer wieder auf die Corona-Problematik hingewiesen habe.
    Das mag man so sehen.
    Doch ging es mir eigentlich nur darum, explizit und wiederholt auf die Gefährlichkeit und Tödlichkeit der sogenannten Corona-‚Impfstoffe‘ hinzuweisen.
    https://reitschuster.de/post/wie-das-impf-narrativ-kollabiert/
    Eben, weil Ihr mir alle am Herzen liegt.

    Die Fakten liegen auf dem Tisch und sind in den öffentlich zugänglichen Datenbaken des PEI, der EMA, von VAERS und im Yellow Card Register sowie in den Rote Hand-Briefen der ‚Impfstoff’-Hersteller‘ nachzulesen.

    Es findet hier ein Genozid statt, mit (Stand 12.11.2021) inzwischen über 17.580 gemeldeten Todesfällen europaweit sowie >345.000 schwerwiegenden Nebenwirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit der ‚Impfung‘.
    Es sind bereits 62 Kinder im zeitlichen Zusammenhang mit der genmodulierenden Injektion verstorben. Kinder, von denen im Jahr 2020. maximal fünf ‚mit oder an‘ Corona verstorben sind, vier davon mit schweren Vorerkrankungen.
    Wenn man davon ausgeht, daß maximal 10% der Todesfälle und Nebenwirkungen gemeldet werden, könnt Ihr Euch das wahre Ausmaß dieser Verstöße gegen den Nürnberger Kodex selber ausrechnen.

    Das ist Mord und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
    Aber, so schrieb mir eine andere Kollegin, ich möchte sie bitte von der Mitteilung meiner politischen Stellungnahmen ausnehmen.
    Gerne auch das.
    Erklärungen zum Great Reset und zum weltweiten Agieren des digital-industriellen Komplexes erspare ich mir daher hier. Wen seine Zukunft interessiert, der kann es ja einfach selber recherchieren.

    Diese Corona-Krise zeigt das Komplettversagen von Tier-/Medizin, Justiz und Öffentlich-Rechtlichen Medien sowie des Demokratieverständnisses dieser, gerader dieser deutschen Gesellschaft. Wo gerade wir es doch besser wissen sollten.

    Ich verstehe es bis heute nicht und werde es auch in Zukunft nicht verstehen, wie irgendjemand mit Gesundem Menschenverstand und / oder einem Tier-/Medizinstudium auch nur eine Sekunde daran glauben konnte und kann, daß es sich bei der weltweiten Inszenierung einer Seuche, die wir hier seit fast zwei Jahren erleben, tatsächlich um eine Pandemie handelt.
    Dazu habe ich ich mich auf meinem Blog https://schoenesneuewelt2020plus.blogspot.com/ und auch in meinem Video zu #Danke-allesdichtmachen https://www.youtube.com/watch?v=WMxRoLFt2Rw&t=1s ausführlich geäußert.

    Wir lassen uns spalten und erlauben, daß man uns die Grundrechte nimmt, die so heißen, weil man sie uns eben nicht nehmen kann. Das hatten wir doch alles schon mal!

    Wir lassen uns dazu zwingen, uns mit einem Schnell- oder PCR-Test zu testen, um nachzuweisen, daß wir gesund sind. Nur dann erlaubt man uns Zutritt zu tiermedizinischen Tagungen.
    Was für ein menschen- und grundrechtsverachtender Nonsens. Aber nein, wir machen – nein – Ihr macht, all’ das brav mit.

    Besser noch, Ihr laßt Euch impfen, um wieder ein ‚normales‘ Leben führen zu können.
    Gut, diese Entscheidung steht jedem frei.
    Warum sollen Ungeimpfte dann – mit einer Bratwurst, vor der Disco, beim Einkaufen – dazu gezwungen werden, sich – gegen ihren freien Willen – mit dieser genmodulierenden Plörre injizieren zu lassen, wenn sie / wir es nicht wollen?
    Wer gibt anderen das Recht, für uns darüber zu entscheiden?
    Warum soll ich mich impfen lassen, damit Eure Impfung wirkt?
    Was ist das für ein Blödsinn?
    Glaubt Ihr das wirklich?

    Wo ist es denn jetzt, Euer ‚normales‘ Leben?

    Habt Ihr es schon wieder bekommen?
    Oder müßt Ihr erst noch ‚Boostern‘?
    Weil die ‚Impfung‘ – nach nur einem kleinen Pieks… – auf einmal doch nicht das hält, was man Euch versprochen, womit man Euch gelockt hat.
    Daher das Ganze jetzt nochmal, und nochmal, und nochmal…
    Merkt Ihr wirklich nichts?

    Ungeimpfte dürfen nicht mehr ins Kino, nicht mehr in Geschäfte, ungetestet bald auch nicht mehr die Öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.
    Und Ihr macht da mit.
    Ihr wehrt Euch nicht.
    Steht nicht auf für die Grundrechte, die für alle Menschen gelten?!

    Und all das im Bewußtsein unserer besonderen Geschichte.
    Der besonderen Geschichte dieses Landes, das nun zum dritten Mal in knapp Hundert Jahren Menschen aus der Mitte seiner Gesellschaft ausgrenzt, denunziert und zum Abschuß freigibt.

    Nur wenige von Euch stehen gemeinsam mit uns auf.
    Was ist los mit Euch?

    Besser, als Ken Jebsen kann man es nicht sagen: https://nuoflix.de/wie-weit-wuerdet-ihr-gehen

    Danke, für die wirklich schöne gemeinsame Zeit.
    Ich wünsche Euch alles Liebe & Gute
    Und daß Ihr, trotz all Eures Gehorsams und Eurer Obrigkeitshörigkeit, nicht eines Tages auch in einer Diktatur aufwacht, in einem totalitären Regime, das wir schon längst – wegs allgemeiner Schweigsamkeit und Stillhaltens – wieder erreicht haben.

    Claudia

  8. Fass sagt:

    Wenn wir schon nicht dagegen halten, die wir genügend Argumente hätten, wer denn dann? So ein extremer Fall ist mir auch noch nie begegnet, allerdings versuche ich an Stellen, an denen es ohnehin früher oder später zum Treffen kommt auch gar nicht so drumherumzulavieren. Über die Injektion diskutieren wir doch nur, um Mitmenschen davon abzuhalten trotz Angst sich an dem nicht abgesicherten Pharmaversuch zu beteiligen. Ansonsten braucht mein Körper möglichst wenige Pharmazeutika und ein Mittel gegen Grippe ganz sicher nicht.

  9. Ralle002 sagt:

    Im Kapitalismus ist es nur möglich, dass man dann ein Einkommen erzielt, wenn sich andere Personen mit ihren Ausgaben bei einem selbst "verschulden".

    Etwa bei de.statista.com kann man es herausfinden, wie sich aber bei unserem Schuldgeldsystem die Pro-Kopf-Schulden mit der Zeit entwickeln.
    Folgende Statistik:
    Schulden der Länder und Gemeinden/ Gemeindeverbände je Einwohner in Deutschland nach Bundesländern am 30. Juni 2021

    Wenn aber doch die Pro-Kopf-Schulden der Bevölkerung immer weiter ansteigen, weil auch immer mehr Geld im Umlauf ist, dann muss dann doch vermutlich auch der Konsum wegbrechen, womit der Konsummotor immer mehr ins Stottern gerät.

    Wenn dann die Finanzkrise für entsprechende Konsum- und von der anderen Seite betrachtet für Einnahmenausfälle sorgt, dann wäre es doch denkbar,
    dasses mit False Flag Operationen oder ähnlich versucht wird, dass man andere Personen oder Staaten etc. findet, die sich mit ihren Ausgaben bei einem selbst "verschulden".

    bibliotecapleyades.net
    – Anatomy of False Flag events
    – False Flag terror

    Etwa Christoph Hörstel ist einer der wenigen, die sich wahrscheinlich zurecht mit der Frage beschäftigen, ob etwa Extremwetter eine Art Wirtschaftskrieg sein könnten.
    Beispiele:
    KW21-29 Wetterwaffe im Einsatz? – Christoph Hörstel 2021-7-17
    JK: WETTER AUS MILDENHALL/UK: USAF STRATOTANKER KC135R 2021-2-3
    BfeD – Christoph Hoerstel – HAARP Wetterwaffen Razzia – Kla TV – 26.07.2021

    Dann wiederum forderte es etwa die FDP, dass die Vermögensteuer aufgehoben wird.
    Sie behauptet es etwa, dass wir mehr Investitionen durch weniger Belastung benötigen.

    Wenn man aber wie die FDP Reichtum nicht besteuert, dann gewinnt man zwar den internationalen "Standortwettbewerb", aber dies hat dann eben auch den Nebeneffekt, dass etwa die Hartz IV-Sätze trotz der rasant ansteigenden Geldmenge praktisch gar nicht ansteigen.

    Was jetzt Corona betrifft, ist es nicht besonders unwahrscheinlich, dass das Virus ebenfalls ein Wirtschaftskrieg ist.

    Ob dies nun so ist oder nicht, so macht doch die Bundesregierung unsere Corona- oder Hochwasser- Not mit immer größeren Konjunkturpaketen "bezahlbar".

    Dann landen doch bei uns beispielsweise auch jedes Jahr 18 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll.
    Das hat man dann davon, dass bei uns Parlamentswahlen zwar mit einem hohen Wahlkampfbudget, aber eben auch gar nicht mit Inhalten gewonnen werden.

    Jedenfalls benötigen wir eine Alternative für unsere "Geldtausch-Marktwirtschaft" mit "stabilem Geld".

    Folgendes Zitat wird Albert Einstein zugeschrieben:
    Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

  10. Xiaogeju sagt:

    Meine Freundin erzählte mir was sie erlebte. Eine andere Freundin besuchte sie und blieb über die Nacht. Sie trug die Maske die ganze Zeit. Auch in der Wohnung. Sie schlief mit der Maske. Die Besucherin ist Ärztin vom Beruf und vor langer Zeit hatte sie sogar Corona. Sie nimmt an kollektiven Impfungen als impfende Ärztin teil.
    Meine Freundin hat sich nicht getraut sie zu fragen, warum sie überhaupt gekommen sei. Meine Freundin ist nämlich nicht geimpft. Und dann wurde es noch kurioser. Die befreundete Ärztin hat sie gebeten sie zu den Shopping-Malls zu begleiten, die mit Menschen überfüllt sind, die meine Freundin schon seit Monaten meidet. Meine Freundin hat Nein gesagt.

  11. Kaja sagt:

    Sehr geehrter Herr Puente,
    versuchen Sie, die Opferperspektive zu verlassen.
    Die Gegenseite freut sich, wenn jemand in die Opferfalle getappert ist.

  12. MomentMal sagt:

    Mal sehen, wie lange es dauert, bis die geimpften Menschen, die für einen Ungeimpften einkaufen gehen
    dies heimlich still und leise machen müssen.
    Ich schätze mal 2024.

    • Kaja sagt:

      Das wird so weit nicht kommen. Vorher sind Bill-the-killer-Gates und Merk..-the-killer-Angel. über den Planeten geagt und festgenommen worden. Die zwei werden das von ihnen gestiftete Chaos nicht gut zu Ende bringen, um es freundlich auszudrücken. Killer im Geiste sind die zwei Gestalten aus der Hölle allemal.

  13. Kaja sagt:

    Ich entgegne in solchen Situationen, wo das Gegenüber mir den Affenhut im Gesicht oder die "Ömp" aufnötigt, diese sollen sich jeden TAg "ömpfen" lassen, und mal sehen, wer länger (über)lebt. Man muss es Ärzten auch so drastisch sagen und die Ärzte nach der "Ömpf"vergütung durch das Bundesgesundheitsministerium fragen. Dem Gegenüber ihn peinlich machende Fragen auch bohrende Fragen stellen.
    Die Gegenseit auffliegen lassen. Das bringt doch jeder zustande. Das ist doch nicht so schwer!

    • Kaja sagt:

      * "Ömpfe" (= "Impfung").
      Und bitte, nicht mehr einen Arzt aufsuchen, der einen nötigt, was an sich vornehmen zu lassen, was er oder sie an sich nicht vornehmen lassen möchte.

  14. Barny sagt:

    Ich bin geimpft, das hat Gründe. Woran ich mich nicht beteilige, ist die Ausgrenzung gesunder Menschen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht impfen lassen möchten. Einladungen zu solchen Veranstaltungen, die nur s.g. geimpften und genesenen vorbehalten sind, lehne ich ab. Ich suche auch keine Lokalitäten auf, die diese Maßnahmen durchsetzen. Klar, eng wird es wenn auch Einrichtungen für den täglichen Bedarf beginnen solcherart Diskriminierung gesunder Menschen durchzusetzen.

    • Xiaogeju sagt:

      Danke, das ist der richtige Weg. In vielen anderen Bereichen des Lebens benehme ich mich genauso. Jetzt ist die Zeit gekommen, dass die Anderen auch meine Lage verstehen und daran werde ich ihr Menschsein prüfen. Vor allem, wir alle müssen, um den gesunden Menschenverstand kämpfen. Wir haben schon erlaubt, dass die kriminellen, von oben installierten Umstände, die liebenswürdige, normale, hilfsbereite Menschen kriminalisieren.

  15. Hutmacher sagt:

    Habe mich des Gedankenverbrechens schuldig gemacht und suche das nächstgelegene Umerziehungslager: Nein, ich werde niemals wieder "Kleine Wiener" von Meica kaufen und diese selbstverständlich auch nicht verspeisen. Darf ich diese meinem Hund geben oder wäre dies eher eine Verschlimmerung meines ohnehin schon begangenen Verbrechens?

    "Lange Frankfurter" gab es leider nicht.

  16. Ursprung sagt:

    Als im Novemer Geborener musste ich mich zum ersten Sommererleben auf der Nordkugel erstmal die ersten 7 Monate lang im Leben durchkaempfen.
    So einer wuerde bei schon bei der 2. Nachfrage des "Facharztes" sein Schwert ziehen, den Typ verbal durchbohren und die Praxis unumkehrbar verlassen. Es ist mir auch nicht moeglich, des Verfassers andere Reaktion auf so einen Vorfall emotional auch nur nachzuvollziehen.
    Sieht so aus, als sei die Fuelle der Unterschiedlichkeiten, wie Menschen sein oder reagieren koennten, gleich unendlich. Eine interessante Erkenntnis.
    Doch das kannst Du den Psychos, welche derzeit gerade die Agenda 2030 verbrechen, und bei diesem ominoesen "Facharzt" mit aufpoppen, nicht klarmachen. Hinzu kommt bei mir, einigen dieser Psychos live einst persoenlich begegnet zu sein.
    Also was Klarmachen geht bei Psychos nicht.
    Aber Du kannst beitragen, irgendwas mit in die generelle Denke einzuwerfen, um die Psycho-Infektionsgefahr zu verringern.
    Was ich hiermit versuche.

  17. PeterLau sagt:

    Der Autor schreibt "Wie lange halten wir das noch durch?"
    Wie lange haben die Systemkritiker im 3.Reich, die Katholiken/Lutheraner im 30jährigen Krieg, die Ungläubigen während der Inquisition es durchgehalten? Im 3.Reich 13 Jahre, im 30jährigen Krieg 30 Jahre, während der Inquisition womöglich ein Lebenlang….
    Wie lange halten ICH das noch durch? Bis dass mir der Zugang zu Lebensmittel versperrt wird. Dann wirds rund gehen, merkt euch das liebe Staatsmicheln und auch die Liebe Jugend von der Antifa, die mit den dünnen Ärmschen, Männlein wie Weiblein.

    • weberg sagt:

      @PeterLau: Ist es denn denkbar, dass in ihrer Vorstellungswelt einiges durcheinander geht ? Erwarten Sie denn tatsächlich dass ihnen Antifa Männlein und Weiblein mit dünnen Ärmchen den Zugang zu Lebensmittel versperren werden weil sie ungeimpft sind ? Die Wahrscheinlichkeit dass ihnen "nicht-Antifa" Männlein und Weiblein mit dünnen Ärmchen auf einer Intensivstation helfen, während Sie grade ersticken, ist jedenfalls signifikant größer.
      Zudem sind die von Ihnen bemühten Antifa Männlein und Weiblein ihnen bei der irrationalen Ablehnung von Dingen die mit "dem Staat" verbunden werden können gar nicht nicht unähnlich…
      Zum Abschluss noch ein Tip: Lassen Sie sich impfen !

    • PeterLau sagt:

      Oh, Weberg is wohl einer mit dünnen Ärmschen… Und Weberg kann nicht anders als gleich beleidigen. So ist es halt mit den dünnen Ärmschen.

    • weberg sagt:

      …und worin sehen sie die Beleidigung ?

  18. Norbobot sagt:

    ich vermute, das es gerade jedem mulmig wird. Die Geimpften müssen erleben, das ihr heroischer Einsatz völlig umsonst war und bekommen als Feindbild den feigen, unsolidarischen Ungeimpften serviert. Die meisten haben noch genug im Kopf um da nicht mit zu machen, aber die Luft wird – wegen dem andauernden Psychokrieg – immer dünner. Je höher die soziale Fallhöhe, um so drastischer die Ansagen. Denn, wer Geld hat, hat Recht und will nicht darauf verzichten!

  19. Fritz B sagt:

    Hier auf dem Land ist es noch relativ entspannt. Zu mindestens für Rentner die nicht auf ÖPN angewiesen sind. Ich verkehre mit Geimpften und Ungeimpften. Das Thema wird nicht mehr diskutiert. Ernsthaft Erkrankte kenne ich nicht.

    Was das Neu-sprech betrifft: Bitte die Mohrrübe nicht vergessen. Nur noch den Begriff Karotte verwenden.

  20. VolkerDjamani sagt:

    Neulich bei einem Facharzt ist mir das genauso 1:1 widerfahren. "Warum sind Sie nicht geimpft? Sie tragen ein großes Risiko! Wenn Sie gleich nach Hause fahren, brauchen Sie sich auch nicht mehr im Auto anschnallen."

    Das ganz im Ton von oben herunter.

    Übrigens: Weil ich den Testnachweis nicht dabei hatte, musste ich im Praxisgebäude 20 Minuten in einem zugigen Treppenhaus draußen warten und nicht im Wartezimmer. Soviel dazu, dass Masken schützen. Das Ganze ist nur noch lächerlich.

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