Der alternative Preis der Republik | Von Markus Fiedler

… geht an Karl Lauterbach für seine gegenwartsbezogene Interpretation des Mafia-Epos „der Pate“!

Eine Glosse von Markus Fiedler.

Mit dieser Ehrung werden Menschen bedacht, die sich besonders um die Grundrechte verdient gemacht haben. Viel zu selten konnten wir hier Vertreter der Regierung ehren. Diesem Missstand kann nun abgeholfen werden. Gesundheitsminister Karl Lauterbach bewies besondere Liebe zum Grundgesetz und legte gleichsam den siegelberingten Finger in perfekt überspitzter Darbietung in die Wunde des gesellschaftlichen Miteinanders.

Geradezu deklassierte er damit eine ganze Generation von Kunstschaffenden und verwies sie in die historische Bedeutungslosigkeit. In seiner unverwechselbar entwaffnenden Art zeigte er, wie wichtig das Recht auf persönliche Freiheit und die Unversehrtheit des eigenen Körpers ist, besonders im Spannungsfeld zwischen Pharmalobbyismus und seinem liebsten Hobby als Volksvertreter.

Trotz eines vollen Terminkalenders mit eng gestecktem Zeitplan punktete der Gottvater der postfaktischen Satire mit perfekt sitzender Frisur und Faschings-Zahnprothese und zeigte in einer atemberaubenden Stand-Up-Performance zwischen zwei Auftritten bei Markus Lanz und Anne Will klare Kante. Unvergesslich und zeitlos ist seine zentrale Aussage der letzten Woche:

„Es wird ja niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impfpflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt.“

Hier ist eine Reminiszenz an den „Paten“ für den eingeweihten Cineasten unübersehbar. Auch der unterkühlte Vortrag mit eingefrorener Mimik und minimalistischer Gestik weist Karl Lauterbach den Weg in den Olymp der Polit-Darsteller im besten Deutschland aller Zeiten.

Und wir vom Demokratischen Widerstand geben Lauterbach Recht! Das ist wahrlich ein Impf-Angebot, das man nicht ablehnen kann, besonders wenn es über den Lauf einer 45er hinweg erfolgt.

Der Zuhörer wird mit dieser gewaltigen Wortimplosion auf sich selbst zurückgeworfen und bleibt gleichsam ratlos im Vakuum von Lauterbachs Gedankenwelt gefangen. Ist Karl der große Verfechter des totalitären Machtanspruchs? Oder will er uns nur mit der schmerzhaftesten aller mögliche Ansprachen aufrütteln?

Richtet er sich nicht an den wachsamen und wehrhaften Demokraten in uns, der die Freiheit gegen fremdgesteuerte Diktatoren aktiv verteidigen muss, wenn er nicht ein „viertes Reich“ erleben will? Diese Frage lastet bleischwer wie der Felsblock des Sisyphos auf der Seele des Rezipienten.

Die Pharmareferentin Maren Schmidt, die ich im Format „Geschichten aus Wikihausen“ dreimalig zum Thema „Gates-Watch“ interviewen durfte, ist jedenfalls hoch erfreut über die Wahl Karl Lauterbachs zum Gesundheitsminister. Sie sagte mir in ihrer friesischen Mundart:

„Nach fest kommt ab.“

Und Karl Lauterbach sei für die praktische Überprüfung dieser Weisheit die beste Besetzung.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Juergen Nowak / shutterstock

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Kommentare (14)

14 Kommentare zu: “Der alternative Preis der Republik | Von Markus Fiedler

  1. Gnil sagt:

    Das Virus und das Labor – ein unglaublicher Krimi. Interview mit Prof. Dr. Wiesendanger
    https://rumble.com/vu2qgt-das-virus-und-das-labor-ein-unglaublicher-krimi.-interview-mit-prof.-dr.-wi.html

    &

    Brisante Spurensuche – Woher kam das Coronavirus wirklich?

    GBR, 2021 | Länge 43 Min, ab 12

    Inhalt:

    Der Corona-Ursprung ist nach wie vor ein Rätsel. Ist das Virus durch einen Laborunfall in Wuhan entstanden oder wurde es vom Tier übertragen? Wird die Herkunft verheimlicht? Fakt ist, dass in China Journalisten und Doktoren verhaftet wurden, weil sie der Wahrheit auf den Grund gehen wollten. Doch woher stammt Corona? In der Dokumentation begeben sich Wissenschaftler und Analysten auf Spurensuche und gehen vielen versteckten Hinweisen nach.

    https://www.tvnow.de/filme/brisante-spurensuche-woher-kam-das-coronavirus-wirklich-20367?utm_campaign=top20&utm_medium=RTL%2B&utm_term=Brisante%20Spurensuche%20-%20Woher%20kam%20das%20Coronavirus%20wirklich%3F&utm_source=ntv_mew

  2. Hartensteiner sagt:

    Auch interessant: Was passiert eigentlich an den Unis? Das hat hier Flavio von Witzleben (Rubikon) untersucht:
    https://odysee.com/@RubikonMagazin:d/Unfreie-Bildung:4
    Zusammengefasst: Fast alle Studentinnen und Studenten vertreten das Narrativ und eine kleine Minderheit wird ausgeschlossen. Passt! Schließlich will man an Unis nur Leute haben, die nichts hinterfragen, sondern lediglich Anweisungen befolgen und die Fähigkeit erwerben, später im Berufsleben erneut Anweisungen zu befolgen.
    Das, was früher einmal als Wissenschaft galt, muss ausgeschlossen werden, denn Wissenschaft ist heute allein das, was durch das Narrativ (Ideologie) vorgegeben ist. (Zweckoptimus wie am Ende des Videos vertreten, ist dabei bedeutungslos).
    Was an den Studentinnen und Studenten deutlich zu erkennen ist: Die Schulen haben bereits ganze Arbeit geleistet und die jungen Leute kommen schon durchprogrammiert (gehirngewaschen) an den Universitäten an. Damit können sie durchaus als Vorreiter der neuen und zukünftigen Gesellschaft gelten und werden den nächsten Schritt zum transhumanen Menschen problemlos schaffen.

    • Irwish sagt:

      Schulen – und da gehören auch Hochschulen und Universitäten dazu – sind ja im Grunde nichts anderes als Auswahl-Institute: Sie sieben die ganz Gehorsamen von den minder Gehorsamen und den Ungehorsamen aus. Eine sehr wichtige und bei fast jedem Bürger vorhandene Form des Gehorsams besteht darin, von Autoritäten medial vermittelte Inhalte nicht oder nur wenig anzuzweifeln: »Der Lehrer hat's gesagt, dann stimmt das auch so.« Vorbereitet wird dieser Gehorsam bereits im Elternhaus.

      Kaum ein Schüler oder Student und schon gar kein Dreikäsehoch wird sich die Mühe machen, neben der Auskunft durch Eltern, Lehrer, Dozenten, Professoren alternative Quellen zu Rate zu ziehen. In Schulen und Universitäten lesen Schüler und Studenten das, was ihnen von den Autoritäten vorgegeben wird. Schul- und Lehrbücher enthalten aber oft veraltetes und vor allem unvollständiges Wissen. Ich hatte schon in der Grundschule das Glück, mich aus der hiesigen Stadtbibliothek mit Literatur versorgen zu können; daraus resultierte eine erhöhte Aufmerksamkeit für medial und vor allem mündlich vermitteltes Wissen, so daß ich fast nie zu Hause auf Klassenarbeiten lernen mußte. Zudem hat mich das Lesen begeistert, so daß ich Inhalte viel leichter aufnahm und verstand, als die meisten andere Kinder. In meinem Neokortex hatten sich durch das Lesen bereits vielfältige Assoziationskanäle und Kategorien gebildet, die bei den meisten Schülern erst noch geschaffen werden mußten. Das ist aber die Ausnahme, wie ich inzwischen weiß.

      Hinzu kommt die drohende Strafe für Widerspruch gegen eine Autoritätsperson – gegen Menschen, die häufig nicht (nur) wegen ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten hoch geachtet sind, sondern hauptsächlich wegen der Machtfülle, die ihnen durch ihre gesellschaftliche Stellung verliehen wurde.

      Natürlich werden bzw. wurden wir alle mehr oder weniger darauf getrimmt – programmiert –, in der gegebenen Gesellschaft auf die eine oder andere Weise zu funktionieren. Ohne dieses dadurch erzeugte Rollenverhalten, das die meisten Bürger ihr einstiges Selbst fast völlig vergessen läßt, würden Großgesellschaften (eine Illusion, aber eine hartnäckige) nicht so funktionieren. Wir werden in der strengen hierarchischen Ordnung der jeweiligen Gesellschaft an einen Platz gestellt, an dem wir die erlernte Rolle zu spielen haben. Weigern wir uns, werden wir ausgegrenzt und sanktioniert. Auch das beginnt bereits im Elternhaus.

    • Maier1 sagt:

      Um es drastisch auszudrücken: Die Wissenschaft war immer eine Hure der Macht. Man schaue nur den Ursprung der Schulmedizin an. Sie endstand aus der Alchemie. Deshalb sind heute noch in den Injektionen Quecksilber. Erst hat man versucht aus Quecksilber Gold zu machen, da dies nicht funktioniert, hat man über die angebliche Heilung mit Quecksilber dies zu Gold gemacht. Vielleicht sollte man bedenken, das die Virustheorie ein Modell ist, das grundsätzlich in Frage gestellt werden soll. Wie war es damals mit der Erde ist eine Scheibe? Auch dies war Wissenschaft. Die Hochgelobte Wissenschaft hätte nie das Rad erfunden, höchstens versucht zu beweisen, daß dies nie funktioniert. Ist es noch niemand aufgefallen, daß wir trotz so einer hervorragenden Wissenschaft unsere Erde mit immer höherer Geschwindigkeit an die Wand fahren. Ich weiß es tut für alle Seiten weh, alt geglaubtes zu hinterfragen. Aber geht hinaus in die Natur beobachtet diese und ihr werdet sehen, daß die Menschen in ihren " Betonburgen mit ihren digitalen Wahnsinn" nichts verstanden haben. Sucht nicht nach Quellen, die euer Meinungsbild bestärken. Sucht die Lösung in der Natur in euch selbst. Jeder Eingriff in das perfekte System Natur vom Mensch erwies sich als Bumerang und hat uns vom wahren Leben entfernt. Wir müssen lernen, daß die Natur perfekt ist und wir sie nur bestaunen können. Manche hatten das Glück einer Geburt eines Lebewesen beizuwohnen, ich habe dies Gott sei Dank sehr oft, wer diese Wunder miterlebt, hat keine Zweifel an der Perfektion. Isaac Newton sagte:" Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist der Ozean".

  3. Irwish sagt:

    Ein SPIEGEL-Artikel vom 2. April 1967 berichtet von den damaligen Pockenimpfungen und dem Widerstand gegen die damalige Pockenimpfplicht:

    Allein die nahezu hundertprozentige Durchimpfung der gesamten Bevölkerung, so beharren die Befürworter des Impfzwangs, wie etwa der renommierte Hamburger Impfarzt Dr. Wolfgang Ehrengut, biete Schutz gegen die Krankheit, die unter Nicht-Geimpften durchschnittlich jeden dritten Erkrankten dahinrafft. Aber die Zweifler verweisen auf das Beispiel England, wo 1948 wegen der steigenden Zahl von Impfschäden der gesetzliche Impf zwang aufgehoben wurde – ohne daß sich hernach die Zahl der Pockenerkrankungen bedrohlich erhöht hätte.

    Erst ein halbes Jahrhundert nach Einführung des Impfzwangs aber wurde die nun am meisten gefürchtete Komplikation der Pockenimpfung, die Gehirnentzündung (postvakzinale Enzephalitis), von den Ärzten als Impfschaden erkannt. Derzeit tritt sie durchschnittlich bei einem von jeweils 10 000 Erstimpflingen auf, vier von zehn der erkrankten Kinder sterben daran. Die Hälfte der Überlebenden bleibt teilweise gelähmt oder geistig und psychisch gestört. Darüber hinaus glauben manche Ärzte noch anderen, besonders heimtückischen Impfschäden auf der Spur zu sein. Vor einer speziellen Form der Impf-Enzephalitis etwa warnt der Impf-Kritiker Dr. Buchwald, Lungenfacharzt in der Taunus-Gemeinde Ruppertshain: Sie sei »nicht erkennbar, ohne jegliche Krankheitssymptome« – aber dennoch Ursache für eine Reihe von unerklärlichen Todesfällen kurz nach der Impfung.

    https://www.spiegel.de/kultur/toedlicher-schutz-a-547e079d-0002-0001-0000-000046437639

  4. palatinus liber sagt:

    Hier kommt die Rettung der Eierdiebe: Kokolores reloaded!

    Hätte mich auch gewundert, wenn das sang- & klanglos verschwinden würde.

    deseret.com/coronavirus/2022/1/29/22906251/neocov-what-is-new-covid-coronavirus-variant-south-africa-bats-wuhan-china

    Entweder die Platte hängt. Oder gain of function schlägt zu.

    • helli-belli sagt:

      "Entweder die Platte hängt. Oder gain of function schlägt zu."

      → Die Platte hängt. "Gain of function" ist fake news. Die Forscher in Wuhan, also jene welche die RNA-Sequenz ins Netz geladen haben hatten von Anfang an klipp und klar, Schritt für Schritt Dokumentiert & u.a. auf pub.med veröffentlicht wie sie diese Sequenz zusammengebaut haben.

      "~ .. auf Basis von Abstrichen aus 9 Verstorbenen …. Abgleich mit der Gendatenbank für Coronaviren … die passenden RNA-Sequenzen via Computer-Nesting & Mappingsystemen selektiert – und den Rest dann (explizit: "von den Rändern her zusamamenwachsen lassen" ) und solange rechnen lassen bis das Ergebnis den Kriterien eines sogenannten "Corona" Virus entspricht.

      etwa 12-18% vom Endergebnis wurde tatsächlich auch übereinstimmend an RNA aus den 9 Patienten extrahiert. …)

      Das ist bis heute die alleinige Basis aller Tests & auch der "Impfstoffe".
      Garniert mit jeder Menge Geschwurbel von "Virologen" – und Gehirnwäsche & Manipulation seitens der Massenmedien.

      … je mehr man darüber nachdenkt, wie einfach und primitiv das alles ist, desto klarer wird es einem, mit was für einem faschistoidem Affenhaufen man es zu tun hat. Diese Faschos, die ohne ihrem Pulk völlig hohl und leer sind und sich daher – jeglicher, egal welcher – Gruppe zuordnen, Hauptsache in der "sicheren" Gruppe, leben stur und aus der Angst vor der inneren totalen Leere in der ihnen seitens der Massenmedien inszenierten transzendentalen Illusion. (Luhmann)

      Und dieser Affenhaufen ist die eigentliche Gefahr.
      Und jeder der sich dem Druck dieser Meute beugt, und zum Mitläufer wird (Grund ist dabei völlig egal), der ist eben auch eine potenzielle Gefahr.

      Von daher: "Alles wird gut".
      Cuum Cuique.

    • zivilist sagt:

      hallo heli-belli,

      Für Gain of Function Forschung haben jedenfalls Fauci & Co viel US Steuergeld nach Wuhan getragen weil sie in den USA verboten ist, Co ist z.B. Farrar, der dann als WHO Experte in Wuhan festgestellt hat, daß das Virus nicht aus dem Lab entwichen sein kann. Wäre ja eigentlich einfach, mal die Lab- Erfolge zu veröffentlichen. Oben erwähnte personellen Zusammenhang bringt T Röper in Corona Ausschuss Sitzung 88 und noch viel mehr solcher personeller und finanzieller Verflechtungen und noch mehr in seinem Buch, das ist jedenfalls kein fake. RT bringt heute, daß Drosten uns in die Irre geführt habe bezüglich des Ursprung des Virus, was aber gar nicht wichtig ist, denn Drosten ist in dem Netzwerk eine eher kleine Leuchte, er hat halt den Ehrgeiz, der Welt berühmtester Virologe zu sein. (erinnert mich an Sarkozy, der sich für's Foto mit seinen Plateau Schuhen auf ein Köfferchen gestellt hat, jetzt ist er zu Hausarrest verurteilt und nicht wegen Corona) Und der von RT zitierte Prof. Dr. Roland Wiesendanger behauptet also eine Freisetzung durch Unfall, was auch dreist ist, er mag kompetent sein, über den Lab Ursprung eines Virus zu urteilen, aber ob es Vorsatz, grobe oder leichte Fahrlässigkeit war, gehört in die Zuständigkeit von Kriminologen. Und die erwähnt RT heute im Zusammenhang mit Telegram.

      Wo ist die Polizei, die sich mit dem illegalen Einsatz einer Biowaffe beschäftigt, der Anfangsverdacht scheint mir mehr als gegeben.

      Daß die Sequenzierung eher mit künstlicher Phantasie, als mit künstlicher Intelligenz erfolgt, ist klar. Hätte man der Software ein anderes humanpathogenes Virus vorgegeben, egal ob Influenza oder Warze, hätte sie aus den Genom Bröseln ein solches zusammengebaut, sogar eine neue Variante, wenn die Software gut ist. Und wenn sie nicht gut ist, wird sie nicht gekauft. Es ist sowieso kurios, daß global immer gerade eine Variante dominiert, das ist wohl eher mit der Sequenzierungssoftware als mit dem Objekt zu erklären und gemäß aktualisierter WHO Definition leben wir dann gerade in vielen Pandemien, zu jedem humanpathogenen Virus eine !

      Ja, und wenn Corona bei Fledermäusen (und Hamstern, also Nagern, der größten Gruppe der Säuger und Ziegen) vorkommt, ist es laut Schulmedizin sowieso kein Kandidat für eine Impfung.

      Also ein Haufen bullshit. Was bleibt, ist ein effizientes personelles Netzwerk, das über die nationalen Regierungen die Menschheit verarscht und irre Profite generiert und Anlauf nimmt, das Genom der Menschheit zu verändern.

    • helli-belli sagt:

      "Also ein Haufen bullshit. Was bleibt, ist ein effizientes personelles Netzwerk, das über die nationalen Regierungen die Menschheit verarscht "

      So isses.
      Also nix neues im Westen – und wenn ein Toxikologe mit Rüstungserfahrung & ehemaliger Entwicklungschef bei Pfizer (Mike/ Michael Yeadon) der überzeugten Auffassung ist, dass er mein eben seinen Kenntnissen eine Biowaffe eben genau so bauen würde, dann wird momentan mal wieder auf "Weltkriegsniveau" verarscht.

      … bis dato war das ganze vielleicht noch ein "Warmlaufen & Ausprobieren" – und jeder durfte reihum mal seine "High Potential Chargen" testen (wie aufgedeckt wurde: orchestriert, wie auch der Rest der Show) …
      … Warmlaufen, Hammelherde justieren, und dann via "Booster Omega" die "Operation Warp Speed" realisieren.

      … evtl reicht das was bis dato verabreicht wurde aber auch bereits aus, und das Zeug diffundiert nun so peu a peu aus dem Muskel und reichert sich hier und da eben an – mit welchen chargenspezifischen Auswirkungen auch immer.

      Und da der Mensch ein zähes Vieh ist lautet die Direktive: "boostern, boostern, boostern" …

      … oftmals kommt mir nach wie vor der Gedanke: das ist nur eine Nebelkerze. "It's the economy, stupid!" – es geht um das ökonomische System und um die "Eigentumsfrage am Produktivkapital" im Zuge der Transformation.
      … und diese System- & Eigentumsfrage soll möglichst nicht gestellt werden, also bindet man die kritischen Geister mit der "Angst vor dem Dämon Impfzwang" …

  5. helli-belli sagt:

    Wie das eben mit Vergleichen oftmals so ist: sie hinken gelegentlich …

    … denn dieses Angebot kann man ja sehr wohl ablehnen.
    Was wohl auch Hunderttausende bis in die Millionen auch tun werden.
    Geldstrafen werden nicht bezahlt, Verfahren eingeleitet, die wiss. Grundlage eingefordert – und das dürfte es dann gewesen sein.
    … ansonsten: geht es eben in die Haftanstalten.
    Widerständler treffen auf kriminelle Geister… ja: ich denke, das hat Potenzial, da werden sich Netzwerke bilden …

    Andere werden sich sagen: "Scheiss auf dieses Land – dann gehe ich eben woanders hin"…

    FAZIT:
    Diese "Hamplemänner in Regenbogenfarben & Gendersprech" mit der Mafia zu vergleichen hinkt gewaltig.

  6. Irwish sagt:

    Als ganz besonders lesenswert, weil hoch informativ, und obwohl lange vor der Corona-Krise geschrieben, noch immer aktuell:

    DR. MED. G. BUCHWALD: IMPFEN – DAS GESCHÄFT MIT DER ANGST

    Zitat aus dem Vorwort:

    Der Impfpionier Edward Jenner selbst hat sein damals neu entwickeltes Verfahren den europäischen Fürstenhöfen mit großem Propaganda-Aufwand angeboten. Es verbreitete sich schnell in der damaligen Welt. Aber schon zu dieser Zeit bildeten sich 2 Gruppen heraus, einmal die Impfverfechter, zum anderen die Impfkritiker. Von den Impfverfechtern wurde in neuerer Zeit eine Theorie entwickelt, die das Funktionieren dieses Verfahrens auch theoretisch beweisen sollte:

    1. In einen Körper wird ein Eiweißstoff eingebracht (Bazillen, Bakterien oder deren Spaltprodukte) (Antigen).

    2. Der Körper entwickelt Gegenstoffe, die nur »bei Bedarf« in Erscheinung treten (Antikörper).

    3. Im Falle einer Infektion verhindern die Antikörper das Krankwerden. Es resultiert die Immunität. Das heißt: Der Geimpfte bleibt gesund.

    Die Impfkritiker zeigten, wo diese Verfahren überall versagt haben und fragten nach dem Warum. Gab es zu Jenners Zeiten irgend etwas, das anders war als heute? Hat sich Jenner geirrt? Hat Jenner gelogen? Niemand kann diese Fragen beantworten. Auch die Impfanhänger nicht. Aber trotz großem Propaganda-Aufwand ließen sich die Gegenargumente nicht unterdrücken.

    1. In Deutschland gab es zwischen 1957 und 1972 insgesamt 11 Pockenausbrüche. Die Erkrankten waren fast ausschließlich geimpfte Personen.

    2. Die WHO startete ein großes Pockenausrottungsprogramm in Indien, zu denen alle Mitglieder der WHO riesige Summen beitrugen.

    Wurden von der WHO in Indien besonders umfangreiche Impfrnaßnahmen durchgeführt, stieg die Zahl der Pockenkranken und Pockentodesfälle an. Über Jahrzehnte ließ sich das verfolgen. Bis die WHO einsah, dass sie so ihr Ziel, nämlich das Ende der Pockenerkrankungen, nicht erreichten. Die Taktik musste geändert werden. Massenimpfungen wurden eingestellt. Es kamen bestimmte hygienisch-technischzivilisatorische Maßnahmen zur Anwendung.

    1. Intensivierung der Suche nach Pockenkranken (Isolierung).

    2. Zusammenfassung der an Pocken Erkrankten in kleinere Gruppen (Quarantänisierung).

    3. Vorsichtige Behandlung aller aus den Isolierungslagern herauskommenden Gegenstände (Desinfizierung).

    Nach Einführung dieser Maßnahmen gelang es verhältnismäßig rasch, Pockenausbrüche in Indien zu beseitigen. Der letzte Pockenkranke dieser Erde war ein vorher geimpfter Krankenhauskoch in Mogadischu in Afrika. Dort wurde noch geimpft. In der Fachzeitschrift der WHO »Weekly epidemiological Record« wurde 1977 bekannt gegeben, das Pockenausrottungsprogramm könne beendet werden, es gäbe auf der Welt keine Pockenerkrankungen mehr. Impfungen gegen Pocken wurden als eine »unethische« Maßnahme bezeichnet und es wurde empfohlen, bestehende Gesetze aufzuheben. Dies erfolgte in Deutschland am 31.Juli 1983 durch Erlass des »Gesetz zur Aufhebung des Gesetzes über die Pockenschutzimpfung«. Die WHO behauptete zwar, es gäbe keine Pockenerreger auf der Welt und damit seien Erkrankungen nicht mehr möglich, doch das ist ein Irrtum. In Laboratorien in Atlanta/USA gibt es große Mengen »aktiver Pockenstämme«, die dort angeblich zu Forschungszwecken benötigt werden, tatsächlich aber zur Entwicklung chemischer Kampfstoffe dienen sollten. Die Russen ihrerseits haben ihre Pockenstämme daraufhin nicht vernichtet (wie das ursprünglich vereinbart worden war). In ihren Laboratorien in Novosibirsk gibt es ebenso viele aktive Pockenstämme wie in Atlanta. Mir erscheint es fraglich, ob es sinnvoll ist, diese Stämme für Angriffszwecke aufzubewahren. Meines Erachtens würden sie nicht die von den Anwendern erhoffte Wirkung zeigen.

    Auch bei fast allen übrigen Infektionskrankheiten, wogegen Impfungen empfohlen werden, zeigte sich deren Unwirksamkeit, zumindest deren Unnötigkeit. In unserem Land wurde das »Statistische Bundesamt« in Wiesbaden errichtet. Dort konnte man genaue Zahlen über bestimmte Erkrankungen und über Todesfälle erhalten. Das entsprechende Gesetz hieß: »Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten beim Menschen«. Es wurde im Allgemeinen als »Bundes-Seuchengesetz« bezeichnet. Es war ein gutes Gesetz. Es enthielt Bestimmungen über Meldepflicht von Erkrankungen und Todesfällen und regelte die Entschädigung von Impfschäden. Es trat am 18. Juli 1961 in Kraft.

    Aus unerfindlichen Gründen wurde am 1. Januar 2003 ein neues Gesetz erlassen. Diesmal hieß es »Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen«, wird aber meist als »Infektionsschutzgesetz« bezeichnet. Es ist kein gutes Gesetz, weil verworren und missverständlich. Für viele Maßnahmen des alten Gesetzes wurde deren Ungültigkeit nicht erklärt, sie wurden nur weggelassen. Ganz unterschiedlich wurde die Meldepflicht gestaltet. Für manche Erkrankungen wurde sie ganz abgeschafft – dafür aber Impfungen gegen diese Erkrankung stark hervorgehoben usw. Es gibt heute Impfungen, deren Auswirkungen erst in 15-20 Jahren zu erwarten sind und es gibt keine Möglichkeit der Klärung, ob sie überhaupt eine Wirkung haben. Die jetzt neu geforderte »Ärztliche Untersuchung aller Kleinkinder«, angeblich zur Früherkennung unerlaubter Handlungen und zum Schutze der Kinder, zielt in eine ganz andere Richtung. Dieses Gesetz dient zur Durchsetzung einer Maßnahme, die in den Medien mit keinem Wort erwähnt wurde. Die erste Frage beim Kinderarzt wird die Frage nach der Vorlage des Impfausweises sein!

    Weil sich über die Statistik die Unwirksamkeit aller Impfungen besonders nachweisen lässt, wurden nach dem neuen Gesetz alle korrekten statistischen Maßnahmen abgeschafft. Zumal es ein Ereignis gegeben hat, das für Impfanhänger und besonders für Impf-Verdiener ein harter Schlag war. In Indien wollte die WHO zeigen, welchen Nutzen die von ihr so propagierten Impfungen haben und ließ ein großes Forschungsprojekt ausführen. Was dort geschah, ist so unglaublich, dass es hier im Vorwort zu dem Buch »Impfen. Das Geschäft mit der Angst« nicht dargestellt werden kann. Es würde zu lang werden und den Rahmen dieses Buches sprengen. Die Gesamtdarstellung dieses Feldversuches der WHO in Indien von 1968 bis 1979 findet der interessierte Leser in dem Kapitel »Das Versagen der Impfung gegen Tuberkulose« in meinem Buch »Der Impf-Unsinn« Books on Demand Verlag, Norderstedt. ISBN 3-8334-1549-5 (zu beziehen auch über den emuVerlag, Lahnstein).

    Weiterlesen:

    http://irwish.de/PDF/_Medien/Buchwald_Gerhard-Impfen-Das_Geschaeft_mit_der_Angst_(Aufl%207-2010).pdf

    Ebenfalls von Gerhard Buchwald:
    Manuskript zum Vortrag 2002 – Über das Versagen der Impfungen gegen Masern und Tuberkulose – Masernerkrankungen im Raum Coburg
    Mit Impfungen gegen Masern wurde 1973 in der damaligen Bundesrepublik begonnen, in der DDR seit 1967. Ab 1976 verstärkte Impfungen mit dem Ziel, eine 90 %ige Durchimpfung zu erreichen. Ob Impfungen gegen Masern damals überhaupt notwendig waren, muss bezweifelt werden.
    http://irwish.de/PDF/_Medien/Buchwald_Gerhard-Versagen_Impfungen_gegen_Masern_und_Tuberkulose.pdf

    UNTERSCHIED ZWISCHEN IMPFUNG UND GENTHERAPIE
    Unterschied zwischen Impfung und GentherapieJetzt füllen die Meldungen über die Corona-Pandemie bereits seit fast zwei Jahren die Medienspalten und TV-Kanäle. Von Beginn an wurden durchaus bewährte Medikamente gegen Covid 19 aufs Abstellgleis verschoben und verteufelt. Selbiges gilt für alternative Impfstoffe. Ivermectin z. B. ist bewährt, billig und in großen Mengen herzustellen, weshalb es auch in Indien und dem größten Teil Afrikas erfolgreich eingesetzt wird. Die Bevorzugung auf genetischer Veränderung basierten Erzeugnisse hat alleine wirtschaftlich/politische Gründe und ist dem verfilzten neoliberalen System geschuldet. Dabei spielen politische Erwägungen eine größere Rolle als etwaige gesundheitliche und medizinische Aspekte.
    https://qpress.de/2021/10/30/unterschied-zwischen-impfung-und-gentherapie/

    Der Schwindel mit dem Impfen
    Pasteur jedenfalls stieg binnen kurzer Zeit zum Nationalhelden auf. Er ist es heute noch, obwohl er im grossen Stil belogen, betrogen und dutzende Tiere grausam getötet hat. All dies geht aus seinen privaten Tagebüchern hervor, die er penibel unter Verschluss hielt. Erst dem Princeton-Historiker Prof. Gerald Geison gelang es, Pasteurs Aufzeichnungen genauestens zu studieren. Nach 25-jähriger Recherche machte er den grossen Schwindel publik. Egal ob es das Impfen oder das Pasteurisieren war, die Tagebuchaufzeichnungen stimmten nicht mit den „wissenschaftlichen“ Publikationen überein. Zum gleichen Entschluss kamen Pasteurs Zeitgenossen, wie z. B. Ethel Douglas Hume, Antoine Bechamp oder der Forscher R. B. Pearson. Auch die Süddeutsche Zeitung setzte sich am 18. Februar 1993 mit dieser Thematik auseinander: „Besonders negative Versuchsergebnisse hatte Pasteur nur darin eingetragen, die veröffentlichten Daten dagegen geschönt und manchmal – gerade bei seinen spektakulären Impf-Experimenten – bewusst gelogen.“

    Grossspurig hatte Koch 1890 beim „10. Internationalen medizinischen Kongress“ in Berlin verkündet, er habe ein Wundermittel gegen die Lungenkrankheit Tuberkulose entwickelt. Doch nach der anfänglichen Euphorie kam die grosse Ernüchterung, weil das Tuberkulin katastrophal versagte und die Patienten reihenweise wegstarben. Was Koch als Wundermittel anpries, war nichts weiter als eine durch Hitze abgetötete Bazillenkultur. Er konnte keine Beweise für seine Theorien liefern. Schlimmer noch, die Markteinführung des Tuberkulin schien von langer Hand geplant gewesen zu sein, um sich mit dessen Produktion eine goldene Nase zu verdienen. Zu diesem Schluss kommt der Heidelberger Medizinhistoriker Christoph Gradmann. Bedingt durch die Theorie, Mikroben = tödliche Krankheitserreger, begann – aus Profitgier – die aufstrebende Pharmaindustrie zusammen mit den medizinischen Autoritäten die Öffentlichkeit zu manipulieren.
    https://achern-weiss-bescheid.de/2022/01/30/der-schwindel-mit-dem-impfen/

    Geschichte der Pockenimpfung von 1713 bis 1977
    https://www.impf-alternative.de/2011/01/350/

    https://qpress.de/2020/07/13/sind-80-000-impftote-in-deutschland-vertretbar/
    https://stapper.com/impf-friedhof/

    • Hartensteiner sagt:

      Nun haben wir aber über Jahrzehnte und ganz besonders in den letzten zwei Jahren lernen müssen, dass nur noch das zwischen Politik und Pharmaindustrie ausgekungelte Narrativ gilt. Wissenschaft ist nur noch, was das Narrativ stützt und alle (eigentliche) Wissenschaft, die das in Frage stellt oder als falsch erweist, wird aus dem öffentlichen Bewusstsein ferngehalten. Dann schlägt noch die Bewusstseinsindustrie (Medien) zu und das Narrativ wird den Menschen als unumstößliche Wahrheit eingebläut, in einer Weise, die nur als Gehirnwäsche bezeichnet werden kann.
      Ist das geschafft, beherrscht das Narrativ das Feld und die Politik setzt mit Zähnen und Klauen die ernannte Wahrheit durch. Demgegenüber sind die Menschen hilflos, denn ihnen ist nur dieses Narrativ – der Schwindel – als "Wahrheit" zugänglich, es sei denn – und wenige tun das – sie suchen sich mühsam aus unterdrückten Medien (Internet) die an den äußersten Rand der Information verbannten Quellen zusammen.
      Und das ist nur einer der Punkte, an dem sich die Politik (und die Medien) als verbrecherische Organisation erweist, das Verbrechen aber als "normal" in die Köpfe der Menschen gepresst wird. Letztlich eignet sich jeder beliebige Inhalt dazu, zur Wahrheit ernannt zu werden um dann das Feld, das Bewusstsein der Masse, zu beherrschen.
      Und das ist es, wo wir heute angelangt sind.
      Nicht, dass es tendenziell nicht immer schon so war, doch die Gehirnwäsche der Masse hat unterdessen eine solche Perfektion erreicht, dass die Menschen die Realität, selbst wenn sie sich vor ihren Augen abspielt, nicht mehr erkennen können. Die Ideologisierung von allem ist perfekt.

    • Irwish sagt:

      WAS IST ÖFFENTLICHES BEWUSSTSEIN?

      Was ist das eigentlich, das öffentliche Bewußtsein? Aus meiner Sicht sind das erst einmal Vorstellungen und Modelle von was auch immer, die massenmedial verbreitet werden in Geschichten, Erzählungen, »Berichten«, News usw. Niemand weiß, wie viele Menschen an welche Geschichten wirklich glauben, sie also für bare Münze nehmen (auch das Geld ist so ein Mythos) und ihr tägliches Handeln und Denken danach ausrichten. Wenn alle täglich das gleiche lesen und im TV sehen, könnte man das dann als öffentliches Bewußtsein bezeichnen?

      Bewußtsein ist im Grunde nicht öffentlich, sondern ganz im Gegenteil eine private, um nicht zu sagen intime Angelegenheit. Dabei wird meist unterschieden zwischen dem, dessen ich mir als Individuum bewußt bin, und dem, was ich davon nach außen als mein Bewußtsein offenbare. An mir selbst beobachte ich täglich, daß ich viel von dem, was mir im Laufe eines Tages bewußt wird, vor anderen zurückhalte, schon allein deshalb, weil mir nicht jeder, der mir begegnet, geeignet erscheint, das zu Vermittelnde aufnehmen und verarbeiten zu können. Man kann daher annehmen, daß das alle mehr oder weniger so machen, und deshalb kann man nicht wirklich wissen, wie das Bewußtsein einer riesigen, im Grunde unüberschaubaren Gesellschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum wirklich beschaffen ist.

      Der Ausdruck »öffentliches Bewußtsein« scheint daher nicht wirklich auf den Bewußtseinszustand unserer Gesellschaft hinzuweisen, sondern vielmehr auf das, was als »öffentliches Bewußtsein« GILT. Die oben erwähnten Geschichten und Erzählungen in den »Leitmedien« verschaffen sich vor allem durch ihre weite Verbreitung Geltung. Die sogenannten Politikdarsteller, also die Machtausübenden, orientieren sich daran, weil sie, wenn man genauer hinschaut, allesamt Populisten sind. Ihnen geht es nicht um bestmögliche Entscheidungen zum Wohl der Bevölkerung, sondern um ihre Machtposition; sie wollen wiedergewählt werden, sie wollen Anerkennung (wenn auch vorwiegend aus ihren eigenen Kreisen) und sie streben nach gefühlter Sicherheit, nach Kritik- und Fraglosigkeit in der Gesellschaft. Kein Machtmensch möchte Kritik an seinen Entscheidungen hören, denn das würde seine gefühlte Machtfülle schmälern.

      Weil also niemand wirklich wissen kann, was ein anderer bzw. was viele andere denken, orientiert man sich daran, was öffentlich kundgetan wird: Gewöhnlich glaubt der Durchschnittsbürger, daß das, was in den Mainstream-Medien gesagt wird, die Meinung der Vielen sein muß, denn oft hat er zu dem jeweiligen Thema gar keine eigene fundierte Meinung, weil er sich damit noch nicht intensiv befaßt hat. Da man aber als gesellschaftlich anerkannter Mensch zu allem eine Meinung haben muß, will man nicht als uninformiert und damit unintelligent gelten, schließen sich die meisten Bürger solchen weitverbreiteten Geschichten an, zumindest was ihre in der Öffentlichkeit bzw. im persönlichen Umfeld geäußterten Meinungen betrifft. Was diese Individuen im Stillen wirklich über diese und jene Angelegenheit denken und empfinden, bleibt dem Beobachter allermeist verborgen.

      Nun verhält es sich mit weitgehend konkurrenzlos im menschlichen Verstand existierenden Modellen jedoch so, daß sie mit der Zeit, auch wenn ihnen keine fundierten Erkenntnisse zugrundeliegen, in das gesamte Weltbild eingebaut werden. Dieses Weltbild ist im Grunde eine Landkarte von allem, was wir über die Welt um uns herum wissen bzw. zu wissen glauben. Das allermeiste von dem, was auf unserer inneren Landkarte mit allerlei Symbolen verzeichnet ist, wurde uns medial vermittelt. Das heißt mit anderen Worten, daß wir dazu keine persönliche Erfahrung vorweisen können; der jeweilige Eintrag wird sozusagen automatisch vorgenommen, wenn man nicht über ein äußerst kritisches Bewußtsein verfügt, das ein Veto wie z.B. ein »ist vielleicht so, ist vielleicht auch ganz anders« einlegt bzw. mit verzeichnet.

      Dadurch, daß die allermeisten Menschen nicht über das nötige Vertrauen zu ihrer eigenen Wahrnehmung und damit auch nicht über die Sicherheit der eigenen Urteilsfähigkeit verfügen, müssen sie quasi glauben, was man ihnen erzählt, um nicht in ständiger Unsicherheit leben zu müssen. Diese Unsicherheit ist nämlich nicht leicht auszuhalten, vor allem dann nicht, wenn man im täglichen Leben darauf angewiesen ist, einen unwiderlegbaren Eindruck von Souveränität und Sicherheit darzustellen. Unter diesem Zwang stehen die allermeisten Menschen heute, wenn sie in Beruf, Freizeit und Familie als moderne Zeitgenossen gelten wollen. Auch die ständig wechselnde Bekleidungsmode, nach der sich die meisten zu richten scheinen, stellt eine solche Beugung unter geltende Strömungen dar. Man möchte als auf der Höhe der Zeit wahrgenommen werden, und sich gleichzeitig einreden, ein Nonkonformist zu sein, der ganz eigene, individuelle Strukturen aufweist. Da wird dann nicht mehr so genau hingeschaut, man macht es eben so, um sich sicher fühlen zu können. Daß es sich hier um eine Illusion handelt, will niemand wissen.

  7. Zara Trusta sagt:

    ALSO
    Ich bitte sie Herr Fiedler der beliebte Kalle aus Kalau ist eine Verfechter des Coronismus Als Plandemieloge denkt er halt plandemilogisch.
    Diese hohe Wissenschaft nutzt Mentizid und Scharlatanerie.
    In dem Fall geht es um ´Vergewohltätigung ´, also´Vergewaltigung im Sinne der Saldo -Maso-Abteilung.
    Das Kalle Gesundheitsminister ist, ist halt die Neue Realität.
    The NO more normal..

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