Wortakrobatik in Coronazeiten | Teil 4/5

Von Dr. Bernd Lukoschik.

Solidarität – Wortwaffe in der Strategie „Teile und herrsche!“

Zurzeit Gespräch auf höchster bayrischer Politebene

Der eine sagt: Ein Politiker als quasi öffentliche Person muss schon mit gutem Beispiel vorangehen und sich bitteschön impfen lassen.

Der gemeinte Politiker daraufhin: Die Entscheidung, sich impfen zu lassen oder nicht, ist Sache jedes Einzelnen, und die Gesellschaft muss es aushalten, wenn die einen sich impfen lassen und andere aus für sie guten Gründen das nicht tun wollen.

Ein dritter Politiker mit der Idee: Impfen ist aus Solidarität mit und Verantwortung für den Mitbürger geboten.

Hier wird offen ausgesprochen, was schon seit Langem hinter den Kulissen an politikrhetorischen Turnübungen praktiziert wird! Solche Plaudereien nehmen zurzeit etwas an Fahrt auf, denn es mangelt der Bevölkerung am Impfeifer, und die Ampullen müssen nun mal losgeschlagen werden, deren Verfallsdatum droht!

Der Impfstoff

Es sollte noch einmal erwähnt werden: Der Impfstoff senkt, von den Herstellern selbst eingestanden, weder Infektionsrate noch Sterblichkeitsrate noch Krankenhausaufenthaltswahrscheinlichkeit. Allein die Schwere der Krankheitssymptome soll abgedämpft werden.

Zu diesem dürftigen Effekt der zeitgenössischen m-RNA-Impfstoffe kommt hinzu: „Der Impfstoff senkt …“, so ist es angezielt. Er leistet es jedoch noch gar nicht, bzw. wenn er es tut, dann wissen wir es noch gar nicht, weil es darüber noch gar keine Daten geben kann. Denn das, was unter moralisch einwandfreien, verantwortbaren und wissenschaftlichen Rahmenbedingungen ca. acht Jahre dauert, die Entwicklung und Prüfung eines Impfstoffs auf Herz und Nieren, das probiert die Impfstoffindustrie zurzeit mit der Bevölkerung als Impfobjekt im sogenannten „teleskopierten Feldversuch“ aus: Die Welt dient momentan als Freiluftlabor der Hightech-Pharmaindustrie.

Konsequenz: Man weiß bislang weder, ob der Impfstoff überhaupt immunisiert, noch welche Nebenfolgen, noch welche Spät- oder Langzeitfolgen er haben wird.

Verschärfend in Sachen Nichtwissen kommt hinzu, dass es sich ja gar nicht um eine klassische Impfung, genauer: um gar keine Impfung, handelt, sondern um den Versuch, die Körperzelle in eine Fabrik zur Erzeugung körperfremden Eiweißes umzufunktionieren.

Die Zelle wird zur Maschine herabgewürdigt.

Und was damit an Körperreaktionen und -prozessen einhergeht, ob es sich ein Organismus gefallen lässt, wenn man ihn als Maschine behandelt, das kann man schlicht nicht wissen, nicht einmal erahnen! Es wäre sehr wohl nachvollziehbar, wenn sich der lebendige Organismus dagegen wehren würde, zur unbelebten Maschine herabgewürdigt zu werden!

Solidarität als Waffe

Und nun kommt dieser dritte Politiker – und mit ihm viele der Versuchskaninchen – mit seiner These (s. o.) an und fordert Solidarität und Verantwortung ein, dass wir also um des Wohles der anderen willen uns impfen zu lassen hätten!

Das Wohl der anderen: Wie eben ausgeführt, wissen wir ja gar nicht, ob und wie viel Wohl für sie dabei herausspringt, wir wissen auch nicht, ob das Sichimpfenlassen uns mehr Schaden zufügt, als es ihnen Wohl bringt.

Da wir nichts über die Auswirkungen des Impfstoffs wissen, ist es einfach unredlicher Aktionismus – typisch allerdings für die Politiker heute –, so selbstverständlich mithilfe der Solidarität zu moralisieren, einfach unredlich, so selbstverständlich dem Impfunwilligen den Part des Bösen, dem Impfwilligen den Part des Guten zuzuschanzen.

Wie wäre es etwa, wenn durch das Impfen der Geimpfte zur Gefahr für den Ungeimpften wird? Vielleicht weil er aufgrund der Wechselwirkung zwischen der m-RNA und der Körperzelle ein mutiertes Virus erzeugte, dem sowohl der Geimpfte selbst als auch der ungeimpfte Mitmensch hilflos ausgeliefert wären! Sicher, eine Spekulation, aber die Natur ist vielfältig, unglaublich komplex und für unsere kleinen Gehirne undurchschaubar, und alles ist möglich! Das auszutesten, dazu bedarf es eben der üblichen acht Jahre Entwicklungszeit. Und die haben wir uns nicht gegönnt. Die wurde uns einfach gestrichen.

Also ist der Hinweis mit der Solidarität und der moralinsauren Rollenzuweisung einfach reine Politik. Zumal die Ansteckungswege immer noch nicht erkannt sind und zudem längst bekannt ist, dass über fünfzig Prozent der „Ansteckungen“ Selbstansteckungen sind (s. Dr. Gerd Reuther und andere praktizierende Ärzte). Wer hat das nicht selbst schon an sich erfahren: Man trägt das ganze Erreger-und-Viren-Potpourri immer schon in sich, dann kommt ein schroffer Temperaturwechsel, man friert, man schwitzt, und das Immunsystem wird geschwächt – und ehe man sich versieht, hat man sich eine Erkältung oder/und Infektion geholt – aus sich selbst gewissermaßen!

Die Politik in dem Ganzen

Und da der oben erwähnte dritte Politiker kein Dummer ist, weiß er das alles. Und da er dennoch den moralischen Zeigefinger „Solidarität“ benutzt, ist sein Verweis auf Solidarität und Verantwortlichkeit ein rein politisches Manöver, um die Leute zum Impfzentrum zu „motivieren“ und vor allem nach der Devise „Teile und herrsche!“ die Geimpften gegen die Ungeimpften aufzubringen.

Alles eigentlich ziemlich durchschaubar! Man wundert sich nur, dass immer wieder die Mitbürger darauf hereinfallen!

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Andrei Kuzmik / shutterstock

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