Wie der Spiegel über die Drogenernte in Afghanistan desinformiert | Von Thomas Röper

Der Spiegel berichtet über eine Opium-Rekordernte in Afghanistan und bezeichnet die Taliban als “große Profiteure der Opium-Produktion in Afghanistan”. Das jedoch ist gelogen, denn der Spiegel verschweigt seinen Lesern wieder einmal alles Wichtige.

Ein Kommentar von Thomas Röper.

In den 20 Jahren, in denen die NATO Afghanistan besetzt gehalten hat, ist Afghanistan zum weltweit größten Produzenten von Opium, aus dem Heroin hergestellt wird, geworden. Während die NATO offiziell erklärt hat, sie würde gegen den Drogenanbau in Afghanistan kämpfen, wuchsen die Anbauflächen für Opium unter den Augen der NATO immer weiter. Laut UNO-Drogenbericht von 2019 gab es in Afghanistan 263.000 Hektar Land, auf dem Opium angebaut wurde. Darüber habe ich seinerzeit berichtet und die Frage gestellt, wie es angehen kann, dass die NATO das alles nicht gesehen haben will und angeblich nicht verhindern konnte. Es wäre doch ein Leichtes gewesen, diese Felder anzuzünden und so die Opiumproduktion zu beenden.

Die Medien haben in den letzten 20 Jahren ein wahres Kunststück fertig gebracht, indem sie zwar durchaus mal berichtet haben, dass Afghanistan zum größten Opiumproduzenten der Welt geworden ist, aber nie auch nur eine einzige kritische Frage zur Rolle der NATO dabei gestellt haben. Immerhin wurde das Opium ja nicht nur unter den Augen der NATO angebaut, es wurde auch unter den Augen der NATO aus dem Land in die Länder des Westens gebracht. Aber das hat die „kritischen Qualitätsmedien“ aus irgendeinem Grunde nie interessiert, im Gegenteil: Die ARTE-Sendereihe „Mit offenen Karten“ zum Beispiel, die wegen ihrer Berichte eigentlich „Mit gezinkten Karten“ heißen müsste, hat das Thema in einem Bericht über Afghanistan praktisch vollkommen ausgelassen. Meinen Artikel über dieses Meisterstück der Desinformation von ARTE finden Sie hier.

Nicht erwähnt wurde in der ARTE-Sendung, dass der Drogenanbau in Afghanistan erst in den 1980er Jahren unter der Schirmherrschaft der CIA begonnen hat, dass die Taliban ihn in den 1990er Jahren fast komplett beendet haben, und dass er erst unter der NATO-Herrschaft ab dem Jahr 2001 alle Rekorde gebrochen hat.

Der Spiegel mal wieder

Nun ist die NATO aus Afghanistan geflohen und die Taliban kontrollieren das Land wieder. Das ist für den Spiegel anscheinend ein Grund, auf das Thema Drogenanbau in Afghanistan zurückzukommen, denn nun kann man den bösen Taliban die Schuld anlasten. Um das klarzustellen: Ich verteidige hier nicht die Taliban, deren Herrschaft ich barbarisch finde, es geht mir nur um Fakten.

Am 16. November hat der Spiegel einen Artikel mit der Überschrift 6800 Tonnen in einer Erntesaison – In Afghanistan wird immer mehr Opium produziert veröffentlicht, in dessen Einleitung der geneigte Leser erfahren konnte:

„Die Taliban gelten als große Profiteure der Opium-Produktion in Afghanistan. In der vergangenen Erntesaison stieg der Ertrag des Heroin-Rohstoffs um acht Prozent. Und der Anbau wird immer lukrativer.“

Der Spiegel schrieb dann über einen Bericht des Uno-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), der eine neue Opium-Rekordernte in Afghanistan vermeldete. Danach erfuhr der Spiegel-Leser:

„Die militant-islamistischen Taliban, die im August die Macht in Afghanistan übernommen hatten, gelten als Profiteure des Drogengeschäfts. Afghanisches Opium dominiert den illegalen Weltmarkt: Mit Opium wurden laut UNODC dieses Jahr zwischen 1,8 Milliarden und 2,7 Milliarden US-Dollar (1,6 Milliarden und 2,4 Milliarden Euro) in Afghanistan umgesetzt. Rund ein Zehntel der afghanischen Wirtschaftsleistung beruht auf Opium.“

Für den Spiegel-Leser ist damit klar: Die Taliban profitieren vom Drogenanbau und -handel und fördern ihn nach Kräften.

Desinformation im Spiegel

Das Ganze hat nur einen kleinen Haken: In dem Bericht von UNODC erfahren wir, wann die Ernte eingebracht worden ist:

„Die Opiumernte 2021, die im Juli abgeschlossen wurde, markierte das fünfte Jahr in Folge, in dem die Produktion mit mehr als 6.000 Tonnen einen historischen Höchststand erreichte, was bis zu 320 Tonnen reines Heroin liefern könnte, das auf die Märkte in aller Welt geschmuggelt wird.“

Ups…

Im Juli hat aber noch die NATO in Afghanistan geherrscht und nicht die Taliban. Das bedeutet, dass das Opium der Rekordernte des Jahres 2021 nicht nur unter den Augen der NATO ausgesät wurde, sondern auch unter den Augen der NATO geerntet wurde. Aber der Spiegel stellt es so dar, als sei das alles das Werk der Taliban, die mit dem Drogenhandel Geld verdienen wollen. Die Rolle der beim Drogenanbau passiv zuschauenden NATO hat der Spiegel mit keinem Wort erwähnt, geschweige denn hinterfragt. Stattdessen macht er die Taliban für die als Folge der NATO-Besatzung gestiegene Opiumproduktion verantwortlich.

Die Taliban leben nach der Scharia, die Drogen verbietet. Wir werden also im nächsten Jahr sehen, ob die afghanische Drogenproduktion unter den Taliban weiter steigt, oder zurückgeht. Laut UNODC stammten 2020 etwa 85 Prozent des weltweiten Opiums aus Afghanistan, nun können wir abwarten, wie sich das entwickelt, nachdem die NATO abgezogen ist.

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Dieser Beitrag erschien am 17. November 2021 auf dem Blog anti-spiegel.

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Radovan1 / shutterstock

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Kommentare (8)

8 Kommentare zu: “Wie der Spiegel über die Drogenernte in Afghanistan desinformiert | Von Thomas Röper

  1. horsthalli sagt:

    Ich erinnere mich noch genau über die ersten Berichte, als die Bundewehr in Afghanistan war.
    Damals gehörte es zum offiziellen Auftrag der Soldaten die Opiumfelder zu vernichten.
    Es gab auch eine entsprechende Doku(ZDF oder ARD) in der ein BW-Offizier dies erzählte.
    Er sagte aber auch als sie diesen Auftrag erfüllen wollten, wurde das von der U.S.-Army untersagt.
    Wie die Reporter herausfanden hatte das zwei Gründe :
    1. Die afghanischen Drogenbarone verfügten über eigene gut bewaffnete Kräfte die ihr Gebiet vor den Taliban schützen konnten und so der Nato halfen und "Verbündete" waren .
    2. Wenn die Drogen nicht mehr zu ihren Konsumenten kommen, steigen in den Ländern die Preise und dann auch die Beschaffungskriminalität.

  2. VolkerDjamani sagt:

    Vor einigen Jahren schrieb ich eine ranghohe Politikerin an, wie es sein kann, dass in Afghanistan eine Rekordernte für Opium nach der anderen möglich sei. Denn die Natoverbündeten operieren dort auch mit Hilfe von Aufklärungsflugzeugen. Für die Piloten wäre es doch ein Leichtes, wenn sie bei ihren Flügen Opiumfelder entdeckten, die entsprechenden Koordinaten durchzugeben. Die afghanische Armee und/oder Sicherheitskräfte könnten diese dann gezielt vernichten.

    Die Antwort lautete, ohne das darauf näher eingegangen wurde:

    "Das ist nicht unser Auftrag".

  3. Irwish sagt:

    Die allermeisten Menschen glotzen heute noch immer täglich in ihre Flimmerkiste und lassen sich, ohne sich dessen bewußt zu sein, indoktrinieren, auf Linie bringen, manipulieren und damit letztlich gehorsam und unterwürfig halten. Meiner Ansicht nach verwechseln die Leute die dargestellte Fernseh-Wirklichkeit mit der tatsächlichen Realität. Das ist nicht wirklich verwunderlich, denn im Fernsehen werden Wirklichkeiten dargestellt, zu denen der TV-Konsument keinen realen Zugang hat. Zum Glück gibt es Seiten wie den Antispiegel, wo der Betreiber Thomas Röper gar nicht so viel richtigstellen kann, wie täglich an Fake-News verbreitet wird.

    ___Zitat aus Bernay's Buch PROPAGANDA___
    Als Edward Bernays’ Buch Propaganda 1928 erstmals erscheint, ruft das Wort keine positiven Assoziationen hervor. Sein Autor jedoch glaubt zutiefst an die Notwendigkeit von Propaganda. Da der Begriff sich nicht so einfach rehabilitieren lässt, prägt er in seinem epochemachenden Buch ein anderes Wort für die Tätigkeit: »Public Relations«. Ein gutes Beispiel für Bernays Arbeit als einer der erfolgreichsten Vertreter des zu dem Zeitpunkt noch neuen Berufsstandes der PR-Berater. In klarer Sprache, frei vom heute verbreiteten Branchenvokabular, legt er in Propaganda dar, worin sich Public Relations von Werbung unterscheidet. Er begründet, warum es von elementarer Bedeutung ist, die Meinung der Massen zu steuern – und erklärt an ganz konkreten Beispielen, wie das geht. Freimütig berichtet der FreudNeffe, wie sich über den gezielten Zugriff auf das Unbewusste Waren verkaufen oder gesellschaftlich unpopuläre Maßnahmen durchsetzen lassen. Er schafft damit bis heute gültige Grundlagen für Unternehmens- und Regierungskommunikation und einen Klassiker des 20. Jahrhunderts. »Propaganda gewöhnt die Öffentlichkeit an den Wandel und den Fortschritt.« (Edward Bernays)
    ___Zitatende___

    Vor gut vier Jahren (2017) habe ich einen Kommentar bei Telepolis veröffentlicht, der thematisiert, wie Bevölkerungs- und damit Weltmeinung produziert wird:
    [b]Wenn fast alle ständig dasselbe lesen und im TV sehen [/b]
    https://www.heise.de/forum/p-31530377/

    Das ist heute das zentrale Machtinstrument. Würden wir nicht ständig Medien konsumieren, wären wir auch nicht so beeinflußbar. Allein die Coronaplandemie wäre nicht denkbar ohne die Massenmedien, die die Gehirne der Bevölkerung gleichrichten. Leider werden Sach- und Fachbücher von den allermeisten Menschen weder wahrgenommen noch gelesen. Alle Medien sollen, so scheint es mir, nach Auffassung der Bevölkerungsmehrheit eher unterhalten statt zu informieren und zu bilden.

  4. Hartensteiner sagt:

    Für die Bundesrepublik kann festgestellt werden:
    Wir brauchen kein Opium.
    Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ist längst und ohne Unterlass total bekifft.
    Mehr noch, unterdessen scheint der ganze Globus ohne Unterlass total bekifft zu sein.
    Da hinterlässt die Erde auf ihrem Weg um die Sonne bereits einen solchen Rauchschwaden, dass vorbeikommende Aliens in ihren Raumschiffen so bekifft werden, dass sie in Area 51 abstürzen (würden).

  5. PeterLau sagt:

    Und der legale Weltmarkt für Mohn (Opium) wird von Australien dominiert. Ich war vor einiger Zeit auf Tasmanien und habe mir aus beruflichen Gründen dort die Mohnfelder angeschaut. Und nein, dieser Mohn ist nicht für die Nahrungskette.
    Ich denke dass der weltweite Bedarf nach Morphium enorm groß sein muss, und ich bezweifele, dass Afghanistan nur Mohn für den illegalen Weltmarkt, sprich Opium und Heroin, produziert.

    Es wäre besser wenn der Artikel differenziert zwischen dem Anbau der Feldfrucht Mohn, und deren Weiterverarbeitung.

    • Hartensteiner sagt:

      Wie ist das? Brauchen die USA für ihre Betäubung der Massen mit Opioiden (aucxh eine "Pandemie") den Mohn oder sind diese zur Gänze künstlich und aus Erdöl oder sowas?

  6. Schramm sagt:

    "aber nie auch nur eine einzige kritische Frage zur Rolle der NATO"

    Erinnern wir uns doch nur an den geopolitischen und imperialistischen Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung Vietnams. Bevorzugt wurde vom amerikanischen Geheimdienst, Offizieren und Mannschaften das Heroin aus dem „Goldenen Dreieck“ über die militärische Flugbereitschaft nach den Vereinigten Staaten exportiert.

    Zudem betäubten die Truppen nicht nur mit der Droge Alkohol ihre zunehmende psychische Irritation und Selbstzerstörung, sondern auch fortwährend mit Cannabis und Heroin. Der Cannabiskonsum erreichte bis 1971 einen Anteil von 34 Prozent in der US-Truppe.

    Der SPIEGEL beschreibt in seiner Ausgabe vom 22. August 1971 die Auswirkungen des Vietnamkrieges und Drogenkonsums auf die Vereinigten Staaten: «Auf einmal war das Zeug an jeder Straßenecke zu haben, 95 Prozent reines Heroin in Klarsichtpackungen, 150 Milligramm für 1,50 Dollar, so rein, dass man es rauchen und schnupfen kann, statt es zu »schießen« — und nicht wenige GIs haben wahrhaftig geglaubt, nur vom »Schießen« werde man süchtig. Noch nicht einmal den bösen Vietcong-Feind kann man für die jähe Heroin-Schwemme verantwortlich machen, denn alle verfügbaren Anzeichen sprechen dafür, dass die Großhändler in diesem Geschäft eher bei den südvietnamesischen Waffenbrüdern zu suchen sind.»

    ►Die afghanischen „Waffenbrüder“ bzw. Kollaborateure werden als vormalige „Hilfskräfte“ der NATO-Armeen mit aktiver Unterstützung der Parlaments- und Regierungspolitik in das jeweilige Konsumparadies importiert und infolge (dauerhaft) sozial alimentiert.

    ●, hierbei, auch mithilfe der evangelikalen und paternalistischen Gutmenschen, die dementsprechend applaudieren und deren unbegrenzte Familienzusammenführung, Aufnahme und Alimentierung für alle (nicht nur) afghanischen NATO-Kollaborateure fordern.

    • Irwish sagt:

      Zu den Machenschaften der USA, insbesondere deren Auslangsgeheimdienst CIA kann ich Ihnen zwei gute Bücher empfehlen:

      1. Alfred William McCoy: Die CIA und das Heroin – Weltpolitik und Drogenhandel
      Warum die US-Regierung offiziell den Drogenkonsum bekämpft und heimlich den Drogenhandel unterstützt
      Die amerikanische Originalausgabe ist 1972 unter dem Titel THE POLITICS OF HEROIN IN SOUTHEAST ASIA bei Lawrence Hill Books (Chicago Review Press, Inc.) erschienen.
      Beschreibung: Seit 1972 führen die USA – so scheint es – einen unbarmherzigen Krieg gegen Opium und Heroin. Mit großem Aufsehen werden Anti-DrogenKampagnen gestartet. Besitzer und Konsumenten selbst minimaler Drogenmengen werden kriminalisiert und zu hohen Haftstrafen verurteilt. Nebeneffekt: Die Drogenpreise steigen und mit ihnen die Drogenprofite. Zugleich sind seit über 50 Jahren US-Regierungsbehörden massiv in den Handel mit Drogen involviert, in Anbau, Herstellung und Transport – selbst ins eigene Land. Es gibt wohl keinen Staat, der durch seine Behörden den internationalen Rauschgiftkonsum so versteckt wie massiv unterstützt und gefördert hat wie die USA. Die CIA macht/e mit Heroin Politik, indem sie ihren Einfluß auf den internationalen Drogenhandel und Warlords zur Durchsetzung amerikanischer Interessen in aller Welt einsetzt: Je nach Opportunität produziert sie ökonomische Abhängigkeiten und ist mit geheimen Operationen und Drogenprofiten an der Destabilisierung von Ländern, an Bürger- wie regulären Kriegen beteiligt.
      http://irwish.de/PDF/Dienste+Kriege/McCoy-CIA_Heroin.pdf

      2. Peter Dale Scott: Die Drogen, das Öl und der Krieg – Zur tiefen Politik der USA
      Scott zeigt: Bei den militärischen Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit, in die die USA verwickelt waren, in Afghanistan, Kolumbien und Indochina, ging es fast immer um die Sicherung ausländischer Ölvorkommen, auf die Amerika angewiesen bleibt. Um dieses Ziel zu erreichen, zögerten die US-Organisationen auch nicht, Koalitionen mit den Netzwerken des internationalen Drogenhandels einzugehen, was zu einem dramatischen Anstieg des Drogenkonsums in den letzten Jahrzehnten geführt hat. Peter Dale Scott analysiert die Tiefenpolitik, das verschwiegene Muster, dem die US-Politik seit dem Zweiten Weltkrieg folgt und das auf systematischer Irreführung, geheimen Absprachen und Betrug beruht. Diese Tiefenpolitik hat nicht nur dem internationalen Drogenhandel und dem
      nternationalen Terrorismus zu seiner heutigen Bedrohlichkeit verholfen, sondern im eigenen Land die Demokratie beschädigt, die Wirtschaft deformiert und die Gesellschaft militarisiert.
      http://irwish.de/PDF/Dienste+Kriege/Scott-Drogen_Oel_Krieg.pdf

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