Was bedeutet die Blockade Kaliningrads durch Litauen? | Von Thomas Röper

Ein Kommentar von Thomas Röper.

Litauen hat eine teilweise Blockade der russischen Exklave Kaliningrad verkündet. Was bedeutet das und welche Reaktionen sind aus Russland zu erwarten?

Die Provokation Litauens gegenüber Russland ist kaum hoch genug zu bewerten. Litauen hat die russische Exklave Kaliningrad unter eine teilweise Blockade gestellt und den Schienentransport von etwa der Hälfte aller Waren zwischen Russland und seiner Exklave verboten.

Als Litauen der EU beigetreten ist, wurde 2002 ein Vertrag zwischen Russland, Litauen und der EU geschlossen, der den Transit von Waren und Passagieren durch Litauen per Bahn garantiert hat. Dieser Vertrag war eine der Grundlagen für den litauischen EU-Beitritt. Diesen Vertrag hat Litauen mit Rückendeckung der EU nun gebrochen.

Litauen beruft sich dabei auf die EU-Sanktionen, die den Export bestimmter russischer Waren betreffen. Allerdings ist hier ja nicht von einem Export der Waren aus Russland die Rede, sondern von einem Transport der Waren aus dem russischen Mutterland in seine Exklave Kaliningrad und umgekehrt.

In Moskau spricht man von „offen feindseligen Handlungen“ und droht harte Konsequenzen an, wobei Hinterbänkler des russischen Parlaments sogar die militärische Durchsetzung des freien Warentransits ins Spiel bringen. Das ist zwar eher unwahrscheinlich, weil die Blockade Kaliningrads anscheinend relativ unproblematisch auf dem Seeweg umgangen werden kann und daher keine existenzielle Gefahr für die russische Exklave darstellt, aber dass Russland darauf sehr hart reagieren wird, gilt als sicher.

In jedem Fall dürfte diese Maßnahme und die Tatsache, dass die EU sie unterstützt, in Russland als weitere Bestätigung dafür angesehen werden, dass es sinnlos ist, mit der EU noch über irgendetwas zu reden oder zu verhandeln, wenn die EU bestehende Verträge nach Lust und Laune bricht. Wenn die EU einseitig Sanktionen verhängt, was laut Völkerrecht ohnehin nur der UNO-Sicherheitsrat tun darf, und diese Sanktionen dann als Rechtfertigung dafür genommen werden, jeden bestehenden internationalen Vertrag einfach zu brechen – wozu dann noch mit der EU reden oder gar Verträge mit ihr schließen?

Da es bisher nicht klar ist, wie Russland reagieren wird, aber dieser Fall sicher spätestens dann die Schlagzeilen beherrschen wird, wenn Russland auf die litauische Provokation reagiert, habe ich einen Artikel des ausgesprochen sachlichen russischen Wirtschaftsportals RBC übersetzt, der die aktuelle Situation und ihre möglichen Folgen zusammenfasst. Die Links habe ich aus dem Original übernommen.

Beginn der Übersetzung:

Wozu das Verbot der Durchfuhr sanktionierter Waren nach Kaliningrad führt

Litauen hat unter Berufung auf die EU-Sanktionen den russischen Eisenbahnverkehr in das Kaliningrader Gebiet eingeschränkt, indem es den Transport von Gütern, die unter die Sanktionen fallen, verboten hat. Moskau bezeichnete die Maßnahme als beispiellos und beabsichtigt, darauf zu reagieren.

Welche Fracht von Litauen verboten wurde

Litauen, Mitglied der Europäischen Union und der NATO, hat den Bahntransit von russischen Gütern, die unter die EU-Sanktionen fallen und aus den russischen Regionen nach Kaliningrad gehen, verboten. Das wurde am 18. Juni durch eine Erklärung des Gouverneurs der Region Kaliningrad, Anton Alichanow, bekannt (die Region ist eine russische Enklave, d.h. sie hat keine gemeinsame Landgrenze mit dem Hauptgebiet des Landes, aber Zugang zum Meer).

Die Liste der Waren, deren Transit aus dem Hoheitsgebiet Russlands in das Hoheitsgebiet seiner Exklave verboten ist, ist in der letzten Ausgabe der Verordnung des Rates der Europäischen Union (Nr. 833/2014 „Über restriktive Maßnahmen im Zusammenhang mit den Handlungen Russlands zur Destabilisierung der Ukraine“) festgelegt. Sie enthält ein Verbot der Einfuhr, des Transfers oder der Beförderung von Erzeugnissen aus Eisen, Stahl und bestimmten anderen Metallen sowie von Kaviar, Alkohol, Düngemitteln, Holz und Holzprodukten, Glaswaren und Zement. Für Düngemittel wurden Kontingente festgelegt. Kohle wird ab dem 10. August, Erdöl ab dem 5. Dezember und Mineralölprodukte ab dem 5. Februar nächsten Jahres verboten. Artikel 3L dieser Verordnung verbietet russischen Transportunternehmen auch den Straßentransport von Gütern in die EU, mit Ausnahme von Gütern nach Kaliningrad, aber in dem Fall, dass der Transport der Güter nicht durch andere Vorschriften verboten ist, erinnert Iwan Timofejew, Programmdirektor des Russischen Rates für Internationale Angelegenheiten. Seiner Meinung nach wird sich die litauische Regierung höchstwahrscheinlich auf die Artikel stützen, die die Beförderung von Eisen- und Stahlerzeugnissen sowie von Waren des Anhangs XXI (zu denen sowohl Düngemittel als auch Holzprodukte und Kaviar gehören) verbieten.

Litauen handelt im Einklang mit den von der Europäischen Kommission erhaltenen Erklärungen, sagte Außenminister Gabrielius Landsbergis. Insgesamt wurde der Landtransit zwischen dem Kaliningrader Gebiet und anderen Regionen Russlands nicht gestoppt und blockiert, der Transit von Passagieren und Gütern, die nicht unter die EU-Sanktionen fallen, geht weiter, sagte Lina Laurinaityte-Grigene, Vertreterin der litauischen Zollbehörde (zitiert von Delfi). Ihr zufolge geht es dabei um die Umsetzung von Maßnahmen aus dem vierten EU-Sanktionspaket. Litauen hat Züge durchgelassen, deren Dokumente vor der Entscheidung über das Transitverbot ausgestellt worden waren, erklärte Dmitri Lyskow, Leiter des Pressedienstes der Regionalregierung von Kaliningrad, gegenüber RBC.

Wie hoch der Anteil des Schienenverkehrs ist und ob es einen Ersatz gibt

Alichanow schätzte, dass der Transport von 40 bis 50 Prozent aller Güter, die Litauen auf der Schiene durchqueren, eingeschränkt wird. Er sagte auch, dass der Seeverkehr den Schienenverkehr ersetzen könnte. Für eine optimale Umverteilung der Warenströme werden nach vorläufigen Berechnungen sieben Schiffe benötigt, die auf der Ostsee zur Verfügung stehen und dazu herangezogen werden, zwei werden diese Woche in Betrieb gehen, die Reedereien sind bereit, Schiffe auf der Linie Ust-Luga – Baltiysk einzusetzen, sagte Lyskov.

„In den letzten Jahren wurden jährlich etwa 10 bis 15 Millionen Tonnen Fracht auf der Schiene befördert. Wir sind davon überzeugt, dass die Kapazität der Häfen der Region Kaliningrad es uns ermöglichen wird, diese Ladungen in vollem Umfang abzufertigen. Nach den vorliegenden Schätzungen beträgt die Umschlagskapazität der Hafenterminals etwa 45 Millionen Tonnen jährlich, und in den letzten Jahren betrug das Volumen der im regionalen Hafenkomplex umgeschlagenen Güter nicht mehr als 14 Millionen Tonnen“, sagte der stellvertretende Direktor der Gruppe für staatliche und regionale Ratings der Agentur AKRA Maxim Pershin gegenüber RBC. Seiner Einschätzung nach reichen die Hafenanlagen im Leningrader Gebiet auch aus, um den Güterumschlag aufrechtzuerhalten. „Um den Güterverkehr auf der Schiene zu ersetzen, könnte es notwendig sein, die Zahl der Fähren zwischen den Regionen Kaliningrad und Leningrad zu erhöhen“, räumte der Experte ein.

Welche Probleme der Region drohen

Nach Angaben der Regionalregierung ist die Situation bei Zement- und Metallkonstruktionen am heikelsten. „Die Sanktionsliste enthält einzelne Positionen für Komponenten. Gleichzeitig sind nicht alle Zementmarken von den Sanktionen betroffen“, stellte Dmitri Lyskov klar. Seiner Meinung nach ist das Transitverbot eine Unannehmlichkeit und ein Kostenfaktor, aber keine Frage des Überlebens oder des Verhungerns. „Wir werden noch eine mögliche Schätzung des Preisanstiegs berechnen, es ist eine komplizierte Zahl, die mehr als nur die Logistik umfasst. Anders als der Schienenverkehr ist der Seeverkehr stark wetterabhängig (Zeitverzögerungen durch Stürme), was sich auf den Preis auswirken kann“, erklärte Lyskov.

Im Jahr 2020 wurden fast 443.000 Tonnen verschiedener Zementsorten aus Russland in die Region Kaliningrad geliefert. Der Transport von Zement ist nicht sehr schwierig, er erfordert keine besonderen Hafenanlagen und kann auf dem Seeweg transportiert werden, erklärte Andrei Piskunov, Geschäftsführer der Ratingagentur NKR, gegenüber RBC. „Im Moment könnte das den Bautätigkeiten schaden – die Unternehmen werden eine Pause einlegen, bis die Logistik neu geordnet ist“, so der Experte. Das Gleiche gelte für Metallkonstruktionen, die auf dem Seeweg transportiert werden können, so Piskunov. Inwieweit sich die Waren für den Verbraucher verteuern können, hängt vom Umfang der Lieferungen ab.

Wie Moskau reagieren kann

Alichanow bezeichnete die Entscheidung Litauens als einen offen feindseligen Schritt, da sie Waren betreffe, die aus in andere Regionen Russlands von und nach Kaliningrad transportiert werden. Seiner Meinung nach kann Brüssel dieses Problem „elementar“ lösen: Im fünften Paket der EU-Sanktionen wurde eine Ausnahme für den Kaliningrad-Transit gemacht, die auf alle eingeführten Sanktionspakete ausgedehnt werden muss. Bislang hat sich die Europäische Kommission nicht zu der Möglichkeit geäußert, die Liste der Ausnahmen auf das Kaliningrader Gebiet auszuweiten. „Die Situation in Kaliningrad hat keine Auswirkungen auf den Rest der Welt, aber der Rest der Welt ist von der Situation in der Ukraine betroffen“sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell auf die Frage, ob das Verbot des Transits nach Kaliningrad zu neuen Spannungen mit Russland führen würde.

Alichanows Position wurde in Moskau unterstützt. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, bezeichnete das Vorgehen der litauischen Regierung als beispiellos und rechtswidrig: „Das ist ein Verstoß gegen alles und jedes.“ Die litauische Geschäftsträgerin Virginia Umbrasene wurde ins russische Außenministerium vorgeladen und darauf hingewiesen, dass „Russland sich das Recht vorbehält, zum Schutz seiner nationalen Interessen zu handeln, wenn der Gütertransit zwischen dem Kaliningrader Gebiet und dem Rest der Russischen Föderation über Litauen nicht in naher Zukunft vollständig wiederhergestellt wird“.

Nach dem Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine hat Litauen seinen Botschafter aus Moskau abberufen. In einer Erklärung des russischen Außenministeriums heißt es, die Maßnahmen von Vilnius stünden im Widerspruch zu dem 2002 mit der Europäischen Union geschlossenen Abkommen über den Transit zwischen dem Kaliningrader Gebiet und dem Rest der Russischen Föderation. Darin wird „die einzigartige Position des Kaliningrader Gebiets“ hervorgehoben, aber nicht gesagt, was zu tun ist, wenn Sanktionen verhängt werden.

Timofejew zufolge ist es unwahrscheinlich, dass Russland militärische Maßnahmen ergreift, aber die Entscheidung Litauens stellt eine ernsthafte Eskalation der Spannungen dar.

Gouverneur Alichanow schlug ein Transitverbot als wirtschaftliche Vergeltungsmaßnahme vor. „Schauen wir auf die Landkarte und sehen wir uns an, wohin sie ihre Waren bringen, die in ihre Häfen geliefert werden. Wenn wir den Transit durch das Territorium der Russischen Föderation ausschließen, wird ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht nur verringert, sondern schlichtweg zunichte gemacht“, sagte er in einer Sendung des Fernsehsenders Rossiya 24. Oleg Morozov, Mitglied der Staatsduma von der Partei „Einiges Russland“, schlug ein Sanktionsverbot für alle litauischen Waren sowie die Aussetzung des Energieverkehrs aus Weißrussland vor.

Ende der Übersetzung

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. Juni 2022 bei www.anti-spiegel.ru

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Michele Ursi/ shutterstock

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Kommentare (40)

40 Kommentare zu: “Was bedeutet die Blockade Kaliningrads durch Litauen? | Von Thomas Röper

  1. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    " … , dass es sinnlos ist, mit der EU noch über irgendetwas zu reden oder zu verhandeln"

    Exakt.
    Etwa 30 bis 40 Staaten gehören zum Imperium, die Nato-Mitglieder (und EU-Staaten = Nato-Staaten außer Kananda), Japan, Philippinen …
    Die anderen 150 Staaten dieser Welt schauen sich das Treiben an und ziehen ihre eigenen Schlussfolgerungen. Zumal viele dieser 150 Staaten geschichtliche Erfahrungen mit westlichem Kolonialismus haben und etliche aktuell Neokolonialismus erleben, wodurch die auch wissen, wie sinnlos es ist, mit USA oder EU noch über irgendetwas zu reden oder zu verhandeln.

    • Charly1 sagt:

      Man hätte lieber nach der Rede Putin’s im Deutschen Bundestag, 2001, nach der er stehende Ovationen erhielt, Russland eine EU Mitgliedschaft anbieten sollen. Die Stimmung war damals reif die NATO abzuschaffen. Dann hätten wir heute keinen Krieg, keine Wirtschaftskrise oder Energiekrise und ein starkes vereintes Europa. Anstelle dessen ist die EU von links grünen Kriegstreibern beeinflusst die ausschließlich nach der Pfeife der US Demokraten tanzen die vom Military Industrial Complex finanziert sind und die dringend einen Krieg brauchen damit das Fiat Währungssystem nicht kollabiert.

    • HarteEier sagt:

      Eine EU Mitgliedschaft Russlands würde für Russland bedeuten, dass es US und europ. Unternehmen ungehinderten Zugriff auf ihre Ressourcen gestattet, was nichts anderes bedeutet als eine wirtschaftliche Übernahme Russland s durch den Qesten, wie bereits unter Jelzin probiert.

      Russland will das nicht jeder hat kein Interesse an der EU.

      Hoffentlich zerfällt diese Scheiss-Union möglichst bald!

  2. Alex C sagt:

    Dass Litauen die Sanktionen durchsetzt ist doch nur konsequent.

    Was sich Russland erlaubt hat geht garnicht. Russland ist für soviel Leid in der Ukraine verantwortlich, es starben bereits genug Menschen. Russland soll endlich aufhören mit dem Krieg und die besetzten Gebiete zurück geben.

    Auch muss Russland die arrogante Art gegenüber der Ukraine beenden und aufhören das Land dort auszubeuten. Das geht ja schon ewig so, seit den 1930er Jahren wo Millionen Ukrainer wegen den Sowjets umgekommen sind.
    Damals wurde schon versucht die ukrainische Kultur zu zerstören und durch russische zu ersetzen. Selbst heute wird die Ukraine von der russischen Regierung nicht wirklich anerkannt und in den russischen Zeitungen ließt man allerhand vorgeschobene Gründe wieso die Ukraine kein souveränes Land sein sollte.

    Russland ist auch so dumm, will es doch nicht mit der EU zusammen arbeiten und seine eigene Handelszone aufbauen. Man schmiss die Ukraine aus der russischen Handelszone als die Ukraine auch Teil der EU Handelszone werden wollte.
    Russland zusammen mit der EU hätte eine unglaublich starke Handelszone werden können, Russland hätte schon vielmehr durch den Handel und wissenschaftlichen Austausch voran kommen können. Das BIP und der Wohlstand der Bürger in Russland wäre enorm gestiegen.
    Aber nein, Russlands 1 Partei Regierung lässt nur "DDR Demokratie" zu. Getrieben durch Angst vor Machtverlust steckt man in Russland lieber das Geld in Militär, Geheimdienst, Propadanda und Polizei anstatt. So kontrolliert und unterdrückt man die "Opposition", Journalisten und aufmüpfige Bürger.

    • Schramm sagt:

      Lafontaine nennt Bundesregierung "getreuen Vasallen der USA".

      Sicherheitsinteressen Russlands seien konsequent ignoriert worden, sagte Lafontaine der Zeitung "Junge Welt" in einem Interview. "Schon seit Langem befinden wir uns in einer Phase, in der Russland und China militärisch von den USA eingekreist werden", sagte Lafontaine der Zeitung.

      "Seit 20 Jahren weist Moskau darauf hin, dass die Ukraine nicht in die Nato aufgenommen werden darf. Das heißt, dass keine US-Raketen an der ukrainisch-russischen Grenze aufgestellt werden dürfen. Diese Sicherheitsinteressen wurden konsequent ignoriert. Das ist einer der entscheidenden Gründe für den Ausbruch des Ukraine-Kriegs."

      Lafontaine, der selbst in der Vergangenheit zeitweise SPD-Chef war, bezeichnete die Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz (SPD) als "getreuen Vasallen der USA", die Grünen als "Kriegstreiber". Teilen seiner früheren Partei Die Linke warf er vor, auf einen ähnlichen Kurs zu steuern wie SPD und Grüne. – Vgl. t-online.de

    • HarteEier sagt:

      Alex, Sie müssen mit der Recherche neu beginnen, Sie lesen und verbreiten nur USSA Propaganda.

  3. Nevyn sagt:

    Tagesschlau titelt: "Scholz sieht Eiszeit mit Moskau aufziehen"

    Ich bin immer wieder überrascht und fasziniert von der geradezu prophetischen Weitsicht unserer Politiker.

    Da schlägt einer seinem Nachbarn einen Schneidezahn aus (Nordstream 2), tritt ihm in die Magengrube (liefert seinem Kriegsgegner schwere Waffen und bildet dessen Soldaten daran aus) und lässt ihn nicht mehr zu Wort kommen (Verbot von RT Deutsch). Und dann meint er, sein Nachbar wolle wohl in der nächsten Zeit nicht mehr so gern mit ihm reden.

  4. Ralle002 sagt:

    guidograndt.de, JUN 22, 2022
    Bereits 2021 vorhergesagt: US-Militäranalysten enthüllten Kaliningrad-Szenario für einen NATO-Russland-Krieg!

    u.a. steht dort:
    Die RAND-Kriegsspiele zeigten, dass US-Truppen im Falle eines globalen Konflikts den Kampf in den baltischen Staaten verlieren würden. Sogar General Ben Hodges hatte Angst vor der Leichtigkeit, dass US-Streitkräfte innerhalb von 48 Stunden in der Region überrannt wurden.

    In diesem Fall würde die NATO nicht nur als Verteidiger auftreten, sondern müsste einen Präventivschlag durchführen, um die Russen aus der territorialen Exklave zu vertreiben.

    TAG24.de, 21.06.2022
    DAS IST DERZEIT DER GEFÄHRLICHSTE ORT DER WELT!

    u.a. steht dort:
    Denn sollte sich der Krieg in der Ukraine auf andere europäische Länder ausweiten, wäre die Suwalki-Lücke laut Politico wohl eines der ersten Ziele des russischen Präsidenten, Wladimir Putin (69), – sollte er sich jemals für eine weitere Eskalation entscheiden.

    Hierzu:
    Beim Kapitalismus gibt es eben auch die "Logik des immer mehr".

    Die von Thomas Röper beschriebenen Handelskonflikte sind irgendwo auch die Vorstufe zum Krieg, aber Litauen hat vor allem auch eine wesentliche strategische Bedeutung für den Ukraine-Krieg.

    Vor allem sollte uns auch das vermeintlich strategische Denken von Larry Fink Sorge bereiten, weil er mit aufgesetzten Scheuklappen nur an sein Finanzmacht-Unternehmen, aber nicht an gesamtwirtschaftliche Zusammenhange denkt.

    nau.ch, 24. März 2022
    Blackrock: Larry Fink erklärt Auswirkungen des Ukraine-Kriegs
    Blackrock-Chef Larry Fink ist überzeugt, die Konsequenzen des Ukraine-Kriegs zu kennen.
    Seiner Meinung nach befeuert der Konflikt die Energiewende und die Kryptowährung.

  5. Ursprung sagt:

    Machtspiele:
    Dan-Judoka Putin spielt jetzt Schach.
    Er hat das Remi-Angebot des genau ausgesuchten Boten Kissinger in St. Petersburg erstmal abgelehnt, ueber Lawrow auf die US-Kolonie EU hinweisen lassen und 3 Staatschefs aus da zu den unteren Chargen in Kiew per Eisenbahn geschickt. Gehts noch klarer?
    Er hat zu Hause 75% seiner Landsleute hinter sich, Biden nur noch 35%.
    Putin wird nun erstmal die Restwelt fuer sich konsolidisieren, also nach vorher China auch Restasien, Afrika, Lateinamerika, Mexiko, Handelsstrassen. Solange halten seine autonom tauchenden Atom-Minen vor der US-Kueste (100m lang, 180 kmh schnell) und unabfangbaren Mach 20 Raketen die Lucianos des US-Tiefenstaates in Schach.
    Dann kann er immer noch weitersehen, je nach Situation.
    "Wir" hier haben Ende Gelaende, kapierens aber noch nicht alle. WEF laesst er in indifferenter Hoffnung.

    • Alex C sagt:

      Auch wenn dir die russische DDR Propaganda was anderes erzählt. Putins DDR Demokratie wird sich null durchsetzen. Auch in der DDR gabs es offiziell immer 95% Zustimmung. Das war alles "fake". Die DDR Wirtschaft ging rapide bergab. Die maroden Betriebe waren runtergewirtschaftet. Die Bevölkerung hat das irgendwann nicht mehr mitgemacht.
      Das gleiche wird mit Russland passieren wenn es so weitermacht.

    • Nevyn sagt:

      "Das gleiche wird mit Russland passieren wenn es so weitermacht."
      Hab ich was verschlafen oder ging die DDR etwa nicht vor über 30 Jahren in das Eigentum der BRD über?
      War die Sowjetunion zu dieser Zeit nicht genauso marode und wurde für eine Flasche Wodka an die Amis verscherbelt?
      Aber irgend etwas ist bei der Besitzübernahme schief gegangen. *kopfkratz*
      Natürlich gibt es Leute, die das ärgert und die es gern mit einer zweiten Flasche Wodka probieren würden. Aber nicht alle.

  6. Ursprung sagt:

    Gott, was fuer ein kleingeistiges Kraemerseelenhandeln. Offenbar ist keine Seite davon frei, den russischen Baeren verdriest zwar die Zecke Litauen im Pelz, aber die kommt sich laecherlich wichtig dabei vor. Was erzaehlen diese litauischen Wichtigtuer nur ihren Kindern zu Hause?
    Und die EU mit ihrer famosen Nullfigur als Praesidentin, Celler Loch im Familienkoerper, zu Diensten dem Ami-Stiefvater?
    Verlotterter Lachnummerladen diese EU und doch keine Lappalie, da die Figuren deligitimierend ihre jeweiligen Herkunftslaender desavouieren.
    Bloss raus aus diesem EU-Panoptikum: fuer uns die Restressorcen zaehlen, darauf umgehend eine neue Deutschmark beziehen, Euro-Ende. Der Bruch mit der EU kann velleicht mit Litauens Versagen in der EU begruendet werden. Willkommene Gelegenheit fuer uns.
    Allerdings muessten wir vorher unseren ungepflegt/unrasierten Wirtschaftsminister abservieren, denn der schnallt vor lauter persoenlicher Eitelkeit ohnehin nichts, was uns nuetzen koennte.

  7. Blockade Kaliningrads = Wirtschaftsangriffskrieg

    Litauen begeht dadurch einen Wirtschaftsangriffskrieg gegen Russland, da Russland Litauen nichts getan hat.

    Sanktionen gegen Russland = Wirtschaftsangriffskrieg der USA und der EU

    Im Übrigen begehen die USA und die EU mit ihren Sanktionen einen Wirtschaftsangriffskrieg gegen Russland, da Russland den USA und der EU nichts getan hat.

    • KaraHasan sagt:

      Das sieht eher danach aus, Kaliningrad von Russland zu trennen. Erst geographisch, dann Kulturell.

    • Weiteres Argument für das Vorliegen eines Wirtschaftsangriffskrieges:

      Die Sanktionen gegen Russland sind auch deswegen ein WirtschaftsANGRIFFskrieg der USA und der EU, weil sie überwiegend gegen UNSCHULDIGE Bürger (d.h. gegen den sog. „kleinen Mann“), die zuvor nicht die USA und die USA angegriffen haben, gerichtet sind.

    • Korrektur:

      …..die zuvor nicht die USA und die EU angegriffen haben…

    • Alex C sagt:

      Was schreiben da einige?
      Ukraine ist Partner der EU, hat offiziell ein Assoziierungsabkommen mit der EU geschlossen.
      Wenn ein Partner angegriffen wird dann sollte man doch helfen. Mit den Sanktionen tut das die EU, also auch Litauen.
      Es ist kein Wirtschaftsangriffskrieg sondern ein Mittel um Druck auszuüben um den Angriffskrieg von Russland zu beenden.

    • Andreas I. sagt:

      Hallo,
      "Wirtschaftsangriffskrieg"

      Da ist schwer zu sagen, wer wen angreift, außer man sieht die Festlegung des US-Dollar als Weltleitwährung (Bretton Woods) als Angriff seitens USA auf alle anderen Staaten der Welt.
      Russland ist nicht Jugoslawien, Irak oder Libyen, d.h. USA kann die Verwendung des US-Dollar durch Russland nicht erzwingen.
      Also KANN Russland die Dollar-Dominanz angreifen …

    • HarteEier sagt:

      Der US Dollar als Leit- und vor allem Leidwährung wird gerade mit Riesenschritten abgeschafft. 👍👍👍

  8. Blockade Kaliningrads = barbarische Kollektivstrafe

    Die Blockade Kaliningrads ist eine barbarische Kollektivstrafe, weil dadurch ALLE Einwohner Kaliningrads bestraft werden, die Unschuldigen genauso wie die (angeblich) Schuldigen.

    • Alex C sagt:

      Barbarisch? Der Seeweg ist doch auch möglich.
      Barbarisch finde ich eher dass Russland einen Krieg startet in dem schon tausende Menschen gestorben sind

    • HarteEier sagt:

      Nun, könnten die USSA und Litauen eine Hungerblockade durchsetzen, diese Nazi-Länder würden bedenkenlos alle Einwohner Kliningrads verhungern lassen. 💀💀

      Das sind alles Mörder, die solche Entscheidungen treffen. ☠☠

      Alex, Du schreibst NATO-Quatsch.

  9. Ich würde den Seeweg zur Versorgung der Kaliningrader Enklave wählen und nach und nach jede Kontakte zum Westen abbrechen. Erstens ist eh nicht sicher, ob der Westen überhaupt die Lieferung bezahlt und zweitens kann er aus irgendwelchen Gründen auch immer diesen Handel mit einer Sanktion belegen.
    Russland sollte – was Industriegüter anbelangt – Autarkie anstreben und alle Kontakte zum Westen auf ein Minimum beschränken. Dann sollte es seine Feriengebiete ausbauen, damit Russen nicht mehr massenweise in der Türkei oder sonstwo außerhalb Russlands Urlaub machen. Und natürlich die Kontakte zu Indien, Pakistan, Iran und natürlich China und die afrikanischen Staaten, Cuba und Venezuela, ausbauen und versuchen, sich darüber die notwendigen Güter, die es selber nicht produzieren kann oder will, zu besorgen.
    Ich gehe fast schon davon aus, dass der Westen, d.h. die USA und Canada, sowie die EU für Russland in naher Zukunft kein Kooperationspartner mehr sein wird. Russland sollte auf jeden Fall die NATO-Entwicklung genau beobachten, nicht dass es da einmal eine ganz üble Überraschung erleben wird. Mal sehen, wer da letztlich am längerren Hebel sitzt, und ob nicht irgendwann die jetzt so auf dem hohen Ross sitzenden Westler ganz flehendlich bittend angekrochen kommen und bei Russland um Rohstoffe betteln.

    • HarteEier sagt:

      All das passiert gerade, GottseiDank!

      In weniger als 5 Jahren wird Europa wirtschaftlich und politisch so geschwächt sein, dass es geopolitisch keine Rolle mehr spielen wird.

      Der globale Süden und Osten wird die Welt dominieren.

      Die USSA werden eine Ex-Weltmacht sein.

      ICH FREUE MICH DARAUF!

  10. Zivilist sagt:

    Ein Vertragsbruch, ein Verstoß gegen das Völkerrecht, ein krasser.

    Königsberg – Korridor Krieg, dazu ein 'gewählter' skrupelloser Diktator hatten wir doch schon mal ?

    • Karin sagt:

      Ja, Zivilist. Ich zitiere einmal einen Telegramm-Post von Niemeyer hierzu.
      "Wie man Weltkriege startet

      1939 tobte ein erbitterter Worte-Krieg zwischen den polnischen Militärdiktatoren und dem deutschen. Polen träumte – nach dem gewonnenen Russlandkrieg in den 1920er Jahren – von einer Gebietserweiterung nun auch im Westen. Und um den Krieg nicht selber anfangen zu müssen, wurde den Deutschen mit Prügelorgien in den Zügen und Vertreibungen von ihren Höfen im Gebiet Westpolens deutlich gemacht, dass sie dort unerwünscht sind – als Touristen, als Einwohner und auch als Volk an sich. Hitler forderte einen von solchen Schikanen freien Korridor für Personen- und Güterverkehr zwischen Kerndeutschland und den nun abgeschnittenen Gebieten Ostpreußens. "Nicht einem Knopf kriegst Du!", brüllte der Pole Reczsmigle aus dem Radio. "Krieg ich doch!", antwortete Hitler. Und im September 1939 probierten die beiden dann aus, wer hier wessen Boss ist.
      Polnische Argumente: Die territoriale Integrität und Nichteinmischung in innere Angelegenheiten (wozu dort lebende oder gerade ermordete Deutsche auch zählten).
      Deutsche Gegenargumente: Schutz der Auslandsdeutschen vor Willkür und Erniedrigung, sicherer Landweg zwischen Reich und Exklaven (ohne den Korridor als deutsches Staatsgebiet zu fordern).
      Beide konnten sich nun auf Wunsch der Briten nicht einigen. Und so mussten eben über 100 Millionen Menschen sterben und dabei einige Familien steinreich und manche noch reicher zu machen. "

    • Karin sagt:

      Vergessen: https://t.me/niemeyeroffiziell

    • Alex C sagt:

      Die Ukraine hat über 1000 Atomraketen an Russland gegeben und dafür Sicherheitsgarantien von Russland bekommen.
      Jetzt sieht man was das Wort der Russenregierung Wert ist. Nämlich nichts. Die greifen einfach die Ukraine an.

      Das hätte sich Russland niemals getraut wenn die Ukraine noch die Atomwaffen gehabt hätte.
      Dank Russland sind jetzt schon seid 2014 soviele Menschen gestorben in der Ukraine und auch russische Soldaten.
      Wenn hier jemand was gebrochen hat dann Russland wo es zurecht Sanktionen geben muss.

    • Andreas I. sagt:

      @ Zivilist,
      Vertragsbruch ist selbstverständlich, Litauen ist USA-Verbündeter (wie Deutschland).
      Aber es würde mich nicht wundern, wenn die Regierungspolitiker Litauens sich damit zunehmend von der Bevölkerung entfernen bzw. der Anteil derer, die die Regierungspolitik nicht mittragen immer größer wird (wie in Deutschland) und damit Litauen geschwächt wird, nämlich innenpolitisch geschwächt.

    • HarteEier sagt:

      In weniger als 5 Jahren wird Europa wirtschaftlich und politisch so geschwächt sein, dass es geopolitisch keine Rolle mehr spielen wird.

      Der globale Süden und Osten wird die Welt dominieren.

      Die USSA werden eine Ex-Weltmacht sein.

      ICH FREUE MICH DARAUF!

  11. Nevyn sagt:

    Einer der Klassiker der Spieletheorie ist das sogenannte Gefangenendilemma. Ich werde es hier nicht erklären, wer es nicht kennt, kann es im Internet nachlesen.

    Das dort konstruierte Dilemma besteht darin, dass ich zwischen Kooperation und Konfrontation entscheiden muss und nicht weiß, ob ich dazu meinem Gegenüber vertrauen kann.

    Wenn ich aber sicher sein kann, dass ich ihm NICHT vertrauen kann und er jederzeit nur seinen persönlichen Vorteil sucht und keine Skrupel hat, getroffene Absprachen zu brechen und mich ans Messer zu liefern ist das Dilemma keins mehr.
    An diesem Punkt stehen wir. Damit wird alles, was darauf aufbaute, nichtig. Es gelten neue Regeln.

    Kooperation mit dem Westen ist keine wählbare Alternative mehr, es sei denn zu den Bedingungen, die Russland selbst erstellen und akzeptieren kann, immer in Betracht ziehend, dass die Absprachen von heute auf morgen nichts mehr gelten und das Gegenüber alles tun wird, um Russland zu schaden, sogar dann, wenn es sich selbst dabei schadet.

    Wir sind bei Stufe 7 im Eskalationsmodell nach Glasl angekommen und damit im Bereich lose-lose.
    Damit trennen uns nur noch zwei Stufen von „Gemeinsam in den Abgrund“. Was das bedeuten würde, kann sich jeder ausmalen.

    • Alex C sagt:

      Die Lösung wäre so einfach ..Russland müsste einfach nur den Angriff auf die Ukraine beenden und die besetzten Gebiete zurück geben
      Die tausenden Toten die Russland mit seinen Aktionen verursacht hat wird man zwar nicht wiederbeleben können aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

    • Nevyn sagt:

      Alex C: "Die Lösung wäre so einfach . …"
      Diese Form des Denkens hat bisher immer nur zu noch mehr Problemen geführt. Woran das wohl liegt?

    • HarteEier sagt:

      Alex denkt nicht, Alex fordert nach Gutsherrenart.

    • HarteEier sagt:

      Es wird kein "gemeinsam in den Abgrund" geben, wenn dann wird es ein "einsam in den Abgrund" sein und es wird die EU (und hoffentlich auch die USSA) sein, die diesen Weg gehen. 👍👏

  12. Kiristal sagt:

    USA/GB gibt damit zuallererst zu verstehen, dass Litauen+ für sie gegnerisches Gebiet ist (wie die Ukraine). In der Spielhälfte des Gegners gelten keine Regeln. Erlaubt ist mit was man durchkommt. Sie werden versuchen die Region zur Bedrohung aufzublasen, damit sie in der Verhandlungsmasse größer aussieht als sie tatsächlich ist.

    Was sollte/könnte Russland tun?

    Sie wissen der Westen versinkt in selbstgemachten Schwierigkeiten und sucht händeringend nach Ablenkung. Und der Westen hat eine Tendenz viel zu viel zu investieren für schnellvergängliche Effekte. Sie sollten also mitlhelfen einen aufkommenden Konflikt gößer zu machen, größer und teurer als der Westen eigendlich wollte.

    meine 2Cent

    • HarteEier sagt:

      Ich denke das macht Russland gerade: es reduziert Gaslieferungen in einem Ausmaß, das die EU wirtschaftlich und folglich auch (innen)politisch instabil machen wird (Auflösungstendenzen? Hoffentlich!) und erhöht so die Kosten, die der EU durch ihre Kriegsführung gegen Russland entstehen, enorm, Russland treibt die europ. Kriegszeiten gezielt in die Höhe.

      Gute Strategie!

      Hat die USSA im russ. Afghanistankrieg auch gemacht.

      Die Russen san ned deppert … 👍👍👍

    • HarteEier sagt:

      Ich wollte KriegsKOSTEN (nicht -zeiten) schreiben, immer diese automat. Korrekturen …

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