Von Regenmachern und anderen Merkwürdigkeiten

Von Dirk C. Fleck.

Über meiner Couch hängt die gerahmte Fotografie eines etwa vierjährigen Hopi-Jungen in Plakatgröße. Seit 27 Jahren geistert das Bild durch meine Räume. Küche, Bibliothek, Flur, Schlafzimmer und zurück ins Wohnzimmer – der Junge kennt sich bei mir aus, er hat schon alles in Betracht gezogen mit seinen schwarzumflorten Augen. Eine große dunkle Fläche ist es, aus der er schaut. Jeder von uns, der auf diese Weise bemalt worden wäre, hätte einen ähnlich melancholischen Eindruck vermittelt, wie dieser Knabe, der teilnahmslos in die Kamera guckt.

Ich hatte das Bild während meines Besuches Anfang der Neunziger im Souvenir-Shop des Moenkopi Legacy Inn & Suites entdeckt. Der Bau war einer Vision geschuldet, die den Stammesältesten jahrelang umgetrieben hatte. Er wollte einen Ort der Gastfreundschaft für die Besucher des Hopi-Stammesgebietes schaffen. Ob er allerdings gewollt hätte, dass die Gäste mit Bergen von Pommes, Cola und enorm großen Burgern abgespeist werden, wage ich zu bezweifeln. Die Angestellten des Hauses scheinen diesem Fraß ebenfalls zugetan, jedenfalls lassen ihre elefantösen Figuren darauf schließen.

Wie war ich da hingeraten? Irgendwo hatte ich gelesen, dass ein Mann nach Meinung der Hopi-Indianer mit 50 Jahren erwachsen wird. Damals war ich 48. Das ist ja irre, dachte ich, da gibt es noch eine Kultur, die mein Tempo kennt! Also schwor ich mir, meinen 50. Geburtstag bei ihnen im Reservat zu verbringen. Mir war schon klar, wie das mit dem Erwachsenwerden gemeint war. Mit 50, so die Hopis, musst du endgültig verstanden haben, was Liebe und Verantwortung wirklich bedeuten. Ich fand es überaus gnädig, dass sie uns eine so lange Strecke als Jüngling gewähren, auf der wir in einer Melange aus jugendlichem Übermut, Arroganz und Eitelkeit doch jede Menge Fehler und Missverständnisse kreieren — insbesondere im Umgang mit Frauen. Von Frauen sprechen die Hopis diesbezüglich übrigens nicht. Frauen sind für sie schon im Mädchenalter herzens-gebildet.

Der Entschluss, meinen Fünfzigsten bei ihnen im Reservat zu verbringen, fühlte sich gut an. Die nächsten zwei Jahre wuchs die Vorfreude auf den Besuch in mir sukzessive heran. Ich nahm mir drei Dinge vor für die Zeit meines Aufenthalts: Als erstes würde ich mich an meinem Geburtstag auf einen der drei Tafelberge (Mesas) setzen und die Wüste betrachten, wie sie im Laufe des Tages unter der kreisenden Sonne ihre bunten Kleider wechselt. Als zweites wollte ich den Felsbrocken besuchen, auf dem die berühmten Prophezeiungen des Stammes verewigt sind. Und drittens musste ich unbedingt den Schlangentanz miterleben, der laut Reiseführer einmal pro Jahr im Dorf Kiakotsmovi stattfindet.

Eine Woche vor meinem Geburtstag flog ich nach San Francisco. Von dort mietete ich einen Leihwagen und fuhr nach Flagstaff/Arizona. Ich blickte mich ein wenig in der Stadt um, rollte auch über den Campus, wo sich mir eine junge Studentin winkend in den Weg stellte. Als ich anhielt, schrie sie durchs Fenster: „I love your car!!!“ Das sollte mir in abgeschwächter Form noch häufiger passieren. Warum? Weil Hertz mir einen metallic-roten Ford Mustang zur Verfügung gestellt hatte, das neueste Modell, erst seit einigen Wochen auf dem Markt. Das weiße Amerika liebt seine Mustangs, keine Frage.

In Flagstaff pickte mich mein Freund Friedrich Abel auf und geleitete mich zu seinem Rundhaus, das sich mitten im Navajo-Reservat befand. Friedrich, der früher Starreporter beim Stern gewesen war, hatte sich nach seinem Ausstieg aus dem Journalismus in der endlosen Ödnis ein Stück Land gekauft und das Rundhaus nach alten Anleitungen der Navajos selbst gebaut. Die meisten Navajos hatten keine Ahnung mehr, wie man so ein Haus auf die Beine stellt. Sie kamen zu Friedrich, der ihnen dann half, was ihm finanziell sehr gelegen kam. Nachdem ich einige Tage mit ihm verbracht hatte, wurde es schließlich Zeit, mich meinem wahren Ziel zu nähern.

Das Hopi-Reservat, das inmitten des Navajo-Reservats liegt, entspricht zwar dem alten Stammesgebiet, aber von guter Nachbarschaft kann nicht die Rede sein. Die Hopis blicken etwas geringschätzig auf die Navajos, die ihre Traditionen weitgehend aufgegeben haben und zu normalen US-Bürgern mutiert sind. Autowracks, Alkoholleichen und Plastikdreck entlang der Strecke gibt es bei den Hopis nicht.

Die Grenze zum Stammesgebiet war nicht markiert, lediglich ein an einem Pflock baumelndes, handgeschriebenes Pappschild machte an der Straße darauf aufmerksam. „Bitte respektieren Sie unsere Lebensweise und benehmen Sie sich entsprechend“, stand drauf, sowie der Hinweis, dass fotografieren verboten sei. Dass die Hopis es für nötig hielten, eine solche Verhaltensmaßregel auszugeben, beschämte mich. Die ganze verfluchte Geschichte des weißen Mannes schien mit einem Mal auf mir zu lasten. Ein Scheißgefühl, dass an dieser Stelle wohl jeden überkommen würde, der innerlich nicht bereits tot ist. Sonderlich willkommen schien ich hier jedenfalls nicht zu sein.

Ich betrachtete die drei imposanten Plateaus, die sich mir wie steinerne Finger entgegenstreckten. Die Straße führte direkt auf die erste Mesa zu, an deren Spitze sich das Dorf Walpi befindet. Ich hatte Mühe, Felsen und Häuser zu unterscheiden. Die Architektur der Hopis passt sich auf wunderbare Weise den natürlichen Gegebenheiten an. Natur und Mensch bauen hier nach ähnlichen Plänen und mit ähnlichem Material. Die Stein- und Lehmhäuser sind kaum von den skurril geschichteten Felsen zu unterscheiden, aus der die Siedlung organisch hervor wächst.

Die Straße wand sich den Berg hoch und endete auf einem staubigen Platz direkt im Zentrum Walpis, auf dem sich aber kein einziger Mensch zeigte. Ich drehte eine Runde im Mustang, der leuchtend rot in der Sonne glitzerte und im seltsamen Kontrast zu der Lehmkulisse stand, die ich im Schritttempo passierte. Ein Alien auf Stippvisite. Als ich das Dorf verließ, bemerkte ich im Rückspiegel ein paar Kinder, die aus den Häusern geflitzt kamen, mit den Füßen auf den Boden stampften und lachten.

Nach dem Einchecken zog ich es vor, den Rest des Tages auf dem Hotelzimmer zu bleiben. Ich wollte früh aufbrechen, ich wollte die Sonne aufgehen sehen an diesem besonderen Tag. Als ich um fünf Uhr morgens auf der zweiten Mesa hinter dem Dorf Shungopavi den Wagen parkte und etwa hundert Meter entfernt auf einem Felsen Platz genommen hatte, bemerkte ich eine Gestalt, die nur wenige Meter von mir entfernt barfuß und mit nacktem Oberkörper bewegungslos Richtung Osten blickte. Die erhabene Ruhe des Mannes zog mich in ihren Bann und obwohl ich mir wie ein Voyeur vorkam, war es mir unmöglich, meine Position zu verlassen. Der Himmel färbte sich nacheinander violett, glutrot, grün und blau. Der Mann löste sich aus der Erstarrung wie eine Blume, die ein gewisses Maß an Licht benötigt, um sich zu öffnen. Mit der Höhlung seiner rechten Hand fuhr er über den Horizont, als sammle er den Blütenstaub des jungen Tages ein. Er führte die Hand zum Mund, um den kosmischen Nektar in sich aufzunehmen. Viermal wiederholte er diese Geste. Als die flirrende Sonnenscheibe über den Horizont kroch, atmete er tief durch. Dann fächerte er sich die ersten Sonnenstrahlen über den Körper, als würde er sich mit frischem Wasser benetzen. Nach dieser Morgenwäsche stand er mit erhobenem Haupt eine Weile in dem goldenen Licht, das seinen schlanken, rotbraunen Körper zu durchfluten schien. Nach einigen Minuten verschwand er, ohne mich eines Blickes zu würdigen.

Da saß ich also in der aufkommenden Hitze und versuchte, meine Gedanken zu vertreiben, mich sozusagen in einen meditativen Zustand zu bringen, um mir die Erwachsenenweihen abzuholen. Es gelang nicht. Die Sonne wurde aggressiver, sie krallte sich mit ihren strahlenden Fingernägeln in meine Haut. Zudem war die Luft extrem trocken geworden. Der Anblick der felsigen Hochflächen, deren bröckelnde Ränder die weite Ebene seit Jahrtausenden mit Geröll übersäten, war unter diesen Umständen kaum zu ertragen. Gegen Mittag hatte ich genug. Im Hotel gönnte ich mir eine kalte Cola, um dann festzustellen, dass ich mir meine Erwachsenenwerdung irgendwie anders vorgestellt hatte.

Den Prophezeiungsfelsen bekam ich nicht zu Gesicht. Sie schickten mich in alle Richtungen, am Ende fühlte ich mich nur noch verarscht und gab auf. Sie wollen nicht, dass die Touristenhorden ihn entweihen. Wieder nistete sich dieser Anflug von Scham in mein Gemüt. Im neunten und letzten Teil vor der großen Zerstörung heißt es unter anderem: „Der weiße Mann wird Menschen in anderen Ländern töten, in den Ländern, die zuerst das Licht der Weisheit besaßen“. Könnte sich um den Nahen Osten handeln. Irak = Mesopotamien, Iran, Israel, Ägypten …

Dem Schlangentanz hingegen durfte ich beiwohnen. „Ziehen Sie sich ordentlich an, so wie sie es tun würden, wenn Sie einen Gottesdienst ihrer eigenen Kirche besuchen wollten“, las ich auf einem Zettel, den mir mein Hippie-Nachbar, der sich als John vorstellte, zusteckte. „Regenschirme sind nicht zugelassen. Wenn Sie Schatten haben möchten, dann helfen Sie den Tänzern durch stille Gebete, Wolken herbei zu bringen. Dies ist unser Dorf, unsere Religion und unsere Lebensform; und wir sind darauf bedacht, diese auf jede nur mögliche Art zu bewahren“.

Von überall her kamen Menschen und schlenderten plaudernd und lachend dem Dorfplatz zu. Die Kinder flitzten wie Fische durch die festlich gekleidete Menge. Auf den Flachdächern kauerten die Alten wie eine Vogelschar, während es sich die übrigen Zuschauer am Boden rund um die sandige Tanzfläche bequem machten. Plötzlich ebbten die Gespräche ab. Im weiten Bogen umschritten die Antilopenpriester das Rund, insgesamt viermal. Ihre Kreise wurden spiralförmig enger, bis sie die Schlangenlaube in ihre Mitte genommen hatten. Die Zuschauer verharrten in absoluter Ruhe. Mit langen, schwingenden Schritten betraten nun die Schlangenpriester den Platz. Gelegentlich stampften sie mit dem Fuß auf, als wollten sie der Erde ihren heißen Tanz ankündigen. Schließlich nahmen sie gegenüber der Antilopenpriester Aufstellung. Beide Formationen begannen nun, sich murmelnd hin und her zu wiegen. Das Murmeln glich mehr und mehr einem Gewittergrollen . Mit einem Schlag brach der Sprechgesang ab. Im selben Moment lösten die Tänzer die Arme vor der Brust und drehten sich zuckend im Kreis.

Die kurze Raserei fiel genauso schnell in sich zusammen, wie sie entstanden war, um sich anschließend erneut aufzubauen, Endlich wandten sich die Priester den Schlangen zu. Der Mann mit dem prächtigen Federschmuck beugte sich über die Laube. Als er wieder hochfuhr, hielt er eine Schlange zwischen den Zähnen. Er begann zu tanzen wobei ihm ein zweiter Priester die Hände auf die Schultern legte. Die anderen folgten diesem Beispiel. Hinter jedem Paar schritt jemand mit einer Schlangengeißel in der Hand. Diese Männer hinderten die Schlangen an der Flucht, wenn die Priester sie zu Boden gleiten ließen. Ruhig und konzentriert stellten sie sich ihnen entgegen. Manchmal wirbelten sie mit der Geißel ein wenig Staub auf, um die Tiere von den Zuschauern fern zu halten, die dennoch immer wieder in Schreckensschreie ausbrachen. Sobald die Schlangen beruhigt waren, wurden sie mit einem gefiederten Stab touchiert, gleichzeitig streute man ihnen Maismehl über die Köpfe. Danach lagen die Tiere regungslosem im Sand. Die Priester begannen, sich die willenlosen Reptilien um ihre Hälse zu legen. Die kleinsten rollten sich auf den Ohren der Männer zu Rosetten zusammen. Andere wiederum waren so schwer, dass zwei Personen Mühe hatten, ihre glitschigen Leiber zu halten, die wie Trophäen an den Körpern der Krieger hingen. Anschließend wurden die Tiere in einen Kreis aus Maismehl geworfen. Frauen in weißen Gewändern näherten sich ihnen, streuten weiteres Maismehl in den Kreis und brachten sich danach eilig in Sicherheit. Jetzt stürzten die Priester herbei und verschwanden mit den Schlangen in alle vier Himmelsrichtungen.

„Sie tragen die Schlangen zu ihren heiligen Stätten,“ raunte mir John zu, „dort werden sie frei gelassen, damit sie die Botschaft des Stammes in die Unterwelt tragen“. Nach und nach kehrten die Schlangenpriester aus der Ebene zurück. Sie waren völlig außer Atem. Die ersten begannen sich zu entkleiden. Unterdessen brachten die Frauen des Schlangenclans Schüsseln herbei, von denen einige leer waren, während andere eine seltsame Flüssigkeit enthielten. „Was ist in den Schüsseln?“ fragte ich meinen Nachbarn. – „Ein Brechmittel,“ antwortete John. Die Tänzer begann davon zu trinken, um sich anschließend würgend über die leeren Schalen zu beugen. Mein säuerlicher Gesichtsausdruck blieb dem Amerikaner nicht verborgen. „Halb so schlimm,“ lachte er, „sie haben seit gestern nichts gegessen. Dafür warten nachher in den Kivas einige Köstlichkeiten auf sie“. Die Kivas sind die unterirdischen Zeremonienräume der Hopis. Man erkennt sie schon von weitem an den heraus ragenden Leitern. Ein Kiva verbindet die Ober- mit der Unterwelt. In ihnen werden die Tänzer gleich gemeinsam die Pfeife rauchen, bevor das Festessen beginnt, auf das sie so lange gewartet haben.

Ich wunderte mich, wie eilig es die Menschen plötzlich hatten. Ihr hastiger Abmarsch stand im krassen Gegensatz zu der Gelassenheit, die sie bei der Ankunft zur Schau gestellt hatten. „Sie wollen nicht in den Regen kommen,“ meinte John. Welcher Regen? Die Sonne stand tief, der Himmel war blau und klar. Nichts deutete darauf hin, dass die wochenlange Dürre ausgerechnet heute ein Ende finden würde. Einen Moment beschlich mich der Verdacht, dass es sich beim Hopi-Kult doch nur um faulen Zauber handelte, um eine romantische Schwärmerei der Weißen, die in uns lediglich die Sehnsucht nach einer heilen Welt nährte, während die Welt selbst in den letzten Zügen lag.

Plötzlich wirbelten dunkle Wolken über den Horizont, die in Windeseile näher kamen. Ich genoss den Schock der ersten frischen Brise auf meinem Gesicht. In diesem Moment stach ein greller Blitz in die Wüste, als wollte er sie aufspießen. Der kurz danach einsetzende Regen prallte mit solcher Wucht auf mein Haupt, dass ich glaubte, die Engel selbst hätten bei dieser Kopfmassage ihre Finger im Spiel …

PS: Erzählen wir uns einander wieder mehr Geschichten. Ist doch ‘ne gute Idee. Zumal der Gesundheitsminister ja gerade erklärt, dass der zweite, ursprünglich auf den November beschränkte Lockdown vermutlich bis in den Frühling reichen wird und eventuell darüber hinaus. Jetzt gilt es, angesichts der Amok laufenden Finanz- und Politelite, die im Schatten einer wohl inszenierten „Pandemie“ die Kontrolle über jeden Einzelnen von uns zu gewinnen versucht, nicht den Verstand zu verlieren. Vergessen wir ihr krankes Spiel, bleiben wir bei uns selbst, das lohnt sich. Es ist das einzige, was sich noch lohnt. Vor allem dann, wenn wir füreinander in Liebe da sind. Vergessen wir ihr Märchen von Corona, erzählen wir uns wieder Geschichten, die zu Herzen gehen.

+++

Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

+++

Bildquelle: Ondrej Prosicky / shutterstock

+++

KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

+++

KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/

+++

Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/

+++

Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde

+++

Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/

+++

Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen.

BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK


Arroganz Eitelkeit Ford Mustang Gastfreundschaft Geburtstag Gesundheitsminister Hopi-Indianer irak journalismus Liebe Mesopotamien Navajo Pandemie San Francisco Schlangentanz Übermut Unterwelt 

Auch interessant...

Kommentare (13)

Hinterlassen Sie eine Antwort