The Wolff of Wall Street

The Wolff of Wall Street SPEZIAL: CBDCs & World Economic Forum

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Wir befinden uns im Dezember 2022 am Ende des dritten Jahres eines weltweiten Ausnahmezustands. Verantwortlich dafür sind drei Prozesse:

  1. Die höchste Konzentration von Vermögen in immer weniger Händen,
  2. die höchste Konzentration von Macht in immer weniger Institutionen und
  3. der dadurch ermöglichte historisch einmalige Demokratieabbau.

Noch nie sind in so kurzer Zeit weltweit so viele autoritäre Maßnahmen ergriffen worden wie seit Anfang 2020. Das Entscheidende dabei ist das Wort „weltweit“. Alle drei Prozesse haben auf fünf Kontinenten in etwa 200 Ländern stattgefunden. Das ist kein Zufall, denn die Triebkraft, die dahintersteckt, macht vor Ländergrenzen keinen Halt und hat sich mittlerweile den gesamten Planeten unterworfen.

Es handelt sich um den DIGITAL-FINANZIELLEN KOMPLEX aus den größten IT-Konzernen, Apple, Amazon, Alphabet, Microsoft & Meta und den größten Vermögensverwaltern, BlackRock & Vanguard. Sie bilden das größte und mächtigste Kartell, das es jemals auf der Erde gegeben hat.

Dieses Kartell hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten so gut wie alle Bereiche des Lebens unterworfen und kontrolliert mittlerweile die gesamte Weltwirtschaft, die internationale Politik, sämtliche Mainstream-Medien und dazu Forschung, Wissenschaft und weitgehend auch die Kultur.

Dass das bis heute so wenigen Menschen bewusst ist, liegt daran, dass das Kartell seine Macht häufig verdeckt ausübt – und zwar über andere Organisationen, die es entweder selbst gegründet oder durch seine Herrschaft über Geld- und Datenflüsse gekapert und sich gefügig gemacht hat. Eine besondere Rolle spielen hierbei die Stiftungen.

In der Öffentlichkeit gelten Stiftungen als Einrichtungen, mit denen besonders erfolgreiche Menschen der Gesellschaft als sogenannte Philanthropen etwas von ihrem Vermögen zurückgeben wollen. Tatsächlich ist das Stiftungsrecht jedoch eingeführt worden, um genau diesen Menschen die Steuerflucht zu ermöglichen. In den vergangenen Jahrzehnten ist jedoch ein weiteres Ziel hinzugekommen: die Einflussnahme auf Politik und Wirtschaft durch die ultrareiche Minderheit mit dem Ziel der Umgehung von Parlamenten und Justiz.

Besonders hervorgetan hat sich hierbei das WORLD ECONOMIC FORUM. Das WEF hat nach seiner Gründung 1971 in den ersten zwei Jahrzehnten für eine immer engere Vernetzung von Wirtschaftsführern und Politikern mit den Ultrareichen der Welt gesorgt. Es hat die deutsche Wiedervereinigung mit auf den Weg gebracht und den Oligarchen in Russland geholfen, nach der Aneignung des staatlichen Eigentums trotz des Protestes der Bevölkerung an der Macht zu bleiben. Es hat China den Anschluss an die Weltwirtschaft ermöglicht und entscheidend dazu beigetragen, dass die Kommunistische Partei noch immer die Fäden in der Hand hält.

Seit Beginn der neunziger Jahre bildet das WEF die korporative und politische Elite der Welt im Rahmen der „Global Leaders for Tomorrow“ und der „Young Global Leaders“ aus und beeinflusst dadurch maßgeblich die Entscheidungen, die in den wichtigsten Kabinetten der Welt und in den Vorstandsetagen von Großkonzernen und Finanzinstituten getroffen werden. Darüber hinaus hat das WEF die Weichen zur Gründung der Welthandelsorganisation WTO, der Impfallianz GAVI und der G 20 gestellt und war entscheidend an der Gründung von mehreren Initiativen beteiligt, bei denen es um die biometrische Erfassung der Menschheit geht.

Als größte und mächtigste Lobby-Organisation der Welt zählt das WEF etwa 1.000 Konzerne mit Milliardenumsätzen zu seinen Partnern und etwa 120 zur Gruppe der sogenannten Strategischen Partner. Die erste Gruppe lässt sich die Mitgliedschaft Jahr für Jahr fünfstellige Summen kosten, die zweite zahlt sogar hohe sechsstellige Beiträge, um die Vorzüge der Mitgliedschaft zu genießen.

Der Einsatz dürfte sich lohnen, denn die Mitglieder erhalten nicht nur jede Menge Insider-Informationen, über die nur das WEF verfügt, sondern dürfen auch an informellen Treffen von Führungskräften aus aller Welt teilnehmen, auf denen zukünftige Projekte besprochen und in die Weg geleitet werden – und zwar lange bevor irgendein Parlament von ihnen erfährt.

Genau das gilt auch für das zurzeit wohl wichtigste Projekt im globalen Finanzsystem – die Entwicklung von digitalen Zentralbankwährungen, englisch: central bank digital currencies oder CBDCs. Obwohl bis heute in der Öffentlichkeit kaum thematisiert, wird deren Einführung hinter den Kulissen von zahlreichen Zentralbanken mit Hochdruck vorangetrieben – und das nicht etwa im Alleingang, sondern sorgfältig aufeinander abgestimmt, und zwar von einem globalen Koordinator, nämlich – dem WEF.

Das WEF hat bereits 2019 eine globale Gemeinschaft von Zentralbanken ins Leben gerufen, um einen politischen Rahmen für die Einführung digitaler Währungen vorzubereiten. Auf seinem Davoser Gipfel im Januar 2020 hat das WEF dann das »Globale Konsortium für Digitale Währungen“ gegründet.

Dazu muss man Folgendes wissen: Die Zentralbanken sind in der Weltfinanzkrise von 2007/08 in eine schicksalhafte Abhängigkeit gerutscht. Da sie damals zur Rettung des Systems dringend Informationen brauchten, diese aber nicht in ausreichendem Maße besaßen, waren die größten von ihnen – die FED, die EZB und die Bank of England – gezwungen, auf das Finanzdatenanalysesystem Aladdin zurückzugreifen und dessen Besitzer BlackRock zu ihrem Berater zu machen.

Die Zentralbanken sind seitdem sowohl im Bereich der Finanzen als auch im Bereich der Daten von einem der Giganten im digital-finanziellen Komplex abhängig. Aber nicht nur das: Der Gründer und CEO von BlackRock, Larry Fink, sitzt zusammen mit Klaus Schwab und EZB-Chefin Lagarde im höchsten Gremium des WEF.

Die Verquickung geht jedoch noch weiter. Einer der Partner des WEF war bis zu seiner Pleite FTX, die am 11. November in Konkurs gegangene drittgrößte Krypto-Börse der Welt, deren Zusammenbruch den gesamten Krypto-Sektor bis ins Mark erschüttert hat. Deren CEO, obwohl des Milliardenbetrugs schuldig, läuft immer noch als freier Mann herum. Warum?

Sehen wir uns, um die Frage zu beantworten, die CBDCs genauer an. Mit ihnen soll ein 2-Klassen-Geldsystem eingeführt werden, denn es soll sogenannte wholesale CBDCs geben, die nur zwischen der Zentralbank und großen Finanzunternehmen gehandelt werden dürfen und es soll für uns Bürger retail CBDCs geben, mit denen unser Geld zweckgebunden vergeben oder mit einem Ablaufdatum versehen werden kann, mit dem uns individuelle Zins- und Steuersätze auferlegt werden und mit dem wir jederzeit von allen Finanzströmen abgeschnitten werden können.

Ein solches historisch einmaliges 2-Klassen-System wäre das Ende aller finanziellen Freiheit und seine Einführung würde viele Menschen veranlassen, sich nach einer Alternative umzusehen – und da würden sich natürlich die dezentralen Kryptowährungen anbieten.

Meint man es also ernst mit der Einführung digitaler Zentralbankwährungen, dann muss man den Menschen diese Ausweichmöglichkeit nehmen.

Gibt es da ein besseres Mittel als diese Währungen in den Augen der internationalen Öffentlichkeit vollends zu diskreditieren und die gesamte Krypto-Szene als kriminell erscheinen zu lassen? Und lässt sich das geschickter bewältigen als dadurch, dass man einen Milliardenbetrüger frei herumlaufen lässt und ihm gestattet, seine haarsträubenden Lügen in sämtlichen Medien zu verbreiten…?

Wohl kaum.

Es ist höchste Zeit, sich der Abschaffung des Bargeldes und der Einführung digitaler Zentralbankwährungen zu widersetzen.


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