Sorgerecht, Jesus und die Zielgerade | Von Dr. Herthneck, Peter Hahne und Hendrik Sodenkamp

Ein Standpunkt von Dr. Herthneck, Peter Hahne und Hendrik Sodenkamp.

Drei Blicke in die 121. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand mit Originalbeiträgen vom Mediziner Dr. Herthneck, der Fernsehlegende Peter Hahne und dem Demokratie-Aktivisten Hendrik Sodenkamp.

I.
Gericht entzieht »ungeimpften«
Eltern Sorgerecht für Baby

Verbrechen in Neuseeland: Sie wollten für die Herz-OP ihres Säuglings keine mRNA-verseuchten Bluttransfusionen. Daraufhin griffen die Behörden ein und ordneten ein Notsorgerecht an. Bericht für die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand von Dr. Herthneck.

Anfang Dezember war es soweit: Das globale System der Tyrannei zeigte seine bislang hässlichste Fratze. Tatort Neuseeland. »Baby W.«, so wird der Säugling in Gerichtsunterlagen genannt, geboren im Juli 2022, musste dringend operiert werden, weil es mit einem Herzklappenfehler auf die Welt gekommen war. Seine Eltern, die sich bewusst gegen die Covid-»Impfung« entschieden hatten, wollten für die Operation ausschließlich Blut von »Ungeimpften«, weil sie wussten, dass die mRNA-Spike-Proteine der Injizierten bei einer Bluttransfusion ihrem Baby gefährlich werden können.

Um möglichst giftfreies Blut zur Verfügung zu haben, hatten die Eltern bereits mehr als zwanzig »ungeimpfte« Blutspender um sich versammelt, die Rechnung dabei jedoch ohne die Verwaltung des von ihnen für die Herz-OP ausgewählten »Starship Hospitals« gemacht, das von manchen Neuseeländern inzwischen nur noch verächtlich »Death-Star-Hospital« genannt wird. Dort war man nämlich der Auffassung, dass derart viel elterlicher Einfluss auf medizinische Entscheidungen bezüglich ihres Kindes einen inakzeptablen Schlag gegen das öffentliche Vertrauen ins Medizinsystem darstellen könnte.

Eltern wurden im Mainstream als Kriminelle dargestellt

Um das Problem zu lösen, wurde einfach ein Gerichtsverfahren gegen die Eltern eingeleitet, mit dem Ziel, sie vorläufig (bis zum Abschluss der Operation und anschließender Genesung) von ihren elterlichen Rechten zu entbinden. Dem Ansinnen wurde gerichtlich stattgegeben. Ein Polizeikommando nahm den Eltern das Kind unter deren Protest weg. Doch damit nicht genug: Die Eltern wurden, um das kollektive Narrativ zu stützen, in den Mainstream-Medien als Kriminelle und psychisch Gestörte dargestellt.

Die Familie von »Baby W.« wird von mehreren Anwälten, die offenbar alles gegeben haben, und zudem von Psychotherapeuten betreut. Man kann sich als empathischer Mensch vorstellen, was ein solcher Gewaltakt mit einem Menschen macht. Versuchen Sie einmal, sich in die Eltern hineinzuversetzen! Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen Ihr Kind gegen Ihren Willen für eine lebensbedrohliche Operation weggenommen und unter Staatsaufsicht gestellt wird, obwohl es hierfür weder eine medizinische noch eine rechtliche Grundlage gibt?

Denn jeder Patient, der eine Bluttransfusion benötigt, hat ein Mitspracherecht bei der Frage, welches Blut er haben möchte und welches nicht. Aus welchem Grund sollte einem dieses Entscheidungsrecht abgesprochen werden? Bislang wurde Eltern das Sorgerecht einzig bei Misshandlung entzogen. Nun ist es umgekehrt: Es wird Eltern, die besonders fürsorglich handeln, das Sorgerecht entzogen, weil offenbar ein staatlicher Auftrag zur Misshandlung vorliegt.

In den Menschen wirken »dämonische Kräfte«

Als seit Jahrzehnten in der Psychiatrie tätiger Mensch hatte ich immer angenommen, dass derartige Vorkommnisse nur dadurch erklärbar werden, indem man die Protagonisten als Psychopathen versteht. Das lehnen viele Menschen ab, weil es ihr (realitätsfremdes) Weltbild beschädigen würde, wenn man plötzlich Massenmörder unter angeblich demokratischen Regierungsleuten findet. Dabei müsste die Geschichte sie doch eigentlich eines Besseren belehren. Nach dem Grauen, das der Fall von »Baby W.« in mir hervorgerufen hat, bin ich mir jedoch nicht mehr so sicher, ob mit psychopathologischer Nomenklatur Phänomene dieser Art tatsächlich noch vollauf erklärbar sind.

Ich fürchte stattdessen, dass es sich hierbei bereits um ein – sozusagen – »teuflisches Geschehen« handelt. Anders als das Wirken »dämonischer Kräfte« in Menschen lassen sich Taten wie diese nicht mehr nachvollziehen. Doch auch die Teufel, die es sich gerade in dieser Welt noch sehr gutgehen lassen, werden nicht ewig ihr Unwesen treiben. Wie wohltuend war da auch gerade in dieser Situation die Nachricht von einem neuen Netzwerk, dem World Liberty Forum. Dieses soll verschiedene medizinische Vereinigungen, Fachleute (zum Beispiel Forscher, Wissenschaftler, Ärzte) und Rechtsexperten im Gesundheitswesen verbinden, um eine internationale Reaktion auf die aktuelle Situation der Weltdiktatur durch die sogenannten »Eliten«, die qua ihrer Persönlichkeitseigenschaften nur eine besonders zum Terror befähigte Art von Global-Mafia sind, zu organisieren. Solche vereinten Kräfte könnten das globale Gewaltsystem zum Einsturz bringen.

Dr. K. Herthneck ist Psychoanalytiker, studierte und promovierte in Humanmedizin und Psychologie an Universitäten im In- und Ausland. In den letzten Jahren leitete er eine Psychiatrie-Ambulanz an einem Krankenhaus. Herthneck lehrt zudem seine Fächer an mehreren Universitäten.

II.
Ohne Jesus hätte ich das Elend nicht ertragen!
Kommentar für die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand von Peter Hahne

Eigenartig! Der Spruch steht immer noch da. Sogar in Stein gemeißelt und mit Blattgold ausgelegt. Kein woker Wahn hat ihn bisher zerstört. Keine Diversity-Demo konnte ihm etwas anhaben. Es ist das Gründungsmotto von 1457 der Universität Freiburg: »Die Wahrheit wird euch frei machen.« Jedes Mal, wenn ich im Breisgau bin, halte ich dort inne. Das war also einmal der Anspruch von Bildung und Wissenschaft in Deutschland: Die Wahrheit zu sagen und zu suchen.

Wahrheit – dieses Wort ist weder Klassik noch Humanismus, weder Philosophie noch Ideologie. Es ist biblisches Evangelium. Ein Originalzitat von Jesus Christus aus dem Johannes-Evangelium. Von einem »alten weißen Mann« also, der im Sinne des heutigen Mainstreams nichts anderes als Verschwörungstheorien und Fake News verbreitet hat: Er käme von Gott, sei sogar sein Sohn, heilte und tat Wunder – ganz ohne Abstand, Spritzen und Masken.

Er berührte sogar Leprakranke. Und er posaunte in den letzten Winkel dieser Erde: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.« Er allein, sonst niemand. Was für eine verstörende Botschaft. Die delegitimiert doch das Regime. Weg damit! Solch eine Schwurbelei wollten die Herrschenden aus Kirche und Staat damals nicht dulden. Dieser Querdenker gehört ans Kreuz! Insofern handelte das Regime konsequent: Todesurteil! Heute geschieht das etwas subtiler. Da wird man »nur« denunziert, ausgegrenzt, ausgestoßen, mundtot gemacht und seiner beruflichen Existenz beraubt.

Jesus ist ein Kreuz- und Querdenker

Ja, und das allerschlimmste war ja wohl die Jesus-Einladung: »Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken« (Matthäus-Evangelium 11, 28). Alle! Dieser Mann war ja gemeingefährlich. Kannte er denn keine Inzidenzwerte, kein Robert-Koch-Institut und keinen Gates oder Drosten? Hatte er noch nie vom »Team Vorsicht« des Herrn Söder gehört?

Alle dürfen kommen, wirklich alle. Wir sortieren doch so gerne nach Freund und Feind, nach Haltung und Herkunft, nach geimpft und ungeimpft, nach Maskenarten und der Anzahl von G’s. Ich bin froh, mich in den 50 Jahren meiner aktiven Berufskarriere auf diesen Jesus Christus verlassen zu haben. Er hat mich nie verlassen! Er, der unbeirrt vom Establishment seine Wahrheit vertreten und sogar mit dem Leben bezahlt hat. Er hat vom Ziel her gedacht und gelebt, gepredigt und gewirkt: vom Kreuz her. Und er lag völlig quer zum Mainstream.

Wenn einer wirklich Haltung hatte in der Weltgeschichte – dann dieser Jesus! Er ist Kreuz- und Querdenker. Ohne seine Kraft hätten mich Niederlagen immer wieder niedergelegt. Vor allem die letzten drei Jahre. Ich hätte das Elend um mich herum nicht ertragen. All die Mitläufer, all die Ideologie und Korruption von Politikern, Kollegen und Kirchenleuten, die ich einst geschätzt hatte. Diese Verachtung alles Menschlichen: Wie kann man nur, fragte ich bereits Ostern 2020, Kirchen schließen? Oder Menschen ohne Trost und Beistand einsam sterben lassen? Schlimmer als den Hund.

Wie kann man nur Kinder hinter Masken zwingen und ihnen 40 Prozent des für Hirn und Herz notwendigen Sauerstoffs nehmen? Wie kann man pubertierende Jugendliche in das Homeoffice ihrer Eltern sperren? … Wie kann man das aushalten, durchhalten und dem standhalten?

Indem man sich an den hält, der konsequent seinen Weg gegangen ist. Wie zwei Jahrtausende später ein Dietrich Bonhoeffer. Der hat in Wort und Tat bewiesen, wie man das alles aushalten kann: »Wer hält stand? Allein der, dem nicht seine Vernunft, sein Prinzip, sein Gewissen, seine Freiheit, seine Tugend der letzte Maßstab sind, sondern der dies alles zu opfern bereit ist, wenn er im Glauben und in alleiniger Bindung an Gott zu gehorsamer und verantwortlicher Tat gerufen ist, der Verantwortliche, dessen Leben nichts sein will als eine Antwort auf Gottes Frage und Ruf. Wo sind diese Verantwortlichen?«

Gottes Bodenpersonal hat versagt

Ja, wo sind die heute, die Gott mehr gehorchen als den Lauterbachs, Söders oder Spahns? Die, die an der Seite ihres Nächsten bleiben in Alter und Einsamkeit, in Krankheit und im Sterben. So, wie Christen das seit 2.000 Jahren tun. In Pest und Cholera, im 30-jährigen Krieg, in Stalingrad oder in den KZs. Sie waren immer nah bei den Menschen. Ohne Abstand, das gebot ihnen der Anstand. Nur in den letzten drei Jahren nicht. Eine von Gott verlassene Kirche hat den Menschen verlassen. Gottes Bodenpersonal hat versagt. Bis auf wenige mutige, rühmliche Ausnahmen, die dann jedoch von regimetreuen Gleichschritt-Marschierern gemobbt wurden. Hatten wir das nicht schon mal in der jüngeren deutschen Geschichte?

Ganze Bücher könnte ich füllen mit traurigsten Schicksalen, die mir inzwischen Hunderte gemailt haben. In meinem aktuellen Buch »Das Maß ist voll!« habe ich meinen Standpunkt klar beschrieben. Einer der führenden Hüft-Operateure Europas durfte nicht mehr ins Heim zu seiner 92-jährigen Mutter. Obwohl er als Professor alle Regeln der Hygiene und Sterilität kennt. »Sie ist an gebrochenem Herzen gestorben«, klagt der Sohn verzweifelt.

Oder jene Gastwirtsfamilie: Der Senior schwer von Krebs gezeichnet. Als Sterbender steht er oben im Spital am Fenster. Unten aufgereiht die Familie. Kein Trostwort, kein Händehalten, keine Nähe. Verzweiflung und Tränen und ein Sterben in Isolationshaft. Was für ein Verbrechen! Der Enkel leidet bis heute darunter, hat man doch dem damals 12-Jährigen in Schule und Kirche eingebläut: »Wenn Du Opa besuchst, muss er sterben.« Und er hatte ihn ja vor dem schwachsinnigen Lockdown besucht. »Wer bestraft die Verantwortlichen wegen seelischer Grausamkeit und dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit?«, fragen die Angehörigen heute. Man schwadroniert doch heute so gerne von Haltung und Verantwortung.

Widerstand wird nur gepriesen, wo es passt: Jeder Klima- Klebe-Terrorist ist nahezu heilig, wird von Kanzeln und Kathetern bejubelt, auf Synoden und in Talkshows gefeiert. Doch Kreuz- und Querdenker? Nochmal Bonhoeffer: »Zivilcourage aber kann nur auf der freien Verantwortlichkeit des freien Mannes erwachsen … Sie beruht auf einem Gott, der das freie Glaubenswagnis verantwortlicher Tat fordert und der dem, der darüber zum Sünder wird, Vergebung und Trost zuspricht.«

Genau das ist der Schlüssel! Jeder muss sich eingestehen, dass er in seinem Handeln zum Sünder werden kann. Auch wenn es noch so logisch erscheint und gut gemeint ist. Nur Sekten wie die »Zeugen Coronas« meinen, alles richtig zu machen. »Wir werden einander viel verzeihen müssen «, meinte einer der Hauptverantwortlichen für alles, der CDU-Politiker Spahn. Klingt auch schön fromm. Jedoch unverantwortlich für einen Politiker! Denn wenn er das vorher schon weiß, warum handelt er dann nicht so, damit es gar nicht dazu kommen muss?

Ein Christ sollte zum Thema Verzeihen wissen: Alles ist bloße »billige Gnade« (Bonhoeffer), was nicht aus der Reue und der Buße kommt und dazu führt, »alles wieder gut zu machen.« So verzeiht Jesus ja einem aufrecht reuigen Zöllner Zachäus, und der gibt sein kriminell ergaunertes Geld vierfach (!) zurück. Ich sehe nirgendwo echte Reue über die eklatanten, mörderischen Fehler der letzten Jahre. Geschweige denn »tätige Buße«. Im Gegenteil: Bloße Rechthaberei.

Noch nicht mal die Rehabilitierung der nachweisbar im Recht stehenden Kritiker der ersten Stunde. Null! Es waren wenige, die sich widersetzten. Das war in der Geschichte nie anders. Auf die Masse zu warten, hätte mir nie das schönste Geburtstagsgeschenk meines Lebens beschert: den Mauerfall am 9. November 1989. Leute wie Bonhoeffer standen allein. Doch unbeirrt und glaubensstark waren sie Vorbild für viele, die sich anschlossen.

Habe manche Freunde verloren, unendlich viele neue gewonnen

Ich hätte mir in den letzten Jahren mehr Christen gewünscht, die nicht nur Bonhoeffers Spruch auf Grußkarten oder an der Wohnzimmerwand hatten: »Von guten Mächten wunderbar geborgen …« Sondern Menschen, die beherzt und im Vertrauen auf Gott Bonhoeffers wichtigste Widerstands-Philosophie in die Tat umgesetzt hätten: »Wenn ein Wahnsinniger sein Auto über den Gehweg steuert, so kann ich als Pastor nicht nur die Toten beerdigen und die Angehörigen trösten; ich muss hinzuspringen und den Fahrer vom Steuer reißen.«

Stattdessen hat man aus der guten Nachricht von Hoffnung und Leben eine Angstreligion gemacht. Selbst meine linksliberalen Kollegen wie Heribert Prantl (Süddeutsche Zeitung) oder Stefan Aust (Der Spiegel) beklagten genau das: Kirche hat nicht Angst genommen, sondern Panik gemacht. »Kirche hat uns, als wir sie am nötigsten brauchten, im Stich gelassen. « Wenige haben sich für einen anderen Weg entschieden: Demokratischer Widerstand, auch und gerade als Christen!

Ich selber habe manche Freunde verloren (die folglich nie echte waren!), jedoch unendlich viele neue gewonnen. Zu meinen Büchern und Vorträgen, zu Sendungen und Interviews bekomme ich tausendfaches Echo. Dieses Gemeinsame stärkt und gibt Kraft. Doch über allem steht, dass Gott uns nie im Stich lässt. Dass Jesus Christus uns Besonnenheit und Zuversicht schenkt. Als Kreuz- und Querdenker der Weltgeschichte gibt er seinen Nachfolgern keine leeren Versprechungen von riesigen Erfolgen mit tosenden Massen, sondern die Gewissheit mit den Worten Bonhoeffers: »Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.«

Peter Hahne ist Buchautor, studierter Theologe und war jahrzehntelang das journalistische Aushängeschild des ZDF.

III.
Taumeln auf der Zielgeraden
von DW-Co-Herausgeber Hendrik Sodenkamp

Wir hatten auf voller Linie Recht: Arte bringt die nächste Impfschaden-Doku und Karl Lauterbach (SPD) distanziert sich von Schulschließungen. Das Youtube-Format der Bild-Zeitung lässt gefühlt im Stundentakt die Forderung laut werden, dass die Verantwortlichen für die Verbrechen des Coronaregimes zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Hallo? War da was?

Im entscheidenden Moment waren sie nicht da, um für Verhältnismäßigkeit, Rechtsstaat und die Freiheit der Wissenschaft einzutreten. Nun wollen sie auch noch Richter spielen. Als es zählte, als die Verbrechen verhindert werden konnten, droschen sie auf uns, die wir aufstanden, ein. Schaut man in die Kommentarspalten, bin ich nicht der Einzige, der hier erhebliche Zweifel an den redlichen Absichten etwa der Bild hat.

Die Chronik der Abrechnung ist geschrieben: Der Autor Flo Osrainik (2) hat mir seinen Zorn über die Verbrecher und die Fake-Aufklärer in eine Telefonapp geschrieben, doch die Maschine löscht alle digitalen Nachrichten nach einer Woche automatisch. Puff, weg. Was bleibt, ist das Papier, der direkte menschliche Umgang.

Und, ja, Zorn. Der Rechtsanwalt Markus Haintz macht sich nicht mal mehr die Mühe, V-Mann, also verdeckter Ermittler zu sein, und hetzt dem Sänger SchwrzVyze offen auf Telegram die Staatsanwaltschaft auf den Hals, weil der einen Wahlaufruf zur Berlinwahl an diesem Wochenende machte, der ihm nicht gefällt. Haintz will also dahin: Zu Springer, in die Talkshow, und noch mehr Geld abzocken – und dann doch noch Richter werden.

»Wenn man gerade als Sieger über die Ziellinie läuft, sollte man nicht anfangen , in die andere Richtung zu rennen.« Das hat Osrainik irgendwann mal im Frühjahr 2020 auf dem Rosa-Luxemburg-Platz (3) gesagt, glaube ich mich zu erinnern. Da hat er einfach Recht. »Haintz will uns in den Knast bringen, aber das Gefängnis, in das er sich mit solchen Taten selber einfährt, ist viel schlimmer«, meint eine Demokratin zu mir beim Spaziergang, sichtbar wirklich besorgt, um des Haintzens Seelenheil. »Autoritäre Wichser sollen autoritäre Wichser sein können«, wiegelt ihr liberaler Begleiter ab. Ich frage, ob ich die beiden zitieren darf. Sie nicken und wir machen weiter Zeitung, bis zum Sieg.

Hendrik Sodenkamp ist Verleger, Journalist und Dramaturg bei der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand in Berlin. Die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand kann verteilt, ausgelegt, verkauft, einzeln abonniert und gerne fördernd unterstützt werden, siehe demokratischerwiderstand.de.

Quellen:

(1) Peter Hahne: Das Maß ist voll, Quadriga-Verlag, Köln 2022.

(2) Flo Osrainik: Chronik einer Abrechnung. Sodenkamp & Lenz Verlag, Berlin 2022.

(3) NichtOhneUns.de

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Wir danken den Autoren für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: leolintang/ shutterstock

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Kommentare (44)

44 Kommentare zu: “Sorgerecht, Jesus und die Zielgerade | Von Dr. Herthneck, Peter Hahne und Hendrik Sodenkamp

  1. Out-law sagt:

    Es ist immer wundersam ,wie Sie Lüge von Wahrheit unterscheiden und Menschen beurteilen können ?
    Sie sollten sich Selbstständig machen !( Es gab schon andere ,wo niemand gefragt wurde ,die Leyne zogen )
    Sicher winken frohlockende Tantiemen ,nebst Beraterzuschläge für Familienmitglieder !
    In der Auszahlungshöhe schließe ich mich Olaf an :"Das habe ich ganz vergessen ".
    Oder doch unzivilisierter Politik-Gehorsam ?Auch Faktenchecker ..checken neben den Fakten und korrigieren Fakten zu Fakes,was im politischen Genderspeach zu asozialer Politik führt ,die wir augenblicklich täglich erleben können .https://youtu.be/iwcLchz5Nz8 (Übrigens ,mein Gasund Elektroofen ist enteiget worden ,aber ich habe noch ein paar Pullover ,auch wenn ich gerade welche gespendet habe wegen der Erdbebenopfer .
    Aber vielleicht liegt das gerade an den genverändernden Versuchskaninchenspritzen ,welche vercheckte Fakten in dumme Behauptungen vergendern .Vielleicht meinte Fr.Baerbock deswegen :Wir müssen Europa verenden ?(Min.o:58 > https://youtu.be/yhzrRf4wzc8 )
    Obwohl diese Wahl nun zur Kriegsqual wurde.
    Wir wissen aber auch :Deutsche Sprake =shwöre Sprake…,was nicht mit Smörrebröd zu verwechseln ,auch wenn wir täglich politische Muppetshow erleben (https://youtu.be/nw-z_FAyIVc ) Dennoch schießt "Elendskyi " immer neue Baerböcke ! Es bleibt zu hoffen ,dass der Rückschlag nicht zu kräftig ausfällt !
    Wie ich hörte put der Russe all-in :Put-in ! https://youtu.be/yHBQPM0MggA ……Böerbock und Hampelböck können sich schon mal die Gummistiebel anziehen ..und Maske nicht vergessen .K.Lauterbock! Euer Täuschland-Canceler wäre sicher Scholz !!
    Zu den Genspritzen hätte ich noch was : https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Sitzung-143-Florian-Schilling-Odysee-final:f ..Aber für viele wird das sicher noch zum Stolperstein ! Gut ,wer auf den Eckstein gebaut hat !! :-((

  2. Out-law sagt:

    Herzlichen Dank für wahre Worte ! Doch nichts hat sich unter der Sonne geändert .Wieder wird der Eckstein verworfen . 2.Timotheus 3:2
    Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere[1] Zeiten eintreten werden;
    2 denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend,
    4 Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott ,5 die eine Form der Gottesfurcht haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg!6 Denn von diesen sind die, die sich in die Häuser schleichen und Frauen[2] verführen – die[3] mit Sünden beladen sind, von mancherlei Begierden getrieben werden,7 immer lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. –
    8 Auf die Weise aber, wie Jannes und Jambres[4] Mose widerstanden, so widerstehen auch sie der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung[5], im Blick auf den Glauben unbewährt.
    9 Sie werden aber nicht weiter vorwärtskommen, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie es auch bei jenen der Fall war.

  3. Ibex sagt:

    Five Eyes ar Forerunners with coordinated marching direction.

  4. Chela sagt:

    Hier wurde viel über Mensch und Gott diskutiert (Gott, das ist der mit einen Gehirnwindung mehr, behaupten die in ihrer mentalen Blase gefangenen Materialisten – köstlich, wenn Kinderdenken glaubt, es wisse alles – Nihilisten, Atheisten, Materialisten, Transhumanisten, alles dieselbe Grundrichtung, die vollkommen von ihrer Denkmaschine versklavt wurde, ohne es zu bemerken. Sie sind also schon längst Sklaven und regen sich über jene auf, die in dem Konzept von Schöpferintelligenz ihr eigenes höchstes Potential erkannt haben oder erkennen wollen; und statt an sich selbst zu arbeiten und umfassendere Bewußtseinsebenen freizulegen, gehen sie auf alles los, was nach Unterwerfung schmeckt – sie, die seit vielen Jahren längst hoffnungslos Unterworfenen, wohlgemerkt.)

    Dann versucht Euch doch mal hieran:

    In der der DNA sind alle Informationen gespeichert, die der Organismus benötigt, um ein umfassendes Funktionieren zu gewährleisten. Alles, was die Natur wissen muß, die menschliche zumindest, ist in der DNA verschlüsselt.

    Problematischerweise aber auch der Code dafür, WIE man diese Informationen entschlüsseln kann. Dazu benötigt man nämlich ebenfalls die Informationen der DNA.
    Man kann sie aber, ohne Entschlüsselungscode, der in der DNA abgelegt ist, nicht entschlüsseln. Was nun?
    Ach, irgendeine Differenzierung von der Differenzierung von der Differenzierung wird Ihnen schon einfallen, um weiterlzuleugnen, was offensichtlich ist.

    (Ein bißchen so, als würde man die Codenummer eines Tresors im Tresor einschließen und dann die Nummer vergessen. Wie kommt man also ran, ohne mit Feuer (nach der TCM etwas Geistigem) den Tresor aufuschneiden? Ein krummes Bild, aber so ähnlich ist es doch, oder?)

    Es wäre so einfach, den Materialismus als völligen Irrweg zu entlarven, wenn man nur wollte.

    An einer Schöpfung aus dem Geist führt kein vernünftiger Weg vorbei.

    Kiristal, ich bin sicher, Sie betrachten sich als jemand, der gegen den Transhumanismus antritt.
    Völliger Irrtum. Sie befördern ihn. Sie gehören zu seinen Fußtruppen.

    • Chela sagt:

      Verbessere, auch damit man sich das nochmal auf der Zunge zergehen lassen kann:

      Gott, das ist der mit der einen Gehirnwindung mehr, (wurde in einer Geisteshaltung gesagt, die für Nichtnormopathen annähernd unerträglich ist.)

  5. Ziviler_Ungehorsam sagt:

    Niemand sucht sich jemals seine Blutkonserve aus, deren Herkunft ist auch für den Anwender gar nicht detailliert zu verfolgen. Das weiß der Autor, er möchte hier mit platten Lügen Punkte sammeln.
    Also alles wie immer: wenn man wissen möchte, was garantiert nicht wahr ist: Apolut als erste Adresse 😃

    • Chela sagt:

      Wenn man wissen möchte, unter welchem Namen Koven und Alex C wiederauferstanden sind, lese man die diversen Zivilisten und webergs. Schlimmer gehts nimmer.
      Immer noch keinen anderen Job gefunden?
      Arme Sau.

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Nee, ich bin hier unabhängig von den beiden genannten.
      Das ändert nichts daran, dass der Autor ein Lügner ist. Das stört hier bei Kremls aber niemanden, Sie ja auch nicht

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Geht schon damit los, dass bei der Blutspende kein Impfstatus erhoben wird. Wozu auch?

    • Out-law sagt:

      Vermutlich handelt es sich hier mehr um "unzivilisierten Gehorsam ".Demnach sind Sie hier die einzige WahrheiT !??
      Endlich ein Witz ,worüber ich lachen konnte ! Kommt gleich nach dem Slivovitz! Weiter solche Beiträge ,denn man sollte den Humor nicht vergessen !
      Aber zur "Wahrheitsfindung " ..sind Sie schon einmal gestorben und wieder auferstanden ? Oder haben Sie einmal wahrlich nach der Wahrheit gesucht ,wenn sie ganz ..unten oder am Ende waren ,vor dem Tod bedroht ,schwer Krank usw . Ich habe diese im Wort gefunden .Das nennt man auch Bibel und wurde im Herzen getroffen und vor dem sicheren Tode gerettet .Ein Wunder ? Nein ,nur das Vertrauen (Glaube ) zu dem einen Gott ,der uns täglich begleitet und uns vertrauen schenkt ,wenn wir wahrlich nach IHM suchen !

  6. Das Blut von Geimpften ist chemisch-biologisch verunreinigt.

    Dieses verunreinigte Blut kann zu Schlaganfällen, Herzinfarkten, Thrombosen, Nekrosen, Leber- und Nierenschäden und anderen Schäden führen, und zwar nicht nur beim Geimpften, sondern auch bei einer Person, die dessen verunreinigtes Blut gespendet bekommt. Besonders gefährdet sind dabei sog. vulnerable Personen wie das im obigen Artikel beschriebene Kind, das einen Herzklappenfehler hat.

    Das Blut von Geimpften ist im Regelfall mindestens ein halbes Jahr lang verunreinigt, was man daran erkennen kann, dass Geimpfte im Regelfall ein halbes Jahr lang einen erhöhten Antikörperpegel aufweisen, wie japanische Forscher herausfanden.

    Man sollte daher Patienten kein Spenderblut verabreichen, das von Kranken, von Menschen, die in den letzten 6 Monaten geimpft worden sind, oder von Menschen, die kürzlich eine Chemotherapie bekamen, stammt. Leider halten sich hieran einige Krankenhäuser nicht.

    Übrigens stellt die Corona-Impfung eine Depotspritze dar, die während eines halben Jahres abgebaut wird. Wieso dieser lange Wirkzeitraum?! Angeblich soll durch die Spritze das Immunsystem gegen angeblich existierende Viren trainiert werden. Doch dieses Training ginge doch (wenn es Viren gäbe) auch erheblich schneller, sodass kein solch langer Abbauzeitraum erforderlich wäre.

  7. freddy58 sagt:

    Zu „Sorgerecht“, das erinnert mich ganz stark an den Fall „Olivia“ mit den Eltern Pilhar und Dr. Hamer. Schon damals eine unglaubliche Hetzjagd und unendliches Leid für das Kind, welches heute als Frau durch die unnötige und brutale Behandlung unfruchtbar ist.
    Was uns dieser Fall aber auch zeigt ist, dass wir dringend ein Register brauchen mit willigen ungeimpften Blutspendern für den Ernstfall der einen jeden von uns täglich treffen kann.
    Wenn es ein solches Register bereits gibt bitte Bescheid geben. Wenn nicht kann sicher jemand eine solche Plattform schaffen. Ich würde mich dort sofort einschreiben und jederzeit als Blutspender bereit stehen!

    • Ziviler_Ungehorsam sagt:

      Alternativ könnte sie auch tot sein. Dann könnte ihr Vater nicht bis heute über die Dörfer tingeln und Geld mit der Geschichte verdienen. Win – win.

  8. Kiristal sagt:

    Jain. Das ganze spielt auf einer Schwäche von Gehirnen. Sie werden den Boss als Gottvater akzeptieren, so lange er ihnen Privilegien gibt mit denen sie sich anderen überlegen fühlen können.

    Oder überwältigen Hunde ihre Herrchen, weil sie so alles Futter auf einmal essen und dann endlich wieder frei sein können?

    Eben, wuff wuff

  9. rhabarbeer sagt:

    Hallo Sonntag auf dem Lande

    ich sehe es im Kern so wie Du und möchte mit dem Bezug auf `Herrschaft beruht auf Macht`* von Kiristal ergänzen:
    Jup!
    Und im aktuellen Status Quo der `Geld regiert die Welt`-Exzesse ist offenbart sich, daß diese `Macht` im Kern auf einer `Fiktion` ruht(e) …
    http://youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=26m06s:
    … am besten natürlich von vorne ;)
    … und man könnte *.zb so ergänzen:
    Herrschaft beruht auf der Macht, andere dazu zu bringen, sie tragen `Schuld`
    ?

    Und dieser Status Quo wird sich ganz natürlich wandeln … ich denke, `Jesus` und das damit auch (vor allem?) verbundene/ausgedrückte Bewusstsein (in einem selbst?) spielt eine wesentliche Rolle.

    …und viele Grüße in die Runde

  10. Ralle002 sagt:

    Um die Bibel zu verstehen, müsste ich vor allem auch die Offenbarung des Johannes lesen.

    Offenba(h)rung 14,3
    Und niemand außer den 144.000 Erlösten, die Gott aus der Menschheit freigekauft hat, konnte dieses Lied lernen.

    In der alten historischen Lutherbibel (auf unserem Dachboden) heißt das letzte Buch der Bibel ursprünglich: Offenbahrung.

    Hierzu:
    Mein Krankenhaustag in 2009 kostete gemäß Auskunft meiner Stationsärztin: 666
    Wenn ich die Dauer meines Krankenhausaufenthalts auf rund sieben Monate schätze, dann komme ich auf 144.000.
    Hier könnten wir einmal darüber nachdenken, wer in unserem Staat überhaupt diesen Betrag in Höhe von 144.000 EUR bezahlt.
    Vor allem sollten wir es auch verstehen, was Geld als solches überhaupt ist und wie es funktioniert.

    Matthäus 7,13:
    Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.

    Unser Schuldenkönig Olaf Scholz geht möglicherweise nicht den schmalen Weg.

    Die Webseite der SPD Bundestagsfraktion:
    Niemand darf mit den Auswirkungen der Pandemie allein gelassen werden
    u.a. steht dort:
    Daran arbeiten wir, unter anderem mit dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit und – ganz zentral – mit der Kindergrundsicherung.

    Unsere großen Volksparteien haben sich noch nie Offenbarung 14,3 durchgelesen.
    Wenn doch etwa der Staat 144.000 Geldeinheiten für einen etwa siebenmonatigen Krankenhausaufenthalt bezahlt, dann müssten wir doch darüber nachdenken, wie dieser Geldbetrag überhaupt zustande kommt.
    Sind die 144.000 Geldeinheiten einfach nur ein Betrag, den jedermann in unserem Staat gleichermaßen "erwirtschaften" kann?

    In Wirklichkeit sind die 144.000 Geldeinheiten aber als Schuld gegenüber einer Bank entstanden, weil die Bank Kredite aus dem Nichts verleiht.
    Wenn jetzt das Krankenhaus in HH Boberg aber für meinen Krankenhausaufenthalt 144.000 EUR berechnet hat:

    „Und ich sah das Lamm stehen auf dem Berg Zion und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die hatten seinen Namen und den Namen seines Vaters geschrieben an ihre Stirn.“

    Hierzu:
    Ich musste es zu Beginn meines Krankenhausaufenthalts in 2009 in HH Boberg unterschreiben, dass ich und mein Vater für die Krankenhauskosten haften.

    Hier muss man es vorab verstanden haben, dass der Kapitalismus eben ein System ist, bei dem der Staat ständig sämtliche Schulden "bezahlen" kann, weil er wegen der Allianz zwischen Politik und Banken immer wieder bequem neue Schulden (letztlich bei einer Bank) machen kann.
    Aber wenn es dann mit der Zeit immer mehr Geld in der Welt gibt?
    Wie ist das dann mit der Rückzahlbarkeit unserer kilometerhohen Schulden?

    Vor allem kassiert etwa Saskia Esken ihre mindestens 20.000 EUR pro Monat.
    Aber wer die ihm freundlicherweise "angebotene" Arbeit "verweigert", dem wird doch Hartz IV gekürzt.
    Obwohl die SPD irgendwie keine richtigen Diskussionsforen im Internet anbietet und sich auch stets das größte Wahlkampfbudget gönnt, sitzen ihre Spitzenvertreter dann doch ständig in unseren Zwangstalks.
    Normalbürger sitzen aber irgendwie nie beim fröhlichen Gedankenaustausch von ARD/ZDF.
    Ausgerechnet bei diesem Funkhaus hatte Peter Hahne doch moderiert.

  11. Johnny Rottweil sagt:

    Hervorragend gut, vielen Dank!

  12. berndraht sagt:

    "Ein" Standpunkt, dreiteilig. Richtiger scheint mir zu sein: drei Standpunkte. Die Sprache von Hendrik Sodenkamp, die Äußerung kolportierend »Autoritäre Wichser sollen autoritäre Wichser sein können« und seine üble Diffamierung von RA. Haintz, der der Redaktion von DW aus triftigen Gründen den Rücken zugekehrt hat, sind weder der Stil von Peter Hahne noch von Dr. Herthneck. Beide vermeiden solche Gossensprache tunlichst. Form follows function. Und die Sprache ist DAS Werkzeug für einen Publizisten oder Autor, zumal im öffentlichen Bereich geäußert. Danach beurteile ich ihn. Dafür ist jeder Autor selbst verantwortlich. Mich schreckt das vielmehr ab, weshalb ich dieses Blatt weder abonniere noch finanziell unterstütze. Das muss aber jeder potenzielle Leser für sich selbst entscheiden.

    • Johnny Rottweil sagt:

      »Berndraht«, jedes Mal das Selbe, es ist einfach zum Kotzen mit Dir. Die drei Menschen Herthneck, Hahne und Sodenkamp sind absolut ausgezeichnete Leute und Dir sollte das Einiges an Respekt und Dank abverlangen, denn Du hast nichts zur Sache geleistet.

  13. Kiristal sagt:

    Naja, die Fürstenhäuser fühlen sich angefasst in ihrer Weltordnung und haben entschieden (möglichst) alle biblischen Plagen auf die Menschheit loszulassen, damit die Schaafe sich wieder ihrem Willen unterwerfen.

    Da kann man nur sagen ..gib alles China! Die Welt Hofft auf euch. Wir waren durch die Jahrhunderte leider zu schwach um uns von diesen Teufeln zu befreien.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Auf China würde ich nicht hoffen. Die Oligarchen dort werden uns genausowenig befreien. Das müssen wir schon selber tun. Jeder für sich, indem er zur Übergriffigkeit des Staates in welcher Form auch immer "nein" sagt.

    • Kiristal sagt:

      Realistischerweise, gibt es keine Befreiung von Oligarchie. Was man kann ist eine Geschmacksrichtung wünschen. zb eine mit weniger Blutgeschmack und deutlich mehr Zivilgesellschaft als Topping.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Kiristal

      dein Fokus auf `China` verbunden mit `die Welt hofft auf euch` offenbart in meiner Wahrnehmung 2 mögliche Perspektiven:
      a) aus Richtung der `BilanzierungsPRIVILEG*-Verlängerer`
      b) aus Richtung der `Hinterbliebenen`
      …und in beiden ist Wahres zu finden.

      Nur… ;)
      … a) ist die Perspektive, aus Richtung der URSACHE: dem BilanzierungsPRIVILEG*
      … b) ist die Perspektive aus Richtung der resultierenden `UmverteilungsSYMPTOMe`

      Und Hallo Sonntag auf dem Lande, ich stimme dir zu und denke,
      es kann sich Wesentliches ändern, wenn man auch `China` und den dortigen `-ismus` als eine im Kern nur von a) ** befeuerte/ausgenutzte `teile&herrsche`-Facette erkennt und dann noch die eigene Lust steigt, das * mit dem eigenen Empfinden gegenüber den Erfüllungserwartungen, die man verbunden mit `Recht & Ordnung` im Alltag so erträgt, zu verbinden.

      zu *
      https://pbs.twimg.com/media/Fnd_oAyWQAAN9Mh?format=jpg&name=medium
      zu **
      https://www.google.com/search?q=blackrock+china

      Ganz realistischer Weise und thesenhaft … ;)
      … Perspektive ist eine SELBST gewählte
      … `Schuld` als `Voraussetzung` für die Schaffung von `Oligarchie` kann ganz ohne `Gewalt` und sogar im Recht `aufgelöst werden
      … Bewusstsein für die im Kern nie `weg gewesene` Selbstverantwortung für die eigene `Rolle` bedarf eines Eingeständnisses

      #Brainstorming
      http://youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=26m06s:
      `Wer ist hinterher wem noch etwas schuldig?
      Niemand!`

      oder auch
      https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/A5sES3+8lRGwbNAjCOCrEcHKnNFqqIBY+beyWrAemhM/

      …und viele Grüße in die Runde ;)

    • Kiristal sagt:

      Schuld kann nicht aufgelöst werden, weil sie eine Funktion von Macht ist. Ich warte immer noch wer uns aus dem Dilemma 'der Boss hat gesagt für die Bananen müsst ihr ab jetzt bezahlen' befreit – meinetwegen auch nur gedanklich.

    • rhabarbeer sagt:

      Guten Morgen Kiristal

      `Schuld kann nicht aufgelöst werden` ist natürlich in `einer der Perspektiven` (siehe oben zb a) oder b) )zu finden …
      … wie geschrieben, ich denke, es gibt mehrere und man kann sie sogar selbst wählen, wenn man will.

      Hör dir zb das oben verlinkte Gespräch mit Franz Hörmann an …
      http://youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=26m06s:
      … am besten natürlich von vorne

      …und viele Grüße in die Runde

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Kiristal,
      ich verstehe nicht, warum wir nur die Optionen haben, zwischen verschiedenen Oligarchen zu wählen. Herrschaft beruht auf Anerkennung durch den Beherrschten. Wenn (was natürlich im Moment illusorisch ist) ein Jeder sich selbst erkennt, dann bräuchte er keinen Boss und würde den auch nicht anerkennen.
      Auch Jesus sagte "gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist (oder Bild trägt), d.h. er konnte sich nicht der herrschenden Gewalt körperlich entziehen. Aber er konnte sich innerlich verweigern. Und eine Gesellschaft aus lauter Jesussi würde, da bin ich mir sicher, dem Herrscher, trotz seiner geringen Einkünfte, die er dann noch erzielen könnte, nichts bringen. Außer er schlösse sich auch den vielen Jesussen an und lebte ähnlich. Dann hätte er die ganze Welt gewonnen.

    • Kiristal sagt:

      Herrschaft beruht auf Macht und die beruht auf Überlegenheit. Sie braucht keine Anerkennung der Unterlegenen, sondern zwingt sie dazu sich zu unterwerfen.

      Und ..hast du jetzt Geld für Bananen oder willst du nur reden?

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Du überschätzt die Macht. Wie kann ein Hauptfeldwebel 100 starke Kerle strammstehen lassen? Wenn die Soldaten sich verweigern würden (nicht meutern), dann käme keine Ordnung in die Truppe. Das Problem sind nur die 80% Mitläufer, die das System am laufen halten. Und das Geld für die Bananen, wer treibt es ein? Ein Mitläufer! Der sogenannte Boss kann nicht bei jedem Bananenverkauf daneben stehen.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Sonntag auf dem Lande

      ich sehe es im Kern so wie Du und möchte mit dem Bezug auf `Herrschaft beruht auf Macht`* von Kiristal ergänzen:
      Jup!
      Und im aktuellen Status Quo der `Geld regiert die Welt`-Exzesse ist offenbart sich, daß diese `Macht` im Kern auf einer `Fiktion` ruht(e) …
      http://youtube.com/watch?v=HKVWS_itj84&t=26m06s:
      … am besten natürlich von vorne ;)
      … und man könnte *.zb so ergänzen:
      Herrschaft beruht auf der Macht, andere dazu zu bringen, sie tragen `Schuld`
      ?

      Und dieser Status Quo wird sich ganz natürlich wandeln … ich denke, `Jesus` und das damit auch (vor allem?) verbundene/ausgedrückte Bewusstsein (in einem selbst?) spielt eine wesentliche Rolle.

      …und viele Grüße in die Runde

    • Kiristal sagt:

      Der Boss hat sich die kräftigsten Kerle rausgesucht, alle etwas dumm. Denen gibt er Privilegien. Irgendetwas mit dem sie sich allen anderen überlegen fühlen können. Dafür sind Menschen unglaublich anfällig.

      Diese Privilegien werden sie mit allen Mitteln verteidigen und jeden bereitwillig töten der sie ihnen wegnehmen will.

      Damit ist der Ring geschlossen. Bananen kosten ab jetzt Geld. Der Boss hat das so gesagt..

    • rhabarbeer sagt:

      oder anders:
      Herrschaft beruht auf der Macht, andere dazu zu bringen, sie das `Schuld tragen` zu ertragem
      ?

    • Kiristal sagt:

      Jain. Das ganze spielt auf einer Schwäche von Gehirnen. Sie werden den Boss als Gottvater akzeptieren, so lange er ihnen Privilegien gibt mit denen sie sich anderen überlegen fühlen können.

      Oder überwältigen Hunde ihre Herrchen, weil sie so alles Futter auf einmal essen und dann endlich wieder frei sein können?

      Eben, wuff wuff

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Kiristal

      in deinem Kommentar nehme ich war, daß du selbst mit dem Vergleich denen, die `den Boss als Gottvater akzeptieren` ein anderes `Gehirn` zuschreibst als `dem Boss`
      ?

      Das würde mich eher wundern ;)

      Herrschaft beruht auf der Macht, andere dazu zu bringen, das `Schuld tragen` zu ertragem
      ?
      …glaube schon

    • rhabarbeer sagt:

      … ua wegen Bewusstsein und so

    • Kiristal sagt:

      'Hat eine Hirnwindung mehr' ist hoffentlich als Erklärung ausreichend.

      Zuerst wird der stärkste + cleverste Boss. Der verbeisst alle die kräftig und/oder clever sind. Irgendwann entdeckt er, dass 'kräftig ohne clever' oder 'clever ohne kräftig' nützlich sind für den Machtausbau und nur 'kräftig und clever' gefährlich.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Kiristal,
      spieltheoretisch konsequent zu Ende gedacht, würde es, wenn Deine Annahme so stimmen würde, das Beste für uns alle sein, zu kuschen. Ist es das? Oder besteht nicht trotzdem der Wille, seine Freiheit zu bewahren und die Ansinnen der Mächtigen zu umtanzen?

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Kiristal
      zu 16. Februar 2023 um 09:34 Uhr

      …in meiner Wahrnehmung `verweigerst` Du Dir die Optionen deines eigenen bewusst Seins (deiner Menschlichkeit)
      ?
      Das würde mich eher wundern ;)

      Herrschaft beruht auf der Macht, andere dazu zu bringen, das `Schuld tragen` zu ertragem
      ?
      …und dies wird mit zunehmender `Helligkeit` ganz natürlich immer schwerer und vor allem sinnlos
      … glaube schon

    • Kiristal sagt:

      Auf jeden Fall muss man an der Macht rütteln. So fest wie man kann und sich zutraut. So bleibt alles fein in Bewegung und kann sich drehen.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo Kiristal

      `Auf jeden Fall muss man an der Macht rütteln.` … jup!

      …auf jeden Fall will ich an der `Macht´ rütteln … und VOR ALLEM an der eigenen

      …so kommt `es` wieder ins Bewusstsein und `es` kann sich wandeln ;)

      https://apolut.net/sorgerecht-jesus-und-die-zielgerade-von-dr-herthneck-peter-hahne-und-hendrik-sodenkamp/#comment-260265

    • rhabarbeer sagt:

      … und VOR ALLEM an der eigenen
      … über sich selbst

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