Satanismus im Amt

Kriegstreiber Olaf Scholz

Ein Meinungsbeitrag von Uli Gellermann.

Olaf Scholz ist Kanzler. Und Christ ist er auch: „Ob man die Grundlage unseres friedlichen Zusammenlebens lieber Solidarität nennt oder christliche Nächstenliebe, macht für mich keinen Unterschied“. Nächstenliebe kann es aber nicht gewesen sein, als Scholz auf dem Münchner Marienplatz Kriegsgegner mit verbaler Brutalität attackierte: „Wer als Friedenstaube umherläuft, ist ein gefallener Engel, der aus der Hölle kommt“. Scholz, der ein Freund der Waffenindustrie und der Waffenlieferungen in die Ukraine ist, hat offenkundig ein enges Verhältnis zum Satan; wie sonst könnte er die „gefallenen Engel“ erkennen, jene Figuren, die nach der Bibel dem Teufel verfallen sind.

Bündnis gegen China

Es war der US-Präsident George W. Bush, der mit dem Begriff der „Achse des Bösen“ seinen Gegnern biblisch kam und sie zur Hölle wünschte. Scholz, der bisher hinter seiner biederen, bürokratischen Maske offenkundig den Satanisten verbarg, ist ein bekennender Freund der USA. Jener USA, die weltweit mehr Kriege führen und führten als jedes andere Land; jener USA, die bis heute versucht, ihre Weltherrschaft militärisch abzusichern. Jener USA, die erst jüngst im Bündnis mit Japan die Volksrepublik China bedrohten.

Japan: Nazi-Nachfolgestaat

Im Westen scheint vergessen zu sein, was und wer Japan ist: Das Land, das sich bis heute nicht für die ungeheuerlichen Verbrechen gegen China entschuldigt hat, geschweige, dass es Wiedergutmachung geleistet hätte. Zum Beispiel für die Massaker von Nanking, als im Dezember 1937 eine entmenschte japanische Soldateska in der chinesischen Stadt wochenlang Menschen schlachtete und tausende Frauen vergewaltigte. Die japanischen Faschisten waren auch verantwortlich für Menschenversuche und dafür, dass 200.000 koreanische und chinesische Frauen zur Prostitution gezwungen wurden.

Gefühl der Bedrohung als Vorwand

Nicht nur, dass es aus Japan keine Entschuldigung gibt. Bis heute versucht die japanische Regierung anderen Nationen ihr Schweigen über die Verbrechen zu verordnen. Das wissen zum Beispiel die Initiatoren des bescheidenen Mahnmals für die „Trostfrauen“ – die Zwangsprostituierten – in Berlin Moabit, die vom japanischen Polit-Druck erzählen, wenn es um den Erhalt des Mahnmals geht. Mit diesem Nazi-Nachfolgestaat hat US-Präsident Biden gerade einen Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung und Wirtschaft vereinbart. Als Begründung muss das „Gefühl einer Bedrohung durch China“ herhalten.

Bündnis mit dem Großen Satan

Wer, wie Scholz, jene Menschen, die sich für den Frieden engagieren, als Teufel klassifiziert, paktiert ungeniert mit den USA. – Die von ihren iranischen Gegnern gern und begründet als der „Große Satan“ bezeichnet werden. Auch wer kein Freund biblischer Vergleiche ist, kann sich angesichts der imperialen US-Kriege und ihrer Opfer solchen Kategorien nicht entziehen. Vor allem dann, wenn ein Bündnispartner der USA die Freunde des Friedens zur Hölle wünscht.

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Dieser Beitrag wurde zuerst am 21.8.2023 auf dem Portal Rationalgalerie veröffentlicht.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: Cineberg / Shutterstock.com

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Kommentare (9)

9 Kommentare zu: “Satanismus im Amt

  1. Ralle002 sagt:

    Selbstverteidigung muss nicht zwangsläufig falsch sein.

    Das Problem ist jedoch der Umstand, dass unsere Rüstungsausgaben vor allem den Rüstungskonzernen entsprechende Profite liefern.
    Die Profite der Rüstungskonzerne sind von der anderen Seite betrachtet unsere vielen Schulden, die wir später nie wieder zurückzahlen können und für die wir irgendwo auch exponentiell ansteigende Zinsen bezahlen müssen.

    Bei der SPD ist es ein sehr großes Problem, dass sie als gleichzeitiger Medienkonzern ohne Rücksicht auf das Funktionieren ihrer Themenarbeit stets regieren will.
    Jedenfalls gönnt sie sich stets das größte Wahlkampfbudget und sie beteiligt sich auch fast gar nicht an der Diskussion um geeignete Inhalte.

    Olaf Scholz fällt unentwegt mit einer völlig absurden Themenarbeit und auch mit Skandalen auf.

    Beispiele für Skandale rund um Olaf Scholz:

    Nach dem Korruptionsverdacht gegen den Milliardär René Benko tauchen jetzt Fragen zu der Rolle von Olaf Scholz bei dem milliardenteuren Elbtower-Projekt von Benko in Hamburg auf.

    Scholz und seine Frau Britta Ernst hatten sich in einem Haus eingemietet, das einem bekannten Berliner Lobbyisten gehört – dem früheren SPD-Politiker Siegmar Mosdorf. Der ist seit 2002 Gründungspartner der PR- und Lobbyagentur CNC Communications.

    Wie folgende Überschriften in den Medien es belegen, ist die Themenarbeit von Olaf Scholz im Grunde genommen gar nicht durchdacht:

    "Schwarze Null ist für die Haushaltspolitik wichtig"
    „Stabile Renten verhindern einen deutschen Trump“
    Scholz würdigt Erfolg der Griechenland-Rettung
    Scholz: Mit Bankenunion sollen große Banken entstehen
    Scholz wirbt für neue Großbanken in Europa
    HSH Nordbank: Privatisierung könnte Anstoß für „Superbank“ sein
    Deutsche Banken dürfen nach China gehen

    Die USA sind vor allem eine Marionette des Tiefen Staates.
    Etwa US-Außenminister Antony Blinken verteidigt die Strafverfolgung von Julian Assange.

    Unser "Schuldenkönig" Olaf Scholz ist deshalb für uns gefährlich, weil er die derzeitigen Probleme viel zu bequem mit immer umfangreicherem Gelddrucken und insofern mit immer schneller ansteigenden und nie wieder abbaubaren Schulden löst.

    Nicht nur er muss aus seiner Komfortzone raus.

  2. jsm36 sagt:

    "Wer, wie Scholz, jene Menschen, die sich für den Frieden engagieren, als Teufel klassifiziert, paktiert ungeniert mit den USA."

    Ich glaube es wiegt WESENTLICH schwerer wenn man US-Kriege unterstützt, wenn man die eigene Bevölkerung an die USA ausliefert und wenn man fremdes Militär im eigenen Land Kriege fürhen lässt.
    Warum sich angesichts der vielfältigen Verbrechen von Scholz ausgerechnet an so einem dummen Spruch aufhängt, der versucht wohl von den wirklich großen Skandalen abzulenken.

  3. jsm36 sagt:

    "Mit diesem Nazi-Nachfolgestaat hat"

    Wer Japan gleich mehrmals so bösartig und abwertend bezeichnet ist offensichtlich ein Rassist.

    • Ein zwei Argumente zur Behauptung wären nett.

    • Publicviewer sagt:

      Ich habe in den 80ern in Japan gearbeitet und mich dort umgetan.
      Das Land ist toll, die Frauen mögen Deutsche, vor allem wenn sie blond sind…aber die Allermeisten sind rassistisch geprägt, hassen die Chinesen sind viel zu stolz auf ihre kulturellen Errungenschaften, finden Hitler eigentlich ganz Prima, stehen auf recht und Ordnung und sind ganz furchtbar Obrigkeitsgläubig, fanden mich aber doch sehr erfrischend mit meinen revolutionären Ideen.
      Aber alles in allem, kann man mit denen keine Anarchie machen, weil sie sich wirklich immer von der Obrigkeit verarschen lassen, noch viel mehr als die Deutschen heutzutage.
      Nach ein paar Monaten hatte mich ihre verbrämte Zurückhaltung eigentlich nur noch angenervt.
      Zum Gück kam ich dann nach Mexico-Stadt und da wehte dann ein ganz anderer Wind…. ;-)

  4. jsm36 sagt:

    "Im Westen scheint vergessen zu sein, was und wer Japan ist: Das Land, das sich bis heute nicht für die ungeheuerlichen Verbrechen gegen China entschuldigt hat, "

    Daran sollten wir uns vielleicht auch mal ein Vorbild nehmen.

    Warum sollten wir uns für etwas entschuldigen oder gar "Wiedergutmachung" leisten wenn keiner von uns geboren war als es geschah?
    Und an sowas lächerliches, faschistisches wie Erbschuld glaube ich nicht.

  5. Irwish sagt:

    Olaf Scholz ist offenbar aktiver Freimaurer, wie die Links am Ende meines Kommentars belegen. Das sagt mehr als genug aus, um dem Scholz eine menschenveraschtende Haltung zu unterstellen. Freimaurer stehen unter dem Einfluß ihres Dünkels, besser zu sein als der normale Bürger, alles besser zu wissen und daher berechtigt zu sein, die Führung zu übernehmen. Zahlreiche Politker und andere Einflußpersonen gehören irgend einer Loge an.

    https://www.guidograndt.de/2012/09/18/olaf-scholz-spd-ole-von-beust-cdu-und-die-freimaurer/

    Olaf Scholz ein Freimaurer Erschreckende Nachrichten über den Favoriten der Bundestagswahl
    https://www.youtube.com/watch?v=QO55cdg8lNY

    https://olaf-scholz.spd.de/aktuelles/detail/news/grusswort-zum-senatsempfang-300-jahre-freimaurerei/08/05/2017/
    https://www.youtube.com/watch?v=K1-kGZllS0U

    • Nevyn sagt:

      In Hamburg gibt es meines Wissens eine sehr lebendige Freimaurerbewegung. Ob Herr Scholz dort Mitglied ist, weiß ich nicht. Wundern würde es mich nicht. Das allein macht nicht zu einem besseren Menschen, aber auch nicht zu einem schlechteren.

  6. Publicviewer sagt:

    Ja, bla bla… das ist doch alles nichts Neues.
    Die gehören alle beseitigt und das ein für alle mal..

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