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Sars-CoV-2 – aus der Natur oder dem Labor oder gar nicht | Von Bernd Lukoschik

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Fragen an Markus Fiedler

Ein Kommentar von Bernd Lukoschik.

Woher kommt das „gefährliche“ Coronavirus? Naturprodukt oder doch menschliches Machwerk oder vielleicht existenzlos?

Es geht wohl kein Weg daran vorbei, sich mal wieder mit dieser Frage zu beschäftigen, zumal Markus Fiedler in seinem Beitrag „Sars-CoV-2 kommt aus dem Labor“ nun zu dem Schluss gekommen zu sein meint, das Ding sei ein Laborprodukt.

Bevor ich meine Fragen zu den Widersprüchen der Laborthese stelle, müssen mehrere Grundtatsachen festgestellt werden, die sich im Laufe der letzten zwei Jahre herauskristallisiert haben. Auf ihnen bauen hinterher die Fragen auf.

Grundtatsachen

Grundtatsache 1: Es gab keine Pandemie.

Marcel Barz hat in seinem Vortrag „Die Virokratie duldet keine Erbsenzähler“ (auf PINews zum Beispiel abrufbar) sehr plausibel und gut nachvollziehbar aufgezeigt, dass es, gemessen an den drei auch von der Politik anerkannten Kriterien für eine Pandemie, eben keine Pandemie im Jahre 2020 gab. Und da auch 2021 das Coronavirus umgegangen sein soll, gab es auch in diesem Jahr keine Pandemie.

Die Analyse der Daten, gemessen an den Kriterien durch Marcel Barz für 2021, steht meines Wissens zwar noch aus, aber festgestellte Übersterblichkeiten ab September 2021 müssen (und können) auf andere Ursachen zurückgeführt werden: sehr wahrscheinlich darauf, dass durch die angelaufene Impfkampagne die Bevölkerung mit Bio-Hightechprodukten beglückt wurde.

Hightechwaren unserer Industriegesellschaft machen bislang nachweisbar schon genug Ärger – außerhalb unseres Körpers. Klar, dass nun die neue Ära – Hightechprodukte in unseren Körper – mindestens ebenso viel Ärger bereiten wird!

Die auch von der Politik anerkannten Kriterien für eine Pandemie sind:

  • erstens eine eklatante Übersterblichkeit gegenüber den Vorjahren,
  • zweitens eine Überlastung der Krankenhäuser, insbesondere der Intensivstationen, und
  • drittens ein starkes Ausschlagen des Zeigers eines aussagekräftigen Tests und Inzidenzwerts.

Was Barz feststellte: Für 2020 gab es weder eine Übersterblichkeit noch eine Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen mit Covid-Patienten, und der PCR-Test ist, von guten, im besten Sinne quer denkenden Wissenschaftlern nun oft genug nachgewiesen, als Indikator für das Vorliegen einer Infektion völlig untauglich, daher der Inzidenzwert auch, der ja mit den Ergebnissen des PCR-Tests arbeitet.

Schon viel früher als Barz hatten die Statistikprofessoren Göran Kauermann und Gerd Bosbach darauf hingewiesen, dass in Bezug auf die Sterblichkeit 2020 nicht aus dem Durchschnitt der vorausgegangenen Jahre herausragt.

Kurz und gut: Es gab keine Covid-Pandemie!!!

Grundtatsache 2: Das Virus wurde nicht isoliert und gereinigt dargestellt, daher auch nicht das Genom als Ganzes untersucht.

In den Studien, die der Virusdeutung, dem PCR-Test und den Anticoronamaßnahmen des Jahres 2020 zugrunde liegen, wurde zum Teil offen zugegeben, zum anderen Teil lässt es sich aus den Studien herauslesen: dass die Koch’schen Postulate nicht erfüllt wurden. Dr. Stefan Lanka und Dr. Andrew Kaufman haben darüber berichtet.

Weder hat man das Virus isoliert und gereinigt dargestellt, noch wurde die Kausalität zwischen dem Virus und einer spezifischen Erkrankung nachgewiesen.

Ob nach 2020 solche Untersuchungen stattfanden, weiß ich nicht. Das ist aber auch nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass der Test, die Deutung und die Maßnahmen der vergangenen zwei Jahre und auch weiterhin auf Virenmodellen aufgebaut wurde. Drosten spricht im sogenannten Cormanpapier von der synthetischen Nukleinsäuretechnologie und einer Orientierung der Modellierung an Sars-CoV-1 (selbst ein Modell).

Dass der ganze Schwindel tatsächlich auf Modellen aufbaut, dafür spricht noch ein anderer Hinweis, der von Norbert Häring in seinem Beitrag „Affenpocken treffen unsere Regierenden nicht unvorbereitet“ angesprochen wird. Bereits beim „Event 201“ aus dem Jahre 2019 konnte die globale privat-öffentliche Partnerschaft aus Behörden, Stiftungen und Konzernen das Coronavirus als den Pandemiebösewicht der nahen Zukunft vorhersagen.

Und das Ding kam einige Monate später!

Und nun, so Häring, prognostizierte bzw. produzierte die Münchner Sicherheitskonferenz 2021 die Affenpocken für den Mai 2022 als die Ursache einer neuen Pandemievariante.

Und wieder ein Schuss ins Schwarze, das neue Ding trat auf.

So viel Augurenwissen legt nahe: Man rechnet einfach die Modelle weiter und hoch und sucht sich dann eine Krankheit aus, deren Symptome immer schon auftraten.

Ein altes Wissenschaftsvorgehen: Man geht von der Existenz des Virus aus, kreiert, auf dieser Annahme aufbauend, ein Virusmodell, sucht neue Symptomarrangements, ordnet diese dem Modell zu – und behauptet, die Existenz eines neuen Virus nachgewiesen zu haben, nach dem Motto: Ich habe postuliert, also ist es.

Grundtatsache 3: Es gibt keine spezifische Erkrankung Covid-19.

Das sah man schon an den immer neu zusammengestellten Symptompotpourris: Irgendwann wurden sogar Nachtschweiß und Appetitlosigkeit zu charakteristischen Merkmalen einer Coronavariante! (Welcher? Ich weiß es schon nicht mehr. Ist auch egal.)

Auch Experten sprechen davon, dass es für Atemwegserkrankungen keine eindeutigen Unterscheidungsmerkmale gibt. Also kann man schon von daher keine Kausalität zwischen dem Virus und einer Krankheit aufstellen. Also zeigen die Krankheitssymptome nicht an, ob und dass das Coronavirus die Krankheitsursache ist.

Nicht umsonst forderte die WHO – als es noch ein wenig sorgfältiger zuzugehen schien – nach positiver Testung eine Differenzialdiagnose. Die dort oben wussten um die Nichtigkeit des Drostentests!

Warum überhaupt das Problem Labor oder Naturprodukt?

Aufgrund dieser Tatsachen frage ich mich: Warum überhaupt das Nachdenken über den Ursprung? Wir hatten doch keine Pandemie.

Und als die Schweinerei anfing – nämlich die großflächige Vergiftung der Bevölkerung mit sogenannten „Impf“-Stoffen –, da wussten wir: Es handelt sich um ein neuartiges Produkt der Biotechindustrie. Das ist also nichts als menschliches Machwerk, ungetestet, eine Ware, die nun, um den Industrieapparat in Bewegung zu halten, auf Teufel komm raus losgeschlagen werden muss.

Da vorher keine Pandemie war und auch jetzt keine ist, ist die Frage nach dem Ursprung des Virus eigentlich überflüssig. Zumal wir – siehe oben die Tatsachen – das Ding noch nicht einmal nachgewiesen haben.

Und hätten wir es nachgewiesen: Dann wäre es, wie andere Grippeviren auch – die ebenfalls noch nicht isoliert und rein dargestellt sind –, so wenig oder so viel gefährlich. Dann hätten auch die vorhandenen Tot- und Lebendimpfstoffe hingereicht – wenn man sich nun unbedingt impfen lassen wollte.

Nein, es ist ganz offensichtlich: Es galt, ein neues lukratives und gewinnträchtiges Industrieprodukt an den Mann zu bringen, um eine neue Wachstumsbrache zu generieren.

Sonst nichts!

Noch ein anderer Grund, sich weiterem Nachdenken über den Ursprung zu verweigern: Wir werden gezwungen, hinter immer neuen „Entdeckungen“, von Viren oder Impftechnologien, und „Segnungen“ herzurennen, nach Argumenten gegen die Biotechindustrie und ihre Politiker zu suchen. Da uns aber die Industrie immer schon mehrere Nasenlängen voraus ist, werden wir immer verlieren, weil ewig hinterherhinken.

Mein Tipp: Auf die Makrodaten (s.o.) schauen und sich nicht auf die undurchschaubare Argumentation der Molekularbiologie einlassen. Ein Schritt weiter, der allerdings nicht realisierbar ist:

Man hätte bereits der Kernphysik den Hahn abdrehen sollen, ebenso jetzt der Molekularbiologie. Beide sind nicht beherrschbare Techniken und daher auch nicht demokratisch kontrollierbar. Und da sie nicht beherrschbar sind, werden sie auf lange Sicht der Menschheit nur Unheil bringen. Beides sind Techniken, die nur den Verwertungsinteressen der entsprechenden Industrien dienen. Eine gesunde, nicht kapitalgetriebene Gesellschaftsform wäre ohne sie besser dran.

Woher stammen die vier Gensequenzen?

Aber der Wissenschaftler, wie Markus Fiedler, will nachdenken über den Ursprung. Also doch einige Gedanken und Fragen dazu.

Einen wichtigen Hinweis dafür, dass das Virus dem Labor entsprang, sieht Markus Fiedler in den vier Gensequenzen, die für das Spikeprotein charakteristisch und für das Coronavirus untypisch seien, ja, die aus dem HIV stammen. Da die vier zudem das Spikeprotein betreffen, sei das Coronavirus auch gefährlicher als klassische Viren.

Woraus stammen die vier Sequenzen? Tatsächlich aus dem „naturbelassenen“ Virus? Aber ein Sars-CoV-2 hat man doch noch gar nicht isoliert und rein dargestellt (s. o.).

Also stammen sie aus dem bioinformatisch erstellten Virusmodell? Dann hätte man das, was man zuvor ins Modell eingebracht hat, einfach nur wieder herausanalysiert.  Klar, wenn ich das Essen versalze, schmeckt es salzig.

Und dass diese vier Sequenzen das Spikeprotein betreffen, wäre dann auch nicht verwunderlich: Man hat das Spikeprotein ja ebenfalls bioinformatisch eingebracht.

Dass die vier Sequenzen vom HIV stammen: Hat man das HIV jemals isoliert und rein dargestellt und gemäß den Koch’schen Postulaten untersucht?

Da das HIV ein Virus sein soll und Viren generell noch nicht als Ganzes entdeckt worden sind, dürfte auch das HI-Virus noch nicht entdeckt und damit auch nicht erkannt worden sein, dass die vier Sequenzen ihm entstammen.

Die vier Sequenzen sollen das Virus gefährlicher machen. Worin spiegelt sich die zugenommene Gefährlichkeit? Sie spiegelt sich doch gar nicht in den oben genannten Barz'schen Makrodaten. Wir müssten coronabedingt eklatant höhere Sterblichkeit registriert haben. Was nicht der Fall ist. Und der Blick auf die Anzahl der Covidpatienten in den Intensivstation bietet auch keinen Indikator für eine besondere Gefährlichkeit.

Vermutung

Ich kann das Überzeugtsein von Markus Fiedler, dass der Laborursprung nachgewiesen sei, nicht nachvollziehen.

Ich vermute, dass er wie die Virologen- und Bioinformatikergemeinde einem Irrtum aufsitzt. In dem Beitrag „Die Virologie – eine Wissenschaft, die keine ist“ auf apolut.net bin ich der Annahme nachgegangen, dass diese Wissenschaft unter der Herrschaft des mathematischen Weltbilds der Computerbesessenen wie diese dem Glauben verfallen ist, dass man nur zu modellieren brauche – und sofort hätten wir Einblick in die Realität und ihr Funktionieren.

Diese Wissenschaft ist aber keine „Natur“-Wissenschaft mehr, ihr geht es in erster Linie nicht um Wahrheit und Erkennen der Natur, sondern sie ist eine Technologie, die letztlich zum Zwecke der Verwertungsinteressen der kapitalgetriebenen Bioindustrien die Natur manipulieren und umformen will.

Bevor wir uns diesem Weltbild ebenfalls verschreiben, sollten wir uns nicht mehr auf die Argumente von Virologie, Molekularbiologie und Bioinformatik einlassen.

Die Barz'schen Makrodaten zeigen völlig hinreichend an, ob eine Epi-, Pan- oder sonstige -demie vorliegt oder nicht.

Und was die Mittel angeht, um solchen -demien, die sich Viren verdanken, zu begegnen, so sind sie alle jenseits der Pharmaindustrie bereits da:

Stärkung des Immunsystems (sich selbst mal bewegen und raus in die Natur);

Änderung der krankmachenden Arbeitsverhältnisse, weg vom Trauma der Industriegesellschaft: der überspannten Arbeitsteilung;

und für den, der es unbedingt will und daran glaubt: die klassischen Impfstoffe, daran können dann auch die Pharmaindustrien noch gut verdienen – wenn auch nicht so üppig wie an der mRNA-Technologie.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Kateryna Kon / shutterstock


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