Während Selenskyj und seine westlichen Unterstützer nach Kriegsgründen suchen, will US-Finanzanalytiker Martin Armstrong den 3. Weltkrieg verhindern
Ein Kommentar von Tilo Gräser.
Seit langem versucht der Kiewer Präsidentendarsteller Wolodymyr Selenskyj, die Nato direkt in den Krieg gegen Russland hineinzuziehen. Das hatte selbst der ehemalige polnische Präsident Andrzej Duda erkannt, der in einem Interview im September dieses Jahres erklärte:
„Sie versuchen von Anfang an, alle in den Krieg hineinzuziehen. Das ist offensichtlich, das liegt in ihrem Interesse, und am besten wäre es, wenn sie die NATO-Länder in den Krieg hineinziehen könnten. Es ist offensichtlich, dass sie nach denen suchen, die auf ihrer Seite aktiv gegen die Russen kämpfen würden. Das ist seit dem ersten Tag so.“
In dem Interview ging es um den Einschlag einer angeblich russischen Rakete auf polnisches Territorium im November 2022. Dabei kamen auch zwei Menschen ums Leben. Doch nach den damaligen Informationen von Duda und Polens Premierminister Mateusz Morawiecki handelte es sich höchstwahrscheinlich um eine Rakete, die von der ukrainischen Luftabwehr in Richtung einer russischen Rakete abgefeuert wurde.
Kiew behauptete jedoch von Anfang an, dass Russland polnisches Territorium beschossen habe. Duda berichtete in dem Interview, dass Selenskyj ihn kurz danach anrief und von ihm forderte, dass Polen sofort erklärt, dass es sich um eine russische Rakete handelt. Er habe das als Versuch verstanden, Polen in den Krieg hineinzuziehen, so der Ex-Präsident.
Es gibt eine ganze Reihe solcher Beispiele, wozu auch die angeblichen russischen Drohnen gehören, die im September dieses Jahres in Polen einschlugen oder abgeschossen wurden. Dabei gab es keine Opfer, aber dem folgte eine wahre Drohnen-Hysterie und eine neue Propaganda-Welle von der „russischen Gefahr“. Der US-amerikanische Finanzanalytiker Martin Armstrong erklärte kürzlich dazu in einem Interview mit dem iranisch-stämmigen Philosophen Nima R. Alkhorshid:
„Meine Quellen, die in der Regel sehr gut sind, sagten, dass keine Drohnen von Russland über Polen geflogen sind. Das war alles eine ‚falsche Flagge‘. Und dann hörte man plötzlich: Oh, wir müssen eine Flugverbotszone über der Ukraine einrichten und alles andere tun, was möglich ist, um einen Krieg zu provozieren.“
In einem anderen Interview, das er dem ehemaligen CNN-Journalisten Greg Hunter gab, wiederholte Armstrong vor wenigen Tagen diese Aussagen und warnte, „dass sie es wieder versuchen werden“. Prompt gab es nun die Meldung, dass am Sonntag in Polen auf die Eisenbahnstrecke Warschau-Lublin in Richtung Ukraine Anschläge verübt worden seien. Ministerpräsident Donald Tusk hat demnach inzwischen zwei Ukrainer als Verdächtige für die Tat ausgemacht. Die hätten mit russischen Geheimdiensten zusammengearbeitet und sich inzwischen nach Belarus abgesetzt. Beweise wurden von Tusk nicht vorgelegt.
„Polens Regierung hat in Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Sabotageakt noch keinen direkten Verdacht gegen Russland ausgesprochen“, berichtete das Schweizer Blatt Blick am Montag. Dennoch behauptete der Verteidigungsminister Polens, Władysław Kosiniak-Kamysz, dass im Fall der beschädigten Bahnstrecke „alle Spuren nach Osten, nach Russland, führen“ würden. Ex-Geheimdienstchef Grzegorz Malecki bezeichnete laut Blick die Vorfälle gar als „eine weitere rote Linie, die Russland überschritten hat. Schließlich hätte es zu einem schweren Zugunglück kommen können“.
Wer den Krieg braucht
Beweise scheinen nicht nötig, um so etwas zu behaupten. Längst gilt: „Der Russe ist an allem schuld!“ – was sonst. So wird weiter Stimmung gemacht, um einen Krieg gegen Russland zu rechtfertigen. Das geschieht aber nicht nur im Interesse von Selenskyj und Co., sondern auch im Interesse derer in der EU und anderer europäischer Nato-Staaten wie Großbritannien und Norwegen, die sich auf einen solchen Krieg vorbereiten. Denn sie brauchen ihn, um von ihren eigenen, selbst verursachten Problemen abzulenken. Darauf weist der erwähnte US-Finanzanalytiker Armstrong in aktuellen Interviews hin.
So macht er im Interview mit Alkhorshid auf den wirtschaftlichen Niedergang der EU und anderer europäischer Länder aufmerksam. Seit der politisch verursachten Corona-Krise hätten diese Staaten Entscheidungen getroffen, die der eigenen Wirtschaft schaden, einschließlich der antirussischen Sanktionen. Frankreich und Großbritannien hätten schon angedeutet, Hilfe vom Internationalen Währungsfonds (IWF) zu benötigen. Armstrong stellt fest:
„Deshalb brauchen sie einen Krieg.“
Der Finanzanalytiker bezweifelt „ernsthaft, dass die EU über 2030 hinaus überleben wird“. Sie sei längst „wirtschaftlich ein hoffnungsloser Fall“. Die EU wolle ihre selbstverursachten wirtschaftlichen Probleme mit Krieg lösen, wofür sie einen externen Feind bräuchten.
„Man gibt Putin die Schuld für alles unter der Sonne. Wie Biden: Als er die Sanktionen gegen Russland verhängte und die Benzinpreise stiegen, nannte er es ‚Putins Inflation‘. Sie nennen es nie ihre eigene. Und deshalb brauchen sie eine Ablenkung. Und darum geht es bei dieser ganzen Sache.“
In dem Zusammenhang erklärt Armstrong seinem Gesprächspartner, dass die angeblichen Drohnenangriffe auf Polen eine „False Flag“-Operation waren. Ende Oktober sagte er in einem anderen Interview gegenüber dem Ex-CNN-Journalisten Hunter: „Europa braucht Krieg. Die Wahl ist: Wenn es keinen Krieg gibt, bricht ihre Wirtschaft zusammen.“ In dem Interview mit Hunter vor wenigen Tagen erläuterte der Finanzanalytiker:
„Entweder sie bekommen Krieg mit Putin, oder die Menschen werden die Parlamente mit Mistgabeln stürmen, sobald diese Zahlungsausfälle beginnen.“
Wer den Krieg will
Er will US-Präsident Donald Trump dazu bringen, sich aus dem Krieg der Nato und der Ukraine gegen Russland zurückzuziehen und herauszuhalten. In den Interviews berichtet er, dass er im Oktober von der Trump-Administration gebeten wurde, seine Kontakte nach Russland zu nutzen, um zu prüfen, ob doch noch ein Friedensabkommen möglich ist. Er sei außerdem aufgefordert worden, einen Friedensplan auszuarbeiten, den Russlands Präsident Wladimir Putin akzeptieren könne. Armstrong hat den Plan mit dem Titel „Friedensvorschlag zur Verhinderung des Dritten Weltkriegs“, den er ausgearbeitet hat, öffentlich auf seiner Webseite zugänglich gemacht.
Er geht davon aus, dass diejenigen aus Trumps Umfeld, die ihn ansprachen, wissen, wie er denkt und dass er beispielsweise die Sanktionen gegen Russland ablehnt. Die würden nie das Ziel erreichen, das mit ihnen angestrebt wird: Ein Regimechange in Russland. Armstrong verweist dabei auf andere Sanktionen wie gegen Kuba, den Iran oder den Irak, die nie das erreichten, was sie sollten. Es sei ein Mittel der Neokonservativen (Neocons), die er scharf kritisiert, auch weil sie glauben, dass sie wirtschaftlich Krieg führen können. „Das ist die wahnhafte Art der Neokonservativen, Krieg zu führen“, sagt Armstrong gegenüber Alkhorshid.
Diese Kräfte stünden hinter der antirussischen Politik, die nun auch unter Trump fortgesetzt werde. „Präsident Trump mag glauben, dass er wirtschaftlich am längeren Hebel sitzt, um Putin zu zwingen, seinen Forderungen nachzugeben, aber auch die US-Wirtschaft ist nicht in der Lage, einen weiteren endlosen Krieg zu finanzieren, der weitaus kostspieliger und riskanter sein wird und den der Westen dieses Mal verlieren wird“, betonte er im jüngsten Gespräch mit Ex-CNN-Mann Hunter. Dabei verweist er darauf, dass die Neocons auch in der Trump-Administration zu finden seien. Zu ihnen gehöre der derzeitige US-Finanzminister, der Milliardär Scott Bessent – „ich glaube, die meisten Leute wissen das nicht“, fügt Armstrong hinzu.
Es sei zwar bekannt, dass Bessent für den Spekulanten George Soros gearbeitet habe, aber nicht, dass er der «Kopf» hinter den Milliarden-Spekulationen von Soros gewesen sei. Der heutige US-Finanzminister sei daran beteiligt gewesen, als die US-Neocons Ende der 1990er Jahre versuchten, Russland aufzukaufen. Der Finanzanalytiker spricht in dem Interview mit Hunter über Details, die er auch in seinem Buch „The Plot to Seize Russa“ aufgedeckt hat. Dabei sei geplant gewesen, den russischen Präsidenten Boris Jelzin durch den Oligarchen Boris Beresowski zu ersetzen – und mit Hilfe einer Milliarden-Falle einen Korruptionsskandal anzuhängen, um ihn zu stürzen und Russlands Reichtum unter Kontrolle zu bekommen.
„Das gesamte Gold, die Diamanten, das Öl, das Holz, was auch immer, würde über die Handelsabteilungen der New Yorker Banken laufen.“
Als Jelzin gemerkt habe, dass er von US-Bankern hereingelegt wurde und in der Folge von russischen Kommunisten unter Druck gesetzt wurde, habe er sich an Wladimir Putin gewandt, so Armstrong. Dieser sei kein Kommunist und kein Oligarch gewesen und deshalb von Jelzin zu seinem Nachfolger ernannt worden, der dann die Pläne, Russland aufzukaufen, vereitelt habe.
„Deshalb hassen sie Putin so sehr, weil er sie daran gehindert hat, Russland zu übernehmen. Die letzten Worte Jelzins an Putin: Schütze Russland.“
Armstrong betont, dass US-Finanzminister Bessent gegen ein Friedensabkommen mit Russland ist: „Er ist gegen den Frieden.“ Und fügt mit Blick auf die heutigen Ereignisse und Konflikte hinzu:
„Das geht alles auf die Zeit zurück, als die Banker und Hedgefonds alle darauf aus waren, sich alle Vermögenswerte Russlands unter den Nagel zu reißen.“
Das meiste, was in den Medien zum Konflikt um die Ukraine zu finden sei, „ist ohnehin Propaganda“, so Armstrong gegenüber Alkhorshid. Das habe „nichts mehr mit der Ukraine zu tun. Es wurde ins Leben gerufen, um Russland zu schwächen.“ Bei europäischen Politikern gebe es gar die „die wahnhafte Idee, dass sie Russland erobern und sich die 75 Billionen an natürlichen Ressourcen sichern können, die doppelt so hoch sind wie die Staatsverschuldung der USA“. Dann würden Europa und das Britische Empire wieder an die Spitze der Welt aufsteigen können – „das ist wirklich eine Wahnvorstellung“, so Armstrong, der betont, dass er das mehrmals von europäischen Politikern gehört habe. Diese würden glauben, dass die Nato mit ihrer konventionellen Überlegenheit Russland besiegen und einnehmen könne und Moskau niemals trotz aller Warnungen Atomwaffen einsetzen würde. Putin werde dann auf die Knie fallen und um sein Leben flehen, sei die Propaganda, die sie diesen Leuten erzählen, so der Finanzanalytiker. Er fügt gegenüber seinem Gesprächspartner hinzu: „Und ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie oft ich das schon gehört habe.“
Der wahre Feind
In den Interviews berichtet er auch, er habe seine Gesprächspartner in der Trump-Administration unter anderem darauf aufmerksam gemacht, „dass der wahre Feind die EU ist, nicht Russland“. Er habe dargelegt, dass Russland kein Interesse daran habe, in die NATO einzumarschieren, weil es nichts davon habe.
„Europa muss seine Energie von Russland kaufen. Sie haben kein Gold. Es gibt da nichts Positives.“
Krieg und Invasionen dieser Art seien wirtschaftlich motiviert, erinnert er an eine geschichtliche Grundkenntnis. Für das rohstoffreiche Russland gebe es im westlichen Europa nichts zu holen, macht er klar. In seinem Plan wendet er sich deutlich gegen die Sanktionspolitik, weil die nur schade und nichts nutze.
„Wer glaubt, Putin besiegen und aus der Ukraine vertreiben zu können oder dass endlose Sanktionen gegen Russland, die noch nie in der Geschichte funktioniert haben, etwas bewirken, ist nicht nur ein Narr, sondern ein gefährlicher Idiot. Es wird zum dritten Staatsstreich kommen, und dieses Mal werden die russischen Neokonservativen die volle Macht übernehmen.“
Würde Putin nachgeben, gebe es einen Putsch gegen ihn wie in den 1960er Jahren in der Sowjetunion gegen Nikita Chruschtschow und 1991 gegen Michail Gorbatschow. Es gebe auch in Russland gefährliche „Neocons“, so Armstrong, der im Interview mit Alkorshid warnt:
„Und was wird dann passieren? Es wird einen Atomkrieg geben. So einfach ist das.“
Ein Plan für Frieden
Zu seinen Vorschlägen gehört nach seinen Angaben, dass die US-Führung den Kriegswilligen in Europa wie der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas androht, aus der Nato auszutreten. Das könne geschehen, wenn die EU nicht dafür sorgt, dass die Minsker Abkommen von der Ukraine eingehalten werden, die eine Lösung des Ukraine-Konfliktes böten. „Es hätte KEINEN KRIEG gegeben, wenn die EU, die NATO und die Neocons nicht gelogen und das Minsker Abkommen eingehalten hätten“, schreibt er dazu in seinem Plan.
Selenskyj, „dieser vorgebliche Vertreter der Ukraine“, müsse zum Unterschreiben des Friedensabkommens gezwungen werden, so Armstrong. Dazu schlägt er vor, dass Trump eine Durchführungsverordnung, die US-Unternehmen verbietet, „direkt oder indirekt auch nur zehn Cent in die Ukraine investieren“. Erst nach einem Friedensschluss sollten die Milliarden Dollar für den Wiederaufbau in die Ukraine fließen, auf die Selenskyj hoffe.
Der renommierte Finanzanalytiker will Russland für den Friedensplan gewinnen, indem ihm Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den USA eröffnet werden. In seinem Plan stellt er fest:
„Der einzige Weg, um Weltfrieden zu erreichen, ist die wirtschaftliche Integration.“
Deshalb schlägt er vor, ein Abkommen mit Russland zu schließen, das US-Unternehmen erlaubt, Joint Ventures in Russland zu gründen, um Seltene Erden und Ressourcen abzubauen, mit einer gemeinsamen Garantie, dass ihre Investitionen sicher sind. Zudem sollen alle Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden, einschließlich des Magnitsky-Gesetzes, „mit der einzigen Ausnahme von Sanktionen, die gegen einzelne Spione verhängt wurden“. Es solle zudem einem Joint Venture in der Arktis und Antarktis zur Gewinnung natürlicher Ressourcen zugestimmt werden, ebenso Putins Vorschlag für einen Tunnel nach Alaska. In seinem Plan schreibt Armstrong dazu:
„Über rein wirtschaftliche Aspekte hinaus würde ein Handelsabkommen mit Russland die NATO und die EU zwingen, sich zu fügen, sobald US-amerikanische Unternehmen in Russland tätig sind. Ein solcher Handelsvorschlag würde dazu dienen, die Isolation Russlands zu durchbrechen und zu zeigen, dass die Behauptung der NATO, Russland wolle Europa einnehmen, Unsinn ist.“
Schritt in Richtung Krieg
US-Präsident Trump hat inzwischen angekündigt, nach den Sanktionen unter anderem gegen russische Ölkonzerne weiteren Sanktionen gegen Russland zuzustimmen. Armstrong stellt in seinem Friedensplan-Vorschlag fest:
„Trump hat eindeutig auf die Neocons gehört, die NIEMALS einen Schritt vorausdenken. Sie sind unfähig, jemals über ihren Tellerrand hinauszuschauen. Weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen, ist nicht die Lösung.“
Der US-Präsident habe „damit die Wahrscheinlichkeit, dass die einzige Lösung für diesen Konflikt ein Krieg sein wird, gefährlich erhöht“. Es sei „ein wirtschaftlicher Schritt zur vollständigen Zerstörung Russlands und entspricht dem üblichen Ziel der Neokonservativen, einen Regimewechsel herbeizuführen“, warnt der Finanzanalytiker im Fazit seines Papiers. Darin macht er klar:
„Was erwartet Trump wirklich? Dass Putin auf die Knie fällt und um Vergebung bittet? Dies ist ein Wirtschaftskrieg, der auf die totale Zerstörung Russlands abzielt. Das bedeutet nur eines: Ein thermonuklearer Krieg wird unvermeidlich sein. Putin und China wissen beide, dass dies nun ein ausgewachsener Krieg mit der NATO ist und dass Europa NIEMALS Frieden mit Russland zulassen wird – PUNKT! Der Dritte Weltkrieg wird unvermeidlich.“
Er warnt auch vor den Folgen für die USA selbst:
„Auch wenn Präsident Trump glaubt, dass er die mächtigste Nation der Welt anführt, haben die Neokonservativen mit ihren endlosen Kriegen und ihrem Hass die Wirtschaft langfristig geschwächt. Die Vereinigten Staaten sind verwundbar, denn die Neokonservativen haben Russland, China, Nordkorea, Pakistan und den Iran zu einer mächtigen Allianz auf allen Seiten zusammengeschlossen.“
In den Interviews zu seinem Plan betont Armstrong, dass es noch Hoffnung gebe, dass diese Entwicklung gestoppt werden könne. Dazu zählt er die Tatsache, dass er nach seiner Einschätzung gefragt und um einen Friedensplan gebeten wurde. Als „ein positives Zeichen“ sieht er auch, dass Trump Ungarn eine Ausnahmegenehmigung für den Kauf von sanktioniertem russischem Öl gewährte. Die russische Führung habe zudem signalisiert, dass sie auch weiterhin an „von Trump unterstützten Friedensgesprächen mit der Ukraine“ interessiert sei. Er wisse, dass sein Plan im Kreml zur Kenntnis genommen wurde. Davon zeugt aus seiner Sicht, das der russische Außenminister Sergej Lawrow Ende Oktober angeboten hat, dass Russland vertraglich zusichert, die Nato nicht anzugreifen.
Gegenüber dem Philosophen Alkorshid erklärt der Finanzanalytiker:
„Als internationaler Berater habe ich vor langer Zeit gelernt: Man muss eine Situation aus der Perspektive aller betrachten, nicht aus der eigenen. Und wenn man das schafft, hat man eine Chance. Das war es, was Henry Kissinger so gut konnte. Er hat verstanden, dass man die Dinge aus der Perspektive des anderen betrachten muss, nicht aus deiner eigenen. Das ist der einzige Weg, um zwei Menschen, die unterschiedlicher Meinung sind, zu einer Einigung zu bringen. Und wenn wir das nicht schaffen, dann graben wir unser eigenes Grab, denn dann kommt der Dritte Weltkrieg.“
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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bild: Wladimir Putin (Präsident Russlands)
Bildquelle: Kulinich Stepan / shutterstock
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