Standpunkte

Papst Franziskus: „Wir erleben den dritten Weltkrieg“ | Von Wolfgang Effenberger

audio-thumbnail
Podcast
0:00
/1260

Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.

Das Eskalationsprogramm des US-geführten Westens

Am Dienstag 14. Juni 2022 war das Gespräch von Papst Franziskus veröffentlicht worden, das er am 19. Mai im Vatikan mit den Chefredakteuren jesuitischer Zeitschriften aus verschiedenen europäischen Staaten geführt hatte.(1) Aus der Runde der Redakteure wurde der Papst um Rat im Umgang mit dem Angriffskrieg in der Ukraine gebeten. Unverzüglich wies das Oberhaupt der Katholiken die Redakteure an, sich vom üblichen Schema des „Rotkäppchens“ lösen: „Rotkäppchen war gut, und der Wolf war der Bösewicht. Hier gibt es keine metaphysisch Guten und Bösen auf abstrakte Art und Weise.“(2) Franziskus verwies auf die Gefahr, dass „wir nur das sehen, was ungeheuerlich ist, und nicht das ganze Drama, das sich hinter diesem Krieg abspielt, der vielleicht in gewisser Weise entweder provoziert oder nicht verhindert wurde. Und ich registriere das Interesse am Testen und Verkaufen von Waffen. Das ist sehr traurig, aber darum geht es ja offensichtlich.“(3)

Der Papst ging auch auf den Vorwurf ein, er sei pro Putin. „Nein, das bin ich nicht. So etwas zu sagen, wäre vereinfachend und falsch“, um dann noch einmal darauf hinzuweisen, dass er dagegen ist, „die Komplexität auf die Unterscheidung zwischen Guten und Bösen zu reduzieren, ohne über die Wurzeln und Interessen nachzudenken, die sehr komplex sind“.(4)

Ein kurzer Blick auf die acht Tage vor dem Angriff vom 24. Februar 2022 sind sehr aufschlussreich. Der Bericht der OSZE-Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine vom 15. Februar verzeichnete 41 Explosionen in den Waffenstillstandsgebieten. „Diese Zahl erhöhte sich auf 76 Explosionen am 16. Februar, 316 am 17. Februar, 654 am 18. Februar, 1413 am 19. Februar, insgesamt 2026 am 20. und 21. Februar und 1484 am 22. Februar. Aus den Berichten der OSZE-Mission geht hervor, dass die überwiegende Mehrheit der Einschläge der Artillerie auf der separatistischen Seite der Waffenstillstandslinie stattfand“.(5)

Auf der wie üblich als „Sicherheitskonferenz“ firmierenden diesjährigen NATO-Konferenz in München (18.– 20. Feb. 2022) deklarierte am 19. Februar der ukrainische Staatspräsident Volodymyr Zelenskyj: „Die Ukraine wird sicherlich die Krim und die besetzten Gebiete des Donbass zurückerobern [...] Seit 2014 hat die Ukraine dreimal versucht, Konsultationen mit den Garantiestaaten des ‹Budapester Memorandum› einzuberufen. Drei Versuche scheiterten. Heute wird die Ukraine den vierten Versuch unternehmen. Und ich werde meinen ersten Versuch als Präsident machen. Aber sowohl die Ukraine als auch ich tun dies zum letzten Mal. Ich initiiere Konsultationen im Rahmen des ‹Budapester Memorandum›. Der Außenminister wurde beauftragt, sie einzuberufen. Wenn sie nicht wieder stattfinden oder zu keinen konkreten Entscheidungen zur Gewährleistung der Sicherheit unseres Staates führen, wird die Ukraine mit Recht glauben, dass das ‹Budapester Memorandum› nicht funktioniert und alle Beschlüsse des Pakets von 1994 in Frage stellen.“(6)

Mit der Infragestellung des Memorandums durch ein ukrainisches Verfassungsorgan ist die Absicht erkennbar: Kiew will sich atomar bewaffnen. Dieser offene Affront gegen Rußland geschah vor der versammelten internationalen Elite. „Da vermutet der politische Beobachter zwangsläufig ein abgestimmtes Vorgehen mit den (angelsächsischen) NATO-Politikern hinter dieser Aktion.“(7)

USA vs. Russia

Nach russischer Auffassung gilt die Ukraine als Heimat der Kleinrussen; sie bilden gemeinsam mit den heute in Russland lebenden Großrussen und den Weißrussen die russische Volksgemeinschaft.(8)

Central & South Russia vor dem Ersten Weltkrieg(9)

Unter Ausnutzung des russisch/sowjetischen Bürgerkriegs war es Polen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gelungen, mit unterstützenden ausländischen militärischen Verbänden nach Osten vorzustoßen und weite Teile der Ukraine und Weißrusslands zu erobern. Im anschließend in Riga erzwungenen Friedensschluss am 18.3.1921 (die Sowjets waren durch die Konterrevolution geschwächt) wurde die am 8. 12. 1919 festgelegte polnisch-russische Grenze ("Curzon-Linie") um ca. 250 km nach Osten verschoben.(10) Die Bevölkerung zwischen der alten und der neuen polnisch-russischen Ostgrenze umfasste etwa 6 Millionen Ukrainer und Weißrussen, etwa 1,4 Millionen Juden und nur etwa 1,5 Millionen Polen.(11) Das eroberte Gebiet ging als „Ostpolen“ in die Geschichtsbücher ein.(12) In diesen von Polen besetzten Gebieten wurde aufkeimender Widerstand mit harter Hand niedergehalten.

Karte mit Sprachregionen im 1921 eroberten „Ostpolen“(13)

Nach dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939 und der polnischen Niederlage marschierte die Rote Armee am 17. September 1939 bis zur Curzon-Linie auf und stellte somit den Zustand vor dem polnischen Angriff wieder her.(14)

Diese Westgrenze hatte Bestand bis zur Auflösung der Sowjetunion 1991.

Das heutige Staatsgebiet der Ukraine entspricht weitgehend der Gliederung der Sowjetunion seit 1945. Erst 1954 wurde die Krim aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung der Ukraine zugeschlagen. Ebenso wie die baltischen Staaten strebte die Krim 1991 Selbständigkeit an, was im Westen jedoch keine Unterstützung fand.

Für die US-amerikanischen Strategen ist die Ukraine der Hebel, um Russland so zu schwächen, dass es nicht einmal mehr als Regionalmacht in Erscheinung treten und den Weg für die USA frei macht, über ganz Eurasien zu herrschen. Nicht von ungefähr haben die USA Anfang der 80er Jahre ihr Regionalkommando CENTCOM unterhalb vom Schwarzen und Kaspischen Meer installiert und dazu Eurasien mit annähernd 80 Militärbasen umgeben.

Bereits vor über 100 Jahren, im Mai 1918, starteten die USA ihre erste Militärintervention in Murmansk, Archangelsk und im russischen Fernen Osten mit über 10.000 Soldaten. Grund war der Abschluss des deutsch-sowjetischen Friedensvertrags vom 3. März 1918, der Deutschland in die Lage versetzte, die Truppen der Ostfront nach Frankreich zu verlegen.(15)

Die erste und einzige US-Militärintervention in Russland begann am 27. Mai 1918, als der Kreuzer USS Olympia in Murmansk eintraf, das bereits unter britischer Kontrolle stand. Einige Monate später stiegen 5.500 Soldaten der US-Armee in einem anderen russischen Hafen, Archangelsk, aus. Etwa zur gleichen Zeit kamen weitere 8.000 US-Soldaten im russischen Fernen Osten an.

Hauptgrund dafür war der Abschluss des Vertrags von Brest-Litowsk am 3. März 1918 zwischen der Sowjetregierung und den Deutschen, der den Rückzug Russlands aus dem Krieg und den wirksamen Zusammenbruch der Ostfront einleitete. Das Deutsche Reich konnte nun seine gesamte verbleibende Macht auf Frankreich konzentrieren und den Alliierten große Probleme bereiten. Ziel der Intervention war die Stärkung der russischen Konterrevolutionäre, die den Krieg gegen Deutschland wieder aufnehmen wollten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg trat am 19. Dezember 1949 in den USA der Kriegsplan »Dropshot« in Kraft. In der »Grundannahme« heißt es wörtlich: »Am oder um den 1. Januar 1957 ist den Vereinigten Staaten durch einen Aggressionsakt der UdSSR und/oder einer ihrer Satelliten ein Krieg aufgezwungen worden.« Daraufhin sollten 300 Atombomben und 29.000 hochexplosive Bomben auf 200 Ziele in einhundert Städten abgeworfen werden, um 85 Prozent der industriellen Kapazität der Sowjetunion mit einem einzigen Schlag zu vernichten. Der Zeitpunkt war zweifellos auf den ursprünglich geplanten Abschlusstermin der Remilitarisierung Westdeutschlands abgestimmt.(16) Als dann jedoch 1957 der fiepsende Sputnik seine Kreise um die Erde zog, mussten die Kriegsplanungen überarbeitet werden, und der Zeitpunkt für Dropshot wurde vertagt. In Moskau aber ist der Plan unvergessen.

Am 27. Oktober 1951 - der Geheimhaltungsstatus von DROPSHOT wurde erst 1977 aufgehoben – widmete das Collier's Magazine seine gesamte 130-seitige Sonderausgabe den Ereignissen eines hypothetischen Dritten Weltkriegs in einem Artikel mit dem Titel "Preview of the War We Do Not Want - an Imaginary Account of Russia's defeat and Occupation, 1952-60". Vorschau auf den Krieg, den wir nicht wollen - ein imaginärer Bericht über Russlands Niederlage und Besatzung, 1952-60.

Zwanzig Autoren, darunter Edward R. Murrow, Arthur Koestler, Philip Wylie, Hal Boyle, Marguerite Higgins und Walter Winchell trugen unter Leitung von Cornellius Ryan zu diesem Projekt mit Codenamen "Operation Eggnog" bei.

Anfang 1951 waren die Herausgeben von Collier's beunruhigt über den schleichenden Pessimismus der freien Welt angesichts der Bedrohung durch eine nicht enden wollende Reihe von Kriegen (Korea...). Ihr Ziel war es:

1) die bösen Herren des russischen Volkes zu warnen, dass ihre gewaltige Verschwörung zur Versklavung der Menschheit der dunkle Weg zum Dritten Weltkrieg ist;

2) ein Machtwort für Vernunft und Verständigung zwischen den Völkern des Westens und des Ostens zu sprechen - bevor es zu spät ist;

3) zu zeigen, dass wir gewinnen werden, wenn uns der Krieg, den wir nicht wollen, aufgezwungen wird.(17)

In dem Szenario dringen sowjetische und alliierte Truppen im Mai 1952 in Jugoslawien ein, um einen von COMINTERN-Agenten organisierten Anti-Tito-Aufstand zu unterstützen. Nachdem sich die Sowjets weigern, das Land zu verlassen, erklären die Vereinigten Staaten und die wichtigsten Länder der Vereinten Nationen den Krieg. Die USA setzen Atombomben gegen die strategischen Industriekomplexe der Sowjetunion ein. Nach dem russischen Gegenschlag wird Moskau atomar angegriffen.

Nach drei Jahren drängen UN-Truppen die Sowjetarmee quer durch Europa zurück und UN-Truppen erobern die Krim. Wladiwostok wird von US-Marines eingenommen. Nach dem Einstellen der Feindseligkeiten versinkt die Sowjetunion in Chaos und internen Aufständen. Die Vereinten Nationen besetzen Teile der Sowjetunion unter UNITOC, dem United Nations Temporary Occupation Command.

Hier werden Träume wieder wahr:

Am 14. Juni versprach der ukrainische Präsident Selenkyi seinen Landsleuten zum wiederholten Mal die Rückeroberung der Krim:

Noch erinnert das Vorgehen in der Ukraine an die „Stellvertreterkriege“ (englisch „proxy war“) zu Zeiten des Kalten Krieges. Dieser Begriff wurde während des Vietnamkrieges erstmals verwendet und bezog sich nur auf die Kriege nach 1945, in denen einerseits die USA und Verbündete und andererseits die Sowjetunion und Verbündete auf der ihre geopolitischen und ideologischen Interessenkonflikte in Drittstaaten militärisch austrugen.

Angesichts der stetig zunehmenden westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine, der Gefechtsfeldunterstützung (Kommunikation, Aufklärung und Propaganda) und des Einsatzes von vornehmlich westlichen Söldner in der ukrainischen Fremdenlegion – darunter mehrere tausend US-Veteranen(18) – schwindet die Hoffnung auf eine Friedenslösung immer mehr schwinden. Inzwischen berichten die westlichen Medien sogar ausführlich darüber, dass die US-Veteranen Andy Tai Ngoc Huynh (27) und Alexander Drueke (39) seit dem 8. Juni im Osten der Ukraine vermisst sind.(19)

Die Brutalität des Krieges sah der Papst mitbedingt durch den Einsatz vor allem von „Söldnertruppen“. Moskau würde vor allem Tschetschenen und Syrer in den Kampf schicken. Obwohl er die westlichen Söldner Kiews unterschlug, wies Franziskus doch auf die Gefahr hin, daß man „nur das Monströse sehe und wir nicht das ganze Drama sehen, das sich hinter diesem Krieg abspielt, der vielleicht auf gewisse Weise provoziert oder nicht verhindert wurde“.(20)

Weiter gab das Kirchenoberhaupt zu bedenken, dass es in einem Jahrhundert drei Weltkriege gegeben hat, mit all dem Waffenhandel dahinter! Zum Schluss wünschte sich der Papst von den Redakteuren, „dass sich eure Zeitschriften mit dem menschlichen Drama des Krieges befassen.“(21)

Quellen: 1) https://www.herder.de/stz/online/papst-franziskus-im-gespraech-mit-den-europaeischen-kulturzeitschriften-der-jesuiten 2) https://www.rnd.de/politik/papst-franziskus-so-ist-fuer-mich-heute-der-dritte-weltkrieg-ausgebrochen-JHCUVWZRPCR77JQSG76BQ5TPIM.html 3) https://www.rnd.de/politik/papst-franziskus-so-ist-fuer-mich-heute-der-dritte-weltkrieg-ausgebrochen-JHCUVWZRPCR77JQSG76BQ5TPIM.html 4) https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/papst-gibt-nato-mitschuld-am-krieg-in-der-ukraine-18105802.html 5) https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2022/nr-12-31-mai-2022/doppelte-standards-im-un-menschenrechts-und-sicherheitsrat 6) https://www.berliner-zeitung.de/welt-nationen/selenskyj-einer-von-uns- luegt-li.212932 7) Franz-Jürgen Römmeler: 30 Tonnen Plutonium in Saporischschja (UA) unter  info@einnachrichtenblatt.org Nr. 12 | 12. Juni 2022, S. 11 8) https://www.merkur.de/welt/ukraine-staat-geschichte-politik-bevoelkerung-geografie-staedte-sprache-90175895.html#:~:text=Die%20Ukraine%20gilt%20als%20Heimat%20der%20Kleinrussen.%20Diese,sich%20stark%20auf%20die%20Geschichte%20des%20Staates%20ausgewirkt. 9) The Harmsworth Atlas, S. 97/98 10) Vgl. Norman Davies: White Eagle – Red Star. The Polish Soviet War 1919–1920. Pimlico, London 1972 11) Nach Angaben auf Grund polnischer Quellen (“Polen. Deutschland und die Oder-Neiße-Grenze; Ostberlin, 1959, S. 863, 928 f.) 12) Parallel zum polnisch-sowjetischen Krieg überfiel Polen Litauen und eroberte im Oktober 1920 die litauische Hauptstadt Vilnius (polnisch Wilno). 13) Euro-Maidan press: https://euromaidanpress.com/2014/06/29/ethnic-cleansing-or-ethnic-cleansings-the-polish-ukrainian-civil-war-in-galicia-volhynia/ in http://johnhelmer.net/anschluss-again-anticipating-polands-strategy-in-russias-intelligence-assessment/print/ 14) https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/kriegsverlauf/ueberfall-auf-polen-1939.html 15) https://de.rbth.com/geschichte/84919-als-usa-in-russland-einfielen 16) http://nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27899&css=print 17) https://www.docdroid.net/LjUq5xg/colliers-weekly-27-october-1951-pdf, S. 6 18) https://usmilitary.org/us-veterans-ukraine/ 19) https://www.businessinsider.com/families-of-military-veterans-ukraine-fear-capture-by-russians-2022-6 20) https://katholisches.info/2022/06/14/papst-franziskus-russlands-truppen-kaempfen-grausam-aber-schuld-am-krieg-ist-die-nato/ 21) https://www.herder.de/stz/online/papst-franziskus-im-gespraech-mit-den-europaeischen-kulturzeitschriften-der-jesuiten Wolfgang Effenberger, Jahrgang 1946, ehemaliger Offizier der Bundeswehr, setzt sich als Autor seit seinem ersten Buch „Pax americana“ (2004) engagiert für den Frieden ein. Im April 2022 erschien von ihm "Die unterschätzte Macht: Von Geo- bis Biopolitik - Plutokraten transformieren die Welt". Weitere Bücher von ihm zum Thema: "Wiederkehr der Hasardeure" (2014, Koautor Willy Wimmer), die Trilogie „Europas Verhängnis 14/18“ (2018/19) sowie "Schwarzbuch EU & NATO" (2020).

+++

Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

+++

Bildquelle: giulio napolitano/ shutterstock


+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung

Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/

+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte in den Sozialen Medien. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.

+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/

+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut

Chefredakteure Dropshot Ostpolen OSZE-Sonderbeobachtungsmission Papst Franziskus Sicherheitskonferenz Stellvertreterkrieg Vatikan Vertrag von Brest-Litowsk