Papst Franziskus: „Wir erleben den dritten Weltkrieg“ | Von Wolfgang Effenberger

Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.

Das Eskalationsprogramm des US-geführten Westens

Am Dienstag 14. Juni 2022 war das Gespräch von Papst Franziskus veröffentlicht worden, das er am 19. Mai im Vatikan mit den Chefredakteuren jesuitischer Zeitschriften aus verschiedenen europäischen Staaten geführt hatte.(1) Aus der Runde der Redakteure wurde der Papst um Rat im Umgang mit dem Angriffskrieg in der Ukraine gebeten. Unverzüglich wies das Oberhaupt der Katholiken die Redakteure an, sich vom üblichen Schema des „Rotkäppchens“ lösen: „Rotkäppchen war gut, und der Wolf war der Bösewicht. Hier gibt es keine metaphysisch Guten und Bösen auf abstrakte Art und Weise.“(2) Franziskus verwies auf die Gefahr, dass „wir nur das sehen, was ungeheuerlich ist, und nicht das ganze Drama, das sich hinter diesem Krieg abspielt, der vielleicht in gewisser Weise entweder provoziert oder nicht verhindert wurde. Und ich registriere das Interesse am Testen und Verkaufen von Waffen. Das ist sehr traurig, aber darum geht es ja offensichtlich.“(3)

Der Papst ging auch auf den Vorwurf ein, er sei pro Putin. „Nein, das bin ich nicht. So etwas zu sagen, wäre vereinfachend und falsch“, um dann noch einmal darauf hinzuweisen, dass er dagegen ist, „die Komplexität auf die Unterscheidung zwischen Guten und Bösen zu reduzieren, ohne über die Wurzeln und Interessen nachzudenken, die sehr komplex sind“.(4)

Ein kurzer Blick auf die acht Tage vor dem Angriff vom 24. Februar 2022 sind sehr aufschlussreich. Der Bericht der OSZE-Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine vom 15. Februar verzeichnete 41 Explosionen in den Waffenstillstandsgebieten. „Diese Zahl erhöhte sich auf 76 Explosionen am 16. Februar, 316 am 17. Februar, 654 am 18. Februar, 1413 am 19. Februar, insgesamt 2026 am 20. und 21. Februar und 1484 am 22. Februar. Aus den Berichten der OSZE-Mission geht hervor, dass die überwiegende Mehrheit der Einschläge der Artillerie auf der separatistischen Seite der Waffenstillstandslinie stattfand“.(5)

Auf der wie üblich als „Sicherheitskonferenz“ firmierenden diesjährigen NATO-Konferenz in München (18.– 20. Feb. 2022) deklarierte am 19. Februar der ukrainische Staatspräsident Volodymyr Zelenskyj: „Die Ukraine wird sicherlich die Krim und die besetzten Gebiete des Donbass zurückerobern […] Seit 2014 hat die Ukraine dreimal versucht, Konsultationen mit den Garantiestaaten des ‹Budapester Memorandum› einzuberufen. Drei Versuche scheiterten. Heute wird die Ukraine den vierten Versuch unternehmen. Und ich werde meinen ersten Versuch als Präsident machen. Aber sowohl die Ukraine als auch ich tun dies zum letzten Mal. Ich initiiere Konsultationen im Rahmen des ‹Budapester Memorandum›. Der Außenminister wurde beauftragt, sie einzuberufen. Wenn sie nicht wieder stattfinden oder zu keinen konkreten Entscheidungen zur Gewährleistung der Sicherheit unseres Staates führen, wird die Ukraine mit Recht glauben, dass das ‹Budapester Memorandum› nicht funktioniert und alle Beschlüsse des Pakets von 1994 in Frage stellen.“(6)

Mit der Infragestellung des Memorandums durch ein ukrainisches Verfassungsorgan ist die Absicht erkennbar: Kiew will sich atomar bewaffnen. Dieser offene Affront gegen Rußland geschah vor der versammelten internationalen Elite. „Da vermutet der politische Beobachter zwangsläufig ein abgestimmtes Vorgehen mit den (angelsächsischen) NATO-Politikern hinter dieser Aktion.“(7)

USA vs. Russia

Nach russischer Auffassung gilt die Ukraine als Heimat der Kleinrussen; sie bilden gemeinsam mit den heute in Russland lebenden Großrussen und den Weißrussen die russische Volksgemeinschaft.(8)

Central & South Russia vor dem Ersten Weltkrieg(9)

Unter Ausnutzung des russisch/sowjetischen Bürgerkriegs war es Polen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gelungen, mit unterstützenden ausländischen militärischen Verbänden nach Osten vorzustoßen und weite Teile der Ukraine und Weißrusslands zu erobern. Im anschließend in Riga erzwungenen Friedensschluss am 18.3.1921 (die Sowjets waren durch die Konterrevolution geschwächt) wurde die am 8. 12. 1919 festgelegte polnisch-russische Grenze (“Curzon-Linie”) um ca. 250 km nach Osten verschoben.(10) Die Bevölkerung zwischen der alten und der neuen polnisch-russischen Ostgrenze umfasste etwa 6 Millionen Ukrainer und Weißrussen, etwa 1,4 Millionen Juden und nur etwa 1,5 Millionen Polen.(11) Das eroberte Gebiet ging als „Ostpolen“ in die Geschichtsbücher ein.(12) In diesen von Polen besetzten Gebieten wurde aufkeimender Widerstand mit harter Hand niedergehalten.

Karte mit Sprachregionen im 1921 eroberten „Ostpolen“(13)

Nach dem deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939 und der polnischen Niederlage marschierte die Rote Armee am 17. September 1939 bis zur Curzon-Linie auf und stellte somit den Zustand vor dem polnischen Angriff wieder her.(14)

Diese Westgrenze hatte Bestand bis zur Auflösung der Sowjetunion 1991.

Das heutige Staatsgebiet der Ukraine entspricht weitgehend der Gliederung der Sowjetunion seit 1945. Erst 1954 wurde die Krim aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung der Ukraine zugeschlagen. Ebenso wie die baltischen Staaten strebte die Krim 1991 Selbständigkeit an, was im Westen jedoch keine Unterstützung fand.

Für die US-amerikanischen Strategen ist die Ukraine der Hebel, um Russland so zu schwächen, dass es nicht einmal mehr als Regionalmacht in Erscheinung treten und den Weg für die USA frei macht, über ganz Eurasien zu herrschen. Nicht von ungefähr haben die USA Anfang der 80er Jahre ihr Regionalkommando CENTCOM unterhalb vom Schwarzen und Kaspischen Meer installiert und dazu Eurasien mit annähernd 80 Militärbasen umgeben.

Bereits vor über 100 Jahren, im Mai 1918, starteten die USA ihre erste Militärintervention in Murmansk, Archangelsk und im russischen Fernen Osten mit über 10.000 Soldaten. Grund war der Abschluss des deutsch-sowjetischen Friedensvertrags vom 3. März 1918, der Deutschland in die Lage versetzte, die Truppen der Ostfront nach Frankreich zu verlegen.(15)

Die erste und einzige US-Militärintervention in Russland begann am 27. Mai 1918, als der Kreuzer USS Olympia in Murmansk eintraf, das bereits unter britischer Kontrolle stand. Einige Monate später stiegen 5.500 Soldaten der US-Armee in einem anderen russischen Hafen, Archangelsk, aus. Etwa zur gleichen Zeit kamen weitere 8.000 US-Soldaten im russischen Fernen Osten an.

Hauptgrund dafür war der Abschluss des Vertrags von Brest-Litowsk am 3. März 1918 zwischen der Sowjetregierung und den Deutschen, der den Rückzug Russlands aus dem Krieg und den wirksamen Zusammenbruch der Ostfront einleitete. Das Deutsche Reich konnte nun seine gesamte verbleibende Macht auf Frankreich konzentrieren und den Alliierten große Probleme bereiten. Ziel der Intervention war die Stärkung der russischen Konterrevolutionäre, die den Krieg gegen Deutschland wieder aufnehmen wollten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg trat am 19. Dezember 1949 in den USA der Kriegsplan »Dropshot« in Kraft. In der »Grundannahme« heißt es wörtlich: »Am oder um den 1. Januar 1957 ist den Vereinigten Staaten durch einen Aggressionsakt der UdSSR und/oder einer ihrer Satelliten ein Krieg aufgezwungen worden.« Daraufhin sollten 300 Atombomben und 29.000 hochexplosive Bomben auf 200 Ziele in einhundert Städten abgeworfen werden, um 85 Prozent der industriellen Kapazität der Sowjetunion mit einem einzigen Schlag zu vernichten. Der Zeitpunkt war zweifellos auf den ursprünglich geplanten Abschlusstermin der Remilitarisierung Westdeutschlands abgestimmt.(16) Als dann jedoch 1957 der fiepsende Sputnik seine Kreise um die Erde zog, mussten die Kriegsplanungen überarbeitet werden, und der Zeitpunkt für Dropshot wurde vertagt. In Moskau aber ist der Plan unvergessen.

Am 27. Oktober 1951 – der Geheimhaltungsstatus von DROPSHOT wurde erst 1977 aufgehoben – widmete das Collier’s Magazine seine gesamte 130-seitige Sonderausgabe den Ereignissen eines hypothetischen Dritten Weltkriegs in einem Artikel mit dem Titel “Preview of the War We Do Not Want – an Imaginary Account of Russia’s defeat and Occupation, 1952-60”. Vorschau auf den Krieg, den wir nicht wollen – ein imaginärer Bericht über Russlands Niederlage und Besatzung, 1952-60.

Zwanzig Autoren, darunter Edward R. Murrow, Arthur Koestler, Philip Wylie, Hal Boyle, Marguerite Higgins und Walter Winchell trugen unter Leitung von Cornellius Ryan zu diesem Projekt mit Codenamen “Operation Eggnog” bei.

Anfang 1951 waren die Herausgeben von Collier’s beunruhigt über den schleichenden Pessimismus der freien Welt angesichts der Bedrohung durch eine nicht enden wollende Reihe von Kriegen (Korea…). Ihr Ziel war es:

1) die bösen Herren des russischen Volkes zu warnen, dass ihre gewaltige Verschwörung zur Versklavung der Menschheit der dunkle Weg zum Dritten Weltkrieg ist;

2) ein Machtwort für Vernunft und Verständigung zwischen den Völkern des Westens und des Ostens zu sprechen – bevor es zu spät ist;

3) zu zeigen, dass wir gewinnen werden, wenn uns der Krieg, den wir nicht wollen, aufgezwungen wird.(17)

In dem Szenario dringen sowjetische und alliierte Truppen im Mai 1952 in Jugoslawien ein, um einen von COMINTERN-Agenten organisierten Anti-Tito-Aufstand zu unterstützen. Nachdem sich die Sowjets weigern, das Land zu verlassen, erklären die Vereinigten Staaten und die wichtigsten Länder der Vereinten Nationen den Krieg. Die USA setzen Atombomben gegen die strategischen Industriekomplexe der Sowjetunion ein. Nach dem russischen Gegenschlag wird Moskau atomar angegriffen.

Nach drei Jahren drängen UN-Truppen die Sowjetarmee quer durch Europa zurück und UN-Truppen erobern die Krim. Wladiwostok wird von US-Marines eingenommen. Nach dem Einstellen der Feindseligkeiten versinkt die Sowjetunion in Chaos und internen Aufständen. Die Vereinten Nationen besetzen Teile der Sowjetunion unter UNITOC, dem United Nations Temporary Occupation Command.

Hier werden Träume wieder wahr:

Am 14. Juni versprach der ukrainische Präsident Selenkyi seinen Landsleuten zum wiederholten Mal die Rückeroberung der Krim:

Noch erinnert das Vorgehen in der Ukraine an die „Stellvertreterkriege“ (englisch „proxy war“) zu Zeiten des Kalten Krieges. Dieser Begriff wurde während des Vietnamkrieges erstmals verwendet und bezog sich nur auf die Kriege nach 1945, in denen einerseits die USA und Verbündete und andererseits die Sowjetunion und Verbündete auf der ihre geopolitischen und ideologischen Interessenkonflikte in Drittstaaten militärisch austrugen.

Angesichts der stetig zunehmenden westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine, der Gefechtsfeldunterstützung (Kommunikation, Aufklärung und Propaganda) und des Einsatzes von vornehmlich westlichen Söldner in der ukrainischen Fremdenlegion – darunter mehrere tausend US-Veteranen(18) – schwindet die Hoffnung auf eine Friedenslösung immer mehr schwinden. Inzwischen berichten die westlichen Medien sogar ausführlich darüber, dass die US-Veteranen Andy Tai Ngoc Huynh (27) und Alexander Drueke (39) seit dem 8. Juni im Osten der Ukraine vermisst sind.(19)

Die Brutalität des Krieges sah der Papst mitbedingt durch den Einsatz vor allem von „Söldnertruppen“. Moskau würde vor allem Tschetschenen und Syrer in den Kampf schicken. Obwohl er die westlichen Söldner Kiews unterschlug, wies Franziskus doch auf die Gefahr hin, daß man „nur das Monströse sehe und wir nicht das ganze Drama sehen, das sich hinter diesem Krieg abspielt, der vielleicht auf gewisse Weise provoziert oder nicht verhindert wurde“.(20)

Weiter gab das Kirchenoberhaupt zu bedenken, dass es in einem Jahrhundert drei Weltkriege gegeben hat, mit all dem Waffenhandel dahinter! Zum Schluss wünschte sich der Papst von den Redakteuren, „dass sich eure Zeitschriften mit dem menschlichen Drama des Krieges befassen.“(21)

Quellen:

1) https://www.herder.de/stz/online/papst-franziskus-im-gespraech-mit-den-europaeischen-kulturzeitschriften-der-jesuiten

2) https://www.rnd.de/politik/papst-franziskus-so-ist-fuer-mich-heute-der-dritte-weltkrieg-ausgebrochen-JHCUVWZRPCR77JQSG76BQ5TPIM.html

3) https://www.rnd.de/politik/papst-franziskus-so-ist-fuer-mich-heute-der-dritte-weltkrieg-ausgebrochen-JHCUVWZRPCR77JQSG76BQ5TPIM.html

4) https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/papst-gibt-nato-mitschuld-am-krieg-in-der-ukraine-18105802.html

5) https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2022/nr-12-31-mai-2022/doppelte-standards-im-un-menschenrechts-und-sicherheitsrat

6) https://www.berliner-zeitung.de/welt-nationen/selenskyj-einer-von-uns- luegt-li.212932

7) Franz-Jürgen Römmeler: 30 Tonnen Plutonium in Saporischschja (UA) unter  info@einnachrichtenblatt.org Nr. 12 | 12. Juni 2022, S. 11

8) https://www.merkur.de/welt/ukraine-staat-geschichte-politik-bevoelkerung-geografie-staedte-sprache-90175895.html#:~:text=Die%20Ukraine%20gilt%20als%20Heimat%20der%20Kleinrussen.%20Diese,sich%20stark%20auf%20die%20Geschichte%20des%20Staates%20ausgewirkt.

9) The Harmsworth Atlas, S. 97/98

10) Vgl. Norman Davies: White Eagle – Red Star. The Polish Soviet War 1919–1920. Pimlico, London 1972

11) Nach Angaben auf Grund polnischer Quellen (“Polen. Deutschland und die Oder-Neiße-Grenze; Ostberlin, 1959, S. 863, 928 f.)

12) Parallel zum polnisch-sowjetischen Krieg überfiel Polen Litauen und eroberte im Oktober 1920 die litauische Hauptstadt Vilnius (polnisch Wilno).

13) Euro-Maidan press: https://euromaidanpress.com/2014/06/29/ethnic-cleansing-or-ethnic-cleansings-the-polish-ukrainian-civil-war-in-galicia-volhynia/ in http://johnhelmer.net/anschluss-again-anticipating-polands-strategy-in-russias-intelligence-assessment/print/

14) https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/kriegsverlauf/ueberfall-auf-polen-1939.html

15) https://de.rbth.com/geschichte/84919-als-usa-in-russland-einfielen

16) http://nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27899&css=print

17) https://www.docdroid.net/LjUq5xg/colliers-weekly-27-october-1951-pdf, S. 6

18) https://usmilitary.org/us-veterans-ukraine/

19) https://www.businessinsider.com/families-of-military-veterans-ukraine-fear-capture-by-russians-2022-6

20) https://katholisches.info/2022/06/14/papst-franziskus-russlands-truppen-kaempfen-grausam-aber-schuld-am-krieg-ist-die-nato/

21) https://www.herder.de/stz/online/papst-franziskus-im-gespraech-mit-den-europaeischen-kulturzeitschriften-der-jesuiten

Wolfgang Effenberger, Jahrgang 1946, ehemaliger Offizier der Bundeswehr, setzt sich als Autor seit seinem ersten Buch „Pax americana“ (2004) engagiert für den Frieden ein. Im April 2022 erschien von ihm “Die unterschätzte Macht: Von Geo- bis Biopolitik – Plutokraten transformieren die Welt”. Weitere Bücher von ihm zum Thema:

“Wiederkehr der Hasardeure” (2014, Koautor Willy Wimmer), die Trilogie „Europas Verhängnis 14/18“ (2018/19) sowie “Schwarzbuch EU & NATO” (2020).

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: giulio napolitano/ shutterstock

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Chefredakteure Dropshot Ostpolen OSZE-Sonderbeobachtungsmission Papst Franziskus Sicherheitskonferenz Stellvertreterkrieg Vatikan Vertrag von Brest-Litowsk Volksgemeinschaft 

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Kommentare (17)

17 Kommentare zu: “Papst Franziskus: „Wir erleben den dritten Weltkrieg“ | Von Wolfgang Effenberger

  1. Kiristal sagt:

    Gespannt was als Anfang wk3 gesehen werden wird. 2015 Tianjin? Andere Kandidaten?

    • KaraHasan sagt:

      Wir befinden uns immer noch im ersten Weltkrieg. Der Krieg hat bloß seine kalten und heißen Phasen. Die Begehren der Kandidaten haben sich dabei in den meisten Fällen nicht verändert.

  2. Ich für meinen Teil würde den "Dritten Weltkrieg" nicht gern er- sondern viel lieber über-leben.
    Meine Chancen stehen nicht schlecht. Denn nach den beiden unterschiedlichen Militär-Doktrinen zu urteilen, kommt der vorgesehene Erstschlag von der Insel Nordamerika. Ganz wider amerikanischem Erwarten sind die JewSA aber bereits vom russischen Gegenschlag betroffen, wenn ihre diversen Nukes (inflationär viele) gerade erst gestartet sind. Die russischen POSEIDON schwimmen nämlich tauchend ideal nahe der amerikanischen Ost- und Westküsten, brauchen Null Flugzeit, nur ihre Auslösung zwecks Sintflutierung. Zudem werden sämtliche anfliegenden NATO Raketen entweder elektronisch geblendet und/oder abgeschossen. Die Russen hatten 20 Jahre Zeit, Verteidigungstechnologien, noch verblüffend bessere als ihre HYPERSONIC-Gegenschlags-Raketerie aufzubauen und zu vernetzen. Nach den Unterwasser-Explosionen der POSEIDONS folgen die diversen unabwehrbaren Hyperschall-Nukes. Die Abwehr der JewSA garantiert derzeit eine hundertprozentige Zerstörtwerdung gegen unaufhaltbare Russo-Nuke-Rockets. Und so hat das Inselchen zumindest gemäß Stand der Technik nach "tödlichen Sanktionen" und dann versuchtem Amateur-Erstschlag den zweiten Bumerang am Hals. Und hier mal bildlich : https://twitter.com/51st__State/status/1538246067262832643?s=20&t=JCM82os4LeuccjUe_Xxssg

    • _Box sagt:

      Wie bereits erwähnt, war schon immer interessanter wenn es irgendwo knallt. Die Annahme einen Nuklearkrieg zu überleben ist einfältig, unabhängig davon ob Erst- oder Zweitschläger. Annahmen und Modelle werden daran nichts ändern. Aber eines ist gewiss, für Hochglanzwerbebroschüren und die Dividende der Anteilseigner ist es außerordentlich nutzenbringend. Das neben der Feindbildgenese:

      PJ: Es gibt ein Problem, denn wenn die amerikanischen Medien so über Russland berichten würden, wie würden sie dann die Notwendigkeit von einer Billion Dollar für die Modernisierung des Atomwaffenprogramms erklären? Wie würden sie 14 neue Flugzeugträger der Ford-Klasse erklären? Wie erklären sie ein Billionen-Dollar-
      Militärbudget?

      AB: Ja, absolut. Die richtige Wirtschaftsklasse ist der Grund für diese Art von Propaganda und für die entgegengesetzte Reaktion in unserem Land. In Russland schafft das auch Möglichkeiten für die Entwicklung des militärisch-industriellen Komplexes und Ausgabenfür den Geheimdienst, unter anderem.

      PJ: Das ist ein morbider Tanz, den der russische militärisch-industrielle Komplex und der amerikanische vollführen. Sie lieben sich gegenseitig. Sie könnten ohne einander nicht existieren. Lassen Sie uns auch den chinesischen militärisch-industriellen Komplex mit einbeziehen. In der Tat habe ich kürzlich gesehen, dass fünf der 15 größten Waffenhersteller
      der Welt jetzt chinesisch sind. Hier findet also ein Tanz der drei Seiten statt.

      AB: Es ist wie ein Puppentheater in dem die Puppe der linken Hand, die Puppe der rechten Hand bekämpft, aber eigentlich ist es ein und derselbe Puppenspieler. Ich denke, so ist der militärisch-industrielle Komplex der USA und der Russen.

      PJ: Obwohl ich sagen muss, dass die Amerikaner so viel größer und so viel schlimmer sind
      als die Russen oder die Chinesen. Keiner hat so viele Verbrechen auf der Weltbühne
      begangen wie die Amerikaner. Aber wie auch immer, lassen Sie uns zurück zu Russland
      kommen

      Aus:
      Putin und Navalny repräsentieren beide russisches Großkapital –
      Alexander Buzgalin (Transkript, zur Zeit nicht verfügbar)
      https://www.actvism.org/opinions/nawalny-putin-moskau/

      Um nochmal auf den dritten Weltkrieg zu sprechen zu kommen:

      Solange wir eine kapitalistische Wirtschaftsordnung haben, wird sich Barbarei nicht verhindern lassen – weder innenpolitische Barbarei in Form einer psychischen und materiellen Verelendung großer Teile der Bevölkerung noch außenpolitische Barbarei in Form von Neoimperialismus, Neokolonialismus und Krieg. Der Kapitalismus benötigt Kriege zu seinem Überleben; für die Völker des Südens hat – wie Jean Ziegler bemerkte(2) – der dritte Weltkrieg bereits begonnen.
      (…)
      Je autoritärer eine gesellschaftliche Organisationsform ist, um so eher neigt sie dazu, zu menschenunwürdigen Zuständen und Barbarei zu führen. Das gilt auch für Organisationsformen innerhalb demokratischer Gesellschaften, etwa von Großkonzernen, die in höchstem Maße totalitär organisiert sind. Umgekehrt – und dies war nach langen blutigen Erfahrungen gerade die Einsicht der Aufklärung – verspricht eine Gesellschaftsorganisation, die auf der Anerkennung einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen, also auf einem universellen Humanismus, beruht, am ehesten, die Schaffung einer menschenwürdigen Gesellschaft zu ermöglichen. Diese Einsicht, die wir bisher trotz aller Lippenbekenntnisse kaum im erforderlichen Maße ernst genommen, geschweige denn politisch umgesetzt haben, stellt uns auch weiterhin die Leitideale bereit, durch die wir am ehesten hoffen können, uns gegen Rückfälle in die Barbarei zu schützen.

      Aus:
      Rainer Mausfeld, Warum schweigen die Lämmer? – Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören, S. 234/245

      Zur Bestätigung:

      Die Pandemie erzeugt jeden Tag neue Milliardäre – 2022 könnten täglich eine Million Menschen in extreme Armut rutschen
      Datz 16/06/2022
      https://www.oval.media/die-pandemie-erzeugt-jeden-tag-neue-milliardare-2022-konnten-taglich-eine-million-menschen-in-extreme-armut-rutschen/

      Dieser Krieg wird mit unterschiedlichsten Mitteln geführt, hauptsächlich gegen die Machtunterworfenen überall, die Fürsten machen das was sie immer tun um ihre Sphären balgen. Das ist nirgends anders:

      Putin inspiriert von den Erfolgen Peters des Großen: "Jetzt sind wir dran"
      10 Juni 2022 22:47 Uhr
      Der russische Präsident Wladimir Putin besuchte am Donnerstag ie Hallen einer Ausstellung in Moskau, die dem russischen Zaren Peter dem Großen gewidmet ist. Putin sagte, dass er viele Parallelen zwischen dieser Epoche und der heutigen Geschichte sehe.

      https://de.rt.com/kurzclips/video/140783-putin-inspiriert-von-erfolgen-peters/

  3. Zivilist sagt:

    Tja, Franz, bei den 3 Corona Kriegen und den vorangegangenen 2 Biowaffen Angriffen auf China – nur auf's Vieh, also die Lebensmittelversorgung – hat Dir das dein Boß mit dem 3. Weltkrieg noch nicht geflüstert, wa ?

    Polen ? Wurde vom Deutschen OKW erst wieder auf die Landkarte gesetzt (1916?, das russische Oblast Kongreßpolen), um Soldaten zu gewinnen, was nicht funktioniert hat. Diese Grenzverschiebung des Kriegsverlierers Deutschland wurde nicht rückgängig gemacht. warum wohl ?

    • _Box sagt:

      Ja, der Papst hat schon eine sehr selektive Wahrnehmung. Den Text …

      Franziskus verwies auf die Gefahr, dass „wir nur das sehen, was ungeheuerlich ist, und nicht das ganze Drama, das sich hinter diesem Krieg abspielt, der vielleicht in gewisser Weise entweder provoziert oder nicht verhindert wurde. Und ich registriere das Interesse am Testen und Verkaufen von Waffen. Das ist sehr traurig, aber darum geht es ja offensichtlich.“

      … kann man ohne Weiteres übertragen:

      Veröffentlicht am 18. August 2021 von aa
      „Akt der Liebe“
      Papst ruft zum Impfen gegen Covid-19 auf
      Das berichtet am 18.8. "PRO – Das christliche Medienmagazin".
      https://www.corodok.de/akt-liebe-papst/

      Veröffentlicht am 18. Februar 2021 von aa
      Impfen ist Gottes Wille
      »18.02.2021, 15:41 Uhr
      Piks oder Kündigung: Corona-Impfung wird Pflicht im Vatikan
      https://www.corodok.de/impfen-gottes-wille/

      Heuchelei ist allerdings eine weit verbreitete Mode oder war es Methode:

      Event 201 und die Bekämpfung von Fake News

      12. 04. 2020 / 13. 04. 2020 | In einem Beitrag der „Zeit“ zu Verschwörungstheorien um Covid-19 fand ich einen Link zu einem sehr interessanten Video über die Inhalte der Corona-Pandemie-Simulation „Event 201“ von Oktober 2019. Dort wurde nicht nur über den Lockdown, Reisebeschränkungen und die wirtschaftlichen Schäden diskutiert, sondern auch darüber, wie man gegen Fake News vorgehen sollte.

      Event 201 war eine von der Bill & Melinda Gates Stiftung, dem Weltwirtschaftsforum und der Johns Hopkins University im Oktober 2019 durchgeführte Simulation einer Corona-Pandemie. Die Teilnehmer aus dem privaten und öffentlichen Sektor bekamen das Szenario präsentiert und diskutierten, was zu tun sei. Es gibt ein offizielles Video davon, mit einem Zusammenschnitt aus Szenariovorstellung und der Diskussion der Teilnehmer, die im Rollenspiel Mitglieder eines Pandemie-Kontrollrats sind.
      (…)
      Der chinesische Rollenspieler, George Gao, Mikrobiologe und Direktor des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention, betonte, das Wichtigste sei, das medizinische Personal so zu informieren und zu instruieren, dass sie die richtigen Antworten auf Fragen und Gerüchte geben könnten, zum Beispiel auf das Gerücht, die Pandemie sei menschengemacht.

      https://norberthaering.de/propaganda-zensur/event-201-fake-news/

      Affenpocken treffen unsere Regierenden nicht unvorbereitet: Ausbruch wurde schon 2021 geübt

      23. 05. 2022 | Die globale Gesundheitspolitik, eine öffentlich private Partnerschaft aus Pharmafirmen, reichen Stiftungen, den wichtigsten Regierungen und der WHO, überlässt nichts dem Zufall. Der Ausbruch der Affenpocken, der momentan die Schlagzeilen bestimmt, wurde schon im März 2021 auf der Münchener Sicherheitskonferenz als Schreibtischübung geprobt.
      (…)
      Dabei waren wieder Dr. George Gao, der Generaldirektor der Gesundheitsbehörde Chinese Center for Disease Control and Prevention (China CDC) und Dr. Chris Elias von der Bill & Melinda Gates Foundation.

      Außerdem dabei waren unter anderem Vertreter von Johnson & Johnson und Merck, der US-Regierung und der WHO, sowie Wolfgang Ischinger von der Münchener Sicherheitskonferenz. Die Bundesregierung war mit einem Vertreter der Behörde GIZ aus dem Entwicklungshilfeministerium vertreten.

      https://norberthaering.de/macht-kontrolle/affenpockenuebung/

      China zeigt, wozu G-Regeln und Gesundheitspässe gut sind – zur totalen Kontrolle der Bevölkerung durch die Regierung

      16. 06. 2022 | Chinas Regierung zeigt, was man mit digitalen Gesundheitsnachweisen in Verbindung mit Tests und Impfungen als Zugangsvoraussetzungen zu Gebäuden und Verkehrsmitteln machen kann. Wer unbotmäßiges Verhalten an den Tag legt, zum Beispiel an öffentlichen Protesten teilnehmen will, dem wird einfach der Gesundheitsstatus auf gefährlich gesetzt. Ganz fremd sind solche Vorgehensweisen auch bei uns nicht mehr. Und der digitale Gesundheitspass soll in der EU zur Dauereinrichtung werden.

      https://norberthaering.de/macht-kontrolle/china-proteste-blockiert/

      Ist schon immer spannender wenn es irgendwo knallt und interessant ist es ebenfalls allemal daß der Meinungskorridor beim Waffengang wieder ein Tick breiter wurde. Seltsam, nicht wahr?

  4. Schramm sagt:

    Die Ideologen der USA, GB, EU und NATO bereiten die Bevölkerung auf einen Weltkrieg vor.

    »Putins Scharfmacher Dmitri Medwedew ▪ Wie soll der Westen mit russischer Kriegsrhetorik umgehen?« – Gastkommentar von Alexander Dubowy ist Forscher im Bereich Internationaler Beziehungen und Sicherheitspolitik mit Schwerpunkt auf Osteuropa, Russland und GUS-Raum.

    Vgl. Wiener Zeitung *

    Info-Kommentar

    Britische Armee bereitet sich auf Krieg in Europa vor

    »General Patrick Sanders, der Chef des britischen Generalstabs, hält es für möglich, dass die britische Armee bald wieder in einem europäischen Krieg kämpfen muss. Laut der britischen Nachrichtenseite "inews" habe Sanders die Soldaten in einer Botschaft darüber informiert. „Wir sind die Generation, die die Armee darauf vorbereiten muss, noch einmal in Europa zu kämpfen“, so General Patrick Sanders.«
    Siehe USA-MSN-Glomex: Britische Armee bereitet sich auf Krieg in Europa vor (msn.com)

    Es geht um die Beseitigung der kapitalistischen Konkurrenz auf dem westeuropäischen Festland, vor allem Deutschlands und um den geopolitischen und wirtschaftspolitischen Zugriff auf die reichen Rohstoffe und Bodenschätze der Russischen Föderation. An diesem nuklearen Weltkrieg werden sich auch die USA gegen Russland und China beteiligen.
    USA und GB: Eine friedliche eurasische Wirtschaftsunion muss militärisch verhindert werden!

    * Vgl. Wiener Zeitung: Gastkommentar – Putins Scharfmacher – Wiener Zeitung Online
    https://www.wienerzeitung.at/meinung/gastkommentare/2151570-Putins-scharfmacher.html

    Nachtrag: Konferenz warnt vor Glaube an Atomwaffen

    »Mehr als 90 Millionen Menschen würden allein in den ersten Stunden eines Atomkriegs zwischen Russland und den USA nach Berechnungen von Forschern der US-Universität Princeton getötet oder verletzt werden. Das wäre der ungemein blutige Beginn der atomaren Gewaltspirale.

    13.000 Atomsprengköpfe lagern in den Depots. 10 000 davon wären sofort einsatzbereit, die meisten in den Händen von USA und Russland.

    Der Feuerball, die Druckwelle, die Strahlung – sofort tödlich für die einen, mit jahrelangem Leid durch Verletzungen und Krankheiten verbunden für die anderen. Die Versorgung der Verletzten würde wahrscheinlich jedes Gesundheitssystem zusammenbrechen lassen, meinte eine Expertin des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK).«
    Siehe USA-MSN-dpa: Konferenz warnt vor Glaube an Atomwaffen (msn.com)

    21.06.2022, R.S. (Zusammenfassung)

  5. Ursprung sagt:

    Artikel und Kommentare enthalten offenbar welche Ansaetze zur Spoekenkiekerei, die nur an Eingeweihte als adressiert erscheinen sollen.
    Da kommt bei mir eher Verdacht auf Wichtigtuerei der Akteure auf, nicht Neugier. Halten wir mal fest: unser Jetzt ist nicht nur suboptimal, sondern hanebuechen falsch.
    Dem kann man mit Analyseversuchen begegnen und so hoffen, weitere Unzufriedene um sich zu scharren, um nach diffus verlaufendem Umsturz womoeglich Fehler nicht zu wiederholen.
    Besser erscheint mir aber, jedem Anschein von Luege, Taeuschung, Geheimniskraemerei Ade zu sagen. Und nicht gegen was zu sein, z.B. das Alte. Sondern den Rahmen zu wechseln: Empathie auszubauen als unser Gesellschaftsziel. In Fuelle, ist wie Potentialentfaltung und Bewusstseinsweitung.

  6. olliBo sagt:

    Nachdem sich diese reanimierte Nachgeburt der Demokratie in Antlitz der wohl noch größten, kirchlichen Vereinigung der Menschenhasser mit dem Kolonnenführer der der vierten neuen Weltordnung,George Soros, getroffen hatte, war er nach eigenen Bekunden erbaut von der Idee, die Menschheit könne nur Frieden finden, wenn keiner mehr etwas besitzen würde.ich für meinen Teil habe den Pope sehr genau beobachtet und ich war auch anfangs sehr angetan von der Person des Papstes.Wer genau hinschaut, kann die Veränderung in seinem Gesicht im Vergleich zum Amtsantritt und den daraufolgenden vier Jahren und seiner jetzigen Präsenz und Aura erkennen.Alle diese evilen Mistkrüppel, die an dem Untergang der Zivilisation arbeiten, verändern ihre Fratzen zur Hassvisage, ein nicht zu vermeidender Vorgang der Seele und dem biochemischem Gleichgewicht des Äusseren zur inneren Vergewaltigung, dessen Basis immer die fehlende Mutterliebe und die daraus resultierende Ablehnung des Glückes Anderer.Von dem mittelerweile vollig verblödeten Lauterbach, über Scholz, Merkel, Merz,Gates, Schwab und Konsorten, haben alle dieses ekelhafte Antlitz bekommen, welches im Volk mit Durchsetzungsvermögen und Unerschütterlichkeit verwechselt wird, die viel gepriesene starke Hand.Ich werde diesem Impfpack niemals vergeben, sollte es noch einen Ausweg aus dieser Donald Duck story geben, ich bin fertig mit diesen ekelhaften Mitbürgern und Instinktverweigerern, die sich in völliger Ablehnung jeglicher Bauchgefühlsintelligenz auch zum Preise der Quälerei ihrer eigenen Brut verraten lassen, so eine Riesenscheiße gibt es nicht einmal im Insektenreich…ihr macht alle dieselben Fehler und kümmert euch um den dummen Scheissdreck, würde keiner was tun oder sagen, wäre die Nummer durch…solange überhaupt noch jemand über ne Pandemie oder nen Virus redet,oder nen Klimawandel und Weiblein mit Pimmel, hat Schwab Spass, ob er Lauterkrach durch nen anderen Idioten ersetzen muss oder nicht, ist im wurscht.Ihr müsst euch das alles gaaaanz anders vorstellen, die hocken irgendwo auf den Weltmeeren in den Yachten, haben ihren eigenen Satelliten und lachen sich kaputt, setzen 50Mio auf Impfquoten,bestimmen, wann welche Erreger oder Transenmeldungen in den Nachrichten kommen, gucken sich Idioten mit Maske bei Fernsehshows an, wie die glutrote Wetterkarte von moslemischen Rotröckchen vorgetragen wird, die Werbungen mit den tanzenden Negerlein,das ist ne Riesenunterhaltungsshow für die, mehr haben die ja nicht, und hier hocken die Figuren und reden über die richtigen Handlungsweisen und wer sich was traut zu sagen,haahahahahahaa…ich wäre auf so ner Yacht auch besser aufgehoben und wenn ich da kellnern muss, ich bin fertig, mit all den Verwesten Restgestalten, und wenns meine eigene Familie erwischt, wenn der geparkte Botenstoff in der DNA rote Augen kriegt, ich scheiss mich drauf aus..

  7. Herr Bergoglio erlebt gerade keinen dritten Weltkrieg. Er führt ihn.

    Das ist schon ein Unterschied.

  8. Nevyn sagt:

    Hier mal eine Einschätzung, die ich gern auf apolut gelesen hätte. Klartext, nüchtern, trocken und verständlich, von der Gegenwart ausgehend, in die Zukunft gerichtet.
    Quelle: https://uncutnews.ch/tom-luongo-russlands-neue-regeln/

    (Ziatatanfang)
    Das bringt mich zu den oben verlinkten Äußerungen von Gazprom-Chef Alexej Miller, der auf einer Podiumsdiskussion des St. Petersburger Wirtschaftsinvestitionsforums (SPEIF) sprach und die Situation auf den Punkt brachte.

    "Das Spiel mit dem Nominalwert des Geldes ist vorbei, denn dieses System erlaubt es nicht, das Angebot an Ressourcen zu kontrollieren. …Unser Produkt, unsere Regeln. Wir spielen nicht nach Regeln, die wir nicht geschaffen haben."

    Millers Erklärung sollte als Grundsatzerklärung für alle Einsatzgebiete Russlands verstanden werden. Das gilt nicht nur für Erdgas oder Öl. Es geht um alles. Alle Beziehungen Russlands zum Westen werden von nun an zu seinen Bedingungen erfolgen, nicht zu denen des Westens.

    Dies ist eindeutig der größte geopolitische Mittelfinger in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Heute ist es eine Tatsache. Als Putin die Ukraine angriff, war das ultimative Ziel, dass Russland den Westen nicht mehr als gleichwertig behandelt und den globalen Süden aus seiner „Vasallentreue“ herausführt. Putin ist deshalb so verhasst, weil er weiß, dass es zwei Arten von Ländern gibt: „Souveräne“ und „Vasallen“.
    Es ist sein Lebenswerk, Russland zu einem „souveränen“ Staat zu machen, der frei vom Westen ist.
    Aus der Sicht Russlands war seine Militäroperation in der Ukraine seine Unabhängigkeitserklärung von der alten „regelbasierten Ordnung“ der Nachkriegszeit. Ob gerechtfertigt oder nicht, wir befinden uns jetzt in einem neuen Zeitalter.
    Die Frage ist nun, wie viele es überleben werden. (Zitatende)

    • HaJoe sagt:

      Sorry, aber ich kann diese Formulierung "regelbasierende Ordnung", die es nur im "Wertewesten" als einzig wahre Ordnung gibt, nicht mehr hören.

  9. Nevyn sagt:

    Die Überschrift ist leider ein wenig irreführend, denn es geht nur in der Einleitung darum, was der Papst sagt.
    Es könnte lohnen, ihm aufmerksam zuzuhören und darüber nachzudenken.
    Franziskus ist Jesuit. Weiß jemand, was das bedeutet? Hat hier jemand mal ignatiatische Exerzitien gemacht?
    Nevyn schon, in Bingen am Rhein vor einigen Jahren, ungetauft.
    Es war ein spannende Erfahrung und ein guter Einblick in diese Welt.
    Die Eucharistie wurde gefeiert wie bei den Urchristen. Das Ritual hatte Kraft, auch wenn es nicht gelang, mich an diesen gewaltigen Egregore anzubinden.
    Auf meine Frage, ob ich denn ungetauft dieses Ritual überhaupt feiern dürfte, meinte meine Betreuerin, sie habe eine Absprache mit dem Priester. Er frage nicht und sie sage es ihm nicht. Das aber nur am Rande.

    Bleibt die Frage, warum wir immer in der Vergangenheit wühlen und gefangen bleiben und einen Schuldigen suchen und Rechtfertigungen daraus präsentieren, statt auf die aktuelle Situation zu schauen und nach einer Lösung zu suchen.

    • KaraHasan sagt:

      Sie sollten vielleicht den Sinn von Exorzismus kennen, bevor sie diese kritisieren. Exorzismus ist im Grunde nichts Anderes, als eine "Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie". Das heißt die Psychotherapie wurde von der Kirche erfunden und nicht von den modernen Psychologen. Lesen sie mal "Davanloo", dann verstehen sie, was ich meine. Was Franziskus allerding falsch gemacht hat, ist einzig und allein die Tatsache, dass es nicht mehr einem Priester obliegt, Psychotherapien durchzuführen.

    • Nevyn sagt:

      Danke für Ihre Antwort, KaraHasan.
      Ich kann mich nicht erinnern, das Wort Exorzismus überhaupt erwähnt zu haben und finde es auch nicht in meinem Text, auch nicht als Umschreibung. Worauf beziehen Sie sich?
      Kennen Sie den Unterschied zwischen Psychotherapie und Seelsorge?

    • KaraHasan sagt:

      Der Unterschied zwischen Seelsorge und Psychotherapie nach meinem Kenntnisstand ist, dass Seelsorge fast Ausnahmslos zur Psychotherapie führt.

    • Nevyn sagt:

      Danke für die Antwort, KaraHasan. Ich habe jetzt ein wenig über psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo gelesen, offenbar eine Form der Körpertherapie. Interessant, danke für den Hinweis.
      Der Zusammenhang zu meinem Kommentar erschließt sich mir dadurch nicht, außer wenn ich annehme, dass die bloße Erwähnung der katholischen Kirche bei Ihnen einen Trigger ausgelöst hat. Ihre letzte Bemerkung scheint darauf zu zielen, dass Sie, vorsichtig ausgedrückt, schlechte Erfahrungen mit dieser Organisation gemacht haben. Wenn das so ist, tut es mir leid. Ich bin kein Mitglied einer Kirche und will auch nichts rechtfertigen, was dort passiert ist. Ich habe auch nicht dazu aufgerufen, den Papst zu mögen. Ich habe dazu ermuntert, ihm zuzuhören und eigene Erfahrungen dargestellt.

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