M-PATHIE – Zu Gast heute: Nina Maleika “Eine Friedensreise im Zwischenraum”

Nina Maleika ist Sängerin, Moderatorin, Musikpädagogin und Künstlerin. Ihre Meinungsbeiträge in der Corona-Zeit haben ihr die vielen Türen versperrt, die ihr zuvor mit ihren zahlreichen Fähigkeiten überall geöffnet waren. Nina Maleika ist eine vielseitige Künstlerin und was sie am besten auszeichnet, ist ihr freier Wille zu sagen und zu tun, was sie für das Richtige hält. Damit ist sie überaus erfolgreich.

„Ich mache mir Sorgen, wohin rutscht unsere Gesellschaft, denn wir verlernen Recht, Gerechtigkeit, Gut und Böse voneinander zu unterscheiden“, sagt Nina Maleika.

In der Corona-Zeit, im Russland-Ukraine- und im Israel-Palästina-Konflikt bewegt sich unsere Gesellschaft in Teilnahmslosigkeit und Gleichgültigkeit hinein. Wir sind zudem dabei, den wirklichen Faschismus zu verwässern und in Demos gegen Rechts zu relativieren. Das ist sehr gefährlich, weil wir dadurch auch unsere Art der Menschlichkeit verlieren, uns gegen das Böse zu stellen und für das Gute einzustehen. In der Mehrheit schauen wir weg. Wir schauen immer mehr weg! Nina Maleika sagt: „Ich habe Angst vor einer Gesellschaft, in der irgendwann alles möglich ist“.

Nina Maleika zeigt Missstände auf und macht auf die Irrationalität der Werte des Westens aufmerksam, auf die der Wertewesten doch immer so stolz war. Zusammengefasst sind diese Werte im Kanon der Aufklärung beschrieben, doch diese werden zu Schall und Rauch eines räuberischen und mordenden Drangs, sich alles untertan zu machen, was man zu Geld und Macht auf diesem Planeten verwerten kann.

Sobald diese Maschinerie in Gang gesetzt wird, rotten sich die westlichen Mächte zusammen und lösen ihre Konflikte mit einem Bombenteppich. „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich, wie die Wolken den Regen“ – Zitat von Jean Jaurès.

Fernab von Krieg, Terror, Plünderung und Unterdrückung wartet eine neue Form der Gesellschaft, die ihre alten Dämonen abstreifen könnte. Dazu müssten die westlichen Staaten gemeinsam zum Weltfrieden einladen und die gesamte Menschheit vom Hegemon der Unfreiheit befreien.

Mehr über Nina Maleika hier: https://www.instagram.com/nina_maleika

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Kommentare (10)

10 Kommentare zu: “M-PATHIE – Zu Gast heute: Nina Maleika “Eine Friedensreise im Zwischenraum”

  1. zurfall sagt:

    Tolle Frau, tolles Interview. Ohne auszusprechen nennt sie die Ursachen – der Zionismus ist der Faschismus.

  2. FCS7 sagt:

    Die USA werden der Ukraine wahrscheinlich weitere Unterstützung gewähren. Zudem ereignet sich in Russland eine demografische Katastrophe. Es muss eine Politik etabliert werden gemäß den Vorstellungen von Jim Wallis. Bitte googeln: Freichristlicher Schamanismus

  3. The Hermit sagt:

    Mir stellt sich die Frage ob die Thora, die Evangelien, der Koran überhaupt gelesen wurden bevor man argumentiert. Ein "Ich bin der Ich bin" voll umfänglich, wenigstens versucht, integriert ist. Mit allem folgend, individuell, karmischen Konsequenzen! Gerade der hier offenbaren Romantisierung des Koran, würde ich gerne Zitate eines der größten Grenzgänger der geistigen Welt entgegensetzen. Weiteres obliegt der individuellen Geistesforschung: https://anthrowiki.at/Mohammed

  4. BHeidl sagt:

    Es tut mir leid, aber ich finde es mittlerweile unerträglich, wenn der Gastgeber mehr eigene Antworten 'raushaut', als er den Gast überhaupt gefragt hat. Was ist das für ein Journalismus?

  5. Reinhardas sagt:

    Vielen Dank, endlich mal ein wirklich interessantes und produktives Gespräch. Schwer auf alle Themen einzugehen.
    Aber erst einmal grundsätzlich: Die Kapitalisten aller Länder haben sich im WEF vereinigt. Gleichzeitig haben sie aber auch durch die Migration die Arbeiter aller Länder zusammengebracht. Wir sind viel mehr und zusammen viel intelligenter als sie. Wir müssen nur aus der Box heraus denken und die verschiedenen Erfahrungen aus allen Ländern und Kulturen für uns nutzen.
    Es ist zum Beispiel richtig, in großen Familien zu leben, wie hier schon bemerkt wurde. Aber, müssen diese Familien immer patriarchalisch organisiert sein ? Wenn ich schon Feministin sein will, wieso bin ich nicht in der Lage, mir eine neue Art von Matriarchat vorzustellen, in welcher die Frauen sowohl Sicherheit als auch Freiheit genießen können – oder flexible Formen zwischen beiden Systemen.
    Auch richtig festgestellt, dass Hierarchien uns nicht weiter helfen. Also, eine neue Art von Anarchismus, Freiheit und Selbstbestimmung ohne den ganzen Staats- und Gesetzeswulst und die Repressionsorgane entwickeln.
    Parallele Strukturen müssen wir durch Netzwerke schaffen, welche auf der Grundlage des Austausches von Arbeitszeit miteinander wirtschaften, oder mit anderen Währungen als den offiziellen.
    Es kann wohl heute keiner alle Entwicklungen und Möglichkeiten überblicken.
    Deshalb Leute vorstellen, die Erfahrungen mit wirklichem alternativen Leben haben.

  6. vizero 13 sagt:

    Und Dir, lieber Rüdiger, und natürlich auch Nina, danke für dieses Gespräch.

  7. fliegerbaer sagt:

    Eine Möglichkeit, parallele Strukturen aufzubauen ist hier genannt: https://radicaldemocrat.news/2023/06/17/eine-radiakldemokratische-staatstheorie/ dort unter 1.3.
    Radikaldemokratische Strukturen können jetzt schon nach diesem Vorbild aufgebaut werden.

    • vizero 13 sagt:

      Danke für den Link

    • cyberzaurus sagt:

      Bislang habe ich noch keinen Anarchisten gefunden, der nicht nur in der Theorie unterwegs war. In dem verlinkten Artikel wird auch nur theoretisiert. Der Ursprungstext von Jean-Jacques Rousseau ist ganze 260 Jahre alt. Die radikaldemokratischen Elemente sind neuer. Wie lange will man sich noch im Theoretischen damit befassen? Oder hat das schon mal jemand in einer kleinen Gruppe oder Gemeinschaft umgesetzt und hat praktische Erfahrung aus persönlicher Umsetzung?

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