M-PATHIE – Zu Gast heute: Markus Fiedler – “Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt?”

Markus Fiedler ist Diplom-Biologe, Lehrer und Journalist. In der Öffentlichkeit wurde Fiedler durch seine investigative Arbeit um die deutschsprachige Enzyklopädie „Wikipedia“ bekannt. Seine erste Dokumentation behandelte die Einträge in der Wikipedia im entsprechenden Profil der Person des Historikers Dr. Daniele Ganser.

Gegen Dr. Ganser wurde wegen eines publizierten Artikels, den er über die Einstürze der drei Türme vom 11. September 2001 verfasste, eine Rufmordkampagne mit Hilfe von diffamierenden Beiträgen innerhalb seines Wikipedia-Profils, gestartet. Diese Kampagne hält bis heute an. Immer wieder wird das Wikipedia-Profil von Dr. Daniele Ganser mit unsachlichen und diffamierenden Einträgen durch sog. „Wikipedianer“ manipuliert.

Der Frage, wer diese digital manipulierenden Personen in der Wikipedia im realen Leben sind, gehen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann in ihrem eigens kreierten Format „Geschichten aus Wikihausen“ nach: Hier werden Falschbehauptungen und Meinungsmache innerhalb der Wikipedia anhand unterschiedlicher konkreter Beispiele detailliert, kriminalistisch und nachvollziehbar untersucht!

In dem M-Pathie-Gespräch zwischen Rüdiger Lenz und Markus Fiedler geht es um Manipulation! Manipuliert werden Informationen in verschiedenen Bereichen unseres Lebens: in Lehrmaterialen in Schulen wird manipuliert. In der Berichterstattung zum aktuellen Krieg in der Ukraine wird manipuliert. Und nicht zuletzt wird der Demokratie-Begriff der westlichen Welt durch diese selbst und ihre politischen Handlungen bis zu Unkenntlichkeit manipuliert.

Markus Fiedler hat große Sorgen, dass wir uns in Deutschland hin zu einem totalitären Staat entwickeln und sich aus dem Krieg der Russischen Föderation auch ein Atomkrieg entwickeln könnte.

Immerhin sind die heutigen einsatzfähigen atomaren Waffen vor allem sogenannte „MiniNukes“, d.h. „kleinere“ Atombomben, die einzeln dennoch mindestens die Wirkkraft einer Hiroshima-Bombe besitzen.

Heute verfügen Atombomben über ein Vielfaches an Explosionskraft, als alle Waffen, die im Zweiten Weltkrieg insgesamt explodierten. Eine unvorstellbare Zerstörungskraft. Sollte die NATO mit der Russischen Föderation einen Schlagabtausch solcher Waffen in einem neuen Weltkrieg erwägen, so würden mindestens Deutschland und große Teile Europas in eine Mondlandschaft verwandelt. Eine solche Welt kann hoffentlich niemand wirklich wollen. Markus Fiedler will sie jedenfalls nicht!

Mehr über Markus Fiedler, hier: www.markus-fiedler.de

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Kommentare (37)

37 Kommentare zu: “M-PATHIE – Zu Gast heute: Markus Fiedler – “Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt?”

  1. G.Nau sagt:

    Mancher Fiedler entpuppt sich als Pfeifer, der als Rattenfänger unterwegs ist!
    Ich habe in der Wikipedia vom "Uninterruptibel Autopilot" erfahren, mit dem die Flugzeuge bei 9/11 ferngesteuert wurden – ich habe von dem Werbefachmann Ingmar Rentzhog erfahren, der die Texte für Greta Thunberg schreibt – ich habe erfahren, dass die Pest im Mittelalter nicht von den Ratten verbreitet wurde, weil es den Rattenfloh in Europa überhaupt nicht gibt und ich habe auch erfahren, wie die Brunnenvergiftung durchgeführt wurde, mit der die Pest von Menschen verbreitet wurde.

    Auf Markus Fiedler kann ich getrost verzichten – auf die Wikipedia nicht!

  2. KaraHasan sagt:

    Ihre Links-Rechts Diskussionen sind albern. Wissen Sie, was die Shoah ist? Das ist sozusagen das neue Testament der Juden, das sich jetzt bildet, und zwar wegen den Deutschen. Egal wie sehr Deutschland nun mit den Fingern auf andere zeigt, dieses Deutschland, das für eine Katastrophe von solchen Ausmaß verantwortlich ist, das sich daraus ein religiöses Testament bildet. Deutschland und der Deutsche sind für den Rest aller Zeiten gebranntmarkt.

    • Wovon reden/schreiben Sie? Die Große Lüge um Corona und Co hat nichts mit Deutschland zu tun! Die Deutschen sind ebenso Opfer wie die übrigen Völker der Erde. Packen Sie Ihren bequemen Prügel wieder ein und schauen Sie sich um, bevor Sie wieder drauflos dreschen.

  3. ekomenda sagt:

    Nur selten findet Rüdiger keine Wörte während des Gesprächs. Vielen Dank für diesen Beitrag.

  4. Augenschein sagt:

    Lieber Herr Lenz,
    Wie (fast) immer eine sehenswerte Sendung!Vielen Dank für Ihre Arbeit! Wenn Sie mir eine Bemerkung erlauben- ein bisschen mehr Zurückhaltung wenn es darum geht über Ihre eigenen Ansichten zu referieren und etwas weniger Eigenlob stünden Ihnen besser zu Gesicht.
    Bei 17min 45 sagen Sie "da bin ich immer skeptisch" bezogen auf die Täter-Opfer-Umkehr… nunja bei Ihrem Gespräch mit Herrn Füllmich haben Sie aber nicht geschaltet. Leider. Ihr Interview mit ihm ist nun fester Bestandteil seiner Ablenkungstaktik. Das Geld hat der Corona Ausschuss immernoch nicht wieder, und alle hacken auf Frau Fischer herum (bildlich)- ein Paradebeispiel für genau diese perfide, narzisstische Umkehr, die Sie ja deutlich machen wollen…
    Nichts für ungut!

  5. Wenn alle die Energie und den Willen hätten,
    wie die echten, authentischen, innovativen, humanistischen, friedliebenden Querdenker und Teil-und Komplettaussteiger wie
    Markus Fiedler,
    Kayvan Soufi-Siavash alias Ken Jebsen,
    Daniele Ganser,
    Claudia von Werlhof,
    Bernd Senf,
    Prof. Dr. Sucharit Bhakdi,
    Wolfgang Wodarg,
    Prof. Dr. Martin Schwab,
    Michael Ballweg,
    und viele andere von ihnen
    dann wären wir die Plutokratie schnell los und hätten echte basisdemokratische Strukturen weltweit.
    Genau vor solchen Leuten haben die Machteliten Angst, und deshalb müssen sie diffamiert, geächtet, marginalisiert, bestohlen, entehrt, verarmt, ins Gefängnis gesteckt, und wenn es gar nicht mehr anders geht, auch eliminiert werden.
    Auch muss verhindert werden, dass das Sozialisationssystem überhaupt in nennenswerter Zahl selbständig Denkende und Handelnde – also zur Selbststeuerung fähige – hervorbringt.

    • Haargenau. Ergänzend möchte ich aber auf die Millionen friediebenden Ermordeten hinweisen, die lieberTod als Sklaverei wählten, wie Sokrates oder Jesus, Lao Tse mußte "nur" fliehen, die Kelten, die Sachsen von Verden an der Aller, hunderte Indianerstämme, die Katherer und Bogumilen, die weisen Fauen und Männer der 400jährigen Hexenverfolgung, Rosa Luxemburg, die weiße Rose, Janusz Korczak, John Lennon, Petra Kelly, Gerd Bastian, und all die, die ebenfalls viel zu früh gestorben sind oder gestorben wurden.

      "Das Wahre und Echte würde leichter in der Welt Raum gewinnen,
      wenn nicht die, welche unfähig sind, es hervorzubringen,
      zugleich verschworen wären, es nicht aufkommen zu lassen."
      Johann Gottlieb Fichte 1762 – 1814 Leider trugen gerade solche schwarzen Pädagogen wie er entscheidend zur Mehrung genau der Mißstände bei, die er mit obigem Zitat beklagte und unter denen wir heute dabei sind, uns auszulöschen.

  6. Kann den Fiedler schon lange nicht mehr ernst nehmen. Hat er noch bei der Wikipedia Doku einen sauberen Job gemacht, begann der Abstieg, wie bei vielen Anderen, mit der Coronapandemie. Jetzt ist er, analog zu den angesprochenen "vielen Anderen" ein verbitterter Putin Propagandist, der vor einiger Zeit in einem Livestream zum besten gab, er würde das Putin Regime jederzeit der deutschen Regierung vorziehen. Was für eine Selbstdemontage, fast schon tragisch.

    • Querdenker sagt:

      So hat jeder seine Ansichten und Meinungen.

    • _Box sagt:

      Ach Vincent Hanna,

      das war ja nie eine Pandemie:

      Neue Ioannidis-Studie: Covid war schon 2020 ungefährlicher als bisher angenommen
      18. Oktober 2022von Thomas Oysmüller

      Schon lange vor „Omikron“ und der Impfkampagne war Covid weitaus weniger tödlich als bisher angenommen. Das errechnet eine neue Studie von John Ioannidis und seinem Team. Die Untersuchung ergibt eine Infektionssterblichkeitsrate von unter 0,1 Prozent bei unter 70-jährigen.

      https://tkp.at/2022/10/18/neue-ioannidis-studie-covid-war-schon-2020-ungefaehrlicher-als-bisher-angenommen/

      Aber Tote gibts dennoch:

      Mit der Anzahl «Impfungen» steigen auch wieder die Todesfälle an
      Zuletzt sind rund 20 Prozent mehr Menschen gestorben, als statistisch zu erwarten gewesen wären. Ein Impfmoratorium ist wichtiger denn je. Von Hartmut Warm
      Veröffentlicht am 1. November 2022 von RL.

      https://transition-news.org/mit-der-anzahl-impfungen-steigen-auch-wieder-die-todesfalle-an

      Alarmierend: 1 von 35 Geboosterten hat Laborwerte, die auf akute Herzschädigung hinweisen
      31. Oktober 2022
      In einer aktuellen Studie aus der Schweiz zeigte 1 von 35 Personen nach einer Booster mRNA Impfung Laborwerte, die auf eine akute Schädigung des Herzens hinweisen.

      https://www.transparenztest.de/post/alarmierend-1-von-35-geboosterten-hat-laborwerte-die-auf-akute-herzschaedigung-hinweisen

  7. Reinhardas sagt:

    Haben wir aus der Geschichte nichts gelernt ? Wohl nicht viel, wenn wir nicht langsam mit den Gesprächen über Nebensachen aufhören und uns einmal mit den Grundfragen beschäftigen. Sehr viele Menschen gehen schon nicht mehr zu den sogenannten "Wahlen". Sie haben aus der jüngeren Geschichte gelernt, dass diese nichts am Wesen des Systems ändern. Das ganze System muss weg. Niemand wird gezwungen, an einer Wahl teilzunehmen. Wenn die 90 Prozent der Bürger, für die sich kaum je etwas bei den letzten Wahlen geändert hat, daran nicht mehr teilnehmen würden – zum Beispiel – Was wollten die herrschenden Demokratie-Simulatoren dann machen ?
    Es gibt sicher noch weitere grundlegende Dinge, wie genossenschaftliche Systeme, Regional-Währungen, was weiß ich, über die wir reden müssten. Ich glaube, wir beschäftigen uns zu viel mit schlechter Vergangenheit und schlechten Zuständen.

    • Um die – immer feudal-antidemokratische – Plutokratie, ca. 3-3500 Milliardäre, zu entmachten, muss man wissen, was man ihnen nehmen muss:

      Zu ihren direkten Bereicherungs- und damit Macht- und Herrschafts-Instrumentarien gehören (u.a.):
      – die Aktiengesellschaft als Unternehmensform als intern strukturell faschistoide Organisation vor allem der international marodierenden Großkonzerne.
      – das Eigentumsrecht auf große Kapital- und Produktivvermögen:
      – und übergreifend leistungslose Einkommen aus "Rechtstiteln" auf ein (übermäßiges) Eigentum wie Assets (Aktien und andere Wertpapiere), Vermietung und Verpachtung, Patenten, "geistiges Eigentum",…
      – das Patentrecht.
      Wie das Patentrecht verheerend wirkt ist hier zu sehen: Patente auf Natur und Leben.
      Dr. Rath EU-Politische Perspektiven
      https://www.youtube.com/watch?v=6DYkWo59iqM&t=131s
      – ihr verzinstes Schuldgeldsystem mit Geldschöpfungsprivileg aus dem Nichts: zum Aufbau von "Schuldenfallen" international, zur Aneignung durch ursprüngliche Akkumulation (also Raub z.B. Landgrabbing im globalen Süden), zur massiven Förderung von Bestechung und Erpressung …
      – Das Gesetzsystem wird pervertiert, wie im 3. Reich:
      a)Komplizierte teilweise faschistoide (Ermächtigungs-)Gesetze werden von Anwaltskanzleien à la Freshfields Bruckhaus Deringer (Finanzmarktstabilisierungsgesetz, Infektionsschutzgesetze ?) entworfen, in die Parlamente lanciert, nicht gelesen, geschweige denn verstanden und dann abgenickt.
      b)"Externalisierungrechte" bzw. fehlende Verbote gegen Verwüstung unserer Mitwelt,
      c)das Steuerrecht zur "Befreiung" von öffentlichen Aufgaben und andere Gesetze: Parlamente sind zu Demokratieinszenierungen verkommen.
      d)"Public Private Partnership" wie hier Werner Rügemer treffend erklärt dient dem Diebstahl von Gemeineigentum durch Konzerne.
      Public Private Partnership | Vortrag | Werner Rügemer | ethecon Tagung 2012
      https://www.youtube.com/watch?v=DPSugiA_3j8&list=PLefYHty6SMyNzJ0iCYJk_nXVsNwifu7Fg&index=5
      und das konzept der "Stiftungen" hierbei:
      Im Gespräch: Thomas Röper (“Inside Corona – Die Pandemie, das Netzwerk & die Hintermänner”)
      https://apolut.net/im-gespraech-thomas-roeper/
      e)"Frei"handelsverträge insbesondere mit dem planetarischen Süden: Handelsdiktate, die mit den lokalen "Regimen" durch deren Teilhabe an der Ausbeutung (Zerstörung lokaler Wirtschaft, Enteignung und Vertreibung in die Elendsviertel der Metropolen zwecks Lohnsklaverei, …) ihrer eigenen Bevölkerung abgeschlossen werden.

      Neben diesen direkten Werkzeugen sind die Eigner dieser Großkonzerne (Plutokraten nicht Philanthropen) weltweit vernetzt:
      a) einmal über die direkten und indirekten Geschäftsbeziehungen – vor allem durch das internationale Netzwerk der Finanzoligarchie mit ihrer BIZ, ihren Zentralbanken und Großbanken,
      b) und dann in weltweit kooperierenden übergeordneten Organisationen wie WEF, IWF, Weltbank, WHO, UNO-Institutionen, Stiftungen, NGO's, …
      c) sowie strukturell mit überstaatlichen (z.B. EU) und staatlichen Organen (Ministerien, Behörden, …) z.B. über sogenannte "Beratungsunternehmen" (struktureller Lobbyismus).

      Ein Beratungsauftrag der EU an den US-Finanzinvestor Blackrock
      BÖRSE-ONLINE POLITIK: Blackrock behält umstrittene
      https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/politik-blackrock-behalt-umstrittenen-beratungsauftrag-der-eu-kommission-1029288239
      BlackRock z.B. ist nicht nur Teil dieses Netzwerkes sondern einer der Hauptakteure in ihm.
      und
      What Is the Global Public-Private Partnership
      https://iaindavis.com/what-is-the-global-public-private-partnership/

      Diese Werkzeuge und Netzwerke werden von den Plutokraten für den riesigen weltweiten materiellen Umverteilungsprozess eingesetzt – von unten nach oben, von Nord nach Süd, vom öffentlichen in den privaten Bereich und wie wir jetzt wissen auch für den "The Great Reset" mit Bevölkerungsvernichtung, Transhumanismus und Etablierung einer "Weltregierung".
      Diese Strukturen gehören komplett abgeschafft, ihre Hauptprofiteure entmachtet.

  8. Nevyn sagt:

    "Die militärische Nutzung von Starlink war geplant und konnte deshalb sehr rasch eingeführt, mit den NATO-Netzwerken gekoppelt und effizient eingesetzt werden."

    Man mache sich bewusst, dass alles, aber auch wirklich ALLES an wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und wohl auch sonstigen Aktivitäten, seien sie offen oder geheim, dem militärisch-industriellen Geheimdienstkomplex unterworfen von ihm gesteuert und für seine hybride Kriegsführung genutzt wird. Vollständige Dominanz und Unterwerfung auf allen Ebenen. Da tanzt niemand aus der Reihe, ohne seine Firma oder gar sein Leben zu riskieren. Ganze Länder wurden verwüstet, weil sie es wagten, sich der vollständigen Dominanz entziehen zu wollen.
    Musk mag ja manchmal auch aufgrund seines Asperger ein bisschen herum zappeln, aber auch ihn nordet man ganz schnell wieder ein. Dass der Norden den Osten als dominante Himmelsrichtung abgelöst hat, gibt auch rituell viel Sinn. Das aber nur am Rande.
    Im Übrigen ist das ein alter Hut, dass man Dinge in die Welt bringt, um angeblich den Menschen zu nutzen und ihr Leben bequem zu machen, nur um sie dann umso hemmungsloser zu ihrer Unterwerfung zu missbrauchen, wenn sie einmal dran kleben. Jeder intelligente Drogendealer verschenkt den ersten Schuss, natürlich aus reiner Menschenliebe …

    • Nevyn sagt:

      Das gehört natürlich zu der Musk-Geschichte. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass wenn ich mich unter einem Artikel einlogge um zu kommentieren, ich bei einem ganz anderen Artikel raus komme und höllisch aufpassen muss, wo ich gerade bin. Anderen ging es offenbar auch schon so. Ich halte das für Programmierpfusch. Da darf gern ein bisschen nachgearbeitet werden.

  9. Danke für das Gespräch. Ein Einspruch zur Atomkriegsangst: Wenn der Westen schon viel investiert hat in Bodenfläche, warum soll er diesen sichern oder zurückholen durch einen Atomkrieg? Damit würde ja dieser Boden auch entwertet?

    • eisenherz sagt:

      Zweifellos zielt der Krieg in und mit der Ukraine auf den Sieg über Russland, die Aufteilung von Russland und den ungehinderten, leichten Zugang zu den Bodenschätzen von Russland.

      Und es ist so wie es ist, die heutige taktischen Atomwaffen sind mit ihrem unmittelbaren Explosionsradius sehr viel mehr begrenzt als die Atombomben über Japan. Und das zerstörte Land in der Ukraine, gesetzt den Fall, dass es wegen des Einsatzes von Atombomben temporär verstrahlt wird und für die ausländischen Eigentümer nicht mehr nutzbar ist, dann wird Russland mit einer Palette an Reparationszahlungen und dem Ausbeuten seiner Ressourcen zur Kasse gebeten und so der temporäre*) Verlust des Landes in der Ukraine wieder kompensiert.
      *)temporär bedeutet, Problem erkannt, Problem gebannt, dass moderne Atombomben mit einer Strahlung mit einer viel kürzeren Halbwertzeit konstruiert werden und somit das Land viel früher wieder genutzt werden kann.

    • _Box sagt:

      eisenherz,

      zur Mär vom begrenzten Atomkrieg:

      Russischer Botschafter in den USA warnt: Es gibt keinen begrenzten Nuklearkrieg
      6 Okt. 2022 07:00 Uhr
      In die Debatte um einen möglichen Einsatz von Atomwaffen, schaltete sich nun auch der russische Botschafter in den USA ein. Moskau bedrohe niemanden, aber wenn Russland zum Einsatz von Atomwaffen gedrängt werde, könnten sich die USA nicht mehr hinter einem Ozean verstecken, so der Botschafter.

      https://de.rt.com/international/150712-russischer-botschafter-es-gibt-keinen-begrenzten-nuklearkrieg/

      Aber zumindest kann man damit die Hühner im Stall herumscheuchen. Also wenn nicht gerade Virus, Blackout oder sonst ein X ist. Unabhängig davon merken natürlich mtlw. sogar immer mehr der total Sedierten, daß ihnen das Wasser immer mehr am Halse steht.

      Und wegen dem verlogenen links-rechts Geschwurbel. Diese Begriffsverdrehungen sind auch weder neu noch originell:

      Tony Blair: „a radical centre in which you are able to take decisions for the future of
      the country“

      Gerhard Schröder 1998: „Es gibt keine linke oder rechte Wirtschaftspolitik, sondern
      nur eine gute oder schlechte Wirtschaftspolitik.“

      Emmanuel Macron 2017: „ni droite, ni gauche“ (weder rechts, noch links)

      Faschismus: „weder links noch rechts“

      Die „radikale Mitte“ – auch eine interessante Wortschöpfung. – Es gibt gar keine Interessengegensätze mehr. Es gibt keine Interessengegensätze zwischen Unternehmer und Lohnabhängigem mehr. Es geht nur noch um ‚Vernunft‘, es geht nur noch darum, ‚rational‘ die besten Lösungsansätze zu finden. Es hat auch keinen Sinn mehr, gegen irgend etwas zu kämpfen, es geht nur darum, die ‚beste‘ Lösung zu finden, denn letztlich sitzen natürlich Unternehmer und Lohnabhängige im gleichen Boot, haben die gleichen Interessen, nämlich: die ‚besten‘ Lösungen zu finden. ‚Letztlich ziehen wir doch alle am selben Strang‘ – das ist die Ideologie, was ja irgendwie auch richtig ist, nur eben an unterschiedlichen Enden.
      Interessanter ist hier noch der Punkt – das finden Sie heute ganz häufig -, dass jemand sagt: „ich bin weder rechts noch links“. „Links“, das heißt ja eigentlich für eine gerechte Verteilung und eine solidarische Gesellschaft – und „rechts“ heißt, nicht für eine gerechte Verteilung. Jemand, der weder rechts noch links ist, kann sich eigentlich nur damit noch retten, dass er sagt: „Naja, ich bin völlig apathisch!“
      Und interessant ist, dass der italienische Faschismus genau diesen Slogan hatte, er ist „weder rechts noch links“. Und da war etwas dran. Der Faschismus war extrem anti-links, aber er war auch nicht rechts, denn ‚rechts‘ hieß damals eigentlich reaktionär und bewahrend. Der Faschismus war revolutionär, der wollte nicht bewahren. Das war ein totalitäreres System, er wollte etwas ganz anderes. In gewisser Weise konnte er zurecht sagen: „wir sind weder rechts noch links“. Auch dort lohnt es sich wieder, einen Blick auf die Geschichte zu werfen.

      Aus:
      28. Pleisweiler Gespräch mit Professor Mausfeld – 22. Oktober 2017
      Wie sich die „verwirrte Herde“ auf Kurs halten lässt: Neue Wege der „Stabilitätssicherung“ im autoritären Neoliberalismus
      http://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/171022-Mausfeld_Transkript_Landau_NDS.pdf

      Dazu:

      Der gesamte Bereich der Wirtschafts- und Sozialpolitik ist im Gefolge des Neoliberalismus dermaßen verseucht durch eine Orwellsche Umdeutung nahezu aller relevanten Begriffe, dass man ein ganzes „Falschwörterbuch“ benötigte, um die sich darin verbergenden ideologischen Vorannahmen aufzuschlüsseln. Im Neoliberalismus haben sich die Falschwörter zu einem so dichtgesponnenen Gewebe eines ganzen Weltbildes verwoben, dass es nicht leicht ist, die Realität hinter dieser Ideologie zu erkennen.
      (…)
      Wenn, wie Sie sagen, viele der Probleme, mit denen wir gegenwärtig konfrontiert sind, so komplex sind, dass es keine klaren oder einfachen Lösungen gibt und geben kann, hat dann nicht auch die historische Unterscheidung von linken und rechten Haltungen ihre Bedeutung verloren? Geht es dann nicht in erster Linie darum, pragmatisch konkrete Lösungen für konkrete Probleme zu finden? Einige Akteure im politischen Spektrum deuten derlei aktuell ja gern einmal an…

      Das ist genau die Ideologie, mit der – ziemlich erfolgreich – versucht wird, demokratische Strukturen durch eine Herrschaft technokratischer Eliten zu ersetzen. Daniel Bell hatte ja schon 1960 das „Ende der Ideologie“ verkündet und Francis Fukuyama 1992 gar das „Ende der Geschichte“ durch den Siegeszug des Kapitalismus. Beide Thesen sind rasch in sich zusammengefallen und haben sich als das erwiesen, was sie sind: als Versuche, eine Ideologie zu schaffen, mit der sich der Status der herrschenden Eliten stabilisieren und ihre Macht vergrößern läßt.

      Links und rechts sind ja nicht lediglich – in ihrem Bezug auf die Sitzordnung in der verfassunggebenden französischen Nationalversammlung von 1789 – historische Einteilungen entlang einer eindimensionalen Eigenschaft. Als solche wären sie in der Tat nicht nur historisch überholt, sondern auch hoffnungslos unterkomplex. Links steht vielmehr für die normativen moralischen und politischen Leitvorstellungen, die über den Menschen und über die Möglichkeiten seiner gesellschaftlichen Organisation in einem langen und mühsamen historischen Prozeß gewonnen wurden und die in der Aufklärung besonders prägnant formuliert wurden. Den Kern dieser Leitvorstellungen bildet ein universeller Humanismus, also die Anerkennung einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen.

      Bereits aus dieser Leitvorstellung ergeben sich schwerwiegende und weitreichende Folgerungen. Beispielsweise schließt ein universeller Humanismus Positionen aus, die auf der Überzeugung einer prinzipiellen Vorrangstellung der eigenen biologischen, sozialen, kulturellen, religiösen oder nationalen Gruppe beruhen; er schließt also Rassismus, Chauvinismus, Nationalismus oder Exzeptionalismus aus. Zudem beinhaltet er, dass alle Machtstrukturen ihre Existenzberechtigung nachzuweisen und sich der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen haben, sonst sind sie illegitim und somit zu beseitigen.

      Aus dem universellen Humanismus ergibt sich also das spezifische Leitideal einer radikal-demokratischen Form einer Gesellschaft, in der ein jeder einen angemessenen Anteil an allen Entscheidungen hat, die die eigene ökonomische und gesellschaftliche Situation betreffen; er schließt also Gesellschaftsformen aus, die auf einer Elitenherrschaft oder auf einem Führerprinzip beruhen. Diese in der Aufklärung erstmals klar formulierten Leitideale sind seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und verfeinert worden und stellen den Identitätskern des linken Projektes dar.

      Da diese Leitideale gewaltige politische Konsequenzen haben, wurden sie seit je auf das schärfste bekämpft; historisch war das der Kern der sogenannten Gegenaufklärung, der es wesentlich um die Wahrung des jeweiligen Status quo ging. Die Behauptung, eine Links-Rechts-Unterscheidung hätte sich historisch überlebt, würde also letztlich beinhalten, dass sich die Leitideen einer prinzipiellen Gleichwertigkeit aller Menschen und einer ernsthaften demokratischen Gesellschaftsorganisation überholt hätten – eine These, die natürlich gerne von denen vertreten wird, deren Macht gerade auf rassistischen, chauvinistischen, nationalistischen oder exzeptionalistischen Ideologien basiert.

      Aus:
      Die Links-Rechts-Demagogie. Ein Interview mit Rainer Mausfeld.
      05. August 2016 um 9:55 Ein Artikel von: Redaktion
      Die NachDenkSeiten beschäftigen sich von Beginn an mit dem Thema Manipulation und mit der Frage, wie man sich davor schützen kann. Ein großer Experte dafür ist auch Professor Mausfeld. Ihn hatten wir im vergangenen Sommer mit den NachDenkSeiten-Leserinnen und Lesern bekannt gemacht. Jens Wernicke hat ihn jetzt aus aktuellem Anlass ein zweites Mal für die NachDenkSeiten interviewt.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=34504

      Und abschließend, da sie weiter unten von einer "linken" Regierung faseln. Es wurde bereits dargelegt daß das orwellsche Begriffsumdeutung ist und ebenso wird nun dargelegt daß das nicht die Regierung ist:

      "Westliche Demokratie" ist hohl: Reichtum regiert
      02. April 2018 Paul Schreyer
      Gedanken zu einer wenig beachteten und explosiven Regierungsstudie, die auf den Widerspruch zwischen Demokratie und konzentriertem Reichtum hinweist

      Manche Zusammenhänge sind so simpel und banal, dass sie leicht übersehen werden. Louis Brandeis, einer der einflussreichsten Juristen der USA und von 1916 bis 1939 Richter am Obersten Gerichtshof, formulierte es so: "Wir müssen uns entscheiden: Wir können eine Demokratie haben oder konzentrierten Reichtum in den Händen weniger – aber nicht beides."

      Hinter dieser Aussage stehen Erfahrung und Beobachtung, aber auch eine innere Logik: Wenn in einer Gesellschaft die meiste Energie darauf verwandt wird, Geld und Besitztümer anzuhäufen, dann sollte es niemanden überraschen, dass die reichsten Menschen an der Spitze stehen. Was wir als führendes Prinzip akzeptieren, das beschert uns auch entsprechende Führer. Und wo sich Erfolg an der Menge des privaten Vermögens bemisst, da können die Erfolgreichen mit gutem Grund ihren politischen Einfluss für recht und billig halten.

      Logisch erscheint es auch, wenn in einer solchen Gesellschaft die Regierung immer wieder gegen die Interessen der breiten Masse entscheidet. Vereinfacht gesagt: Wo reiche Menschen an der Spitze stehen, da herrscht nun mal nicht die Mehrheit. Private Bereicherung und Allgemeinwohl passen ungefähr so gut zusammen wie ein Krokodil in den Goldfischteich. An diesem Widerspruch ändert sich auch dann nichts, wenn die Goldfische und das Krokodil gemeinsam demokratisch eine Regierung wählen, die dann eindringlich an das Krokodil appelliert, doch bitte, im Interesse aller, seinen Appetit zu zügeln.

      https://www.heise.de/tp/features/Westliche-Demokratie-ist-hohl-Reichtum-regiert-4009334.html?seite=all

    • eisenherz sagt:

      @Box sagt uns: " zur Mär vom begrenzten Atomkrieg"
      Stimmt, auch meine Meinung, aber dass es so sein wird, das ist nicht gewiss. Und hier sich zu irren ist nicht einfach nur ein Fehler, der im Nachhinein wieder repariert werden kann, das ist Armageddon.

      Nun wird uns aber aus zuverlässigen Quellen berichtet, dass wir es einem russischen Militäroffizier zu verdanken haben – der Name ist mir entfallen – der in seinem Bunker, vor seinem Monitor, eine Staffel auf Russland zufliegende US-Interkontinentalraketen beobachtet hat, der aber seinen speziellen Roten Kopf nicht gedrückt hat, um über eine Kaskade den atomaren Gegenschlag auszulösen verhindert hat. Gut gelogen oder wahr, ich weiß es nicht?
      Gegenschläge mit russischen Interkontinentalraketen mit Mehrfachsprengköpfe noch konventionaler Bauart, riesengroß und riesengroß schmutzig, über die erdnahe Umlaufbahn, von den U-Booten abgeschossen, der seinen Knopf nicht gedrückt hat.

      Aber in Zeichen der Cyberkriminalität auf höchsten Niveau, dort computergestützte Abläufe sind solche Kettenreaktionen in Gang zu setzen. Das sehe ich als große Gefahr.
      Wenn Hal aus Odyssee 2001 sagt wir greifen an oder wir werden angegriffen, was dann?

  10. Ursprung sagt:

    Nix ist verkehrt, was die beiden so eroertern und konstatieren. Kann man alles so stehen lassen oder komplettieren.
    Wo ist aber der Kick, wie es genau so gut anders rum laufen koennte fuer Mensch, Geschoepfe, Erde?
    Raus aus der Muehle so wie es jetzt laeuft!

    Es ist die Hierarchie.
    Uns gibts etwa seit 350 T Jahren. Mit Hierarchien fingen wir erst vor 16 T Jahren an. Sie sind unser Holzweg. Haben uns suechtig und krebskrank gemacht. Da muessen wir wieder raus, nur dann kommen wir wieder in die Fuelle. Es reicht nicht hin, da capo zum X-ten Male wie eben auch in diesem Gespraech ueber Krankheitssymptome zu lamentieren.

  11. apolut1517 sagt:

    Werte Herren Lenz und Fiedler,

    wirklich sehr beeindruckend, was Sie in Ihrem Leben alles hinterfragt haben und aktuell hinterfragen (und in Zukunft wohl noch alles hinterfragen werden) …

    … und was am Ende nicht. Leider nicht.

    Ab ungefähr Minute 58.00 wird ein regelrechter Schwall an aufgeladenen Begriffen wie Auschwitz, Eichmann, Gaskammer, Krematorien, KZs … über die Zuschauer/Zuhörer ausgeschüttet. Ohne Kommentar. Ohne Gegenfrage.

    Was ist Ihre Absicht so eines vorgeblichen finalen Konsenses?

    Selbst die von Ihnen beiden so gerne kritisierte Wikipedia ist da begrifflich weiter als Sie und schreibt unter dem Eintrag 'KZ Auschwitz' inzwischen wenigstens: "zeitgenössisch K.L. Auschwitz" (vgl. auch Nikolaus Wachsmann, KL: Die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Siedler, 2015). Noch nie davon gehört?

    Länger schon kann man bei der Wikipedia unter dem Eintrag 'Fritjof Meyer' etwas zu den Untersuchungen zu den Krematorien von Auschwitz lesen. Noch nie davon gehört?

    Man findet bei der Wikipedia auch einen Eintrag 'Gaby Weber'. Frau Weber forscht schon seit langem zur Causa Eichmann, errang sogar einen Erfolg vor Gericht … Noch nie davon gehört?

    Beste Grüße!

    • hog1951 sagt:

      #apolut1517

      Aus Wikipedia (v.2.11.22):

      „Neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde, in dem er nach Recherchen im Auftrag von Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein die Opferzahl der Konzentrationslager Auschwitz mit 510.000 angibt, davon 356.000 als im Gas ermordet. Diese Zahlen lagen weitaus niedriger als weithin angenommen. Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust hatte es abgelehnt, diesen Artikel zu veröffentlichen, und ein Fachblatt empfohlen.“

      So, so da hat der Herr Fritjof Meyer also herausgefunden, dass die Faschisten gar nicht so faschistisch waren und NUR ½mio Juden ermordet haben, und davon auch noch viele mit Gas!?
      Wohin will uns der Post von #apolut 1517 fuehren?
      Hat sich Markus Fiedler nicht der richtigen Terminologie bedient? Sollte er KL statt KZ sagen?
      Hallo, sind wir hier bei einer neuen Debatte um die „richtige“ Wortwahl?
      Was ändert sich fuer die Welt, wenn wir KZ durch KL ersetzen?

  12. vizero 13 sagt:

    Noch eine anmerkung zur Atomkriegsgefahr und der Suche nach einem sicheren Ort: einer, der sich mit den Folgen eines sochen kreigs beschäftigt hat, sagte "die Überlebenden werden die Toten beneiden".
    Also besser nicht in eine Ecke, wo die Bombe nicht direkt drauf fällt. Ground zero dürfte wohl der beste Platz sein, da ist das Ende kurz mit wenig Schmerz .

  13. vizero 13 sagt:

    Zur Frage, warum die Menschen sich überwiegend nicht sorgfältig informieren (bei min. 40 ca.) kann ich einen wichtigen Faktor nennen: Arbeitshetze und künstlich erzeugte Notwendigkeit (z. B. dutrch Bullshitjobs und geplante Obsoleszenz) 40, 50 h oder mehr die Woche bei Maximallleistung zu arbeiten (oft fremdbestimmt) und dann auch noch täglich 1-4 h für den Weg zu und von der Arbeit zu brauchen. Da bleibt dann keine Energie mehr, sich die Informationen auszusieben nach Logik, Wahrheit und die Dekontextualisierung zu überwinden.

    • GTMT sagt:

      @vizero13

      Es mag in Einzelfällen so sein, wie Sie beschreiben – aber das sind Ausnahmen oder eher Ausreden.
      Es ist die Art von "Wohlstandsverwahrlosung" & grüner Langerweile, die die Menschen dazu bringt, sich mit allem Möglichen&Unmöglichen zu beschäftigen weil ja auch Informieren & Lesen & überhaupt "Wissen WOLLEN, was los ist & geht oder nicht" mit ARBET verbunden ist!
      Man will NICHT "arbeiten", weil Arbeiten etwas für Loser ist, was ganz Schlimmes…. Nichts darf mehr Mühe machen, man will Spaß haben – ausschließlich – auch wenn man gar nicht mehr weiß, was Spaß ist oder machen kann.

    • eisenherz sagt:

      Stimmt genau, auf den Punkt getroffen. Kurz gesagt: Kleiner Mann, was kannst du tun?
      Zwei Anmerkungen dazu:
      Hinter Wikipedia steht eine gewaltige Macht, machtpolitisch, finanziell, aber auch verstärkt durch die anderen Medien.
      Um es mit einem Begriff aus der Physik zu verdeutlichen, große Macht bedeutet eine große Kraft, die da die Richtung und die Geschwindigkeit von Wiki bestimmt.
      Und von der Physik abgeleitet, um Wiki proportional seiner Größe zu stoppen, umzulenken, die Richtung zu ändern, dazu bedarf einer mindesten gleich großen, besser einer noch viel größeren Kraft. Und die Kraft soll Markus Fiedler sein? Nun ja.
      Seine Redebeiträge, die irgendwann, leicht vorhersehbar bei dem Unaussprechlichen aus Österreich landen, schon dieser gepflegte Sündenstolz, der geht mit gewaltig auf den Wecker und dann schalte ich Markus Fiedler ab.

      ++ Wenn man überredet, erinnert, unter Druck gesetzt, belogen, ermutigt, genötigt, schikaniert, sozial beschämt, schuldbewusst gemacht, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden muss. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um unsere Zustimmung zu erhalten, können wir absolut sicher sein, dass das, was gefördert wird, nicht in unserem besten Interesse ist. – Ian Watson++
      Und das soll den Rechten vorbehalten und den Linken fremd sein, wenn ich da an unsere gegenwärtige Regierung in Deutschland denke?

  14. jsm36 sagt:

    Ich dachte er wurde aus politischen Gründen entlassen und ist kein Lehrer mehr?!

  15. eisenherz sagt:

    Markus Fiedler, ein einziger Wirrkopf.
    Nach seinem ersten Satz, nach zwei Minuten, dass sich die von WIKI zwar ein linkes Namensschild geben, aber eigentlich extreme Rechte sind. Da habe abgeschaltet, weil so unerträglich dumm.
    Die altbekannte Tour derer die Links sein wollen. Wenn links die Herzen erwärmt, dann sind das die wahren, die richtigen Linken. Wenn sich aber Linke als Bluthunde demaskieren, wie Stalin, wie Pol Pot, wie Nord-Korea und unendlich viele scheußliche Verbrechen begehen, das sind dann die falschen Linken und sind eigentlich Rechte?

    Und aus der Geschichte lernen? Aus welcher Geschichte lernen, die da in Wort und Bild uns als Geschichte in den Medien und weit darüber hinaus gelehrt wird?
    Im Römischen Imperium gab es einen bekannten Grundsatz: Was nicht in den Büchern steht, das ist nicht in der Welt. So wird Geschichte gemacht.
    Und alle uns bekannten Imperien, beim Römischen willkürlich angefangen, die waren alle hochaggressive Imperien. Immer und überall auf den Überfall fremder Länder unterwegs, mit dem Raub von deren wertvollen Gütern, mit dem versklaven, mit der Ausrottung, mit dem Auslöschen von deren Kultur und Sprache, überall wo sie sich breit gemacht haben mit ihren Söldnern. Die Männer als Sklaven am Ort und nach Rom deportiert für die schweren Arbeiten, weil die sog. Elite zu faul war ihre eigene Scheiße wegzuräumen und die Frauen wurden als Prostituierte unterworfen. Das ist die wahre Römische Geschichte. Die römischen Söldner im Teutoburger Wald, was wollten die da? Nass, kalt, Wald, kein Gold zum Stehlen?

    Weiter geht es mit Spanien und dessen Imperium, deren Mordzüge in Südamerika. Auch dort flächendeckende Ausrottung der indigenen Bevölkerung, mit geschätzten 150 Millionen Toten. Das Blutbad hat mehr als ein Jahrhundert gedauert, bis dann dieser Kontinent und deren Völker von den spanischen Eroberern, in Kooperation mit der katholischen Kirche, freigemordet worden ist. Aber der Antrieb und die Methoden gleich dem Nationalsozialisten, der war derselbe. Nur mangels techn. Voraussetzungen, mit Schwert, zu Fuß, mit Pferde und primitiven Wagen nicht gleich effizient und schnell in die Praxis umzusetzen, statt mit Gewehren, Pamzer und Raketen. Welche Geschichte hat Spanien dazu geschrieben?

    Und dann die USA, solange diese Gebilde existiert permanent damit beschäftigt andere Länder zu überfallen, dort zu töten, in ihrem Sinne umzuerziehen. Amerika, wie es immer in den Medien steht, als semantisches Synonym für die USA , das ist eine so gewollte Geschichtsfälschung, denn die USA sind NICHT Amerika. Das weiß jedes kleine Kind welches schon mal auf den Globus auf dem Schreibtisch seines Vaters gesehen hat. Was hat die USA aus dieser seiner richtigen Geschichte gelernt? Endlich damit aufzuhören, sich nicht mehr in die Angelegenheiten anderer Länder und Völker einzumischen?

    Und immer weiter so. Geschichte besteht aus einer Ansammlung aus Geschichtsfälschungen. Und dann heißt es in der Überschrift zu dem Beitrag: Aus der Geschichte lernen? Nein danke, solange ich mit Lügen verblödet werden soll.

    • jsm36 sagt:

      Na wenn du zwei Sätze von ihm gehört hast, dann muss deine Meinung ja unglaublich wertvoll sein.

    • eisenherz sagt:

      @jsm36, scheint sich in den Köpfen derer die Rot/ Grüne Schulbildung genossen haben festzusetzen.
      Eine Betrachtung, von mir aus auch eine Berichtigung meines Betrages nach wertvoll oder wertlos einzuordnen. Fehlt nur noch gut und Böse, statt nach falsch oder richtig. Die richtige Haltung zeigen, das ist die neue Mode.

    • Pexus sagt:

      "… Und dann die USA, solange diese Gebilde existiert permanent damit beschäftigt andere Länder zu überfallen, dort zu töten, in ihrem Sinne umzuerziehen. Amerika, wie es immer in den Medien steht, als semantisches Synonym für die USA …" Die einzige "Industrie", die die USA hat und betreibt, ist die der Söldner"produktion"industrie und die Weltbeherrsche-Industrie. Mehr hat dieses Land in den oberen selbsternannten Söldner-Schichten der Welt nicht zu bieten.
      Diese Jungs, die aus den usa in die Welt ziehen, um die Weltbewohner mit ihrem narzistischen infantilen Gehabe zu nerven, gehörten allesamt auf unbegrenzte Zeit in die Klapse gesperrt.

    • hog1951 sagt:

      #eisenherz

      Also #eisenherz, das was Sie ueber M. Fiedler schreiben kann ich nicht im Entferntesten nachvollziehen. Ich habe weder den von Ihnen zitierten Satz gehört „dass sich die von WIKI zwar ein linkes Namensschild geben, aber eigentlich extreme Rechte sind.“ Noch teile ich ihren Eindruck, dass M. Fiedler „so unerträglich dumm“ sei.
      Zu der rechts/links Verwirrung will ich beitragen, dass eine Politik, die emanzipatorisch daherkommt, als links verortet werden kann. Fuer rechts gilt das entsprechend Entgegengesetzte.

      Sie geben den Titel wider mit
      „Aus der Geschichte lernen?“
      Ich lese aber:
      „Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt?“

      mfG

    • Querdenker sagt:

      @hog1951: Man kann es auch kürzer ausdrücken, das, was @eisenherz hier von sich gibt, ist einfach Bullshit!

    • eisenherz sagt:

      @ hog1951 sagt: "Ich habe weder den von Ihnen zitierten Satz gehört…."
      Gute Tag,
      im Video, 02:48, Markus Fiedler, die von Wikipedia behaupten sie wären links sind aber in Wahrheit Rechte.
      Ich will ein Missverständnis ausräumen, aus langjähriger Erfahrung klüger geworden, das Schubladendenken in Links und Rechts.

      Leicht zu beweisen ist, dass die Methoden, derer bei Wiki sich dort der Lüge betätigen, die sind weder den sog. Rechten noch den Linken vorbehalten.
      Denn immer dort wo Linksverstehende in wichtige Machtpositionen gelangt sind haben die gegen ihre politischen Gegner, die aus der linken Szene, gegen die Bürgerlichen, gegen Liberale, gegen Konservative immer genau die gleiche Methode angewendet. Den Gegner einkreisen, ihn isolieren und vernichten, so wie die es dort bei Wiki uns vormachen. Wie die Rot/ Grüne, eine linke Regierung, sich jeden Monat hemmungsloser vor unseren Augen betätigt, mit einkreisen, isolieren und vernichten. Von der linken Friedenspartei zur rechten Kriegspartei, die Grünen.

      Das also ist kein besonders Merkmal der Rechten, das können die Linken ebenso gut, über andere Personen zu richten, zu lügen, diese sozial auszugrenzen, diese in den Wahnsinn zu treiben, bis hin zum Suizid.

      Wer entscheidet darum, ob die bei Wiki, die dort ihr Unheil anrichten, ob die Linke oder Rechte sind, Markus Fiedler?
      Ich habe nicht geschrieben das Markus Fiedler dumm ist, ich habe geschrieben das der wirr im Kopf ist, der bei seinen Begriffen, die er verwendet nicht tief genug nachdenkt.
      Die dort bei Wiki, die gegen andere Personen ein Lügenfeuerwerk abbrennen, die sind weder links noch rechts, die sind brandgefährlich.
      Wer soll die stoppen, Markus Fiedler? Ich bitte dich, der ist wie ein kleiner Kieselstein im Meer, den die Strömung in die Tiefe reißt.

    • Querdenker sagt:

      @eisenherz: Sie verdrehen die Fakten auch so, bis sie Ihnen passen?!

      Markus Fiedler hat mitnichten gesagt, dass es "Rechte" in der Wikipedia wären. Er hat vielmehr gesagt "das sind Leute die halt behaupten sie wären Links, Antifa, aber in Wirklichkeit rechts außen sind." Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Denn "Rechts" ist genauso eine legtime politische Haltung wie "Links". Sprechen wir aber umgangssprachlich von "rechts Außen" oder "links Außen", ist damit gemeint, dass diejenigen außerhalb eines demokratischen Rahmens bewegen. Das ist schon ein wichtiger unterschied!

      Und im übrigen, natürlich sind Rechts bzw. Links natürlich nur Labels über deren Inhalt sich natürlich bei einer ernsthaften Diskussion erstmal im Vorfeld zu einigen ist, aber das ist eigentlich eine Binse ;-)

  16. Danke für dieses – und die vielen anderen – Interview(s). Dazu eine Bitte: schreiben oder sagen Sie zu Anfang des Interviews, welches Datum ist, damit wir Hörer besser so manche Äußerung besser einordnen können.

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