Ein Beitrag von Michael Meyen.
Was bieten wir?
In fünf Tagen zu einer Idee, was guter Journalismus ist, und zu der Überzeugung, das selbst zu können. Trainiert werden die Planung von Texten, die Recherche, wichtige Genres (Nachricht, Bericht, Rezension, Interview – anpassbar an den Bedarf), die sprachliche Umsetzung und der Umgang mit Texten. Dazu möglich: Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit. Wie schreibe ich eine Pressemitteilung? Wie mache ich mein Thema bekannt? Keineswegs nur Nebenprodukt: eine kleine Gemeinschaft, die Aufklärung und Machtkontrolle für den Kern des Journalismus hält.
Wer kann zu uns kommen?
Alle, die unzufrieden sind mit der Qualität der Leitmedien und wissen wollen, wie man es besser machen kann. Mitzubringen ist die Bereitschaft, zu recherchieren, zu schreiben, Kritik auszuhalten, über Texte anderer zu sprechen und an den eigenen zu arbeiten.
Wann und wo läuft dieser Kurs?
4. bis 8. Oktober 2023 in der Oberpfalz (Mittwochnachmittag bis Sonntagmittag)
Was kostet das Ganze?
Etwas Zeit (auch in der Vorbereitung), eine Reise in die Oberpfalz (plus Übernachtung und Verpflegung) und einen kleinen Unkostenbeitrag (Raummiete, 100 bis 120 Euro).
Wie melde ich mich an?
Über ein Motivationsschreiben (eine Seite: wer bin ich, was kann ich schon und warum möchte ich am Kurs teilnehmen): freie-medienakademie@posteo.de. Der Kurs findet statt, wenn es sechs Anmeldungen gibt (Maximalgröße: 12 Personen). Anmeldung: so schnell wie möglich.
Wer sind die Trainer?
Michael und Antje Meyen. Die beiden Akademieleiter sind Diplomjournalisten (1992, Uni Leipzig) und haben nahezu alles erlebt oder gestaltet, was Medienproduktion, PR und Journalistenausbildung zu bieten haben. Mehr Infos: https://freie-medienakademie.de/
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 17.8.2023 auf der Webseite der Freien Akademie für Medien und Journalismus.
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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.
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Bildquelle: BongkarnGraphic / Shutterstock.com
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Gutes Projekt.
Auch wenn ich gerade im Journalismus wenig Chancen sehe, das zukünftig damit irgendetwas erreicht werden würde, da wir uns auf einen Totalitarismus einstellen müssen, der gerade erst im Begriff ist neu definiert zu werden.
Im Gegenteil:
Echter Journalismus (im Wesentlichen) als ein Bemühen um objektive Berichterstattung wird mehr benötigt denn je.
Wir brauchen einen Journalismus, der zwischen "story" und Realitätsabbildung unterscheidet.
Wir brauchen Journalisten und alternative Medien, die mit der schonungslosen Abbildung der Gegenwart das Tor zu etwas Neuem aufstossen.