Kohlenstoffdioxidkonzentration vor 1900 und heute | Von Markus Fiedler

(Das nicht passende Klimapanikpuzzle Teil 3) – Das Narrativ des menschgemachten Klimawandels kann vollends widerlegt werden

Ein Standpunkt von Markus Fiedler.

Das Narrativ

Für die Darstellung des Narrativs des menschgemachten Klimawandels sei hier eine Veröffentlichung des öffentlich rechtlichen Rundfunks exemplarisch zitiert, der seit Jahren zum Thema „Klima“ unausgewogen und einseitig berichtet.

Auf den Internetseiten des Wissenschaftskanals der ARD namens „BR Alpha“ ist beispielsweise in einem Artikel von 2021 zu lesen:

„Der Mensch hat die Erderwärmung maßgeblich zu verantworten. Das liegt vor allem am Anstieg des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Erdatmosphäre, den wir Menschen seit der Industrialisierung um 1850 verursacht haben. […]

CO2 ist maßgeblicher Treiber des Klimawandels

„Der Mensch ist für den Klimawandel verantwortlich, sagen Wissenschaftler. Zumindest haben wir den Anstieg des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Erdatmosphäre zu verantworten. Dafür gibt es erstaunliche Beweise.“

Für die schnelle Erwärmung der Erde, wie wir sie derzeit erleben, sind zwar mehrere Faktoren verantwortlich. Die veränderten Ozeanströmungen spielen dabei zum Beispiel eine Rolle, ebenso wie die die Sonne stark reflektierenden Eisflächen. Doch vor allem CO2 setzt dem Klima zu. […]

 

Die Entwicklung der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre ist daher entscheidend fürs Klima. Wie sehr sie in den vergangenen Jahren angestiegen ist, ist deutlich an der sogenannten Keeling Kurve zu sehen. Ab 1950 ist der Anstieg der CO2-Konzentration enorm – zum Nachteil des Klimas. Zum Vergleich: Vor der Industrialisierung lag die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bei etwa 280 ppm (parts per million, auf Deutsch: Anzahl der Teilchen pro eine Million). Heute liegt sie bei 416 ppm.“(1)

Wir lernen also von der ARD, dass der Volumenanteil in der Luft vom Spurengas Kohlendioxid (CO2) zwischen 1850 und heute durch den Menschen von etwa 280 ppm auf heute 416 ppm gestiegen sei. 280 ppm entsprechen 0,028 Prozent, 416 ppm entsprechen 0,0416 Prozent.

Und gebetsmühlenartig wird im Artikel mehrfach wiederholt, dass der Mensch für diesen Anstieg verantwortlich sei.

Das ist doch aber eine sehr geringe Konzentration, werden Sie jetzt sagen. Auch so wenig von einem Stoff könne eine große Wirkung entfalten, wird Ihnen dazu auf dem Presseportal.de erklärt:

„Björn Goldhausen, Pressesprecher von WetterOnline ordnet den Anstieg ein: “Unsere Erde hat sich einen ordentlichen CO2-Drink genehmigt und ist quasi angeschwipst! Ihr aktueller Promille-Wert beträgt 0,421. Die meisten Menschen würden jetzt schon nicht mehr ins Auto steigen, aber unser Planet dreht weiter seine Kreise. Notgedrungen nimmt er dabei weitere CO2-Cocktails in sich auf. Die absolute “Drehuntüchtigkeit” ist aber nicht mehr weit.“(2)

Der Pressesprecher von WetterOnline rechnet korrekt 0,04 Prozent in 0,4 Promille um und sagt, Sie würden es schon merken, wenn Sie 0,4 Promille Alkohol im Blut haben anstatt Null. Also habe diese Konzentration eines Spurengases auch eine hohe Wirkung auf das Klima.

Der selbstständig denkende Mensch fragt sich, ob man Alkohol mit dem Gas der Kohlensäure wirklich vergleichen kann und runzelt die Stirn.

Wenn Sie in die Wikipedia oder andere aktuelle Veröffentlichungen gucken, lesen Sie landauf, landab allerdings in etwa immer das gleiche. Im 19. Jahrhundert seien es 280 ppm gewesen, heute über 400 ppm. Die Menschheit sei an der Steigerung des Kohlenstoffdioxidgehalts in der Luft schuld und das mache die Erde gefährlich warm.

Und wenn es um alte Messwerte vor 1900 geht, werden die ja wohl korrekt in die aktuelle Literatur übernommen worden sein. Das könnte man meinen.

Demnach sagen alle das gleiche. Gehen Sie also bitte mit dem Wissen ins Bett, dass wir Menschen an dem Klimawandel schuld seien. Dann wünsche ich Ihnen als armer Klimasünder eine geruhsame Nacht! Sie müssen viel Abbitte leisten. Mit dem Kauf von Klimazertifikaten kann Ihre Seele noch ins Himmelreich kommen. Sonnst werden Sie in der Hölle schmoren.

Es gibt da natürlich solch unruhige Geister, die dann doch nicht so recht schlafen können und sich fragen: „Ist das wahrhaftig so? Sind die angegebenen Werte richtig?“

Wenn Sie auch zu diesen Querulanten gehören, die skeptisch gegenüber der Obrigkeit sind, dann sind Sie hier genau richtig.

Man könnte jetzt auf die Idee kommen, in ein altes Lexikon zu gucken. Da gäbe es zum Beispiel das Meyers Konversationslexikon aus dem 19. Jahrhundert. Das ist quasi der Vorläufer des Brockhaus.(3) Die Seite Wikisource spricht von einem bedeutenden, deutschsprachigen enzyklopädischem Werk und verlinkt auf alle alten Ausgaben, die komplett online einzusehen sind.(4) Dieser uralte und verstaubte Schinken füllt mit mindestens 15 Bänden etwa eineinhalb Meter im Regal. Sollten Sie als glücklicher Besitzer in unruhiger Nacht durch Ihre Hausbibliothek schlafwandeln, dann schlagen Sie das Lexikon bitte unter dem Begriff Atmosphäre auf. Sie werden sofort hellwach sein! Denn man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus wenn man liest, was dort im 19. Jahrhundert geschrieben wurde.

Es gibt keine Steigerung der CO2 – Konzentration in den letzten 180 Jahren

Der Begriff „Atmosphäre“ wird in Meyers Konversationslexikon sehr ausführlich besprochen. In Auflage 4 sind das beispielsweise insgesamt etwa 7 Seiten bzw. 14 Spalten. Alleine dem Kohlensäuregehalt (was der damalige Ausdruck für Kohlenstoffdioxid war) wurde eine ganze Spalte gewidmet.

Und als Mittelwert für den CO2-Gehalt der Luft entnehmen wir dem Lexikon 0,04 Volumenprozent.(5) Das entspricht 400 ppm und das ist die etwa gleiche Konzentration wie heute! Man reibt sich verwundert die Augen, doch es bleiben 0,04 Volumenprozent.

Meyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12.(6)

Als Schwankungsbereich werden im Lexikon die Werte 370 ppm und 620 ppm als Minimum und Maximum angegeben, die auf zahlreichen Messungen beruhen. Es wird genauestens erklärt, bei welcher Wetterlage man mehr CO2 findet. Auch ortsabhängige Variationen wie in großer Höhenlage, im Tal, im Inland oder an der See werden erklärt und mit Messwerten untermauert.

Kontrolliert man die vorangegangenen Ausgaben des Lexikons, ergibt sich ein sehr ähnliches Bild. In der 3. Auflage werden beispielsweise exakt die gleichen Werte angegeben. Umgerechnet 400 ppm als Mittelwert und 370 ppm bis 620 ppm als Schwankungsbereich.(7)

In der 2. Auflage von 1861 bis 1871 wird der Mittelwert des Kohlensäuregehalts der Luft umgerechnet bei 410 ppm (im Buch als „4,1 Vol. in 10.000 Vol. Luft“) angegeben. Das Minimum sei 315 ppm und das Maximum 574 ppm gewesen.(8)

Meyers Konversationslexikon, 2. Auflage 1861–1867. 2. Band: Armeria – Bazan. S. 299.

In der ersten Ausgabe des Lexikons finden wir abermals ähnliche Werte. Dort werden sehr ausführlich Messwerte vom Genfer See ausgebreitet. Man kommt hier ebenfalls zum Schluss, dass der Mittelwert bei etwa 0,04 Volumenprozent also 400 ppm liegt.(9)

Auffällig ist, dass in dieser Ausgabe auch die Untersuchungsmethode über etwa eine Seite hinweg ausführlich erklärt wird. Es handelt es sich um ein sehr genaues sogenanntes „titrimetrisches“ Verfahren, das stark dem vom Arzt, Chemiker und Apotheker Max von Pettenkofer (siehe unten) etablierten Verfahren ähnelt bzw. sogar exakt die Beschreibung desselben ist.(10)

Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 320

Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 321

Die nullte Auflage des Lexikons von 1840 bis 1852 ist die ausführlichste, im Gegensatz zu den anderen Auflagen besteht sie aus 46 Bänden mit 6 zusätzlichen Supplementbänden. Dort finden wir im 1844 gedruckten 4. Band in der 2. Abteilung den gleichen Mittelwert von umgerechnet 400 ppm. Des Weiteren werden umgerechnet Minima um 315 ppm und Maxima um 574 ppm angegeben.(11)

Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.180

Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.181

Zusammenfassend kann man sagen, dass alle Auflagen des Konversationslexikons aus dem 19. Jahrhundert CO2-Mittelwerte um 400 ppm angeben. Dieser Wert ist weit von den angeblichen 280 ppm entfernt.

In der 6. Auflage von 1905 ist allerdings ein Wert von umgerechnet 300 ppm angegeben, was den propagierten 280 ppm doch sehr nahe kommt.(12)

Das korreliert wiederum mit der Arbeit von Ernst Georg Beck, der 180 Jahre chemischer CO2-Messungen untersucht und dazu eine zusammenfassende Metastudie verfasst hat. In meinem Artikel „Das nicht passende Klimapanikpuzzle (Teil 2)“ habe ich diese Arbeit schon ausführlich erwähnt.(13) Der Diplombiologe Ernst Georg Beck kam auf Basis von insgesamt über 90.000 chemischen Einzelmessungen zum Ergebnis, dass die CO2-Konzentration starken Schwankungen unterliegen. Aus seinen Daten ist ersichtlich, dass zwischen 1830 bis 1880 die mittleren CO2-Werte von etwa 430 ppm kontinuierlich bis auf etwa 310 ppm sinken. (14) Dass sich diese Entwicklung in der Natur leicht verspätet in den Daten von Lexika aus der Zeitepoche niederschlägt, ist nur logisch.

Schwankungen der Kohlenstoffdioxidkonzentration

Und Sie haben richtig gelesen. Nach dem Einsetzen der industriellen Revolution sind zunächst die Kohlensäurekonzentrationen gesunken und nicht etwa gestiegen, wie ständig behauptet wird.

Sie sanken bis 1870 um dann nach 1920 bis 1945 auf 415 ppm anzusteigen und nachfolgend abermalls auf etwa 320 ppm zu sinken.(15) Ab diesem Zeitpunkt beginnt die kontinuierliche Messung auf dem Mauna Loa, welche eine Steigerung der Konzentration bis auf heutige 415 ppm zeigt. Das ist dann die eingangs erwähnte „Keeling-Kurve“, benannt nach dem Wissenschaftler Charles David Keeling.

Ein Einwirken des Menschen durch noch so massive Emissionen auf dieses Auf und Ab der Kohlendioxidkonzentrationen ist auch beim besten Willen aus den Daten der 90.000 chemischen Messungen nicht erkennbar.

Zitierbare Quelle im wissenschaftlichen Umfeld

Als Gegenargument könnte man jetzt bringen, dass doch das Meyers Konversationslexikon keine zulässige Quelle im wissenschaftlichen Kontext sei. Diese Aussage ist selbstverständlich Nonsens und unhaltbar. Genauso wie der Brockhaus muss auch das Konversationslexikon als Zeitdokument für wissenschaftliche Arbeiten zulässig sein. Aber sei es drum.

Schauen wir doch einmal in ein anderes Lexikon, zum Beispiel die Encyclopaedia Britannica. Das Flaggschiff unter den Enzyklopädien wird an allen Universitäten selbstverständlich ganz im Gegenteil zur Wikipedia als Quelle akzeptiert und sogar als Beispiel für Quellenangaben genannt.(16)

Und auch hier finden wir beispielsweise in der 9. Auflage aus dem Jahre 1875-1889 die Angabe einer mittleren CO2 – Konzentration von 0,04 Volumenprozent, was 400 ppm entspricht.(17)

Encyclopaedia Britannica, 9. Aufl. 1875-1889. Band 3, S.32

Die Methode zur CO2 Bestimmung von Max von Pettenkofer

Der sehr kritische Leser könnte jetzt noch anmerken, dass die Methode zur CO2 – Bestimmung im 19. Jahrhundert viel ungenauer gewesen seien als heute. Auch diese Annahme stimmt nicht. Ab 1857 hat sich eine Methode zur titrimetrischen Bestimmung des CO2 – Gehalts in Luft nach Max von Pettenkofer als Standard etabliert, die auf einer sehr ähnlichen vorangegangenen beruhte. Deren Fehlerbereich wird mit anfangs 3% angegeben, später verbessert auf 1%. Und genau diese Methode wird beispielsweise sehr wahrscheinlich in der ersten Auflage des Konversationslexikons beschrieben, (siehe oben).

Der Mediziner, Chemiker und Apotheker Max von Pettenkofer hat den CO2 – Gehalt von Raumluft als Luftqualitätsmerkmal festgelegt.(18) In zahlreichen Messungen hat er Raumluft mit der Umgebungsluft verglichen. Dafür musste er für die Umgebungsluft einen Mittelwert als Vergleichswert bestimmen. Er legte damals einen Grenzwert für die CO2 – Belastung von Raumluft fest. Diese Pettenkoferzahl von 1000 ppm ist seit über 150 Jahren bis heute gültig und ist unter der Deutschen Industrienorm bzw. Europäischen Norm DIN EN 13779 festgelegt, wie auch beim Bundesumweltamt in einer offiziellen Veröffentlichung nachlesbar ist.(19)

Abgesehen davon berufen sich die Vertreter der These, dass im 19. Jahrhundert die CO2 – Werte um 280 ppm gelegen haben sollen auch auf ähnliche Messmethoden, wie der von Max von Pettenkofer. Nur dass sie nicht die Mittelwerte der damaligen Zeit herausgesucht haben, sondern Messwerte, die zu den niedrigsten der damaligen Zeit gehörten. Damit wurden etwa 90% der aus dem 19. Jahrhundert bekannten Messwerte ignoriert.(20)

Es macht einen Unterschied, ob man die Minima als Argumentationsgrundlage nutzt, oder die Mittelwerte. Ein Gleichsetzen von Minima mit Mittelwerten und darauf seine Argumentation aufzubauen ist im naturwissenschaftlichen Bereich ein unglaublich dreister Vorgang.

Schlussfolgerungen

Also falls Ihnen jemand demnächst mit der Argumentation kommt, dass doch damals das CO2 eine Konzentration von 280 ppm hatte und heute über 400 ppm und wir hätten das verursacht können Sie ihn freundlich auf seinen Irrtum aufmerksam machen.

Wenn wir damals und heute jeweils um 400 ppm CO2 in der Luft hatten, zieht das eine ganze Reihe an zwingenden Schlussfolgerungen nach sich:

  • Der Mensch entlässt zwar etwa 6 Gigatonnen Kohlenstoff in Form von CO2 jährlich zusätzlich in die Luft (entspricht etwa 20GT Kohlenstoffdioxid), eine nennenswerte Auswirkung auf die CO2 Konzentration ist jedoch nicht nachweisbar.
  • Selbst wenn das CO2 bei einer Konzentration von über 400 ppm eine drastische Auswirkung auf das Klima hätte (was in der Wissenschaft alles andere als gesichert, sondern strittig ist) kann der Mensch daher nicht schuld am Klimawandel sein, weil sich die CO2 – Konzentration in 200 Jahren trotz massiver Emissionen von anthropogenem CO2 nicht nennenswert geändert hat.
  • Die Argumentation, dass die CO2Konzentration in den letzten 200 Jahren gestiegen sei und dadurch auch die Temperatur, ist demnach falsch! Das CO2 ist nicht gestiegen. Die Temperatur ist hingegen eindeutig gestiegen. Demnach kann die Temperatur nicht so stark an die CO2 – Konzentration gekoppelt sein, wie landläufig angenommen wird. Damit fällt das gesamte Narrativ des CO2 – getriebenen Klimawandels in sich zusammen.
  • Eine behauptete Rückkopplungsschleife von Kohlendioxid, Temperatur und Wasserdampf existiert auf keinen Fall im behaupteten Umfang, allenfalls in einem sehr geringen Wertebereich.
  • Ein wie auch immer gearteter Kipppunkt des Klimas kann getrost in das Reich der Märchen verschoben werden. Es gibt keinen „Point of no Return“ für das Klima. (Diese Argumentation war ohnehin selbst im Mainstream strittig, wie man zuletzt in der Welt lesen konnte.)(21)
  • Aus den Eisbohrkernen aus der Antarktis ist bereits bekannt, dass Temperaturänderungen in der Vergangenheit immer vor den CO2 – Änderungen erfolgten und somit die Temperatur einen großen Einfluss auf die CO2 – Konzentration in der Luft hat, nicht aber umgekehrt. Lesen Sie dazu auch meinen Artikel „Das nicht passende Klimapanikpuzzle“ auf apolut.net.(22)
  • Alle weiteren Panikszenarien wie aussterbende Eisbären, steigende Meeresspiegel, das Versauern der Meere, mehr Wirbelstürme, sturzbachartige Regenfälle, Dürreperioden, Ausbreitung der Wüsten, der heißeste Tag aller Zeiten, abtauende Arktis und Antarktis, tauende Permafrostböden, Rekordtemperaturen, der Kölner Dom unter Wasser und dergleichen mehr verlieren ihre Bedeutung in Bezug auf eine mögliche Beeinflussung durch den Menschen. Denn diese Angstszenarien beziehen sich jeweils immer auf die angeblich menschgemachten CO2 Konzentrationserhöhungen. Und die gibt es laut Literatur nicht.

Ganz abgesehen davon, dass eine abtauende Antarktis ohnehin eine dreiste Lüge ist. Insgesamt haben dort die Eismassen zuletzt deutlich zugenommen, und waren auch über Jahrzehnte davor weitestgehend konstant, sogar insgesamt mit einer leichten Zunahme des Eispanzers.(23)

Was an alldem besonders erschreckend ist, ist folgende Beobachtung: Egal welche Behauptungen zum menschengemachten Klimawandel man sich genauer anschaut, beim näheren Hinsehen lösen sie sich in heiße Luft auf.

Quellenangaben und Anmerkungen

(1) Vgl. mit: CO2-Emissionen Warum der Klimawandel menschengemacht ist. In :ARD Alpha Online.

10.03.2021. https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel-mensch-ursache-co2-emissionen-klima-planetb-100.html

oder https://archive.fo/wip/eZCV1

(2) Erde im CO2-Rausch – CO2-Konzentration auf Rekordniveau. Presseportal. 09.06.2022.

https://www.presseportal.de/pm/12322/5243397

(6) Ebd.

(7) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 3. Auflage, 1874–1878. 2. Band: Asien – Berlicke. S.137.

https://archive.org/details/bub_gb_qCNiAAAAcAAJ/page/137/mode/1up?q=atmosph%C3%A4re

(8) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 2. Auflage 1861–1867. 2. Band: Armeria – Bazan. S. 299.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11003675?page=310,311&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/VFiB4

(9) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 1. Auflage 1857–1860. 2. Band: Armuth – Bayern. S. 320 f.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10401939?page=342,343&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/HuyeD

(10) Vgl. mit Dr. Max Pettenkofer: Ueber eine Methode, die Kohlensäure in der atmosphärischen Luft zu bestimmen. In Journal für Praktische Chemie. 1862. S.165

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/prac.18620850119

(11) Vgl. Meyers Konversationslexikon, 0. Auflage. 1840–1852, Band 4, 2. Abt. von 1844. S.180 f.

https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10797940?page=188,189&q=atmosph%C3%A4re

oder https://archive.fo/wip/B1Hu9

(12) Vgl. mit Vgl. Meyers Konversationslexikon, 6. Auflage 1902–1908. Band 2. Seite 51.

http://www.zeno.org/Meyers-1905/K/meyers-1905-002-0051

(14) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf

(15) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf

(20) Vgl. mit Ernst G. Beck: 180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden. In: Energy & Environment. 18.2/2007.

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/180CO2-D.pdf

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle:  DRG Photography / Shutterstock.com

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Kommentare (46)

46 Kommentare zu: “Kohlenstoffdioxidkonzentration vor 1900 und heute | Von Markus Fiedler

  1. Auch wenn die Klima-Apostel sich als wissenschaftsorietiert geben, ihre Sicht- und Argumentationsweisen erinnern an Anhänger von Religionen. Wenn es argumentativ nicht mehr weiter geht, hilf bei den Religionen das Dogma, also Behauptungen, die nicht bewiesen werden sondern einfach geglaubt werden müssen. Die Dogmen der Klima-Jünger sind die sogenannten wissenschaftlichen Studien, die sie bei jeder Gelegenheit und zu jedem nicht genehmen Gegenargument aus dem Hut zaubern können. Das ist dann das Totschlagargument, dem man in Diskussionen meistens nichts entgegnen kann, weil man diese Studie nicht kennt, es sie vllt auch gar nicht gibt. Oftmals sagen die Studien anderes aus und es werden nur die Stellen vorgebracht, die den einen Standpunkt unterstützen. Denn in der Diskussion um den Klimawandel geht es wie bei vielen ähnlichen Themen heutzutage nicht mehr um das Erkennen der Wirklichkeit sondern ganz einfach und billig um REchthaberei und eitle Selbstdarstellung. Es ist also ziemlch fruchtlos, Klima-Jünger von einer anderen Sicht überzeugen zu wollen. Es sollte deshlab in erster Linie darum gehen, das Denken jener zu beeinflussen, die interessiert solche Diskussionen verfolgen und sich beeindrucken lassen von der Fülle an vorgetragenen, scheinbar wissenschaftliche fundierten Sichtweisen der Klima-Jünger. Da hilft es wenig den Argumenten und Sichtweisen dieser Eiferer die eigenen entgegen zu setzen. Diejenigen, die diese Diskussionen verfolgen, können nicht feststellen, welche Argumente wirklich wissenschaftlich fundiert sind – schon gar nicht in den schenlllebigen Diskussionen.
    Wichtiger als das Gegenhalten mit eigenen Argumenten und "wissenschaftlichen" Studien ist, das Säen von Zweifeln. Widersprüche zwischen den Theorien und der Wirklichkeit regen zum Nachdenken an. Das ist auch der entscheidende Hebel gegen die Treibhaus-Theorie, die das (menschengemachte) CO2 als Verursacher der Erderwärmung erkannt haben will. Denn bisher hat mir keiner dieser Klima-Jünger den entscheidenden Widerspruch zwischen dieser Theorie und der Wirklichkeit auflösen können:
    Wieso konnte die Erde sich abkühlen, wenn das CO2 Verursacher der ERderwärmung ist? Denn die Erde hat sich im Laufe der Jahrmilliarden vom lebensfeindlichen glühenden Ball zur bewohnbaren Zone entwickelt. Dabei, das lässt sich aus den Untersuchungen der Bohrkerne erkennen, gab es Zeiten in der ERdgeschichte, wo die CO2-Konzentration in der Athmosphäre mehrere Tausend ppm betrug im Gegensatz zu den heutigen 400. Und auch die Temperaturen betrugen ein Hundertfaches der heutigen. Wenn also das CO2 nach der Treibhaus-Theorie schuld sein soll an der Erderwärmung, wie konnte sich dann die Erde überhaupt abkühlen bei den wesentlich höheren Temperaturenund den CO2-Werten. Nach dieser Theorie hätte sie sich vielmehr weiter aufheizen müssen. Hat sie aber nicht. Bisber hat mir das niemand von den Verfechtern dieser Theorie diesen Widerspruch auflösen können. Aber sie haben alle wortreich versucht, dieser Frage mit der Anhäufung von wissenschaftlichen Studien auszuweichen. Dann aber ist es immer wieder wichtig, sie zurück zu dieser Fragestellung zu bringen.

    • Upling sagt:

      Auch bei einem noch so dicken CO2 Mantel geht dennoch immer etwas Wärme in den Weltraum raus und ist damit verloren. Je Höher die Temperatur desto höher das Delta und der Verlust. Bei genügend langer Dauer (Mio. Jahre) reicht das möglicherweise für eine Abkühlung aus.

  2. Zivilist sagt:

    Ich bin entsetzt, wie die kriminelle Vereinigung die Sprache vergewaltigt.

    „Der MENSCH hat . . . zu verantworten. . . . . . . . SCHÄDLICHEN Kohlendioxids . . . . , WIR Menschen seit 1850 VERURSACHT . . . .

    „Der MENSCH ist verantwortlich, sagen WISSENSCHAFTLER . . . . . SCHÄDLICHEN Kohlendioxids VERANTWORTEN . . . erstaunliche BEWEISE.“

    u.s.w.

    Das ist doch übelste Demagogie, (warum nicht gleich in Latein ex Catedra), also ich habe bezüglich CO@ überhaupt nichts zu verantworten und schon gar nicht seit 1850. Wenn die Mitglieder der kriminellen Verinigung da etwas zu verantworten haben, mögen sie sich in ein Loch verkriechen und SCHWEIGEN.

    Ansonsten ist die Radiocarbonmethode schon erfunden, ein ganzes Heer von WISSENSCHAFTLERN bedient sich ihrer, ihr Erschaffer hat dafür sogar den Nobelpreis erhalten und man kann sie nicht nur für Wikingerschiffe und Splitter vom Kreuze Jesu verwenden, sondern auch für (DIE, nicht 'unsere') LUFT und siehe, von der Zunahme des CO² Anteiles seit 1750 stammen 23% von fossilen Brennstoffen !

    https://journals.lww.com/health-physics/fulltext/2022/02000/world_atmospheric_co2,_its_14c_specific_activity,.2.aspx

  3. Ich habe eine interessante Seite gefunden von Rüdiger Borrmann (Berufsschullehrer), den sie aus der Schule geekelt haben mit "Antisemitismusvorwürfen" à la §130 StGB, und der glücklicherweise im Berufungsverfahren frei gesprochen wurde:
    Rüdiger Borrmann (Berufsschullehrer) & Tobis Gall (Rechtsanwalt) | Sitzung 160: Das Innerste nach aussen kehren
    https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s160de-live1:f

    über
    !!!!!!!!!!!!!!!
    "Greta liegt falsch"
    https://www.songlab.de/greta/
    !!!!!!!!!!!!!!!

    Ich glaub, die ist auch sehr detailliert und fundiert.

  4. Jan Mueller sagt:

    Was ist mit den Messungen des CO2-Gehalts in Eisbohrkernen? Diese werden doch die niedrigeren Werte in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden bestätigt haben.

  5. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    Fachchinesisch hilft Laien allgemein eher selten, so auch mir.
    Die Suchmaschine liefert Treffer, die sagen, man solle die 2 markieren und dann Strg + # drücken.
    Schön, aber da passiert auf meinem Bildschirm exakt gar nichts und danach steht eine normale 2 da wie vorher.
    Toll.
    Da ich das aber nicht für irgendwas wichtiges wie mein Berufsleben o.ä. bräuchte, werde ich nicht mehr Energie darauf verwenden; morgen kommen Handwerker, da muss ich noch die Ecke frei räumen … und wenn die Laien es nie so erklärt bekamen, dass sie es auch umsetzen konnten, schreiben sie es noch heute falsch.

    • Andreas I. sagt:

      Oh sorry, das gehört nach unten, zu der Beschwerde, dass CO2 nicht mit tiefgestellter 2 geschrieben wird.

  6. wasserader sagt:

    War im 19.Jahrhundert Wissenschaft als Wissenschaft ein Anliegen
    ist seit dem Neoliberalismus um 1980
    Wissenschaft ein Vorwand machtpolitische Interessen, ideologische Interessen und monetäre Interessen durchzusetzen.

    • Nevyn sagt:

      Man sollte es nicht mehr Wissenschaft nennen. Forschung vielleicht noch.
      Es geht nicht mehr um das Verstehen der Realität, nur noch um ihre Manipulation.

    • wasserader sagt:

      Wissenschaft ist nicht Wissenschaft
      wenn elementare Grundlagen von Wissenschaft nicht erfüllt sind.
      Wenn die unabhängige Beweisführung nicht gewährleiste ist, die wiederum mit unabhängigen freien Widerspruch verbunden ist, nicht gewährleistet ist.
      Corona oder auch Klimawandel
      sind schreiende Beispiele, wie sehr der Begriff Wissenschaft von Dogmatik vereinnahmt wurde,
      wenn (kompetente) Kritiker unter kollektiver Hetze denunziert werden und Programmatik unter einem Klima der Angst und Nötigung durchgesetzt wird.

  7. bekir sagt:

    H2O (Wasserdampf und Wolken) ist mit 60 Prozent das wichtigste Treibhausgas (CO2: nur 25 Prozent).
    Das wichtigste Treibhausgas ist aber gleichzeitig das genaue Gegenteil: ein sehr wichtiges „Anti-Treibhausgas“:
    Anders als CO2, das nur die Rückstrahlung von der Erde in den Weltraum vermindern kann, „beherrschen“ Wasserdampf und Wolken auch die umgekehrte Richtung: Sie vermindern die Einstrahlung der Sonne auf die Erde.

    Problem hierbei: Welcher Effekt von Wasserdampf / Wolken überwiegt wann? Kann man wenigstens eine grobe Bilanz angeben für bestimmte Jahre, Jahres-/Tageszeiten, Regionen?
    Leider nein – die Wissenschaft erforscht zwar fleißig Details, aber fürs Klima zählt letztendlich nur das Ergebnis unter dem Strich und da weiß man nicht einmal, welcher der beiden entgegengesetzten Effekte überwiegt.

    Wissenschafts-Zeitschriften sprechen vom „Wolkenparadoxon –
    Die enorme Vielfalt an Wolken macht es schwierig vorherzusagen, wie sie auf eine weitere Erwärmung der Atmosphäre reagieren werden. Erst allmählich beginnen Forscher zu verstehen, ob Wolken den Klimawandel eher abbremsen oder beschleunigen.“
    https://www.spektrum.de/news/das-wolkenparadoxon/1560204

    Artikel dieser Art findet man bei SPEKTRUM (über einen Zeitraum von 10 Jahren gestreut) mehrfach.
    Immer mit viel Fortschritts-Optimismus, aber letztlich doch immer mit dem Eingeständnis: zur Zeit haben wir leider noch keine Ahnung, ob das wichtigste Treibhausgas eher treibt oder eher bremst.

    Aber wen interessieren schon Naturphänomene wie Wolken, wenn doch alle „wissen“:
    Der Temperatur-Anstieg kann nur „anthropogen“, „menschengemacht“ sein.

    • Nevyn sagt:

      Wetter und noch mehr Klima ist ein extrem komplexer und nichtlinearer Vorgang. Es gibt auch hier "Quanteneffekte".
      Natürlich hat der Mensch Einfluss auf das Klima. Die Frage ist nur welchen.

      Der Elefant im Raum dürfte die Wetterkriegsführung sein. Krieg wurde noch nie nach Gesichtspunkten der Umweltverträglichkeit geführt. Im Gegenteil, es geht darum dem Gegner maximalen Schaden zuzufügen. Vermutlich entspringen alle großen Probleme, mit denen wir uns herum schlagen, einer Form der Kriegsführung, die geheim gehalten wird.
      Wir sind so gesehen schon lange im dritten Weltkrieg, nur merken es die meisten Menschen nicht, weil er nicht oder nur vergleichsweise wenig mit Keulen, Schwertern oder Gewehren geführt wird.

      Diesen im Geheimen geführten Krieg gegen die Menschen und ihre Gehirne halte ich für die größte Gefahr für diesen Planeten und dieser Krieg ist mit Sicherheit menschengemacht, genauer gesagt menschenmitgemacht.

      Die Verblödung, Regression und Dekadenz großer Teile der westlichen Bevölkerung nimmt beängstigende Ausmaße an. Bei Reitschuster las ich, dass Kinder zunehmend jetzt sogar in der Schule noch Windeln tragen.

      Ein großer Kataklysmus steht bevor und Spurengase in der Luft werden dabei keine Rolle spielen.
      Überleben wird wohl der Teil der Menschheit, der noch weiß, wie man überlebt.

    • vizero 13 sagt:

      Dazu möchte ich mal etwas klären: Wasserdampf ist unsichtbar und ein Treibhausgas, Wolken sind kondensiertes Wasser, kleinste Tröpfchen und haben den Effekt Strahlung , sowohl sichtbares Licht als auch Wäremestrahlung zu reflektieren.
      Während Wasserdampf also generell erwärmend fürs Klima wirkt, sind die Auswirkungen von Wolken abhängig von ihrer Höhe und davon, ob es Tag oder Nacht ist. Bei Wasserdampf sollte man bedenken, dass er (als Gas) viel leichter als Luft (N², O²) ist, daher im Gegensatz zu CO² und anderen Treibhausgasen (außer Methan, das auch leichter als Luft ist) dazu tendiert , nach oben zu steigen.
      An Treibhausgasen werden aber oft Methan, FCKWs, SO² und andere oft nicht erwähnt. Die sind teils ein Vielfaches wirksamer als CO², also wirken schon mit deutlich geringerer Konzentration.

    • vizero 13 sagt:

      …Und natürlich gibt es diverse andere Faktoren, die das Klima beeinflussen. Da wäre als wichtigster mal die Sonne mit ihren Aktivitätsschwankungen, dann die Änderungen von Erdachsneigung und Umlaufbahngeometrie. Und wie es scheint (es gibt auch auf den anderen Planeten Temperaturveränderungen, die durch Sonnenaktivitäten nicht zu erklären sind), gibt es auch extrasolare Einflüsse.

    • Zivilist sagt:

      Wolken sind kein Gas, sonden Flüssigkeit oder Feststoff und wer sich das Begriffes 'Wasserdampf' bedient, möge doch bitte definieren, was er damit meint.

  8. bekir sagt:

    „So exakt berechenbar ist das Klima“

    … titelte die WELT 2013 in einem Artikel über das damals seit 25 Jahren bestehende Deutsche Klimarechenzentrum.

    Stolz präsentieren die Wissenschaftler ihren Klimarechner "Blizzard". Die 25 Tonnen schwere und 250 Quadratmeter umfassende elektronische Rechenmaschine gelte gleichsam als digitaler Kern der deutschen Klimaforschung.
    („Dem Deutschen Klimarechenzentrum ist es mit zu verdanken, dass die Modellierungen der Forscher zu den besten der Welt gehören und ihre Forschung einen exzellenten Ruf genießt.“)

    Beim Jubiläum mit geehrt wird Professor Klaus Hasselmann, der Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Er hatte in den 90er-Jahren für Aufsehen gesorgt und weltweit erstmals nachgewiesen, dass die gegenwärtige Erderwärmung nicht vorrangig auf natürliche Prozesse, sondern zum überwiegenden Teil auf den Menschen zurückgeht. „Das DKRZ“, sagt der Emeritus, „hat es uns ermöglicht, einige Meilensteine zu setzen. Wir konnten erstmals nachweisen, dass die globale Erwärmung mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit vor allem eine Folge der Treibhausgasemissionen ist.“
    Bei allem Stolz auf ihren „Blizzard“: Es herrscht große Vorfreude auf den fürs Folgejahr 2014 erwarteten, etwa 20-mal so leistungsfähigen Nachfolge-Supercomputer,
    https://www.welt.de/print/wams/hamburg/article113858128/So-exakt-berechenbar-ist-das-Klima.html

    Am Ende des Artikels weiß man immer noch nicht, was man sich unter „so exakt“ vorstellen darf und ob die Größe der Maschine korreliert mit dem Wahrheitsgehalt ihres Outputs. Aber immerhin, man ist beeindruckt von der wuchtigen Ausstattung dieser Hoheprieste der Klimawissenschaft in ihrem respektheischenden Tempel.

    Szenenwechsel:

    Das Buch „Technik in 30 Sekunden“ aus 2020 (libreo; derzeit vergriffen) macht Werbung für den teilweise unterschätzten Ingenieurs-Beruf und seine vielen Sparten. Im Ansehen und in der akademischen Hierarchie steht z.B. der Bauingenieur weit unter dem Archtiekten, obwohl seine Verantwortung (und Haftung!) viel größer sind.
    Neben den Sparten werden in kurzen, prägnanten Kapitel Arbeitsprinzipien und Rahmenbedingungen der Ingenieurs-Tätigkeit vorgestellt.
    So behandelt Seite 18 unter der Überschrift „Jenseits der Wissenschaft“ die pragmatische und ergebnisorientierte Herangehensweise dieses Berufes, der seine Kunden nicht mit abstrakten Weltformeln und fernen Zukunftsprognosen abspeisen kann, sondern konkrete Dinge liefern muss, die jetzt und auch noch morgen funktionieren.

    Ingenieure benutzen auch Mathematik und Software, müssen aber oft praxisnahe Lösungen auch dort finden, wo noch keine Universitäts-Theoretiker sich forschend und publizierend in die relevanten Details eingearbeitet haben.

    Ganz nebenbei, unaufgeregt und ohne auf die Klimadebatte eingehen zu wollen, findet sich auf dieser Seite 18 ein schönes und aufschlussreiches Beispiel:
    „Das Sieden und Kondensieren des Kältemittels in einer Klimaanlage ist nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft noch kaum vorherzusehen. Daher greifen Ingenieure zu Schätzungen aus der Praxis und einfachen Berechnungen.“

    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

    Das Weltklima ist eine riesige und hochkomplexe Klimaanlage, die nicht von Menschen konstruiert wurde und für die kein Konstruktionsplan zur Einsicht bereitsteht. Dennoch hat die universitäre Elite unserer Wissenschaftler angeblich den vollen Überblick und kann uns das Klima für die nächsten hundert Jahre vorausberechnen. Leichte Unsicherheiten werden zwar eingeräumt, aber das ist so gut wie nichts, da ja „bekanntlich“ 97 Prozent aller Klima-Experten gleicher Meinung seien.

    Die einzig unstrittig „anthropogene“ (Ingenieurs-)Klimaanlage ist dagegen zwar kein einfaches Fließband-Produkt, aber doch eine von Menschen nach bereits vorhandenen Vorbildern und Plänen konstruierte Maschine, meist nur für ein einzelnes Gebäude und die Schaffung einer engen Temperaturspanne gedacht. Dennoch „scheitern“ nicht nur Ingenieure, sondern auch die ihnen übergeordneten und so hochangesehenen Grundlagenwissenschaftler daran, eine voraussage-taugliche „Modellierung“ oder Theorie vorzulegen!

    Warum haben Michael Mann und Stefan Rahmstorf sich noch nicht längst auf dieses kleine „Problemchen“ gestürzt?
    „Zu popelig“ zählt nicht als Ausrede in Zeiten, in denen sich alles ums Klima dreht und der Weltuntergang droht.
    Ganz im Gegenteil, HIER müsste die doch so wichtige Grundlagenforschung ansetzen. Statt ständig rumzuheulen, wir „Klimaleugner“ würden ihr Prophetenwerk falsch darstellen, sollten Mann und Rahmstorf sich einfach mal mit dem kleinen Einmalseins des Klimas beschäftigen und ihre (sowie unsere) Wissenslücken schließen.
    Oder bescheiden zugeben, dass ihre „Schulwissenschaft“ an Grenzen stößt, die (wenn überhaupt) noch lange nicht überschritten werden können.

    Praxisorientierte Ingenieure gehen wie gesagt ganz unbefangen und offen mit diesen Grenzen um, weil sie nicht nach dem Stein der Weisen suchen, sondern ihr ganzes Berufsleben über gewohnt sind, nicht nur vom gewünschten Ergebnis her zu denken und zu texten, sondern dieses Ergebnis dem Kunden auch ganz konkret, zeitnah und zuverlässig liefern zu müssen – nicht nur als hochgelehrte Abhandlung auf geduldigem Papier, das zum Einheimsen von Nobel- und sonstigen Preisen dient und erst in vielen Jahren bestätigt oder widerlegt wird. Ingenieure können sich ein Bluffen schlicht und einfach nicht leisten – ganz anders als Michael Mann und Stefan Rahmstorf.

    • wasserader sagt:

      Gestaltung soll der Bürokratie übergeordnet sein.
      Wir ertrinken in Bürokratie.
      Die Gestaltung ist der Freiheit, der Vielfalt beraubt weil Gestaltung vom bestimmenden Kapital vollständig vereinnahmt ist.

  9. O mit Massezahl 2??? Klingt für mich nach Deuterium und nicht nach Sauerstoff…. Nur so als Anmerkung. Selbst Helium hat schon eine Masse von 4u.

    :o)

  10. Andreas I. sagt:

    Hallo,
    die Messungen sind das eine, die Logik ist das andere und wenn die nicht zusammenpassen ….
    Wie sollte es denn möglich sein, dass der CO²-Gehalt aus dem Ruder läuft, wenn Photosynthese?
    Je mehr CO², desto Photosynthese, dass ist selbstregulierend.

  11. zurfall sagt:

    Es gibt ja viele Wissenschaftler die diesen CO 2 Käse schon länger infrage stellen. Nur die Grünen leben ja davon den Leuten Blödsinn zu erzählen. Diese Bildungsschwachen leben ja davon von anderen Bildungsschwachen gewählt zu werden damit sie ihren Lebensunterhalt vom Steuerzahler finanziert bekommen mangels eigener Bildung, Ausbildung oder beruflicher Expertise. Die sind doch sowas auf diesen Klimakäse angewiesen damit sie jemanden auf der Tasche liegen können der ihre Existenz finanziert. Selbst sind sie dazu ja gar nicht in der Lage.

  12. bekir sagt:

    Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, 1885-1892, Seite 12 wird im Artikel genannt;
    der Link https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=101252
    führt aber zur Folge-Seite 13, wo man erfährt:

    – Als Schwankungsbreite wird zwischen 3,7 und 6,2 Volumteilen genannt (vgl. obigen Artikel).
    – Nach anderen Messungen wurden für Paris Werte zwischen 2,88 und 4,22 Volumteile festgestellt!
    – "Polarluft scheint reich an Kohlensäure zu sein, nach den Bestimmungen von Moß beträgt sie im Mittel 0,0553 Volumprozent" (=553 ppm).

    Paris hatte 1885 also genau die Schwankungsbreite, die man uns für 1850 – 2023 als gleichmäßigen Anstieg über fast zwei Jahrhunderte verkaufen will. Sogenannte Faktenchecker behaupten immer wieder, man habe damals halt nicht richtig messen können.

    Für Paris und Polarluft werden aber nicht "grobe" Hunderterschritte angegeben (400 / 300 / 200 ppm), sondern auf die Einer-Stelle genau. Das macht man nur, wenn man auch so genau gemessen hat – für die Schwankungen machte man ja ausdrücklich die Natur verantwortlich, nicht die Messgeräte!
    Und nicht ohne es zu begründen: Das Lexikon differenziert ausführlich (wie man es heute im Internet kaum mehr antrifft – warum wohl nur?), wo geographisch und zeitlich hohe bzw. niedrigen Werte zu erwarten sind.
    Da fallen Industriegebiete (1885 hatte die Industrialisierung ja längst begonnen) nicht groß auf – bzw. sie werden als Quelle gar nicht erwähnt, denn man ging vorrangig von natürlichen Quellen aus, z.B. Vulkane.

    Heutige Klima-Gurus mitteln und nivellieren gerne (um Spuren zu verwischen?) und behaupten dann, die Welt-Atmosphäre als Ganzes habe einen CO2-Gehalt von x ppm. Ähnlich lief es bei der Temperatur-Kurve (Michael Manns Hockeystick):
    Schwankungen werden geglättet und recht willkürlich "Trend-Kanäle" eingezogen wie bei den Börsen-Gurus, die mit ihren Prognosen dann ähnlich falsch liegen.
    Ohne groß auf Einzelheiten eingehen zu müssen: Im Ergebnis hat man beim Hockeystick so das Mittelalterliche Wärmeoptimum genauso "wegretuschiert" wie die anschließende Kleine Eiszeit. Gründliche Arbeit!
    Zu gründlich – denn damit haben Michael Mann & Co. sich eigentlich schon selbst gründlich entlarvt, vertieftes Studium der Machenschaften kann man sich sparen.

    Seit ca. 1959 wird uns von den Hawaii-Inseln fürs CO2 die sog. Keeling-Kurve geliefert, die den genannten gleichmäßigen Anstieg liefert. Die Messstation gilt als eine Art Sinai, und Keeling als eine Art Prophet Moses, der (bzw. seine Nachfolger) uns die allerheiligsten CO2-Tabellen quasi als in Stein gemeiselte Wahrheiten überliefert.

    Und zwar in Vulkan- bzw. Basaltstein gemeiselt: Angeblich kann man inmitten des Pazifiks, fern aller Industrien, den gemittelten und weltweit einzig wahren CO2-Wert messen.
    Nun hat Hawaii leider mehrere Vulkane, darunter den aktivsten der Welt. Geologisch zählt das Gebiet als "Basaltschmelze" – das ist die Sorte Vulkane, bei denen (anders als bei anderen Vulkanen) das ausgestoßene CO2 die anderen Gase bei weitem dominiert.

    Angeblich wird auf Hawaii nur das "Hintergrund-CO2" gemessen; Genaueres erfährt man kaum.
    Aber der originale Moses hatte ja auch seine (elektrisch geladene?) Bundeslade – und teilte seine Betriebsgeheimnisse nur mit dem lieben Gott, nicht mit den einfachen Hebräern, die er mit Tafeln und Bundeslade perfekt beeindrucken und lenken konnte.

  13. Querdenker sagt:

    Es ging noch nie um Fakten, Herr Fiedler. Dennoch danke dafür!

  14. Eddi sagt:

    Und? Was hilft uns das jetzt? Sind wir halt nicht Schuld an der Klimaerwärmung. Na und? Sollen wir jetzt gleich mit der Plannung neuen Kohlekraftwerken anfangen? Der Vulkanismus ist ja Schuld, oder die Sonne, vielleicht auch der Jupiter, Hauptsache wir nicht. Wenn die Welt dann zu großen Teilen unbewohnbar wird, wird dann eines Tages der vorletzte Mensch zum letzten sagen: "Hauptsache wir waren nicht schuld."

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Eddi,
      wenn Ihnen wichtig ist, das, unabhängig von der Schuldfrage (also der Frage nach der Ursache), der Mensch etwas tun soll, warum werden denn dann 200000 Rinder in Irland getötet, um das Klima zu retten? Haben Sie eine Idee?

    • Eddi sagt:

      Die Rinder werden getötet, um Wurst draus zu machen und nicht um das Klima zu retten. Was für ein grandioser Unsinn.

      Wenn wir ernsthaft was für unseren Planeten machen wollen, müssen erst mal die schlimmsten Umweltsäue an den Pranger. Und das ist das Millitär, gleich danach kommt die Ultrafastfasionklamottenwegwerfindustrie.

      Solange die Ölkonzerne und Rüsstungsfirmen unbegrenzt ihre Megagewinne in Lobbyarbeit investieren können, wird sowieso echt nicht viel passieren.

    • Sonntag auf dem Lande sagt:

      Hallo Eddi,
      das Bauernlegen in Irland, den Niederlanden und überall auf der Welt wird schon als Umweltschutz verkauft (auch die Tötung der Rinder in Irland). Mit der Rüstungsindustrie, der Durchführung von Kriegen etc., da kann ich Ihnen Recht geben. Allerdings nicht unter dem Gesichtspunkt CO2 Verbrauch, sondern unter humanitären Gesichtspunkten. Vielleicht wären Sie auch Anschlußfähig, wenn sauber zwischen Umweltschutz (für den sind wir alle) und Klimaschutz (da weiß ich nicht, was das sein soll) getrennt würde.

  15. inselberg sagt:

    Muss man das denn? Selbst die gelieferten offiziellen Zahlen und zu guter Letzt die Lösungsvorschläge zur Rettung der Menschheit sind noch lustiger als die Erzählungen jedweder vorherige "Katastrophe".

    Mich erheitern jene die mir wochenlang in den Ohren lagen als es hier nur geregnet hat und nun nach 14 Tagen Sonnenschein (früher nannte man es "Sommer") etwas vom Klimawandel faseln.
    Wie war das noch mal in meiner Kindheit in den 80ern: 6 Wochen Campingplatz in Bayern und nicht eine Regenwolke. Weshalb sind wir noch mal in Deutschland geblieben? Weil es in Spanien und Südfrankreich einfach viel zu heiß war…

  16. rhabarbeer sagt:

    Nein!
    Doch …!
    …ooh!

    Lieber Markus Fiedler

    danke für diese Offenbarungshilfe!

    `Lustig` ist es natürlich nicht … nur die Sichtbarwerdung (der Folgen) von Interpretationsmustern aus der
    Normaativen Wissenschaft.
    siehe
    https://en.wikipedia.org/wiki/Normative_science
    mit
    #policy_advocacy
    #policy_preference
    ;)

    Ein sprichwörtlich `nackter Kaiser`…

    In welchen der unser tägliches Zusammenleben am meisten beeinflussenden `Bereichen` wird und wurde eigentlich noch so versucht, uns `hauptsächlich` durch `Normative Wissenschaft` hergeleitete Erklärungsmuster aufzunötigen
    ?

    ;)
    …und viele Grüße in die Runde

  17. Ralle002 sagt:

    Die Sonne könnte schuld am Klimawandel sein. Ob dies aber wirklich so ist, lässt sich praktisch gar nicht beweisen.

    22.04.2009
    Geoforschung
    Ist die Sonne schuld am Klimawandel?
    Überschwemmungen, Erdbeben, Klimawandel: Manche Wissenschaftler wollen solche Katastrophen mit periodischen Sonnenzyklen erklären. Die Beweislage ist dünn – einige Argumente ähneln der Astrologie. Wenn Befürworter und Gegner der Theorie aufeinander treffen, ist Krach programmiert.
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/geoforschung-ist-die-sonne-schuld-am-klimawandel-a-619630.html

    Das viel zu hohe CO2 ist nicht die wirkliche Ursache des Klimawandels, sondern einfach nur eine Folge von immer mehr Naturzerstörung.

    Durch den viel zu großen Flächenverbrauch unserer etwas sonderbaren Wirtschaft gibt es immer weniger Pflanzen, wodurch dann auch immer weniger Feuchtigkeit in die Luft transportiert wird.

    In Deutschland werden täglich rund 52 Hektar Fläche verbraucht für:
    Landschaft für Gewerbe, Wohnungsbau, Verkehr und Erholungsflächen.

    Der Flächenverbrauch ist die Folge unseres fehlenden Nachdenkens, weil es derzeit etwa auch 1,4 Millionen leerstehende Wohnungen in Deutschland gibt.

    vgl. hierzu:
    https://www.fr.de/advertorials/birger-dehne-setzt-auf-innovative-konzepte-gegen-den-wohnungsleerstand-92346265.html

    Dann planen unsere Kommunen immer mehr Industriegebiete. Obwohl sie doch dermaßen viel für die Wirtschaft tun, haben sie trotzdem immer schneller ansteigende kilometerhohe Schulden.

    Schulden der Gemeinden/ Gemeindeverbände¹ in Deutschland nach Bundesländern am 31. Dezember 2022
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2307/umfrage/schulden-der-gemeinden-nach-bundeslaendern/

    Vor allem ist auch die Themenarbeit der ARD/ZDF-Talkshows suspekt, weil immer dieselben Politiker/ Amtsträger und ähnlich zu den Talkshows eingeladen werden.

    Etwa der regelmäßige Talkshow-Gast BDI-Präsident Siegfried Russwurm spricht immer wieder vom Standort Deutschland.
    Die zu hohen Kosten für Gas und Strom würden unsere Wettbewerbsfähigkeit stark belasten.
    Jeder sechste Industriebetrieb würde Jobs und Produktion ins Ausland verlagern.

    Hierzu:
    Herr Russwurm weiß es insofern nicht, dass Geld sich nicht für den Wettbewerb der Wirtschaft der eignet.
    Dies liegt daran, weil durch das ständige Konjunktur machen der öffentlichen Haushalte mit immer mehr neuen Schulden der Schuldendruck unseres Geldes immer mehr ansteigt.

    Schuldendruck: Der Betrug an den Völkern
    https://www.zeitenschrift.com/artikel/schuldendruck-der-betrug-an-den-voelkern

    Jedenfalls zeigt die Schuldenuhr beim Bund der Steuerzahler e.V. immer schneller ansteigende Staatsschulden an, was aber unser Bundestag und auch unser Herrschaftsfunk nicht sonderlich komisch finden.

    Dann gibt es die Waldvernichtung:

    Durchschnittlich 13 Millionen Hektar Wald verschwinden pro Jahr durch Abholzung; in nur elf Regionen der Erde könnten wir bis 2030 bis zu 170 Millionen Hektar Wald verlieren.

    Hierzu:
    Länder mit viel Industrie, zu denen auch Deutschland gehört, lösen ihre Schuldenprobleme sehr bequem mit einer Ausweitung ihrer vielen Schulden.

    Länder mit wenig Industrie hingegen lösen ihre Schuldenprobleme mit Abholzung:

    vgl. hierzu:

    21.07.2020
    Waldzustandsbericht
    Afrika überholt Südamerika bei Abholzung
    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/afrika-ueberholt-suedamerika-bei-abholzung-a-c256c1bf-9586-40ea-a6c5-3943ae49eca8

    Jedenfalls haben es doch die ARD/ZDF-Talkshows auf grausamste Weise erarbeitet, dass das Klima ein Laden ist, bei dem man sich mit Geld den Klimaschutz kaufen kann.

    07.03.2022
    BIS 2026
    Bundesregierung will 200 Milliarden Euro für Klimaschutz ausgeben
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article237378657/Klimaschutz-Bundesregierung-will-200-Milliarden-Euro-bis-2026-ausgeben.html

    Hierzu:
    In Wirklichkeit bestreitet unser Staat seine kilometerhohen Ausgaben zum Preis einer ständigen Ausweitung der Geldmenge.

    In folgendem aktuellen Beitrag kann man es nachlesen, wie beim ZDF-Skandal vor 27 Jahren Politik und Zwangssender auf grausamste Weise unter einer Decke steckten.

    18. Juni 2023
    Im Würgegriff der Politik
    Günther Jauch enthüllt nach 27 Jahren noch einmal einen bekannten ZDF-Skandal
    https://uebermedien.de/85270/guenther-jauch-enthuellt-nach-27-jahren-noch-einmal-einen-bekannten-zdf-skandal/

  18. Nevyn sagt:

    Auf den Internetseiten des Wissenschaftskanals der ARD namens „BR Alpha“ ist beispielsweise in einem Artikel von 2021 zu lesen:
    „Der Mensch hat die Erderwärmung maßgeblich zu verantworten. Das liegt vor allem am Anstieg des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Erdatmosphäre, den wir Menschen seit der Industrialisierung um 1850 verursacht haben. […]


    Ein läppischer Vergleich eines CO2 Gehalts sagt erstmal noch nichts aus. Überflüssiger Artikel

    Danke, Einhorn, ganz Ihrer Meinung! Sie sollten einen Brief an die ARD schicken.

  19. triple-delta sagt:

    Selbst beim Deutschen Wetterdienst kann man exakte Informationen bekommen, die einen vom Klimawahn befreien. Einfach auf dwd.de ins Lexikon klicken und dann die Begriffe Wetter, Klima und Troposphäre durchlesen.

  20. Einhorn_Inge sagt:

    Die Welt ist im Wandel und nicht nur CO2 spielt eine Rolle. Ausbleibender Schnee, schmelzende Gletscher und ausgetrocknete Dorfteiche kommen nicht einfach so. Deshalb sollten wir dort ansetzen wo es möglich ist.

    Ein läppischer Vergleich eines CO2 Gehalts sagt erstmal noch nichts aus. Überflüssiger Artikel

    • triple-delta sagt:

      Danke. Ich werde Tage brauchen, die Flut an wissenschaftlichen Argumenten zu studieren.

    • inselberg sagt:

      Moment, der Klimawandel liegt also nicht am CO2? ;)

    • Querdenker sagt:

      "… usgetrocknete Dorfteiche kommen nicht einfach so."

      @Einhorn_Inge: Nun, dann kann wenigstens keine Kuh mehr darin ertrinken.

    • Zivilist sagt:

      Klimawandel ? was soll der Quatsch ?

      Wenn der Zustand der Atmosphäre sich nicht ständig ändern würde, dann hätten wir zur Abwechslung wirklich mal ein Problem.

      Man kann die Veränderung zusammenfassen zum Wetter, dann wird die Streuung kleiner und man kann noch weiter zusammenfassen, dann wird die Streuung noch kleiner und man kann das Klima nennen und wenn man millionen Jahre und die ganze Atmosphäre zusammenfaßt, verschwindet die Streuung sogar fast ganz. Das ist aber kein Grund zur Panik, wenn es heute wärmer ist als gestern oder am Südpol.

      Aber wer Panik liebt, findet immer einen Anlass.

  21. vizero 13 sagt:

    Hier wird das bisher für mich beste Argument gegen die KlimawandeldurchCO²behauptung vorgebracht. Es ist die erste, die mich überzeugt. Alle anderen waren meiner Meinung nach genau so falsch monokausal wie die Behauptungen der Klimapaniker.

    • Bitte nicht immer die 2 von CO2 hochstellen, da gehen mir glatt die Nackenhaare hoch….

    • Querdenker sagt:

      @Markus Fiedler: Wo ist das Problem, ich lese das als Massenzahl. OK, die steht eigentlich links oben, aber was soll's. @vizero 13, nutzt also ein Sauerstoffisotop mit zwei Kernbausteinen. Ich weiß allerdings nicht, wie lange das jetzt stabil ist ;-)

    • Andreas I. sagt:

      Hallo an Markus Fiedler,
      wie ist denn die Tastenkombination, um die 2 unten zu stellen?

    • Eddi sagt:

      https://www.compart.com/de/unicode/U+2082

    • Querdenker sagt:

      Das sehe dann so aus und bezeichnet Kohlendioxid: CO₂

    • vizero 13 sagt:

      @ Markus: Warum das denn? Eigentlich sollte die ² eher unten stehen, aber so hebt sie sich ein wenig von der sonstigen Schreibweise ab, wie ich es aus den Chemieformeln gewohnt bin.

    • vizero 13 sagt:

      @Querdenker: Wie bekomme ich diese zwei hin? Welche Tastenkombination gibt es dafür? Die ² war für mich eher eine Notlösung.

    • vizero 13 sagt:

      @ Markus: ich kann es nicht versprechen, aber ich werde versuchen, in Zukunft diese ² zu vermeiden bei Kommentaren zu Deinen Beiträgen. und Kohlendioxid ausschreiben.
      Hoffentlich denke ich da dran.

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