Keine Spaltung der Gesellschaft in Ungeimpfte und Geimpfte | Von Daniele Ganser

Daniele Ganser:

“Ich möchte keine Spaltung der Gesellschaft in Ungeimpfte und Geimpfte. Spaltung und Abwertung ist nie gut, das zeigt die Geschichte. Daher zeige ich Gesicht und lasse ab Montag, 22. November 2021, für zwei Wochen das Plakat unten in den Bahnhöfen Basel, Bern und Zürich im Großformat F12 aufhängen. Insgesamt wird das Plakat an 28 Orten hängen.

 

Wer diese Aussage richtig und wichtig findet, kann das Plakat gerne gratis digital in seinen Netzwerken teilen. Oder auf Papier ausdrucken und an passender Stelle aufhängen. Oder sich vor dem Plakat fotografieren und mir per Mail schicken, dann kann ich die Fotos wieder auf Facebook teilen. Alle gehören zur Menschheitsfamilie!”

 

Am Bahnhof Basel wird das Plakat hier hängen:
Gleis 2, Sektor A
Gleis 3, Sektor A
Gleis 5, Sektor B
Passerelle, Zugang Gleis5/6

 

Am Bahnhof Zürich wird das Plakat hier hängen:
Gleis 13, Sektor A
Gleis 34, Sektor C

 

Am Bahnhof Bern wird das Plakat hier hängen:
Gleis 3, Sektor D
Gleis 4, Sektor D
Gleis 5, Sektor D
Gleis 5, Sektor F
Gleis 6, Sektor D
Gleis 7, Sektor A
Gleis 12, Sektor C”

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Daniele Ganser (*1972), geboren in Lugano in der Schweiz, ist Historiker und Friedensforscher spezialisiert auf Energiefragen, Wirtschaftsgeschichte, Geostrategie und internationale Zeitgeschichte seit 1945. Er ist Gründer und Inhaber des Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER).

www.siper.ch

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Kommentare (8)

8 Kommentare zu: “Keine Spaltung der Gesellschaft in Ungeimpfte und Geimpfte | Von Daniele Ganser

  1. Irwish sagt:

    Die Spaltung der Gesellschaft herrschte schon immer

    Nahezu jede »Gesellschaft«, die wir heute beobachten können, beruht regelrecht auf vielfältigen Spaltungen. Da wäre zum ersten einmal die Wirtschaft, sprich: das Geld. Ohne Geld gibt es nichts, absolut gar nichts. Wenn Sie kein Geld zum Ausgeben haben, können Sie sich nichts kaufen, nicht einmal ein trockenes Brötchen, um den ärgsten Hunger zu stillen. Obwohl ich in den letzten beiden Jahrzehnten sehr viel darüber gelesen habe, wie Gesellschaft früher beschaffen, funktioniert hat, ist mir noch keine einzige Darstellung von Gesellschaften begegnet, in der die Menschen miteinander statt gegeneinander agiert haben. Allein das Geld spaltet die Menschen in Reiche, Wohlhabende und Arme, denen kaum genug zu Essen gewährt wird, um zu überleben. Man nahm schon immer in Kauf, daß Menschen ohne Geld schlicht verhungern, daß Menschen ohne Wohnung im Winter erfrieren, daß Menschen ohne Geld nicht an der Gesellschaft teilhaben konnten usw. Die, die zwar nicht hungern, aber von der Hand in den Mund leben müssen, weil ihr Verdienst gerade dazu ausreicht, ihren minimalen Lebensstandard aufrecht zu erhalten (Niedriglöhner), blicken dennoch voller Stolz auf jene herab, die noch weniger haben, z.B. auf Hartz-IV-Empfänger. Und diese wiederum blicken auf Obdachlose herab, die sich in Suppenküchen um notdürftige Mahlzeiten drängen. Und die einigermaßen gut Verdienenden blicken verächtlich auf die Niedriglöhner herab, die sehr gut Verdienenden mit eigenem kleinen Häuschen auf die, die Miete zahlen, die einfachen Millionäre mit Vorort-Villa auf die unter ihnen und so weiter.

    Was ist eigentlich mit dem Gesellschaftsbegriff gemeint? Die meisten Leute realisieren nicht, daß »Gesellschaft« nicht wirklich Gemeinschaft bedeutet. In Gesellschaft steckt das Wort »gesellig«: Man ist kontaktfreudig, in Gesellschaft anderer, unterhaltsam, zwanglos, in geselliger Runde auf Stammtisch-Niveau, betreibt unverbindliche Konversation usw. Man versichert sich – oder auch nicht – die gegenseitige Anerkennung, um sich zufrieden fühlen zu können oder um Gelegenheiten zur Selbsterhöhung durch die Abwertung anderer »Gesellen« wahrzunehmen. Gespräche, die auf echtem Austausch auf Augenhöhe beruhen, sind äußerst selten. Immer geht es auch um das Ego, um das Substitut für ein echtes Selbst. Solcherlei »Gespräche« sind nichts weiter als Lippenbekenntnisse, sie sind Selbstdarstellungen, die bewirken sollen, daß man von anderen so wahrgenommen wird, wie man sich selbst gerne sieht. Dabei wird schon die leiseste Kritik am Gegenüber mit aller Schärfe zurückgewiesen; kein einziger Fleck darf die »makellose« weiße Weste trüben.

    Ganz anders dagegen kommt der Gemeinschaftsbegriff daher. In einer echten Gemeinschaft (gibt's das überhaupt noch?) stehen die Mitglieder wirklich füreinander ein, unterstützen sich gegenseitig bei ihrer Entwicklung, helfen sich gegenseitig, sind füreinander da, wenn's eng wird. Eine Gemeinschaft ist durch Liebe und Verständnis gekennzeichnet, die Leute begegnen einander mit tiefem Mitgefühl, sie sind nicht wirklich voneinander getrennt, weil sie sich selbst immer auch im Anderen erkennen.

    Erich Fromm hat in seinem Buch DIE KUNST DES LIEBENS bereits festgesellt, daß die allermeisten Menschen nicht lernen, wie man liebt, sondern vielmehr wie man sich liebenswert macht.

    ––– Zitat –––
    Nicht als ob man meinte, die Liebe sei nicht wichtig. Die Menschen hungern geradezu danach; sie sehen sich unzählige Filme an, die von glücklichen oder unglücklichen Liebesgeschichten handeln, sie hören sich Hunderte von kitschigen Liebesliedern an – aber kaum einer nimmt an, daß man etwas tun muß, wenn man es lernen will zu lieben. Diese merkwürdige Einstellung beruht auf verschiedenen Voraussetzungen, die einzeln oder auch gemeinsam dazu beitragen, daß sie sich am Leben halten kann. Die meisten Menschen sehen das Problem der Liebe in erster Linie als das Problem, selbst geliebt zu werden, statt zu lieben und lieben zu können. Daher geht es für sie nur darum, wie man es erreicht, geliebt zu werden, wie man liebenswert wird. Um zu diesem Ziel zu gelangen, schlagen sie verschiedene Wege ein. Der eine, besonders von Männern verfolgte Weg ist der, so erfolgreich, so mächtig und reich zu sein, wie es die eigene gesellschaftliche Stellung möglich macht. Ein anderer, besonders von Frauen bevorzugter Weg ist der, durch Kosmetik, schöne Kleider und dergleichen möglichst attraktiv zu sein. Andere Mittel, die sowohl von Männern als auch von Frauen angewandt werden, sind angenehme Manieren, interessante Unterhaltung, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit und Gutmütigkeit. Viele dieser Mittel, sich liebenswert zu machen, sind die gleichen wie die, deren man sich bedient, um Erfolg zu haben, um »Freunde zu gewinnen«. Tatsächlich verstehen ja die meisten Menschen unseres Kulturkreises unter Liebenswürdigkeit eine Mischung aus Beliebtheit und Sex-Appeal. Hinter der Einstellung, daß man nichts lernen müsse, um lieben zu können, steckt zweitens die Annahme, es gehe bei dem Problem der Liebe um ein Objekt und nicht um eine Fähigkeit. Viele Menschen meinen, zu lieben sei ganz einfach, schwierig sei es dagegen, den richtigen Partner zu finden, den man selbst lieben könne und von dem man geliebt werde.
    ––– Zitatende –––
    http://irwish.de/PDF/Psychologie/Fromm/Fromm-Die_Kunst_des_Liebens.pdf

    Und so wird auch der Besitzende, der Vermögende, der wohlhabende Gutverdiener mehr »geliebt« als der Besitzlose, der Habenichts, der Hartz-IV-Empfänger, der Unangepaßte und daher Arme, der schmutzig daherkommende Obdachlose. Von all diesen Spaltungen, die jeder Gesellschaft von Beginn an innewohnen, leben die Machtgierigen, die Politiker ebenso wie die Großkapitalisten, die Reichen und die Superreichen. Deren Machenschaften sind nicht im Sinne der normalen Menschen, ganz im Gegenteil, sie sind stets darauf erpicht, die Gesellschaften noch weiter zu spalten.

    Das gelingt ihnen vor allem deshalb, weil die Menschen schon in sich selbst gespalten sind. Wie nicht erst Arno Gruen herausgefunden hat, werden Menschen meist schon sehr früh in ihrer Entwicklung innerlich gespalten, indem man ihnen nicht gestattet, eine auf eigener Wahrnehmung gründende Urteilsfähigkeit zu entwickeln. Man macht Menschen dadurch gehorsam und unterwerfungsbereit, daß man sie schon im Säuglingsalter wiederholt traumatisiert. Die Angst des Babys, die Zuwendung der Mutter zu verlieren, führt dazu, daß es unerwünschte Äußerungen unterläßt und so über kurz oder lang unerwünschte Selbstanteile abspaltet, nicht mehr wahrnimmt, im Keller seines Unbewußten verschließt. Das ist uns allen widerfahren, und das wird natürlich von den allermeisten Menschen geleugnet. Ja, wir bekämpfen im anderen immer gerne das, was wir bei uns als unerwünscht, als fremd abgespalten haben. Und so lassen sich Menschen auch heute immer sehr leicht gegeneinander aufhetzen. Heute sind es die Ungeimpften, die als Sündenböcke herhalten müssen, gestern waren es die Arbeitslosen und Hartz-IV-Empfänger, davor waren es die Ausländer, die Juden, die Russen, die Franzosen, die und die und die und die …

    Doch: wir alle gehören zur Menschheitsfamilie.

    http://www.irwish.de/Site/Biblio/ArnoGruen.htm
    http://www.irwish.de/Site/Biblio/Fromm.htm
    http://www.irwish.de/Site/Biblio/Goffman.htm
    http://www.irwish.de/Site/Biblio/Mills.htm
    http://www.irwish.de/Site/Biblio/Foucault.htm
    http://www.irwish.de/Site/Biblio/Postman.htm
    http://www.irwish.de/Site/Biblio/Reich.htm

  2. Frank sagt:

    Herr Ganser, Ihr Ansinnen zur Deeskalation kann ich nicht hoch genug einschätzen.
    Wohin gesellschaftliche Spaltungen führen, beweist die Geschichte zur Genüge.

    Ehrlich gesagt, jeder Arsch kann polarisieren, eskalieren! Aber wenige nur deeskalieren. Vor ihnen habe ich den größten Respekt!

  3. Ursprung sagt:

    Opferverband?
    Was soll das? Spinnt Ihr?
    Opfer sind die Abgespritzten, auch wenn die meisten von Ihnen das noch nicht realisieren.
    Ich gehe davon aus, dass Ihr widerwaertige Zersetzer seid mit dem saubloeden Versuch, Begriffe subversiv auf den Kopf stellen zu wollen.
    Gengespritzte sind die zu armen Monstern gemachten. Helft den Opfern, Ihr elenden Heuchler.

  4. NEH Herr Ganser, die Abgespritzten Genetically modified Organism, sind keine Menschen mehr, sie sind die neue Spezies.

    • Ursprung sagt:

      Glaube, nicht Ganser, sondern das Pseudonym WURST spinnt hier. Kann aber nix belegen dazu ausser Ganser im Rahmen von Vortraegen auch persoenlich distanznah beobachtet zu haben. Wurst scheint fadenscheinig aufreiten zu wollen. Ist nur ein Gefuehl….

    • Meine Meihnung. Deren Entmenschlichung betrifft sowohl das pysische wie auch das psychische

  5. https://www.v-u-m.org/
    VUM – VERBUND UNGEIMPFTER MENSCHEN
    Antidiskriminierungsnetzwerk & Unternehmensberatung
    Registriertes Europa Office:
    VUM Stiftung
    Kandoy House
    2 Fairway Strand
    Dublin 3
    Ireland

    Aus Opfern wird eine aktive Parallelgesellschaft. Der VUM legt mit seinem Tätigwerden den Grundstein zur Errichtung der größten Parallelgesellschaft der Menschheitsgeschichte. Als Opfer ideologischer Hetze und Ausgrenzung, welche sich in all ihren sozialen Ausprägungen offen gegen wissenschaftlich-modernes Denken, medizinische Erkenntnisse und zivilisatorische Errungenschaften stellt, ist es natürliches Menschenrecht und Aufgabe eigene soziale Strukturen zu schaffen.

    Die Spaltung der Menschen durch die Politik ist bereits vollzogen, und wird durch die blinde und radikalisierte Mehrheit der Bevölkerung gezielt weiterentwickelt, und durch den fortwährenden Rechtsbruch der Politik manifestiert.

    Unsere Zielsetzung ist die Rettung der verbliebenen menschlichen Grundstrukturen, durch den Aufbau eines vollständig handlungsfähigen sozialen- und wirtschaftlichen Parallelnetzwerkes. Wir werden vor dem politischen Hass nicht zurückweichen, wie es andere verfolgte Bevölkerungsgruppen in den Jahrzehnten und Jahrhunderten vor uns getan haben.

    Der VUM als größter Opferverbund der Menschheitsgeschichte. Unsere Existenz verkörpert den Gedanken der Freiheit und Fairness – Wir errichten gemeinsam mit weiteren 25 Millionen verfolgten Menschen in Österreich, Deutschland und Schweiz neue Strukturen für ein würdiges Leben der Verfolgten und Unterdrückten.

    Wir begrüßen die Unterstützung aus allen Bereichen der Wirtschaft, der Politik und des sozialen Lebens! Gemeinsam gegen den Hass und Gewalt!

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