Interview mit Gunnar Kaiser – Die Abschaffung des Menschen

Heute präsentieren wir Ihnen ein Interview mit dem Philosophen und Schriftsteller Gunnar Kaiser.

Es ist ein sehr bewegendes und zudem eins der wenigen Interviews, die Gunnar Kaiser momentan gibt. Wir sprechen über seine Krankheit, über Hoffnung und Angst und auch über den Tod. Darüber wie man mit schweren Krankheiten umgehen kann, welche Erfahrungen man macht, welche kranken Strukturen uns umgeben und was das für die Zukunft bedeuten kann.

Aufbauend auf den Inhalten seines neuen Buches „Die Abschaffung des Menschen”, das im November 2022 erscheinen wird, diskutieren wir über den Irrsinn des Transhumanismus und über Spiritualität.

In einer künstlich gemütlich gemachten Welt, deren vermeintliche Komfortzone sich immer weiter ausdehnt, ist mitunter bereits das Glücklichsein zu einem Konsumartikel geworden.

Um dieser drohenden Abschaffung des lebendigen, echten Menschen versus einer künstlich gesteuerten inhaltsleeren Figur entgegenzuwirken, müssen wir auf Werte zurückgreifen, die dem Menschen wieder Orientierung verleihen und sich auf das Universelle, wahre Kunst und echte Gemeinschaft zurück besinnen.

Ihr Kai Stuht und Team

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Kommentare (12)

12 Kommentare zu: “Interview mit Gunnar Kaiser – Die Abschaffung des Menschen

  1. Hallo Nevyn. Die Menschen in Thailand werden von Kindesbeinen an mit so schlimmen Buddhismusperversitäten wie "Sei glücklich" oder "Glaube nicht. Prüfe" belästigt. Mit Ratschlägen leben zu müssen ist natürlich weniger Freiheit, als sich höchstpersönlich selbst an der heißen Herdplatte vebrennen zu dürfen.

    Aber das Allerschlimmste hier in Thailand ist nicht etwa, dass ich von einer blutjungen Engelin mit den goldensten Händen der Welt zu Tode gepflegt werde, sondern dass in Thailand nichts besser oder schlechter als in Deutschland ist. Nein, Nullkommanüscht. Aber: Alles ist anders.

    Und ANDERS als in Deutschland, pflegt mich die Engelin nicht dass ich mal beerdigt würde, sondern um zufrieden in den Himmel zu kommen. In meiner Familie hier trafen sich ca. dreitausend Familien-Clan-Linge, eine auffällig gute Tante drei Tage von der Erde aus gedanklich in den Himmel zu begleiten, Tränen waren zwar nicht ausdrücklichst verboten, aber hätten der reisenden Tante durchaus ob Kummers oder gar Bedauerns diesen himmlischen Aufstieg belasten können.

    Was mir hier jedoch am meisten fehlt, dass richtig Böse, die nicht der Regierungsmeinung frönen, nicht wegen verfassungsunrechtlicher Delegitimierung gemaßregelt werden (bei Qpress fnd ich den Heidi Walter Kommentar zu den drei Jahren Haft, die der Journalistin ALINA LIPP für die Veröffentlichung von Fotos aus dem Donbass winken, wenn sie denn je die Frechheit besäße, nach D. zurückzukehren:
    "Die (H)Ampelmännchen und Weibchen beschließen, nahezu unbemerkt und ohne längere Beratungen, eine Ausweitung des Straftatbestandes der Volksverhetzung nach § 130 Strafgesetzbuch (StGB) https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/volksverhetzung-voelkermord-kriegsverbechen-groeblich-verharmlosen-billigen-leugnen-130-stgb-holocaust/ Der Knebel wird immer fester gezogen. Seid vorsichtig, dass ihr die nicht auch noch delegitimiert, in dem ihr euch über ihre Deutschland-Zerstörung äußert, sonst kommt ihr aus dem Knast nicht mehr raus.).
    Zusammenfassung:
    D i e Thai sind weder mehr noch weniger glücklich als d i e Deutschen. Aber halt gaaaaaaaaanz anders.

  2. Charly1 sagt:

    Es wird erst das durchgesetzt was schon lange geplant wurde;
    https://deutschermensch.wordpress.com/2015/08/20/plaene-zur-ausloeschung-deutschlands/

  3. https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/krebserkrankungen/weitere-krebsinformationen/kolloidales-silber-krebs

    Hallo, Gunnar! Was hättest Du eigentlich zu verlieren, wenn Du mal kolloidales Silberwasser testen würdest?

  4. Amüsant finde ich immer wieder die große Kritik gegen US Konzerne.
    Und schwupp bietet man sein Buch bei Amazon an.
    Und unterstützt dann genau diejenigen die wir seit Jahren Friedlich bekämpfen.

    Ich Kaufe Bücher nur noch bei BUCHKOMPLITZEN oder KOPP-VERLAG.

  5. Nevyn sagt:

    Der Sinn des Lebens, Freiheit und Glück miteinander zu vereinbaren?
    Willkommen im Wolkenkuckucksheim!

    Wann beginnen Menschen zu verstehen, dass sie sich selbst in diesen Schmelztiegel geworfen haben, um zu lernen, was Liebe und Weisheit sind?
    Man muss keine Drogen nehmen, um zu sich selbst zu kommen. Seit Jahrtausenden gibt es Tempelschlaf. Der Unterschied ist, dass man bei klarem Bewusstsein in seine inneren Welten reist und einen Seelenführer, einen Mystogogen an seiner Seite hat. Denn man reist in das Land der Träume, der Gedankenformen, die Mondsphäre oder auch Jesod.

    Sagt es niemand, nur den Weisen,
    Weil die Menge gleich verhöhnet,
    Das Lebend’ge will ich preisen,
    Das nach Flammentod sich sehnet.

    In der Liebesnächte Kühlung,
    Die dich zeugte, wo du zeugtest,
    Überfällt dich fremde Fühlung,
    Wenn die stille Kerze leuchtet.

    Nicht mehr bleibest du umfangen
    In der Finsternis Beschattung,
    Und dich reißet neu Verlangen
    Auf zu höherer Begattung.

    Keine Ferne macht dich schwierig,
    Kommst geflogen und gebannt,
    Und zuletzt, des Lichts begierig,
    Bist du Schmetterling verbrannt.

    Und so lang du das nicht hast,
    Dieses: Stirb und werde!
    Bist du nur ein trüber Gast
    Auf der dunklen Erde.
    Goethe

    • Dein Wissen um den Sinn des Lebens ist verdammt reichhaltig.
      Der blöde Buddhismus hier in und um Thailand findet für die Antwort nach dem Sinn des Lebens nur unverständlicherweise zwei harsche Befehlsworte:
      "Glücklich sein"

      Wie ärmlich gegenüber Deiner Erkenntnis, auch noch Freiheit in das Sinnrezept Leben zu schmeißen. Und was sonst noch so alles?

    • Nevyn sagt:

      Danke für das Feedback. Offenbar habe ich schlecht formuliert.
      Der Gedanke, Freiheit und Glück miteinander zu vereinbaren, stammt aus dem Interview und ist eine Aussage von Gunnar Kaiser, dessen Beiträge ich übrigens sehr schätze und dem ich alles Gute für seine Gesundheit wünsche.

      Ich habe mich mit dem Buddhismus noch nicht näher beschäftigt. Was das Glücklichsein anbelangt, wird dem Menschen hier häufig ein psychologisches Paradoxon zum Verhängnis, nämlich dass man das Ziel verfehlt, indem man es anstrebt.

      Hermann Hesse schrieb einmal , wer lieben kann ist glücklich: https://www.youtube.com/watch?v=I3e5DfsXMa0

      Glück ist bei ihm ein Zustand, der sich einstellt, wenn man ein erfülltes, von Liebe geprägtes Leben lebt. Gesundheit, Wohlergehen, Reichtum, Erfolg, Berühmtheit bilden nur Nebenschauplätze.

      Ignatius von Loyola, dessen Exerzitien ich ungetauft absolvierte, sagt das gleiche: Man soll Gesundheit nicht mehr wünschen als Krankheit und Reichtum nicht mehr als Armut.

      Meine Studien zu Horoskopdeutungen anderer Menschen haben mir gezeigt, dass ein erfülltes Leben für jeden etwas anderes bedeuten kann, denn jeder Mensch steht an einer anderen Stelle seiner Entwicklung und braucht andere Erfahrungen. Für den Einen kann das der künstlerische Umgang mit Materie sein, für einen anderen eine gute Beziehung leben zu lernen oder ein Dritter braucht die Begegnung mit Gott. Das hat mich sehr demütig werden lassen, die Wege und Schicksale anderer Menschen zu betrachten. Vielleicht braucht mancher auch eine Krankheit?
      Wenn ich davon ausgehe, dass der Kosmos (das griechische Wort für Ordnung) ein großer lebendiger Organismus ist dann dient alles der Kommunikation. Nichts ist ohne Sinn, auch wenn ich ihn oft nicht erfassen kann. Ich kann lernen zu verstehen, was meine körperlichen Symptome mir sagen wollen, denn ich bin der Auffassung, dass die Seele durch den Körper spricht, und zwar dann, wenn sie sonst kein Gehör findet.
      Ich bin Menschen begegnet, die offen gestanden, ihr Burnout sei das beste gewesen, was ihnen im Leben passiert sei. Sie wären sonst schon tot. Dann hatten sie wohl mit ihrem Burnout Glück. Oder Nahtoderfahrungen.

      Mir ist klar, dass die Paradigmen in dieser Gesellschaft ganz andere sind. Depression bildet eine Volkskrankheit. Trotz oder wegen der Wohlstandsversessenheit? Sind die Menschen in Thailand glücklicher als in Deutschland?

  6. Wie können wie länger leben?

    Darum geht’s ja hauptsächlich beim Transhumanismus.

    Hilfsweise könnten wir auch fragen: wie könnten wir eine Reinkarnation fördern?

    Man kann theoretisch in allen anderen Lebewesen inklusive in KIs weiterleben und wenn alles was möglich ist, auch irgendwo und irgendwie passiert, dann tun wir das auch tatsächlich. Allerdings werden wir uns im neuen Leben an unser altes nur dann erinnern, soweit wir in Lebewesen, die über die entsprechenden Erinnerungen verfügen, weiterleben. Damit wir auch hier in einem Lebewesen mit Erinnerung an unser altes Leben weiterleben, müssten wir also ein entsprechendes Lebewesen bauen. Und dann würde sich noch die Frage stellen, wie wir es schaffen könnten, dass wir aller Wahrscheinlichkeit nach auch in diesem Wesen und nicht anderswo weiterleben. Vielleicht erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, je baugleicher der alte und der neue Körper sind oder je näher sie sich örtlich und zeitlich befinden. Dies wird möglicherweise dadurch indiziert, dass wir während unseres jetzigen, ersten Lebens scheinbar immer nur in diesem Körper unser (erstes) Leben fortsetzen.

    • cumbb sagt:

      ;-)
      Länger leben, unsterblich, sowas:
      Träumen davon die Kinder, die unter jedem Stein gleiches als neues entdecken, ihre Erfahrungen nicht strukturiert, kategorisiert bekommen: die "Doofen"-?

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