Im Gespräch: Britta Berthold (“Eine Vision für ein neues Theater”)

Kann Kunst Krise? Britta Berthold ist Schauspielerin, doch sie spielt nicht nur, was sie denkt und fühlt, sie lebt es und sie spricht es aus. Im Gespräch mit Anselm Lenz plädiert sie unter anderem für ein neues, ein revolutionäres Theater – eine Kunst, die den Herrschenden aufzeigt, was schief läuft.

Während der “Corona-Pandemie” wagten es nur wenige mutige Künstler, ihr Können geschickt zu nutzen, um zu sagen, was ist. Im Gespräch entwickelt Britta Berthold eine revolutionäre Idee, wie man mit viel Kreativität, Freigeist und Mut das Theater wiederbeleben und die Bühne von einem Ort banaler Unterhaltung wieder zurück zum Mittelpunkt pointierter Gesellschaftskritik verwandelt kann.

Inhaltsübersicht:

0:08:00 Cancel-Culture im Theater

0:13:30 Der Kurzfilm „My Followers“

0:19:55 Hätte Christoph Schlingensief Maske getragen?

0:28:01 Was Theater kann, darf und muss

0:35:01 “Alles dicht machen” – Satire in Zeiten der Pandemie

0:47:25 Kunst und Kultur nach der Pandemie

0:56:00 Kulturprojekt Demokratie

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Kommentare (10)

10 Kommentare zu: “Im Gespräch: Britta Berthold (“Eine Vision für ein neues Theater”)

  1. Gutes Gespräch. Danke schön!

  2. Creative sagt:

    "my followers" ging jetzt irgendwie an mir vorbei :O( . Hatte im Netz gesucht und finde ihn nicht. Wo kann man diesen Kurzfilm sehen ?

  3. Maththth sagt:

    Auch schon bemerkt, die "Wer nicht will, hat schon"-Kultur ist voll im Anzug (Aufwärtstrend).
    Die "Geiz ist geil"-Vorbereitungsphase als Sicherheitssprosse auf der Abstiegsleiter zum Ziel: "Wir werden nichts besitzen und glücklich sein"
    Genau, macht doch total Sinn, oder? Denn wer seinem Vorboten nachschaut – also beim Absturz – wird sich hüten diesem nachzufolgen.
    Doch wenn wir alle gebodigt sind (verängstigt und überwacht sowie kadavergehorsam) so stürzen wir freiwillig weiter ab, um anderen zu gefallen, oder sterben lautlos, ohne jeden Rückstand zu hinterlassen.
    Wie hiess es einmal? Menschlichkeit? Davon wird nichts mehr bleiben, und man könnnte es später durchaus Nichts nennen.

  4. Maththth sagt:

    Wahnsinn, wer die Binsenweisheiten der Menschheit bedient wird direkt belohnt, wer sich im Idealismus der Verbesserung ertränkt – na was denn (???) – wird von den Mitmenschen erstickt. Wir sollten jetzt damit anfangen unsere Traditionen als Hauptursache allen Übels zu erkennen.

  5. Zivilist sagt:

    Man beachte die Körpersprache.

    Theatersystem ??? Wann machen wir wieder Theater auf der Straße? S weit waren wir in D doch schon mal !

  6. libertine999 sagt:

    Schlingensief? Er hätte genauso reagiert wie Grönemeyer und Chomsky. Wenn diese "Corona"-Kampagne für irgend etwas gut hätte sein können, dann dafür: den widerlichen, klebrigen Mittelschichtbapp endlich aus der "Kultur" hinauszublasen. Truth lies in the proles, don't fake it.

  7. Norbert sagt:

    Es schön zu hören, dass in unserer Bewegung neben Rechtsanwälten, Ärzten, Journalisten … auch Künstler von überdurchschnittlichem Niveau vorhanden sind. Eine ganze Gesellschaft vorhanden ist, die wissen, was sie für die Zukunft wollen. Die nicht werten, die vergeben können, die aber auch wissen, wem nicht vergeben werden darf. Aufarbeitung eben.
    Aber, lieber Anselm Lenz, nehme bitte zur Kenntnis, dass Du nicht die Demokratiebewegung erschaffen hast! www.Unsere-Verfassung.de arbeitet schon lange an vollumfänglichen Volksabstimmungen nach einer verfassungsKLÄRENDEN Versammlung. Unter "Abstimmungen" kann jetzt schon abgestimmt werden – man muss das Rad nicht neu erfinden….

  8. Sonntag auf dem Lande sagt:

    Hallo,
    im Gegensatz zu Eisenherz (nomen est omen?), finde ich Britta Berthold sehr nett und echt. Und aus diesem Grunde ist mir um die Zukunft nicht bange. Wenn auch viele sich verbiegen und sich vom Teufel verführen lassen, so gibt es doch eine ganze Anzahl ehrlicher Menschen. Und dabei gilt, "eine Kerze reicht aus um die Finsternis zu besiegen". Und an Frau Berthold: ich bin mir sicher, dass Sie langfristig besser fahren, als viele Ihrer Schauspielerkollegen, denn sie müssen sich jeden Tag im Spiegel betrachten und es gibt nich umsonst die Ideen eines Karma. Alles Gute!

  9. eisenherz sagt:

    Gleich am Anfang sagt Britta Berthold uns: "Ich komme aus einem strengen, einem spießbürgerlichen Elternhaus".
    Abgeschaltet, unerträglich.

  10. Ursprung sagt:

    Da trafen sch zwei und haben beide `ne Menge "Grappen" im Kopf.
    Mal ganz nuechtern kommentiert
    Doch ohne "Grappen" kommt nichts Neues auf den Tisch des Hauses. Unter einer erdrueckenden hierarchischen Last wird immer alles erstickender.
    Je mehr Orwellscher Doppelsprech ist, umso naeher kaeme eine Denkwende zu den Menschen.
    Ich wuerde zwar ueberrascht, wenn was Neues kommt. Wundern wuerde ich mich aber ueber nix mehr.

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