Geschichten aus Wikihausen #75: Bombardierung des Kernkraftwerks Saporischschja

Aus dem Klappentext:

Das Kernkraftwerk Saporischschja wird seit Wochen immer wieder bombardiert. Dabei ist ein Treffer des eigentlichen Atommeilers mit durchschnittlicher Munition weniger das Problem. Für solche Fälle und andere Unfälle ist über allen Atommeilern eine dicke Stahlbetonkuppel.
Die umliegende ungeschützte Infrastruktur ist aber entscheident für die Stromversorgung und Kühlung des Reaktors. Ohne Kühlung kommt es zur gefürchteten Kernschmelze, dem GAU, wie wir es in Fukushima gesehen haben.

In der Wikipedia wird eine ganz besondere Sicht auf die Ereignisse um das AKW transportiert. Glaubt man der Wikipedia sind die Russen an allem Schuld. Ist das wirklich so?

Haupteditor ist ein gewisser „LennBr“. Dieses Wikipediakonto war schon anderweitig recht auffällig, wenn es um politisch motivierte Edits im Zusammenhang mit der Ukraine, Russland oder Weißrussland ging.

Wir zeigen auf, wie selektiv die Wikipedia Informationen ausfiltert und damit ein gezielt verzerrtes Weltbild über das AKW Saporischschja (oder auch „Saporoschje“ ) verbreitet.

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Dieser Beitrag wurde von den “Geschichten aus Wikihausen” am 18.09.2022 auf YouTube veröffentlicht.

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Der zugehörige Textbeitrag findet sich auf der Homepage von “Geschichten aus Wikihausen”.

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Bildquelle: Wikihausen

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Kommentare (2)

2 Kommentare zu: “Geschichten aus Wikihausen #75: Bombardierung des Kernkraftwerks Saporischschja

  1. Zivilist sagt:

    Ru hat GROSSI nach Saporoschje zitiert, um die UKR an den Pranger zu stellen, weil sie die AKWs beschießt damit der Beschuß aufhört. Dazu hat er sich aber nicht geäußert, weil das nicht sein Fachgebiet ist, er war dafür der falsche Mann.

  2. Zivilist sagt:

    Mal was historisches, was handfestes historisches: Technikgeschichte.

    Nach der Revolution steckte die SU in einer tiefen Krise, die Elektifizierung des ganzen Landes sollte es richten (GOLEROS). Damm/ Wassertkraftwerk Dneprostroi war ein technikgeschichtlicher Meilenstein. D war damals ein Hi-Tec Niedriglohnland, Auslandsaufträge waren hoch willkommen, ein Anbieter war die Siemens Bau Union. Im neuen Irland kam sie mit einem WKW am Shannon zum Zuge, kein gutes Geschäft, weil es viel regnete und die Erde ständig am Rutschen war. Bei Dneprostroi kam die Siemens Bau Union nicht recht zum Zuge, es gab einen US Ingineur, welcher der SU bessere Dienste bot. Wegen der Weltwirtschaftskrise waren viele kluge Köpfe froh, in der SU Arbeit zu finden, dort gab es keine Krise.

    Dann wurde der Damm von der SU gesprengt, dann von Deutschen, dann von der SU wieder aufgebaut. Weitere Dämme für Bewässerung (auch Krim) und Elektrizität wurden gebaut. Viel später sind dann an den großen Stauseen wegen des Kühlwassers AKWs gebaut, z.B. auch Tschernobyl.

    Saporoschje?
    https://pressefreiheit.rtde.live/international/152324-warnung-vor-ukrainischer-schmutziger-bombe/

    Die Ukraine beschießt aber auch den Damm mit den US Himars Raketen, in der Absicht ihn zu zerstören mit den katastrophalen Folgen. GMX brachte bereits als false flag Einstimmung, Ru habe den Damm vermint.

    RT hat im Ukr Live Ticker den Verweis eines russichschen Militärs auf Gutachten der US Navy Ingineuren, daß Dnepr Staudämme flußaufwärts höchst marode sind, auch Dneprostroi. Ein Dammbruch würde einen Großteil der Ukraine, auch Kiev, fluten. Darum sei es keine gute Idee, den Kachowkaer Damm zu sprengen.

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