Eingeschränkte Menschenrechte | Von Felix Feistel

Selbst die Kämpfer für Grund- und Menschenrechte wollen sie nicht allen Menschen gleichermaßen gewähren

Ein Standpunkt von Felix Feistel.

Eigentlich gibt es an den Worten „Grundrechte“ und „universelle Menschenrechte“ nicht viel zu verstehen. Es sind Rechte, die jedem einzelnen Menschen kraft seiner Geburt, und teilweise sogar schon davor, bedingungslos zustehen. Man kann sie den Menschen nicht einfach entziehen, und auch nicht an Bedingungen knüpfen. Es handelt sich dabei eben nicht um Privilegien, sondern um Rechte, die sich explizit als Abwehrrechte gegen die unbeschränkte Verfügungsgewalt des Staates richten, diesen in seinem Handeln begrenzen und somit einen Kontrollmechanismus darstellen. Der Staat darf Grund- und Menschenrechte nicht einfach wahllos einschränken, beschneiden oder abschaffen. Für jeden Eingriff muss es einen sehr guten Grund geben, und jede Beschränkung muss die Hürde der Verhältnismäßigkeit überwinden. Das bedeutet, dass das Interesse der Allgemeinheit, und nicht das der Regierung, das Interesse des Einzelnen an seinem Grundrecht überwiegt.

Gleichzeitig darf der Staat aber niemals in den Wesenskern des Grundrechtes eingreifen. Es ist ihm verboten, unter dem Vorwand der Bewahrung der Grundrechte anderer, oder eines Interesses der Allgemeinheit, Grund- und Menschenrechte so weit einzuschränken, dass von ihnen nichts mehr übrig bleibt. In Deutschland sind die Menschenrechte, die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (UN), sowie der Grundrechtecharta der EU niedergelegt sind, per Grundgesetz ebenso bindend, wie die Grundrechte des deutschen Grundgesetzes.

All das hat in den vergangenen Jahren die Regierung und das Parlament nicht davon abgehalten, schwerwiegende Grundrechtseinschränkungen zu verhängen. Beinahe alle Grundrechte wurden vollkommen ausgesetzt. Unter dem Vorwand einer Pandemiebekämpfung wurde den Menschen die Ausübung ihrer Religion und ihrer Arbeit verwehrt. Manche Berufe wurden auf die Stufe der Illegalität gestellt, wenn sie trotzdem ausgeübt wurden. Das kulminierte in absurde Schlagzeilen wie diese: „Illegaler Friseurring ausgehoben“, oder „Illegales Haareschneiden boomt“ (1).

Der Eingriff ging bis in die körperliche Unversehrtheit, in dem Menschen zum Tragen von Masken, zu Tests und schließlich zur Genspritze faktisch gezwungen wurden. Denn die Androhung des Arbeitsplatzverlustes, ebenfalls ein schwerer Eingriff in die Berufsfreiheit, oder monetärer Sanktionen stellt einen faktischen Zwang dar, dem sie die Menschen kaum auf Dauer widersetzen konnten. So musste schließlich niemand kommen, und den Menschen die Spritze in den Arm rammen, da die angedrohten Sanktionen genügten, den Willen der Menschen zu brechen. So hat sich der Staat mit Gewalt den Zugriff auf die menschlichen Körper erschlossen, um sie biotechnologischen Experimenten zu unterwerfen, ein schwerer Verstoß gegen den Nürnberger Kodex, der es verbietet, an Menschen gegen ihren Willen oder ohne ihre Kenntnis Experimente durchzuführen.

Schließlich wurde auch die Würde des Menschen, wie sie in Artikel 1 des Grundgesetzes als unantastbar normiert ist, abgeschafft(2). Denn die Würde des Menschen ist dann angetastet, wenn der Mensch zum Objekt staatlichen Handelns degradiert ist. Das war eindeutig der Fall. Der Mensch wurde zu einem Objekt, zu einer Virenschleuder, einer potenziellen Gefahrenquelle degradiert, die der Staat nach eigenem Gutdünken bemasken, spritzen, testen und Zuhause einsperren kann. Das alles war immer verbunden mit der Gefahr, durch dieses staatliche Handeln zu Tode zu kommen, denn weder die Masken, noch die Isolation, und schon gar nicht die Genspritzen, waren gesundheitlich unbedenklich. Im Gegenteil, gerade die Spritzen waren potenziell tödliche Biowaffen, die noch heute für eine langanhaltende Übersterblichkeit sorgen(3). Damit hat der Staat willfährig Menschen getötet, ohne jede Notwendigkeit, auf der Grundlage einer reinen Inszenierung. Noch viel mehr Menschen wurden schwer verletzt, mit lebenslangen Folgen, und einem wahrscheinlich sehr verkürzten Leben.

Ungeimpfte wurden zudem aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Man hat gegen sie gehetzt, sie aus Bussen, der Bahn, Restaurants und Cafes, teilweise aus Arztpraxen und Krankenhäusern ausgeschlossen, oder nur unter der Bedingung des beständigen Nachweises der Unbedenklichkeit eingelassen, hat ihnen teilweise Behandlungen und Therapien versagt, und sie zum Sündenbock der totalitären Maßnahmen gemacht. Sie wurden kollektiv an den Pranger gestellt und eine regelrechte Hexenjagd gegen sie eröffnet. Man durfte sie ungestraft beleidigen, durfte sie als Blinddarm bezeichnen, oder mit Terroristen gleichsetzen.

Das alles wurde von der Regierung als Schutz des Lebens, das auf einmal über allen Grundrechten stand, verkauft. Unter dem Deckmantel, Demokratie und Menschenrechte zu schützen wurden diese drastischen Grundrechtseingriffe einfach durchgewinkt, von keiner Instanz kritisch hinterfragt, sondern einfach durchgeprügelt, und das oft wortwörtlich. Politiker und staatliche Institutionen beteiligten sich an der Hetze und dem Hass gegen Ungeimpfte, und trommelten für immer drastischere Maßnahmen gegen sie. Sie bliesen zum Kampf gegen eine ganze Menschengruppe, alles belegt durch zahlreiche Aussagen und die durchgesetzten Maßnahmen, die einzig den Zweck verfolgten, alle Menschen in die Spritze zu treiben.

Dagegen sind nun zu Recht tausende Menschen in Deutschland auf die Straße gegangen. Lange Zeit protestierten sie gegen dieses Unrecht, und verteidigten die Grundrechte. Sie gingen spazieren, das Grundgesetz in der Hand, und setzten sich für die Grundrechte, für die universellen Menschenrechte ein, die sie zu Recht missbraucht und abgeschafft sahen. Der Staat ließ diese Proteste nun nicht selten mit Gewalt zerschlagen, setzte ganze Horden schwer bewaffneter Polizisten ein, die auf Mütter mit Kindern oder alte Leute eindroschen, oder sie mit Pfefferspray und Wasserwerfern beschossen. Jene, die ihre Grundrechte auf freie Meinungsäußerung, auf Versammlungsfreiheit, auf Pressefreiheit wahrnahmen, wurden angegriffen, verspottet, verleumdet, medial attackiert und lächerlich gemacht. Eine ganze Phalanx aus Politik, willfährige Behörden und Medien hat gezeigt, dass die Decke der Zivilisation dünn ist, dass Entmenschlichung, Gewalt gegen Opposition, der totalitäre Zwang und das Geifern einer wilden Meute keine Sache einer fernen Vergangenheit sind, und dass Grund- und Freiheitsrechte jederzeit zur Disposition stehen.

Auch heute, während der Westen in der Ukraine einen Krieg gegen Russland führt, und hier an der Heimatfront das Recht auf freie Meinungsäußerung und Pressefreiheit abschafft, indem Medien drangsaliert, verboten, von den großen Plattformen verbannt, Medienschaffende vom Verfassungsschutz beobachtet oder Menschen aufgrund ihrer Meinungsäußerung verfolgt und sanktioniert werden, gibt es noch immer Proteste gegen diese Zerstörung der Grund- und Menschenrechte, und es gibt noch immer die großen Medien, die Politiker und die Behörden, die diese Rechte mit Füßen treten, und an ihrer Abschaffung arbeiten, und diese durchsetzen und legitimieren.

Doch was sich auch beobachten lässt ist: Jene, die sich so vollmundig für Grund- und universelle Menschenrechte einsetzen, wenn sie selbst von Einschränkungen und Unrecht betroffen sind, sind gleichzeitig nicht selten die ersten, die kein Problem mit einer Abschaffung der Menschenrechte haben, wenn sie andere betreffen. So nehmen zwar viele der angeblich so vehementen Verfechter von Grund- und Menschenrechten diese gerne für sich in Anspruch, doch wenn es beispielsweise um Flüchtlinge geht, die aus anderen Ländern den Weg nach Deutschland gefunden haben, ist es mit dieser Vehemenz nicht mehr so weit her. Das im Grundgesetz und in diversen Menschenrechtserklärungen festgehaltene Recht aus Asyl soll dann beispielsweise nicht gelten. Oder zumindest nicht für jene, die nach Deutschland kommen.

Alle Abschieben lautet die Devise, wir wollen sie hier nicht. Sie kommen hierher, sind kriminell, verkaufen Drogen und greifen immer wieder Deutsche in Freibädern an. So werden Provinzpossen von Sicherheitsdiensten in Freibädern aufgeblasen zu einem Bild vom übergriffigen, vergewaltigenden Fremdländer, der hierher nicht gehört. Die Flüchtlinge werden zum selben Feindbild, das Politik und Medien noch vor kurzer Zeit auf die Ungeimpften projiziert haben. Sie sind Schuld an Krankheiten, sind ungebildet und liegen uns nur auf der Tasche. Sozialhilfe empfangen sie, ohne etwas dafür zu tun, und so kommen sie nur wegen des deutschen Sozialsystems hierher, weil sie unser schönes, hart erarbeitetes Geld haben wollen, und dafür noch kriminell sind, und uns ihre zurückgebliebenen Werte aufzwingen.

Dass die Ankunft der Menschen hier in Europa selbst das Ergebnis extremer Menschenrechtsverletzungen ist, spielt dann keinerlei Rolle für die Verfechter der Menschenrechte. Denn sie verlassen ihre Heimat nicht aus reiner Reisefreude, oder aufgrund des deutschen Sozialsystems. Oftmals verlassen sie ihrem Heimat, weil sie dort keinerlei Perspektive mehr haben. Die Vertreibung von ihrem Land durch westliche Konzerne, unter Schützenhilfe westlicher Regierungen, Kriege, oftmals ebenfalls entfesselt oder zumindest geschürt durch westliche Staaten, das Voranschreiten der Wüste aufgrund von zerstörerischer Ausbeutung der Natur, die extreme Armut, in welcher diese Länder bewusst gehalten werden, um in neokolonialer Abhängigkeit von Europa zu bleiben, all das sind Gründe für die Flucht. Denn wer in seiner Heimat jeden Tag um sein Leben fürchten, oder unter niederschmetternden Bedingungen arbeiten muss, und dafür nicht einmal das Notwendigste zum Überleben bekommt, der sieht irgendwann keine andere Wahl mehr, als die Flucht.

Viele der deutschen Menschenrechtsverteidiger haben das am eigenen Leib erlebt, als das Regime versuchte, sie seinem Zwang zu unterwerfen, ihnen Masken und Spritzen aufnötigte. Viele Menschen sind in dieser Zeit aus Deutschland ausgewandert, sind geflohen, und das, obwohl sie noch nicht um ihr Essen fürchten mussten, obwohl sie noch jederzeit die Möglichkeit hatten, zu überleben, und auch zu leben. Die Menschen in afrikanischen und arabischen Ländern hingegen flüchten aus weit gravierenderen Gründen. Es ist die reine Angst um das Überleben, und nicht die Verlockung des deutschen Sozialsystems, das ohnehin ein asoziales, rigides Zwangssystem ist, das sie dazu bringt, nach Europa zu kommen. Es sind fortgesetzte Menschenrechtsverbrechen, die sie in diese Situation gebracht haben.

Sich für Menschenrechte einzusetzen und darauf hinzuwirken, dass diese konsequent zur Anwendung kommen, würde also auch dazu führen, dass Fluchtursachen beseitigt würden, und viele Menschen in ihrer Heimat bleiben können. Menschenrechte zu verteidigen ist nur dann möglich, wenn sie universell verteidigt werden, und das gilt eben auch für Flüchtlinge aus Afrika oder arabischen Ländern. Doch für die Menschenrechte dieser Menschen interessieren sich viele der Menschenrechtsverteidiger hierzulande dann nicht mehr. Es ist still geworden um die Verteidigung der Menschenrechte, dabei werden auch heute noch jeden Tag Menschenrechte verletzt. Doch wo man zuvor aus eigener Betroffenheit gehandelt hat und auf die Straße gegangen ist, da erlebt man die Menschenrechtsverletzungen anderer nur noch aus der Ferne, wenn überhaupt. Zudem sind einem die Menschenrechte dann plötzlich nicht mehr so wichtig, wenn diese Verbrechen auch Menschen betrifft, die man eigentlich gar nicht so richtig hier haben will.

Und genau das ist der Trick. Denn bei der Umsetzung der totalitären Agenda fangen die Regime bei den Schwächsten an. So sollen Asylbewerber in Zukunft kein Bargeld mehr erhalten, sondern nur noch Bezahlkarten (4). Auf diesen Karten sollen dann bestimmte Dienstleistungen und Waren gesperrt sein, sodass sie mit diesen Karten nicht bezogen werden können. Dazu zählen Glücksspiele. Das Australische Vorbild hat für Asylbewerber auch Alkohol auf diesen Karten gesperrt, und das schon 2020. Dabei mussten die Australier jedoch feststellen, dass diese eingeschränkten Geldkarten keinen wirklichen Einfluss hatten. Die Asylbewerber sind weiterhin an Alkohol gekommen.

Dennoch, was hier passiert ist sehr gefährlich. Das müsste auch jenen bewusst sein, die sich so vehement für ihre eigenen Grundrechte einsetzen. Denn die digitale Agenda, das programmierbare Zentralbankengeld, das Sozialkreditsystem sind Horrorvisionen, gegen die sich auch jene aussprechen, die schon die Coronadiktatur bekämpft haben. Denn das Coronatheater war nur die Vorbereitung und Beschleunigung der Agenda einer digitalen Diktatur, an der nun mit aller Kraft gearbeitet wird. Und wie so oft fängt das Regime mit der Durchsetzung schrittweise an. Es wird nicht von einem auf den anderen Tag die totale Diktatur errichtet, sondern die Herrschenden gehen in der Salamitaktik vor, beschneiden immer weiter die Grund- und Menschenrechte von immer weiteren Gruppen. Dabei fange sie mit den Schwächsten an, mit jenen, die sich nicht wehren können, und das sind eben Asylbewerber und Flüchtlinge, die zuerst in das Digitale Gefängnis geworfen werden. Schon heute ist eine Digitale ID in Form der BundID für jeden Nicht-EU-Ausländer, der sich länger in Deutschland aufhalten will, Pflicht. Sie wird automatisch angelegt, ohne, dass man etwas dagegen tun könnte. Nun wird das Bargeld für Asylbewerber abgeschafft und durch programmierbare Geldkarten ersetzt, die einen Vorgeschmack auf das digitale Zentralbankengeld geben.

Auch andere Randgruppen werden dem Zwang des Totalitarismus unterworfen. Tuberkulose stellt in Deutschland eigentlich keine größere Bedrohung mehr da. So gab es im Jahr 2021 3179 Fälle in Deutschland, und der Trend ist rückläufig (5). Trotzdem wurde Anfang 2022 ein Tuberkulosezentrum in Kutzenberg im Landkreis Lichtenfels in Bayern eröffnet. (6) Das Besondere: Hier sollen auch „uneinsichtige“ Tuberkulosepatienten behandelt werden. Zwangsbehandlung gegen den eigenen Willen ist hier also explizit ein Zweck dieser Einrichtung. Daher sind die Fenster des Gebäudes auch vergittert. Zudem befindet sich das Zentrum direkt neben einer Psychiatrie. Der freie Wille, sich gegen eine Behandlung zu entscheiden, kann also ganz schnell pathologisiert werden.

Für die wenigen Fälle in Deutschland erscheint ein solches Zentrum nicht sehr sinnvoll. Es ist aber sinnvoll, wenn man ein Regime aus Zwangsbehandlungen etablieren will, und damit bei der Randgruppe der wenigen Betroffenen von Tuberkulose anfängt. Dieses Konzept kann man dann jederzeit ausdehnen auf andere Gruppen, ebenso wie das Konzept der programmierbaren Geldkarten. Es sind Menschenrechtsverbrechen, die da unter dem Radar geschehen, die aber Strukturen und Konzepte etablieren, die sich dann schrittweise auf die ganze Gesellschaft ausdehnen lassen. Dieses Vorgehen ist deswegen so effektiv, weil niemand protestiert, wenn es Flüchtlinge oder andere, tendenziell unbeliebte Randgruppen betrifft.

Entweder wird dieses Vorgehen nicht einmal zur Kenntnis genommen, denn es findet in Teilen der Gesellschaft statt, mit denen die breite Masse keinerlei Berührungspunkte aufweist, oder aber es wird sogar noch gutgeheißen. So stößt eine solche Behandlung von Asylbewerbern auf breite Akzeptanz. Denn jeder weiß ja, dass sie kriminell sind, übermäßig viel Alkohol konsumieren und generell keinen Nutzen für die Gesellschaft haben. Da ist Kontrolle doch gut und richtig, damit sie das von uns hart erarbeitete Geld wenigstens für sinnvolle Dinge ausgeben. Als nächster Schritt könnte das Konzept dann auf Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose ausgeweitet werden. Auch hier ist das Klischee, dass sie nur faul seien und zum Alkoholismus neigen, weit verbreitet. Und so werden auch wenige protestieren, wenn man ihnen ebenfalls programmierbare Geldkarten aufzwingt. Schon bei den absurden Zwangsmaßnahmen für Hartz IV Empfänger haben die Wenigsten protestiert.

Doch auch diese Menschen haben Grundrechte und Menschenrechte, die durch diese Maßnahmen stark eingeschränkt werden. Sei es die Zwangsbehandlung von Tuberkulosepatienten, die Erinnerungen an die Zwangsinjektionen der Corona-Genspritzen weckt, sei es die Beschränkung der Selbstbestimmung von Menschen, denen die Entscheidung, was sie mit ihrem Geld anstellen wollen, abgenommen wird. Man stelle sich mal vor, der Staat verbiete einem ganz normalen, durchschnittlichen und hart arbeitenden Deutschen, sich das Feierabendbier zu kaufen. Würde das zu Protesten führen? Wahrscheinlich schon. Doch genau das ist geplant, nur derzeit eben noch nicht für Deutsche. Allerdings könnten solche Konsumeinschränkungen auch für Deutsche unter einem anderen Deckmantel kommen.

Denn im Rahmen der C40-Initiative wollen 100 Städte weltweit den Menschen bis 2030 den Konsum von Fleisch und Milchprodukten verbieten, und Flugreisen auf eine einzige innerhalb von drei Jahren einschränken, sowie den Kauf von neuer Kleidung auf 3 Stück pro Jahr reduzieren.(7) Es ist zu erwarten, dass diese Initiative noch ausgeweitet wird, und am Ende nicht nur diese 100 Städte, unter denen auch deutsche Städte sind, beinhaltet, sondern vielleicht sogar die ganze westliche Welt. Zu Recht führt diese Idee zu großer Empörung. Doch handelt es sich dabei im Grunde um nichts anderes, als die Einschränkung der Konsumentscheidungen, die Asylbewerbern mittels Geldkarten aufgezwungen werden soll. Wo ist da der Aufschrei? Er wäre bitter notwendig, denn beides hängt miteinander zusammen. Eine Einschränkung der Freiheit der Flüchtlinge ist gleichzeitig ein Angriff auf uns alle, da das Regime nur mit den Schwächsten beginnt, aber bei ihnen nicht stehen bleiben wird.

Der Theologe Martin Niemöller ist vielen vor Allem durch sein folgendes, berühmtes Zitat bekannt:

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Wenn wir uns jetzt nicht für die Rechte und die Selbstbestimmung von Asylbewerbern, Flüchtlingen und Tuberkulosepatienten einsetzen, könnte es sein, dass wir irgendwann in Niemöllers Worten feststellen müssen:

„Als sie dem Asylanten das Bargeld wegnahmen habe ich geschwiegen, ich war ja kein Asylant. Als sie dem Arbeitslosen das Bargeld wegnahmen habe ich geschwiegen, ich war ja kein Arbeitsloser. Als sie die Kranken holten und zwangsbehandelten habe ich geschwiegen, ich war ja nicht krank. Als sie mir das Bargeld wegnahmen und mich einsperrten gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Denn wenn diese Entwicklung am Ende auch beim Normalbürger ankommt, man ihm das Bargeld wegnimmt, und seine Zwangsbehandlung unter jedem beliebigen Vorwand durchführt, dann wird jeder Protest mit den Worten: „Wieso? Das machen wir doch schon lange so.“ abgewiesen werden. Es wäre also geboten, die Universalität der Menschenrechte ernst zu nehmen, und sich für diese einzusetzen, und zwar egal, um wen es geht. Und das schon aus ganz eigenem Interesse. Denn nur, weil es heute nicht wir sind, die von den Menschenrechtseinschränkungen betroffen sind, heißt das nicht, dass wir es nicht morgen sein könnten.

Allerdings sind wir betroffen, auch, wenn viele sich bereits daran gewöhnt haben, über jedes öffentlich geäußerte Wort zwei Mal nachdenken zu müssen, wenn viele sich daran gewöhnt haben, dass Maskenpflicht jederzeit wieder eingeführt werden kann, und sich dieser dann auch unterwerfen, wenn viele sich an die fortgesetzte Ungleichheit vor dem Gesetz gewöhnt haben, in der Politiker oder regierungshörige Medienschaffende nach Belieben Hetzen und Hass verbreiten können, während selbst bedachte Worte der Opposition abgeurteilt und bestraft werden, in der Ärzte, die sich für die Gesundheit ihrer Patienten einsetzen, im Gefängnis sitzen, während Karl Lauterbach, der die Genspritzen verordnet, und teilweise sogar selbst verabreicht hat, auf freiem Fuß ist, und sogar noch das Gesundheitssystem zu Tode reformieren, und über Hitzeschutzpläne nachdenken darf.

An diese fortgesetzte Menschenrechtsverletzungen sollte man sich aber nicht gewöhnen, auch dann nicht, wenn sie Menschengruppen betreffen, die einem nicht gefallen. Denn Menschenrechte sind universell, gelten also für alle, ungeachtet der Herkunft, Hautfarbe, des sozialen Status, der Religion und so weiter. Würden die Menschenrechte individuell geachtet, gäbe es Flucht und Vertreibung zudem nicht, allerdings wäre der westliche Wohlstand, von dem die Flüchtlinge angeblich ohne eigenes Zutun profitieren wollen, auch längst nicht so groß. Denn auch dieser basiert auf der fortgesetzten Verletzung der Menschenrechte derjenigen, die als Flüchtlinge zu uns kommen. Damit ernten wir nur die Saat der selektiven Menschenrechte, deren Bedeutung in den Zeiten der Pandemiesimulation plötzlich auch hierzulande vielen Menschen klar geworden ist.

Damit das nicht wieder passiert, sollte man sich jetzt für die Menschenrechte auch der Schwächsten einsetzen.

Quellen und Anmerkungen

 

(1) https://www.bunte.de/beauty/pflege/beauty-tipps-fuer-zu-hause/friseursalons-not-illegales-haareschneiden-boomt-friseure-packen-aus.html

(2) https://www.manova.news/artikel/die-wurde-des-menschen-2

(3) https://www.manova.news/artikel/die-spatfolgen-der-spritze

(4) https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/asylbewerber-bezahlkarte/

(5) https://www.dzk-tuberkulose.de/aerzte/aktuelle-tuberkulose-situation/

(6) https://www.tvo.de/mediathek/video/kutzenberg-neue-tuberkulose-station-feiert-einweihung/

(7) https://tkp.at/2023/08/21/100-staedte-wollen-bis-2030-fleisch-milchprodukte-und-private-autos-verbieten/

++

Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

+++

Bildquelle: fizkes / Shutterstock.com

+++
Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer "digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin:
https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlung

Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier:
https://apolut.net/unterstuetzen/

+++
Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.

+++
Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/

Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk

+++
Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/

+++
Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut


asyl Asylbewerber Berufsfreiheit C40-Initiative Corona demokratie digitale ID diktatur Flüchtlinge Freiheitsrechte Gesundheitssystem Grundrechte Grundrechtecharta Hartz IV Karl Lauterbach Martin Niemöller Meinungsäußerung Menschenrechte Menschenrechtsverletzung Nürnberger Kodex Pandemiebekämpfung pressefreiheit Recht aus Asyl Regierung russland sanktionen Sozialhilfeempfänger Sozialkreditsystem Sozialsystem Tuberkulose Überleben Übersterblichkeit ukraine Vereinte Nationen verfassungsschutz Versammlungsfreiheit Zentralbankengeld 

Auch interessant...

Kommentare (46)

46 Kommentare zu: “Eingeschränkte Menschenrechte | Von Felix Feistel

  1. Und zu den C40-Initiativen. Echt, wer sich sowas als – selbst wenn es noch ehrgeizig gedacht sein sollte – Ziel ausdenkt, wie keinerlei Fleisch- und Milchprodukte, der ist nicht nur unzurechnungsfähig, der ist hochgradig gemeingefährlich. Mir reichen schon diese 15-Minuten-Smart-City-Idiotien. Auf das Auto kann ich getrost verzichten, denn es macht eh keinen Spaß mehr, Auto zu fahrten, bei den vielen Baustellen, und wenn dann noch 20er-Zonen eingerichtet werden, ist man zu Fuß schneller als mit dem Auto. Und wie wird man die Ziele erreichen? Nun durch einen Faschismus, der schlimmer wsein wird, als der von 1933 – 45. Dann viel Spaß in der "Schönen Neuen Welt". Orwell lässt grüßen.

  2. Wer sich selbst verleugnet und nur für andere da ist, zerstört sich letztendlich selber.
    Das ist meine feste Überzeugung. In der jetzigen Zeit, in der die Ungerechtigkeit gwerade auch in unserer Gesellschaft immer mehr zunimmt, Mesnchen in unserer Gesellschaft immer ärmer und immer reicher werden, wobei die ersteren die Mehrheit und die zweiteren die Minderheit sind, da ist es kaum zu erwarten, dass für die allgemeinen Menschenrechte auf die Straße gegangen wird. Wer etwas anderes fordert, ist ein Illusionär. Es wäre schön, wenn Menschen zu jeder Zeit für ihre Rechte einstehen würden, und besonders für die Rechte anderer, doch das ist Wunschdenken. Und wenn man schon mit der moralischen Keule dieses einfordert, dann umso mehr von den Verantwortlichen in unserer Gesellschaft und den Medien, die in atemberaubend kurzer Zeit eine Kehrtwende von 180° (nicht 360°, wie eine gewisse Bärinziege behauptet) in der Migrationsfrage vollzogen haben.
    Natürlich wäre es schön, wenn Fluchtursachen bekämpft würden. Doch machen wir ein Gedankenexperiment:
    Wir leben in einer Gesellschaft, die niemanden ausbeutet, alle haben ausreichend zum Leben, überall. Dann kostet das Elektroauto statt 40.000 100.000, der Fernseher statt 1.000 5.000, der Kühlschrank statt 400 2.000 … Und Lebensmittel werden auch mindestens 3x teurer. Nehmen wir an, der Verdienst im Mittel bliebe bei 3.000 Euro. Nun, dann würde bei einer Mietsteigerung von 600 auf 1.500 und einer Steigerung der Lebensmittelpreise von 300 auf 900 Euro wohl was passieren? Richtig, es würden Millionen ihre Wohnung verlieren, dann ihre Arbeit, und zum Schluss müssten sie ihre Nieren verkaufen, um zu überleben. Aber wir haben ja die Fluchtursachen bekämpft. Dafür sterben wir gwenauso gerne wie für die Ukraine, versteht sich. Doch haben wir das wirklich? Wer sagt mir denn, dass – wenn ich einen Kühlschrank für den 3fachen Preis kaufe, die Rohstoffpreise dafür wirklich an die Erzeugerländer weitergeleitet werden und nicht in den Taschen der Multis landen werden? Wer? Fliege ich nach Nigeria und schaue nach? Traue ich unseren Medien, die ständig erzählen, dass überall unsere Gesellschaft nur für faire Preise einsteht? Ersters würde ich mir nicht leisten können udn zweiteres ist mir schier unmöglich. Ich wette, die Gewinne wandern weiter in die Taschen der Mächtigen dieser Welt. Egal wieviel Millionen auf die Straße gehen. Egal was ein King Charles erzählt, dem ich auch nichts glaube. Und egal, was ich in Heute und Tagesschau, Planet E oder Plan B zu hören bekomme. Oder was ein Soros oder Gates erzählen. Letzlich wird alles in den gleichen Weisen ablaufen, nur die Armen werden noch ärmer und die Propaganda noch intensiver werden.
    Ich übertreibe hier, aber es passiert so. Und zwar solange, wie Moslems und Juden, Singhalesen udn Tamilen, Huti und Tutsis, Kolumbianer und Venezolaner, weiße und schwarze US-Amerikaner, US-Amerikaner und Europäer, Ukrainer udn Russen, Uiguren und Chinesen, Iraker und Iraner … sich gegenseitig anfeinden und nicht erkennen, dass
    DER WAHRE FEIND NICHT ZWISCHEN DEN VÖLKERN SONDERN ZWISCHEN OBEN UND UNTEN BESTEHT.

    • Norbert sagt:

      Diese Gedankenspiele um Geld bringen nichts. Weil Alles mit Allem zusammenhängt, wird die Veränderung nur einer Stellschraube vieles Andere in kurzer Zeit verändern. Der letzte Satz allerdings hat es in sich und ist unbedingt zu unterstreichen.

    • How - Lennon sagt:

      Wenn jeder das Gleiche hätte, gäbe es überhaupt nicht solche naturzerstörerischen Krebsgeschwüre wie Teslas, 2x im Jahr die immer gleichen stinklangweiligen Flugreisen, Wegwerfmentalität, "mein Haus, mein Auto, meine Segelyacht" usw.

      Glauben Sie mir, dieser unverfälschte Sozialismus ist der einzig bleibende Weg und wir werden ihn gehen (müssen). Die Natur zwingt uns dazu. Dann werden es die Gierigen sein, die sanktioniert werden und leiden müssen – allerdings denke ich, dass sie sowieso schon immer leiden mussten, es sind Kranke.

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @How – Lennon
      Die Natur zwingt uns zu gar nichts, weil die Reichen bereits Pläne geschmiedet haben, sich in Zukunft von Robotern und KI bedienen zu lassen. Roboter nicht nur in Fabriken, sondern auch im Krankenhaus und auf den Feldern. Ich wünsche mir auch den Sozialismus, aber der wird sich nicht von alleine einstellen, denn die Natur soll durch den technischen Fortschritt ausgehebelt werden.

    • How - Lennon sagt:

      Tulopa, die Natur zwingt uns insofern, da die Ressourcen nun mal endlich sind. Luxus-Produkte wie Autos, Flugreisen, eigenes Haus usw. sind für Normalsterbliche jetzt schon unerschwinglich, zumindest, wenn sie nicht mehr subventioniert werden können, was immer mehr der Fall ist. Bspw. Öl bzw. Benzin war damals quasi so billig wie Wasser.
      Das ganze Geschwurbel von Robotern in allen Bereichen, völlig digitalisierte Welt, KI, Smart Cities etc. (geschweige denn "Terraforming", Ressourcen von anderen Planeten😂) wird Träumerei bleiben. Die Realität wollen gierige Anleger bzw. arme, verblendete Mitläufer selbstverständlich nicht sehen: die globale Wirtschaft, der Kapitalismus kollabiert. Da "erholt" sich nichts mehr.
      Hightech von Morgen? Für die Massen? Vielleicht E-Bikes oder E-Roller. Eher nur wieder das gute alte, stinknormale Fahrrad.
      Technik und Arbeit werden wieder sehr einfach werden.

    • How - Lennon sagt:

      Und bitte jetzt nicht mit "Erneuerbare", Fracking oder gar 'Kernfusion" anfangen. Das eine ist kompliziert und teuer, bringt also nicht viel, das andere gehört wieder zur Kategorie Träumerei.
      Nichts ersetzt das sprudelnde, leicht zu gewinnende Öl.
      Es war das größte Naturgeschenk der letzten hundert Jahre.

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @How – Lennon
      Was heißt hier "Geschwurbel"?
      Ärzteroboter und Landwirtschaftsroboter habe ich mir doch nicht ausgedacht!

    • How - Lennon sagt:

      Habe ja auch nicht gesagt, dass es sowas nicht gibt. Nur wie lange noch? Und zu behaupten, dass das irgendwann flächendeckend die Normalität wird, bezeichne ich als verschwurbelten Bockmist.

  3. HAL11000 sagt:

    Einzelnorm
    Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    Art 16a
    (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
    (2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.
    (3) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, daß dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.
    (4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den Fällen des Absatzes 3 und in anderen Fällen, die offensichtlich unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch Gesetz zu bestimmen.
    (5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muß, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.
    Fußnote
    Art. 16a: Eingef. durch Art. 1 Nr. 2 G v. 28.6.1993 I 1002 mWv 30.6.1993; mit Art. 79 Abs. 3 GG (100-1) vereinbar gem. BVerfGE v. 14.5.1996 I 952 (2 BvR 1938/93, 2 BvR 2315/93)

    Hat Herr Feistel in seinem postkolonialen Gutmenschentraum schon einmal den Grundrechtstext gelesen?

    Asyl genießt nur, wer politisch verfolgt wird. Wirtschaftsflüchtlinge aus "Reiseländern" wie Senegal, Nordafrika (Marokko, Algerien, Tunesien) und Co. gehören z. B. nicht dazu. Wieso wird das geflissentlich ignoriert?

    Die Behauptung, die Einwanderung in das soziale Netz sei politisch motiviert, ist so weit hergeholt, dass es jedenfalls für eine Asylanerkennung nicht reicht. Macht aber nichts, geduldet wird trotzdem. Dadurch wird das Asylrecht gerade ausgehöhlt, missbraucht und ad absurdum geführt. Darüber wird nicht geredet. Stattdessen wird der C-19 Faschismus mit umgezügelter Einwanderung verglichen. Absurd.

    Wenn Herr Feistel sich verständlicherweise eine gerechtere Welt wünscht, ist er bestimmt nicht allein. Aber sich mit der Plünderung des Sozialsystems und der Ignoranz von Gesetzen, Sprache und Kultur, abzufinden und Verständnis haben, ist irre und weltfremd.

  4. FrankAlexy sagt:

    BRAVO! Der “Freiheitskämpfer” in eigener Sache, den Felix Feistel hier anfangs beschreibt, zieht seine Rechtfertigung bzw. willkommene Ahnungslosigkeit unter Anderem aus den zahlreichen Interview Partner von KenFM, die ihre bürgerlich verkürzte Kapitalismus Kritik bei KenFM verbreiten durften. Ein einziges Mal hat jemand bei KenFM “die tendenziell fallende Profitrate” erwähnt. Es war Patrik Baab.
    Leider konnte und wollte niemand an dieser Stelle weiter diskutieren. Diejenigen die die “Reservearmee der Arbeiter” (Migranten) kritisieren, begreifen nicht, daß sie im selben Boot sitzen. Oder sie gehören zu den bürgerlichen Profiteuren des Kapitalismus, wie z.B. solche D…köpfe wie Krall, Friedrich u.s.w, die um ihre Pfründe bangen. Mir war schon 2020 klar, daß der Protest gegen die Coronapolitik sich überwiegend aus Bürgerlichen zusammensetzte, die um Freiheit und Wohlstand bangten, aber vorher nie danach gefragt haben, wo der Wohlstand eigentlich herkommt. Hätten sie doch die Lockdowns genutzt um sich durch Marx zu beißen, müsste Felix Feistel heute nicht so einen Artikel schreiben.

  5. Ines sagt:

    Lieber Herr Feistel,

    vielen Dank für diesen Beitrag, dem ich nur beipflichten kann.

    Der Mensch an sich scheint grundsätzlich nur dann für etwas einzutreten, wenn es ihn selbst betrifft. Das betrifft nicht nur die allgemeinen Menschenrechte, sondern ebenso das Recht auf Leben als solches, eigentlich ein Bestandteil der Menschenrechte. Bei der Einführung der Corona-Maßnahmen wurde das Recht auf Leben von den Menschenrechten abgekoppelt. Die Begründung lautete, die Einschränkungen der Grundrechte seien gerechtfertig, weil es um Menschenleben ginge. Aber ging es das wirklich? Bei der Abschottung der Grenzen, dem Herunterfahren der Wirtschaft und des gesamten geschellschaftlichen Lebens wurde völlig übersehen, dass die ärmsten Länder der Welt am meisten darunter zu leiden hatten. Die Zahl der Hungernden hat sich während der Corona-Maßnahmen mehr als verdoppelt und folglich auch die Zahl der Hungertoten. Sind oder waren das keine Menschenleben?

    Leider habe ich auch in den Alternativen Medien nur wenig darüber gelesen oder gehört. Die Alternativen Medien oder die Andersdenkenden sind keine homogene Gruppe, es handelt sich wohl eher um ein Konglomerat verschiedener Denkansätze in der Kritik an den gesellschaftlichen Zuständen. Ihre Gemeinsamkeiten liegen darin, dass sie Kritik an den gesellschaftlichen Etwicklungen üben und alle gleichermaßen von den Mächtigen verfolgt oder mundtot gemacht werden sollen. Die Art der Kritik hängt von den eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen ab, was die Kommentare zu Ihrem Text sehr schön offenbaren.

    Selbst im Blick auf die Welt scheinen sich die Meisten nicht von ihren eigenen Befindlichkeiten lösen zu können. Wie sonst sind solche Aussagen zu bewerten wie: "Die könnten Menschenrechte auch in deren Heimat verwirklichen,
    entscheiden sich aber für fundamentalistische Shariascheiße." oder "Für seine Menschenrechte hat sich jeder Mensch in erster Linie selbst einzusetzen", und das in dem Bewusstsein, dass wir selbst hier in der ach so aufgeklärten Gesellschaft als Einzelne kaum eine Chance haben, die bereits eingeschränkten Grundrechte wieder zu erlangen, egal wie sehr wir uns dafür einsetzen. Im Gegenteil, je mehr sie eingefordert werden, umso mehr werden sie weiter eingeschränkt – siehe Zensur, oder die neuen Gesetze, wie die "Delegetimierung des Staates" etc.

    Ich bin die Letzte, die den Menschen die eigenen Erfahrungen absprechen würde, wie könnte ich auch. Dennoch scheint mir einiges, was hier in den Kommentaren geäußert wurde, keineswegs eigenen Erfahrungen zu entsprechen, sondern eher der allgemeinen Propaganda anheim gefallen zu sein. (Falls irgendjemand auf die Idee kommen sollte, ich hätte eben keine Erfahrungen diesbezüglich, dem sei gesagt: ich lebe in Frankfurt, fahre Bahn auch nachts und bewege mich sogar zu Fuß über den Karlsplatz und die Taunusstraße zum Bahnhof.)

    Der Abwehrhaltung gegenüber den Eingereisten, aus welchen Gründen auch immer, ist m.E. der falsche Ansatz. Das erscheint mir als eine Umkehr von Ursache und Wirkung. Sicher, die Unterbringung und Versorgung dieser Menschen kostet eine Menge Geld – Steuergeld. Aber vergessen wir nicht dabei, dass die Umverteilung der Steuergelder von unten nach oben zu den Reichen und Superreichen astronomisch höhere Beträge erfordert? Immer wieder schauen wir hilflos bei den groß angelegten Umverteilungsaktionen von unten nach oben zu.

    Unser Feind ist nicht der Flüchling, unser Feind sitzt ganz weit oben, als Schatten der Regierungen, nicht greifbar und nicht angreifbar. Namentlich sind nur wenige bekannt, ich muss sie hier nicht nennen. Der Club der 1000 Milliardäre, der sich im Januar wieder in Davos trifft, um unsere Politiker einzunorden.

    Der Strom der Flüchtenden ist gewollt, die diesbezügliche Spaltung der Gesellschaft erwünscht, solange sich die Armen untereinander bekämpfen, können die Herrschenden schalten und walten wie sie möchten. Wohlstand und ein gutes Leben in den armen Ländern ist ebenso wenig erwünscht. Erpressung der armen Länder durch Kredite unter der Bedingung der Ausbeutung von deren Bodenschätzen halten diese Länder in Armut, und wenn das nicht reicht, werden sie in Grund und Boden gebombt.

    Ja, ich finde schon, wie sollten ein wenig Empathie und Verständnis dafür aufbringen, dass die Armen in dieser Welt keine wie auch immer geartete Chance haben, sich gegen Militär und Polizei, den Schergen der Mächtigen, zu behaupten, wenn wir es schon hier in unserem Land nicht können. Und das hat mit "links" oder "rechts" nicht das mindeste zu tun. (M.E. ohnedies nur Begriffserfindungen zur weiteren Spaltung der Gesellschaft)

    Ich frage mich nicht zum ersten Mal, ob diese geschundenen und misshandelten Menschen nicht sogar das Recht haben, für sich einen Teil des Wohlstands zu beanspruchen, den wir hier auf deren Kosten genießen. Sicherlich mehr Recht als ein "Prophet" Bill Gates und seine Kumpane, sich auf Kosten von Gesundheit, Menschenleben und Umweltzerstörung weiterhin zu bereichern.

    Und wenn sie in ihrem eigenen Land keine Lebensperspektive haben, dann suchen sie sich eben den Weg zu einem auskommlicheren Leben in der Fremde. Völkerwanderungen aufgrund von Ressourcen respektive fehlenden Ressourcen hat es im Übrigen schon immer gegeben.

    • GTMT sagt:

      Liebe @Ines

      ein sehr guter Kommentar, definitiv & trotzdem nicht ganz stimmig.
      Natürlich ist der Mensch für seine eigenen Menschenrechte zuständig! Wer sollte es sonst sein, der sein Leben lebt & vor allem WIE er es lebt. Und da kann man gleich weitermachen, denn dieser Mensch wird normalerweise eines Tages eine Familie gründen, für kleine Menschen verantwortlich sein & könnte spätestens dann anfangen zu "üben" wie Menschenrechte mit gesundem Menschenverstand funktionieren können & sollten.
      Dass sich das dann auch die Begegnung mit anderen Menschen auswirken sollte – zumindest in einer relativ gesunden Gesellschaft kann eigentlich nur zur gemeinschaftlichen Anerkennung von Menschenrechten führen!

      Auch wenn ich solche Sätze wie:
      "Die könnten Menschenrechte auch in deren Heimat verwirklichen, entscheiden sich aber für fundamentalistische Shariascheiße."
      eine sehr oberflächliche & irgendwie typisch dt. Ansicht sind, ist etwas dran wenn man "die Shariasch***e" weglässt!

      Diese Menschen kommen ja nicht hierher wegen der Sharia sondern weil die – übrigens genau so wie die modernen Zeitgenossen in DE – "gehört" haben, dass man in DE für keine Arbeit Geld bekommt! Die leben genau so von Klatsch & Tratsch & HörenSagen wie 'wir'! Wenn die einmal hier sind – gerne auch noch von der Familie durch mehr Verschuldung finanziert, ihre Reise angetreten haben & nun plötzlich feststellen, dass zu wenig Geld kommt um a) die Schulden der Familie zu bezahlen, b) der erträumte Reichtum die Familie dort nicht ernähren kann & c) hier nur zu einem Leben an der untersten Grenze führt, sie aber nicht zurück können weil sie als Versager gelten, der NICHT den Reichtum der "Europäer" erhält & damit die Familie entehrt, sind die in einem Menschenunrechts-Dilemma, was sich nicht auflöst sondern weiter zu Spannungen führt…. Wer gibt gerne zu , belogen worden zu sein, Träumereien hinterher gejagt zu sein? Und wer von den Zurückgebliebenen glaubt denen, dass das alles nur Quatsch war mit der Story vom Tellerwäscher zum Millionär?

      Die Ansicht, dass die hier Angekommenen für die Ressourcen, die "wir" ihnen mehr oder weniger stehlen, entschädigt werden & man das als rechtmäßig betrachtet, halte ich insofern für gefährlich weil das keinesfalls mit ausgleichender Gerechtigkeit zu tun hat sondern nur solche Verhaltensweisen entschuldigt & man dafür sorgt, dass die "Allgemeinheit" ja für Schäden aufkommen wird, die einige Wenige verursacht haben – eine Spirale die unendlich weitergeht…….

    • Ines sagt:

      Hallo GTMT,

      ich denke, hier liegen zwei verschiedene Betrachtungsweisen vor, die sich nicht gegenseitig ausschließen.
      Ich kann eine Sache aus meiner Position als Mitglied der Gesellschaft als Individuum mit meinen Befindlichkeiten betrachten, ich kann aber auch dieselbe Sache losgelöst von meinem persönlichen Sein allgemein, also aus der Vogelperspektive betrachten.

      Ursprung der aufgeregten Kommentare hier war wohl die Anregung, etwas mehr Empathie und Verständnis auch für die Gefüchteten aufzubringen und ihnen nicht die Menschenrechte abzusprechen.

      Natürlich ist jeder Mensch AUCH für seine eigenen Menschenrechte zuständig, aber, wenn ich für meine eintrete oder sie einfordere, muss ich zwangsläufig für die Menschenrechte aller Menschen eintreten, denn wenn ich das nicht tue oder zulasse oder gar fordere, dass diese nur für mich gelten, aber nicht für alle, dann sind es logischerweise keine Menschenrechte mehr, sondern Individualrechte.

      Du schreibst sehr ausfühlich über die Gründe der Flüchtenden, die glauben in eine Art Paradies einzureisen. Zunächst einmal kennen wir die Gründe nicht. Wir können in den meisten Fällen nur vermuten. Sicher gibt es einige, die aus diesen Gründen kommen, wobei ich mich schon Frage, ob dies nicht in der Aussichtslosigkeit in ihren Herkunftsländer begründet ist. Hunger und Not können gute Gründe sein, in ein Land zu reisen, in dem es das nicht gibt. Den Begiff "Wirtschaftflüchtling" empfinde ich als zynisch, denn auch Hunger und Not sind politische Gründe.

      Du schreibst:

      "Die Ansicht, dass die hier Angekommenen für die Ressourcen, die "wir" ihnen mehr oder weniger stehlen, entschädigt werden & man das als rechtmäßig betrachtet, halte ich insofern für gefährlich weil das keinesfalls mit ausgleichender Gerechtigkeit zu tun hat sondern nur solche Verhaltensweisen entschuldigt & man dafür sorgt, dass die "Allgemeinheit" ja für Schäden aufkommen wird, die einige Wenige verursacht haben – eine Spirale die unendlich weitergeht……."

      Zunächst einmal, es sind nicht "wir", die ihnen die Ressourcen stehlen, es sind Großbanken und Staaten, die ihre Kredite an Bedingungen knüpfen, die zur Plünderung der Bodenschätze durch Großkonzerne und Kapitalgesellschaften führen, die Profite damit generieren. "Wir" haben insofern den Nutzen davon, dass wir die daraus entstehenden Produkte konsumieren, auch wenn wir dafür einen Preis zahlen. Beispiel Nestlé: Sie haben die Wasserrechte in Äthiopien erzielt und pumpen dort das Grundwasser ab, dass die einheimische Bevölkerung dringen bräuchte, die sich das Wasser jetzt nicht mehr leisten kann. Das waren nicht wir, das war bzw. ist Nestle, aber mit jeder Flasche Perrier, Vittel, Aquarel, San Pellegrino u.s.w., die wir kaufen, unterstützen wir dieses System. Seltene Erden für E-Autos, Handys und Tablets etc. muss ich wohl nicht noch erwähnen. Die Länder, in denen das abgebaut wird, erhalten oft nicht einmal 10% der Gewinne daraus.

      Desweiteren behaupte ich nicht, dass wir aus unserer Sicht eine wie auch immer geartete Entschädigungsleistung "rechtmäßig" zu erbringen hätten. Aus der Sicht eines hier her Gefüchteten kann ich mir aber schon vorstellen, dass er zurecht einen Anteil am Wohlstand für sich beanspruchen könnte. Nun ist es natürlich schon so, dass auch diese Menschen keinen Unterschied zwischen den eigentlichen Verursachern ihrer Ausbeutung und den ich sag mal normalen Menschen in den Wohlstandsländern ziehen, wir machen ja auch keinen Unterschied zwischen den Geflüchteten und den Verurachern dieser Fluchten, vielmehr geben wir ihnen die Schuld für die Spannungen in unserem Land.

      Damit bin ich bei der individuellen Betrachtung als von den Spannungen im Inland Betroffene. Da gibt es sicher eine Menge Erfahrungen, die auf beiden Seiten nicht gut tun. Frustration kann zu Aggression führen. Du sprichst ja selbst von dem Dilemma der geplatzen Träume. Die Frustration liegt übrigens nicht allein auf Seiten der Geflüchteten, sondern durchaus – und auch berechtigt – innerhalb der deutschen Bevölkerung, die das alles nicht nur durch die Steuergelder finanzieren muss, sondern darüber hinaus zum Teil auch erheblichen Schaden erleidet durch Wohnungsmangel, Vernachlässigung von Rentner- und Kinderarmut, von Opfern der Kriminalität gar nicht zu reden. Wer trägt daran jetzt aber die Schuld? Die Flüchtlinge sind es nicht, die deutschen Bürger sind es nicht.

      Usachenbekämpfung wäre nötig, ist aber nicht gewünscht. Ebesowenig ist es gewünscht, dass diese Länder prosperieren, denn das würde der Ausplünderung von deren Bodenschätzen, ihres natürlichen Reichtums, erschweren oder gar verhindern. Was aber gewünscht ist, sind die Spannungen innerhalb der Gesellschaft, denn solange die Armen sich gegenseitig bekämpfen, können die Mächtigen im Hintergrund machen, was sie wollen. Die Erzählungen von Missbrauch von Sozialleistungen, Kriminalität, Faulheit und Zerstörung sind die passende Propaganda zur Erzeugung von Feindlichkeiten gegenüber Ausländern, die dann wieder zur Propaganda gegen "rechts" eingesetzt werden kann. Beschuss von zwei Seiten also, wie praktisch.

      Sind die Fronten erst einmal verhärtet, gibt es kaum noch Möglichkeiten der Versöhnung. Leider lassen einige der Geflüchteten ihre Aggressionen an den Bürgern aus, zum Teil sehr gewalttätig. Wir werden sie kaum davon überzeugen können, dass wir, die einfachen Bürger, nichts für ihre Situation können. Und andererseits lassen einge Deutsche Bürger ihren Frust an den Gefüchteten aus, oft nur verbal, zum Teil aber eben auch mit Gewalt.

      Unsere Feinde sind nicht die Menschen, die aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen zu uns kommen, unsere Feinde sitzen in den Schaltstellen der Macht. Und im Hintergrund wird der "Great reset" durchgesetzt, Schritt für Schritt für Schritt. Die Meisten bemerken es nicht einmal.

    • How - Lennon sagt:

      E X A K T! ❤️❤️❤️

  6. Tja, leider seit längerer Zeit doch nochmal Hr. Feistel konsumiert. Bereue es sehr, Provokation pur, jedenfalls für mich.

    Die Menschen, die während Corona verfolgt wurden mit den Flüchtlingen (allgemein) zu vergleichen kann nur auf zwei ganz festen Säulen fußen:

    1) komplett mangelnde Lebenserfahrung (denke Hr. Feistel ist noch sehr jung) würde mich mal interessieren, in welcher gewaltfreien Blase er wohnt/lebt? Wir können ja mal gemeinsam U-Bahn in einer Großstadt fahren! Nachts!

    2) überhaupt keine Menschenkenntnis (= alle Menschen sind gleich) ja, und zurecht vor dem Gesetz schon! (seit geraumer Zeit gilt auch das hier nicht mehr, Schmuseurteile gegenüber Zugereisten, volle Härte gegen Herkunftsdeutsche) aber alle Menschen waren noch nie gleich, oder warum sieht es in den Ländern der Welt so grundverschieden aus? Das weiß Hr. Ferstel bestimmt sofort. Bin gespannt auf die Antwort.

    Ach ja, daran ist nur der Kolonialismus schuld, sonst wären das alle prosperierende großartige Staaten!!! Toller Traum!
    Die hatten nie innere Konflikte bis heute! Zwei Beispiele, immer unterm Teppich der Leitmedien:
    Bis heute sind alle syrischen Parteien als Nachfolger Assads auf ihre jeweilige Hoheit pochend zutiefst zerstritten. (wie Pubertierende)
    Wer erinnert sich nicht an die Farce in Berlin. Alle lybischen Parteien wollten nicht miteinander sprechen und ließen Frau Merkel als Vollidiotin da stehen. (wie Pubertierende) Letzteres ist nicht so schlimm, keine Ehre , wem keine gehört!

    Nein Herr Feistel, das sind ganz ernstzunehmende Erwachsene wie Sie und ich! :-)

    Herr Feistel kann mir sicher auch erklären warum nicht genauso viele Menschen nach Afrika möchten wie umgekehrt?
    Wir sind doch alle gleich, oder fliehen da etwa welche vor ihrer eigenen Verrohtheit und ihrer eigenen Gewalt (vor der wir Träumer sie schützen) nach Deutschland, um sie dann hier einzuführen??? Herzlichen Dank! Schon einma darüber nachgedacht, Hr. Feistel?

    Aufwachen, aufwachen ist jetzt die Devise, keine altlinke Ideologie!

    Ach so, Sozialisation spielt auch eine Rolle, wer hätte das gedacht? Heißt, jemand, der es gewohnt ist andere in Konfliktsituationen zusammen zu schlagen oder abzustechen macht es hier plötzlich nicht mehr???????? Weil?
    Herr Feistel, ihr realistisches Satement bitte!

    Leider fällt bei Feistel, Mies und A. Lenz (den beiden letzteren würde ich in anderen Punkten noch durchaus zustimmen) immer wieder deren extreme Programmierung (nur links ist richtig, böser neoliberaler Kapitalismus) auf.
    Aber diese drei Personen profitieren bis heute auch extrem von einer Gesellschaft, in der es Sinn machte sich anzustrengen!
    Ohne diese Epoche keine Dampfmaschinen, keine Autos, keine Waschmaschinen, keine Kühlschränke etc.

    Was uns (auch A. Lenz und Mies) eint ist der extreme Ekel vor Gates, Schwab und Konsorten (deren Problem ist aber ein psychologisches, das sind noch nicht einmal Turbo-Kapitalisten oder Neoliberale, sondern ganz arme Tröpfe, die ihre Minderwertigkeitskomplexe kompensieren müssen, sonst nichts! Diese ganz bedauerlichen Trollos aber bitte nicht verwechseln mit tausenden Verantwortlichen mittelständiger Unternehmen in Deutschland, die nahezu alles für ihre Mitarbeiter machen.

    Die soziale Marktwirtschaft ist immer noch das Beste, was wir je hatten. Nur wird diese gerade durch den Politmedialen-Komplex mittels Schwachsinnsthemen für immer zerstört.

    Aufwachen, bitte aufwachen, es geht aktuell nicht um links oder rechts, sindern um eine digitale Vollkontrolle, die nur sehr schwer wieder zurück zu führen sein wird.

  7. Lothar A sagt:

    Sehr geehrter Herr Feistel,
    Ihre Beiträge schätze ich sehr und Ihren Grundgedanken, den Sie hier aufzeigen, nämlich dass die Herrschenden ihre perversen Methoden immer zunächst an den Schwächsten der Gesellschaft "ausprobieren", die Reaktionen beobachten und das System dann schrittweise auch der übrigen Bevölkerung aufzwingen, kann ich nicht nur nachvollziehen, sondern sehr gut verstehen.
    An einer Stelle möchte ich Sie aber korrigieren. Den meisten Menschen geht es ganz sicher nicht um die Einschränkung des Menschenrechts auf Asyl und ich bin irgendwie überzeugt, dass Sie das auch genau wissen. Es geht um den Missbrauch dieses Menschenrechts. Es ist der staatlich geförderte Asylmissbrauch, der letztlich dazu führen wird, dass dieses Recht auf immer wackeligeren Füßen steht.
    Deshalb wird die wichtigste Aufgabe darin bestehen, das Asylrecht wieder zu dem zu machen, was es eigentlich ist. Diesen Punkt erwähnen Sie nicht und deshalb ist Ihr Beitrag zu einseitig.
    Dass in diesem Zusammenhang die Zerstörung der Heimat dieser Menschen durch die westlichen Staaten umgehend ein Ende haben muss, steht außer Frage.
    Es ist also deutlich komplexer und dass unsere Gesellschaft an Grenzen kommt oder bereits gekommen ist, dürfte auch Ihnen nicht verborgen geblieben sein.
    Freundliche Grüße

  8. VolkerDjamani sagt:

    Wenn ich mir vorstelle, dass erst vor nicht all zu langer Zeit hier die Menschen kein Recht mehr hatten zwischen 22 Uhr und 5 Uhr vor die Tür zu treten, dann bekomme ich jetzt noch das Kotzen.

  9. tulopa - ich denke selbst sagt:

    Grau ist alle Theorie, Herr Feistel, aber wir brauchen keine theoretisch-philosophische Diskussion über die Migration, weil inzwischen genügend Deutsche ihre praktischen Erfahrungen mit den Migranten gemacht haben.
    Meine praktischen Erfahrungen sind, dass sie sich feindselig verhalten und alles zerstören und versiffen. Dankbarkeit? Fehlanzeige! Ihr Bürgergeld schicken sie ins Ausland und verpflegen sich über die "Tafeln", wo sie stets in Gruppen auftreten und ihre Ellebogen weit ausfahren, um Deutsche einzuschüchtern, die tatsächlich traumatisiert sind. Wo gab es zu Halloween wieder die gleichen zerstörerischen Ausschreitungen, wie bereits an Sylvester? In Hamburg-Harburg, denn Harburg ist zum Ghetto mutiert und das Grundgesetz gilt dort nicht mehr – nicht etwa, weil der Staat es aufgehoben hätte, sondern weil die neuen Mitbürger es nicht anerkennen und lieber ihr eigenes Süppchen kochen.
    Das dies jetzt zum Wahlkampfthema gemacht wird, lässt allerdings nicht auf eine Verbesserung hoffen, sondern dient nur dem Stimmenklau von der AfD.

    • Der Buergermeister a.D. sagt:

      Oha!
      Ich mochte deine überhebliche Kotzbrockenart in vielen Statements nicht,
      doch hier hast du es ohne Ausschweife zum realen Punkt gebracht!

      Die könnten Menschenrechte auch in deren Heimat verwirklichen,
      entscheiden sich aber für fundamentalistische Shariascheiße.
      Dafür ist kein Deutscher verantwortlich – nicht mal Rheinmetall

    • Bruno Gamser sagt:

      Tulopa und der Bürgermeister.
      Zwei selbstbestimmte Menschen, die noch selbst denken, aufgewacht sind und mit offenen Augen durch das Leben schreiten, das Brett sauber vor die Linsen genagelt.

      Armseelig. Menschenrechte gelten nur für die beiden und ihre Landsleute. Aber pauschale Fremdenfeindlichkeit scheint ja momentan chic zu sein. Rumheulen diffamiert zu werden von den bösen Unterdrückern und dann grölend gegen Asylsuchende austeilen. Widerlich.

    • vizero 13 sagt:

      @tulopa Zit.: " Erfahrungen sind, dass sie sich feindselig verhalten und alles zerstören und versiffen. Dankbarkeit? Fehlanzeige!"
      1.Frage dich mal, warum die so feindselig sind. 2. Wen sie alles versiffen liegt es oft daran, dass sie ausgegrenztr werden und z. B. ihr Müll nicht entsorgt wird, weil die Unterkunftbesitzer das Geld dafür sparen, oder weil sie in versifften Unterkünften mit 1 Klo für 20 oder mehr Personen untergebracht wurden.
      3. Sollte man Menschen, auf deren Kosten unsere schöne Welt aufgebaut wurde und von deren Elend wir profitieren, auch wen wir da nur bedingt was für können keine Dankbarkeit erwarten.

    • vizero 13 sagt:

      @tulopa Zit.: "Ihr Bürgergeld schicken sie ins Ausland und verpflegen sich über die "Tafeln", wo sie stets in Gruppen auftreten und ihre Ellebogen…"
      Solche gibt es, es ist aber eine Minderheit und bei den Tafeln gibt es auch viel Korruption, an der auch Macher der Tafeln beteiligt sind, die solch ein Verhalten durchgehen lassen, weil sie dafür Vergünstigungen bekommen oder sich was davon versprechen.

    • vizero 13 sagt:

      @Bürgermeister Zit.:"Die könnten Menschenrechte auch in deren Heimat verwirklichen,
      entscheiden sich aber für fundamentalistische Shariascheiße."
      Als ob die eine Wahl hätten. Abgesehen davon sind die fundamentalistischen religiös-politischen Gruppen allzu oft von "unseren" Geheimdiensten gegründet, gefördert und auch mal an die Macht gebracht worden. Im Interesse unserer Ausbeuterkonzerne, die uns dafür auch ein paar Brosamen abgeben.

    • Yoyohaha sagt:

      Liebes Team und Alle….

      👉🙏😡https://apolut.net/der-putsch-von-oben-von-ullrich-mies/

      👉🙏😡Massenmigration als Waffe: Vertreibung, Erpressung und Außenpolitik Gebundene Ausgabe – 18. Januar 2016
      von Kelly M. Greenhill (Autor)

      👉🙏😡
      https://www.amazon.de/Massenmigration-als-Waffe-Kelly-Greenhill/dp/3864452716

      Liebe Grüße

    • Der Buergermeister a.D. sagt:

      Witzig: linksversiffte Sozialismus-Kritik! 😁

      Ich erwähnte das Zauberwort "EIGENVERANTWORTUNG" bereits,
      damit sollte für einen intellektuellen Menschenverstand alles klar sein.

      Auch in Deutschland fehlt die Initiative zur Souveränität des Individuums.

      Und spart euch endlich den Scheiß, "alle Menschen sind gleich"!
      Das is ne Aussage aus Nord-Korea 🤮

      -Ich find's vorallem kulturell ganz schön, dass es nicht so ist.
      Mache doch nicht in Singapur Urlaub, um Schnitzel zu essen…
      (Übrigens ein muslimisch geprägtes Land, in dem es sauber und gesittet ist!)

    • Der Buergermeister a.D. sagt:

      @Bruno Gamser:

      Witzig: Linksversiffte Kritik eines Sozialisten! 😂

      Ich erwähnte bereits das Zauberwort "EIGENVERANTWORTUNG",
      das es für jeden gesunden Menschenverstand simpel erklären sollte…
      Auch in Deutschland fehlt es insgesammt an Initiative zum Souverän.

      Und spart euch "alle Menschen sind gleich"-Parolen 🤮
      Das ist aus Nord-Korea!

      Ich find' verschiedenste Kulturen echt schön
      und möchte in Singapur auch garkein Schnitzel essen.
      (Ein muslimisch geprägtes Land, trotzdem sauber und gesittet (auch auf dem Land) – echt schön)

      Bruno: Steck deine spröde, absolut stupide Nazikeule wieder ein – is ja unterirdisch du Untermensch 😜

      Auch bin ich kein Jammerer: Ich privilegiere mich selbst 😉

    • tulopa - ich denke selbst sagt:

      @Vizero 13
      Der Hass der Zuwanderer kommt aus der Religion, denn sie lernen bereits als Kinder, dass Menschen, die Schweinefleisch essen, schmutzig sind und nicht in den Himmel kommen! Das hätten Sie aber auch durch Nachdenken herausbekommen können…

    • Bruno Gamser sagt:

      @bürgermeister
      Typisches wohlstandsverwahrlostes Proletengeschrei.

      Singapur. '(Ein muslimisch geprägtes Land, trotzdem sauber und gesittet (auch auf dem Land) – echt schön)'
      Singapur ist also muslimisch geprägt, soso. Da haben Sie ausser Restaurants und sauberer Umgebung nicht so viel von Singapur mitgekriegt.

      Dann das übliche 'linksversiffter Sozialist'-Gedöns eines klassischen AFD-Anhängers, der glaubt nicht rechts zu sein und sich selbst lustig findet, wenn er grölend ein 'Untermensch' nachschmeissen kann. Erbärmlich.

      Auch Ihre vorhergehenden Kommentare und Beleidigungen sprechen eine deutliche Sprache. Hier z.B. gegen Tulopa, den Sie nun plötzlich gerne haben, weil er gegen Ausländer schiesst:

      'Was für ein überhebliches Stück Genverschwendung.'
      'Für mich/gegen mich bist du nur genetischer Abfall. Doch ist dieses Forum zu diesem Anlass falsch als Arena,
      dich zum totritzen zu bringen…'
      'Die Asylanten haben ihr eigenes Land geschrottet/schrotten lassen
      und zelebrieren diese Kulturkatastrophe nun hier.
      Die aktuellen Kriminalitätsstatistiken bezeugen deren Dank.'

      Habe gar nicht mit der Nazikeule rumgeschwungen, sondern pauschal fremdenfeindlich gegen Asylsuchende genannt. Dies trifft gemäss Ihren Worten auch zu.

      Unglaublich (irgendwie auch nicht), wer hier alles rumturnt. Seelig sind die Einfältigen.

    • Der Buergermeister a.D. sagt:

      @ Bruno Gamser:

      Lass gut sein: Ich spiele Schach, und du setzt dich mit Würfeln an meinen Tisch…
      Zeitverschwendung.

      Doch soviel: Ihre Menschenkenntniss, oder dass, was Sie glauben zu erahnen,
      hat einen heftigen Coronaschaden!
      Im aburteilen sind sie so fix wie ein waschechter Fascho.
      Dessweiteren behauptete ich mit KEINER Silbe, nicht rechts zu sein.
      Aber vom 'Gröhlen' wissen Sie ja bescheid, vom Zuhören nicht.

      Sie sind einfach die Art Untermensch, welche quar Geburt meint:
      'Hier bin ich! FÜTTER MICH!"
      und das Geld der Steuerzahler am liebsten auf seinem Hartz4-Konto hätte.
      Im Leben nix erreicht, aber Forderungen stellen… 🤔 ukrainische Schule besucht?

    • Bruno Gamser sagt:

      @bürgermeister
      Es tut mir enorm leid, Sie falsch eingeschätzt zu haben.

      'Untermensch' gemäss Wörterbuch:
      (in der rassistischen Ideologie des Nationalsozialismus) Mensch, der nicht Arier (2) ist.

      Da schwingen Sie die Nazikeule mitten in Ihr eigenes Gesicht. Doch Sie haben recht: Zeitverschwendung.

  10. Norbert sagt:

    "Sollte man sich jetzt für die Menschenrechte auch der Schwächsten einsetzen?" Mit "man" meinen Sie die Deutschen, oder, Felix Feistel?
    Dieser wohlfeile Aufruf erinnert mich auch ein bisschen an: "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!" Machen Sie es doch, Felix Feistel! Ich werde weiterhin montags auf die Straße gehen, wie ich es seit 2014 bei den Montagsmahnwachen gemacht habe, und aufklären, wie mit sogenannten Flüchtlingen, Felix Feistel, Sie haben es oben ja treffend formuliert "Die Menschen in afrikanischen und arabischen Ländern hingegen flüchten aus weit gravierenderen Gründen." unserer Gesellschaft genauso gespalten und kaputt gemacht werden soll, wie die der Flüchtenden. Ja, ich bin für Humanitäre Hilfe. Wir sollten aber auch darüber aufklären, dass die Flüchtlinge vor der Rüstungsindustrie fliehen, vor dem Militärisch-industriellen Komplex, vor der gemachten Armut, vor der Geld"elite". Für seine Menschenrechte hat sich jeder Mensch in erster Linie selbst einzusetzen. Ich bin für Hilfe zur Selbsthilfe, für Bildung der unterprivilegierten Frauen und für spontane Soforthilfe – aber nicht ohne Aufklärung. Machen Sie bitte mit!

    • Der Buergermeister a.D. sagt:

      Danke!
      Mir kommt ebenfalls die Galle, wenn hier wieder nur rumgeopfert wird,
      statt Eigenverantwortung zu leben!

      Die Asylanten haben ihr eigenes Land geschrottet/schrotten lassen
      und zelebrieren diese Kulturkatastrophe nun hier.
      Die aktuellen Kriminalitätsstatistiken bezeugen deren Dank. 🤮

      Checkt zuerst mal: Wir stehen NICHT auf der Seite des Guten!
      -dann habt ihr den ersten großen Schritt zur Erkenntnis vollbracht.

      Wenn du jemandem Mandeln schenkst,
      kann er Marzipan daraus machen, oder Blausäure.

    • vizero 13 sagt:

      ..qNorbert
      Viles, was du hier Scheobst, ist richtig, aber: Zit.: "Für seine Menschenrechte hat sich jeder Mensch in erster Linie selbst einzusetzen"
      Das lass blos nicht die hören, die vor den Nazis, Polpot, Pinochet oder anderen geflüchtet sind.

    • vizero 13 sagt:

      Tippfehler: Scheobst soll schreibst heißen

    • Norbert sagt:

      Lieber vizero 13, tippfähler sind doch das geringere Übel.
      Wie Herr Felix Feistel unter der Subsummierung "Flüchtlinge" alle in einen Topf schmeißt, macht mich betroffen.
      Art 16a
      (1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

  11. Upling sagt:

    Beim Fleisch fällt mir dazu ein:

    In der Fastenzeit kommt der Pfarrer ins Wirtshaus und sieht wie jemand ein leckeres Schnitzel verzerrt. Er bestellt beim Wirt das Gleiche.
    Der Wirt warnt: "Herr Pfarrer aber das ist ein Schnitzel!"
    Der Pfarrer daraufhin: " Es ist mir egal wie Sie diesen Fisch nennen, ich will ihn auf meinem Teller!"

  12. Max Haaren sagt:

    Diese " Gesetze " und " Regeln " gelten dann natürlich nur für das Vieh….. Statthalter bis hinauf zu den Göttern wird selbiges natürlich nicht vorgeschrieben ! Willkommen in der höchsten Form der Barbarei die selbst Mao und Hitler vergleichsweise Harmlos erscheinen lässt….Das wahre " Ende der Geschichte " – nicht wahr,Herr Fukujama ?

    • Nevyn sagt:

      Quod licet Iovi, non licet bovi.

      Menschenrechte sind eine Erfindung der Neuzeit, wenn auch eine geradezu revolutionäre. Im Augenblick werden sie weltweit wieder abgeschafft und die Halter wieder in ihre Rechte gesetzt wie Einhegung, Branding und Impfung der Herde.

    • Der Buergermeister a.D. sagt:

      Das die Idee von Menschenrechten eine revolutionäre Eingebung der Neuzeit ist,
      ist falsch:

      Aus der Bibel bekannt mit Ursprung im alten Babylon ist der Satz:
      "Auge um Auge, Zahn um Zahn",
      was missverstandener Weise alleinig als Rache interpretiert wurde
      (vorallem von katholischen Masochisten, welche dressiert wurden,
      auch die andere Wange hin zu halten…)

      In Wahrheit war es das erste Gesetz, welches einem Bürger gestattete,
      Gerechtigkeit zu vergelten, auch wenn der Täter in der Hierarchie über 'dem Pöbel' stand
      und es diesem somit erlaubt war, sich auch gegen übergriffige Politiker/Beamte/Bessergestellte zu verteidigen
      mit Akzeptanz eines Gerichtes.

      Solch eine Regelung würde heutzutage Panik im Bundestag auslösen 🤘😁
      Solch

  13. VolkerDjamani sagt:

    "Denn im Rahmen der C40-Initiative wollen 100 Städte weltweit den Menschen bis 2030 den Konsum von Fleisch und Milchprodukten verbieten, und Flugreisen auf eine einzige innerhalb von drei Jahren einschränken, sowie den Kauf von neuer Kleidung auf 3 Stück pro Jahr reduzieren.(7"

    Wer ist denn so naiv zu glauben, dass sich in dem Fall die Bürgermeister, Oberbürgermeister, Stadträte usw., also die Verantwortlichen der besagten Städte auch nur ansatzweise selbst daran halten (werden)?

Hinterlassen Sie eine Antwort