Die Wurzel allen Übels | Von Thomas Fiedler

Ein Kommentar von Thomas Fiedler.

Inmitten einer auseinanderfallenden Welt und angesichts des Griffs einer Handvoll megareicher Psychopathen nach der absoluten Macht über alles Leben auf diesem Planeten stellt sich die große Frage:

Wie konnte es so weit kommen? Was ist die Ursache von alledem?

Bei der Suche nach einer Antwort begegnet man den vielfältigsten Erklärungen, die teilweise sehr tiefgründig und detailliert einzelne Bereiche unserer Gesellschaft beleuchten und so Teile dieser gigantischen Maschine des Wahnsinns sichtbar machen. Diese Maschine des Wahnsinns, die wir Gesellschaft nennen und dessen Mechanik sich in Form von Gesetzen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten manifestiert, scheint geradezu automatisch zu funktionieren und wie von selbst auf den Abgrund zu zu rasen. Aber, auch wenn immer mehr von dieser Gesellschaft automatisiert wird, auch im Hinblick auf die gigantischen Umwälzungen durch den Einsatz von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz zur Steuerung gesellschaftlicher Abläufe, stehen jedoch hinter jeder Maschine letztlich immer wieder Menschen. Und deren Motivationen treiben diese Maschine an.

Ein jeder von uns hat letztlich auch auf der individuellen Ebene auf die eine oder andere Weise eine Art Maschine am Laufen, die aus den ganzen Arrangements besteht, die man so für sein Leben einrichtet. Dazu gehören der Job, der Lebensraum, Versicherungen, Verträge, Testamente, mit Erwartungen belegte Nachkommenschaft, das (vermeintliche) Privateigentum und so weiter. Und die Mächtigen unter uns haben da noch ihre Netzwerke, ihr Geld und ihre Machtapparate. Das Konglomerat dieser Lebensmaschinen bildet dann die große Maschine der menschlichen Gesellschaft.

Hinter all diesen Lebensplänen steckt der Wunsch nach Kontrolle – Kontrolle über die eigenen Lebensumstände und gegebenenfalls auch über das Leben anderer. Die Idee der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse durch Unterwerfung der Umgebung ist tief in uns eingegraben, sie wird genährt durch das sogenannte Bildungssystem, die Medien, die Politik, die bereits etablierten Mechanismen und Gepflogenheiten der Gesellschaft und natürlich auch durch das eigene Ego. Die Kulmination dieses Kontrollwahns ist die Einpreisung eines jeden Lebewesens, eines jeden Kubikzentimeters unseres Planeten als natürliche Ressource für die geplante Wirtschaftsordnung nach dem Great Reset.

Aber was ist die innere Triebfeder im Menschen, alle Energie in das Erlangen von Kontrolle über das Äußere zu investieren?

Der Wunsch nach Kontrolle hat im Grunde seine Wurzel in der Angst vor der Möglichkeit eines zu Schaden Kommens. Aber dieses Mögliche zu Schaden Kommen ist per se eine Unbekannte. Es ist die dem Menschen inhärente Unkenntnis über die Zukunft. Über die Ausübung von Kontrolle in der Gegenwart versucht man nun, die große Unbekannte, die Zukunft, in ein Korsett aus vorhersehbaren Möglichkeiten zu zwängen, damit sie eben keine Unbekannte mehr sei.

Bei diesem Vorgang bedient sich der Mensch des rationalen Verstandes. Er ist der Teil unseres mentalen Systems, mit dem durch Analyse das Wissen erzeugt werden soll, durch das man dann Kontrolle ausüben und dem möglichen zu Schaden kommen entgehen kann. Schlägt dies aus irgendeinem Grunde fehl oder entzieht sich etwas einfach der Analyse durch den Verstand, entsteht ein Gefühl von Hilflosigkeit, Angst, ja manchmal sogar Panik, insbesondere bei Menschen, die sich auf nichts anderes als ihren Verstand verlassen.

Und es gibt da eben eine Sache, die sich einfach immer der Analyse durch den Verstand und damit der Kontrolle entzieht. Diese ach so widerspenstige Sache ist der Tod und die Angst davor ist wohl die Mutter aller Ängste.

Versucht man sich, mit dem Verstand dem Thema Tod zu nähern, kann man diese Annäherung eigentlich nur durch die Betrachtung des Sterbens erreichen, da der Tod die Vollendung des Sterbevorgangs ist und aufgrund seiner Natur keine Erfahrungsberichte zulässt. Betrachtet der analysierende Verstand nun den Vorgang des Sterbens, kommt er aufgrund seiner Begrenzung unweigerlich zur Einschätzung, dass der Tod das absolute und unwiderrufliche Ende der Existenz des Lebewesens sei.

Und mit dem Ende der Existenz des Körpers wird das Ende des Ichs gleichgesetzt, da der Verstand den Körper und das Selbst gleichsetzt. Diese Gleichsetzung entspringt der begrenzten Sphäre des für den Verstand Erfahrbaren.

Diese Identifikation des Ichs mit dem Körper ist die unterbewusste Grundannahme der materialistischen Weltanschauung. Auf der intellektuellen Ebene resultiert aus dieser Auffassung das Axiom, dass das Bewusstsein ein materielles Phänomen ist, mit Gehirn-Materie als Ursache seiner Existenz. Dieses Axiom ist die kognitive Ausformulierung der unterbewussten Identifikation des Ichs mit dem Körper.

Wo und wann genau aber entsteht diese Identifikation? Wenn man zum Beispiel mit einem sehr kleinen Kind Verstecken spielt und es sich verstecken soll, dann passiert es oft, dass es sich die eigenen Augen zuhält, anstelle den eigenen Körper aus dem Sichtfeld des Suchenden zu entfernen, ganz im Glauben daran, dass, wenn es selbst nichts sieht, die anderen es auch nicht sehen können. Nach dieser Phase entsteht im Kind dann intuitiv die Erkenntnis, dass wir unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Erfahrungen sind. In diesem Lebensabschnitt bildet sich dann Schritt für Schritt die uns bekannte Selbstwahrnehmung und damit auch die Identifikation mit dem Körper heraus. In dieser Phase wird überdies in unserer heutigen Gesellschaft über Schulsystem, Medien, Politik und so weiter, das Bewusstsein der heranwachsenden Menschen permanent auf das Äußere und dessen Kontrolle gelenkt. Auf diese Weise wird die Identifikation mit dem Körper und damit die Neigung, der materialistischen Weltanschauung zu folgen, zementiert.

Nun verändert sich der Körper im Laufe des Lebens und damit auch die körperliche Identifikation. Doch gibt es ein Element, das während des Lebens konstant bleibt. Es ist das beobachtende und sich selbst wahrnehmende Bewusstsein in diesem sich ständig verändernden Körper. Man nimmt sich als kontinuierlich existierendes Selbst wahr, was bedeutet, dass das, was man vor zehn Jahren getan hat, auch wirklich man selbst war, und nicht irgendeine andere Person, obwohl die biologischen Bestandteile des Körpers innerhalb weniger Jahre vollständig ausgetauscht werden.

Wir nehmen uns als kontinuierliches Selbst über die gesamte Lebensspanne hinweg wahr. Unsere gesamte Rechtssprechung, unsere Auffassung von Verantwortung und Gerechtigkeit, von Schuld und Sühne, basiert auf der Kontinuität der Identität des Ichs. Lassen Sie uns dieses kontinuierliche Ich als Individuum bezeichnen, als das Unzerteilbare, was Individuum übersetzt bedeutet.

Kann ein solches Individuum in einem materialistischen Universum überhaupt real existieren?

Wenn Materie der Ursprung des Bewusstseins ist, dann ist Bewusstsein nichts Eigenständiges, da es lediglich ein Effekt von materiellen Vorgängen ist. Damit gäbe es kein vom Diktat der Naturgesetze losgelöstes Individuum, da das Gehirn ja entsprechend eben dieser deterministischen Naturgesetze funktioniert und unser Verhalten und unsere Entscheidungen von ihnen vorherbestimmt sind. Somit wäre die Willensfreiheit lediglich eine Illusion, also schlicht nicht existent.

Aus der postulierten Nichtexistenz der Willensfreiheit ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

  1. Es gibt keine Verantwortung für jedwede Handlung, da diese nicht von einem Individuum entschieden wurde, sondern Resultat von Naturgesetzen ist. Damit gibt es auch keine philosophische Grundlage für Dinge wie Gerechtigkeit, Gesetze und Rechtsprechung, da keine frei entschiedene Handlung existiert, über die gerichtet werden könnte.
  2. Das Konzept des Handelns existiert nicht, da es keinen Handelnden gibt, der irgendetwas selbst entscheiden könnte. Das resultiert in Passivität, insbesondere mentaler Passivität, da alles unabänderlich von den Naturgesetzen verursacht würde.
  3. Das Konzepts der Rechte ist bedeutungslos, da niemand Rechte wahrnehmen kann, wo diese doch die Existenz der Willensfreiheit voraussetzen. Rechte wären also nicht etwas, was sich aus unserer Seinsweise ableiten ließe, sondern lediglich ein Hirngespinst.
  4. Die eigene Existenz als solches wird bedeutungslos, da diese vollständig unter dem Diktat der deterministischen Naturgesetze steht und man daher ein Sklave dieser wäre.
  5. Letztlich wird alles bedeutungslos, da eine Bedeutung von irgendetwas immer auf die Bedeutung der eigenen Existenz bezogen wird. Nichts kann eine Bedeutung besitzen, wenn schon der eigenen Existenz keine innewohnt. In einem solchen bedeutungslosen Universum spielt es keine Rolle, ob wir den Planeten Erde in die Luft jagen oder nicht. Es spielt keine Rolle, ob irgendjemand von uns existiert oder nicht. All die ganzen Wertvorstellungen, an die wir gewöhnt sind, sind bedeutungslos, ja selbst ein materielles Phänomen. Das, was wir als Schmerz und Leid bezeichnen, ist belanglos, da es lediglich materielle Fluktuationen in einem inhärent toten und weitestgehend leeren Kosmos sind.
  6. Die Bezeichnung Leben selbst wird ebenfalls bedeutungslos, da sie lediglich eine Klassifizierung von Phänomenen in toter Materie ist und es keinen Faktor gäbe, der Lebendiges von Totem grundsätzlich unterscheidet. Leben ist nach dieser Sichtweise also letztlich immer tot und das, was landläufig als der Tod bezeichnet wird, ist nichts weiter als eine weitere bedeutungslose Transformation von Materie von einem Zustand in einen anderen. Ein freundlicher Materialist mag einwenden, dass das Leben im Kosmos doch selten sei und damit Seltenheitswert als Bedeutung besäße. Damit bräche er jedoch mit seiner eigenen Weltanschauung, denn die Zuordnung eines Wertes zu einer Sache hat letztlich kein Fundament in der materialistischen Grundannahme.

Dies war eine kurze Beschreibung einiger Resultate von zu Ende gedachtem Materialismus. Diese Weltanschauung durchdringt die Menschen aber nicht nur auf der rationalen Ebene des Verstandes, sondern sie ist tief im Unterbewussten verankert, was nicht nur durch Ängste sichtbar wird. Diese Ausrichtung des Unterbewussten äußert sich auch immer dann, wenn etwas Lebendigem die Attribute von Totem zugewiesen werden. Die Verdinglichung des Lebewesens, die Klassifizierung von Personen bzw. Lebewesen als Ressourcen oder nachwachsende Rohstoffe, derer man sich hemmungslos bedienen könnte, ist nur eines von unzähligen prominenten Denkweisen, die aus dem unterbewussten Materialismus heraus entstehen.

Diese Denkweise wird sichtbar im Umgang mit sogenannten Nutztieren. Das unermessliche Leid, was ihnen angetan wird, spottet jeder Beschreibung. Da in der materialistischen Weltauffassung der Mensch ebenso als Tier eingestuft wird, ist natürlich eine ähnliche Behandlung von Menschen nicht weit weg. Diese Denkweisen, gepaart mit dem intellektuellen Überbau des Materialismus und dem aktuellen Stand der technischen Möglichkeiten sind die Geburtshelfer von Eugenik und Transhumanismus, der treibenden Ideologie hinter der aktuellen Entwicklung. Man kann somit den Materialismus, sowohl in seiner weltanschaulichen als auch in seiner unterbewussten Form als die Wurzel der heutigen Situation ausmachen.

Doch wie viel hat der Materialismus mit der Wirklichkeit unserer Existenz tatsächlich zu tun?

Betrachtet man die belebte Natur, so scheint sie von sich aus immer nach einem Gleichgewicht, nach einem Biotop, einem Ort des Lebens zu streben. Dieses Gleichgewicht ist auch die Wiege einer schier unüberschaubaren Vielfalt von Lebensformen. Das materialistische Handeln der Menschen, die Ausbeutung von allem und der Versuch, Kontrolle über alles zu erlangen, läuft dieser Gleichgewichtsausrichtung der Natur vollständig zuwider. Wir zerstören nicht nur unsere eigene Lebensgrundlage, sondern auch die aller anderen Lebewesen auf diesem Planeten. Das ungeheure Ausmaß dieser Vernichtung offenbart den inhärent destruktiven Charakter der materialistischen Lebensauffassung.

Aber nicht nur dem Gleichgewicht der Natur läuft diese Auffassung zuwider, sondern auch unserer natürlichen Selbstwahrnehmung als mit einem freien Willen ausgestattete Individuen. Über äußere Hilfsmittel ist es nicht möglich, die wahre Natur des Bewusstseins zu entschlüsseln. Sämtliche Ergebnisse der Hirnforschung können immer verschieden interpretiert werden, ob nun aus materialistischer oder aus spiritueller Sicht. Letztlich kann nur Bewusstsein selbst Bewusstsein direkt wahrnehmen. Wenn wir den Wirklichkeitsgehalt unserer Selbstwahrnehmung erforschen möchten, müssen wir unsere Aufmerksamkeit nach innen richten. Wir müssen in unserer Innenschau unser Unterscheidungsvermögen hinsichtlich dessen, was wir sind und was nicht, schärfen. Je näher wir der Essenz unseres wahren Selbst dabei kommen, desto stärker sehen wir aus allen Lebewesen uns ein gleiches Selbst entgegen leuchten.

Dies ist die erste substantielle Erkenntnis von Meditation.

Wir werden auch erkennen, dass wir keinen direkten objektiven Zugang zu dem haben, was wir das Außen nennen. Alles Außen dringt durch unsere Sinne in unseren Verstand und wird dort im Spiegel des Bewusstseins reflektiert. Womit wir uns also immer beschäftigen, ist diese Reflexion des Außens, nicht das Außen direkt. Unsere Verbindung zum Außen ist unsere eigene, von unseren Wünschen gefärbte Wahrnehmung. Dies zeigt letztlich die Unsinnigkeit des Versuchs, das Außen zu kontrollieren oder gar zu unterwerfen.

Die aus dem Scheitern der Kontrolle über das Äußere geborene Angst wiederum verhindert eine freie Entfaltung unserer Lebensfähigkeit, da sie die harmonische Integration des Todes in unsere Sicht auf das Leben unmöglich macht. Über die Innenschau jedoch kann man diese Verwechslung des Außens mit seiner mentalen Reflexion durchschauen, so dass man den forschenden Blick auf das Selbst richten kann. Die Reflexion des Außens im Geiste vermag noch keine schlüssige Erkenntnis über die Natur unserer Existenz zu vermitteln. Erst das innere Erforschen der eigenen Natur ermöglicht einen tieferen Zugang zur Wirklichkeit.

Auf dieser Forschungsreise in das Innere der eigenen Existenz wird uns unsere tatsächliche Natur als Individuum, das sich jenseits der Naturgesetze befindet und nicht ein Produkt materieller Vorgänge ist, begegnen. Wir werden feststellen, dass die Definition von Leben Bewusstsein ist. Alles ist von Bewusstsein durchdrungen und dieses Bewusstsein ist seiner Natur nach individuell und persönlich. Je näher wir dabei der wirklichen Natur unseres Selbst kommen, desto mehr können wir erkennen, dass auch in allen anderen Lebewesen ein ebenso beschaffenes Selbst zu finden ist. Wir werden erkennen, dass alle Lebewesen tatsächlich Geschwister sind, auf einer substantiellen Ebene jenseits unserer Vorstellung vom Außen und jenseits von jeglicher Sentimentalität. Aus dieser Einsicht heraus werden wir einen natürlichen Respekt allem Leben gegenüber empfinden und unser Versuch, alles und jeden auszubeuten, wäre Geschichte. Diese Erkenntnis legt unsere natürliche universelle Nächstenliebe zu allen Lebewesen frei. Wir finden die wirkliche Harmonie des Lebens, und der Tod wird zu einem Durchgang von Leben zu Leben. Wir werden erkennen, dass das Leben ewig, außerzeitlich ist und das unsere bisherige Wahrnehmung der Zeit eine Illusion war.

Und wenn wir weiter auf unserem inneren Weg fortschreiten, werden wir unseren wahren Ursprung erkennen, die unendliche ewige Person Gottes und unsere ewige natürliche Liebesbeziehung mit Ihm wird sich entfalten können. Ein Tropfen dieser göttlichen Liebe ist ausreichend, um Frieden auf der ganzen Welt zu verbreiten.

Eine Heilung der Menschheitsfamilie von ihrem aktuellen kranken Zustand ist erst dann möglich, wenn wir die materialistische Illusion nicht mehr als Grundlage unserer Lebensführung akzeptieren, sondern uns befähigen, unsere spirituelle Natur wahrzunehmen und ihr entsprechend zu leben.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: MARIOS THEOLOGIS/ shutterstock

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Kommentare (52)

52 Kommentare zu: “Die Wurzel allen Übels | Von Thomas Fiedler

  1. Mircutux sagt:

    Lieber Herr Fiedler,
    einen wunderbaren Text haben sie da verfasst. Dankeschön.
    Das Leben baut zwar auf einer materiellen Welt auf, stellt aber noch einmal eine ganz andere Dimension da.
    Schon die einzelne Zelle grenzt sich mit der Zellmembran vom rein physikalischen Raum ab und bildet damit einen Raum der dem eigenen Soffwechsel dient. Leben heißt immer Selbstorganisation.
    ( siehe U. Maturana – Der Baum der Erkenntnis )

    Mittlerweile hat man sogar herausgefunden, dass die Zellmembran von Einzellern sehr schnell lehren kann.
    Für mich ein Beweis dafür, dass Intelligenz in allem Lebendigen steckt.

    Ein Euphemismus unsererTage stellt das Wort "Künstliche Intelligenz" dar. Das Wort Intelligenz macht nur im Zusammenhang mit Leben überhaupt einen Sinn. Im der toten Welt der Materie eines Computers ist sie völlig bedeutungslos. Eine Bedeutung erfährt sie dann aber wohl doch, durch diejenigen die sie besitzen.

  2. purnam sagt:

    Lieber Herr Fiedler,
    Sie schreiben:
    "Der Wunsch nach Kontrolle hat im Grunde seine Wurzel in der Angst vor der Möglichkeit eines zu Schaden Kommens."
    Ich würde sagen: der Wunsch nach Kontrolle hat seine Wurzel im Gedanken der Unvollständigkeit/Mangels als meiner wirklichen Natur. Die duale Denkweise wird symbolisiert durch ein Münze, die auf der einen Seite den Wunsch nach Vollständigkeit, Ganzheit, hat und auf der anderen Seite die Angst, den Gedanken/das Gefühl hat, die Ganzheit nicht und nie zu erreichen. Die Kontrolle ist eine von mehreren Funktionen des Geistes (alle Gedanken und Gefühle), nämlich diejenige, die wir "Ich" nennen. Das "Ich" ist der Gedanke alles in der Hand zu haben, alles zu tun und zu erleben: "Ich" habe das getan; "Ich" habe das gefühlt; "Ich" habe das gedacht. Das "Ich" ist kein Ding, keine Wesenheit, sondern eine Funktion , die eines Managers, mehr nicht. In seinem Wahn hat der Manager sich von allen anderen Funktionen des ganzen Betriebs abgekoppelt und denkt er sei der Wichtigste, der Einzigartige, und nur er habe die Kontrolle über alles, da er ja alles tut . (s. heutige Wirtschaftsbosse, Politiker, etc.) Das ist das Problem. Nicht er denkt, sondern Denken geschieht, weil wir (unser Wahres Wesen), das Nicht-duale Bewusstsein, diesem Denken das Denken ermöglichen. Dieses "wir" ist aber kein Vieles, sondern das eine ICH.
    Der Wunsch hat seine Wurzel nicht in derAngst (die ja auch nur ein Gedanke ist), sondern er ist die andere Seite der Münze. Er ist die Unwissenheit darüber, wer und was er wirklich ist, nämlich der ursprüngliche Gedanke: "mir (=ich) fehlt etwas". Aus diesem Gedanken entspringt der obige Wunsch-Gedanke das Fehlende zu erlangen und der Angstgedanke, dies nicht zu bekommen. Deswegen heißt es: wunschlos glücklich zu sein. Frohe Weihnachten.

  3. purnam sagt:

    Lieber Herr Fiedler,
    ich war nur mal so…. in Ihren Artikel geraten. Und: bingo.
    Das Beste was mir geschehen konnte. Reines Advaita Vedanta, die Essenz des Verstehens.
    Gern möchte ich mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Wie bekomme ich Ihre Emailadresse?
    Herzlichen Gruß
    Alf Lüchow

  4. META sagt:

    Ich hätte vom Autor sehr gern gewusst, in welchem Sinne er den Begriff des Materialismus benutzt. Ich bin ja mit vielem des erwähnten Übels durchaus einverstanden, aber wenn der Autor den Leser dann zur Hinwendung zu Gott bringen will,
    dann ist klar, dass dieser Autor nicht nur nicht auf den Grund der Dinge sieht, sondern uns auf einen Abweg führen will. Für mich ist dieser Beitrag eine Ansammlung von Schwulst, der uns allen Schaden verursacht. Ich nehme dem Autor nicht ab, es mit sich selbst und mit uns ehrlich zu meinen. Hier äußert sich ein bürgerlicher Schwätzer, das Hirn mit Axiomen
    einen wunderlichen Welt gefüllt.

    • ytiralugnis sagt:

      @META

      Es ist schon interessant zu sehen, wie immer wieder, wenn es um Spiritualität und/oder Gott geht, eine böse oder betrügerische Absicht per se unterstellt wird, ohne weiter auf den Inhalt einzugehen. Oder die aus der Luft gegriffene Unterstellung, man würde mit dem bloßen Benennen dieses Themas anderen etwas aufzwingen, ohne in irgendeiner Form zu erklären, worin dieser vermeintliche Zwang bestünde. Und in diesen Unterstellungen scheut man offensichtlich auch nicht vor wüsten Beleidigungen oder Beschimpfungen zurück. Schon mal was von Netiquette oder Meinungsfreiheit gehört? Wissen Sie eigentlich, wie viele Menschen, die in irgendeiner Form an Gott glauben, Sie mit dieser Unterstellung anpöbeln? Und kommen Sie mir jetzt nicht damit, dass Ihre Pöbelei Meinungsfreiheit sei. Wenn Sie pöbeln wollen, machen Sie doch Ihre eigene Pöbelseite auf, da können Sie richtig vom Leder ziehen. Hier kommentieren Sie jedoch einen Beitrag und ein Mindesmaß an Zivilisiertheit verlangt einen sachlichen und offenen Eingang auf das Kommentierte, ohne persönlich zu werden!

      Dieses Ausflippen der Gottablehner, was sich im völligen Verlassen des Bereichs einer zivilisierten Diskussion mit sachlichen Argumenten offenbart, ist auch nichts anderes als das fanatische Anhängen an eine Religion. Die Religion hier ist Atheismus und diese fanatischen Atheisten glauben in ihrer Verblendung doch tatsächlich, dass es erwiesenermaßen keinen Gott gäbe und wer das nicht anerkennt, bestenfalls als verblödetes Relikt aus der Zeit der Hexenverbrennung zu bezeichnen wäre. Ein wesentliches Merkmal von Fanatismus ist nämlich der Glaube, dass der eigene Glaube Wissen sei und dass diejenigen, die dieses "Wissen" nicht anerkennen, verblendet seien.

      Und wenn man dann in die Runde fragt, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse denn zweifelsfrei die Existenz Gottes widerlegt hätten und welche Wissenschaftler konkret dies bewerkstelligt hätten, verpufft die ganze heiße Luft und es wir so still, dass man eine Nadel fallen hören kann.

      Also: Erst denken, dann sprechen!

    • ytiralugnis sagt:

      Und nochwas:

      Ich wünsche allen Atheisten ein schönes Weihnachtsfest (kommt übrigens aus dem Christentum, nur so zur Info).

      :-D

    • _hog sagt:

      Moin, #ytiralugnis, gestatten Sie mir, dass ich hier dazwischen grätsche?!
      Dass es zu dem Thema ‚Gott‘ oder Idealismus als Weltanschauung unterschiedliche Ansichten gibt ist offensichtlich.
      Ich kann Ihre Meinung tolerieren, aber die Art und Weise, wie Sie den Foristen #META hier der Pöbelei bezichtigen ist von mir nicht nachvollziehbar.
      Es muss doch wohl möglich sein in einer aufgeklärten Welt seinen Atheistischen Standpunkt deutlich zu machen, und dass hierbei auch zur Deutlichmachung Sätze oder Wörter benutzt werden, die nicht jedermanns Geschmack treffen (…).
      Wir sollten hinsichtlich dessen Toleranz ueben!

      mfG

    • ytiralugnis sagt:

      @_hog

      Hm, wo fange ich an…

      Also erstmal, ich habe überhaupt kein Problem mit anderen Meinungen, insofern sie zivilisiert und sachlich artikuliert werden, so dass man ggf. darüber diskutieren kann, so gewünscht. Ich würde mich auch echt über sachliche Kommentare aus dem atheistischen Lager freuen, die verschiedene Punkte aus dem Artikel diskutieren. Leider ist das in den gesammelten Kommentaren zu diesem Artikel bis jetzt noch nicht aufgetaucht.

      Zweitens zum Thema Pöbelei. Ich zitiere: "Hier äußert sich ein bürgerlicher Schwätzer, das Hirn mit Axiomen
      einen wunderlichen Welt gefüllt." Jemanden mit einer solchen oder ähnlichen beleidigenden Bezeichnung zu versehen, kann man wohl schon als Pöbelei bezeichnen, finden Sie nicht? (Es handelt sich um die Bezeichnung einer Person, nicht einer Sache, vgl. Schwurbler vs. Schwurbelei.) Ebenso die Unterstellung, der Autor würde es nicht ehrlich meinen, die Leute auf einen Abweg führen und Schaden verursachen. All das, ohne auch nur einen Ansatz an Begründung zu liefern, warum das so sein sollte. Keine Aussage, was dieser Abweg sein soll oder welcher Schaden denn verursacht würde.

      Einzig die Tatsache, dass der Autor sich positiv über die Hinwendung zu Gott äußert, wird für all das herangezogen. Und diese Art der Pauschalisierung impliziert, dass Menschen, die sich positiv über die Hinwendung zu Gott äußern, automatisch unehrlich sind, Leute auf Abwege führen wollen und Schaden anrichten. Das entspricht der Definition von Diskriminierung, da es sich durch diese Implikation nicht um eine konkrete Einzelfallbetrachtung handelt, die ohnehin in seinem Kommentar ohnehin nicht stattfand.

      Wenn META also hier einen Schaden angerichtet sieht, würde mich echt mal interessieren, was das sein sollte…

  5. Ich wusste gar nicht, dass Markus Fiedler einen zweiten Vornamen (Thomas) hat. ;)

  6. Brainstroming zur etwaigen Lebensverlängerung mittels etwaiger Verlängerung der Telomere der Zellen:

    Angeblich altern wir, weil die Zellen sich nicht endlos teilen können und altern, da sich die Telomere im Laufe der vielen Zellteilungen verkürzen.

    Denkbar ist, dass man die Telomere der Zellen wieder verlängern könnte, indem man die Zellen mit Spermien vereinigen/verschmelzen lässt oder sie anregt, dass sie sich mit sonstigen eingebrachten Stammzellen oder mit artgleichen, benachbarten Zellen verschmelzen, eventuell mit Hilfe von Hormonen oder anderen chemischen Katalysatoren.
    Dass sich die Verkürzung der Telomere nicht auf Kinder überträgt, indiziert, dass die Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle höchstwahrscheinlich zu einer Verlängerung der Telomere führt. Und dies indiziert wiederum, dass man möglicherweise auch die Telomere einer gewöhnlichen Körperzelle mittels Verschmelzung mit einer Samenzelle oder mit einer sonstigen Stammzelle oder mit einer benachbarten Zelle verlängern könnte.

    Allerdings könnte eine solche Methode, selbst wenn sie funktionieren sollte, möglicherweise hohe Risiken und Nebenwirkungen haben wie z.B. Krebs.

    Außerdem hat der Tod wohl mehr Gründe als die Verkürzung der Telomere. Ein weiterer Grund wird wohl der sein, dass viele Organe, die als Filter dienen, im Laufe des Lebens verdrecken und verstopfen und daher an Funktionsfähigkeit einbüßen, wobei es natürlich auch hier viele denkbare Lösungen gibt.

    Dessen ungeachtet glaube ich fest an die Existenz eines Multiversums inklusive Wiedergeburt und Götter.

    • Ein weiterer denkbarer Grund für das Altern wäre der, dass das Gewebe einfällt/abbaut/abnimmt, d.h. sich nicht genügend Zellen bilden, um kaputte/zerstörte Zellen zu erneuern. Fraglich ist, ob man die Zellteilung mittels Chemikalien oder Stammzellen (inklusive Samenzellen) oder durch legale Steroide anregen könnte und welche Risiken und Nebenwirkungen dies hätte.

  7. Die Triebfeder der Transhumanisten ist die Gier nach unendlichem Leben. Gleichzeitig glauben nicht wenige Transhumanisiten und naturwissenschaftliche Forscher, dass wir angeblich keinen freien Willen hätten.

    Wenn wir aber (angeblich) ohnehin keinen freien Willen haben, so könnte es uns doch eigentlich egal sein, ob wir weiterleben.

    Die h.M. in der Wissenschaft weiß zwar, wie ein freier Wille funktionieren könnte/aussehen würde, meint aber gleichzeitig zu wissen, dass das gegenteil (angeblich) nicht existiert. Das widerspricht sich.

    Mehr zum freien Willen siehe meinen Kommentar „Beweise, dass wir zumindest nicht keinen freien Willen haben“ auf freiemeinung und Apolut.

    • Poronija sagt:

      Die These/Antithese freier Wille versus unfreier Wille (Prädestination), ist ein Fallstrick der Erkenntnistheorie. Die Anhänger der Prädestinationslehre haben durch die Erkenntnisse der Gehirnforschung gute Argumente auf ihrer Seite, die auch die Transhumanisten kennen. Darum sollte man diese auch kennen, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt.

      Dem Fallstrick entkommt man, weil es gute Argumente für einen begrenzten freien Willen als Freiheit der Wahl gibt. Er fällt einfach, wenn man die Wahl hat, welches belegte Brötchen man vom Tablett nimmt, er ist schwierig und begrenzt in End- bzw. Zwangsituationen, z.B. wenn die Blase drückt oder äußere Zustände einem Gefängnis gleichen oder wenn das Gehirn durch Wiederholung (Stichwort: Trampelpfade im Gehirn) auf Routinen geprägt ist.

  8. _hog sagt:

    Der Kampf zwischen dem Idealismus und dem Materialismus fand seit jeher statt. Zum Glueck ist die (traditionelle) Religion nicht mehr so präsent, sodass die Vernunft etwas mehr Geltung bekommt.
    Eine neue Form der Religion befindet sich leider Im Aufwind, ich meine die Klimakids, die ohne Argumentation nur nachplappern, was ihre Vordenker ihnen vorgekaut haben.
    Zu dieser Haltung, wie im Kommentar beschrieben, kann man wohl nur kommen, wenn man völlig durch den Wind ist!
    Ein Hochhalten des Idealismus lässt alle Errungenschaften der Französischen Revolution ins Nirwana ziehen.
    Nee, soetwas verstörendes gehört nicht zu meiner Lieblingslektuere!

    • Querdenker sagt:

      "Eine neue Form der Religion befindet sich leider Im Aufwind …"

      Nicht nur die Klimakids, sonders die gesamten Phänomene, welche heute unter Szientismus subsummiert werden, gelangen zu einer neuen quasi Religion.

      Das Prinzip dabei ist allerdings recht einfach, es wird nicht nur ein Fake Narrativ verbreitet, sondern gleich ein ganzer Strauß an Fakes. Durchschaut der eine noch ein Narrativ, fällt er vielleicht auf das nächste herrein. So lassen sich dann noch relativ kritische Menschen spalten und in immer kleiner Echokammern isolieren. Alles so durchschaubar :-(

  9. Querdenker sagt:

    Lieber Herr Fiedler, hab' ja Ihre Wikihausen Beiträge und jene zur mRNA-Genterapie gewertschätzt. Hier sind Sie aber leider sehr abgeglitten. Spiritualität, nein, Gott als Lösung der Probleme in der Welt zu propagieren ist doch schon recht bedenklich. Ich kann Ihnen da genauso entgegenhalten, dass der Glaube, die Religion erst recht zur Haltung der Belanglosigkeit allen Handels oder der gegenwärtigen Herrschaftsstruktur führt. So in etwa: Ist doch egal, wenn es danch immer weiter geht.

    Wenn Sie für Ihr persönliches Leben den Glauben an ein unendliches Dasein benötigen, dann sei Ihnen das unbenommen. Aber drängen Sie dies doch bitte nicht anderen auf! Mal so nebenbei gefragt: Haben Sie sich schon jemals _wirklich_ vorgestellt, was es bedeuten würde ewig zu existieren? Oder wie es die Bibel ausdrückt: Von Ewigkeit zu Ewigkeit?

    • _hog sagt:

      Moin, #Querdenker,
      hier handelt es sich um Thomas und nicht um Markus Fiedler!

      mfG

    • Querdenker sagt:

      Guten Abend #_hog. Oh, danke für den Hinweis und Asche auf mein greises Haupt ;-)

      Das hatte ich doch völlig übersehen, der Text passte ja nun auch so wirklich nicht zu Markus Fiedler. Besten Dank für die Klärrung :-)

  10. Naja, mir erscheint die These sehr angestrengt. Vielleicht ist es einfach ein typischer Diss-Rap, der aber auf öffentliche Personen abzielt, die aufgrund ihres Amtes das abkönnen müssen.

    Oder aber eine PsyOp, um Leute der Bewegung weiter zu radikalisieren und zu Dummheiten zu bewegen – die dann freundlich von den Systemmedien weiterverarbeitet werden.

  11. How - Lennon sagt:

    Und vergesst endlich diese Phantasien der armen, abgehobenen End-Kapitalisten!
    Es ist jetzt schon GLOBAL keine Energie mehr da um einfach nur zu heizen. Die Straßen werden immer leerer (sehr gut!). Rezession/Inflation.
    Durch die zunehmende Holz-Heizerei stinkt es spâtrstens ab Abend schlimmer als in der ehemaligen DDR. Das ist schon die Realität.

    Was sollen da noch diese kindischen (Alp-) Träumereien von so energetisch aufwändigen "Schöne Neue Welt"-Szenarien wie "Transhumanismus", KI, Total-Digitalisierung, "Smart Cities", "Smart Homes", "Hyperloop", Flugtaxis, "Autonomes Fahren", "Nano-Chips" usw.

    Ich kann diese kindische Dumpfbacken- und Berufskinder-Kacke nicht mehr hören/lesen!

  12. How - Lennon sagt:

    Das Materielle und das Geistige sind auch nur zwei Seiten der gleichen Medaille. Das Duale, die Bipolarität. Unendlich und ewig.

    Nomen est Omen: Das Geistige wird auch das Feinstoffliche genannt. Es bleibt dennoch stofflich also Materie und wenn es unendlich fein ist. Ansonsten wäre es Nichts. Und Nichts kann nichts bewirken. Alles ist Materie und selbst das unauffindbare und unmögliche, nicht herstellbare Vakuum muss mit unendlich feiner Materie ("Äther") angefüllt sein.
    "Unsere" messbare Materie, Atome, Galaxien, auch Universen sind relativ gesehen aus einer viel größeren Größenordnung auch nur wieder feinstofflich.

    Materie lebt, Materie ist intelligent, Materie ist Natur, Materie ist "Gott". Alles ist Materie. Sie war schon immer da, sie wandelt sich nur ständig um. Gott sei Dank!
    Es kann nichts von nichts kommen. Eine Theorie vom "masselosen Teilchen" ist unlogische wissenschaftsreligiöse Verblendung. Energie ist auch nichts anderes als bewegte Materie.
    Vergesst das "Nichts", die "Null" und den "Tod"! Das sind die Werkzeuge der (politischen/religiösen) Manipulation bzw Angstmache.

  13. Das ist ja die Kriminalisierung des Atheismus. Auch wenn ich mich vom Urknall evolutionär ableite, muss ich ja nicht zwangsläufig den menschenverachtenden Transhumanismus gutheißen und die Natur als Ware betrachten. Das machen übrigens die Fanatiker der Neoliberalen Religion, die wir gemeinsam an ihrem Unwesen hindern müssen.

    • ytiralugnis sagt:

      Ja, weil Du eben auch Deine Intuition oder Empathie zulässt. Und die kann natürlich den Transhumanismus nicht gutheißen.

      Das bedeutet aber auch, dass es eben eine inhaltliche Diskrepanz zwischen diesem natürlichen Empfinden und der materialistischen Weltauffassung gibt, die ja die Basis des Transhumanismus ist, wo man den Menschen zum Homo Deus erklärt, um auch die ekelhaftesten Formen der Ausbeutung zu rechtfertigen.

    • Der Darwinismus ist eine Wissenschaft und der Sozialdarwinismus ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das menschliche Verhalten ist das Resultat der Evolution. Freier Wille ist nur die Möglichkeit, aus einer begrenzten Anzahl von Verhaltenmustern bewußt eine auszuwählen. Auch das ist ein Resultatvon Evolution und individueller persönlich-kultureller Entwicklung, insbesodere mentaler Fähigkeiten des Gehirns. Der Atheist braucht zur Erklärung kein höh'res Wesen, das er verehren und ist trotzdem ein janz normaler Mensch.

    • Kiristal sagt:

      Es geht darum dass Fanatiker (hier die Neoliberalen) den Materialimsus als Waffe schwingen um anderen ihren Willen aufzuzwingen. Sie würden auch Spiritualismus als Waffe hernehmen oder Schmetterlinge im Frühlingswind wenn nichjts anderes da wäre.

      Diese durchgekbnallten Leute zu stoppen ist wohl jetzt DIE Generationenaufgabe. Alle Mittel erlaubt, nur das Ergebniss muss halt am Ende stimmen.

    • ytiralugnis sagt:

      @Dracula

      "Freier Wille ist nur die Möglichkeit, aus einer begrenzten Anzahl von Verhaltenmustern bewußt eine auszuwählen."

      Wie soll das denn funktionieren? Wenn der freie Wille ein Bestandteil des Bewusstseins ist, dass wiederum nur eine Funktion des deterministisch funktionierenden Gehirn ist, woher soll diese freie Auswahl kommen? Selbst eine solche beschränkte Wahlfreiheit braucht in letzter Instanz ein Quentchen Unabhängigkeit von deterministischen Naturgesetzen, wie sonst sollte sie frei sein? Und wie soll dieses Quentchen Unabhängigkeit denn aussehen in einem Universum, das nach deterministischen Naturgesetzen tickt?

    • How - Lennon sagt:

      @ytiralugnis
      Wieso gehen Sie bei der Natur eigentlich immer von irgendetwas Mechanischem oder einem Computer aus?
      Die Natur ist unendlich intelligent. Sie ist vernetzt, nicht nur die Bâume über Pilzmyzele, wie man jetzt so langsam erkennt. Ich bin überzeugt, dass ALLES vernetzt ist, alles kommuniziert miteinander und unsre Natur hier auf der Erde ist insgesamt eine Intelligenz, die sich uns auch durchaus mit seltsamsten Erscheinungen und "Zufällen" mitteilt, uns zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind oder eben nicht und dann auch sehr unangenehm wird. Selbst ein Atom birgt unendliche Intelligenz in sich, da es nicht anders aufgebaut ist als ein Sternsystem mit lebendigen Planeten, Lebewesen usw.
      Ich sehe die Natur längst als "Person"/eigenständige Intelligenz/"Gott".

    • ytiralugnis sagt:

      @How-Lennon

      "Wieso gehen Sie bei der Natur eigentlich immer von irgendetwas Mechanischem oder einem Computer aus?"

      Hm, ich verstehe nicht, wieso Sie glauben, dass ich so denke? Ich habe versucht, die Diskrepanz zwischen dem Konzept des freien Willens und dem Materialismus aufzuzeigen (hier durch ein paar Fragen an Dracula). Der Materialismus sieht die Natur als etwas mechanisches oder als Computer, wie Sie es beschreiben, wodurch ja eben der freie Wille unmöglich ist.

      Und wenn Sie sagen, dass die Natur viel mehr als das ist, oder besser ausgedrückt, ganz anders als ein Mechanismus, dann sind wir doch einer Meinung. Ich dachte, das würde aus dem, was ich schreibe, hervorgehen. Und mit dem Rest Ihrer Antwort zeigen Sie ja auch, dass Sie gar nicht den reinen Materialismus vertreten.

      Für mich ist Bewusstsein der Ursprung von allem, ein großes ganzheitliches Bewusstsein, mit dem wir als kleine Bewusstseinsteilchen gleichzeitig eins und verschieden sind. Eins sind wir in unserer Untrennbarkeit von allem und verschieden, indem wir als Individuen in Beziehung zu einander und zu allem treten können.

    • How - Lennon sagt:

      @ytiralugnis
      OK.
      Bewusstsein ist für mich aber ebenfalls unendlich feine Materie und ein Ursprung von ALLEM unlogisch, da es in einer Unendlichkeit und Ewigkeit weder Anfang noch Ende geben kann, nur Abschnitte/Perioden/Zyklen.

  14. Epikureer sagt:

    Mit Worten lässt sich aktuell nicht mehr viel erreichen. Die westliche Zivilisation liegt im Sterben, daran lässt sich nichts mehr ändern. Aber wie man sieht, entscheiden die Menschen sich sehr unterschiedlich, wie sie diesem natürlichen Sterbevorgang begegnen. Die Menschheit hat in Jahrtausenden den Quantensprung nicht geschafft, dreht immer das gleiche Rad. Es sieht nicht danach aus, dass es zeitnah gelingen wird. Weder die Reduktionisten noch die extremen Spiritualisten haben die Wahrheit gefunden, weil da meiner MEINUNG nach nichts allgemeingültiges zu finden ist. Jeder muss tatsächlich entscheiden, welchen Weg er wählt. Mir zum Beispiel gefällt der spirituelle Weg besser, da er sich verdammt gut anfühlt. Ich würde aber nie behaupten, dass die Materialisten die Wurzel des Bösen sind. Vielleicht habe ich es aber mit der Meditation etwas übertrieben und bin zu weit in die dunklen Tiefen abgetaucht. Den Spaß am Angeln habe ich aber nicht verloren.

    • ytiralugnis sagt:

      Ich glaube auch nicht, dass es irgendwann eine Zeit geben könnte, in der alle Menschen eine sogenannten Quantensprung machen. Es ist immer individuell und auch immer eine subjektive Erfahrung des Einzelnen.

      Im Übrigen wird im Text nicht gesagt, dass die Materialisten die Wurzel des Bösen sind, sondern dass der Materialismus der Ursprung unserer Probleme, also des Übels. Das ist ein großer Unterschied! Die ungeheure Ausbeutung der Welt kommt nicht aus der Spiritualität, sondern eben aus der Verneinung dieser. Eine Meinung zu haben, macht einen Menschen weder gut noch schlecht, sondern erst Handlungen. Aber Menschen können sich aufgrund ihrer Meinung zu bestimmten Handlungen entscheiden. Und der Transhumanismus ist nunmal atheistisch und materialistisch in seinem Wesen, das kann man nicht von der Hand weisen.

  15. Harry Burg sagt:

    Lieber Thomas Fiedler,
    mit deterministischen Themen beschäftige ich mich bereits ziemlich lange. Schon in meiner Schulzeit habe ich verstanden, dass man keinesfalls Determinismus mit Fatalismus verwechseln darf, weil der Mensch als Handelnder eben Bestandteil dessen ist, was geschieht. Dies bringt einerseits sehr wohl Verantwortlichkeit mit sich, bedeutet andererseits allerdings keine Willensfreiheit.
    Zu diesem komplexen Thema möchte ich Ihnen nachdrücklich das Buch "Das Handwerk der Freiheit" von Peter Bieri ans Herz legen, der darin m.E. die scheinbaren Widersprüche um die Willensfreiheit aufzulösen vermag.

    • purnam sagt:

      lieber harry,
      ich denke, dass wir solange "anscheinend" einen freien willen haben, solage wir glauben wir selbst (ich) zu sein und damit getrennt vom "anderen/du" zu sein.
      wir (ich) halten uns für körper/gedanken/gefühle und wahrnehmungen. das ist aber nicht, was wir sind. das bewusstsein, das ich (und alle du`s) bin, ist nicht das oben aufgezählte. das ist zunächst sehr wichtig.
      das subjekt (ich) ist nicht das objekt (du), aber das objekt ist das subjekt. wenn wir das verstehen kollabiert die duale/trennende vorstellung der welt, die sich in freund und feind niederschlägt. das problen im russland/ukraine -konflikt ist doch genau das: ich bin getrennt von dir und du bist nichts wert und gehörst mir. wirkliche kommunikation unter "wahren menschen" geschieht im bewusstsein der nicht-getrenntheit!

  16. Gruezi Miternand sagt:

    … der Einstieg mit der "Vermeidung von Unsicherheiten & Angst über das Mittel der Kontrolle" ging ja in die richtige Richtung – allerdings wird dann ganz schnell und relativ kurz vor dem Ziel abgebogen …

    das Problem ist die Ungleichverteilung und alles was daraus hervorgeht, wie reale Existenzängste und die -durchaus berechtigte- Angst vor dem sozialen Abstieg …

    ————-
    https://www.youtube.com/watch?v=BeiAZgGSgC4
    [ "Anger At The Wealth Gap To Boil Over As Recession Hits?" ]

  17. Parkwaechter sagt:

    "Diese Maschine des Wahnsinns … scheint geradezu automatisch zu funktionieren"
    Viele haben – nicht ohne Grund – Angst vor einer kommenden KI. Dabei ist es ja bereits eine Art „Künstliche Intelligenz“, die wie ein großer Todesstern über uns schwebt und uns dirigiert: Die institutionalisierte Lüge. Jeder, der von ihr abweicht, bekommt Schwierigkeiten.

    Es ist dennoch der größte Trugschluss, zu glauben, damit „schon durchzukommen“. Nein, jeder, der sich dieser Lügenmaschine hingibt, wird von ihr zerstört werden. Und nebenbei bemerkt ist das auch der feine Unterschied zur Situation noch vor zwei Jahren: Viele, die bisher den vollen Rückenwind dieses Todessterns genossen haben, ahnen mittlerweile, dass die Entscheidung für den scheinbar leichteren Weg eine folgenschwere war. Sie realisieren, dass sie nicht nur ihre Mitmenschen, sondern auch sich selbst geschädigt haben, oft irreversibel. Und dass mit „Fit for fun“ – so der Name eines Hamburger Lifestyle-Magazins – für Viele nun bis auf Weiteres Schluss sein wird.

  18. Karin sagt:

    "Auf dieser Forschungsreise in das Innere der eigenen Existenz wird uns unsere tatsächliche Natur als Individuum, das sich jenseits der Naturgesetze befindet und nicht ein Produkt materieller Vorgänge ist, begegnen."Hm?

    In den letzten zwei Jahren kam immer wieder die Frage: Warum hinterfragen so wenig Menschen , auch so wenig gebildete Menschen die Corona-/Klima-/Ukrainekriegnarrative?
    Warum haben so wenig Menschen überhaupt die Bereitschaft u./o. Fähigkeit zum Hinterfragen?

    Hierzu hat Dr. Michael Nehls im Corona-Ausschuss in seinem Vortrag am 09.12.2022 eine m.E. sehr grundlegende mögliche Antwort gegeben.
    Den Vortrag kann man hier einsehen:
    https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Sitzung-133-Dr.-Michael-Nehls-Odysee-final:3
    Hier meine Minizusammenfassung :
    Der Mensch hat 2 Systeme zum Denken : System 1 + System 2(gab Nobelpreis dafür).
    Das System 1 für schnelle Sofortreaktionen verbraucht keine "mentale Energie".
    Das System 2 für umfassende eigene Problemlösungen verbraucht viel "mentale Energie" . ("Mentale Energie" habe ich in Anführungsstrichen gesetzt, da ich nicht mehr die genaue Bezeichnung für diese Energie erinnere.)
    Die mentale Energie wird im Hypocampus gespeichert und kann wie ein Akku LEBENSLANG (auch im hohen Alter) immer wieder aufgeladen werden. Aber die Lebensweise heute führt bei vielen Menschen dazu , dass der Hypocampus statt zu wachsen schrumpft.
    Wichtige Faktoren für das Wachsen (also "Akkuaufladen") sind u.a. : ausreichender Vitamin-D-Spiegel, ausreichende Bewegung, ausreichender Schlaf, Sozialkontakte.

    Genauer kann auch alles in dem Buch von Dr. M. Nehls "Das erschöpfte Gehirn" nachgelesen werden.
    https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Sitzung-133-Dr.-Michael-Nehls-Odysee-final:3

    • Querdenker sagt:

      Kann mich dem nur anschließen. Wem Dr. M. Nehls noch nichts sagt, der sollte sich mal zwei drei Vorträge anschauen. Zumindest, wenn man an seinem eigenem Wohlergehen und gesundheit interessiert ist ;-)

  19. Kiristal sagt:

    Naja, wer wird Weltmeister: Materialismus oder Spiritualismus? Leibnitz oder Newton?

    Wir sollten uns besser an Konfuzius halten. Der sass lieber auf einem Stein und hat geangelt.

  20. weberg sagt:

    Der Konsum von Fliegenpilzen ist problematisch!

    • _Box sagt:

      Stimmt, aber das ist schlicht kein Sachbezug.

      Aber was den Artikel und die damit einhergehende Propaganda angeht, ist das schlicht wieder nur ein Ablenkmanöver. Religiös verbrämte Agitprop des kapitalistischen Subbiotops Neoliberalismus, zur frommen Einhegung von Widerstand. Meditier dir die Welt wie sie dir gefällt.

      "Die Forderung das Bewusstsein zu verändern, läuft auf die Forderung hinaus, das Bestehende anders zu interpretieren, d. h. es vermittelst einer anderen Interpretation anzuerkennen."
      K. Marx, Deutsche Ideologie, MEW 3, 20.

      Behauptungen werden zur selbstbestätigenden Prämisse. Einem Kind wie es im Artikel beschrieben wird bin ich nie begegnet. Neben Angst gibt es ebenso wirkmächtige Emotionen. Ein anteiliges Zusammenspiel. Die Ausprägungen des Schweinesystem haben nichts mit Rationalität zu tun, viel mehr mit Triebhaftigkeit.

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo _box

      Danke für das Zitat:
      "Die Forderung das Bewusstsein zu verändern, läuft auf die Forderung hinaus, das Bestehende anders zu interpretieren, d. h. es vermittelst einer anderen Interpretation anzuerkennen."*
      K. Marx, Deutsche Ideologie, MEW 3, 20.
      !
      Diesem möchte ich gerne zwei Anregungen ergänzen:
      1
      * dh. das Bestehende mit seinem eigenen Bewusstsein zu `verbinden` und (auch) dadurch zu wandeln ;)
      2
      Was ist `das` Wesentlichste, was in durch Menschen Geschaffenem aktuell am Meißten (genauer: VOR allem) das Leben der Mitmenchen `on Earth` beeinflusst?
      Ich denke die Buchgeldschöpfung und das dabei zur Wirkung kommende BilanzierungsPRIVILEG!
      siehe
      https://pbs.twimg.com/media/FW5oCeoXgAIFRKU?format=jpg&name=medium

      Was würde wohl `Marx` dazu sagen … ?
      ;)
      oder auch nochmal:
      Wieviel `Spiritualität` offenbart sich eigentlich zb.
      im Manifest vom Marx
      wenn man zb. in einem ersten Schritt zb. die Bezeichnungen/Betrachtungen
      a) Kapitalist, Ausbeuter, Arbeitgeber etc.
      durch
      b) LebenszeitNEHMER
      und
      c) Proletariat, Ausgebeuteter, Arbeitnehmer etc.
      durch
      d) LebenszeitGEBER
      und in einem 2. Schritt
      e) Nehmer/nehmen
      durch
      f) Empfänger/empfangen
      ersetzen würde
      ?

      Ups…
      …kann es sein, daß der StausQuo sich als ein im Wesen ganz anderer offenbaren kann, wenn wir ihn `anders` betrachten … auch um ihn zu wandeln?

      …eben ein `zur Hälfte gefülltes Glas` … halb `voll` oder halb `leer`

      …und viele Grüße in die Runde
      https://apolut.net/m-pathie-thomas-fiedler/#comment-254895

      … und viele Grüße in die Runde
      https://cryptpad.fr/pad/#/2/pad/view/A5sES3+8lRGwbNAjCOCrEcHKnNFqqIBY+beyWrAemhM/

    • Poseidon sagt:

      Ockhams Rasiermesser im Kopf ist halt auch problematisch.
      https://youtu.be/takn4FPkId4
      Universelle Liebe ist nicht alles in unserer dualen Wirklichkeit,
      aber ohne sie ist alles nichts.
      Wir sind unser Ego ,aber unser Ego sind nicht wir.
      Bewusstseinszustaende: 3D=Raum,4D=Zeit,5D Raum-Zeit Verschraenkung in der alles eins ist.
      Die 5 Dimension ist "wesentlich" und kontrolliert durch unseren Geist die Materie.
      Eigentlich so einfach wie 1,2,3, wenn Mensch alle "Beschwerungen" hinter sich laesst.
      Das goettliche beginnt dort wo aller Schmerz endet.
      Wo führt der Weg hin?
      Immer nach Hause.
      https://youtu.be/UM_mMtyz6ig

    • _Box sagt:

      rhabarbeer,

      ihre ergänzenden Begriffe zur Ausbeutung, bzgl. der abgezwackten Lebenszeit, sind für mich ohnehin enthalten und ich möchte hervorheben, auch der Lebensqualität, und von Sinn und Verstand.

      Das was ist, der Istzustand, ist Fleisch gewordener Irrsinn. Und da da sie vorher Geld angesprochen haben. Ich finde das ist der letzte Dreck, egal in welcher Form.

    • Poseidon sagt:

      Box vergessen Sie die Dualität nicht.Dreck ist auch Gold und umgekehrt.
      Ich finde es in der Mitte am angenehmsten ,weil ich da nicht rauf und runter geschleudert werde und klar sehe.
      Haben Sie schon mal in einer zu kalten oder heissen Badewanne gesessen?
      Aber das macht jeder im Leben so wie er es moechte .
      Love it,do it!

    • rhabarbeer sagt:

      Hallo _box

      ich finde das ausgewählte Zitat von Marx wirklich sehr wesentlich

      …und daher meine Perspektive-Anregungen
      …nicht auf `etwas wie Geld` sondern eben auf den `normativ faktischen` Prozess der `Schöpfung` dessen davor und welche `Schuldner-Interpretation` dafür von `allen Seiten` und `allen Ebenen` gar nicht hinterfragt wurden/werden
      ;)

      Was meinst Du mit `…Fleisch gewordener…`?

      …und viele Grüße in die Runde

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