Die Virologie – eine Wissenschaft, die keine ist | Von Bernd Lukoschnik

Ein Standpunkt von Bernd Lukoschnik.

Vorbemerkung

Die Koch’schen Postulate

1. Der Erreger muss in allen Krankheitsfällen gleicher Symptomatik detektiert werden können, bei Gesunden jedoch nicht.

2. Der Erreger kann aus dem Erkrankten in eine Reinkultur überführt werden (Isolation).

3. Ein zuvor Gesunder zeigt nach Infektion mit dem Erreger aus der Reinkultur dieselben Symptome wie der, aus dem der Erreger stammt.

4. Der Erreger kann aus den infizierten und erkrankten Individuen wieder in eine Reinkultur überführt werden.

Was ist los mit der Virologie?

Die seit einem Jahr wuchernde intellektuelle Selbstverstümmelung der heutigen Starwissenschaft Virologie ist erschreckend – und rätselhaft.

Warum werden Gegenpositionen nicht gehört, in religionskriegerischer Weise sogar verketzert? Für jede Wissenschaft, also auch für die Virologie, ist es notwendig, jede Denkrichtung zuzulassen und zu diskutieren, für einen fruchtbaren Forschungsprozess war es immer schon unabdingbar, dass die eine Theorie, vor allem die tonangebende, sich an den ihr entgegengesetzten reiben musste. Allein das brachte die Wissenschaft voran. Warum geschieht das in Coronazeiten nicht?

Verschiedene Gründe fallen einem dazu ein: Letztlich wirken auf den Wissenschaftler das große Geld und die Politik und/oder sein Streben nach Karriere und/oder die Notwendigkeit, für das eigene Institut Drittmittel eintreiben zu müssen. Da könne man biotechnikschädliche Denkansätze einfach nicht zulassen!

Das alles mag der Fall sein. Die Wissenschaft ist längst zum Geschäft verkommen, ein Unternehmen unter anderen.

Doch um den tatsächlich vorliegenden katastrophalen Erkenntnisverfall in den Viruswissenschaften zu erklären, muss man wohl tiefer bohren: nämlich den schleichenden Wandel der Wissenschaftslogik der Virologie nachverfolgen.

Der Platonismus in der Physik

In seinem „Gespräch über die zwei hauptsächlichen Weltsysteme“, das kopernikanische und das ptolemäische, entwickelt Galilei die naturphilosophischen und methodologischen Grundlagen der modernen Physik in der Auseinandersetzung mit der aristotelischen Naturbetrachtung.

Prägnant bringt dabei der Aristoteliker in der Gesprächsrunde die Naturphilosophie Galileis und dessen Sicht, was die neue Physik charakterisiere, auf den Punkt, wenn er sagt (2):

„Ich habe mehrere Male auf Eure Weise, zu diskutieren, mein Augenmerk gerichtet und bin dadurch zu der Meinung veranlasst, dass Ihr der platonischen Ansicht zuneigt, unser Wissen sei eine Art von Wiedererinnerung.“

Wissen und Erklären im Sinne Platons ist im Kern Wiedererinnerung. Man erkennt und erklärt den zu erforschenden Naturprozess, der sich der Sinneswahrnehmung bietet, indem man sich der einst geschauten „Idee“, an der das sinnlich Gegebene „teilhat“, wieder erinnert.

Die Wahrheit über Naturvorgänge entnimmt der Platoniker nicht der Wahrnehmung, also der Empirie. Im Gegenteil, der platonische Wissenschaftler muss, um vom bloßen Meinen und vom Sinnenschein loszukommen, sich von den konkreten Naturvorgängen abwenden, sich dem „Geist“ zuwenden und in einer Art „Wesensschau“ den Ideen nachspüren. Dabei sind die für das Erkennen der Natur wichtigsten Ideen die Zahlen, Zahlenverhältnisse und Formeln. In ihnen spiegele sich das Wesen der Naturvorgänge und Wahrnehmungsgegenstände.

Platonische Aufspaltung in wahres Sein und dessen Abschattung

Aber nicht nur Erkenntnisgrund für die angeschaute Natur sind die Ideen, die Zahlen, der Geist. Wichtiger noch für Platon: Die Ideen sind darüber hinaus der Seinsgrund des in Raum und Zeit Existierenden. Den Ideen kommt die eigentliche Wirklichkeit zu, sie sind das eigentlich Seiende, das, was tatsächlich wirklich ist. Während die wahrnehmbare Realität nur eine Art abgeschattete Wirklichkeit ist, die ihr Existieren allein von der Ideenwelt empfängt.

Diese Zweiteiligkeit der Natur in eine seinsstarke Ideen- und Geistwelt und eine seinsschwache uneigentliche Wirklichkeit speist der Platonismus über den Platoniker Galilei in die moderne Physik ein. Und da die Physik bis heute die Leitwissenschaft aller Wissenschaften ist, werden auch alle Wissenschaften von dieser platonischen Sicht der Natur bestimmt.

Das hat schwerwiegende Folgen für die Virologie heute (s.u.).

Wissenschaft – Schwingen zwischen Empirie und Theorie

An die Stelle der Idee tritt in der modernen Naturerkenntnis die mathematische Begriffs-, Theorie- und Modellbildung. Vorgebildet war die Bedeutung der Mathematik für die Naturforschung ja schon durch die Zahlen als den wichtigsten Ideen in Platons „Ideenhimmel“.

Natürlich hat der an Platon orientierte moderne Physiker und Wissenschaftler auch in die Empirie zurückzublicken, um sich rückzuversichern, dass sein Theoretisieren nicht ins bloß Spekulative abdriftet. Empirie, d.h. Anschauung, Wahrnehmung, Experiment und Kontrollexperiment, sind notwendige Korrektive der Theoriebildung.

Die entscheidenden Wahrheitskriterien jedoch liegen in den Ideen selbst: die klare Schau der Idee, modern gewendet: die elegante Konstruktion der Theorie, ihre Stimmigkeit in sich, ihre Widerspruchsfreiheit, die intellektuelle Schönheit der mathematischen Gestaltung. Überspitzt formuliert: Was mathematisch schön ist, kann nicht falsch sein. Werner Heisenberg etwa bringt diese Begeisterung für die Erkenntniskraft der mathematischen Theoriebildung sehr schön zum Ausdruck:

„Jedenfalls spürte ich in den Formeln (…) eine Mathematik am Werk, die gewissermaßen entfernt von den physikalischen Vorstellungen schon von selbst funktionierte. Von dieser Mathematik ging für mich eine magische Anziehungskraft aus. Und ich war fasziniert von der Vorstellung, dass hier vielleicht die ersten Fäden eines riesigen Netzes von tiefliegenden Zusammenhängen sichtbar geworden seien.“

Tief drinnen in der Wissenschaftlerseele schwingt die Überzeugung, das platonische Erbe, mit, dass es doch eigentlich die mathematische Theorie allein sei, die die wirkliche Wirklichkeit darstelle, dass es in der modernen Wissenschaft auf das Schaffen der schönen Theorie ankomme und die Übereinstimmung mit der Sinnenwelt zweitrangig sei. Eigentlich wirklich ist das mathematische Konstrukt, abgeleitet wirklich die experimentelle Verifizierung.

Verwirrende Coronawelt

Von SARS-CoV-2 gibt es, ebenso wenig wie von SARS-CoV-1, bislang keine Isolate (4)!

Woraus folgt:

Erstens kann es keine PCR-Tests auf das SARS-Virus geben, denn um solche PCR-Tests zu entwickeln, müsste man sie auf das Virus geeicht haben, was nur möglich ist, wenn das Virus als Isolat in Reinkultur, von allen mitanwesenden organischen Bestandteilen gereinigt, vorliegt und als Richtmaß der Eichung dient.

Zweitens kann es keinen Nachweis für eine kausale Verknüpfung des SARS-Coronavirus mit einer spezifischen Krankheit Covid-19 geben, denn wie sollte man das Virus als Ursache nachweisen, wenn man es nicht isoliert hat?

Die Realität sieht jedoch sonderbarerweise seit eineinhalb Jahren anders aus:

Wir haben die SARS-Viren nicht in isolierter Form vorliegen. Dennoch haben wir einen PCR-Test: Zeigt er positiv an, dann spricht man von einer Coronainfektion, und der Positive gilt als coviderkrankt. Außerdem wird oft genug gesagt, es gebe elektronenmikroskopische Aufnahmen des Virus. Die „gespikten“ Kügelchen werden einem ja sogar in der Tagesschau präsentiert!

Gibt es nun also doch Isolate? Oder sind Isolate doch nicht notwendig für einen Virusnachweis? Oder lässt sich doch ein PCR-Test ohne Eichung herstellen?

Gibt es gereinigte Isolate?

Der Molekularbiologe Dr. Andrew Kaufman und der Mikrobiologe Dr. Stefan Lanka weisen in ihren auch für Laien gut nachvollziehbaren Vorträgen (5)(6) nach, dass die grundlegenden Forschungsberichte, in denen SARS-CoV-1 bzw. SARS-CoV-2 und deren Gensequenzen nachgewiesen sein sollen, genau dies nicht leisten. Keine der Studien erfüllt die Koch’schen Postulate – zum Teil sogar von den Studienverfassern selbst zugegeben –, also die mikrobiologischen Kriterien, die erfüllt sein müssen, um einen Erreger und seine Ursächlichkeit für eine spezifische Erkrankung nachzuweisen.

Damit ist nicht notwendig gesagt, dass diese Coronaviren nicht existieren. Es ist nur gesagt: Sie sind – gemessen an den mikrobiologischen Wahrheitskriterien – nicht nachgewiesen. Was aber klar ist: Eine Kausalität zwischen dem Erreger und einer spezifischen Erkrankung Covid-19 ist nicht erkannt – eben weil das Virus nicht nachgewiesen ist.

Es gibt aber doch die elektronenmikroskopischen Aufnahmen, so wird eingewendet.

Es gibt solche Aufnahmen, aber es sind Aufnahmen nicht vollständig gereinigter Körperflüssigkeiten, es liegt in den Überständen aus dem Ultrazentrifugieren der Flüssigkeiten nicht allein eine Teilchenart vor, sondern eine Vielzahl unterschiedlicher Teilchen, Zellbruchstücke, Gewebestückchen, gewebeeigene Exosomen usw. Das geben auch die Institute, die diese Fotos aufgenommen haben, zu (4).

Kurz: SARS-CoV-1 und -2 lagen und liegen als gereinigte Isolate nicht vor.

Wenn nicht das Isolat – was vom Virus hat man dann?

Mit dieser Frage nähern wir uns dem Platonismus der Virologie.

Was man im Überstand aus dem Zentrifugieren vorliegen hat (3), sind neben anderen Teilchen Nukleinsäuren – die der Virologe als Teile des Virengenoms interpretiert, also nicht erkennt, sondern nur deutet.

Mithilfe eines molekularbiologischen Computeralgorithmus, des Alignmentverfahrens, setzt er diese Stückchen zusammen (3), indem er sie an den Gensequenzen früher erforschter Viren „ausrichtet“ (Alignment). Früher erforschter Viren, was heißt: an Modellen von Viren, denn auch diese früher ermittelten „Vorbild“-Viren waren im Alignmentverfahren erzeugte Konstrukte.

Im Überstand fehlende Gensequenzen bzw. Nukleinsäureabschnitte, die das Alignmentverfahren aber benötigt, um ein vollständiges Modell zu erhalten, werden ergänzt – bis das Computerkalkül einen Virusstrang aus den veranschlagten etwa 30.000 Nukleotiden errechnet hat.

So war das Vorgehen der Wissenschaftler, die die oben erwähnten Studien zum Nachweis von SARS-CoV-1 und -2 verfassten. Was man also erhält, ist ein Modell eines Virus, ein rein „gedankliches Konstrukt“ (3)(7), wie der Biologe Stefan Lanka feststellt.

Damit weiß man jedoch noch nicht, ob diesem Modell ein wirkliches Virus in der Körperflüssigkeit entspricht.

Kein Zurückschwingen in die Empirie

Um wirkliche empirische Wissenschaft zu treiben, wäre es spätestens jetzt angesagt, zu überprüfen, ob diesem Virusmodell ein wirkliches Virus entspricht.

Spätestens jetzt: Echte Mikrobiologie hätte eigentlich als Erstes – vor Errechnen eines Modells – das Virus gemäß den Koch’schen Postulaten in der Körperflüssigkeit des Patienten zu isolieren, dann zu reinigen und dann biochemisch zu analysieren versucht.

Aber gut, nun ist das Modell im Alignmentverfahren erzeugt worden. Wenigstens jetzt wäre angesagt, nach dem Virus zu suchen.

Das tat und tut der Virologe aber nicht!

Der Galilei im Virologen

Auch der Virologe treibt galileische Wissenschaft. Auch er muss sich zwischen Empirie und Theorie bewegen. Da aber die galileische Wissenschaft als platonische Erkenntnis theorielastig ist, ist auch der Virologe in der Gefahr, in der Theorie mehr zu sehen als eine gedankliche Hypothese. Auch er ist in der Gefahr, das gedankliche Konstrukt für die seinsstärkere Wirklichkeit anzusehen, der gegenüber er ruhig auf die Überprüfung in der seinsschwachen Welt des Reagenzglases verzichten kann.

Hinzu kommt, dass die gedankliche Konstruktion des Virus einen besonderen Adel dadurch erhält, dass sie in einer Ideenwelt generiert wurde, die heute schlechthin als Verkörperung des „objektiven Geistes“ gilt: im Computer und seinem Alignmentalgorithmus.

Nicht erst die in Zukunft für uns „denkende“ KI wird für uns chipgewordene Intelligenz sein. Bereits heute gilt der Computer in der Virologie dem Virologen als Geist – und die Software und die von ihr designten Modelle als die platonischen Ideen und damit als die wirkliche Wirklichkeit.

Es ist also gar nicht mehr notwendig, die im Computer errechneten Konstrukte in der sinnfälligen Realität nachzuweisen: Die so schöne Computermathematik ist zu schön, als dass sie falsch sein könnte. Um mit Descartes zu sprechen: Die Virenmodelle sind errechnet, also sind die Viren, das gedankliche Konstrukt ist stimmig, also existiert es.

Epidemiologische Szenarien

Das alles könnte reines Herumspekulieren sein.

Es gibt aber noch ein weiteres Indiz, dass für die Virenwissenschaftler die Theorien-, die Modell- und die Softwarewelt einen herausgehobenen Seinsstatus besitzen: den allseits herrschenden tiefen Glauben an die epidemiologischen Szenarienmodellierungen und die darauf gegründeten Vorhersagen pandemischen Geschehens.

Während der Schweinegrippe wurden immer neue computergenerierte Szenarien über den Verlauf der Epidemie und die zu erwartenden Todeszahlen in die Welt gesetzt – und nachgewiesenermaßen traf keine der Prognosen zu! Und doch folgte ungebrochen jeder gescheiterten Computersimulation eine weitere, der von Neuem geglaubt wurde. Als hätte es den vorangegangenen Fehlversuch nicht gegeben.

Im Jahr 2020 verlief es ebenso. Es gab kein Szenario, das richtig vorhersagte. Und dennoch stützte sich die Politik auf den Computer!

Auch das lässt sich nur erklären, wenn man annimmt, dass der Computersimulation nicht nur die Erkenntnis der zukünftigen Wirklichkeit zugetraut wird, sondern dass unterschwellig daran geglaubt wird, die mathematische Modellierung des epidemischen Geschehens stelle gewissermaßen das Urbild des Letzteren dar. Mit der entsprechenden Einschätzung des sinnfälligen Geschehens: Man traut diesem nicht und vergisst es schnell – und wendet sich der neuen Modellbildung zu.

Wenn Virologie eine Wissenschaft werden will

Damit die Virologie wieder eine Wissenschaft wird, muss der Empirie der Vorrang im Forschungsprozess eingeräumt werden. Die Erreger sind also gemäß den Koch’schen Postulaten zu isolieren, in Reinkultur darzustellen, und eine Kausalität zwischen dem Erreger und einer spezifischen Erkrankung ist nachzuweisen.

Bevor das nicht geschehen ist, entbehren PCR-Test, Infektionszahlen. Covidsterbefallzahlen, Inzidenzwerte, epidemiologische Szenarien jeglicher wissenschaftlicher Grundlage – und sind damit Unsinn.

So wie Virologie heute praktiziert wird, ist sie nichts als ein Instrument der Politik. Ich befürchte, das ist seitens der Politik auch genau so beabsichtigt. Der sture Platonismus der Virologie und die Interessen der Politik ziehen an einem Strang!

Quellen:

  1. Werner Heisenberg, Schritte über Grenzen. 1971
  2. Alexandre Koyré, Galilei. Berlin 1988
  3. Stefan Lanka, Fehldeutung Virus, in: Wissenschafftplus magazin 01/2020
  4. Torsten Engelbrecht/Stefano Scoglio/Konstantin Demeter, Phantom Virus: In search of Sars-CoV-2, in: Off-Guardian.org/2021/01/31)
  5. Dr. Andrew Kaufman: Die Koch’schen Postulate – der Grundpfeiler der „Plandemie“? www.youtube.com/watch?v=gfXnjmfUh5M
  6. Dr. Stefan Lanka: Was ist ein Corona-Virus? Www.youtube.com/watch?v=vJql1LvD0&feature.youtu.be
  7. Eine große Bitte an Frau Professor Ulrike Kämmerer – Telegraph, von Dr. Stefan Lanka https://telegra.ph/Eine-große-Bitte-an-Frau-Prof-Kämmerer-10-27

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Bildquelle: Maksim Shmeljov / shutterstock

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Kommentare (46)

46 Kommentare zu: “Die Virologie – eine Wissenschaft, die keine ist | Von Bernd Lukoschnik

  1. wasserader sagt:

    Die Bedeutung von Wissenschaft wurde verwässert
    als wesentlich ideologisch bestimmten Bereichen wie Sozial- oder Wirtschaft- Wissenschaften angehängt wurde .
    Exakte Wissenschaften beruhen auf Thesen und Beweisen, deren Behauptungen in der Praxis unabhängig von Ort und Zeit in einem bestimmten System eindeutig nachvollzogen werden können. Ohne wenn und aber .
    Die Einführung flexibler Parameter in chaotischen/sehr komplexen Systemen hat auch in den einst exakten Wissenschaften der Manipulation die Türe geöffnet . Der Klimawandel ist ein aktuelles Beispiel .

    Mit der Postmoderne endete das Aristotelische Zeitalter
    aber der öffentliche Diskurs verwendet Wissenschaft weiter als alternativloses Argument , wobei die Realität und die politische Vereinnahmung "Wissenschaft" zu einem Dogma machte
    und mit diesem Dogma "Wissenschaft" aktuell sektiererisch totalitäre Politik durchgesetzt wird .

  2. Einer der besten Artikel, die ich in den letzten Jahren über Wissenschaftstheorie im Zusammenhang mit aktueller naturwissenschaftlicher Forschung gefunden habe. Dieses Problem mit dem Computer als Ersatz für den menschlichen Geist und die Platonische Ideenwelt und das Fehlen von empirischer Bestätigung der Theorien erleben wir seit Jahren genau so auf dem Gebiet der Klimaforschung. Die Kristallkugel "Computer" hat die reale Faktenwelt längst überholt. Eine Durchschnittstemperatur der Erde ist in der Realität nicht messbar, wird aber basierend auf Computermodellen in der Politik diskutiert, quasi so als existierte sie. Das Problem: was ist, wenn die Modelle Unsinn sind? Es gibt keine Möglichkeit, sie mit der Realität zu vergleichen.

  3. Rulai sagt:

    "
    PCR-Test für absolute Laien erklärt ❗️

    Stellen sie sich eine Buchseite voller Buchstaben aus dem Buch X vor = Virusgenom 🦠🧬

    Diese Buchseite sei „einmalig“ auf der ganzen Welt. Diese Seite würden sie nur in diesem einen Buch X wieder finden. Wie ein Fingerabdruck*

    Man durchsucht mit der PCR nun diverse Bücher (= Proben)🧪, aber nicht nach der ganzen „einmaligen“ Seite, sondern nur nach einer oder mehreren kurzen Buchstabenabfolgen z. B. „U N D“ **
    Wenn dann das Signal beim PCR „ertönt“, weil man die Buchstabenabfolge „U N D“ durch Amplifikation gefunden (= messbar gemacht) hat, behauptet man, dass diese Buchstabenabfolge „U N D“ aus dem Buch X stammt.

    Je länger ich also suche (= CT-Wert), desto eher finde ich am Ende die Buchstabenabfolge „U N D“.
    ————————————-

    Beispiel:

    – In einem Buch über Hunde werde ich diese Buchstabenabfolge
    „U N D“
    häufiger und früher finden (Behauptung= niedriger CT-Wert = hohe Viruslast = anzüchtbar = infektiös),

    als in einem Buch über

    – Mathe (Behauptung = hoher CT-Wert = niedrige Viruslast = nicht anzüchtbar = nicht infektiös).

    Jeder Buchleser weiß, dass in jedem Buch der Welt diese Buchstabenabfolge „U N D“ mehr oder weniger oft auftaucht. Ich muss nur lange genug danach suchen.
    ————————————-

    *Diese Buchseite (= Virusgenom) gibt es in der Realität nicht, sondern wurde per Alignment-Verfahren am Computer erstellt (= in silico).
    An dem Wort Alignment erkennt jeder Laie direkt, dass – wie bei allen sog. krankmachenden Viren – kein ganzer und intakter Erbgutstrang, sprich das komplette Genom, welches man SARS-CoV-2 zuordnet, gefunden und isoliert wurde, sondern nur sehr kurze Schnipsel von Nukleinsäure anhand einer Ausrichtung zu etwas Neuem konstruiert wurden.

    ** Die kurzen Abschnitte beinhalten nicht einmal 1 % der ganzen behaupteten Abfolge des Virusgenoms.
    "

    Zitat von hier: https://t.me/Corona_Fakten/759

  4. momus sagt:

    Die Kochschen Postulate wurden im Rahmen der Erforschung bakterieller Infektionen formuliert und sind nicht auf virale Infektionen kritiklos übertragbar. Die Virologie als Pseudo-Wissenschaft zu bezeichnen, weil sie die Kochschen Postulate nicht beherzigt, ist mithin absurd. Wenn allerdings in vielen aktuellen virologischen Publikationen die Kochschen Postulate immer noch wie eine altehrwürdige unantastbare Reliquie verehrt werden, dann verdient dies scharfe Kritik.

    • Rulai sagt:

      Ich verstoße gegen ein Gebot des gesunden Menschenverstandes: Don't feed the troll.
      ————————–

      Was Sie auf keinen Fall tun dürfen, auf gar keinen Fall, denn dann würde Ihr Virenweltbild in sich zusammenfallen, ist, bei Herrn Lanka mal zu hören, was er so herausgefunden hat.

      Oder auch auf keinen Fall das Buch: Der Viruswahn, von Köhnlein und Engelbrecht, lesen.

      Auf gar keinen Fall. Lassen Sie es sein! Tun Sie es nicht!

      Wer von alterwürdigen, unantastbaren Reliquien spricht, sollte eigentlich etwas Besseres vorzuweisen haben, als seine eigene gelebte Religion.
      Hat er aber nicht, sonst würde das hier wohl gestanden haben.

      Mann, Sie sind sowas von überführt und unglaubwürdig ….

    • canisfelix sagt:

      Wenn diese Postulate nicht kritiklos übernommen werden dürfen, können sie dann nach Ihrer Meinung gar nicht übernommen werden? Und haben Sie noch nie ein isoliertes Virus gesehen?

  5. Rulai sagt:

    https://t.me/AllesAusserMainstream/15952

    "Wenn das Isolat nicht existiert, was bitteschön ist dann in der Impfung?"

  6. passant sagt:

    Man muß kein Raketenphysiker sein um zu bemerken, dass im Vergleich zum Vorjahr das Infektionsgeschehen unverändert geblieben ist. Liebe Gen-Injekteure ist seid grandios gescheitert und könnt es nicht zugeben.
    Jetzt wird weiter herumsimuliert um den Totimpfstoff von einer Viren-Leiche zu entwickeln, die nicht isoliert werden kann. Scripted Reality, Teil 2.

  7. Out-law sagt:

    Die Koch’schen Postulate ? Viele Köche verderben den Impf-Brei :-))

    Widerstand der Ärzteschaft : 18.11.2021 | www.kla.tv/20605
    Ärztebündnis versendet Haftungsbescheid — „Drohbrief“ oder wichtige Mahnung?

    Video Interview:
    https://www.mwgfd.de/2021/11/prof-sucharit-bhakdi-zum-bmj-enthuellungsbericht-ueber-us-forschungsfirma/

    Haftungsbescheid der Ärzte und Wissenschaftler:
    https://www.mwgfd.de/2021/11/aufruf-zur-verteilung-dieses-mwgfd-d4ce-und-aefa-informationsschreibens-haftungsbescheid-an-aerztinnen-und-aerzte-sowie-behoerdenleiter/

    Am 2.11. veröffentlichte das Medizinjournal British Medical Journal (BMJ) einen brisanten Investigativbericht zu den Auskünften der Whistleblowerin Brook Jackson. Jackson war Regionaldirektorin bei der Forschungsorganisation Ventavia Research Group. Sie hatte sich direkt an BMJ gewandt, um Betrug während der klinischen Studien des Pfizer-Impfstoffs zu melden, und dem Journal Dutzende unternehmensinterne Dokumente, Fotos, Tonaufnahmen und E-Mails zur Verfügung gestellt.

    https://reitschuster.de/post/zur-freigabe-mario-regionaldirektorin-meldet-gefaelschte-daten-in-klinischer-studie-bei-pfizer/

  8. MiJu sagt:

    Die Koch'schen Postulate zum Lackmustest für die Bestimmung von Viren zu machen, das ist ungefähr so sinnvoll, wie einen Richterspruch von heute an der mittelalterlichen Gerichtsbarkeit zu messen. Der Autor verrent sich hier in einer Argumentation, die bei aller berechtigter Kritik in der Sache, vor allem einen Mangel an Sachkenntnis zeigt.

    Das gilt auch für die Forderung nach "Isolaten". Unter Virologen ist ein Isolat nicht so eindeutig definiert, wie man sich das Laie gerne vorstellt. Da darf man schon mal fragen: Wer ist Herr Lukoschnik, dass er das mal kurz ex cathedra vorgeben möchte?

    Die Anzucht von Viren und eine 100% Isolierung ist weitaus komplexer als bei Bakterien. Daher braucht es häufig Zellkulturen, bei denen die Trennung von Substrat und Virusbestandteilen kaum zu 100% möglich ist.

    Artikel wie dieser machen es der Gegenseite natürlich sehr leicht, die Kritik in Misskredit zu bringen.

    • Hartensteiner sagt:

      Immerhin hat dieser Artikel die Welt der Corona-Show so erschreckt, dass es für nötig befunden wurde, eine Troll hierher zu schicken, der aber unfähig ist zu erklären, wie man denn die Corona-Show begründet abziehen kann, wenn man nichts in der Hand hat. Er sagt soviel wie: Man braucht doch gar nichts in der Hand zu haben, wenn man ein schönes Computermodell hat.
      Klar doch. Sagt ja der Artikel.

    • momus sagt:

      Danke für diesen vernünftigen Kommentar! Es ist auch nach meiner Überzeugung ein Irrweg, den Coronafaschismus durch laienhafte Kritik an dem Fach Virologie aushebeln zu wollen. Im Gegenteil liefert laienhafte Kritik der gut aufgestellten Gegenseite willkommenes Argumentationsfutter, um den Widerstand insgesamt zu diskreditieren.

  9. Rob Kenius sagt:

    Der Standpunkt von Bernd Lukoschnik steht auf der wackeligen Grundlage von Postulaten eines Herrn Koch. Über deren Gültigkeit kann ich nichts aussagen, aber was in dem Artikel als Basis der Kritik über Platon, Galilei und Physik geäußert wird, kann ich als Physiker beurteilen: Es ist Unfug. Mag sein, dass Galilei etwas für Platon übrig hatte, aber dessen Idealismus ist weder die Basis der Physik noch die Basis der wissenschaftlichen Methode.

    Die Methode besteht darin, Zusammenhänge der Natur durch Messung festzustellen und mit Mathematik zu beschreiben. Das hat schon Galilei praktiziert und es hat zu großem Erfolg geführt. Es ist idiotisch, das umgekehrt darzustellen, dass die Mathematik das Eigentliche ist; sie ist Hilfsmittel, Mittel der Darstellung, weil sie besser geeignet ist als Sprache.

    Wenn irgendwelche Philosophen das anders sehen, dann sei gesagt, dass gerade die Physik am Anfang nicht nur mit der Lehre der Kirche zu kämpfen hatte, sondern auch mit Aristoteles, dem Schüler Platons. Die Leistung der Physik besteht darin, die Information aus der Wirklichkeit, aus der Messung, zu entnehmen und nicht aus dem Kopf des Physikers, des Philosophen, Papstes oder Mathematikers.

    • Hartensteiner sagt:

      Das ist nun wirklich die dürftigste Beschreibung von Wissenschaft, die mir je untergekommen ist. Kommt das von einem Schüler der Klassen 10 oder 11, mag man es noch durchlassen. Dann nicht mehr.
      Um wenigstens mal ein Spur von Verstand da hinein zu bekommen – Wissenschaft als Kopfgeburt – empfehle ich diesen Vortrag, der Einiges in dieser Richtung impliziert und etwas mehr zum Nachdenken geeignet ist:
      https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8
      Sabine Hoßfelder über "Das hässliche Universum".

    • hulli2 sagt:

      Dass Physiker die Physik nicht verstehen, ist eine altbekannte Tatsache. Ihre "festgestellten Zusammenhänge", die dann nachträglich "gemessen" werden, sind ja eben die eigens für diesen Zweck konstruierten Ideengebäude.
      Platon glaubte beim Sehen noch an fliegende Bilder, Newton übernahm das Konstrukt von Lichtstrahlen als Grundlage seiner "Theorie", die angeblich ohne Hypothesen erstellt wurde.
      Was sind Lichtstrahlen? Stäbe in der Luft, oder doch Flugbahnen einfarbiger Kügelchen? Wie absurd das ist, zeigt sich dann in der Quantentheorie, weil man mit Schwurblern und Leugnern des Allen Offensichtlichen wie z.B. einem Goethe nicht spricht als etablierter Professor.
      Den zu verstehen, ist Physikern unmöglich, da ihr Gesamtgebäude dabei zusammenstürzen würde, wenn sie von ihren allzu selbstverständlichen Grundannahmen zurückträten.
      Man könnte die Situation beinahe mit den heutigen Coronisten vergleichen.

    • Rob Kenius sagt:

      Was den Superschlauen an der Physik nicht gefällt, ist die Tatsache, dass Mann mit intellektuellem Geschwafel dort nichts erreichen kann. Und einige gehen so weit, als selbstverständlich hinzustellen, dass die Bäcker nichts vom Backen verstehen.

      Selbst bei den überintelligenten Schwätzern gilt Albert Einstein als Supermann, doch was ist das Geniale an Einstein? Er hat erkannt, dass der Raum als physikalischer Begriff nicht im Kopf des Menschen entsteht, bzw. nicht entstehen sollte, dass also die bis dato geltende Vorstellung vom Raum überholt war. Daran scheiterte Lorentz.

      Einstein hat erkannt, dass der physikalische Raum durch Lichtstrahlen endlicher Geschwindigkeit definiert wird und nicht durch Gedanken. Das ist die eigentliche Erkenntnis der speziellen Relativitätstheorie, sie gilt im übertragenen Sinne für die gesamte moderne Naturwissenschaft. Erst dann beginnt die Suche nach der geeigneten Mathematik. Die gab es schon, nämlich die Lorentz-Transformationen.

      Wer das alles nicht versteht, soll sich ein rein sprachliches Bild der Welt zurechtlegen; in bestimmten Kreisen wird er immer Recht behalten.

    • hulli2 sagt:

      Ja und was ist denn nun ein Lichtstrahl, und gibt es den in der Wirklichkeit? In meinem Physikstudium habe ich keinen gesehen, außer einigen Simulationen namens LASER.

    • hulli2 sagt:

      Die Achso-Dummen beleidigen, statt zu argumentieren, das haben die Physiker auch von den Virologen gelernt, oder war es andersrum?

    • Hartensteiner sagt:

      Rob Kenius kann ich nur empfehlen, sich mal eine Katze zuzulegen. Und zwar eine von Schrödinger :-)

    • Rob Kenius sagt:

      hulli2 hat insofern Recht, als ein Lichtstrahl auch ein Gedankenmodell ist. Die spezielle Rel.Theorie ist auch nicht das letzte Wort. Aber sie kommt der Realität näher als die Vorstellung von einem 3-dimensionalen Raum, wie man sie vorher hatte. Mir geht es darum, im Fall von Diskrepanzen, das Denken in F
      rage zu stellen und nicht die Wahrnehmung oder Messung oder die Statistik.

    • "Die Leistung der Physik besteht darin, die Information aus der Wirklichkeit, aus der Messung, zu entnehmen und nicht aus dem Kopf des Physikers, des Philosophen, Papstes oder Mathematikers."
      Das ist nur die halbe Wahrheit. "Information" ist kein Naturgegenstand, der den Forscher einfach so anspringt. Physikalische Messungen an sich bedürfen eines normativen Unterbaus, der natürlich 'dem Kopf' des Physikers entstammt, denn dieser entscheidet durch die Setzung seiner Zwecke überhaupt erst über die Konstruktion der seiner Forschung zugrundeliegenden Messinstrumente, deren 'korrekte' Funktion – und sei es so simpler Instrumente wie Uhren oder Messstäbe – niemals rein empirisch einholbar sein kann.

    • "Die spezielle Rel.Theorie ist auch nicht das letzte Wort. Aber sie kommt der Realität näher als die Vorstellung von einem 3-dimensionalen Raum, wie man sie vorher hatte. "
      Wenn Sie davon reden, dass eine Theorie der 'Realität näher komme', investieren Sie übrigens selbst schon einen ganzen Rattenschwanz an erkenntnistheoretischen, also philosophischen Konzepten. Zuvor sagten Sie ja, es müsse alles aus der Messung kommen, was sich hiermit offensichtlich erübrigt hat.
      Es gibt übrigens gute Gründe dafür, das Konzept des 3-dimensionalen Raum ebenfalls als nicht-empirisch und stattdessen synthetisch apriorisch zu begreifen. Siehe hierzu Peter Janich, "Euklids Erbe", 1989.

  10. Vernunft sagt:

    Die von Robert Koch vorgeschlagenen 3 (!) Kriterien aus dem 19. Jahrhundert hat er selbst nie Postulate genannt und sind in der ursprünglichen Form nicht mehr zeitgemäß.
    Zu 1) erfüllt. Beispielsweise durch mikroskopischen Nachweis (Elektronenmikroskop, Heliumionen-Mikroskop usw) oder Antikörper-Nachweis.
    Zu 2) erfüllt. Diese Forderung ist für Viren so nicht aktuell. In der Zeit vor 140 Jahren kannte man keine Viren. Viren lassen sich nur zusammen mit Wirtszellen züchten und vermehren sich durch diese. Das unterscheidet sie auch von Exosomen, die sich nicht vermehren.
    Zu 3) Echt? Soll man tausende gesunde Menschen mit einem vermeintlichen Krankheitserreger infizieren um aussagekräftige Übereinstimmung der Symptome und der Sterberate zu bekommen? Ersatz sind Experimente mit Zellkulturen und Tieren. Leider nicht immer aussagekräftig, weil Tiere auf Krankheitserreger anders reagieren (können).

    • Hartensteiner sagt:

      Wirtszellen sind Maschinen zur Vermehrung von "etwas", das Du deswegen, weil sie das vermehren, längst noch nicht kennst. Wie schön das geht, zeigt die "Impfung". Da kommen ein paar "Spikes" in die Wirtszellen, die Du in Dir trägst und werden brav vermehrt. Ist das der Beweis, dass das dann Viren sind? Offensichtlich nicht. Die bloße Tatsacher der Vermehrung belegt nichts, außer dass etwas vermehrt wurde. Ähnlich zeigt der Drostentest, dass da etwas ist, worauf er konzipiert wurde – siehe Computermodell im Artikel – aber nicht, was das ist, das er da zeigt noch in welcher Weise das die Krankheit hervorruft oder nur begleitet. Was also gibt der Test her? Eine Frage, aber keine Aussage und schon gar keine Wahrheit, aus der die ganze Corona-Show begründet werden könnte.
      Das alles wirkt eher so, als ob frühbegabte Kinder große Wissenschaft spielen aber mangels Erfahrung und Kenntnis aus dem Spielbaukasten nicht hinauskommen.

    • Vernunft sagt:

      @Hartensteiner Den Kommentar find ich nett :-)
      Wenn sich da irgendetwas organisches in Wirtszellen vermehrt, das andere Wirtszellen befallen kann und sich ohne Wirtszellen nicht vermehren kann, wird das Dingsbums halt Virus/Virion genannt.

    • Rulai sagt:

      Nach einem Waldbrand wächst oft vermehrt eine bestimmte Pflanzenart, deren Name mir gerade nicht einfällt.
      Würde irgendjemand behaupten wollen, diese Pflanzenart hätte den Waldbrand verursacht?
      Nun, die Virologen tun genau das.

      Rudolf Steiner: Es gibt keine Viren im Sinne von Verursachern von Krankheit.
      Was als Viren verstanden wird, sind die Zerfalls- und Ausscheidungsprodukte vergifteter, kranker und abgestorbener Zellen.
      (Sehr frei zitiert).

      Also auch hier wird die Kausalität vollständig auf den Kopf gestellt.
      Und das ist, wie wir wissen, ein Zeichen von was? Mit S. fängts an.

    • Vernunft sagt:

      @Rulia Mit den Waldbränden meinst Du wahrscheinlich die Mammutbäume in Kanada. Erst nach einem Brand, der das Unterholz zu düngender Asche verbrennt, fallen die Samen und keimen anschließend.
      So ganz verstehe ich Deine Gedankengänge nicht. Meinst Du, Corona wird durch etwas ausgelöst, dass wir nicht kennen und das, was wir Viren nennen, ist dann das Ergebnis?

      Rudolf Steiner ist meiner Meinung nach kein gutes Beispiel für Medizin und Forschung. Seine Ideen des "hellseherischen Einblicks" und des "Astralleibes", um nur 2 Beispiele zu nennen, gehören nicht zu meinem Weltbild. Im Jahr 1993 stellte die Bundesärztekammer fest, dass die Anthroposophische Medizin nicht zu den objektiv wirksamen Behandlungsverfahren gehört. Ich jedenfalls würde mich so jemanden nicht anvertrauen.

      Das Wort mit "S." Gibt mir Rätsel auf. Da "steh ich auf dem Schlauch". Denke ich zu kompliziert?

    • Rulai sagt:

      Sie schreiben freundlich und fragen behutsam nach, "Vernunft".

      Ich sehe jedoch keinen Weg, wie man ein horizontal ausgerichtetes Weltbild in die lebendige Multidimensionalität des Seins hineinheben könnte. Auf Foren wie diesen sowieso nicht. Aus Ihrem selbstgewählten Gefängnis kann ein Dialog mit jemandem, der sich befreit hat, also nicht herausführen.

      Nur soviel, daß Vernunft nicht an der Oberkante der mentalen Blase endet.
      Auch das Astrale, das Kausale, das Parakausale und viele weitere Regionen der Existenz sind logisch aufgebaut und Vernunft beschhränkt sich nicht auf das, was sich in Zahlen ausdrücken läßt oder in Buchstaben.

      Ihre Sinneswahrnehmungen sind beispielsweise allesamt dem Astralkörper zuzuordnen.

      Zu der verwendeten Allegorie: Nein, es handelt sich hier nicht um die Mammutbäume, sondern um ein Kraut, das nach Waldbränden vermehrt auftritt.
      Es könnte das Feuerkraut sein, ich bin mir aber nicht sicher.

      Ich zitierte aus der Erinnerung, was mein Homöopathiedozent bei Thalamus zu Beginn der Ausbildung (vor ca. 28 Jahren) erzählte. Ich glaube, das stammte von Vithoulkas.

      Ich hatte den Waldbrand als die Krankheit verstanden (also als das Geschehen, das den Organismus angreift und vernichtet), das Wuchern des Feuerkrautes als die Folge der Krankheit. (Nachweis von Zerfallsprodukten, also Viren, die sich offenbar vermehrt ansiedelten.)

      Krankheit, wie ich sie verstehe, als eine Verstimmung der Lebenskraft, als eine Fehlhaltung dem Leben gegenüber, ist zu 70% unsichtbar und manifestiert sich erst später auf den materiellen Ebenen. Krankheit, wie Sie sie verstehen, ist also nur ein kleiner Teil vom Geschehen. Dennoch wird in der Schulmedizin damit umgegangen, als sei hier alles vorzufinden, was den Ausschlag gibt. Das ist falsch.

      An die Ursache der Krankheit ist Schulmedizin nie herangekommen. Und das Feuerkraut hat den Waldbrand ebensowenig verursacht, wie das, was "Viren" genannt wird, eine Krankheit erzeugen können.

      S. wie Satanismus.

      Satanische Umkehrung: Krieg ist Frieden.
      Das gesamte, zeitgenössische Neusprech: Impfen macht frei.



    • Rulai sagt:

      … erzeugen KANN …

    • Vernunft sagt:

      @Rulai "Der Ton macht die Musik" ist etwas, was ich in meiner Jugend immer wieder hören konnte und dem ich voll zustimmen kann. Sie antworten auch nicht weniger freundlich und geduldig :-)
      Ich finde, verschiedene Meinungen erweitern den eigenen Horizont und sind deshalb willkommen. Das bedeutet nicht, dass einer der Beteiligten schließlich von den Argumenten des Anderen überzeugt sein muss, aber zuhören und verstehen sollte er.

      Die von Ihnen erwähnte Logik des Astralen, Kausalen, Parakausalen usw würde mich durchaus interessieren. Wobei der Logikbegriff meiner eher materiellen Welt vielleicht nicht Ihrer Logik entspricht. Leider ist dieses Forum wirklich nicht der geeignete Platz für solche Diskussionen.

      Dazu kurz eine kleine Episode aus meinem Leben: Vor ein paar Jahren musste ich wegen eines kleinen Eingriffs in eine Klinik. Ein Arzt kam zwecks Voruntersuchung zu mir aufs Zimmer. Irgendwie ergab sich eine Diskussion mit dem Arzt, ob Logik subjektiv oder objektiv und universell wäre. ……. Nach 2 Stunden rief eine Schwester an und fragte, wo der Arzt bliebe :-D

      Eine ungefähre Ahnung Ihres Bildes, was Krankheiten sind, habe ich. Meine entspricht dem der klassischen Naturwissenschaften.

      Auf "S." wie "Satanismus" wäre ich nie gekommen!

    • Rulai sagt:

      Nach zwei Stunden rief eine Schwester an und fragte ….😂😂😂

      ++++++++++++

      Meinen Sie nicht, daß es das eher materialistische Denken ist, das uns in die Situation gebracht hat, in der wir uns jetzt befinden?

      Mit besten Grüßen, und danke für den kampffreien Austausch.

      👍 🌻 🍀

  11. thomas p sagt:

    Die Frage um die Virusexistenz wurde schon frühzeitig von den Medien mit Stacheldraht und Mienenfeld abgeschirmt. Weil es die zentrale Frage ist, die diese Pandemie morgen beenden könnte und sollte.

  12. Norbobot sagt:

    Wissenschaft als neue Religion! Je weniger sie beweisen kann, je glaubwürdiger wird sie präsentiert und umso wichtiger ist sie für den neuen Klerus! Obiger Artikel versucht zu erklären, warum es notwendig ist, Himmel und Hölle zu beweisen. Es war noch nie notwendig, dem Gläubigen irgend etwas zu beweisen! Goethes Faust ist ein schönes Bild, das auf die meisten Menschen nicht zutrifft. Der gemeine Mensch will nicht wissen, sondern glauben. Sobald er etwas weiß, vergisst er ganz schnell wieder und opfert dieses Wissen auf dem erst besten Altar, der ihm angeboten wird.

    • Out-law sagt:

      Gut beschrieben :Wissenschaft als neue Religion! Schon Mose hatte damit zu kämpfen ,als er mit guten Gesetzen kam ,das Volk aber um ein goldenes Kalb tanzte.So wird uns ,ob Wissenschaft oder anderer "Mus" (Sozialismus/ Kapilatismus ..mus etc.)
      dem gemeinen Mensch etwas von "der Macht" geweissagt,was dieser zu glauben hat ,somit ist dieser ohne wahre Basis aber wieder bereit und opfert seine erlernte Wissenschaft für etwas was greifbar und materiell verführerischer ist.Wenn nicht ,soll die "Basis" zerstört werden ,notfalls durch Zwang.
      ,damit die Macht nicht infrage gestellt werden kann .Wer aus diesem System raus ist ,dem macht Macht nichts. :-))(Deshalb werden(wurden) wahre Gläubige auch verfolgt und glaub(t)en sie nur an ein anderes Weltbild.
      So gesehen spielt Religion eine Rolle der Verführung ,es muss nur die richtige sein ! Wahrer Glaube macht dieses Spiel aber nicht mit ,denn es geht nicht um den Virusglauben und schon gar nicht um Gesundheit ,(was diese Diskussion nur zum Nebenschauplatz führt ) sondern um Macht und Welt"religion"(Ordnung ) ,worum es immer ging .

  13. Die Wirrrologen und Computer Nerds, wie das Musterexemplar DrOsten, ohne Promotion und mit Prof anhängsel, von Quand Gnaden und Euros, sollen ihre Spielust und ihre Modell statt Wirklichkeit Phobie, bei sich zu Hause im Kämmerlein ausleben, statt uns mit den Ausgeburten ihres Wahnsinns zu behelligen.

  14. Der Autor misst den heutigen Stand der Wissenschaft mit dem Stand von Galileo und Platon. Ja, die Koch'schen Postulate müssen heute neu interpretiert werden. Wir brauchen heute kein sichtbares Isolat mehr um ein Virus mit vielen seiner Mutationen zu erfassen.
    Richtig ist, dass der PCR-Test nur zur Abklärung eines symptomatischen Atemwegsinfektes geeignet ist und dass die Prophezeiungen unserer (kriminellen) Eliten unbelegte Behauptungen mit Berufung auf ihre "Wissenschaftsreligion" sind. Die Virologie und die anderen Fachgebiete existieren weiterhin als Wissenschaften. Doch wehe sie kommen mit den Dogmen unserer Politclowns in Konflikt. Dann verschwinden sie in der Hölle der Propaganda als "Falschbehauptungen".
    Man sollte bei allem gerechtfertigten Widerstand nicht "das Kind mit dem Bade ausschütten".

  15. Ursprung sagt:

    Interessant er Aufsatz. Und nicht nur das: die Ausfuehrungen entsprechen einer weithin auch so "gefuehlten" Wirklichkeit sehr vieler wissenschaftlicher Laien wie auch mich. Und vieler Jedermaenner, vermutlich in Ueberzahl.
    Was darauf hinweist, dass Demokratie das passende Modell sein kann. Wie das Oekosystem Wald oder 300 T Jahre Menschenwelt vor Auspraegung der jetzigen Gesellschaftsform einer "Psychos-Oligarchie".

  16. Hartensteiner sagt:

    Lächerlich, dieser Artikel. Da zieht man einen Koch aus einer quasi mittelalterlichen Alchemistenküche mit seinen Postulaten beim Goldmachen hervor.
    Der Fortschritt hat diese längst überholt und die müssen heißen:
    1. Der Erreger kann beliebige Symptome haben, tritt aber vor allem symptomlos bei Menschen auf, die sich für – wie absurd – gesund halten.
    2. Wie im Artikel richtig angeführt, kann der Erreger aus Gesunden und Kranken gleichermaßen in ein reines Computermodell generiert werden.
    3. In diesem Sinne zeigt ein gesunder Infizierter zwar nicht die Symptome eines Kranken, aber gerade deshalb sind die Symptome – also keine – eines Gesunden noch viel kennzeichnender für das Vorhandensein des Virus, als die Symptome Kranker.
    4. Infizierte kranke Individuen – also Gesunde – ermöglichen wie auch Kranke das reine Computermodell zu rekonstituieren, man muss sie nur oft genug testen und das Ergebnis ins Milliardenfache hochrechnen.
    Und das 5. Postulat heißt: Eine Wahrheit beruht ganz allein darauf, das sie über einen langen Zeitraum unzählig wiederholt wird und dadurch bis in die letzte Zelle des Menschen einzudringen vermag, die sie dann dazu veranlasst, diese Wahrheit zu reproduzieren, in den Blutstrom abzugeben bis sie das Gehirn vollständig ausgefüllt hat.

    • Ursprung sagt:

      Ja.
      Und was nun? Weitermachen bis Vorstellungsende des Spektakels?

    • Hartensteiner sagt:

      Ursprung, zu diesem Zeitpunkt, in dem eine ohrenbetäubende Kakophonie aus den Corona-Tröten und dem "Mäh" der Masse das Hörvermögen ernsthaft gefährdet, sind zumindest Ohrenschützer ein Muss. Man kann sich aber auch mit Ohrenstöpseln behelfen und eine schöne Musik hören. Da dürfte wohl Jede und Jeder viele Möglichkeiten kennen :-)
      Ich bevorzuge gerade dieses schöne Klavierkonzert, in das ich mich momentan richtig verliebt habe:
      https://www.youtube.com/watch?v=kFRdoYfZYUY
      Ansonsten bleibt nur etwas zuwarten, bis sich die Irren ausgetobt haben und erschöpft sind, auch wenn gerade die "Ampel" mit neuer Energie bläst (Das ist die Verlängerung, wie beim Fussball). Dann kann man vielleicht etwas mehr tun?

    • Charly sagt:

      Köstlich, dieser satirischer Kommentar! Bitte mehr davon!

    • donald sagt:

      "Der Fortschritt hat diese längst überholt und die müssen heißen:
      1. Der Erreger kann beliebige Symptome haben, …"

      Der Erreger? Echt? Haben Sie schon mal ein Virus husten gesehen/gehört/gespürt? Oder ein Virus mit roten Punkten in seinem Gesicht?

      Es ist echt ein satirischer Kommentar.

    • Ich sehe dieses Thema so.
      Ich möchte das mal so vergleichen.
      Wenn Infantile Leute um die 30 mit 2 Kindern – Hund – Maulkorb – Bluetooth Stöbseln in den Ohren – Stolpernd weil ins Handy oder IPhone nach Wildschweinen – Feldhasen und Rehe glotzend und suchend ,bei mir durch den Wald wackeln ,
      wärenddessen die eben genannten Lebewesen direkt vor ihm in alle Himmelsrichtungen das weite suchen.
      Nun er könnte sie sehen ,wenn er sie nur sehen wollte.

      Ich stimme zu es ist Satire.

    • Hartensteiner sagt:

      Für alle die, die daran Zweifeln, dass das Virus existiert – hier kann man sogar ein spezielles für Kinder sehen:
      https://www.youtube.com/watch?v=99hVAu1k6G8
      Und es gibt sicherlich auch welche für Erwachsene…..

    • Out-law sagt:

      Endlich wieder etwas zum Lachen ,köstliche Realsatire des ewigen Coronachaos,da sitzt man hier besser als in der ersten Reihe. Politiker ,die das nicht verstanden haben machen sich zum Gespött des aufgeklärten Volkes ,was ihrer bösartigen Zornesglut zu immer neuen Phantasterein im Gendersystem ,das alles auf den Kopf stellen soll, führt . Wie wäre es denn nach 2G"+ "mit 1G minus bei 5% in Fußgängerzonen ohne Weihnachtsmarkt ? Warten wir mal ab (Hr.Hartensteiner) ,die Irren haben noch viel Energie ,die dem Mittelstand gerade geraubt wird ! Die Verlängerung wäre das Elfmeterschießen im Virusraum der Zeugen Corona,dumm nur wenn das Tor gesperrt wird und Kimmig entlassen ,dann werden alle Fans sauer ,wie die Milch .Das Butterfass könnte überlaufen ,und das ganz ohne Mauer ?
      Das Kindervirus konnte ich nicht entdecken ,vermutlich weggespreadert,war aber ein interessanter Vortrag (https://youtu.be/99hVAu1k6G8 / S. Hossenfelder) ;das erklärt unsere Wissens…schufte ,die sich Wissen schaffen :-))
      Nach dem Lacher nun mal zu Hania Rani ..befreiend und gut zur Arbeit u. andere Gedanken !Danke !:-))

    • Hartensteiner sagt:

      Tut mir leid. Habe ich doch die Links verwechselt. Hier also der Link, der zeigt, was man alles so seinen Kindern schenken könnte:
      https://www.rheinpfalz.de/pfalz_artikel,-krankheitserreger-aus-pl%C3%BCsch-corona-zum-kuscheln-_arid,5109302.html?reduced=true

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