Die UNO plant den Globalen Gesellschaftsvertrag – gestützt auf KI!

Wer war schon Stalin? Der Weltstaat läutet die Ära des globalen Kollektivismus ein.

Ein Meinungsbeitrag von Nicolas A. Rimoldi.

Vor über zwei Jahren habe ich Sie erstmals auf den WHO-Pandemiepakt aufmerksam gemacht, danach folgten die IGV. Vor wenigen Tagen informierte ich Sie, geschätzte Leser, über die freiheitsfeindlichen Absichten des UNO-Zukunftspakts. Ich erachte es als meine Pflicht, Sie nun auf ein weiteres, neues Diktat der Globalisten aufmerksam zu machen: Die UNO arbeitet an einer neuen Bill of Rights, am Globalen Gesellschaftsvertrag. Mit KI.

Das wirft einige Fragen auf: Haben wir jemals Bedarf hiernach geltend gemacht? Weswegen verordnet uns die UNO in Kooperation mit ihren Mitgliedstaaten einen Globalen Gesellschaftsvertrag? Wozu braucht es für jeden Menschen neue Regeln im Umgang mit sich und der Welt? Was ist konkret geplant?

Ein neuer KI-gestützter Gesellschaftsvertrag ist geplant

Befassen wir uns zu Beginn mit der Frage des Motivs. Die Doktrin der UNO ist schnell erläutert: Nur der Weltstaat könne uns vor dem Untergang der Menschheit bewahren, dafür müssen nationalstaatliche Souveränität, Grundrechte und Demokratie weichen!

Um den Planeten zu retten, müsse dieser neu gebaut werden, für ein Zeitalter der globalen Aufklärung. Ohne Anflug von Grössenwahn beschreibt die UNO auf 255 Seiten im Dokument UN 100 – Remaking the World toward an Age of Global Enlightenment die Bauanleitung für die Welt der Zukunft. Diese 255 Seiten sind kein Geheimplan, ihre finsteren Absichten sind für jeden ersichtlich. Der Name UN 100 lässt darauf schliessen, dass die Globale Aufklärung mit dem 100. Geburtstag der UNO im Jahr 2045 verknüpft sei. Der Globale Gesellschaftsvertrag soll bis 2045 umgesetzt werden.

Untätig zu hoffen, dass sich die UNO bis dahin selbst abgeschafft hat, bleibt Wunschdenken. Zielführend ist, sie jetzt über die Klippe zu schubsen, wo wir laut UNO-Doktrin sowieso am Abgrund der Menschheit stehen.

Das steht drin

Der Gesellschaftsvertrag von dem hier die Rede ist, geht auf Jean-Jacques Rousseau zurück, einen französischen, politischen Philosophen, der im Jahr 1762, auf dem Höhepunkt der französischen Aufklärung (Enlightenment), seine Idee eines Gesellschaftsvertrags veröffentlichte. Rousseau vertrat die Ansicht, dass keine Person das Recht habe, eine natürliche Autorität über andere auszuüben. Er schlug vor, eine Vereinbarung zu treffen, in der alle Individuen ihre natürliche Freiheit aufgeben, um einen Gemeinwillen (volonté général) zu schaffen, der wiederum den souveränen Staat repräsentieren würde.

Mit Künstlicher Intelligenz (KI) möchte nun die UNO den Gesellschaftsvertrag neu schreiben, gültig für alle Bewohner des Planeten. Es ist der Plan zur Errichtung des Weltstaats auf Säulen der KI.

Einige wesentliche Komponenten dieses Plans sind:

Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter ist ein langfristiger Prozess aller Aktivitäten der Beteiligten. Zum Beispiel:

 

Die Schaffung eines Systems zur Überwachung und Bewertung von Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen (auf der Grundlage ihres Beitrags zur Einhaltung von Normen, Standards, gemeinsamen Werten und internationalen Gesetzen für Ehrlichkeit, Transparenz, Rechenschaftspflicht und Verantwortung).

 

Die Anerkennung des Gesellschaftsvertrags für das KI-Zeitalter durch die Vereinten Nationen, Regierungen, Unternehmen, Zivilgesellschaft und der internationalen KI-Gemeinschaft.

Die Erzielung eines Übereinkommens der Vereinten Nationen über Künstliche Intelligenz, um Regierungen und andere zu verpflichten, sich an internationale Regeln und Normen zum Schutz der Rechte im KI-Zeitalter zu halten.

Wichtig ist an dieser Stelle anzumerken, dass es sich beim Begriff der Zivilgesellschaft nicht etwa um uns Bürger handelt, sondern um nicht gewählte, nicht demokratisch legitimierte Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mitsamt ihrer Kontrolle des Wahrnehmungshorizontes aller Bürger. Oder haben wir je Greenpeace, Klimaaktivisten oder Soros gewählt, um uns von ihnen sagen zu lassen, was wir zu tun und zu lassen haben? Die Begriffe Überwachung und Verpflichtung behalten wir hier im Hinterkopf. Denn das gesamte Dokument besteht aus Befehlen für die Menschheit.

Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter zielt darauf ab, eine Gesellschaft zu schaffen, an der alle beteiligt sind und zwar in Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Unternehmen und Industrie. Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter legt Wert auf Kreativität, Innovation, Philanthropie und gegenseitigen Respekt. Er setzt sich für das Recht auf Freiheit im und den Zugang zum Internet weltweit ein.

 

Kurz gesagt, der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter strebt eine Welt an, in der alle anerkannt und geschätzt werden und in der alle Formen des Regierens sich an eine Reihe von Werten halten und rechenschaftspflichtig und transparent sind. Es ist eine Welt, in der globale Herausforderungen durch kollektives Handeln und Verantwortung bewältigt werden.

Diese Beschreibung des Gesellschaftsvertrags für das KI-Zeitalter scheint auf den ersten Blick positive und erstrebenswerte Ziele wie Kreativität, Innovation, Philanthropie und gegenseitigen Respekt zu betonen. Er hebt die Bedeutung von Freiheit im Internet und den Zugang dazu hervor, was zunächst als Schutz und Förderung individueller Freiheiten verstanden werden könnte. Auferstanden aus Ruinen: Doch bei näherer Betrachtung und in einem kritischen Licht betrachtet, offenbart sich ein durch und durch kollektivistischer Ansatz, der persönliche Freiheiten zugunsten einer allumfassenden gesellschaftlichen Kontrolle einschränken will.

Hier sind einige Punkte, die diese Interpretation stützen:

  1. Kollektive Beteiligung: Der Gesellschaftsvertrag fordert, dass alle Gesellschaftsbereiche wie Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Unternehmen und Industrie beteiligt sein sollen – im Klartext sein müssen.
  2. Kollektives Handeln und Verantwortung: Die Betonung auf kollektivem Handeln zur Bewältigung globaler Herausforderungen weist auf eine Welt hin, in der individuelle Freiheiten und Rechte zugunsten eines zentral gesteuerten, kollektivistischen Ansatzes massiv eingeschränkt, wenn nicht gar aufgehoben werden.
  3. Freiheit im Internet: Der Begriff Freiheit im Internet ist ein geradezu abartiges Konzept, da er in diesem Kontext nicht die Freiheit des Individuums betont, sondern eine kontrollierte Form der Freiheit, die von kollektiven Interessen und Werten geprägt ist und auf den Wahrheiten beruht, die das Internet dann noch bieten darf. Auch diese Art von Freiheit wird durch die kollektiven Regeln und Normen bestimmt und nicht durch die individuellen Rechte und Wünsche.
  4. Rechenschaftspflicht und Transparenz: Während diese Begriffe positiv klingen, führen sie in einem kollektivistischen System dazu, dass jede individuelle Handlung überwacht und kontrolliert wird, um sicherzustellen, dass sie den kollektiven Normen entspricht. Dies führt zu einem kompletten Verlust der Privatsphäre und der individuellen Autonomie.

KI-Kollektivismus statt Individualismus

Zusammengefasst ist der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter ein Modell, das unter dem Deckmantel von Kreativität, Innovation und Freiheit tatsächlich einen Rahmen schafft, in dem individuelle Freiheiten erheblich, wenn nicht ganz, eingeschränkt werden, um kollektive Ziele zu erreichen. Ziel ist ein klassischer Kollektivismus, also ein dem Individualismus entgegengesetztes gesellschaftspolitisches Gestaltungsprinzip. Es beruht auf der Annahme, dass die Menschen sich bei selbstinteressiertem Handeln nicht freiwillig so verhalten, wie dies dem Wohl der Gesamtgruppe (des Staates) entspricht. Anstelle der Selbstbezogenheit muss daher, ggf. durch Erziehungs- und Zwangsmassnahmen (Nudging), die Gruppenbezogenheit treten; das Individuum ist der Gruppe (Kollektiv) unterzuordnen. Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus oder Corona-Faschismus.

Endziel der UNO ist die Errichtung eines globalisierten und privatrechtlich gesteuerten Weltstaates auf den Säulen der Künstlichen Intelligenz.

Dies soll mit Hilfe einer umfassenden Digitalisierung, Zentralisierung und Überwachung geschehen.

Auf Seite 21 des besagten Dokuments lesen wir:

II. Grundsätze

Eine umfassende und angemessene Anwendung von KI in Politik, Regierung, Gesellschaft und Unternehmen kann eine smarte Demokratie schaffen. Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter schafft eine Plattform für eine smarte demokratische Gesellschaft und eine neue globale Lieferkette, die Supply Chain 2020. Als Rahmen für die Gesellschaft im KI-Zeitalter basiert der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter auf einem Machtgleichgewicht zwischen Regierungen, Unternehmen, der Zivilgesellschaft, Einzelpersonen und KI-Assistenten. Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter ist eine Verpflichtung zum Schutz von Eigentum, gemeinsamen Werten und kollektiven Normen.

    1. KI muss die grundlegenden Menschenrechte wie die Menschenwürde, die Rechtsstaatlichkeit und den Schutz der Privatsphäre achten.
    2. KI-Systeme müssen aus einer Multi-Stakeholder-Perspektive für den Einzelnen und für die Gesellschaft als Ganzes betrachtet werden.
    3. Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter ist eine Grundlage für eine nachhaltige und inklusive Entwicklung für eine Weltgemeinschaft, die fair, gerecht und wohlhabend ist. Er ist so konzipiert, dass er das auf einer auf den Menschen ausgerichteten Wirtschaft und zur Schaffung eines vertrauenswürdigen KI-, Daten- und Internet-Ökosystems für Arbeit und Leben schafft.
    4. Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter sollte transparent und rechenschaftspflichtig sein und Standards folgen, die auf einer von vertrauenswürdigen Daten getragenen Politik basieren. Die Datenmetriken der UN-Nachhaltigkeitsziele und die Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungs-Metriken (ESG = Environmental Social and Governance) des Weltwirtschaftsforums sollten Bürgern und Organisationen zuverlässige Daten liefern, die fundierte politische Entscheidungen ermöglichen.

Der Gesellschaftsvertrag für das KI-Zeitalter soll also transparent und rechenschaftspflichtig sein, wobei er auf Standards basiert, die von vertrauenswürdigen Daten getragen werden. Die Verwendung der Datenmetriken der UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDG) und der ESG-Definitionen des Weltwirtschaftsforums als Basis für politische Entscheidungen deuten jedoch darauf hin, dass die KI und die daraus resultierenden Richtlinien stark auf diese spezifischen globalen Ziele ausgerichtet sind. Zur Erläuterung: Mit Datenmetriken sind die selbst definierten Messverfahren der UN und WEF gemeint, mit denen geprüft werden soll, ob die von ihnen vorgegebenen Ziele erreicht werden.

Durch diese Ausrichtung tritt Folgendes ein:

  1. Exklusive Gültigkeit der SDGs und ESG-Metriken: Indem die KI auf die Metriken der SDGs und ESG trainiert wird, wird implizit festgelegt, dass nur diese Daten und Ziele als wahr und relevant anerkannt werden. Andere Perspektiven oder alternative Datenquellen werden dann als weniger zuverlässig oder unwahr betrachtet.
  2. Einseitige Entscheidungsgrundlagen: Politische Entscheidungen werden auf der Grundlage dieser spezifischen Metriken getroffen. Dies wird dazu führen, dass Entscheidungen, die nicht mit den SDGs oder ESG-Metriken übereinstimmen, ignoriert oder abgelehnt werden. Die Vielfalt der Meinungen und Lösungsansätze wird dadurch erheblich eingeschränkt.
  3. Dominanz globaler Standards: Die Betonung von globalen Datenmetriken und Standards führt dazu, dass ethnische, kulturelle oder religiöse Unterschiede in den Ländern der Welt verschwinden.
  4. Kontrolle der Informationslandschaft: Da die KI und die politischen Richtlinien auf diesen spezifischen Datenmetriken basieren, wird die Kontrolle über die Informationslandschaft verstärkt. Daten, die diesen Standards nicht entsprechen, werden als unglaubwürdig (Desinformation! Hetze! Hassrede!) abgestempelt, was zu einer monopolmässigen, globalen Kontrolle über das Wissen und die Wahrheit führt.
  5. Beschränkung der politischen Diskurse: Indem politische Entscheidungen stark auf die SDGs und ESG-Metriken ausgerichtet werden, wird der Raum für alternative politische Diskurse und innovative Ansätze zubetoniert. Politische Massnahmen, die nicht direkt mit diesen Metriken in Einklang stehen, werden marginalisiert. Entscheidungen souveräner Bürger beispielsweise in einer direkten Demokratie werden nicht mehr beachtet.

Das war noch nicht alles! Wir fahren fort auf Seite 22:

Verantwortung: Einzelpersonen ist es untersagt, gesellschaftsschädigende Verhaltensweisen auszuüben, wie z.B. Hacken, Verbreiten von Desinformation oder Online-Hass. Der Einzelne muss zum Gemeinwohl beitragen, indem er angemessene Steuern zahlt und wichtige persönliche Informationen (mit angemessenem Datenschutz) zur Verfügung stellt, z.B. bei der Erhebung von Volkszählungsdaten und der Wahl von Amtsträgern.

Die Betonung auf das Gemeinwohl und die Anforderungen an die Offenlegung persönlicher Informationen führen zu einer Situation, in der individuelle Freiheiten auch hier wieder zugunsten kollektiver Interessen massiv eingeschränkt werden. Dies fördert eine Kultur der Überwachung und Kontrolle, in der der Einzelne seine Autonomie und seine Fähigkeit, frei und unabhängig zu handeln, verliert. Die Anforderung, wichtige persönliche Informationen zur Verfügung zu stellen, insbesondere bei der Erhebung von Volkszählungsdaten und der Wahl von Amtsträgern, ist ebenfalls ein massiver Eingriff in die Privatsphäre. Trotz des Hinweises eines angemessenen Datenschutzes bleibt die Gefahr, dass diese Daten missbraucht oder nicht ausreichend geschützt werden, bestehen. Dies schafft ein Klima der Überwachung und des Misstrauens.

Neuartig in der Geschichte der Menschheit ist auch hier, dass ein Weltstaat einzelnen Menschen befiehlt, was sie sagen und tun dürfen. Zwangsläufig stellt sich uns die Frage, wie und wer führt diese Diktate aus? Der gutmütige Polizist Müller aus dem Nachbarsdorf oder viel eher gnadenlose SDG-KI-gestützte Kampf-Roboter und Drohnen einer globalen Armee?

Keine Peitsche ohne Zuckerbrot

Natürlich will der Weltstaat brave Untertanen belohnen! Wir öffnen Seite 94:

Soziales Belohnungssystem (SBS)

 

Dieses System würde den Bürgern eine Möglichkeit bieten, ihren Beitrag zur Gesellschaft zu verfolgen, und dass die Gesellschaft diese Beiträge würdigt.

 

Es würde die Einhaltung von Normen wie Engagement und innovative, kreative Beiträge der Bürgerinnen und Bürger belohnen. Es steht in scharfem Kontrast zu Chinas Sozialkredit-System, das ein Mechanismus der staatlichen Kontrolle ist. Auf der Grundlage von einem Blockchain-System würde der SBS nicht von der Regierung beeinflusst oder Regierung zugänglich sein. Die Belohnung würde von zivilgesellschaftlich orientierten Nichtregierungsorganisationen vergeben.

 

Das System dient der Anerkennung der Bürger für ihren Beitrag für die Gesellschaft. Strafrechtliche Massnahmen sind verboten. Das SBS würde es Bürgern auch ermöglichen, die Leiter staatlicher Institutionen zu bewerten, Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Firmen für ihren Beitrag zur Gesellschaft zu bewerten.

Dieses Soziale Belohnungssystem ist eine der grössten Anmassungen im vorgestellten Konzept. Wir Menschen sollen zu gehorsamen Bürgern erzogen werden. Nicht mit Zwang, sondern durch Nicht-Belohnung bei Ungehorsam, was auf dasselbe hinausläuft. Dieses System erinnert an pawlowsche Hunde, die darauf trainiert werden, bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen, um Belohnungen zu erhalten. Es entmündigt die Bürger und reduziert sie auf systemkonforme Teilnehmer, die nach vorgegebenen Regeln handeln, anstatt frei und selbstbestimmt zu agieren.

Es ist nur folgerichtig, dass sich die UNO gegen ein nationales Sozialkredit-System wie in China ausspricht und dieses sogar verdammt. Weshalb? Weil, wie ich hier im Beitrag über den UNO-Zukunftspakt erläuterte, nationalstaatliche Souveränität abgeschafft werden soll. Kontrolle nicht mehr national, sondern global!

Auch wenn die Belohnungen von zivilgesellschaftlich orientierten Nichtregierungsorganisationen vergeben werden, bleiben die ständige Kontrolle und Überwachung bestehen. Die Unabhängigkeit dieser Organisationen ist in Frage zu stellen, da sie letztlich ebenfalls bestimmten Normen und Erwartungen (SDG / ESG) folgen müssen, um anerkannt zu werden. Sie müssen im Grunde zwingend systemkonform sein. Und nochmals: Wann haben wir die Klimakleber als neue Polizei gewählt? Gute Nacht!

Ein Mensch, ein Weltstaat, eine KI!

Wir stehen an der Türschwelle des dunkelsten Zeitalters in der Geschichte der Menschheit. Der Globale Gesellschaftsvertrag gestützt auf SDG-ESG-KI errichtet einen globalen Kollektivismus, den Weltstaat, gegen welchen alle seine Vorgänger ein Kindergeburtstag waren. Eine überwindbare Mauer wie einst in Berlin wird es nicht mehr geben. Die Kontrolle und Überwachung wird global sein – kein Verstecken.

Diese Weltregierung will die Souveränität aller Nationalstaaten beenden. Denn die Souveränität des Staates ist die notwendige Bedingung für die Souveränität des Volkes. Und nur ein souveränes Volk kann seine Grundrechte bewahren.

Die Schweiz schätzt ihre Traditionen der direkten Demokratie, der individuellen Freiheit und der persönlichen Verantwortung. Ein System, das auf kollektiven Zielen basiert und individuelle Meinungen und Freiheiten unterdrückt, widerspricht diesen Werten fundamental. Kein vernünftiger Mensch kann ein solches System wollen, das die Vielfalt der Meinungen, die Freiheit der Entscheidungen und die Autonomie des Einzelnen abschafft. Eine KI-gestützte Weltregierung untergräbt den Kern unserer Werte. Sie würde Entscheidungen und Macht in die Hände von selbsternannten Bürokraten legen, die nicht nur von den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Schweizer Bürger weit entfernt sind, sondern allen voran deren eigenen Vorteilen zu dienen haben.

Der Plan eines neuen Gesellschaftsvertrags auf Basis der Künstlichen Intelligenz kann aus diesem Grund nur als Schwach-Wahn-Sinn bezeichnet werden. Er ist absurd. Regierungen, die ihn unterstützen, haben sich von den realen Bedürfnissen und Werten ihrer Bürger und der realen Welt verabschiedet und sich damit selbst delegitimiert. Alleine schon formal-rechtlich kann eine Schweizer Delegation solchen kollektivistischen Bestrebungen der UNO und des WEF nicht zustimmen. Denn ein Übergang zu einem solchen System würde grundlegende Änderungen der Bundesverfassung erfordern, die frühzeitig durch demokratische Prozesse und unter Einbeziehung der Bevölkerung erfolgen müssten. Wann beginnt Landesverrat?

Deshalb schon heute unsere Warnung: Wir werden niemals zulassen, dass irre Globalisten unser Leben und die Zukunft unserer Kinder und Enkel zerstören. Wir werden niemals zulassen, dass nicht gewählte Bürokraten und Technokraten ihre menschenverachtende Agenda in der Schweiz umsetzen. Wir lassen uns auch nicht von unserer Regierung bevormunden, die im besten Fall nicht weiss, was sie tut, oder im wahrscheinlicheren Fall, blind jenen Globalisten gehorcht, die ihr den Machterhalt sichern. So läuft es, wenn man die bewusste Indoktrinierung seit dem Kindergartenalter erfolgreich verinnerlicht hat. Was in Kindertagen funktioniert hat, funktioniert in der Classe Politique offenbar noch besser. Aber auch in Grosskonzernen und in der Verwaltung.

Wir werden entschlossen gegen die Globalisten kämpfen, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Wir werden die menschliche Vielfalt verteidigen. Ein KI-gestützter Gesellschaftsvertrag ist nicht unsere Vision. Künstliche Intelligenz ist nicht unser Heil. Und die UNO ist es schon gar nicht.

Noch können wir den Weltstaat im Entstehen und somit eine global-gesellschaftliche Unterjochung verhindern. Aber das Zeitfenster schliesst sich schnell.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 4. Juli 2024 auf dem Portal tell-news.ch.

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Wir danken dem Autor für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Bildquelle: greenbutterfly / shutterstock

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Kommentare (2)

2 Kommentare zu: “Die UNO plant den Globalen Gesellschaftsvertrag – gestützt auf KI!

  1. wassenaar sagt:

    Schon der Anfang macht mich stutzig. Da wählt der Autor die Worte:" Wer war schon Stalin? Der Weltstaat läutet die Ära des globalen Kollektivismus ein.", um dann folgendes zu äußern:"Als politische Ideologien des Kollektivismus gelten insbesondere Kommunismus, Sozialismus oder Corona-Faschismus"!
    Was haben Sozialismus, Kommunismus und Faschismus gemeinsam? Doch einzig die Propaganda Derjenigen, die im Beitrag eigentlich kritisiert werden sollten?! Oder will der Autor Einen das Wort reden?
    Brecht schrieb mal, daß man es nicht oft genug wiederholen könnte, auch wenn die Worte schon zu Asche werden, wobei er das auf KRIEG bezog. Ich beziehe es darauf, daß Sprache und Denken eine Einheit bilden. Wer die Sprache des politischen Gegners verwendet, der seine Lügen AUCH mittels des Anti-Stalinismus begründet, der KANN oder WILL gegen diesen menschenverachtenden Faschismus NICHT gewinnen!
    Die Antwort kann nur der Autor selbst geben ob er nicht kann oder nicht will!
    Wer politische Themen beackert und dabei keine stichhaltig umfassende Analysen der Historie betreibt, sollte es lieber mit Münchhausen halten, nicht aber die Menschen noch massiver verunsichern.
    Günther Wassenaar
    wassenaar@web.de
    +49 162 76 363 76

    Ich nehme Kritik und auch Auseinandersetzung zu der Thematik gern in Kauf.
    Immer sachlich und unter Beachtung der historischen Tatsachen und Fakten.

  2. Spottdrossel sagt:

    Die Aufklärung setzte Gesellschaftspolitisch auf Befreiung von Adel und Kirche, mehr persönliche Handlungsfreiheit (Emanzipation), Bildung, Bürgerrechte, allgemeine Menschenrechte und das Gemeinwohl als Staatspflicht – im Vertrauen auf eine vernunftorientierte Gesellschaft könne die Hauptprobleme menschlichen Zusammenlebens schrittweise lösen. Dazu vertrauten sie auf eine kritische Öffentlichkeit.

    Dazu auch Kant, Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?
    https://www.projekt-gutenberg.org/kant/aufklae/aufkl001.html

    Der hier vorgestellte, nicht demokratisch besprochene bzw. abgestimmte "Gesellschaftsvertrag" erinnert stark an eine Herbeiführung einer Art von "Neofeudalismus", mit den bekannten Instrumenten Astroturfing, Cancel-Culture, Nudging, Verengung des Meinungskorridors des Sagbaren, usw., wobei der verstärkte Einsatz einer KI die Rolle der Menschen und des demokratischen Bürgers "in-the-worst-case" eher obsolet macht – das System regelt sich dann selbst…

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